Georgstraße Georgstraße



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Transkript:

Georgstraße Georgstraße Ergebnispräsentation am 16.03.2015 IHK Osnabrück Emsland Grafschaft Bentheim

2 Begrüßung Marco Graf Hauptgeschäftsführer IHK Osnabrück Emsland Grafschaft Bentheim

3 Statement Thomas Fillep Stadtrat und Finanzvorstand Stadt Osnabrück

4 Projektbeschreibung Der Handelsmonitor Osnabrück ist eine Gemeinschaftsstudie der Osnabrück-Marketing und Tourismus GmbH (OMT), des Osnabrücker City Marketing e.v. (OCM) und der Industrie- und Handelskammer Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim (IHK). 2015 ist die Wirtschaftsförderung Osnabrück (GmbH) ein weiterer Partner. Ziel ist eine bessere Positionierung des Osnabrücker Einzelhandels durch laufende Marktbeobachtungen. Der Handelsmonitor wird jährlich aktualisiert. Auch ein Vergleich von Städten mit vergleichbarer Einzelhandelsstruktur wird dadurch möglich. Dadurch wird die Basis einer strategischen Weiterentwicklung und Attraktivitätssteigerung der gesamten Osnabrücker Einzelhandelslandschaft geschaffen. Neben der Auswertung von Branchenkennziffern und statistischen Materials werden auch die Handelsbetriebe und andere Gewerbetreibende in der gesamten Stadt Osnabrück als Netzwerkpartner gezielt in die Untersuchungen einbezogen, die wichtige Daten in einer Online- Befragung beigetragen haben. Darüber hinaus wird mit dem Quartierscheck ein Fokus auf Handlungsfelder für ausgewählte Geschäftsstraßen vor Ort ermittelt. Die in der Analyse und Interpretation eingesetzten Methoden werden so angewendet, dass eine fortlaufende Aktualisierung zur strategischen Steuerung ermöglicht werden kann ( Monitoring - Prinzip). Mit Hilfe der jährlichen Aktualisierungen und dem Einbau von Sonderthemen (z. B.: Passantenfrequenzanalysen) sollen zukünftige Zielgruppen und Markttrends erfasst und gezielter Branchen angesprochen werden. Akteure Ziele Methodik Perspektiven Durch die Bündelung von Daten, Fakten und Wissen der lokalen Akteure soll ein lebendiges Monitoring-Instrument für die strategische Weiterentwicklung des Oberzentrums Osnabrück dauerhaft etabliert werden.

Quelle: Eigene Darstellung 2015 5 Einzelhandelsstandort Osnabrück 2014/15 Was untersucht wurde Handelsmonitor Kennzahlenanalyse Geschäftsklima Quartierscheck Umsätze Kaufkraft und Zentralität Wettbewerb Branchentrends Zielgruppen Online Handel Themen in den Quartieren Kriterienkatalog Geschäftsstraßen Vitale Innenstadt Passantenmonitoring Handlungsfelder 2015+

Kennzahlenanalyse Ausgangslage - Zielsetzung

Quelle: Eigene Darstellung 2015 Kennzahlenanalyse Was untersucht wurde Kennzahlenanalyse Umsätze Kaufkraft und Zentralität Wettbewerb Umsatz pro Einwohner POS-Umsatz Wettbewerbsumfeld Kaufkraftkennziffer POS-Umsatz Handelszentralität Oberzentrenvergleich Markteinzugsgebiet Aktivitäten und Planungen. Handlungsfelder 2015+ 7

Quellen: GfK 2007-2014, BBE 2008, NLSKN 2009, CIMA 2009/CIMA 2010, Eigene Berechnungen Einzelhandelsstandort Osnabrück Kaufkraftentwicklung Euro/Einwohner 5.536 5.600 5.609 Ø 5.397 5.361 5.373 5.442 5.180 5.073 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 8

Quellen: GfK 2007-2014, BBE 2008, NLSKN 2009, CIMA 2009/CIMA 2010, Eigene Berechnungen Einzelhandelsstandort Osnabrück Entwicklung des POS-Umsatz, Umsatz/Einwohner in Euro 7.291 7.465 6.941 6.725 7.030 7.096 7.045 7.215 Ø 7.252 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 9

Quellen: GfK 2007-2014, BBE 2008, NLSKN 2009, CIMA 2009/CIMA 2010, Eigene Berechnungen Einzelhandelsstandort Osnabrück Zentralitäten im Fokus (Zentralitätskennziffer, BRD=100) 143,6 143,6 141,8 142,5 142,5 141,4 Ø 142,5 140,8 139,8 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 10

