Marktreport. Gold: Preis fällt unter Wert UNSER TOP- THEMA. 22trategie 17. August Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. USD pro Feinunze Gold

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1 Marktreport 22trategie 17. August Wirtschaft Finanzen Edelmetalle USD pro Feinunze Gold USD pro Feinunze Silber EURUSD 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1 1, Quelle: Thomson Financial. Edelmetallpreise Aktuell Veränderungen gegenüber (in Prozent): (Spot) 2 W 3 M 12 M I. In US-Dollar Gold Silber Platin Palladium II. In Euro Gold Silber Platin Palladium III. Goldpreis in anderen Währungen JPY CNY GBP INR RUB Quelle: Thomson Reuters, eigene Berechungen. UNSER TOP- THEMA Gold: Preis fällt unter Wert Einiges deutet darauf hin, dass auf den Finanzmärkten die Systemrisiken unterschätzt und der US-Dollar als sicherer Hafen überbewertet wird. Der aktuelle Preis des Goldes dürfte mittlerweile merklich unter seinem Wert liegen. Kundige Investoren wissen: Es gibt einen Unterschied zwischen Preis und Wert. Der Preis steht für das Geld, das man zahlen muss, um zum Beispiel eine Aktie, Anleihe oder eine Feinunze Gold zu kaufen. Der Wert ist das, was man für sein Geld bekommt. Für Aktien und Anleihen lässt sich der Wert im Prinzip mit einer Formel errechnen, und zwar als Barwert der künftig zu erwartenden Zahlungen. Bei Edelmetallen ist das nicht so einfach, beziehungsweise für sie gibt es keine einfache Bewertungsformel. Die Märkte sind im Regelfall allerdings recht gut in der Lage, Preis und Wert in Einklang zu bringen. Aber es gibt auch immer wieder Phasen, in denen Preis und Wert auseinanderfallen. Wenn zum Beispiel Investoren ihrer Gefühlslage nachgeben, wenn sie euphorisch oder panisch reagieren, kommt es häufig zu Über- oder Untertreibungen bei den Marktpreisen: Die Preise übersteigen oder unterschreiten dann den Wert der gehandelten Güter. Das sind Phasen, in denen der aufmerksame Investor fündig wird. 1 Goldpreis in den meisten Währungen gerechnet merklich gefallen Goldpreis in USD und allen anderen Währungen, ohne US-Dollar, pro Feinunze In US-Dollar In allen Währungen exkl. US-Dollar Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. Ermittelt aus Goldpreis (USD/oz) und handelsgewichtetem Außenwert des US-Dollar. In der Zeitreihe wurde der September 2011 auf indexiert (hier erreichte der US-Dollar-Preis des Goldes seinen bisherigen Höchststand von pro Feinunze.)

2 2 17. August 2018 Einige Gedanken über den fairen Wert des Goldes Wie im nebenstehenden Text angeführt, lässt sich beim Gold und Silber kein einfaches Bewertungsmodell heranziehen, um (zumindest innerhalb gewisser Bandbreiten) deren Wert im Sinne eines fairen Preises zu ermitteln. So gesehen ist die Bewertungsfrage bei Gold und Silber prinzipiell weitaus schwieriger zu lösen als bei zum Beispiel Aktien oder Anleihen. Um einer Lösung für das Bewertungsproblem nahezukommen, untersuchen wir regelmäßig den Zusammenhang des Goldpreises mit makro-ökonomischen Variablen, und zwar über lange Zeiträume. Goldpreis liegt deutlich unter dem fundamental geschätzten Preis, Goldpreis (USD/oz), tatsächlich und geschätzt (1) Tatsächlicher Preis Geschätzer Preis Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. (1) Periode: Januar 1972 bis Juli Erklärende Variablen: US- Geldmenge, US-Realzins (kurzlaufend) und Kreditaufschlag. Graue Fläche: Standardfehler. Auf Basis dieses Ansatzes zeigt sich derzeit, dass der fundamental geschätzte Goldpreis deutlich über dem aktuellen Goldpreis von USD/oz liegt. Das signalisiert zunächst einmal, dass das Gold relativ günstig ist denn es ist ja zu erwarten, dass der tatsächliche Goldpreis sich früher oder später auf den geschätzten Goldpreis hinbewegt. Doch es ist die Frage zu stellen: Ist der Schätzwert hinreichend stabil? Könnte es sein, dass zwischen dem Goldpreis und den ihn erklärenden Größen ein Bruch aufgetreten ist? Das ist prinzipiell möglich. Denn ein Zusammenhang, der in der Vergangenheit gegolten hat, muss nicht notwendigerweise auch in der Zukunft halten. Fortsetzung auf der nächsten Seite. Denn für den Anlageerfolg ist es wichtig, dass man zu einem Preis kauft, der unter dem Wert liegt. Wenn man zum Beispiel in einer Panikphase eine Aktie für 50 Euro an der Börse kaufen kann, die 100 Euro wert ist und man davon ausgehen kann, dass der Preis über kurz oder lang auf 100 Euro steigt, trägt das natürlich dazu bei, die Investitionsrendite zu erhöhen. Gleiche Überlegungen sind für die Währung Gold anzustellen. Es gibt Phasen, in denen Aktien überteuert sind ihr Preis also ihren Wert übersteigt, und es besser ist, Kasse, also Geld, zu halten. Gleichermaßen kann eine Währung überteuert oder unterbewertet sein gegenüber anderen Währungen. Beispielsweise kann der Goldpreis in US-Dollar oder Euro gerechnet zu stark steigen oder zu stark fallen und das Gold ist dann über- oder unterbewertet. Allerdings ist es nicht ganz so leicht, den Wert des Goldes zu bestimmen und ihn muss man mit hinreichender Genauigkeit kennen, um sinnvolle Anlageentscheidungen treffen zu können. US-DOLLAR-NACHFRAGE Am 12. August 2018 rutschte der Goldpreis unter US-Dollar pro Feinunze. In einem Umfeld, in der die Währungen vieler aufstrebender Volkswirtschaften ausgelöst durch die Währungskrise der türkischen Lira stark gegenüber den großen Währungen US-Dollar, Euro und japanischer Yen abgewertet haben. Die Sorge, dass viele der aufstrebenden Volkswirtschaften ihre hohe Verschuldung in Fremdwährung nicht der mehr stemmen können, hat Kapitalflucht ausgelöst: Die Währungen dieser Länder wurden verkauft, und vor allem der US-Dollar wurde verstärkt nachgefragt. Der US-Dollar ist aus Sicht vieler Investoren aktuell der sichere Hafen. Dieser Status wird sicherlich dadurch befördert, dass der Investor hier einen Zins bekommt: Die Rendite für beispielsweise 2-jährige US-Staatsschuldpapiere liegt derzeit bei etwa 2,6 Prozent. So verständlich jedoch der Herdentrieb, der die Investoren in den US-Dollar umschichten lässt, auch ist: Es gerät hier aus dem Blick, dass die Flucht in den US-Dollar eine problematische Abwärtsspirale für die internationale Kredit- und Geldarchitektur in Gang setzt. Der US-Dollar ist die international nach wie vor unangefochtene Leitwährung für Anlage-, Finanzierungs- und Transaktionszwecke. Vor allem die letzten Jahre der extrem niedrigen US-Zinsen haben viele internationale Schuldner veranlasst, verstärkt Kredite in US-Dollar aufzunehmen. Die Abwertung der Schuldnerwährungen gegenüber dem US-Dollar hat daher besonders dramatische Konsequenzen: Die Refinanzierung der Kredite verteuert sich, insbesondere die laufenden Zinszahlungen, die die Kreditgeber nun fordern, steigen in die Höhe. Die Konsequenzen sind absehbar: Der Konjunkturaufschwung, finanziert mit üppigen und billigen US-Dollar-Krediten, kommt zum Ende. Das wiederum belastet die Konjunkturen in den entwickelten Volkswirtschaften. Es setzt die Banken, die internationale Kredite vergeben haben, unter Druck. Kurzum: Die US-Geldpolitik, wenn sie die Zinsen weiter anhebt, treibt die aufstrebenden Volkswirtschaften, die von US-Dollar-Kredite abhängen, in den Ruin und dadurch würde natürlich auch der US-Aufschwung in schwieriges Fahrwasser geraten. Die internationale Bedeutung des US-Dollar und die weltweite Verflechtung in Form von Handels- und Finanzströmen dürften mittlerweile so gewichtig geworden sein, dass die Fed keine Geldpolitik allein mehr für Amerika betreiben kann, sondern sie muss eine Geldpolitik für die Welt verfolgen, damit es zu keiner Selbstschädigung kommt. Konkret bedeutet das: Das internationale Finanzsystem muss weiter mit US-Dollar-Krediten versorgt werden, die US-Dollar-Zinsen

