Mit der Wissensbilanz das immaterielle Vermögen erfassen und bewerten

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1 Mit der Wissensbilanz das immaterielle Vermögen erfassen und bewerten Vortrag auf der Tagung Ressource Wissen als Wettbewerbsfaktor nutzen, bewerten, gestalten am in Nürnberg Prof. Dr. Inge Wulf, Technische Universität Clausthal 1

2 1. Informationsdefizite der (Finanz-)Bilanz 2. Wissensbilanz als ergänzendes Informationsinstrument 3. Wissensbilanz als Element der Lageberichterstattung 4. Wissensbilanz als Instrument für die Führungsunterstützung 5. Fazit 2

3 1. Informationsdefizite der (Finanz-)Bilanz Vermögen Kapital Buchwert des Vermögens Eigenkapital (incl. Jahresüberschuss) Fremdkapital Die Bilanz ist eine vergangenheitsorientierte Abbildung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens nur die aktivierungsfähigen Vermögensgegenstände werden in der Bilanz erfasst. Entscheidendes Kriterien für die Aktivierungsfähigkeit: selbständige Verwertbarkeit, d. h. eine Schuldendeckungsfähigkeit von Vermögensgegenständen zur Wahrung des Gläubigerschutzes Problem: selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens 3

4 1. Informationsdefizite der (Finanz-)Bilanz Immaterielles Anlagevermögen in der Rechnungslegung Selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens können als Aktivposten in die Bilanz aufgenommen werden ( Ansatzwahlrecht gem. 248 Abs. 2 Satz 1 HGB i.d.f. BilMoG*), z. B. für Entwicklungskosten, selbst erstellte Software. Nicht aufgenommen werden dürfen selbst geschaffene Marken, Drucktitel, Verlagsrechte, Kundenlisten oder vergleichbare immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens. Immateriellen Ressourcen (z. B. Fachwissen der Mitarbeiter, gute Kundenbeziehungen) kommt in vielen Unternehmen eine wachsende Bedeutung zu. Sie werden aber in der Rechnungslegung nur unzureichend erfasst. * BilMoG: Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz 4

5 1. Informationsdefizite der (Finanz-)Bilanz Folgen für die Abbildung im Jahresabschluss Bilanz Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens (IAV)... Umlaufvermögen Eigenkapitel (incl. Jahresüberschuss) Fremdkapital Aufwendungen (z.b. Materialaufwand, Personalaufwand, Werbeaufwendungen, F+E-Aufwendungen) Gewinn GuV Ertrage (z.b. Umsatz, Zinsertrag, Mietertrag) Je mehr in immaterielles Vermögen und somit in den zukünftigen Erfolg investiert wird, je geringer ist der Gewinn. Der Investitionscharakter verschwindet. Synonyme für immaterielles Vermögen: immaterielle Ressourcen, immaterielle Güter, immaterielle Werte, intangible assets, intellectual capital, intellectual property, knowledge-based assets oder Wissenskapital. 5

6 1. Informationsdefizite der (Finanz-)Bilanz Mögliche Ursache-Wirkungszusammenhänge zwischen Investitionen in immaterielle Güter auf Erfolgsgrößen Immaterielle Güter Umsatz (-wachstum) Servicequalität Produktqualität Kundenzufriedenheit Kosten(reduzierung) Erfolgsbeitrag (Ergebnis, Cashflow) Effekt auf Erfolgsfaktoren/ Werttreiber Investition in immaterielle Ressourcen Effekt auf Kunden und Märkte Effekt auf den Unternehmenswert t 0 (Die zeitliche Dimension)... t X Nicht-finanzielle Kennzahlen Finanzielle Kennzahlen 6

7 2. Wissensbilanzen als ergänzendes Informationsinstrument Definitionen Die Wissensbilanz gibt eine Antwort auf die Frage, welche nachhaltigen zukünftigen Erfolgspotenziale ein Unternehmen aufweist. ist keine Gegenüberstellung von Vermögen und Kapital. Als Synonyme für Wissensbilanz werden u. a. die Begriffe Intellectual Capital Report oder Intellectual Capital Statement verwendet. Die Wissensbilanz ist ein Instrument zur gezielten Darstellung und Entwicklung des Intellectual Capital einer Organisation. Sie zeigt die Zusammenhänge zwischen den organisatorischen Zielen, den Geschäftsprozessen, dem Intellectual Capital und dem Erfolg einer Organisation auf und beschreibt diese Elemente mittels Indikatoren. Siehe auch: (Vgl. BMWi (Hrsg.) (2008), S. 4 und S. 61) 7

