Wachstumspotenzial durch Sozialkapital

Ähnliche Dokumente
Airlines im weltweiten Wettbewerb

Zertifizierung von Stadtquartieren:

Zukunft Land Land der Zukunft Rückzug aus der Fläche? Konsequenzen für Bevölkerung und Unternehmen

Zur rolle des finanzsektors in der wagnisgesellschaft

Green IT. Mehr als eine Modeerscheinung!

Aktueller Forschungsbedarf gewerbliche Immobilienmärkte

Chinas Finanzmärkte Gegenwärtige Lage und zukünftige Entwicklung Think Tank der Deutsche Bank Gruppe

Dienstleistungen in Deutschland

Chinas Wirtschaftswachstum und die Nachhaltigkeit Juni 2012

Finanzinstrumente des Katastrophenund Wetterrisikotransfers

Sebastian Becker & Wolf von Rotberg Juli Staatsverschuldung 2020

Funkchips in aller Munde

Web 2.0: Mehr Chancen als Risiken für Unternehmen

Gibt es eine Blase im Wohnimmobilienmarkt?

Wettbewerb baut auf eine klare Linie in der Telekom-Politik

Rollt die nächste globale Liquiditätswelle auf die (Immobilien-) Märkte zu?

Deutschland im Jahr 2020

Etabliertes dominiert

Deutschland im Jahr 2020

Demografische Entwicklung begünstigt Mediziner

Games. Ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor mit Potenzial. S. Heng, Apr Think Tank der Deutsche Bank Gruppe

Zürich, 19. Juni 2012

Ausbau der Breitbandinfrastruktur

Chance im Wandel begreifen:

Deutsche Industrie: Im Abschwung

Dr. Hans-Joachim Frank Branchenanalyse November Franchising in Deutschland wird erwachsen

Mit etablierten Bezahlsystemen arrangiert

Taten statt warten Auswirkungen des Web 2.0 auf Finanzdienstleister Think Tank der Deutsche Bank Gruppe

Technologie im demografischen Wandel. Altersgerechte Informationstechnologie im Kommen

Apotheken: Selbst in der Rezession leichtes Umsatzplus

Web 2.0 bei Finanzdienstleistern Neue Wege der Kollaboration KnowTech, Bad Homburg,

Arbeit verlagern, um Jobs und Einkommen zu sichern

E-Payments: Potenziale innovativer Bezahlsysteme

EU-Retail Banking Vollendung der europäischen Finanzmarktintegration Regulatorische und ökonomische Entwicklungen

Die deutsche Flughafeninfrastruktur eine kritische Bewertung

Die Lage der Banken in den USA und Europa Zwei Welten

Wohlstand durch Handel

POWER RESEARCH WOHLFAHRTSEFFEKTE EINER TRANSATLANTISCHEN FREIHANDELSZONE IN KOOPERATION MIT

Zwischen Werbung und Paid Content. Eine ökonomische Perspektive der Medienindustrie

Perspektiven deutscher Automobilhersteller in den Zukunftsmärkten

China & Indien: Der Aufstieg der Mittelschicht

Japan 2020 ein steiniger Weg

Immobilien in Köln und Düsseldorf

Gestolpert, nicht gefallen: Internationales Bankgeschäft nach der Krise Berlin, 9. Juni 2011

Elektromobilität: Sinkende Kosten sind conditio sine qua non

Verlage im Umbruch. Digitalisierung mischt Karten neu

Immobilienpreise im Euroraum Deutschland gegen den Rest

Prognoseverfahren zur Vorhersage

Finanzdienstleister und das Web 2.0

Braucht die Eurozone eine fiskalische Kapazität?

Asset Allocation 2015: Neue Herausforderungen im Risikomanagement? investmentforum Univ.-Prof. DDr. Thomas Dangl

Internationaler Energiedialog

Zurich teilt die erfolgreiche Placierung von Capital Notes über USD 500 Millionen mit

Research Portal. Zugang und digitales Zertifikat

Einlagensicherung in der Bankenunion: Optionen für die dritte Säule

RFID. Mehr Effizienz in der Kommunikation. Dr. S.Heng, Nov Think Tank der Deutsche Bank Gruppe

z u k u n f t München, 31. Januar 2012 Dr. Bauer & Co.

Russland & Ukraine Wirtschafts- und Finanzmarktausblick Think Tank der Deutsche Bank Gruppe

Auf welche Anlageklassen sollte man jetzt setzen?