3 3 17. August 2018 Es kann beispielsweise sein, dass neue erklärende Faktoren, die in der Schätzung nicht berücksichtigt werden konnten, die alten überlagern und damit der geschätzte Goldpreis fehlerhaft wird. und ist auf dieser Grundlage weiterhin günstig zu haben Abweichung des tatsächlichen vom geschätzten Goldpreis (USD/oz) Gold teuer -400 Gold billig Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. Graue Fläche: Tatsächlicher Goldpreis liegt unter dem geschätzten Preis. Allerdings gibt es eine Reihe von Gründen, die den Befund, dass der Goldpreis mittlerweile merklich unter dem geschätzten Preis also unter seinem Wert handelt, stützen. Die wichtigsten von ihnen werden im nebenstehenden Aufsatz behandelt. Sie repräsentieren gute Gründe dafür, dass das Gold derzeit merklich unterbewertet ist in US-Dollar, aber auch in Euro. Nun kann man jedoch nicht mit hinreichender Gewissheit sagen, wann sich der Goldpreis seinem fairen Wert annähert. Für den Goldhalter bedeutet das: Wer Gold zu Jahresbeginn gekauft hat, verzeichnet einen Buchverlust. Zu bedenken ist dabei jedoch: Gold hat nun ein erhebliches Aufwertungspotential, das nach dem Kursrutsch, der etwa im Mai 2018 eingesetzt hat, noch größer ist als noch vor dem Preisrückgang. Es mag an dieser Stelle zudem hilfreich sein, sich die Rolle des Goldes im Portfolio des Anlegers vor Augen zu führen: Gold ist eine Währung und steht damit in Konkurrenz mit anderen (ungedeckten) Währungen wie US-Dollar oder Euro, sein direkter Wettbewerber sind nicht die Aktien oder Häuser. Und anders als die ungedeckten Währungen eröffnet das Halten von Gold langfristig die Chance, keine dauerhaften Kaufkraftverluste zu erleiden dürften nicht zu stark ansteigen. Der US-Zinspolitik sind daher mehr denn je Grenzen gesetzt. US-DOLLAR VERSUS GOLD Wenn auf den Finanzmärkten sich die Einsicht durchsetzt, dass die US-Dollar- Geldmenge weiter ausgeweitet werden muss, und dass auch die US-Zinsen nicht weiter steigen können, damit nicht eine neue weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise losgetreten wird, dann wird vermutlich auch der Reservestatus des Greenback überdacht: Der US-Dollar ist letztlich ja auch nur eine ungedeckte Papierwährung, die nach politischem Kalkül vermehrt wird und die daher in letzter Konsequenz kein verlässlicher Wertspeicher ist. Auf den Finanzmärkten herrscht allerdings bislang weiter große Zuversicht, dass die Zentralbanken das Wirtschafts- und Finanzsystem vor einer erneuten Krise bewahren werden, dass es keine systemgefährdenden Zahlungsausfälle von Staaten und Banken geben wird. In der Tat haben die Zentralbanken den Finanzmarktakteuren durch ihre Politik in den letzten Jahren signalisiert, dass sie ein Sicherheitsnetz unter die Märkte gespannt haben. Das hat die Kreditausfallsorgen der Investoren vertrieben, und sie gehen bereitwillig wieder risikoreiche Investitionen ein. Gleichzeitig scheinen die absehbaren Folgen einer solchen Geldpolitik die Herabsetzung der Kaufkraft des Geldes nicht zu besorgen: Die Inflationserwartungen auf den Finanzmärkten sind nach wie vor recht gezähmt. Beides zusammen eingeschläferte Kreditausfallsorgen und ausbleibende Inflationssorgen dürften maßgeblich dazu beigetragen haben, dass der Goldpreis merklich nachgegeben hat. Doch es gibt gut Gründe zu vermuten, dass lediglich der Preis, nicht aber der Wert des Goldes zurückgegangen ist. GOLD ALS WÄHRUNG Die Probleme in der internationalen Kredit- und Geldarchitektur sind in den letzten Jahren nicht kleiner geworden. Auch nach der Krise 2008/2009 sorgen die Zentralbanken dafür, dass neues Geld per Kredit in Umlauf gebracht wird, dass die Verschuldung der Volkswirtschaften immer weiter ansteigt. Das hat zwar in den letzten Jahren die Konjunkturen beflügelt, Produktion und Beschäftigung weltweit ansteigen lassen. Aber dass das immer so weitergehen wird, ist aus ökonomischer Sicht recht unwahrscheinlich. Das Geldmengenvermehren durch Kreditvergabe und das Heruntermanipulieren des Zinses sorgen für Ungleichgewichte in den Volkswirtschaften, und wenn sie sich zeigen, wird versucht, sie mit noch mehr Kredit- und Geldmengenvermehrung und noch niedrigeren Zinsen aus der Welt zu schaffen. Das weltweite ungedeckte Geldsystem ist im Grunde auf Krediten aufgebaut, die sich mit stabilem Geld nicht mehr zurückzahlen lassen. Damit der Schwindel nicht auffliegt, braucht es künstlich niedrig gehaltene Zinsen und inflationäres Geld. Gold hat zwei Eigenschaften, die es zu einer verlässlichen Währungen machen: Die Kaufkraft des Goldes kann durch die Politik der Zentralbanken nicht herabgesetzt werden, und es ist auch keinem Zahlungsausfallrisiko ausgesetzt wie zum Beispiel Bankeinlagen. Es gibt daher gute Gründe zu vermuten, dass der Rückgang des Goldpreises in den letzten Tagen zu einer Situation geführt hat, in der der Preis des gelben Metalls unter seinem Wert liegt: Die Investoren scheinen den Risiken im internationalen Kredit- und Geldsystem wenig Aufmerksamkeit zu schenken und den Wert des Goldes zu unterschätzen.