Spitzenmiete Durchschnittsmiete Quellen: Bullwiegesa 2014, WFO 2015 Einzelhandelsstandort Osnabrück Einzelhandelsmieten in City-Lagen und 1a-Lagen ( /qm) 75 75 55 55 80 60 85 65 90 70 95 75 98 100 80 85 105 105 110 90 90 90 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 11

2013 2014 Quellen: GfK 2014, CIMA/BBE 2014 Einzelhandelsstandort Osnabrück Kennzahlenvergleich der Oberzentren Kaufkraft Index 107,3 109,1 104,8 105,4 101,5 98,1 99,0 95,9 Münster Oldenburg Bielefeld Osnabrück 12

2013 2014 Quellen: GfK 2014, CIMA/BBE 2014 Einzelhandelsstandort Osnabrück Kennzahlenvergleich Oberzentren - Zentralitäten 133,5 131,7 139,3 138,4 128,2 128,6 141,4 143,6 Münster Oldenburg Bielefeld Osnabrück 13

Quellen: eigene Recherchen Wettbewerb weiterhin expansiv Aktuelle Entwicklungen im Markteinzugsgebiet (Auswahl) Betrachtungszeitraum: 2013-2015+ Osnabrück Shopping-/ Fachmarktcenter >5.000 qm in Planung/ Umsetzung Projekte ab >2.000 qm in Planung/ Umsetzung 14

Quellen: LSKN 2015, Lührmann City News 2015, eigene Recherchen, *Werte hochgerechnet Wettbewerb weiterhin dominant Oberzentren im Vergleich Bevölkerungsentwicklung (Prognose 2025) Wertentwicklung 1A-Lage (2004-2014) Osnabrück Münster Oldenburg -3,0 % +0,4% +3,5% +13,5% +15,6% +17,8% Leerstandsquote (A-C-Lagen) 0,1 14,5% 0,1 17,5 % 1,5 16,5% Umsatzentwicklung (2011-2014) + + + Handelszentralität (2011-2014) + + + Internationale Filialisten 2014 33% 42% 41% Regionale Filialisten 2014 7% 8% 6% Örtliche Einzelhändler 2014 35% 32% 31% Umsatz durch Shoppingtourismus >270 Mio. >350 Mio. * >220 Mio. * 15

Quellen: dwif 2014, Beherbegrungsbetriebe: gewerbl. Betriebe, Privatvermieter; VFR = Verwandten- / Bekanntenbesucher Wirtschaftsfaktor Tourismus Bedeutung des Tourismus für den Einzelhandel (Umsätze) insgesamt Aufenthaltstage / p.j. 12% Beherbergungsbetriebe: 0,4 Mio. VFR*: 1,1 Mio. Tagesreisen: 13,0 Mio. 29% 457 Mio. 59% Einzelhandel 269,6 Mio. Gastgewerbe 131,7 Mio. Dienstleistung 55,7 Mio. 16

Quellen: Eigene Darstellung 2015 Zwischenfazit zur Kennzahlenanalyse Zwischenfazit Standort Umsätze mit Touristen Zentralität Umsatz am POS Aktivitäten im Wettbewerbsumfeld Mietpreisentwicklung Leerstandsentwicklung 17

Geschäftsklima Lage Erwartungen - Maßnahmen

Quelle: Eigene Darstellung 2015 Geschäftsklima Was untersucht wurde Geschäftsklima Branchentrends Zielgruppen Online Handel Geschäftsvorlage Investitionsbarometer Geschäftserwartungen Herkunft der Kunden Maßnahmen zur Kundenbindung Kundenerhebung Relevanz des Online Handels Bedeutung für den stationären Einzelhandel Online Marketing Handlungsfelder 2015+ 19

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Geschäftsklima stabil Geschäftslage 2014/2015 Ø 2,8 Ø 2,7 Ø 2,8 7% 1% 1% 28% 36% 32% sehr gut 48% 48% 48% gut befriedigend 12% 10% 14% 5% 4% 4% ausreichend mangelhaft vergangene 6 Monate aktuell kommende 6 Monate 20

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Geschäftsklima stabil Geschäftslage in den vergangenen 6 Monaten 2% 4% 2% 4% 73% 2% 4% 62% 57% stark gestiegen 35% 33% 32% 43% 45% unverändert 4% 4% 6% 4% 4% 2% 2% 2% Anzahl der Kunden Umsätze mit Touristen Umsätze mit regionalen Kunden Umsätze insgesamt Erträge insgesamt Betriebsergebnis Entwicklung des Werbebudgets Konsumneigung stark zurückgegangen 21

