Wo stehen die Unfallchirurgie und die Orthopädie im G-DRG-System 2006?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wo stehen die Unfallchirurgie und die Orthopädie im G-DRG-System 2006?"

Transkript

1 Dr. Dominik Franz/Andreas Wenke/Dr. Jan Helling/Prof. Dr. Norbert Roeder Wo stehen die Unfallchirurgie und die Orthopädie im G-DRG-System 2006? Das G-DRG-System der Version 2006 liegt vor. Die Unfallchirurgie und die Orthopädie standen besonders im Fokus der DRG- Weiterentwicklungsmaßnahmen für den G-DRG-Katalog Klar identifizierbare, wenig komplexe unfallchirurgische und orthopädische Leistungen sind aller Wahrscheinlichkeit nach bereits sachgerecht im G-DRG-Katalog abgebildet. Als großes Problem stellt sich noch die Abbildung und Bewertung von Mehrfacheingriffen während desselben stationären Aufenthaltes bei komplexen Verletzungen oder Mehrfachverletzungen dar. Nachfolgend wird dargestellt, welche Weiterentwicklungsschritte im G-DRG- System für das Jahr 2006 bezogen auf die Leistung unfallchirurgischer und orthopädischer Abteilungen durchgeführt wurden. Nur in Kenntnis dieser Weiterentwicklung sind eine exakte Leistungsmengenplanung und eine sachgerechte Überleitung des Casemix 2005 auf die Katalogsystematik 2006 möglich. Zentraler Bestandteil des G-DRG-Systems der Version 2006 ist die Fallpauschalenvereinbarung 2006 (FPV 2006) 2), die den für das Jahr 2006 gültigen Fallpauschalen-Katalog enthält. Zeitgleich erfolgte eine Überarbeitung der Klassifikationssysteme für Diagnosen (ICD-10-GM) 6) (und medizinische Prozeduren (OPS) 7), der Deutschen Kodierrichtlinien 1) und der Abrechnungsbestimmungen. Die Anzahl der G-DRGs des Gesamtsystems ist für 2006 gegenüber der Vorjahresversion erneut um 76 oder 8,3 Prozent auf insgesamt 954 gestiegen 3)9). Für die Fachgebiete Unfallchirurgie und Orthopädie steigt die Anzahl der relevanten G-DRGs in der Hauptdiagnosekategorie (MDC) 08 Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe überdurchschnittlich um 22,7 Prozent auf jetzt 108 G-DRGs (2005: 88 DRGs) an. Wesentliche Neustrukturierungen auf der Ebene der Zusatzentgelte betreffen für die Unfallchirurgie und Orthopädie den Ersatz der Zusatzentgelte für Tumorendoprothesen durch die Überführung in das G-DRG-System mittels Bildung zweier separater Fallpauschalen (siehe unten). Bei den Zusatzentgelten für den Wirbelkörperersatz (ZE 11), den Beckenimplantaten (ZE ) und den modularen Endoprothesen (ZE ) gibt es in 2006 keine Veränderungen zur Vorjahresversion. Wesentliche Änderungen für Unfallchirurgie und Orthopädie Eingriffe In den bisherigen G-DRG-Versionen war in den meisten Fällen nur die aufwändigste Prozedur für die Gruppierung relevant. Zusätzliche Eingriffe mit weiteren Prozeduren blieben in der Regel ohne Einfluss auf die DRG-Zuordnung. Hierdurch waren viele Fallkonstellationen mit Mehrfacheingriffen während eines stationären Aufenthaltes, insbesondere in der Traumatologie, der septischen Chirurgie sowie der Kinder- und Neuroorthopädie nicht sachgerecht abgebildet und vergütet 4),8). Für spezialisierte Abteilungen mit einer Häufung von Mehrfachbehandlungen führten die dadurch verursachten teilweise erheblichen Kostensteigungen zu einer systematischen Unterfinanzierung. Dies betraf auch Patienten mit mehreren zu versorgenden Verletzungen, die aber noch nicht die Kriterien für die Einstufung als Polytrauma erfüllten. Zur Lösung dieses Problems wurde für 2006 die neue Prozedurenfunktion Eingriffe eingeführt. 5) Diese ist für die Zuordnung zu 9 neuen G-DRGs relevant (Tabelle 1). Eine Funktion beschreibt einen speziellen Prüfalgorithmus innerhalb des DRG-Gruppierungsprozesses, der für verschiedene G-DRGs gleichermaßen Verwendung findet. Dieser spezielle Prüfalgorithmus liefert das Ergebnis trifft zu oder trifft nicht zu bezogen auf den zu prüfenden Inhalt. Das Prüfergebnis beeinflusst den Gruppierungspro- Tabelle 1: G-DRG-System 2006 G-DRGs, die die neue Funktion Eingriffe beinhalten G-DRG Bezeichnung I02A Gewebe-/Hauttransplantation, außer an der Hand, mit komplizierenden Prozeduren, Eingriff oder mit schwerem Weichteilschaden, mit äußerst schweren CC I02B Gewebe-/Hauttransplantation, außer an der Hand, mit komplizierenden Prozeduren, Eingriff oder mit schwerem Weichteilschaden, mit schweren CC oder großflächig, mit äußerst schweren CC I08A Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur mit Mehrfacheingriff, mit komplexer Prozedur oder Diagnose und mit äußerst schweren CC I08B Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur mit Mehrfacheingriff, mit komplexer Prozedur oder Diagnose oder mit äußerst schweren CC I13A Komplexe Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk mit Mehrfacheingriff oder komplexer Prozedur oder komplexer Diagnose I22A Gewebe-/Hauttransplantation, außer an der Hand, mit äußerst schweren oder schweren CC, großflächig oder oder mit komplizierenden Prozeduren oder mit schwerem Weichteilschaden I57A Mäßig komplexe Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk mit Mehrfacheingriff W02A Polytrauma mit Eingriffen an Hüftgelenk, Femur, Extremitäten und Wirbelsäule mit komplizierenden Prozeduren oder Eingriffen W04A Polytrauma mit anderen OR-Prozeduren mit komplizierenden Prozeduren oder Eingriffen 280