Kollaborative Ökonomie Potenziale für nachhaltiges Wirtschaften

Umbruch im Verlagswesen Mit Digitalisierung werden Karten neu gemischt

Deutsche Investitionen in China

Europas Büromärkte: Mietzyklen werden schwächer

6. Einheit Wachstum und Verteilung

P&R REAL VALUE FONDS. Update


Gemeinsam zu wirtschaftlichem Erfolg. Quantum HOLDING GMBH

Praxisworkshop 1. Übergeordnete Reformziele und Europäische Territoriale Zusammenarbeit Was heißt das für die Projektvorbereitung?

Etabliertes dominiert

Die Staatsschuldenkrise und die Folgen für die Konjunktur

Soziale Innovation/en: Zugänge und Verständnisse des ZSI

Industrie- und Wirtschaftsregion Lausitz: Bestandsaufnahme und Perspektiven. Prof. Dr. Joachim Ragnitz

Eine IBM Financial Veranstaltung Services der IBM Deutschland und des Fraunhofer IAO 5. Juli 2012 in Stuttgart

Die Ausgliederung. Hauptversammlung

Nachhaltige Gebäude eine Versicherung gegen Immobilienkrisen?

des Bundesverbandes öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.v. (BVS)

Korrektur oder Bärenmarkt?

Auf dem Weg zu einer jugendfreundlichen Kommune

Interview mit Herrn Peter Schaar zum Themenkomplex Herausforderungen im digitalen Zeitalter

Interdisziplinärer Qualitätszirkel Medizin- Jugendhilfe in Heidelberg

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 21. Juli Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

ARBEITSDOKUME T DER KOMMISSIO SDIE STSTELLE ZUSAMME FASSU G DER FOLGE ABSCHÄTZU G. Begleitunterlage zum BESCHLUSS DES RATES

Mission. Die Nassauische Heimstätte / Wohnstadt zählt zu den zehn größten nationalen Wohnungsunternehmen.

Berliner VGR Kolloquium 13. Juni 2014

Voice over IP: Nicht nur hauseigene Herausforderungen bremsen den Fortschritt

China: Chancen und Risiken Kann man es sich leisten, nicht dabei zu sein?

Concur Geschäftsreisen leicht gemacht! Glenn González, Customer Value Sales 07, 2015 Public

Geschlechterdifferenzierung Gender Mainstreaming

06. Februar 2012 AKTUELL. Unternehmenskommentare DOUGLAS Holding... 3 Pfeiffer Vacuum... 4

15. Oktober 2010 Status Quo Bausparkassen. Immobilien Baufinanzierung. stieg in den letzten Quartalen leicht an.

Versteigerung von Emissionszertifikaten ab 2013 Berlin, 8. November 2010

Herzlich Willkommen. Teymur Schafi-Neya. Schafi-Neya. Der Geschäftsplan Basis für Ihren Erfolg

Karriere international Entwicklungsmöglichkeiten in einem globalen Unternehmen. Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Christiane Schäfers-Hansch

MIT FONDSPLATTFORMEN GESCHICKT IN. ANGELA SUMMONTE Düsseldorf, 20. Oktober 2015

Leitbild. des Jobcenters Dortmund

Die Angebote des Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit

Netzwerk mehr Sprache Kooperationsplattform für einen Chancengerechten Zugang zu Bildung in Gemeinden

Leistungssprogramm von Dienstleistern der politischen Kommunikation

Leitlinien für ein Unternehmen im Wandel DIE WELT VON MORGEN. Aus Visionen Werte schaffen.

Grundlagen einer fallrekonstruktiven Familienforschung

Transkript:

Kongress Weg(e) in die Zukunft, Jena, 04. Dezember 2007 Fachforum I: Ressourcen bündeln und nutzen: Kooperationen zwischen Wirtschaft und Jugendarbeit als Zukunftsperspektive für Regionen Wachstumspotenzial durch Sozialkapital Grundlagen und Herausforderungen für den lokalen Kontext Ingo Rollwagen Senior Analyst Think Tank der Deutsche Bank Gruppe

Agenda 1 2 3 4 Strategische Frühaufklärung bei DB Research Wachstumspotential durch Sozialkapital: Grundlagen Potenzial für Sozialkapital (& Wachstum): Projekte und Kooperationen Herausforderungen: Potenzial für Sozialkapital nutzen Jena, Ingo Rollwagen 04.12.07 Seite 2