Quelle: Eigene Erhebungen Jan./Feb. 2014 und Jan./Feb. 2015 Handel erwartet leichte Verschlechterung Erwartungen nach Preissegmenten 3% 7% 5% 21% 24% 29% 37% 41% 42% 28% 18% 15% 4% 4% 2% 5% 5% 7% Unteres Preissegment Mittleres Preissegment Höheres Preissegment deutlich verbessern leicht verbessern gleich bleiben leicht verschlechtern deutlich verschlechtern k.a. 22

Quelle: Eigene Erhebungen Jan./Feb. 2014 und Jan./Feb. 2015 Osnabrück gut zum handeln Bewertung und Handlungsempfehlungen für die kommenden Jahre Handelsstandort aus Sicht der Betriebe Handlungsfelder aus Sicht der Betriebe 4% 2% 3% (Ø) 2,4 Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur Senkung der Parkgebühren 29% 62% sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft keine Mietpreiserhöhung Osnabrücker Marketing stärken landesweit für die Stadt werben Aufwertung der Altstadt enge Zusammenarbeit mit den Händlern / Quartieren Stützung von mittlerer und kleinerer individuelle Geschäfte 23

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Breite Kundenstruktur in Betrieben Kundenherkunft und Zielgruppe ermittelt Januar/Februar 2015 Top 5 der Zielgruppen Stadt Osnabrück 1. Familie (74%) 2. Paare (66%) 12% 2% Landkreis Osnabrück 3. Senioren (66%) 4. Singles (58%) 11% 53% angrenzende Landkreise 5. Kinder/Jugendliche (28%) 22% übriges Bundesgebiet Ausland 24

Quelle: Institut für Handelsforschung, Köln, ermittelt am 25.09. und 27.09.2014 und in der Innenstadt Kundenherkunft ermittelt September 2014 25

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Investitionen bleiben weiterhin konstant Investitionsplanungen 2014/2015 11% Modernisierung 67% 62% 16% 28% Produktentwicklung Kapazitätenausbau Umweltschutz 9% 20% 2% 2% 12% Fachkräfte Energieeffizienz Angebotserweiterung Rationalisierung 21% 22% 8% 12% 3% 3% vergangene sechs Monate kommende sechs Monate sehr hoch normal sehr niedrig k.a. 26

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Relevanz des Online Handels steigt Bedeutung für den stationären Handel im Vergleich zu 2014 34,8% 34,8% 30,2% hohe Relevanz mittlere Relevanz geringe Relevanz 27

2013/2014 2014/2015 Quelle: Eigene Erhebungen Oktober 2012, Februar 2014 Jan./Feb. 2015, Mehrfachnennungen Kundenbindung im Blick behalten Maßnahmen & Trend 2012-2015 70,2% 52,2% 52,2% 45,9% 40,5% 34,8% 26,1% 13,0% 18,9% 16,2% 18,9% 13,5% 13,0% 4,3% Kundenkarte Mitgliedschaften Couponhefte Sales-Aktionen Rabattaktionen Gewinnspiele Werbespiele 28

Johannisstraße Quartierscheck Geschäftslage Aktivitäten Perspektiven 29

Quellen: Eigene Darstellung 2015 Quartierscheck Was untersucht wurde Quartierscheck Themen in den Quartieren Kriterienkatalog Geschäftsstraßen Ideen der Werbegemeinschaften Frequenzen Baustellenmanagement Infrastruktur Leerstandsquote Nutzung von Ladenflächen Große Straße Hasestraße Hannoversche Straße Handlungsfelder 2015+ 30

Quelle: Eigene Erhebung Darstellung Erfassungsgebiet Erfassungsgebiet Quartierscheck 2015 31

2014 2015 Quelle: Eigene Erhebung, n=10, *Online Handel und Baustellen sind erst seit dem Jahr 2015 ermittelt worden Quartierscheck Themen in den Quartieren / Werbegemeinschaften 91% 77% 77% 90% 82% 77% 64% 64% 55% 55% 36% 33% 33% 22% Leerstand Frequenzen Neumarktcenter Social Media Veranstaltungen Sonstiges Online Handel Baustellen Kennzahlenanalyse Geschäftsklima Quartierscheck VitaleInnenstadt Passantenmonitoring 32