2 Unfallchirurgie und Orthopädie im G-DRG-System /2006 zess. Beispiele für Funktionen im G-DRG-System sind Eingriffe oder komplizierende Prozeduren, die im Abschnitt Polytrauma (siehe unten) näher erläutert werden. Die Gruppierungskriterien für die im G-DRG-System 2006 verwendeten Funktionen sind im 4. Band der G-DRG-Definitionshandbücher aufgeführt. Für die Erfüllung des Kriteriums Eingriffe an mehreren Lokalisationen muss an (mindestens) 2 nicht unmittelbar benachbarten Körperregionen (mindestens) je ein nicht banaler Eingriff durchgeführt werden. Diese nicht banalen gruppierungsrelevanten operativen Eingriffe sind in der Definition der Funktion Eingriffe an mehreren Lokalisationen in 12 Tabellen nach Körperregionen getrennt aufgeführt. Hierzu zählen beispielsweise Frakturversorgungen, Osteotomien und arthroskopische Eingriffe. An der Hand sind auch Eingriffe an Muskeln, Sehnen und Faszien enthalten. Die Lösung der Problematik der Abbildung von Mehrfachbehandlungen bildete den Schwerpunkt der G-DRG-Veränderungen des Systems Künftig ist jedoch eine detaillierte Weiterentwicklung dieser neuen Struktur auf unterschiedlichen Ebenen notwendig, um den Wirkungsgrad der neuen Funktion im Sinne einer leistungsgerechteren Fallzuordnung noch zu steigern. Dies betrifft sowohl die Zuordnung der einzelnen gruppierungsrelevanten nicht banalen OPS-Kodes zu den jeweiligen Körperregionen als auch die Feingliederung der derzeit als unmittelbar benachbart geltenden Körperregionen (zum Beispiel eine Unterteilung der Wirbelsäule in HWS, BWS und LWS). Mehrfacheingriffe Mehrfacheingriffe an der gleichen Lokalisation wurden im DRG-System 2006 in eine komplexe Änderung der Eingruppierungskriterien eingearbeitet. Diese betrifft Gewebeund Hauttransplantationen außer an der Hand, Eingriffe an Hüftgelenk und Femur (außer Endoprothetik) sowie komplexere Eingriffe an Humerus, Tibia und Fibula. Neben der Funktion Mehrfacheingriff werden hier weitere Parameter gruppierungsrelevant. Dies sind komplizierende Prozeduren, komplizierende Diagnosen sowie der Abbildung 1: G-DRG-System 2006 Darstellung der Strukturkomponenten der neuen G-DRG-Strukturierung am Beispiel der G-DRG I08B Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur mit Mehrfacheingriff, mit komplexer Prozedur oder Diagnose oder mit äußerst schweren CC Mehrere Eingriffe regionale Mehrfacheingriffe Eingriffe überregionale Mehrfacheingriffe Ein komplexer Eingriff bei komplexer Diagnose (z. B. Osteomyelitis) Ein komplexer Eingriff bei Weichteilschädigung II /III + Gefäßeingriff + Eingriff an Nerven + Eingriff an Muskeln, Faszien, Sehnen + PCCL > 3 PCCL. Diese Änderungen sind in Abbildung 1 anhand der DRG I08B Andere Eingriffe am Hüftgelenk und Femur mit Mehrfacheingriff, mit komplexer Prozedur oder Diagnose oder mit äußerst schweren CC dargestellt. Die für die Eingruppierung in die DRG I08B relevanten Funktionen können wie folgt differenziert werden: Mehrfacheingriff Regionaler Mehrfacheingriff: Durchführung von mindestens 2 nicht banalen Eingriffen an Becken und/oder Femur wie Osteotomien, Knochenresektionen, Knochen- (Knorpel)-Transplantationen, Verwendung keramischen Knochenersatzes, Osteosynthesen bei Fraktur, Gelenkrevisionen und arthroskopischen Eingriffen am Hüftgelenk. Zum Beispiel: Umstellungsosteotomie am Femur mit Transplantation eines autologen kortikospongiösen Spanes bei Hüftdysplasie. Beidseitiger Mehrfacheingriff: Durchführung desselben nicht banalen Eingriffes (aus der oben angeführten Aufzählung) beidseits. Zum Beispiel: Beidseitige Umstellungsosteotomie bei Hüftdysplasie oder beidseitige Frakturreposition und Osteosynthese durch Marknagel bei Femurschaftfraktur. Eingriffe, überregionaler Mehrfacheingriff (siehe oben). Zum Beispiel: Jeweils geschlossene Reposition und Osteosynthese an Femur und Humerus bei Femur- und Humerusfraktur. Komplexe Prozedur : Nicht banaler Eingriff an Hüftgelenk und Femur und zusätzlich Eingriff an Gefäßen, Nerven, Muskeln, Sehnen oder Faszien auch an anderer Lokalisation. Zum Beispiel: Reposition und Osteosynthese am Femur sowie Naht der A. radialis bei Femurschaftfraktur und Schnittwunde am Unterarm mit Verletzung der A. radialis. Komplexe Diagnose : Weichteilschädigungen (min. II bei offenen Frakturen/Luxationen, min. III bei geschlossenen Frakturen/Luxationen, Gradeinteilung nach Tscherne und Oestern) oder zum Beispiel Arthritiden, akute und chronische Osteomyelitiden sowie Knochennekrosen und Infektionen nach Implantation von Osteosynthesematerial. Zum Beispiel: Reposition und Osteosynthese einer III offenen Femurschaftfraktur. PCCL>3. Zum Beispiel: Versorgung einer Schenkelhalsfraktur durch Schraubenosteosynthese bei Vorliegen eines II Dekubitus am Steißbein und einer (transfusionspflichtigen) Blutungsanämie. Die DRG I08A Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur mit Mehrfacheingriff, mit komplexer Prozedur oder Diagnose und mit äußerst schweren CC setzt das Vorhandensein mindestens einer der oben genannten Funktionen und entweder das gleichzeitige Vorliegen eines PCCL von mehr als 3 oder das Vorliegen einer Zerebralparese voraus. Patienten ohne schweregradsteigernde Eingriffe oder Diagnosen werden in die DRG I08C Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur ohne Mehrfacheingriff, ohne komplexer Prozedur oder Diagnose ohne äußerst schwere oder schwere CC gruppiert. 281

3 Die Ergänzung der Funktion Eingriffe an mehreren Lokalisationen durch die Berücksichtigung von regionalen Mehrfacheingriffen (Abbildung 1), von Eingriffen an Gefäßen, Nerven, Muskeln, Sehnen und Faszien sowie von komplizierenden Diagnosen (begleitende Weichteildefekte oder infantile Paresen) führt zu einem sehr umfassenden Lösungsansatz. Dies beinhaltet auch den für beide Fachgebiete relevanten Problembereich der septischen Chirurgie. Um bei diesen komplexen Definitionen eine sachgerechte Gruppierung zu erreichen, ist eine hohe Qualität der Kodierung unabdingbar. Dies betrifft, wie an dem Beispiel in Abbildung 1 zu erkennen ist, die Spezifität und die Vollständigkeit sowohl der Diagnosen als auch der operativen und nichtoperativen Prozeduren. Abbildung 2: G-DRG-System 2006 Neustrukturierung der Eingriffe am Fuß I20Z Eingriffe am Fuß CW 0,934 kompl. Eingriff/schw. Weicht.schaden mehrere kompl. Eingr. oder hochkompl. Eingr. I20A Eingriffe am Fuß mit mehreren komplexen Eingriffen oder hochkomplexem Eingriff CW 1,976 nein I20B Eingriffe am Fuß mit komplexem Eingriff oder schwerem Weichteilschaden CW 1,108 nein I20C Eingriffe am Fuß ohne komplexen Eingriff und ohne schweren Weichteilschaden CW 0,870 Tumorendoprothesen in das G-DRG-System integriert Die hohen Implantatkosten im Zusammenhang mit der Implantation und dem Wechsel von Tumorendoprothesen im Vergleich zu Standardprothesen wurden erstmals im G-DRG-System 2004 durch die Einführung eines bezüglich der Höhe krankenhausindividuell zu verhandelnden Zusatzentgeltes (ZE) berücksichtigt. Im G-DRG-System 2005 wurde dieses ZE durch 2 bundesweit einheitlich bewertete Zusatzentgelte für die Implantation und den Wechsel von Tumorendoprothesen ersetzt, wobei zwischen Prothesen am Kniegelenk und anderen Gelenken differenziert wurde. Im Rahmen der Weiterentwicklung zum G-DRG-System 2006 wird die Finanzierung von Tumorendoprothesen neu strukturiert. Statt einer Vergütung über Zusatzentgelte erfolgt die Abbildung über 2 neu eingeführte leistungsspezifische G-DRGs, wobei die Trennung zwischen Tumorendoprothesen am Kniegelenk und an anderen Gelenken beibehalten wird. Wesentliches Gruppierungsmerkmal bleibt der OPS-Kode c Implantation oder Wechsel einer Tumorendoprothese, welcher im Sinne eines Zusatzkodes zur Kodierung der Operationsleistung zu verwenden ist. Tabelle 2: Splittkriterien der Basis-DRG I20 in 2006 Anzahl Zerebral- Weichteil- Lokalisation Komplexität Eingriffe parese schaden 282 DRG 2 bds. komplex I20A 2 eins. komplex I20A 2 bds. komplex I20A 1 komplex ja I20A 1 hochkomplex I20A 1 komplex I20B 1 nicht komplex X I20B 1 nicht komplex I20C Darüber hinaus erfordert die Rückführung der Zusatzentgelte für die Implantation und den Wechsel von Tumorendoprothesen in das G-DRG-System eine entsprechende Berücksichtigung bei der Leistungs- und Fallmengenplanung Durch die Weiterführung der Differenzierung zwischen Tumorendoprothesen am Kniegelenk und an anderen Gelenken im Rahmen der Neustrukturierung des G-DRG-Systems 2006 ist die Überführung der Zusatzentgelte in die neu etablierten G-DRGs jedoch unkompliziert möglich. Zu berücksichtigen ist bei der Analyse dieser Änderung, dass einerseits der Casemix erhöht wird, andererseits aber das Zusatzentgelt wegfällt. Es wird daher nur Geld vom Zusatzentgeltbereich (E2) in den DRG-Bereich (E1) verschoben, ein Mehrwert wird hierdurch nicht generiert. Dies ist bei der Analyse der Katalogeffekte unbedingt zu berücksichtigen. Neustrukturierung der Eingriffe am Fuß Während in den Vorgängerversionen des DRG-Systems in Anlehnung an die australischen Originaldefinitionen alle Eingriffe am Fuß ungeachtet des zum Teil erheblichen Unterschiedes in Aufwand und Ressourcennutzung in nur einer DRG zusammengefasst wurden, erfolgt die Abbildung dieser Eingriffe nunmehr in insgesamt 3 abrechenbaren DRG-Fallpauschalen (Abbildung 2). Als Differenzierungskriterien wurden das Vorliegen (hoch)komplexer Eingriffe, schwerer Weichteilschäden sowie infantiler Paresen (ICP) als Nebendiagnose eingeführt. Die Zuordnung zu den einzelnen DRG-Splitts erfolgt gemäß Tabelle 2, wobei die inhaltliche Staffelung über die Definition der komplexen und hochkomplexen Eingriffe in den Definitionshandbüchern einen eindeutigen Bezug der angesteuerten DRG zum Ressourcenaufwand der durchgeführten Eingriffe herstellt. Insgesamt werden die Eingriffe am Fuß durch die vorstehend beschriebenen Veränderungen im System 2006 deutlich aufwandsgerechter dargestellt, was auch in der nicht unerheblichen Spreizung der Bewertungsrelationen von 0,870 im C-Splitt bis 1,976 im A-Splitt bei einem Ausgangswert der alten DRG I20Z von 0,934 zum Ausdruck kommt.

