LEAN MANAGEMENT einfach gemacht
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- Meta Frank
- vor 8 Jahren
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1 LEAN MANAGEMENT einfach gemacht Modularer Einstieg in die stetige Optimierung der internen Wertschöpfung aus dem Unternehmen heraus Ein Beratungskonzept für mittelständische Unternehmen
2 Zusammenfassung LEAN MANAGEMENT einfach gemacht (LME) ist modulares, integratives Beratungskonzept für produzierende Unternehmen, dessen Veränderungen von den Mitarbeitern im Unternehmen getragen werden Modulares, schrittweises Vorgehen, getrieben von regelmäßigen Workshops Der integrative Ansatz resultiert in von den Mitarbeitern getragenen Veränderungen Jeder Workshop ein wesentlicher Optimierungsaspekt Ein von den Mitarbeitern erarbeiteter Maßnahmenplan bildet den Abschluss eines jeden Workshops Visualisierung der Kernprozesse Die Darstellung der Prozesse zeigt Optimierungspotentiale in der internen Wertschöpfung auf Wertschöpfungskette optimieren, Fehler reduzieren, Ergebnis steigern Prozessverbesserungen und das Vermeiden von Verschwendung steigern das Ergebnis Schrittweise den Umfang der Optimierung erweitern Kontinuierliches Verbessern sichert die Stabilität der Unternehmensorganisation Geringer Aufwand an Zeit und Mitteln Eine stringente Methodik und die Einbeziehung der Mitarbeiter sichern eine Umsetzung aus dem Unternehmen heraus
3 Was LEAN MANAGEMENT einfach gemacht (LME) nicht ist LME ist kein Ganzheitlicher Ansatz im Sinne von Supply Chain Management Werkzeug, welches auf Finanzierungsinstrumente oder den Finanzierungs-Mix ausgerichtet ist Schnellfahrplan zu Optimierungen der internen Wertschöpfungskette Plan zum Erzielen von Quick Wins
4 Was LEAN MANAGEMENT einfach gemacht (LME) ist LME ist Ein modulares, integratives Beratungskonzept für produzierende Unternehmen Ein Ansatz, dessen Veränderungen von den Mitarbeitern im Unternehmen getragen werden Integrativ und nimmt die Betroffenen mit Ein Werkzeug für nachhaltige, stetige Veränderungen in kleinen Schritten von innen aus dem Unternehmen heraus Ein Mittel, die eigenen Mitarbeiter für Wertschöpfung und Verschwendung zu sensibilisieren und den Sinn des Wandels zu vermitteln Ein Ansatz, bei dem die Mitarbeiter schrittweise durch die Umsetzung gemeinsam festgelegter Maßnahmen die Veränderungen im eigenen Bewusstsein verankern
5 Workshops im Unternehmen beziehen die Mitarbeiter ein Die betroffenen Mitarbeiter erarbeiten in gezielt vorbereiteten und professionell moderierten Workshops die Verbesserungen und den dazugehörigen Umsetzungsplan Modulares Beratungskonzept LME Sechs Module Je ein Modul für ein wesentliches Themenfeld Jeweils ein Mitarbeiter-Workshop je Modul Vorbereitung und Nachbereitung jedes Workshops mit dem Management Jeweils ein Maßnahmenplan zur Umsetzung durch die eigenen Mitarbeiter aus jedem Workshop Ein Workshop - erarbeitet Ergebnisse nachhaltig - beteiligt die Betroffenen aktiv - benötigt eine Moderations-Methode - ist ein Instrument zur Gestaltung von Arbeit
6 Jedes Modul ein Schwerpunkt Die Module adressieren insgesamt wesentliche Bereiche, die den Kern einer von innen getriebenen, stetigen Optimierung der unternehmenseigenen Wertschöpfung beinhalten Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Modul 6 Wertschöpfung vs. Nicht-Wertschöpfung Prozess-Visualisierung, Einstieg in Verbesserungen Mit Standards beschleunigen, Fehler eliminieren Kennzahlen, Regelkreis der stetigen Optimierung Permanente Verbesserung braucht Planung und Ziele Wettbewerbsfähigkeit durch Kundenzufriedenheit