Quellen: Eigene Darstellung 2015 Kriterienkatalog Infrastruktur Passantenfrequenz Ladenflächen Online Handel Sonstiges Autobahnerreichbarkeit Frequenz wochentags Leerstand Quote Social Media Baustellen/Lärm Busanbindung Frequenz samstags Branchenmix Quote Online Handel Straßenzustand/ Sauberkeit Bahnanbindung Aufenthaltsqualität Parkmöglichkeiten Barrierefrei/Sitzmöglichkeiten Fußgängerfreundlich Sanitäreinrichtungen Infrastruktur für Radfahrer Einheitliche Öffnungszeiten Konstante Mietpreise 60 20 20 20 10 33

Quellen: Eigene Erhebung an Anlehnung an Osnabrücker Liste CIMA 2009 Kriterienkatalog Infrastruktur Autobahnerreichbarkeit (in Min.) Busanbindung fußläufig (in Meter) Bahnanbindung fußläufig (in Meter) Parkmöglichkeiten fußläufig (in Meter) Fußgängerfreundlichkeit (Schulnoten) Infrastruktur für Radfahrer (Schulnoten) 20 bis 16 < 5 > 2000 bis 1500 < 250 > 2000 bis 1500 < 250 > 2000 bis 1500 < 250 6 4 1 6 4 1 0 2 4 6 8 10 M A X I M A L E P U N K T Z A H L 60 34

Quellen: Eigene Erhebung an Anlehnung an Osnabrücker Liste CIMA 2009 Kriterienkatalog Passantenfrequenz Passantenfrequenz pro Stunde am Donnerstag < 250 bis 1000 > 2000 M A X I M A L E Passantenfrequenz pro Stunde am Samstag < 250 bis 1000 > 2000 0 2 4 6 8 10 P U N K T Z A H L 20 35

Quellen: Eigene Erhebung an Anlehnung an Osnabrücker Liste CIMA 2009 Kriterienkatalog Nutzung der Ladenflächen Leerstand (Ergeschossflächen; Quote in %) Branchenmix (Anzahl der Anbieter mit ähnlichem Sortiment pro 200 Meter) > 20 11-15 0-2 > 10 bis 6 1 M A X I M A L E P U N K T Z A H L 0 2 4 6 8 10 20 36

Quellen: Eigene Erhebung an Anlehnung an Osnabrücker Liste CIMA 2009 Kriterienkatalog Online Handel und Online Marketing Wie viele Anbieter im Quartier betreiben Online Marketing? (Quote in %) Wie viele Anbieter im Quartier betreiben Online Handel? (Quote in %) < 10 21-30 > 50 < 10 21-30 > 0 M A X I M A L E P U N K T Z A H L 0 2 4 6 8 10 20 37

Quellen: Eigene Erhebung an Anlehnung an Osnabrücker Liste CIMA 2009 Kriterienkatalog Sonstiges Keine erhöhten Lärmemissionen Wenige Baustellen Guter Straßenzustand Sauberkeit/ Aufenthaltsqualität Trifft nicht zu Trifft zu M A X I M A L E Überwiegend barrierefrei Sitzmöglichkeiten Sanitäreinrichtungen Einheitliche Öffnungszeiten P U N K T Z A H L Konstante Mietpreise 0 1 10 38

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Handelslagen im Fokus Große Straße Infrastruktur 50/60 Passantenfrequenz Handel Online Ladenflächen 20/20 20/20 20/20 Sonstiges 08/10 Gesamt 118/130 Profil wichtigste Einkaufslage höchste Passantenfrequenz hohe Filialisierung sehr guter Branchenmix hohe Passantenfrequenz Handel: 90% Leerstandsquote: 0% sehr hohe Aktivität:72% Online Marketing: 78% A-Lage 39

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Handelslagen im Fokus Hasestraße Infrastruktur 44/60 Passantenfrequenz Handel Online Ladenflächen 06/20 08/20 12/20 Sonstiges 03/10 Gesamt 73/130 Profil älteste Kaufmannsstraße der Stadt inhabergeführter Einzelhandel Traditionsgastronomie auf dem Weg zur Gastroszene Straße der Friseure und des Handwerks Nahversorgung Handel: 45% Leerstandsquote: 12% Aktivität im Online Handel: 13 % Online Marketing: 55% C-Lage 40

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015, -* Passantenfrequenz nicht erfasst Handelslagen im Fokus Hannoversche Straße (Teile 1,2) Infrastruktur 40/60 Passantenfrequenz Handel Online Ladenflächen -* 14/20 16/20 Sonstiges 05/10 Gesamt 75/110 Profil Straße der Fachmärkte Ausfallsstraße hohe Verkehrsdichte gute Infrastruktur (Anbindung zur Autobahn) geringe Aufenthaltsqualität durchmischter Branchenmix Handel: 73% Leerstandsquote: 3% hohe Aktivität im Online Handel: 36% Online Marketing: 78% Teil 1 41