4 4 17. August Goldpreis in US-Dollar pro Feinunze Der Aufwärtstrend des Goldpreises, der seit Anfang 2016 zu beobachten war, scheint nun gebrochen zu sein. Eine stark Unterstützung findet sich bei etwa 1.120/1.130 USD/oz, Jan-14 Jul-14 Jan-15 Jul-15 Jan-16 Jul-16 Jan-17 Jul-17 Jan-18 Jul-18 Quelle: Thomson Financial 3 EURUSD 1,40 1,35 1,30 1,25 1,20 1,15 1,10 Diese Unterstützung könnte relevant werden, wenn der Euro seine jüngsten Tiefstände von etwa 1.045, die im Januar 2017 zu beobachten waren, erneut testen sollte. 1,05 1,00 Jan-14 Jul-14 Jan-15 Jul-15 Jan-16 Jul-16 Jan-17 Jul-17 Jan-18 Jul-18 Quelle: Thomson Financial 4 Goldpreis in Euro pro Feinunze Im Falle einer weiteren US-Dollar-Aufwertung besteht jedoch eine gute Chance, dass der Goldpreis in Euro gerechnet relativ stabil bleibt beziehungsweise Aufwertungspotential hat Jan-14 Jul-14 Jan-15 Jul-15 Jan-16 Jul-16 Jan-17 Jul-17 Jan-18 Jul-18 Quelle: Thomson Financial

5 5 17. August 2018 Die Wahrheit über die Target-2- Salden. Verständlich erklärt. VERKAUFEN SIE IHR ALTGOLD UND KOMMEN SIE IHREN TRÄUMEN EIN STÜCK NÄHER. Der gewaltige Target-2-Saldo der Deutschen Bundesbank von bald 1 Billion Euro ist alarmierend. Er reflektiert eine Einkommens- und Vermögensumverteilung im Euroraum, bei der Länder mit einem negativen Target-2-Saldo bessergestellt werden auf Kosten der Länder mit einem positiven Target-2-Saldo. Wird der deutsche Target-2-Saldo uneinbringlich und das ist recht wahrscheinlich muss der deutsche Steuerzahler zudem auch noch für den Ausfall aufkommen. Der Begriff Target-2-Saldo ist mittlerweile weithin bekannt. Doch viele Menschen wissen vermutlich immer noch nicht so recht, was er eigentlich bedeutet, welche wirtschaftlichen Folgen er hat. Im Juni 2018 wies die Deutsche Bundesbank einen Target-2-Saldo in Höhe von 913,3 Mrd. Euro (Juni: 976,3 Mrd. Euro) in ihrer Bilanz aus. Eine gewaltige Summe: Sie Sie entspricht fast 29 Prozent des deutschen Bruttoinlandsproduktes und etwa 85 Prozent der gesamten deutschen Steuereinnahmen eines Jahres. Die Meinungen der Fachleute, was von den Target-2-Salden zu halten ist, gehen weit auseinander. Einige Ökonomen erklären, der Target-2-Saldo der Bundesbank sei unbedenklich, sei problemlos. Es handele sich lediglich um eine Gegenbuchung. Andere Ökonomen hingegen schlagen Alarm: Sie ordnen den Target-2-Saldo als ruinös für Deutschland ein. Und wieder andere versuchen, die Diskussion um Target-2 zu entmutigen so etwa der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), der auf der Pressekonferenz am 26. Juli 2018 anklingen ließ, dass es die Eurogegner seien, die die Target-2-Salden instrumentalisierten, um dadurch eine Anti-Euro-Stimmung zu befördern. Im Folgenden wollen wir versuchen, nüchtern und unvoreingenommen Antworten auf die Fragestellungen Woher stammen die Target-2-Salden? und Welche Folgen haben die Target-2-Salden? zu finden. Target-2 ist eine Abkürzung für ein grenzüberschreitendes Zahlungsverkehrssystem im Euroraum, das in der englischen Bezeichnung Trans-European Automated Real-Time Gross Settlement heißt. Die Zahl 2 steht für die zweite Version des Zahlungssystems. Wenn zum Beispiel Franzosen deutsche Waren kaufen, und der französische Käufer den Kaufpreis an den Verkäufer in Deutschland überweist, wird diese Zahlung innerhalb des Target-2 abgewickelt. Hier kommen dann auch die Zentralbanken ins Spiel: Denn es sind die jeweiligen nationalen Zentralbanken, die die Target-2-Zahlung abwickeln in diesem Fall die Bank von Frankreich und die Deutsche Bundesbank. Augsburg I Berlin I Frankfurt Hamburg I Hannover Köln I München I Nürnberg Pforzheim I Stuttgart Zürich I Genf Madrid I London Im Normalfall gibt es am Tagesende keine Salden im Target-2, das heißt, alle Konten sind ausgeglichen. Jede teilnehmende Zentralbank hat alles, was sie zahlen musste, gezahlt, und sie hat alle Zahlungen, die sie erhalten sollte, empfangen. Seit geraumer Zeit gilt das jedoch nicht mehr: Vielmehr verbucht die Deutsche Bundesbank immer größere positive Target-2-Salden. Das heißt, sie häuft immer mehr Euro-Guthaben bei anderen Zentralbanken im Euroraum an. Spiegelbildlich dazu bauen die Zentralbanken mit einem negativen Target-2- Salden (wie zum Beispiel die Bank von Italien oder die Portugiesische Zentralbank) immer höhere Verbindlichkeiten gegenüber der Deutschen Bundesbank auf. Was steckt dahinter? Es sind vor allem zwei Vorgänge: (1) Kapitalflucht, das heißt die Anleger in zum Beispiel Italien überweisen ihre Guthaben an deutsche