1 Strategische Frühaufklärung bei DB Research Strategische Frühaufklärung bei Deutsche Bank Research Wir liefern Zukunftswissen für Strategieentwicklung und Entscheidungsprozesse der Deutschen Bank, indem wir das wirtschaftliche, gesellschaftliche, politische und technologische Umfeld des Konzerns analysieren mit langfristiger Zukunftsperspektive, interdisziplinärem Ansatz (Volkswirte, Sozialwissenschaftler, Politologen, Physiker), im Austausch mit Experten und Entscheidungsträgern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, einem breiten Methodenspektrum Jena, Ingo Rollwagen 04.12.07 Seite 3

1 Strategische Frühaufklärung bei DB Research... mit einem breiten Methodenspektrum gerichtete Prognose alternative Zukünfte qualitative Analyse Trendprojektion Sozialwissenschaftl. Analysen Szenarioanalyse quantitative Analyse Kurzfrist- BIP-Prognose System Dynamics BIP-Risikomodell Regressions- Prognosen Jena, Ingo Rollwagen 04.12.07 Seite 4

Agenda 1 2 3 4 Strategische Frühaufklärung bei DB Research Wachstumspotential durch Sozialkapital: Grundlagen Potenzial für Sozialkapital (& Wachstum): Projekte und Kooperationen Herausforderungen: Potenzial für Sozialkapital nutzen Jena, Ingo Rollwagen 04.12.07 Seite 5

2 Grundlagen Sozialkapital als Produktivitätsfaktor ƒ (labour t, capital t ) TFP t = Y t Humankapital Sozialkapital Wirtschaftswachstum/ Wachstumspotenzial Soziale Beziehungen wirken auf die Faktorproduktivität und so indirekt auf das Wirtschaftswachstum/Wachstumspotenzial Jena, Ingo Rollwagen 04.12.07 Seite 6

2 Grundlagen Anders ausgedrückt: Die Mischung macht s Humankapital plus Sozialkapital = Wirtschaftswachstum Menschen, deren Wissen und soziale Beziehungen ergeben Wirtschaftswachstum: Humankapital, Lernen und die Bildung, die man hat, sind Hauptwachstumsträger Doch: Durch soziale Beziehungen können Menschen & deren Wissen aktiviert werden Durch soziale Beziehungen kann Wissen erst produktiv angewendet werden Sozialkapital trägt als Katalysator zum Wirtschaftswachstum bei Jena, Ingo Rollwagen 04.12.07 Seite 7

2 Grundlagen Aspekte des Sozialkapitals (1): Definition Soziales Kapital ist eine Ressource, die sich aus Beziehungen in sozialen Netzwerken bzw. den Merkmalen einer Netzwerkstruktur ergibt und die Nutzen hervorbringt Soziales Kapital besteht aus tatsächlichen und potenziellen Ressourcen Sozialkapital ist der Bestand an informellen Werten und Normen, die Kooperation ermöglichen Soziales Kapital bietet einen Zugang zu Ressourcen Soziales Kapital wird genutzt: Ressourcen werden in Anspruch genommen und werden zur Nutzung überlassen Durch soziales Kapital entstehen potenziell Formen der sozialen Organisation und Vertrauen; die Effizienz von Handlungen wird potenziell erhöht, da die Koordination erleichtert wird Jena, Ingo Rollwagen 04.12.07 Seite 8

2 Grundlagen Aspekte des Sozialkapitals (2): Ebenen Soziales Kapital wirkt auf unterschiedlichen Ebenen: Mikro-Ebene: Individuen Der Nutzen für Individuen ergibt sich aus dem Wert der Ressourcen von Kontaktpersonen (Unterstützung, Informationen) und der Wahrscheinlichkeit des Zugangs beim Tausch (Reziprozität, Vertrauen) Makro-Ebene: Kollektive (Organisationen) Die Nützlichkeit für Kollektive ergibt sich aus Überwindung des Trittbrettfahrerproblems und der Einhaltung der Reziprozitätsnormen Jena, Ingo Rollwagen 04.12.07 Seite 9

2 Grundlagen Aspekte des Sozialkapitals (3): Wirkungen Positive Wirkungen von sozialem Kapital auf: Individuen (und deren Beziehungen) Individuen sind auf Basis sozialer Netzwerke besser fähig, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten anzuwenden und zu nutzen. Sozialkapital hilft Informationsdefizite in Arbeitsmärkten zu verringern Arbeitsplatzsuche wird erleichtert Beziehungen zu anderen Individuen und deren Anschauung können neue Anregungen bringen Sozialkapital kann potenziell Kreativität fördern Jena, Ingo Rollwagen 04.12.07 Seite 10