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Handelslagen im Fokus Hannoversche Straße Teil 2 -* aufgrund der hohen Verkehrsdichte wurde die Passantenfrequenz nicht erfasst 42

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Handelslagen im Fokus Johannisstraße (Teil 1,2,3) Infrastruktur 46/60 Passantenfrequenz Handel Online Ladenflächen 16/20 06/20 12/20 Sonstiges 04/10 Gesamt 84/130 Profil Nahversorgung für Anwohner Tor zur Neustadt Filialisten, Traditionsgeschäfte Handelsquote: 45% Leerstandsquote: 17% Online Handel: 15% Online Marketing: 51% C-Lage u. Nahversorgung Teil 1 43

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Handelslagen im Fokus Johannisstraße Teil 1,2,3 Teil 2 Teil 3 44

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Handelslagen im Fokus Kamp Promenade, Jürgensort Infrastruktur 54/60 Passantenfrequenz Handel Online Ladenflächen 16/20 16/20 16/20 Sonstiges 10/10 Gesamt 112/130 Profil offenes Shoppingcenter mit urbanem Charme stark frequentiert gute Infrastruktur Handelsquote: 92% Leerstandsquote: 5% Online Handel: 38% Online Marketing: 73% Anbindung an A-Lage 45

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Handelslagen im Fokus Redlingerstraße, HanseKogge Infrastruktur 54/60 Passantenfrequenz Handel Online Ladenflächen 4/20 18/20 10/20 Sonstiges 08/10 Gesamt 94/130 Profil individuelle Stores und abwechslungsreiche Gastronomie Treffpunkt für junge Familien attraktiver Spielplatz hohe Aufenthaltsqualität Szene-Geschäfte abseits des Mainstreams Handelsquote: 67% Leerstandsquote: 5% Online Handel: 5% Online Marketing: 81% C-Lage 46

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Handelslagen im Fokus Markt, Bierstraße Infrastruktur 54/60 Passantenfrequenz Handel Online Ladenflächen 10/20 14/20 04/20 Sonstiges 09/10 Gesamt 91/130 Profil historisches Ambiente inhabergeführte Fachgeschäfte gehobene Gastronomie kulturelle Angebote Handelsquote: 46% Leerstandsquote: 11% Online Handel: 2% Online Marketing: 25% B-/C-Lage 47

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Handelslagen im Fokus Nikolaiort, Domhof Infrastruktur 50/60 Passantenfrequenz Handel Online Ladenflächen 20/20 20/20 20/20 Sonstiges 8/10 Gesamt 108/130 Profil wichtige Einkaufslage hohe Passantenfrequenz Mix aus Einzelhandel und Gastronomie Handelsquote: 48% Leerstandsquote: 7% Online Handel: 3% Online Marketing: 61% A-/B-Lage 48

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Handelslagen im Fokus Krahnstraße Infrastruktur 48/60 Passantenfrequenz Handel Online Ladenflächen 16/20 12/20 14/20 Sonstiges 09/10 Gesamt 99/130 Profil historisches Ambiente exklusive, inhabergeführte Fachgeschäfte Handelsquote: 69% Leerstandsquote: 0% Online Handel: 26% Online Marketing: 73% B-/C-Lage Sonderfall: Theaterpassage 49

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Handelslagen im Fokus Hasequartier / Öwer de Hase, Teile Georgstraße Infrastruktur 54/60 Passantenfrequenz Handel Online Ladenflächen 20/20 08/20 20/20 Sonstiges 09/10 Gesamt 109/130 Profil einziges Quartier am Wasser inhabergeführte, alteingesessene Geschäfte gute Aufenthaltsqualität Handelsquote: 41% Leerstandsquote: 4% Online Handel: 52% Online Marketing: 63% B-/C-Lage 50

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Handelslagen im Fokus Herrenteichstraße Infrastruktur 50/60 Passantenfrequenz Handel Online Ladenflächen 14/20 20/20 14/20 Sonstiges 09/10 Gesamt 107/130 Profil grenzt an A-Lage hohe Aufenthaltsqualität eigene Veranstaltungen attraktiver Branchenmix Handelsquote: 50% Leerstandsquote: 0% Online Handel: 24% Online Marketing: 62% C-Lage 51

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Handelslagen im Fokus Iburger Straße (Teile 1, 2) Infrastruktur 40/60 Passantenfrequenz Handel Online Ladenflächen 06/20 06/20 12/20 Sonstiges 04/10 Gesamt 68/130 Profil eigene Veranstaltungen/Aktionen hohe Verkehrsdichte Nahversorgung Handelsquote: 30% Leerstandsquote: 10% Online Handel: 10% Online Marketing: 60% Teil 1 52