6 6 17. August 2018 Banken; und (2) Länder, die einen negativen Target-2-Saldo haben, häufen Leistungsbilanzdefizite an beziehungsweise bezahlen ihre Importe mit neu geschaffenen Euro. Lassen Sie uns diese beiden Vorgänge näher betrachten. Beispiel 1: Kapitalflucht aus Italien wird von der EZB finanziert Aktiva Italienische Geschäftsbank (IGB) Passiva Kredite 1000 Sichtguthaben (I) 500 Basisgeld Basisgeld +490 Kredit von BvI Aktiva Bank von Italien (BvI) Passiva Basisgeld IGB 10 Kredit an IGB Basisgeld DBK +500 Aktiva Deutsche Bundesbank (DBK) Passiva Forderung an (BvI) +500 Basisgeld (DK) +500 Aktiva Deutsches Kreditinstitut (DK) Passiva Basisgeld (DBK) +500 Sichtguthaben (I) +500 In der Ausgangssituation hat eine italienische Geschäftsbank (IB) Kredite in Höhe von 1000 Euro auf der Aktivseite gebucht, und sie hat ein Guthaben bei der Bank von Italien (BvI) in Höhe von 10 Euro. Gleichzeitig weist sie Kundenverbindlichkeiten in Höhe von 500 Euro aus. Nun will der Bankkunde seine 500 Euro nach Deutschland überweisen es in Sicherheit bringen, weil er fürchtet, die italienischen Banken werden Schiffbruch erleiden. Die italienische Bank hat jedoch nur 10 Euro in der Kasse. Sie kann daher die Überweisung nicht vollumfänglich ausführen. Um nicht zahlungsunfähig zu werden, leiht die Bank von Italien ihr 490 Euro. Das kann sie machen, indem sie zum Beispiel Notkredite ( Emergency Liquidity Assistance, kurz ELA, oder andere Direktkredite) gewährt. In diesem Fall bucht die Bank von Italien eine Kreditforderung gegenüber der italienischen Bank auf die Aktivseite ihrer Bilanz und gleichzeitig schreibt sie der italienischen Bank den Kreditbetrag auf einem auf ihrer Passivseite ausgewiesenen Konto gut. Die italienische Bank hat nun Kasse von insgesamt 500 Euro und kann die Überweisung ausführen. Das Geld wird auf das Konto bei einer deutschen Bank (DB) überwiesen. Die Bilanz der deutschen Bank erfährt eine Verlängerung: Auf der Passivseite taucht ein Guthaben des italienischen Kunden in Höhe von 500 Euro auf, und auf der Aktivseite verfügt die deutsche Bank nun über ein Basisgeldguthaben von 500 Euro. Wichtig ist nun Folgendes: Bei der Überweisung des italienischen Kunden wird das Guthaben, das die italienische Bank bei der Bank von Italien gehalten hat, der Bundesbank gutgeschrieben. Die Bundesbank agiert hier nämlich als Korrespondenzbank. Sie schreibt das Geld der deutschen Bank, die die Überweisung aus Italien erhalten hat, auf dem Konto, das die deutsche Bank bei der Bundesbank unterhält, gut. Das Ergebnis von allem dem ist, dass der italienische Bankkunde nun sein Geld

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8 8 17. August 2018 erfolgreich nach Deutschland gebracht hat; dass die Basisgeldmenge (durch die Kreditvergabe der Bank von Italien) gestiegen ist; und dass die Bundesbank eine Forderung in Höhe von 500 Euro gegenüber der Bank von Italien ausweist. Übrigens deckt unser Beispiel die Zahlungsvorgänge ab, die bei einem Exportgeschäft deutscher Firmen nach Italien auftreten und die Bank von Italien die italienischen Banken mit neuen Euros ausstattet, damit die Überweisungen getätigt werden können. Wir brauchen also hier kein gesondertes Beispiel zu betrachten. So weit, so gut. Doch was bedeutet dieser Vorgang ökonomisch? Um es kurz zu machen: Hinter diesem Vorgang verbirgt sich ein weitreichender Eingriff in die Einkommens- und Vermögensverteilung der Bürger und Unternehmen im Euroraum, der wirtschaftliche Folgen innerhalb der betroffenen Länder, aber auch zwischen den betroffenen Ländern hat. Die italienische Bank und ihre Kunden werden gerettet denn die Bank von Italien hat neues Basisgeld gedruckt, um sie zahlungsfähig zu halten. Ohne den Eingriff der Bank von Italien hätten die Banken Vermögen verkaufen, sich verkleinern oder aus dem Markt ausscheiden müssen. Den Bankkunden hätten Verluste eingefahren, wenn seine Bank nicht mehr zahlungsfähig beziehungsweise die Einlagensicherung nicht ausreichend gewesen wäre. Mit ihrem geretteten Geld können die italienischen Bankkunden nun (Vermögens-)Güter (wie zum Beispiel Grundstücke, Häuser, Firmen und Aktien) in Deutschland kaufen. Die Preise all dieser Güter fallen aufgrund der zusätzlichen Nachfrage nun höher aus. Das bedeutet für die in Deutschland lebenden Menschen, die Euro und in Euro denominierte Ersparnisse halten, einen Kaufkraftverlust und damit einen negativen Vermögenseffekt; sie werden ärmer. Diejenigen, die Güter halten, deren Preise ansteigen, werden entsprechend besser gestellt. Es tritt folglich ein Umverteilungseffekt ein, der nicht aus marktkonformen Transaktionen rührt, sondern von der Geldpolitik willkürlich induziert wird. Was passiert mit den Target-2-Salden? Nehmen wir an, die italienischen Bankkunden wollen ihre Guthaben, die sie bei deutschen Banken geparkt haben, wieder nach Italien überweisen. In diesem Falle würde der positive Target-2- Saldo der Bundesbank und der negative Target-2-Saldo der Bank von Italien verschwinden. Wenn die Italiener allerdings ihr Geld, das sie zuvor von Italien nach Deutschland überwiesen hatten, verausgabt haben (indem sie, sagen wir, Häuser und Aktien in Deutschland oder anderswo gekauft haben), können die Target-2-Salden nicht mehr rückgängig gemacht werden. Es müsste dann schon der recht unwahrscheinliche Fall eintreten, dass eine Kapitalflucht von Deutschland nach Italien einsetzt, oder das Deutschland ein Handelsbilanzdefizit gegenüber Italien ausweist, und die Deutschen ihre Importe aus Italien mit der EZB-Notenpresse finanzieren. Was geschieht, wenn die Target-2-Forderung der Bundesbank uneinbringlich wird? Dann muss sie abgeschrieben werden. Das wiederum führt zu Verlusten in der Gewinn-und-Verlustrechnung der Bundesbank und verringert ihr Eigenkapital. Die bisherigen Bundesbankgewinne, die in die öffentlichen Haushalte zugutekamen, fallen aus und die Steuerzahler werden in die Pflicht genommen, für die Ausfälle aufzukommen. Kurzum: Die Steuerbelastung steigt. Der deutsche Steuerzahler zahlt die Zeche für die Rettung der italienischen Banken und deren Kundengelder. In dem Fall, in dem der Euroraum auseinanderbricht, in dem Italien austritt, ist der Target-2-Saldo wohl verloren. Denn würde Italien eine neue Währung einführen und würde diese gegenüber dem Euro abwerten, stiege der Wert der italienischen Euro-Verbindlichkeiten in heimischer Währung. Die politische Bereit-