2 Grundlagen Aspekte des Sozialkapitals (4): Wirkungen Positive Wirkungen von sozialem Kapital auf: Unternehmen (und deren Beziehungen) Sozialkapital führt unter bestimmten Bedingungen zu Unternehmensgründungen Sozialkapital kann zu besserem Management beitragen da man von anderen Unternehmen besser durch Kontakt lernen kann (bzgl. Strategie, Organisation v. Forschung & Entwicklung, Produktion, Marketing und Kundenmanagement) Sozialkapital kann Abnehmern dazu verhelfen, Ziele zu erreichen, die sie sonst nicht erreichen würden bspw. bessere Konditionen und Leistungen von Zulieferern/Geschäftspartnern: Wenn Abnehmer gute Netzwerke von Beziehungen mit dritten Parteien, anderen Kunden des Lieferanten und anderen potentiellen Lieferanten haben, erbringen Lieferanten potenziell bessere Leistungen (Raub/Rooks/Tazelaar 2007). Jena, Ingo Rollwagen 04.12.07 Seite 11

2 Grundlagen Aspekte des Sozialkapitals (5): Wirkungen Sozialkapital ist ein zweischneidiges Schwert: Sämtliche positive Wirkungen von Beziehungen zu anderen Individuen oder von Unternehmen können sich auch ins Gegenteil verkehren: Starke soziale Beziehungen können dazu führen, dass Offenheit gegenüber anderen Akteuren und neuen Impulsen abnimmt dass Akteure ausgeschlossen werden Folgen: Wettbewerbsverzerrungen; Innovationsfähigkeit sinkt; soziale Exklusion Es kommt auf: die Qualitäten der Netzwerkpartner die Qualitäten der Beziehungen das Beziehungs- und Kooperationsmanagement und Netzwerksteuerung an Soziale Beziehungen, die Brücken schlagen (zu anderen Netzwerken und neuen Partnern) Austausch und Impulse ermöglichen (auch neue Gebiete) sind wichtig! Jena, Ingo Rollwagen 04.12.07 Seite 12

Agenda 1 2 3 4 Strategische Frühaufklärung bei DB Research Wachstumspotential durch Sozialkapital: Grundlagen Potenzial für Sozialkapital (& Wachstum): Projekte und Kooperationen Herausforderungen: Potenzial für Sozialkapital nutzen Jena, Ingo Rollwagen 04.12.07 Seite 13

3 Potenzial für Sozialkapital Potenzial für Sozialkapital (& Wachstum) schaffen & nutzen: Projekte und Kooperationen fördern Durch Projekte und Kooperationen kann Sozialkapital gebildet, stabilisiert und zur Nutzung gebracht werden Projekte können strukturelle Löcher in sozialen Netzwerken überbrücken helfen die wechselseitige Wahrnehmung von potenziellen Netzwerkpartnern und Lernpotenziale für Individuen und für Unternehmen fördern Kooperationen fördern die Schließung von strukturellen Löchern in sozialen Netzwerken helfen Lernpotenziale zu aktivieren und Lernerfahrungen zu stabilisieren Offen für morgen, Ingo Rollwagen 06.10.07 Seite 14

3 Potenzial für Sozialkapital Potenzial für Sozialkapital (& Wachstum) schaffen & nutzen: Projekte und Kooperationen fördern Projekte und Kooperationen im gesellschaftlichen Bereich und im privatwirtschaftlichen Bereich möglich Besondere Wirkungskraft von Projekten und Kooperationen durch die Zusammenarbeit von gesellschaftlichen und privatwirtschaftlichen Akteuren: Erweiterung des Bezugsrahmens Verstärkung der sozialen Einbettung Mehr und neue Ansätze für Wertschöpfung durch Ideen und Kontextsprünge Nachhaltige Personalentwicklung im Zuge des demographischen Wandels Entstehung wechselseitigen Vertrauens Offen für morgen, Ingo Rollwagen 06.10.07 Seite 15

Agenda 1 2 3 4 Strategische Frühaufklärung bei DB Research Wachstumspotential durch Sozialkapital: Grundlagen Potenzial für Sozialkapital (& Wachstum): Projekte und Kooperationen Herausforderungen: Potenzial für Sozialkapital nutzen Offen für morgen, Ingo Rollwagen 06.10.07 Seite 16