4 Unfallchirurgie und Orthopädie im G-DRG-System /2006 Abbildung 3: G-DRG-System 2006 Neustrukturierung der Entfernung von Osteosynthesematerial außer an Hüftgelenk und Femur Abbildung 5: G-DRG-System 2006 Replantation bei traumatischer Amputation G-DRG I23A (Lokale Inzision und Entfernung von Osteosynthesematerial außer an Hüftgelenk und Femur mit komplexer Entfernung von Osteosynthesematerial) alle Osteosynthesen: - Wirbelsäule Replantation bei traumatischer Amputation Neuer DRG-Splitt: mehr als eine Zehe/mehr als ein Finger G-DRG-System 2005 G-DRG-System 2006 Plattenosteosynthesen: - Becken - Tibia X07Z Replantation bei traumatischer Amputation BWR: 2,407 X07A mit Replantation mehr als eine Zehe / ein Finger BWR: 4,015 X07B mit Replantation einer Zehe / eines Fingers BWR: 2,131 Die Neustrukturierung der Eingriffe am Fuß vollzieht die Weiterentwicklung der G-DRG-Systeme seit der Version 2003 für andere Lokalisationen (zum Beispiel Kniegelenk, Ellenbogengelenk und Unterarm) somit innerhalb eines einzigen Entwicklungsschrittes nach. Die Komplexität des operativen Eingriffs hat sich als Differenzierungskriterium auf der DRG-Ebene bewährt. Die Unterscheidung von nichtkomplexen, komplexen und hochkomplexen Eingriffen erlaubt eine leistungsgerechtere Fallzuordnung. Darüber hinaus werden mehrere komplexe Eingriffe oder ein komplexer Eingriff bei infantiler Zerebralparese den hochkomplexen Eingriffen am Fuß gleichgestellt. Durch diese Neustrukturierung werden wesentliche Abbildungsprobleme von Eingriffen am Fuß beseitigt. Aufwändige Entfernungen von Osteosynthesematerial Bis zur Neuregelung im DRG-System 2006 führten Metallentfernungen außer an Hüftgelenk und Femur überwiegend in die G-DRG I23Z Lokale Exzision und Entfernung von Osteosynthesematerial außer an Hüftgelenk und Femur. Hier fand keine Differenzierung zwischen den sehr lokalisationsbezogen unterschiedlichen Aufwänden der einzelnen Abbildung 4: Verweildauer- und Bewertungsrelationsanpassung der Metallentfernungen außer an Hüftgelenk und Femur in 2006 Eingriffe statt. In 2006 werden die Materialentfernungen an der Wirbelsäule sowie die Entfernung von Platten im Bereich des Beckens und der Tibia (Abbildung 3) in den neu geschaffenen DRG-Splitt I23A eingruppiert, der hinsichtlich der Bewertungsrelation und der Verweildauervorgaben den hier einzustufenden Fallkonstellationen deutlich eher gerecht wird (Abbildung 4). Die weniger aufwändigen Metallentfernungen an den übrigen Lokalisationen führen jetzt in den niedriger bewerteten B-Splitt. Durch diese Neustrukturierung werden wesentliche Abbildungsprobleme der unterschiedlich komplexen Entfernung von Osteosynthesematerial beseitigt. Replantation von Gliedmaßen Neu in 2006 ist auch eine Teilung der DRG X07 in eine DRG X07A Replantation bei traumatischer Amputation, mit Replantation mehr als einer Zehe oder mehr als eines Fingers und X07B Replantation bei traumatischer Amputation, mit Replantation einer Zehe oder eines Fingers. Damit wird erstmalig eine Differenzierung der Replantationen nach dem erheblich unterschiedlichen Ressourcenverbrauch vorgenommen. Auch Replantationen größerer Gliedmaßen (zum Beispiel Vorfuß, Hand) führen in der G-DRG-Beschreibung nicht explizit erwähnt in die DRG X07A. Bewertungsrelation mittlere Verweildauer obere Grenzverweildauer I23Z I23A I23B 0,579 0,809 0,558 4,0 5,2 3, Polytraumata Problematisch ist weiterhin die Abbildung der Behandlungsleistung bei polytraumatisierten Patienten. In 2006 erfolgt die Eingruppierung der polytraumatisierten Fälle weiterhin in Abhängigkeit einer langzeitigen Beatmung (> 499 Stunden) in die MDC 21A (ohne Beatmung) oder in die Prä-MDC (mit Beatmung). Innerhalb der Prä-MDC finden sich neben der Komplexität des Eingriffs und dem Patientenalter erstmals auch intensivmedizinische Aufwandspunkte (>3 680) als Zuordnungskriterium zu höher bewerteten DRG-Splitts. In der MDC 21A haben sich durch Zusammenlegung zweier DRG-Splitts der G-DRG W01 und die Schaffung jeweils zweier DRG-Splitts bei den Basis-DRGs W02 und W04 283