9 9 17. August 2018 schaft Italiens, seine Target-2-Verbindlichkeit gegenüber Deutschland nach einem Euro-Austritt abzustottern, ist vermutlich sehr gering. Um es deutlich zu sagen: Die Target-2-Forderung der Bundesbank ist eine risikoreiche Kreditgewährung, sie ist unverzinst und unbesichert. Kein Privater, keine private Bank würde so etwas Absurdes im Geschäftsleben machen! Die Target-2- Salden sind Ausdruck einer weitreichende Einkommens- und Vermögensumverteilung im Euroraum sie sind alles andere als neutral und unproblematisch. Wird die Target-2-Forderung der Bundesbank uneinbringlich, muss der deutsche Steuerzahler auch noch für den Ausfall aufkommen. Als letzte Aufgabe verbleibt, den Hinweis der EZB zu durchdenken, die Target-2- Salden hätten etwas mit Wertpapierkäufen der Euro-Zentralbanken zu tun, denn viele der Geschäftsbanken, die Wertpapiere an die Euro-Zentralbanken verkaufen, operierten außerhalb des Euroraums. Würde das die kritische Bewertung der Target-2-Salden verändern? Betrachten wir dazu den Fall, in dem eine in London ansässige Bank Wertpapiere in Höhe von 100 Euro an die Euroraum-Zentralbanken verkauft, wobei die Bundesbank den Kauf im Namen der Bank von Spanien ausführt. Beispiel: Target-2-Salden aufgrund von Wertpapierkäufen Aktiva Bank in London (BiL) Wertpapiere Basisgeld (DBK) +100 Passiva Aktiva Deutsche Bundesbank (DBK) Passiva Wertpapiere +100 Basisgeld (BiL) Guthaben bei BvS +100 Aktiva Bank von Spanien (BvS) Passiva Wertpapiere +100 Guthaben DBK +100 Die gekauften Wertpapiere in Höhe von 100 erscheinen zunächst auf der Aktivseite der Bundesbank, und auf der Passivseite der Bundesbankbilanz wird der in London ansässigen Bank ein Euro-Guthaben in gleicher Höhe eingeräumt. Nun übernimmt die Bank von Spanien das Wertpapier. In der Bundesbankbilanz kommt es zu einem Aktivtausch: Die Wertpapiere nehmen um 100 Euro ab, und dafür erhält sie ein Guthaben auf ihrem Konto bei der Bank von Spanien. In der Bilanz der Bank von Spanien erscheint das Wertpapier auf der Aktivseite und gleichzeitig räumt die Bank von Spanien der Bundesbank ein Euro-Guthaben auf der Passivseite ein. Das Guthaben der Bundesbank bei der Bank von Spanien führt zu einem positiven Target-2-Saldo. Entsprechend führt die Verbindlichkeit, die die Bank von Spanien gegenüber der Bundesbank hat, zu einem negativen Target-2-Saldo. Natürlich ist auch diese Target-2-Forderung für die Bundesbank beziehungsweise den deutschen Steuerzahler ein Problem und zwar aus den bereits genannten Gründen. Die Problematik der Target-2-Salden lässt sich nicht relativieren durch den Hinweis, die Target-2-Salden stünden im Zusammenhang mit den Wertpapierkäufen der Euro-Zentralbanken. Mit dem Target-2 ist ein nicht parlamentarisch bewilligtes und kontrolliertes Umverteilungssystem etabliert worden. Angesichts des Ausmaßes der Umverteilungswirkungen ist es dringlich, dass die Öffentlichkeit informiert wird, damit eine bewusste parlamentarische Entscheidung über das Fortsetzen oder Beenden der geldpolitischen Umverteilung durch Target-2 getroffen werden kann.