4 Herausforderungen Die Zukunft ist offen und gestaltbar Zukunft wird durch Initiative gestaltet Projekt- und Kooperationspotenzial nutzen: Vielfältige Formen von Projekten und Kooperationen nutzen! Loten Sie die Möglichkeiten verschiedener Projektformen und Kooperationsformen aus. Es gibt mehr Formen von Projekten und Kooperationstypen, als sie anfangs glaubten Expeditionen wagen! Manche Projekte und Kooperationen leben von der Spezifizierung von Nichtwissen: Das Eingeständnis nicht weiter zu wissen und einfache Fragen an neue Partner sind teils ein guter Startpunkt für gemeinsame, effiziente Problemlösungen in Form von Projekten oder Kooperationen! Sozialkapital stabilisieren, mehren und nutzen! Soziales Kapital und Vertrauen entsteht meist unbemerkt bei guter Zusammenarbeit. Vertrauen sichern, darauf aufzubauen, um es als soziales Kapital zu nutzen, verspricht teils ungeahnte Synergien Jena, Ingo Rollwagen 04.12.07 Seite 17

4 Herausforderungen Projekt- und Kooperationspotenzial nutzen Sozialkapitalorientierte Maßnahmen zur Nutzung des Projekt- und Kooperationspotenzials Für Unternehmen: Projektwirtschaftspotenzial nutzen: Mehr Projekte und neue Formen der Integration mit anderen Spezialisten, Zulieferern, Kunden, Kommunen bspw. für umweltorientierte und soziale Dienstleistungen speziell in neuen Bundesländern Für Individuen: Lernpotenziale stärker nutzen: Begeisterung für Naturwissenschaften und pädagogische Anreicherung in Jugendarbeit, denn Wissen und auch Wirtschaft ist interessant Für den lokalen Kontext: Übergreifende Projekte und Kooperationen fördern Mit Projekten starten, lernerfahrungen nutzen und langfristig Kooperationen eingehen, bspw. zwischen Jugendhilfe, Schulen und Unternehmen im Bereich Naturwissenschaften, Finanz- und Sozialkompetenzen Jena, Ingo Rollwagen 04.12.07 Seite 18

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ich freue mich auf Ihre Fragen! ingo.rollwagen@db.com Weitere Informationen unter: www.dbresearch.de & www.expeditiondeutschland.de Jena, Ingo Rollwagen 04.12.07 Seite 19

Copyright 2007. Deutsche Bank AG, DB Research, D-60262 Frankfurt am Main, Deutschland. Alle Rechte vorbehalten. Bei Zitaten wird um Quellenangabe Deutsche Bank Research gebeten. Die vorstehenden Angaben stellen keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers wieder, die nicht notwendigerweise der Meinung der Deutsche Bank AG oder ihrer assoziierten Unternehmen entspricht. Alle Meinungen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Meinungen können von Einschätzungen abweichen, die in anderen von der Deutsche Bank veröffentlichten Dokumenten, einschließlich Research-Veröffentlichungen, vertreten werden. Die vorstehenden Angaben werden nur zu Informationszwecken und ohne vertragliche oder sonstige Verpflichtung zur Verfügung gestellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der vorstehenden Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen. In Deutschland wird dieser Bericht von Deutsche Bank AG Frankfurt genehmigt und/oder verbreitet, die über eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verfügt. Im Vereinigten Königreich wird dieser Bericht durch Deutsche Bank AG London, Mitglied der London Stock Exchange, genehmigt und/oder verbreitet, die in Bezug auf Anlagegeschäfte im Vereinigten Königreich der Aufsicht der Financial Services Authority unterliegt. In Hongkong wird dieser Bericht durch Deutsche Bank AG, Hong Kong Branch, in Korea durch Deutsche Securities Korea Co. und in Singapur durch Deutsche Bank AG, Singapore Branch, verbreitet. In Japan wird dieser Bericht durch Deutsche Securities Limited, Tokyo Branch, genehmigt und/oder verbreitet. In Australien sollten Privatkunden eine Kopie der betreffenden Produktinformation (Product Disclosure Statement oder PDS) zu jeglichem in diesem Bericht erwähnten Finanzinstrument beziehen und dieses PDS berücksichtigen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. Jena, Ingo Rollwagen 04.12.07 Seite 20