7 Modul 1 Wertschöpfung vs. Nicht-Wertschöpfung Der Einstieg erfolgt über die Sensibilisierung der Mitarbeiter für die Verschwendung im eigenen Unternehmen Definition und Klassifizierung der Begriffe Anwendung auf das eigene Unternehmen
8 Modul 1 Wertschöpfung vs. Nicht-Wertschöpfung Verschwendung wird anhand klarer Kriterien erleb- und messbar gemacht Nicht-Wertschöpfende Tätigkeiten Verschwendung 1. Fehler, Defekte, Nacharbeit 2. Über-Produktion 3. Zu hohe Bestände, zu viel an Material, unnötige Information, zu große Puffer 4. Unnötige Bewegungen (Mitarbeiter) 5. Unnötige oder zu viele Prozessschritte (mehrere Genehmigungen/ Unterschriften, Entscheidungen, Übergaben, Schleifen, etc.) 6. Unnötiger Transport (Material, Information) 7. Warten 8. Nicht genutzte Mitarbeiter-Kreativität
9 Modul 2 Prozess-Visualisierung, Einstieg in Verbesserungen Unnötig viele Prozess-Schritte stellen Verschwendung dar die Visualisierung des eigenen Kernprozesses macht Optimierungspotentiale erkennbar
10 Modul 3 Mit Standards beschleunigen, Fehler eliminieren In diesem Modul wird die Notwendigkeit von Standards und ihre Wirkung erklärt Einführung in die Methoden des 5S Zyklus Ansatz der Standardarbeit nutzen Standardisieren und Vereinheitlichen von Rüst- und Vorbereitungsumfängen Potentiale durch Übungsbeispiele erlebbar machen Anwendung auf die eigenen wertschöpfenden Prozesse Erstellen eines Aktionsplanes zur Maßnahmenumsetzung
11 Exkurs: 5S wirkt auf jeden einzelnen Arbeitsplatz 5S beschreibt einen Zyklus, der nach einem Durchlauf den Mitarbeiter immer wieder an den Ausgangspunkt zurückführt zum Beginn einer weiteren Optimierungs-Runde 1. S Sortieren im Sinne von Aussortieren 2. S Systematisieren des eigenen Arbeitsplatzes 3. S Säubern - Ordnung und Sauberkeit 4. S Standardisieren durch Festlegungen und Pläne 5. S Selbstdisziplin, ständiges Verbessern 5S zielt insbesondere auf Verschwendungen wie Warten, Suchen, Ungeplanter Transport oder Bewegung
12 Modul 4 Kennzahlen, Regelkreis der stetigen Optimierung Ohne Kennzahlen können keine messbaren Ziele festgelegt werden, ohne Ziele keine Steuerung und kein Einstieg in einen Prozess kontinuierlicher Verbesserungen Ziele des Moduls Erklären warum ein visualisiertes Kennzahlen-Management-System wichtig ist Entwickeln und Visualisieren der wichtigsten Kennzahlen für den Kernprozess Entwickeln und Einführen eines Review-Ablaufes mit Regelschleifen/KVP- Prozess (MDI= Management for Daily Improvement) Festlegen der täglichen, wöchentlichen und monatlichen Routinen zu Review und kontinuierlicher Verbesserung Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP): Mit stetigen Verbesserungen in kleinen Schritten die Wettbewerbsfähigkeit stärken
13 Modul 5 Permanente Verbesserung braucht Planung und Ziele Operative Veränderungen sollen in eine Gesamtplanung eingebunden werden Erarbeiten der Verknüpfung von strategischer Planung und operativem KVP- Prozess Policy Deployment Matrix Erarbeiten eines 3 Jahres- Planes mit abgeleiteten Zielen für je 12 Monate Einbindung aller Führungskräfte Übung: SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Marktchancen und risiken)
14 Exkurs: Der Ansatz des Policy Deployment Das Ziel ist es, einen nachhaltigen Wettbewerbsvorsprung durch stetige ambitionierte Ziele unter Einbindung der Mitarbeiter und Führungskräfte zu erzielen Basis Policy Deployment KVP Basis Policy Deployment KVP Basis Policy Deployment KVP Basis Basis Ambitionierte Ziele erreichen, Prozesse standardisieren damit diese zum Tagesgeschäft werden