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11 August 2018 Der Mythos, Zentralbanken seien politisch unabhängig Die Zentralbanken haben sich immer stärker in den Dienst von vor allem Staaten und Banken gestellt. Die Probleme, die daraus erwachsen, sind größer, als vielfach angenommen wird. US-Präsident Donald J. Trump hat in einem Interview am 19. Juli 2018 die Zinsanhebungen der US-Zentralbank (Fed) öffentlich kritisiert. Er sei nicht glücklich, dass die Zinsen steigen, denn das könnte die US-Wirtschaft gefährden. Trumps Worte sorgten für große Aufregung in den Finanz- und Währungsmärkten: Will der US-Präsident etwa die Geldpolitik der Fed beeinflussen? Läuft der US-Dollar Gefahr, von der Trump-Administration politisiert zu werden? Die Fragen sind verständlich. Der US-Dollar ist schließlich die Weltleitwährung, und eine Einflussnahme der Regierung auf die Zentralbankpolitik wird auf den Finanzmärkten als gefahrvoll gewertet. Warum eigentlich? Nun, es wird weithin die Auffassung vertreten, die Fed und gleiches gilt für andere Zentralbanken sei aus guten Gründen politisch unabhängig, und die politische Unabhängigkeit sei der Garant dafür, dass die Zentralbank die Inflation erfolgreich bekämpft beziehungsweise sie niedrig hält. Was ist davon zu halten? Dieser Frage wollen wir im Folgenden nachgehen. Lassen Sie uns dazu ansetzen an den Argumenten, Zentralbanken müssten politisch unabhängig sein. KOSTEN DER INFLATION Die Idee, dass Zentralbanken politisch unabhängig sein sollen, lautet wie folgt: Wenn die Regierung Zugriff auf die Zentralbank hat, ist eine inflationäre Geldpolitik unausweichlich. Politiker denken kurzfristig, nicht langfristig. Sie setzen die Geldpolitik ein, um die Konjunktur zu beleben, um ihre Wiederwahl zu sichern egal, welche Kosten das langfristig hat. Politiker üben daher Druck auf die Zentralbankräte aus, die Zinsen zu senken und die Geldmenge auszuweiten. Eine solche Geldpolitik kann zwar zunächst mehr Wachstum und Beschäftigung schaffen, dann aber, mit einer zeitlichen Verzögerung, treten die Kosten dieser Politik zutage: Die Inflation steigt, der Aufschwung sackt in sich zusammen. Inflation kommt die Volkswirtschaften teuer zu stehen. Diese Erfahrung haben viele Länder in den 1970er und frühen 1980er Jahren gemacht. Einige Ökonomen empfahlen daraufhin, die bis dato den Regierungen unterstellten Zentralbanken sollten in die politische Unabhängigkeit entlassen werden, und sie sollten zudem auf das Erreichen einer niedrigen Inflation verpflichtet werden. Diese Idee wurde zum Leitbild, und mittlerweile sind alle wichtigen Zentralbanken rund um den Globus politisch unabhängig. Das hat, so die allgemeine Auffassung, dazu beigetragen, die Inflation der Konsumgüterpreise seit den 1980er Jahren weltweit merklich abzusenken. EIN KRITISCHER BLICK Doch man kann die Sache auch kritisch(er) sehen: Der Entscheidung, die Zentralbanken in die politische Unabhängigkeit zu entlassen, war ein zweifelhafter Erfolg beschert. Nachdem sie formal in die politische Unabhängigkeit entlassen waren, haben die Zentralbankräte nämlich nicht weniger Inflation produziert als vorher. Die Inflation ist nur in einem neuen Gewand erschienen. Die Zentral-

12 August 2018 banken haben mit ihrer Geldpolitik zwar weniger Inflation bei den Konsumgüterpreisen produziert. Jedoch haben sie verstärkt für eine Vermögenspreisinflation gesorgt also für Preissteigerungen auf den Märkten für Aktien, Anleihen, Häuser und Grundstücke. Durch das unablässige Ausweiten der Kredit- und Geldmengen haben die Zentralbanken zudem auch das Schuldenmachen in besonderem Maße ermuntert, und das hat ein fulminantes Wachstum des Banken- und Finanzsektors relativ zur güterwirtschaftlichen Produktionsleistung befördert. Im Euroraum beispielsweise beträgt die Bilanzsumme aller Eurobanken derzeit etwa 293 Prozent der Wirtschaftsleistung. Ein gewaltiger, übergroßer Bankapparat, der jetzt immer mehr Kredit und Geld einfordert, damit er nicht in sich zusammensackt und die Preise und die Wirtschaften mit sich in die Tiefe zieht. Nicht zu übersehen sind weiterhin die Finanz- und Wirtschaftskrisen, für die die Zentralbanken sorgen. Die gefürchteten Boom-und-Bust -Zyklen sind Ergebnis der Zentralbankpolitiken. Denn durch Zinsmanipulationen und das Vermehren der Geldmengen aus dem Nichts verursachen die Zentralbanken Fehlentwicklungen, die sich nachfolgend in Wirtschaftsstörungen zeigen. Erst kommt es zu einem Boom, der nachfolgend jedoch zusammenbricht und in einem Bust endet. Und nicht zuletzt haben sich die Geldpolitiker zusehends an den Interessen der Staaten und Banken ausgerichtet. Beispielsweise akzeptieren die Zentralbanken vorzugsweise Staatsschulden als Pfand für neue Kredite, mit denen das neue Geld aus dem Nichts geschaffen wird. Und Banken haben privilegierten Zugang zu neuen Zentralbankkrediten. Zentralbanken helfen sogar Banken in Schieflage mit Hilfskrediten und Niedrigzinsen aus. Den Zentralbanken ist es bislang gelungen nicht zuletzt auch dank vieler systemtreuer Ökonomen die Öffentlichkeit über die inflationäre Wirkung ihrer Geldpolitik hinwegzutäuschen. Gebetsmühlenartig wird den Menschen eingetrichtert: Inflation ist ein Anstieg der Konsumgüterpreise, und ein Ansteigen der Vermögensgüterpreise sei keine echte Inflation. Doch die Vermögenspreisinflation ist genauso schädlich für den Geldwert wie die Inflation der Konsumgüterpreise: In beiden Fällen schwindet die Kaufkraft des Geldes, in beiden Fällen profitieren die einen auf Kosten der anderen. Doch die Probleme, für die vermeintlich politisch unabhängigen Zentralbanken sorgen, reichen noch weiter. DAS PROBLEM MIT DEM MONOPOL Jedes staatliche Monopol sieht sich Begehrlichkeiten gegenüber, wird früher oder später von machtvollen Interessengruppen für die eigenen Zwecke vereinnahmt. Die Zentralbanken, die die staatlichen Geldmonopolisten sind, bilden da keine Ausnahme auch wenn sie auf dem Papier als politisch unabhängig ausgewiesen werden. Dass US-Präsident Trump lieber niedrigere als höhere Zinsen wünscht und es auch offen ausspricht, sollte nicht allzu sehr überraschen. Die Zentralbanken stehen aber nicht nur im Dienste der Regierungen, sondern sie befördern vor allem auch die Interessen ihrer Hauptkunden : den Banken und Finanzinstituten. Mit der Politik der wachsenden Kredit- und Geldmengen verschaffen sie ihnen hervorragende Geschäfts- und Verdienstmöglichkeiten, wie das Ausweiten des Banken- und Finanzsektors in vielen Volkswirtschaften eindrücklich bezeugt. Die Interessen der breiten Bevölkerung die ein Interesse an einem Geld hat, das seine Kaufkraft nicht chronisch verliert, oder an einer unverfälschten marktgerechten Einkommens- und Vermögensverteilung sind dabei weitestgehend aus dem Blick geraten beziehungsweise zweitrangig geworden.