5 Änderungen ergeben (Abbildung 6). Hier erfolgt die Differenzierung von aufwändigen Fällen unter Verwendung der neuen Funktion Eingriffe (siehe oben) oder die Heranziehung komplizierender Prozeduren von den Fällen mit geringerem Ressourcenverbrauch. Komplizierende Prozeduren stellen ein besonderes Konstrukt (Funktion siehe oben) bei der DRG-Zuordnung dar. Immer wenn in der DRG-Bezeichnung von komplizierenden Prozeduren gesprochen wird, untersucht die den einzelnen Behandlungsfall auf der Grundlage seiner kodierten Diagnosen und Prozeduren einer DRG zuordnende Gruppierungssoftware, ob komplizierende Prozeduren vorliegen. Anhand einer Liste von verschiedensten Prozeduren wird dann geprüft, ob bei dem Patienten komplizierende Prozeduren aus dieser Liste vorliegen. Komplizierende Prozeduren im Sinne des Systems stellen unter anderem Transfusionen von Blutprodukten, Dialysen, Bestrahlungen, Lagerungsbehandlungen und therapeutische Drainagen dar. Gruppierungsrelevant ist in diesem Kontext auch eine Beatmung zwischen 24 und 96 Stunden. Die komplette Liste der komplizierenden Prozeduren für das DRG- System 2006 ist in Band 4 der DRG-Handbücher detailliert nachzulesen. Neu geschaffen wurde die DRG W36Z (Intensivmedizinische Komplexbehandlung, > Aufwandspunkte bei Polytrauma), die ebenfalls eine erste Umsetzung der in 2005 erstmals kodierfähigen intensivmedizinischen Aufwandspunkte darstellt. Ob der Anteil nicht beatmeter Fälle mit dennoch bestehendem erheblichen Aufwandsscore im klinischen Alltag letztlich eine eigene DRG in der jetzt gewählten Form rechtfertigt, bleibt abzuwarten. Der erste Ansatz zur Berücksichtigung dieser noch sehr jungen OPS- Kodes ist auf jeden Fall zu begrüßen, wobei weitere Analysen zur Abbildungsqualität für Polytraumatisierte notwendig sind. Tabelle 3: G-DRG-System 2006 Spreizung der Bewertungsrelationen im Vergleich zum G-DRG-System 2005 (BWR = Bewertungsrelation) G-DRG BWR G-DRG BWR Andere Eingriffe an I51Z Hüftgelenk und Femur I08Z 1,905-2,588 I08A/B/C 1,784-3,425 Eingriffe an Humerus, I59ZI13A/B, Tibia, Fibula und I57Z0,730-1,673 I57A/B/C 0,728-2,151 Sprunggelenk I13ZI59Z Eingriffe am Fuß I20Z0,934 I20A/B/C 0,870-1,976 ten. Von großer Bedeutung ist die Berücksichtigung der Funktion komplizierende Prozeduren, die sowohl Beatmungszeiten zwischen 25 und 95 Stunden als auch weitere Triggerprozeduren wie Transfusionen, Dialysen und therapeutische Drainagen unterschiedlicher Körperhöhlen und Organe beinhaltet. Einfluss der Neustrukturierungen auf den Casemix Die Neustrukturierungen innerhalb des G-DRG-Systems 2006 führen zu Umverteilungen in nicht unerheblichem Ausmaß. Nach Angaben des InEK wurden durch die Etablierung der neuen Funktion Eingriffe ca Fälle des InEK-Kalkulationsdatensatzes innerhalb der G-DRG-Zuordnung der MDC 08 umverteilt, das heißt bei einem Vergleich der Gruppierungsergebnisse der Systemversionen 2005 und 2006 der InEK-Kalkulationsstichprobe in unterschiedliche G-DRGs eingruppiert. 10) Mit der Etablierung einer Reihe neuer G-DRGs hat auch die Spreizung der Bewertungsrelationen deutlich zugenommen (Tabelle 3). Die Zunahme der Differenz zwischen den G-DRGs mit der niedrigsten und der höchsten Bewertungsrelation entsteht sowohl durch eine Zunahme der höchsten als auch durch eine Abnahme der niedrigsten Bewertungsrelationen. In Abbildung 6: Veränderungen von Splittkriterien innerhalb der MDC 21A in W01C Polytrauma mit Beatmung oder Kraniotomie, ohne Frührehabilitation, ohne Beatmung > 263 Stunden, mit äußerst schweren CC CW 7,809 W01D Polytrauma mit Beatmung oder Kraniotomie, ohne Frührehabilitation, ohne Beatmung > 263 Stunden, ohne äußerst schwere CC CW 6,627 W02Z Polytrauma mit Eingriffen an Hüftgelenk, Femur und Extremitäten CW 4,619 W04Z Polytrauma mit anderen OP-Prozeduren CW 3,573 Die Veränderungen im Bereich Polytrauma berücksichtigen ebenfalls wesentliche Empfehlungen der Fachgesellschaf- Komplizierende Prozeduren oder Mehrfacheingriffe Komplizierende Prozeduren oder Mehrfacheingriffe 2006 W01D Polytrauma mit Beatmung oder Kraniotomie, ohne Frührehabilitation, ohne Beatmung > 263 Stunden, CW 7,469 W02A Polytrauma mit Eingriffen an Hüftgelenk, Femur, Extremitäten und Wirbelsäule mit komplizierenden Prozeduren oder Eingriffen CW 6,386 W02B Polytrauma mit Eingriffen an Hüftgelenk, Femur, Extremitäten und Wirbelsäule ohne komplizierende Prozeduren und ohne Eingriffe CW 3,769 W04A Polytrauma mit anderen OR-Prozeduren mit komplizierenden Prozeduren oder Eingriffen CW 5,523 W04B Polytrauma mit anderen OR-Prozeduren ohne komplizierende Prozeduren und ohne Eingriffe CW 2,

6 Unfallchirurgie und Orthopädie im G-DRG-System /2006 Abhängigkeit der Anzahl der Fälle in den jeweiligen G- DRGs kann es daher auf der Fachabteilungsebene zu nicht unerheblichen Schwankungen des Casemix (Summe aller DRG-Bewertungsrelationen einer Abteilung bzw. einer Klinik innerhalb einer Zeitperiode) kommen. Wenn sehr viele Patienten einer Fachabteilung, die im G-DRG-System 2005 in die G-DRG I51Z Andere Eingriffe am Hüftgelenk und Femur ohne äußerst schwere CC eingruppiert wurden, aufgrund der Durchführung eher unkomplizierter Eingriffe vorrangig der G-DRG I08C Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur, ohne Mehrfacheingriff, ohne komplexe Prozedur, ohne komplexe Diagnose, ohne äußerst schwere CC der Version 2006 zugeordnet werden, wird dies den Casemix aller Patienten mit Eingriffen an Hüftgelenk und Femur senken. Die Ursache hierfür sind unterschiedlich hohe Bewertungsrelationen im G-DRG-System 2005 und Im Jahr 2005 war die G-DRG I51Z mit einer Bewertungsrelation von 1,905 bewertet, demgegenüber ist die G-DRG I08C der Version 2006 mit 1,784 bewertet. Die Differenz beider Bewertungsrelationen beträgt 0,121. Bei einem Basisfallwert in Höhe von ergibt sich hieraus eine Erlösdifferenz von 327 pro Fall. Korrespondierend werden Patienten mit komplexen Eingriffen, Mehrfacheingriffen, komplexen Diagnosen etc. wesentlich höher vergütet. Ein hochkomplexer Eingriff am Fuß (zum Beispiel B s Offene Reposition einer Fraktur an Talus und Kalkaneus: Durch Platte: Talus) wurde im G-DRG-System 2005 in die G-DRG I20Z eingruppiert und mit einer Bewertungsrelation von 0,934 bewertet. Der gleiche Eingriff wird im G-DRG-System 2006 der G-DRG I20A zugeordnet, die eine Bewertungsrelation in Höhe von 1,976 aufweist. Diese Differenz entspricht 1,042 Bewertungsrelationen oder einem Euroerlös in Höhe von bei einem Basisfallwert von Diese Zahlen verdeutlichen die Zunahme der leistungsgerechten Abbildungsqualität im Rahmen der Weiterentwicklung des G-DRG-Systems Die Vorjahresversionen vergüteten wenig komplexe Eingriffe im Vergleich zu komplexen Eingriffen relativ zu hoch und umgekehrt. Aus diesem Grund werden 2006 Kliniken mit einem sehr hohen Fallanteil an wenig komplexen Fällen einen Casemix-Verlust und solche mit einem hohen Anteil an komplexen Fällen einen Casemix-Zuwachs erwarten können, der bei der Leistungsplanung für die Budgetverhandlungen 2006 zu ATHENA Das Frühwarnsystem für medizinische Einrichtungen Mehr Heilungserfolg durch weniger Fehler Nur wer Abweichungen bei der Versorgung und Behandlung sofort erkennt, kann rechtzeitig reagieren. ATHENA schafft die Voraussetzungen dafür. Mit dem webbasierten EDV-Tool erfassen Sie jede Abweichung und sind in der Lage, interne Abläufe zeitnah zu optimieren. Die Vorteile? Mit ATHENA erfassen Sie jede Abweichung sofort und reduzieren mögliche Fehler, halten Sie die Haftungsschäden so gering wie möglich, verbessern Sie Ihr Qualitäts- und Risikomanagement nachhaltig. Neugierig? Dann fragen Sie Sybille Musick unter Tel.: +49 (0) 89/ oder unter Info_ATHENA@munichre.com. Weitere Informationen finden Sie auf 285