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Handelslagen im Fokus Fokus: Iburger Straße (Teile 1, 2) Teil 2 53

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Handelslagen im Fokus Lotter Straße Infrastruktur 48/60 Passantenfrequenz Handel Online Ladenflächen 10/20 16/20 12/20 Sonstiges 06/10 Gesamt 92/130 Profil eigene Veranstaltungen/Aktionen gute Aufenthaltsqualität Nahversorgung Handelsquote: 41% Leerstandsquote: 2% Online Handel: 15% Online Marketing: 68% 54

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Handelslagen im Fokus Martinistraße Infrastruktur 38/60 Passantenfrequenz Handel Online Ladenflächen -* 02/20 12/20 Sonstiges 05/10 Gesamt 57/110 Profil guter Branchenmix hohe Verkehrsfrequenz Nahversorgung Handelsquote: 27% Leerstandsquote: 16% Online Handel: 14% Online Marketing: 64% 55

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015, -* Passantenfrequenz nicht erfasst Handelslagen im Fokus Pagenstecherstraße (Teile 1,2,3) Infrastruktur 36/60 Passantenfrequenz Handel Online Ladenflächen -* 16/20 14/20 Sonstiges 07/10 Gesamt 73/110 Profil Teil 1 guter Branchenmix hohe Verkehrsfrequenz nicht-zentrenrelevante Sortimente Handelsquote: 32% Leerstandsquote: 1% Online Handel: 21% Online Marketing: 75% 56

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Handelslagen im Fokus Pagenstecherstraße (Teile 1,2,3) Teil 3 Teil 2 57

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015, -* Straßen wurden 2015 aufgenommen Zwischenfazit Quartierscheck Citylagen, Quartiere Punkte Aktivität Bierstraße, Markt 91 J Große Straße 118 J HanseKogge, Redlingerstraße 94 J Hasestraße 73 K Herrenteichsstraße 107 J Johannisstraße Teil 1,2,3 84 K Kamp Promenade, Jürgensort 112 J Krahnstraße 99 J Nikolaiort, Domhof 108 L Öwer de Hase, Georgstraße 109 J Weitere Handelslagen Punkte Aktivität Hannoversche Straße 75 -* Iburger Straße 84 K Lotter Straße 92 J Martinistraße 57 -* Pagenstecherstraße 73 -* 58

Quelle: Eigene Erhebung Jan./Feb. 2015 Handelsmonitor 2015 Fazit: Heiter mit Tendenz zu wolkig Standort Stimmung Quartier 59

IfH Studie Vitale Innenstadt Auswertungsergebnisse für die Osnabrücker Innenstadt 60

Vitale Innenstadt Projektbeschreibung Der Handel ist in Bewegung: Demografischer Wandel, Digitalisierung, verändertes Konsumenten-verhalten Entwicklungen, die den Handel der Zukunft herausfordern. Besonders die Stadtzentren stehen dabei aktuell im Fokus. Im September 2014 hat das Institut für Handelsforschung (IfH) mit weiteren Partnern in mehr als 60 Städten im Rahmen einer Kundenbefragung das Projekt Vitale Innenstadt durchgeführt. Der Anteil des Online-Handels in Deutschland nimmt zu und auch die Bedeutung und der Einfluss von E-Commerce auf die Innenstädte wächst stetig. Daher wird E-Commerce in der Entwicklung der nächsten Jahre eine große Rolle spielen. Ziel der Teilnahme an der Studie zu vitalen Innenstädten ist es, eine aussagekräftige Datenbasis über eine einheitliche Innenstadtbefragung zu schaffen. Mit dieser Studie soll das Einkaufsverhalten in deutschen Innenstädten möglichst umfassend abgebildet werden. Herausforderung Ziele Es wurde eine standardisierte Befragung der Innenstadtbesucher hinsichtlich der Besucherstruktur, ihrem Einkaufsverhalten, Anforderungen und Wünschen, Erreichbarkeit des Standorts sowie Online-Shopping durchgeführt. Methodik Auch die Stadt Osnabrück hat an der bundesweiten Studie teilgenommen. Alle Werte in den Darstellungen sind Durchschnittswerte beider Erhebungstage (25. u. 27.09.14) und beziehen sich auf n= 650. Ausführliche Ergebnisse zum Projekt Vitale Innenstadt sind bei der Osnabrücker Marketing und Tourismus GmbH (OMT) erhältlich. Ergebnisse 61