15 Modul 6 Wettbewerbsfähigkeit durch Kundenzufriedenheit Kundenzufriedenheit wird nicht nur durch das Kernprodukt an sich beeinflusst, sondern unterliegt vielfältigen Einflüssen, die oftmals von den Mitarbeitern verbessert werden können Ziele des Moduls Verstehen der Betrachtungsebenen des KANO Konzeptes Erarbeiten der Marktpositionierung Lernen und Anwenden des Kano-Modells auf Kernprozesse
16 Exkurs: Das KANO-Modell zur Analyse von Kundenwünschen KANO misst Kundenzufriedenheit in fünf unterschiedlichen Ebenen, um daraus Impulse für die Weiterentwicklung von Produkt, Leistungsangebot oder Service abzuleiten Dimensionen des KANO-Modells Basis-Merkmale: Selbstverständliches, wirken nur bei Nichterfüllung, dann aber negativ (Beispiel Auto: Selbstverständliche Sicherheitssysteme wie ABS) Leistungs-Merkmale: Werden bis zu einem gewissen Grad positiv wahrgenommen (Beispiel Auto: Beschleunigung, Verbrauch) Begeisterungs-Merkmale: Nutzen, der die Erwartung des Kunden übertrifft (Beispiel Auto: Herausragendes Design, Hybridantrieb) Unerhebliche Merkmale: Taugen nicht zur Differenzierung, Vorhandensein wie Absenz machen kaum Unterschied (Beispiel Auto: 6- oder 7-Gang-Automatik) Rückweisungs-Merkmale: Wenn vorhanden, führt dies zu Unzufriedenheit (Beispiel Auto: Rost, Beulen am Neuwagen)
17 Zeitrahmen für LEAN MANAGEMENT einfach gemacht (LME) Idealerweise gilt ein Modul ein Monat, wodurch sich ein LME-Vorhaben innerhalb eines halben Jahres umsetzen lässt Monat 1 Modul 1 Workshop 1 Maßnahmenplan 1 Monat 2 Maßnahmen-Review Modul 2 Workshop 2 Maßnahmenplan 2 Das Prinzip des von den Mitarbeitern getragenen Maßnahmenplanes, der selbständigen Umsetzung und eines Reviews vor Beginn des Einstieges in ein neues Thema wiederholt sich von Modul zu Modul
18 LME als Teil einer Gesamtkonzeption Optimierungspotentiale können auf unterschiedlichen Ebenen realisiert werden, LME ist ein Teil des Ganzen Finanzwirtschaftliche Ansätze Teilaspekte der Wertschöpfungskette Relevante Finanzierungsinstrumente setzen Liquidität frei oder verbessern die Finanzstruktur Isolierte, gezielte Maßnahmen zur Optimierung von Einzelaspekten, Liquidität, Kosten oder Durchlaufzeiten, bevorzugtes Umsetzen von Quick Wins Interne ganzheitliche Wertschöpfungskette Ganzheitliche interne Verbesserung, die Ergebnis und Liquidität dauerhaft steigert Supply Chain Management Strategische Wettbewerbsvorteile durch Einbeziehung von Kunden und Lieferanten erzielen Lieferanten Eigenes Unternehmen Kunden
19 Das Team Unsere Lösungskompetenz setzt sich aus eigener Erfahrung in Fach- und Führungspositionen und methodischem Know How aus der Beratung zusammen Das Beraterteam von M.CONSULT setzt sich aus erfahrenen Beratern und Führungskräften mit ausgeprägter Lösungskompetenz zusammen und unterstützt Klientenunternehmen zielorientiert Alle Berater verfügen über Best Practice Know How aus erfolgreichen internationalen Großunternehmen und Beratungsgesellschaften, zudem sichert ein ausgeprägter Hintergrund bei Industrieunternehmen und industriell operierenden Betrieben dem Klienten treffsichere Lösungen Umsetzungserfahrung aus dem Mittelstand macht das Team von M.CONSULT zu Praktikern, die gezielt Lösungen im Betrieb der Auftraggeber realisieren
20 Kontakt M.CONSULT Unternehmensberatung GmbH Schallershoferstr. 86 D Erlangen, Deutschland Telefon +49 / 9131 / Telefax +49 / 9131 / info@mconsult-ub.de
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