7 berücksichtigen ist. Inwieweit dieser Casemix-Verlust bzw. -Zuwachs bei den neu strukturierten G-DRGs ggf. durch andere Effekte ausgeglichen oder verstärkt wird, ist krankenhausindividuell zu analysieren. Fazit Sowohl für das Gesamtsystem als auch für die Fachgebiete Unfallchirurgie und Orthopädie haben sich die Sachgerechtigkeit der Fallzuordnung und damit die Abbildungsqualität des Systems erneut deutlich erhöht. Der Preis des hohen Differenzierungsgrades des G-DRG- Systems 2006 ist jedoch die deutliche Zunahme der Systemkomplexität, die zunehmend einen hohen Sachverstand bei der Kodierung zur Erlössicherung benötigt. Der Fokus ist vor allem auf die Qualität der Primärkodierung zu legen. Je komplexer das G-DRG-System wird und je mehr gruppierungsrelevante Parameter beim Eingruppierungsprozess existieren, umso schwieriger wird es, diese Kriterien auch spezifisch zu dokumentieren, zu kodieren und Weiterentwicklungen im Rahmen der Systemanpassungen zu analysieren. Parallel dazu wird auch der Überprüfungsaufwand der Kostenträger und des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen deutlich zunehmen. Somit ist unübersehbar, dass sich die Weiterentwicklung des G-DRG-Systems auf einem schmalen Grad zwischen Pauschalierung und leistungsgerechter Vergütung bewegt. Trotz der weiteren Ausdifferenzierung des G-DRG-Systems der Version 2006 bleiben für beide Fachgebiete noch ungelöste Probleme der Leistungsabbildung und -vergütung. Hier sei insbesondere auf die Ausweitung der Funktion Eingriffe auf andere Körperlokalisationen hingewiesen, die eine weitere konstruktive Mitarbeit der Fachgesellschaften an der Weiterentwicklung des lernenden deutschen DRG-Systems erfordern. Das DRG-System führt unweigerlich dazu, dass sich die Leistungsstrukturen in Krankenhäusern verändern. Die vom Gesetzgeber gewollte Spezialisierung ist derzeit schon in vielen Krankenhäusern zu beobachten und führt dazu, dass komplexere Fälle sich auf Einrichtungen der höheren Versorgungsstufe konzentrieren, Standardleistungen allerdings in der Grund- und Regelversorgung verbleiben. Diese Veränderungen sind bei der Leistungsmengenplanung und Leistungsmengenverhandlung für das Jahr 2006 zu antizipieren, um die durch die Leistungsstrukturveränderung ausgelösten Einflüsse auf den Casemix zu berücksichtigen. Die sachgerechte Berücksichtigung dieser Veränderungen beeinflusst das Erlösbudget einerseits durch die entsprechende Bewertung der Leistungsstrukturveränderungen, andererseits aber auch indirekt durch die Konvergenz. Ein veränderter Casemix führt zu einem veränderten Zielwert und damit zu einem veränderten Delta beim Vergleich des bisherigen Budgets mit dem Zielbudget und der darauf basierenden Ermittlung des Anpassungsbetrages für das Konvergenzjahr Es wurde dargestellt, dass vielfältige Veränderungen die Leistungsbewertung insbesondere in unfallchirurgischen Fachabteilungen in Abhängigkeit von der krankenhausindividuellen Leistungsstruktur beeinflussen werden. Zum Teil sind erhebliche Casemix-Veränderungen zu erwarten. Auch die Orthopädie profitiert von den Katalogveränderungen, wobei es zum Teil zu Scheinverbesserungen kommt, wie am Beispiel der Integration des Zusatzentgeltes für die Implantation von Tumorendoprothesen in die DRG-Systematik aufgezeigt wurde. Die Autoren empfehlen, im Rahmen der Leistungsplanung 2006 die Daten der unfallchirurgischen und der orthopädischen Abteilung sehr genau hinsichtlich einer sachgerechten Kodierung zu analysieren. Wurden Mehrfacheingriffe nicht vollständig und korrekt kodiert, kann auch aus den Daten des Jahres 2005 der voraussichtliche Casemix für 2006 nicht korrekt hergeleitet werden. Beide Fachgebiete sind daher besonders gründlich auf die Veränderungen vorzubereiten (zum Beispiel durch hausinterne Informationsveranstaltungen/ Kodierschulungen). Nur wenn die erbrachten Leistungen auch vollständig und inhaltlich korrekt kodiert werden, können sie in den neuen DRGs für komplexe Leistungen auch sachgerecht abgebildet und bewertet werden. Literatur 1) Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), Spitzenverbände der Krankenkassen (GKV), Verband der privaten Krankenversicherung (PKV), Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK ggmbh), Deutsche Kodierrichtlinien, Allgemeine und Spezielle Kodierrichtlinien für die Verschlüsselung von Krankheiten und Prozeduren, Version 2006, Download unter: 2) Fallpauschalenvereinbarung 2006, 3) Fiori, W.; Bunzemeier, H.; Franz, D.; Hensen, P.; Irps, I.; Loskamp, N.; Siebers, L.; Wenke, A.; Roeder, N. (2005) G-DRG-Version 2006 Komplexer aber gerechter? Arzt und Krankenhaus 11: ) Franz, D.; Roeder, N.; Siebert, C. H.; Schwarz, J.; Siebert, H. (2004), G-DRG-System Was ändert sich für die Unfallchirurgie/Orthopädie?, der Unfallchirurg, 12: ) Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus ggmbh (2005): G-DRG German Diagnosis Related Groups, Version 2006 Definitions- Handbuch Band 1-5, 6) Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision, German Modification (ICD-10-GM), Online-Version 2006, Systematisches Verzeichnis, Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI), 7) Operationenschlüssel nach 301 SGB V (OPS), vorläufige Online- Version 2006, Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI), 8) Roeder, N. (2005): Anpassungsbedarf der Vergütungen von Krankenhausleistungen für 2006, Gutachten im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft 9) Schlottmann, N.; Fahlenbrach, C.; Köhler, N.; Simon, C. (2005): G-DRG-System 2006: Ein erster Überblick aus medizinischer Sicht, das Krankenhaus 10: ) Vortrag Dr. F. Heimig, Geschäftsführer InEK GmbH, GTI DRG-Konferenz 2006, 8. Dezember 2005, Bergisch-Gladbach Anschrift der Verfasser: Dr. Dominik Franz (dominik.franz@smc.uni-muenster.de)/ Andreas Wenke (andreas.wenke@smc.uni-muenster.de)/ Dr. Jan Helling (jan.helling@smc.uni-muenster.de)/ Prof. Dr. med. Norbert Roeder (nr@smc.uni-muenster.de), DRG-Research-Group, Universitätsklinikum Münster, Domagkstraße 20, Münster 286

Neues zu DRGs in Orthopädie und Unfallchirurgie

Neues zu DRGs in Orthopädie und Unfallchirurgie Neues zu DRGs in Orthopädie und Unfallchirurgie 10. Tagung des Arbeitskreises mitteldeutscher orthopädischer Universitätskliniken Leipzig, 24.3.2006 Dr. med. Dominik Franz Universitätsklinikum Münster

Mehr

Knochenersatzmaterial teuer oder wirtschaftlich? DRG-2014

Knochenersatzmaterial teuer oder wirtschaftlich? DRG-2014 Knochenersatzmaterial teuer oder wirtschaftlich? DRG-2014 Die Entscheidung für oder gegen den Einsatz von autologer Spongiosa, für oder gegen ein Knochenersatzmaterial ist in erster Linie eine medizinische

Mehr

Es können sowohl Kodes der ICD-10- und OPS-Versionen 2014 als auch der Versionen 2013 angegeben werden.

Es können sowohl Kodes der ICD-10- und OPS-Versionen 2014 als auch der Versionen 2013 angegeben werden. Wichtige Information zur Nutzung des Vorschlagstools Das Vorschlagstool beinhaltet fünf verschiedene Formblätter: 1. Stammformblatt 2. Problembeschreibung 3. Lösungsvorschlag 4. ICD-/OPS-Zuordnung 5. Änderung

Mehr

DRGs das Neueste für die Klinik. Kennzahlen und Berichtswesen: Was interessiert den Kliniker wirklich? Torsten Fürstenberg

DRGs das Neueste für die Klinik. Kennzahlen und Berichtswesen: Was interessiert den Kliniker wirklich? Torsten Fürstenberg DRGs das Neueste für die Klinik Kennzahlen und Berichtswesen: Was interessiert den Kliniker wirklich? Torsten Fürstenberg Westfälische Wilhelms- Universität Münster DRG-Research-Group Universitätsklinikum

Mehr

Insbesondere sollten die folgenden Punkte bedacht werden:

Insbesondere sollten die folgenden Punkte bedacht werden: Hinweise zur Leistungsplanung/Budgetverhandlung für 2006 in Zusammenhang mit den Definitionshandbüchern der G-DRG-Versionen 2004/2006 und 2005/2006 bzw. den darauf beruhenden Groupern Die G-DRG-Version

Mehr

DGfM-Herbstsymposium, 19.10.07, D. D. Selter

DGfM-Herbstsymposium, 19.10.07, D. D. Selter Erlösoptimierung D. D. Selter Ärztlicher Leiter Stabstelle Medizincontrolling Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Murnau Herbstsymposium der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling e.v. 19.10.2007

Mehr

Abbildung spezieller Leistungsbereiche in der Version 4.0

Abbildung spezieller Leistungsbereiche in der Version 4.0 Abbildung spezieller Leistungsbereiche in der Version 4.0 Die Tarifstruktur SwissDRG in der Version 4.0 beinhaltet medizinisch relevante Entwicklungsschritte für neue Leistungen, Leistungsdifferenzierung,

Mehr

Insbesondere sollten die folgenden Punkte bedacht werden:

Insbesondere sollten die folgenden Punkte bedacht werden: Hinweise zur Leistungsplanung/Budgetverhandlung für das Jahr 2015 in Zusammenhang mit den Definitionshandbüchern der G-DRG- Versionen 2013/2015 und 2014/2015 bzw. den darauf beruhenden Groupern Die G-DRG-Version