Quelle: IfH 2014 Wer besucht die Osnabrücker Innenstadt? Durchschnittlicher Besucher der Osnabrücker Innenstadt Merkmale Wohnort Geschlecht Alter Benutztes Verkehrsmittel Attraktivität der Innenstadt insgesamt (Note) Einkauf aus welchen Warenbereichen Einkaufshäufigkeit Online Charakterisierung Osnabrück weiblich 41,5 Jahre PKW 2,5 Lebensmittel/Getränke Bekleidung/Fashion Kosmetik/Drogerie/Gesundheit Einmal im Jahr und seltener Motive für den Besuch Einkaufen 62

Quelle: IfH 2014 Osnabrück liegt im Bundesdurchschnitt Bewertung der Attraktivität der Innenstadt Attraktivität der Innenstadt Ambiente / Atmosphäre / Flair Erlebnischarakter Regionale Verbundenheit Sauberkeit Sicherheit Vielfalt und Angebote der Geschäfte (Marken, Waren, Sortimente) Gastronomieangebote Freizeit (Kino, Museen) Besucherzahl ( viel los, gut besucht, lebendig ) Beurteilung anhand von Schulnoten Erreichbarkeit Parkmöglichkeiten Barrierefreiheit (senioren- /behindertengerecht) 63

Nikolaiort Standort H&M Große Straße Passantenmonitor Passantenfrequenzmessung in der Osnabrücker Innenstadt 64

Passantenmonitoring Projektbeschreibung Die Erfolgsmessung von Einkaufsstraßen / Fußgängerzonen unter Berücksichtigung der Zunahme des Online-Handels steht im Fokus und stellt die Städte vor neue Herausforderungen. Herausforderung Der Rückgang der durchschnittlichen Kundenfrequenz in den Innenstädten, sowie die Zunahme des Online-Handels zu Lasten des stationären Einzelhandels stellt die Städte vor neue Herausforderungen. Durch Veränderungen im Einkaufsverhalten, gewinnen Cross-Channel Konzepte an Bedeutung. Auch die Veränderung der Zielgruppe durch den demographischen Wandel ist enorm. Des Weiteren spielt die Sicherung der Erreichbarkeit der Innenstädte wie z.b. Parkplätze und ÖPNV eine wichtige Rolle. Ziel ist es durch einen unsichtbaren Laservorhang, sieben Tage in der Woche, 24 Stunden am Tag und unabhängig vom Wetter, die Anzahl der Passanten in der Osnabrücker Innenstadt zu erfassen. Dabei können Personen ab einer Größe von 1,20m bis 2,25m genauestens gezählt werden. Seit Ende November 2014 werden Passantenbewegungen in der Osnabrücker Innenstadt mithilfe von Laserdetektoren erfasst. Registriert wird nur die Bewegungsrichtung der Passanten, in verschiedene Richtungen. Die Erfassung der Passantenfrequenz am Standort Nikolaiort / Herrenteichstraße ist erst ab Mitte Januar 2015 repräsentativ. Die Werte beziehen sich jeweils auf die Uhrzeit von 09:00 bis 20:00 Uhr. Ziele Methodik Bemerkungen 65

Passantenfrequenzmessung Standorte der Messgeräte 66

Dezember Januar Februar 404.648 367.608 149.253 219.739 752.353 648.618 807.663 832.752 701.902 743.814 698.770 946.978 1.458.415 1.513.033 Quelle: Eigene Erhebung, Mo-Sa, incl. Verkaufsoffener Sonntag (28.12.) und Heiligabend (24.12.) Passantenmonitor Gesamtwerte nach Monat pro Standort L+T Markthalle L+T Haupteingang Intersport H&M Mc Donalds 67

Dezember Januar Februar 3.928 4.214 6.634 6.808 10.462 13.027 13.679 11.997 12.478 16.050 16.014 16.501 23.771 26.641 Quelle: Eigene Erhebung, Mo-Sa, incl. Verkaufsoffener Sonntag (28.12.) und Heiligabend (24.12.) Passantenmonitor Durchschnittswerte pro Tag pro Standort L+T Markthalle L+T Haupteingang Intersport Eingang Eingang H&M Mc Donalds 68