13 August 2018 Die jüngsten Äußerungen von US-Präsident Trump über die US-Geldpolitik die in der Öffentlichkeit als Tabubruch gerügt werden könnten sich vielleicht doch noch als hilfreich erweisen: Und zwar dann, wenn sie eine kritische Diskussion in der Öffentlichkeit anstossen, in der die Wahrheit über die Umverteilungswirkungen der Geldpolitik auf den Tisch kommt. Eine solche Debatte ist bitter nötig, ist überfällig. Denn sie würde auch die weitergehenden Folgen der Zentralbankpolitiken offenlegen. Beispielsweise ist das immer weitergehende Vordringen des Staates in alle Wirtschafts- und Gesellschaftsbereiche nur deshalb möglich, weil der Staat dank seiner Zentralbank im Grunde unerschöpfliche Finanzierungsmöglichkeiten hat. Aber auch die Wirtschafts- und Finanzkrisen, zu denen die Ausgabe von ungedecktem Geld unweigerlich führt, unterwandern die freie marktwirtschaftliche Ordnung: In der Regel werden die Krisen als Folge des freien Marktes, des Kapitalismus, (um-)gedeutet, obwohl ihre Ursache das staatliche, ungedeckte Geldsystem ist. Das Ergebnis: Marktfeindliche Politiken Regulierungen, Verordnungen, Ge- und Verbote werden Tür und Tor geöffnet. Das wiederum schwächt die Wachstumskräfte der Volkswirtschaften. Der materielle Wohlstand bleibt hinter seinen Möglichkeiten zurück oder, wenn die marktwirtschaftliche Ordnung schon weit zurückgedrängt wurde, besteht akute Gefahr, dass die Volkswirtschaften in Stagnation und Rezession abgleiten. Es ist also wichtig, dass die Diskussion schädliche Wirkung der Zentralbankpolitiken geführt wird damit Freiheit und Wohlstand erhalten bleiben. Dazu gehört auch, den Mythos kritisch zu hinterfragen, Zentralbanken seien politisch unabhängig.

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15 August 2018 ETF-Bestände und Edelmetallpreise Gold-ETFs (Mio. Feinunzen) und Goldpreis (USD/oz) Mio. Feinunzen (LS) Goldpreis (USD/oz, RS) 53 Aug. 17 Sep. 17 Okt. 17 Nov. 17 Dez. 17 Jan. 18 Feb. 18 Mrz. 18 Apr. 18 Mai. 18 Jun. 18 Jul. 18 Aug. 18 Silber-ETFs (Mio. Feinunzen) und Silberpreis (USD/oz) , ,5 Mio. Feinunzen (LS) Silberpreis (USD/oz, RS) 610 Aug. 17 Okt. 17 Dez. 17 Feb. 18 Apr. 18 Jun. 18 Aug. 18 Platin-ETFs (Mio. Feinunzen) und Platinpreis (USD/oz) 2,30 2,25 2,20 2,15 2,10 2,05 Mio. Feinunzen (LS) Platinpreis (USD/oz, RS) 2,00 Aug. 17 Okt. 17 Dez. 17 Feb. 18 Apr. 18 Jun. 18 Aug. 18 Palladium-ETFs (Mio. Feinunzen) und Palladiumpreis (USD/oz) 1,8 1,7 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1 1,0 0,9 Mio. Feinunzen (LS) Palladiumpreis (USD/oz, RS) 0,8 Aug. 17 Okt. 17 Dez. 17 Feb. 18 Apr. 18 Jun. 18 Aug , Quelle: Thomson Financial.

16 August 2018 Edelmetallpreise In US-dollar Gold Silber Platin Palladium I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 10 Tage 20 Tage 50 Tage 100 Tage 200 Tage III. Bandbreiten für 2018 Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben (1) IV. Jahresdurchschnitte In Euro Gold Silber Platin Palladium I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 10 Tage 20 Tage 50 Tage 100 Tage 200 Tage III. Bandbreiten für 2018 Tief Hoch Tief Hoch Tief Hoch Tief Hoch (1) IV. Jahresdurchschnitte Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen und Einschätzungen. (1) Geschätze Rendite gegenüber aktuellem Preis in Prozent.

17 August 2018 Bitcoinpreis und Wertentwicklungen verschiedener Anlageklassen Bitcoin in US-Dollar Quelle: Thomson Financial. Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen seit Jahresanfang in Prozent (a) In nationaler Währung (b) In Euro S&P 500 Nasdaq Euro STOXX 50 FTSE 100 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-10 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-10 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. UK-Staatsanleihe 7-10 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-10 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J ,6-1,7-5,3-4,1-9,0-2,8-9,8-13,6-5,2-6,7-3,0-5,9-1,6-1,8-0,2 0,0-0,3-0,1 6,2 13,1 3,4 0,5 2,6 0,7 4,6 0,1 1,6 0,1 10,5 S&P 500 Nasdaq Euro STOXX 50 FTSE 100 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-10 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-10 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. UK-Staatsanleihe 7-10 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-10 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J ,6-2,4-5,3-1,1-9,5-11,3-7,1-4,6-8,5-5,2-6,7-3,0-5,9-1,6-0,2-0,7-0,6 2,3 0,7 4,6 3,4 5,3 1,6 1,3 1,5 11,4 18,2 10,1 15,6 Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen.