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Holger Jegust. 07. März 2009 Fachhochschule Osnabrück

Holger Jegust. 07. März 2009 Fachhochschule Osnabrück Welchen Einfluss nimmt das Vergütungssystem auf die Entwicklung in einem Krankenhaus, medizinische Innovationen einzuführen? 07. März 2009 Fachhochschule Osnabrück Gliederung 1. Einführung 1.1 Vorstellung

Mehr

Vereinbarung zum. pauschalierenden Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen für das Jahr 2014

Vereinbarung zum. pauschalierenden Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen für das Jahr 2014 Vereinbarung zum pauschalierenden Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen für das Jahr 2014 (Vereinbarung über die pauschalierenden Entgelte für die Psychiatrie und Psychosomatik

Mehr

Dok.-Nr.: Seite 1 von 6

Dok.-Nr.: Seite 1 von 6 Logo Apotheke Planung, Durchführung und Dokumentation von QM-Audits Standardarbeitsanweisung (SOP) Standort des Originals: Dok.-Nr.: Seite 1 von 6 Nummer der vorliegenden Verfaßt durch Freigabe durch Apothekenleitung

Mehr

Erwartungen der Kostenträger an die externe Qualitätssicherung

Erwartungen der Kostenträger an die externe Qualitätssicherung Erwartungen der Kostenträger an die externe Qualitätssicherung 23. Münchener Konferenz für Qualitätssicherung Geburtshilfe - Neonatologie - operative Gynäkologie am 24/25.11.2005 Jürgen Malzahn Folie 1

Mehr

Pflegekomplexmaßnahmen-Score. Die Theorie. Dr. Norbert von Depka Facharzt Innere Medizin, Medizinische Informatik

Pflegekomplexmaßnahmen-Score. Die Theorie. Dr. Norbert von Depka Facharzt Innere Medizin, Medizinische Informatik Pflegekomplexmaßnahmen-Score (PKMS) Die Theorie Dr. Norbert von Depka Facharzt Innere Medizin, Medizinische Informatik 1 Vorstellung who is who Dr. Norbert v. Depka Internist, Medizininformatiker 2 Beirat

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Empfehlung. gemäß 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 KHEntgG. für die. Kalkulation von Zusatzentgelten. des Bundesverbandes der landw. Krankenkassen, Kassel

Empfehlung. gemäß 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 KHEntgG. für die. Kalkulation von Zusatzentgelten. des Bundesverbandes der landw. Krankenkassen, Kassel Empfehlung gemäß 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 KHEntgG für die Kalkulation von Zusatzentgelten des AOK-Bundesverbandes, Bonn des BKK Bundesverbandes, Essen des IKK-Bundesverbandes, Bergisch Gladbach des Bundesverbandes

Mehr

S a n d b a c h s t r a ß e 1 0 4 9 1 3 4 W a l l e n h o r s t T e l. : 0 5 4 0 7-8 0 3 2 6 0 F a x : 0 5 4 0 7-8 0 3 2 6 6 6 m a i l @ i n - v i v

S a n d b a c h s t r a ß e 1 0 4 9 1 3 4 W a l l e n h o r s t T e l. : 0 5 4 0 7-8 0 3 2 6 0 F a x : 0 5 4 0 7-8 0 3 2 6 6 6 m a i l @ i n - v i v Einführung eines pauschalierenden Entgeltsystems in der Psychiatrie in vivo GmbH Unternehmensberatung S a n d b a c h s t r a ß e 1 0 4 9 1 3 4 W a l l e n h o r s t T e l. : 0 5 4 0 7-8 0 3 2 6 0 F a

Mehr

Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone

Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone Das IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung

Mehr

Änderungen der medizinischen Klassifikationen & DKR-Psych2015

Änderungen der medizinischen Klassifikationen & DKR-Psych2015 Änderungen der medizinischen Klassifikationen & DKR-Psych2015 BIK-Symposium Das PEPP-System 2015 Dr. Frank H. Jagdfeld, 18.11.2014 Agenda Änderungen bei ICD-10-GM OPS DKR-Psych 2 Fallgruppierung schematisch

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte

Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte Gesundheitskarte AKTUELL Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte Von Anfang an ist die Rückseite der elektronischen Gesundheitskarte für die Aufnahme der Europäischen Krankenversicherungskarte

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

3M KAPS - Release-Notes zur Programmversion 5.8

3M KAPS - Release-Notes zur Programmversion 5.8 3M KAPS - Release-Notes zur Programmversion 5.8 Stand: 21.12.2012 In der Programmversion 5.8 von 3M KAPS sind für die DRG-Abrechnungsprüfung die neuen Regelungen FPV 2013 umgesetzt. Das Prüfmodul enthält

Mehr

Hinweise der Selbstverwaltungspartner zur Abrechnung und Handhabung des DRG-Systemzuschlags 2012

Hinweise der Selbstverwaltungspartner zur Abrechnung und Handhabung des DRG-Systemzuschlags 2012 Hinweise der Selbstverwaltungspartner zur Abrechnung und Handhabung des DRG-Systemzuschlags 2012 Die folgenden Hinweise sollen die Abrechnung und Handhabung des DRG- Systemzuschlags im Jahr 2012 verdeutlichen.

Mehr

Im Bereich der Körperpflege (Waschen, Duschen, Baden usw.) Im Bereich der Ernährung (Aufnahme oder Zubereitung der Nahrung)

Im Bereich der Körperpflege (Waschen, Duschen, Baden usw.) Im Bereich der Ernährung (Aufnahme oder Zubereitung der Nahrung) P f l e g e d i e n s t Plus LUX HELIOS 72474 Winterlingen, Ambulante Pflege, hauswirtschaftliche Versorgung und Betreuung Häufige Fragen und Antworten an unseren Pflegedienst Wer erhält Leistungen aus

Mehr

Energetische Klassen von Gebäuden

Energetische Klassen von Gebäuden Energetische Klassen von Gebäuden Grundsätzlich gibt es Neubauten und Bestandsgebäude. Diese Definition ist immer aktuell. Aber auch ein heutiger Neubau ist in drei (oder vielleicht erst zehn?) Jahren

Mehr

Patientenmobilität an der schweizerischen Grenze

Patientenmobilität an der schweizerischen Grenze Patientenmobilität an der schweizerischen Grenze Deutsch-französisch-schweizerische Konferenz, Baden-Baden, 17. 18. November 2014 Susanne Jeker Siggemann, stellvertretende Leiterin Sektion Rechtliche Aufsicht

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

How to do? Projekte - Zeiterfassung

How to do? Projekte - Zeiterfassung How to do? Projekte - Zeiterfassung Stand: Version 4.0.1, 18.03.2009 1. EINLEITUNG...3 2. PROJEKTE UND STAMMDATEN...4 2.1 Projekte... 4 2.2 Projektmitarbeiter... 5 2.3 Tätigkeiten... 6 2.4 Unterprojekte...

Mehr

IX. Innovationskongress der deutschen Hochschulmedizin am 27. Juni 2013 in Berlin. Universitätsklinika im Versorgungssystem:

IX. Innovationskongress der deutschen Hochschulmedizin am 27. Juni 2013 in Berlin. Universitätsklinika im Versorgungssystem: IX. Innovationskongress der deutschen Hochschulmedizin am 27. Juni 2013 in Berlin Universitätsklinika im Versorgungssystem: Gibt es eine Sonderrolle der Hochschulmedizin? Alfred Dänzer, Präsident Wegelystraße

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Langfristige Genehmigungen

Langfristige Genehmigungen MB 14 b AV 04/13 Merkblatt zum Thema Langfristige Genehmigungen Einleitung Seit der neuen Heilmittel-Richtlinie (HMR) vom 01.07.2011 können Menschen mit schweren und langfristigen funktionellen/strukturellen

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

Anwenderdokumentation Prüfung nach dem Heilmittelkatalog

Anwenderdokumentation Prüfung nach dem Heilmittelkatalog Ausgabe August 2008 Anwenderdokumentation Prüfung nach dem Heilmittelkatalog 1 Einleitung... 2 2 Stammdateneinstellungen... 3 2.1 Zuordnung der Heilmittel... 3 3 Prüfung einer Verordnung... 7 3.1 Vorgehensweise

Mehr

Stand und Entwicklung der Beitragseinnahmen und Versicherungsleistungen in den Privaten Krankenversicherungen (PKV)

Stand und Entwicklung der Beitragseinnahmen und Versicherungsleistungen in den Privaten Krankenversicherungen (PKV) 1 Stand und Entwicklung der Beitragseinnahmen und Versicherungsleistungen in den Privaten Krankenversicherungen (PKV) Von Dr. Detlev Nies, öff. best. u. vereid. Sachverständiger für die Bewertung von Zahnarztpraxen

Mehr

WEGWEISER ZUR EINLAGERUNG VON NABELSCHNURBLUT UND -GEWEBE

WEGWEISER ZUR EINLAGERUNG VON NABELSCHNURBLUT UND -GEWEBE WEGWEISER ZUR EINLAGERUNG VON NABELSCHNURBLUT UND -GEWEBE Nabelschnurblut ist wertvoll! Wenn sich Eltern dafür entscheiden, das Nabelschnurblut ihres Kindes aufzubewahren, können sie damit dem Kind selbst,

Mehr

B E S C H L U S S. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 290. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung)

B E S C H L U S S. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 290. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) B E S C H L U S S des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 290. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) mit Wirkung zum 1.