Quelle: Eigene Erhebung 2014/ 2015, Werte 9-18 Uhr, Mo-Sa, *X Messung erst ab Januar 2015 Passantenmonitor Top Flop Tabelle nach Standort Top-Frequenztage Flop-Frequenztage Standorte L+T Markthalle L+T Haupteingang Intersport H&M McDonald s / Nikolaiort Dezember Januar Februar Dezember Januar Februar Samstag 13.12.14 103.282 Samstag 13.12.14 97.149 Samstag 20.12.14 53.464 Samstag 13.12.14 65.826 X* Samstag 17.01.15 56.428 Samstag 17.01.15 63.163 Samstag 17.01.15 24.575 Samstag 17.01.15 42.244 Samstag 17.01.15 15.546 Samstag 20.02.15 60.536 Samstag 28.02.15 64.236 Samstag 28.02.15 26.117 Samstag 28.02.15 46.564 Samstag 28.02.15 15.504 Mittwoch 24.12.14 15.675 Mittwoch 24.12.14 19.132 Mittwoch 24.12.14 8.015 Mittwoch 24.12.14 11.414 X* Donnerstag 08.01.15 18.007 Montag 26.01.15 24.300 Mittwoch 28.01.15 11.637 Dienstag 27.01.15 21.733 Dienstag 13.01.15 4.759 Montag 23.02.15 20.351 Montag 23.02.15 25.477 Montag 09.02.15 11.955 Montag 23.02.15 20.982 Montag 23.02.15 6.081 69

Quelle: Eigene Erhebung 2014/ 2015, Werte 9-18 Uhr, Mo-Sa, X Messung erst ab Januar 2015 Passantenmonitor Sondertage im Messzeitraum Standort durchschnittlicher Samstag (31.01.2015) verkaufsoffener Sonntag (28.12.2014) Ossensamstag (14.02.2015) L+T Markthalle L+T Haupteingang Intersport H&M Nicolaiort / McDonald s Gesamt 51.773 46.356 43.621 55.863 47.530 50.936 21.977 21.856 19.099 39.846 34.717 32.103 14.560 0 15.455 184.019 150.459 161.214 70

Passantenmonitor 71

72 Schlusswort Ira Klusmann 1. Vorsitzende Osnabrücker City Marketing e.v.

Iburger Straße Nikolaiort Große Straße Handlungsfelder Maßnahmen 2015+

74 Handlungsfelder 2015+ Erweiterung des Passantenfrequenzmesssystems weitere Projektpartner & Standorte gesucht! regelmäßige Fact-Sheets als Passantenmonitor (Quartalsreporte) Erlebnischarakter der Stadt herausstellen nur möglich mit Unterstützung der Händler & Werbegemeinschaften neue Konzepte auch mit Einbindung der Kulturveranstaltungen Sauberkeit & Sicherheit in der Innenstadt erhöhen Stetige Entwicklung aktueller Pauschalangebot für Kurz-Urlauber (Umwegrentabilität) Online-Handel Bewusstsein für regionalen Handel steigern Verknüpfung des stationären Handels mit dem Online-Geschäft (Portallösung in Planung)

Handelsmonitor 2015 Eine Gemeinschaftsstudie von: Osnabrück-Marketing und Tourismus GmbH (OMT) Osnabrücker City Marketing e.v. (OCM) Wirtschaftsförderung Osnabrück GmbH (WFO) Industrie- und Handelskammer Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim (IHK) Ihre Ansprechpartner: Iris Pohl Ira Klusmann Heiner Steinbrink Falk Hassenpflug City-Management 1. Vorsitzende Standortentwicklung Referent für Handel und Tourismus Osnabrück-Marketing Osnabrücker City Wirtschaftsförderung Industrie- und Handelskammer und Tourismus GmbH Marketing e.v. Osnabrück GmbH Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim pohl.i@osnabrueck.de i.klusmann@hotelremarque.de steinbrink@wfo.de hassenpflug@osnabrueck.ihk.de Die Ermittlung und Auswertung, der diesem Bericht zugrunde gelegten Daten und Aussagen ist mit größter Sorgfalt und im Sinne einer wissenschaftlichen und neutralen Herangehensweise bzw. Analysemethodik bearbeitet worden. Alle im Rahmen der Studie erhobenen Daten wurden gemäß geltender gesetzlicher Datenschutzbestimmungen erhoben und verwendet. Daten, die diesen Vorgaben nicht ausreichend genügen, sind als solche gekennzeichnet bzw. nicht in die Auswertungen eingegangen. Des Weiteren wird angemerkt, dass aufgrund der Fülle der Datensätze und deren Verwendbarkeit nur eine Kurzfassung zur Verfügung gestellt werden kann. Die Verbreitung und Verwendung dieser Veröffentlichung, auch in Teilen, ist erwünscht, aber nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Zustimmung der Verfasser gestattet. * Alle Bilder sind eigene Aufnahmen Osnabrück, März 2015 75