Social Media für Stiftungen
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- Daniel Keller
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Social Media für Stiftungen Was geht wo?
2 Gut anfangen Pfarrer Christoph Breit 1994 Vikariat 1996 Autor für den BR 1997 Medienjahr (Print und Presse) 1998 Pfarrer z.a. Germering 2000 Fachprüfer Publizistik 2002 Pfarrer KG Herrsching Juni 2013 bis Mai 2018 und Networkmanagment im Referat Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Publizistik Juni 2018 bis Dezember 2020 Projekt #KircheDigital Unterscheiden Sie bitte: Internet und Social Media privat oder dienstlich Ich will sie locken Verständnisfragen haben Vorrang Sie bekommen diese Präsentation als pdf
3 früher was alles besser
4 früher was alles anders
5 Eine kurze Geschichte des Internets
6 Web 0.0 / analog vor 1990 Öffentlichkeit Web 1.0 ab 1990 statische Seiten Web 2.0 ab 2004 Dynamische Seiten Web 3.0 jetzt Semantisches Netz Web 4.0 in X Jahren Keine analogen Medien mehr? Printprodukte / Radio / TV Leser / Hörer / Zuschauer Macht von Informationen wenige content producer viele content consumer Software durch Verrieb geringe Transferraten Grenze zw. Producer und Consumer verschwimmt > Prosumer Software im Netz Mobiles Netz Maschinen verstehen menschliche Daten Tools orientieren sich am Umfeld Vernetzung zwischen offline und online Maschinen und Menschen Sprachsteuerung Lebensvollzüge auch im Netz Software nur noch im Netz
7 Jugendliche gehen nicht ins Internet sie sind im Internet
8
9
10 Surfen, Shoppen, Spielen
11 Wandel der Publizistik Papiergebundene Kommunikation sinkt Online wächst Redaktionen werden ausgedünnt. PMs ersetzen die Recherche. (Fast keine Kirchenfachleute mehr) Früher: Produzent vs. Konsument Jetzt: Viele Prosumer Institutionen werden weniger wichtig Personen gewinnen an Bedeutung Meinung geht vor Information
12 Wandel der Publizistik: Die Herausforderung Kein Medium erreicht alle (Nein, auch nicht die Mitgliederzeitung) Eigene Kommunikation überprüfen: Erreiche ich noch die Menschen, die ich erreichen will? Zur publizierenden Person/Institution werden Internet first analog second Plattformen nach ihren Möglichkeiten bespielen Content is king
13 Was ich rate Verwenden Sie nur Plattformen deren Inhalt sie teilen können (Papieranwendungen beenden) Definieren Sie Ihre Grenze zwischen Privat und Öffentlich Kommunizieren Sie gerne und regelmäßig Vernetzen Sie sich (Social Kollaboration) Überlegen Sie: wen will ich erreichen und was wäre dazu meine Plattform Haben Sie Spaß dabei und feiern Sie Erfolge
14 Die wichtigsten Tools
15
16 Soziale Medien werden durch User groß
17 Der Markt ist aufgeteilt!
18 Was können Social Media? Ich mag Katzen! Alles was ich teilen liken kommentieren kann Das ist ein Hangout für Ostern mit #katzen Ein Tag ohne #katzen ist ein Verlorener Tag! #Dienstag #sinn #leben Hör meine Katze schnurren Schau das Video von mir und meiner Katze Alles über Katzen waschen Suche Arbeit als Tierarzt Ein Bild meiner Lieblings #katze
19 Was können Social Media? Ich mag Kirche! Das ist ein Hangout für Ostern in der #kirchengemeinde Ein Tag ohne #gott ist ein Verlorener Tag! #Dienstag #sinn #leben Die Predigt vom Sonntag Schau das Video von mir und meiner Gemeinde Alles über Taufe Suche Arbeit als Pfarrer Ein Bild meiner Lieblings #kirche #evangelisch
20 Social Media ist Kommunikation und kein Mittel um die Leute zu erreichen
21 Erste Aufgabe: Nehmen Sie Kommunikation als Leitungsaufgabe an Klären Sie Zuständigkeit und Ressourcen Schlachten Sie heilige Kühe nichts war schon immer so Definieren Sie Ihre Zielgruppe ( Alle ist keiner)
22 Homepage oder Blog unerlässlich! Denken Sie an Suchmaschinen- Optimierung! (CEO) Alle Informationen und Veranstaltungen sind immer aktuell im Netz verfügbar. Für Themen, Projekte oder Personen gibt es Blogs. Für Interessierte gibt es Newsletter
23 Datenbank: Evangelische Termine Kostenlose Termin-Datenbank Automatische und minutenaktuelle Ausgaben in Websites (z.b. Musterwebsite der Vernetzten Kirche) Schnittstelle zu Google-Kalender und anderen ICal- Anwendungen
24 Zweite Aufgabe: Social Media ist nicht Gehen wir auch auf Facebook Erforschen Sie, welche Medien ihre Zielgruppe nutzt und welche Inhalte sie haben, die sich wofür eignen Planen Sie ihren Auftritt und kommunizieren Sie ihn
25 Dritte Aufgabe: Denken Sie vom mobilen Device aus Sorgen Sie für Nutzen, Erfolge und Spaß Zum Beispiel mit
26 Spotify Musik Streaming Was könnte ihre Playlist sein? Über 40 Prozent der Deutschen nutzen Streamingdienste
27 Instagram kostenlose Foto-und Video-Sharing-App In Anlehnung an Kodak Instamatic und Polaroid-Kameras Microblog und Plattform täglich plus 60 Millionen Fotos Ziel: Bilder, Bilder, Bilder Beispiel: Suchen nach Ort, nach Hashtag