Mehr

Dez. V Dr.Si. / Dr.Brä. 18.10.2005. Ergänzende Hinweise zur Anpassung des Kataloges nach 115 b SGB V

Dez. V Dr.Si. / Dr.Brä. 18.10.2005. Ergänzende Hinweise zur Anpassung des Kataloges nach 115 b SGB V Dez. V Dr.Si. / Dr.Brä. 18.10.2005 Anlage 2 Ergänzende Hinweise zur Anpassung des es nach 115 b SGB V 1. Neu aufgenommene Kodes Als Ergänzung zu den bereits im ambulantes Operieren enthaltenen Eingriffen

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Neuordnung der Pflegefinanzierung im Kanton Thurgau

Neuordnung der Pflegefinanzierung im Kanton Thurgau AUSGLEICHSKASSE DES KANTONS THURGAU Neuordnung der Pflegefinanzierung im Kanton Thurgau Ausgleichskasse des Kantons Thurgau St. Gallerstrasse 13, Postfach, 8501 Frauenfeld T 052 724 71 71, F 052 724 72

Mehr

Implantate. Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne

Implantate. Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne Implantate Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne Implantate Künstliche Zahnwurzeln Von den meisten Patienten wird festsitzender Zahnersatz gegenüber herausnehmbaren Versorgungen

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante ISO 9001:2015 Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante Prozesse. Die ISO 9001 wurde grundlegend überarbeitet und modernisiert. Die neue Fassung ist seit dem

Mehr

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar 2015. ZID Dezentrale Systeme

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar 2015. ZID Dezentrale Systeme Novell Client Anleitung zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme Februar 2015 Seite 2 von 8 Mit der Einführung von Windows 7 hat sich die Novell-Anmeldung sehr stark verändert. Der Novell Client

Mehr

Hinweise zum Ausfüllen der Zeiterfassung

Hinweise zum Ausfüllen der Zeiterfassung Hinweise zum Ausfüllen der Zeiterfassung Generelle Hinweise zu Excel Ab Version VSA 4.50 wird die dezimale Schreibweise für Zeiteingaben verwendet. Die Zeiterfassung, die Sie erhalten haben wurde für Excel

Mehr

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können Jahrbuch 1963, Neue Serie Nr. 13, 1. Teil, 66. Jahrgang, Seite 132 25. Kongress von Berlin, 3. - 8. Juni 1963 Der Kongress ist der Auffassung, dass eine Beschränkung der Rechte des Patentinhabers, die

Mehr

Abgrenzung KSR - BGSW: Wann und Warum welche Maßnahme? Dr. Andreas Dietrich Friederikenstift Bad Münder

Abgrenzung KSR - BGSW: Wann und Warum welche Maßnahme? Dr. Andreas Dietrich Friederikenstift Bad Münder Abgrenzung KSR - BGSW: Wann und Warum welche Maßnahme? Dr. Andreas Dietrich Friederikenstift Bad Münder Historie - BGSW als Pendant zur AHB; überwiegend in Reha-Kliniken - Abrechnung über tagesgleiche

Mehr

Korrekturmöglichkeiten bei Grauem Star

Korrekturmöglichkeiten bei Grauem Star Korrekturmöglichkeiten bei Grauem Star Der Graue Star (Katarakt) ist eine meist im mittleren und höheren Alter auftretende Trübung der natürlichen Augenlinse. Bei der Operation des Grauen Stars (Kataraktoperation)

Mehr

Grundzüge des neuen Entgeltsystems für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen

Grundzüge des neuen Entgeltsystems für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen Grundzüge des neuen Entgeltsystems für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen Dr. Tina Wessels Dortmund, 4. September 2013 Inhalte Entwicklung des neuen Entgeltsystems Ziele Ablauf Systemelemente

Mehr

Fragebogen: Abschlussbefragung

Fragebogen: Abschlussbefragung Fragebogen: Abschlussbefragung Vielen Dank, dass Sie die Ameise - Schulung durchgeführt haben. Abschließend möchten wir Ihnen noch einige Fragen zu Ihrer subjektiven Einschätzung unseres Simulationssystems,

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

Rente mit 67 Anhebung der Altersgrenzen

Rente mit 67 Anhebung der Altersgrenzen HBE PRAXISWISSEN Rente mit 67 Anhebung der Altersgrenzen Handelsverband Bayern e.v. Brienner Straße 45, 80333 München Rechtsanwältin Claudia Lindemann Telefon 089 55118-122 Telefax 089 55118-118 E-Mail

Mehr

Struktur der Transplantationen in Deutschland in den Jahren 2004 und 2005

Struktur der Transplantationen in Deutschland in den Jahren 2004 und 2005 FORSCHUNGSBERICHTE DES INSTITUTS FÜR GESUNDHEITSÖKONOMIE UND KLINI- SCHE EPIDEMIOLOGIE DER UNIVERSITÄT ZU KÖLN STUDIEN ZU GESUNDHEIT, MEDIZIN UND GESELLSCHAFT NR. 10/ 2007 VOM 13.12.2007 *** ISSN 1862-7412

Mehr

Allgemeine zahnärztliche Leistungen

Allgemeine zahnärztliche Leistungen Allgemeine zahnärztliche Leistungen (GOZ-Pos. 0010-0120) Heil- und Kostenpläne, GOZ-Pos. 0030, 0040 Allgemeines Nachträgliche Ergänzung eines Heil- und Kostenplanes Oberflächenanästhesie, GOZ-Pos. 0080

Mehr

Dr. Jan Stumper. Kodierleitfaden für die Hals-Nasen-Ohren Heilkunde Updates und Ergänzungen für das Jahr 2013

Dr. Jan Stumper. Kodierleitfaden für die Hals-Nasen-Ohren Heilkunde Updates und Ergänzungen für das Jahr 2013 Dr. Jan Stumper Kodierleitfaden für die Hals-Nasen-Ohren Heilkunde Updates und Ergänzungen für das Jahr 2013 Kodierleitfaden für die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Updates und Ergänzungen für das Jahr 2013

Mehr

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen system oder Zahlenoptimierung unabhängig. Keines von beiden wird durch die Wahrscheinlichkeit bevorzugt. An ein gutes System der Zahlenoptimierung ist die Bedingung geknüpft, dass bei geringstmöglichem

Mehr

Vereinbarung über privatzahnärztliche Leistungen bei der kieferorthopädischen Behandlung

Vereinbarung über privatzahnärztliche Leistungen bei der kieferorthopädischen Behandlung Vereinbarung über privatzahnärztliche Leistungen bei der kieferorthopädischen Behandlung Zwischen Zahlungspflichtige/-r und Zahnärztin I Zahnarzt für Patient (falls abweichend vom Zahlungspflichtigen)

Mehr

etutor Benutzerhandbuch XQuery Benutzerhandbuch Georg Nitsche

etutor Benutzerhandbuch XQuery Benutzerhandbuch Georg Nitsche etutor Benutzerhandbuch Benutzerhandbuch XQuery Georg Nitsche Version 1.0 Stand März 2006 Versionsverlauf: Version Autor Datum Änderungen 1.0 gn 06.03.2006 Fertigstellung der ersten Version Inhaltsverzeichnis:

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Patientenverfügung. Was versteht man genau unter einer Patientenverfügung? Meine persönliche Patientenverfügung

Patientenverfügung. Was versteht man genau unter einer Patientenverfügung? Meine persönliche Patientenverfügung Patientenverfügung Erarbeitet vom Klinischen Ethikkomitee im Klinikum Herford. Im Komitee sind sowohl Ärzte als auch Mitarbeitende der Pflegedienste, Theologen und ein Jurist vertreten. Der Text entspricht