18 Wir freuen uns, die Ludwig von Mises Institut Deutschland Konferenz 2018 anzukündigen: Politik zwischen Wirklichkeit und Utopie Samstag, 15. September Uhr bis 17 Uhr im Hotel Bayerischer Hof, München Mit Beiträgen von: Dr. Thilo Sarrazin Roger Köppel Volkswirt und Autor Chefredakteur und Verleger von Die Weltwoche, Einwanderung und Bildung als Vehikel politischer Utopie Mitglied im Schweizer Nationalrat Professor Dr. Jörg Guido Hülsmann Professor Dr. Thorsten Polleit Universität Angers, Frankreich Universität Bayreuth, Die andere Sicht in Journalismus und Politik Ludwig von Mises Institut Deutschland Die neue Oberklasse gelebte Utopie Die Utopie der sozialen Marktwirtschaft Wir würden uns freuen, Sie zur 6. Konferenz des Ludwig von Mises Institut Deutschland begrüßen zu können. Thorsten Polleit Präsident Andreas Marquart Vorstand Ludwig von Mises Institut Deutschland e. V. Infos und Anmeldungen:

19 August 2018 Beiträge in bisher erschienen Ausgaben Ausgabe Inhalt 17. August 2018 Gold: Preis fällt unter Wert Die Wahrheit über die Target-2-Salden. Verständlich erklärt Der Mythos, Zentralbanken seien politisch unabhängig 20. Juli 2018 Gold: Alternative zu US-Dollar und Euro Die Fed will die Zinsen weiter anheben. Oder? Aufklärung in Sachen Inflation Es ist höchste Zeit, auf die Euro-Risiken zu reagieren 6. Juli 2018 Die Welt leidet unter Fiat-Geld 22. June 2018 Sorglosigkeit auf den Finanzmärkten Kosten der Goldproduktion Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben. 8. Juni 2018 Nachfrage nach Gold-ETFs zieht an trotz steigender Zinsen Weltkonjunktur mit etwas Gegenwind Vollgeld-Initiative richtige Diagnose, falsche Therapie Gold in der Kunst: NICOLAS POUSSIN, Die Anbetung des goldenen Kalbes 25. Mai 2018 Der Euroraum unter Zinsnarkose Die weltweite Verschuldung steigt Die Entzauberung des Euro schreitet voran Gold in der Kunst: MOSAIC OF LEO VI 11. Mai 2018 Risiken der US-Dollar-Aufwertung Folgen für den Goldpreis Die Goldnachfrage in Q war schwach Buffett und Gold - was man darüber denken kann Gold in der Kunst: GUSTAV KLIMT, Adele Blocher-Bauer I 27. April 2018 Edelmetallmärkte im Überblick Wie der niedrige Zins den Anreiz zur Inflationspolitik fördert Die Zentralbanken lassen keine Zinswende zu Gold in der Kunst: RONI HORN, Gold Field 13. April 2018 Das Bankenproblem des Euroraums Übertriebene Gerüchte über ein vorzeitiges Ende Die Spielregeln der Goldwährung Gold in der Kunst: MARKUSDOM (Basilica di San Marco), Venedig 28. März 2018 Die Fed, der Dollar, das Gold Trump setzt Europa unter Druck Gold in der Kunst: YVES KLEIN, Monogold "Gold ist das bessere Geld" - Interview 16. März 2018 Welthandel am Scheideweg Gold in der Kunst: JEFF KOONS, Michael Jackson and Bubbles Gold, Zins, Geldmenge "Chinamerika" ist ausgeträumt 2. März 2018 Gold in Zeiten von Boom und Bust Der gepumpte Boom Gold in der Kunst: DUCCIO DI BUONINSEGNA, Maesta-Altarbild Staatsanleihen - ein unmoralisches Angebot 16. Februar 2018 Die blockierte Zinswende Die Wirkungskraft ökonomischer Theorien Gold in der Kunst: TUTENCHAMUNS TOTENMASKE Im Rausch 2. Februar 2018 Boom auf Pump Gold in der Kunst: ROBERT RAUSCHENBERG, Gold painting Vorsicht vor Prognosen 19. Januar 2018 Die Weltwirtschaft in 2018: der Ikarus-Aufschwung geht weiter 21. Dezember 2017 Aufschwung mit Risiken 8. Dezember 2017 Der Inflations-Boom Gold in der Kunst: ANDY WARHOL, Gold Marilyn Monroe Der Bitcoin, das Gold und die Verlustrisiken Aktien werden noch teurer 24. November 2017 Die Zeit des Umbruchs Gold in der Kunst: GUSTAV KLIMT, Der Kuss Betäubte Risikosorgen auf den Finanzmärkten "Behavioral Finance" - viel Wind um wenig Wissen Angebots- und Nachfragemengen und der Goldpreis Der Degussa Marktreport ist zu beziehen unter: Alle bisherigen Ausgaben des Degussa Marktreports stehen dort auch zum Download zur Verfügung.

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August 2018 Herausgeber: Degussa Goldhandel GmbH, Kettenhofweg 29, Frankfurt, Tel.: (069) , Fax: (069) Internet: Redaktion: Dr. Thorsten Polleit Degussa Marktreport ist im Internet abrufbar unter: München (Ladengeschäft): Promenadeplatz München Telefon: München (Altgold-Zentrum): Promenadeplatz München Telefon: Nürnberg (Ladengeschäft): Prinzregentenufer Nürnberg Telefon: nuernberg@degussa-goldhandel.de Zentrale Frankfurt Kettenhofweg Frankfurt Telefon: info@degussa-goldhandel.de Pforzheim (Scheideanstalt): Freiburger Straße Pforzheim Telefon: pforzheim@degussa-goldhandel.de Stuttgart (Ladengeschäft): Kronprinzstraße Stuttgart Telefon: stuttgart@degussa-goldhandel.de An- und Verkaufsniederlassungen: Augsburg (Ladengeschäft): Maximiliansstraße Augsburg Telefon: augsburg@degussa-goldhandel.de Berlin (Ladengeschäft): Fasanenstraße Berlin Telefon: berlin@degussa-goldhandel.de Frankfurt (Ladengeschäft): Kettenhofweg Frankfurt Telefon: frankfurt@degussa-goldhandel.de Hamburg (Ladengeschäft): Ballindamm Hamburg Telefon: hamburg@degussa-goldhandel.de An- und Verkaufsniederlassungen weltweit: Zürich (Ladengeschäft): Bleicherweg Zürich Telefon: zuerich@degussa-goldhandel.ch Genf (Ladengeschäft): Quai du Mont-Blanc Genève Telefon: geneve@degussa-goldhandel.ch Madrid (Ladengeschäft): Calle de Velázquez Madrid Telefon: info@degussa-mp.es London Sharps Pixley Ltd (Mitglied der Degussa Gruppe) Telefon: info@sharpspixley.com Hannover (Ladengeschäft): Theaterstraße Hannover Telefon: hannover@degussa-goldhandel.de Köln (Ladengeschäft): Gereonstraße Köln Telefon: koeln@degussa-goldhandel.de

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