28 Instagram zum Beispiel
29 Instagram zum Beispiel
30 Instagram was posten User über Ihre Einrichtung?
31 Google Datenvernetzer Suchmaschine Weltverbesserer ToolAnbieter > Account notwendig für Zusatzdienste > Userorientierte Ausgabe > Gute KollaborationTools
32 googlemaps Sind Sie Inhaber Ihrer Orte?
33 Apropos googlemaps Kennen Sie OpenStreetMap?
34 YouTube Kostenloses Videoportal 1/3 des europäischen Traffic Weltweit 300h neuer Upload in 1 min Rechte beachten! Zum Upload eigener Kanal nötig (mit Google+)
35 YouTube zum Beispiel
36 YouTube sind Sie zu sehen?
37 Twitter aktuell und vor Ort
38 Twitter zum Beispiel
39 Twitter zum Beispiel
40 WhatsApp internetbasierter, plattformübergreifender Instant- Messaging-Dienst für den Austausch von Text, Foto, Video, Audio und Standortinformationen Nur als App Hat SMS abgelöst Liest alle Telefon- Adressbucheinträge aus und speichert sie auf dem WhatsAppServer! Ziel: Persönliche Kommunikation zu einem hohen Preis
41 WhatsApp und Datenschutz? >
42 WhatsApp und Datenschutz? Und wenn doch? Nur mit Usern, die der Nutzung zugestimmt haben Die Konfirmation muss auch ohne WhatsApp möglich sein Keine Seelsorge Auch nicht als Ausnahme Auf Diensthandy nur im Container In Kirchengemeinden auf gesondertem Handy Achtung auf geändete Geschäftbedingungen bei WhatsApp: ab 16 Jahren! Trotzdem Verstoß gegen geltendes Recht Derzeit gibt es noch keine praktikable Lösung
43 WhatsApp zum Beispiel
44
45 Facebook in Deutschland 30 Millionen Menschen in Deutschland waren im 1. Quartal 2017 jeden Monat auf Facebook aktiv 23 Millionen Menschen sind jeden Tag in Deutschland aktiv 27 Millionen Menschen nutzen Facebook auf ihrem Mobilgerät 21 Millionen Menschen davon jeden Tag
46 facebook Der alte Haudegen / gut zwischen 25 und 50 / große Verbreitung / eigene Welt / sehr unterschiedliche Nutzung! Bei Jugendlichen teilweise noch aktiv: FB Messenger FB Gruppen
47 Facebook wozu? Personale Kommunikation und Beziehungen pflegen! Auf eigenen Internetauftritt verweisen Kollegiale Beratung (Gruppen Kirche und Social Media und Was mir im Predigerseminar keiner sagte Veranstaltungen bewerben
48 Personaler Account Facebook ist Werbung / Targeting Neu: Spendentool Gruppe (Fan)Seite Messenger
49 Facebook zum Beispiel
50 Pinterest Kreative Pinnwand > Geschenke > Deko > DIY
51 QR-Codes In QR-Codes lassen sich Links und Texte (max. 300 Zeichen) verstecken. Die Herstellung ist kostenlos Jedes Smartphone kann sie lesen
52 Kirchedigital.blog elkb2punkt0.bplaced.net/wordpress/ Zeit für Ihre Fragen!
Social Media. Was geht wo? Projektstelle Social Media
Social Media nutzen Nutzen Was geht wo? Gut anfangen Pfarrer Christoph Breit 1994 Vikariat 1996 Autor für den BR 1997 Medienjahr (Print und Presse) 1998 Pfarrer z.a. Germering 2000 Fachprüfer Publizistik
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