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft:

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Hinweis: Die im Folgenden dargestellten Fallkonstellationen beziehen sich auf

Mehr

Kodierung von Behandlungsfällen Mit System zu mehr Erfolg

Kodierung von Behandlungsfällen Mit System zu mehr Erfolg Kodierung von Behandlungsfällen Mit System zu mehr Erfolg in vivo GmbH Unternehmensberatung M a r t i n i s t r a ß e 1 9 4 9 0 8 0 O s n a b r ü c k T e l. : 0 5 4 1-6 6 8 8 7 0 F a x : 0 5 4 1-4 3 0

Mehr

Internet- und E-Mail-Überwachung in Unternehmen und Organisationen

Internet- und E-Mail-Überwachung in Unternehmen und Organisationen Publiziert in SWITCHjournal 1/2004 Internet- und E-Mail-Überwachung in Unternehmen und Organisationen Dr. Ursula Widmer, Rechtsanwältin, Bern ursula.widmer@widmerpartners-lawyers.ch Die Nutzung von Internet

Mehr

Reisekosten-Reform (Teil 1)

Reisekosten-Reform (Teil 1) Reisekosten-Reform (Teil 1) Sie werden jetzt sicherlich denken oh, schon wieder eine Serie? Richtig! Ich werde in den nächsten Editorials versuchen, Ihnen das neue Reisekostenrecht, welches durch die verabschiedete

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Methodenfehler im Morbi-RSA: Für alte und schwerkranke Menschen wird den Kassen zu wenig Geld zugewiesen

Methodenfehler im Morbi-RSA: Für alte und schwerkranke Menschen wird den Kassen zu wenig Geld zugewiesen Methodenfehler im Morbi-RSA: Für alte und schwerkranke Menschen wird den Kassen zu wenig Geld zugewiesen Was ist die Ungleichbehandlung? Im Unterschied zu allen anderen GKV-Versicherten werden bei der

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Übersicht der Refinanzierungsmöglichkeiten für die Reisen

Übersicht der Refinanzierungsmöglichkeiten für die Reisen Übersicht der Refinanzierungsmöglichkeiten für die Reisen Auf den nächsten Seiten haben wir für Sie ausführliche Informationen über die Refinanzierungsmöglichkeiten der Reisen bei der Lebenshilfe Dortmund

Mehr

Pflegefinanzierung für Personen in stationärer Langzeitpflege.

Pflegefinanzierung für Personen in stationärer Langzeitpflege. Pflegefinanzierung für Personen in stationärer Langzeitpflege. Finanzierung der Pflege. Seit dem 1. Januar 2011 gilt das Bundesgesetz über die Neuordnung der Pflegefinanzierung. Zum einen wird die Situation

Mehr

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Kurzfassung DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Mag. Klaus Grabler 9. Oktober 2002 OITAF Seminar 2002 Kongresshaus Innsbruck K ennzahlen sind ein wesentliches Instrument

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Präsentation vom 13.10.2011 im Rahmen der Fachberatertagung der Unfallkasse NRW in Haltern.

Präsentation vom 13.10.2011 im Rahmen der Fachberatertagung der Unfallkasse NRW in Haltern. Präsentation vom 13.10.2011 im Rahmen der Fachberatertagung der Unfallkasse NRW in Haltern. Martin Kraft, VMS, Deutsche Verkehrswacht. Kontakt: mk@dvw-ev.de 1 Entgegen dem allgemeinen Trend beim Unfallgeschehen

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt?

Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt? Christian Weber, Verband der privaten Krankenversicherung e.v. Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt? Dresden, 3.11.26 Dresden, 3.11.26

Mehr

Weiterbildungscurriculum Facharzt/Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie Facharzt/Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie

Weiterbildungscurriculum Facharzt/Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie Facharzt/Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie Seite 1 von 5 Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Unfallchirurgie 1. Einführung Ziel der Weiterbildung zum sowie Plastische und Ästhetische Chirurgie ist die Basisweiterbildung zur Erlangung der Facharztkompetenz

Mehr

IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung Richter & Schorn gfa@iwp-koeln.org, www.iwp-koeln.org

IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung Richter & Schorn gfa@iwp-koeln.org, www.iwp-koeln.org Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf geringfügige Beschäftigungsverhältnisse Das IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung

Mehr

1 Vorgeschichte der Erprobung der ICD-10

1 Vorgeschichte der Erprobung der ICD-10 Diagnoseverschlüsselung in der Arztpraxis nach ICD-10 Joachim Klose - Erfahrungen der Krankenkassen in der Erprobungsphase - Die Verschlüsselung der Diagnosen in der Arztpraxis wird derzeit im Rahmen der

Mehr

Präsentation für die mündliche Prüfung zum/zur Geprüfte/r Handelsfachwirt/in IHK

Präsentation für die mündliche Prüfung zum/zur Geprüfte/r Handelsfachwirt/in IHK Präsentation für die mündliche Prüfung zum/zur Geprüfte/r Handelsfachwirt/in IHK Diese Informationen sind ausschließlich für Teilnehmer/innen der Lehrgänge von carriere & more, private akademien bestimmt

Mehr

Moderne Behandlung des Grauen Stars

Moderne Behandlung des Grauen Stars Katarakt Moderne Behandlung des Grauen Stars Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Bei Ihnen wurde eine Trübung der Augenlinse festgestellt, die umgangssprachlich auch Grauer Star genannt wird.

Mehr

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach November 2010 Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung Die Ärzte in Deutschland sind außerordentlich besorgt, dass es in Zukunft verstärkt

Mehr

Abschlussklausur am 12. Juli 2004

Abschlussklausur am 12. Juli 2004 Institut für Geld- und Kapitalverkehr Vorlesung Nr. 03.511 der Universität Hamburg Grundkonzeptionen der Finanzierungstheorie (ABWL / Finanzierung) Dr. Stefan Prigge Sommersemester 2004 Abschlussklausur

Mehr

Implantate. Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne

Implantate. Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne Implantate Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne Implantate Künstliche Zahnwurzeln Implantate sind heute in vielen Fällen geeignet, den Traum eigener, fest verankerter Zähne

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

LSF-Anleitung für Studierende

LSF-Anleitung für Studierende LSF-Anleitung für Studierende 1. Veranstaltungen Beim Anklicken der Option Veranstaltung finden Sie unter der Navigationsleiste: Vorlesungsverzeichnis Suche nach Veranstaltungen Stundenpläne Stundenpläne

Mehr

Medizin-Controlling 2007 1. DRG-System 2007. Was ist neu? Die Änderungen. Was ist gestrichen? Was fehlt? Medizin-Controlling 2007 2

Medizin-Controlling 2007 1. DRG-System 2007. Was ist neu? Die Änderungen. Was ist gestrichen? Was fehlt? Medizin-Controlling 2007 2 Medizin-Controlling 2007 1 DRG-System 2007 Was ist neu? Die Änderungen Was ist gestrichen? Was fehlt? Medizin-Controlling 2007 2 Gliederung DRG-Katalog 2007 Änderung der CCL-Matrix OPS-Katalog 2007 Medizin-Controlling

Mehr

Implantate Anwendung in unserer Praxis

Implantate Anwendung in unserer Praxis PRAXIS DR. MED. DENT. SIEGFRIED MASLO, AUF DEM KLÜTERORT 20, 27798 HUDE Anwendung in unserer Praxis 20, 27798 Hude Seite 1 Lust auf schöne und natürliche Zähne? kommen der natürlichen Optik am nächsten.

Mehr

Inhaltsübersicht Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung der Europäische Reiseversicherung AG

Inhaltsübersicht Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung der Europäische Reiseversicherung AG Inhaltsübersicht Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung der Europäische Reiseversicherung AG 1. Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung mit Selbstbeteiligung

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

Vorab per E-Mail. Oberste Finanzbehörden der Länder

Vorab per E-Mail. Oberste Finanzbehörden der Länder Postanschrift Berlin: Bundesministeriu m der Finanzen, 11016 Berlin Christoph Weiser Unterabteilungsleiter IV C POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Vorab per E-Mail Oberste Finanzbehörden

Mehr

HealthCare Relationship Management. http://www.terraconsult.de

HealthCare Relationship Management. http://www.terraconsult.de HealthCare Relationship Management 1 Warum nehmen wir uns solcher Themen wie Kundenzufriedenheit oder Online-Dienstleistungen an? Wir beschäftigen uns mit Kundenbeziehungsmanagement (CRM*). Dies ist ein

Mehr