8 2. Wissensbilanzen als ergänzendes Informationsinstrument Wissensbilanz als Diagnose des Ist-Zustandes? Geschäftsumfeld (Chancen & Risiken) Organisation Ausgangssituation Human Kapital Struktur Kapital Beziehungs Kapital Sonstiges Kapital externe Wirkung Vision und Ziele Maßnahmen Geschäfts- Strategie Geschäftsprozesse Geschäftserfolg Wissensprozesse

9 2. Wissensbilanzen als ergänzendes Informationsinstrument Die Kapitalarten des Intellektuellen Kapitals Humankapital: Mitarbeiterqualifikation und Erfahrung Führungs- und Sozialkompetenz Mitarbeitermotivation Strukturkapital Unternehmenskultur Produktinnovation Prozessinnovationen und -optimierungen Wissenstransfer und -sicherung Beziehungskapital Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und Kapitalgebern Externe Kooperation und Wissenserwerb Soziales Engagement u. Öffentlichkeitsarbeit

10 2. Wissensbilanz als ergänzendes Informationsinstrument Vorgehensweise bei der Erstellung der Wissensbilanz Ermittlung relevanter Einflussfaktoren (EF) Bewertung der Einflussfaktoren (EF) nach Quantität, Qualität und Systematik Bewertung der bilateralen Wirkungszusammenhänge EF EF EF EF Stärken Chancen Schwächen Risiken EF EF Quantität Qualität Systematik EF EF EF Zuordnung von Indikatoren zu den jeweiligen Einflussfaktoren EF EF 10

11 2. Wissensbilanz als ergänzendes Informationsinstrument Ermittlung relevanter Einflussfaktoren - Beispiele Ein Einflussfaktor ist ein abgrenzbares Element, mit dem ein Aspekt des Intellectual Capital präzise beschrieben wird. Verändert sich ein Einflussfaktor, wirkt sich das direkt oder indirekt auf den Geschäftserfolg und damit auf die Zielerreichung des Unternehmens aus (Quelle: BMWi (Hrsg.) (2008), S. 19). HK1 Fach- und Methodenkompetenz HK2 Sozial- und Persönlichkeitskompetenz HK3 Motivation der MA HK4 Führungskompetenzen GP1 Firmenkundengeschäft GP2 Privatkundengeschäft GP3 Bilanzstrukturmanagement GP4 Qualitatives Risikomanagement/Qualitätsmanagement SK1 Unternehmenskultur SK2 Management- und Führungsinstrumente SK3 Interne Prozessoptimierung SK4 Kommunikations- und Informationsmanagement GE1 Betriebsergebnis nach Bewertung GE2 Eigenkapitalrentabilität vor Steuern GE3 Kostenoptimierung / Prozessoptimierung GE4 Erträge im Kundengeschäft ausbauen BK1 Firmenkundenbeziehungen BK2 Privatkundenbeziehungen BK3 Image BK4 Externes Know-How 11

12 2. Wissensbilanz als ergänzendes Informationsinstrument Bewertung der Einflussfaktoren nach Quantität, Qualität und Systematik (QQS-Bewertung) - Beispiel Mitarbeitermotivation Teamwork Mitarbeiterkompetenz Quantität Qualität Systematik Sozialkompetenz Quantität: Haben wir genug, um unsere Ziele zu erreichen? Qualität: Machen wir das Richtige und wie tun wir das? Systematik: Tun wir das, was wir tun, systematisch? 12

13 2. Wissensbilanz als ergänzendes Informationsinstrument Ermittlung der bilateralen Wirkungszusammenhänge der Einflussfaktoren - Beispiel 0: keine Wirkung; 1: schwache Wirkung; 2: mittlere Wirkung; 3: starke Wirkung 13

14 2. Wissensbilanz als ergänzendes Informationsinstrument Portfoliodarstellung zur Ableitung strategischer Ansatzpunkte für die Steuerung von immateriellen Werten 14

15 2. Wissensbilanz als ergänzendes Informationsinstrument Indikatoren Ein Indikator ist eine absolute oder relative Kennzahl, die einen Sachverhalt beschreibt. muss eindeutig definiert sein und wird in Bezug auf den zu beschreibenden Einflussfaktor interpretiert (Vgl. BMWi (Hrsg.) (2008), S. 27). 15

16 2. Wissensbilanzen als ergänzendes Informationsinstrument Aussagekraft: Was leistet die Wissensbilanz Die Wissensbilanz erfasst die wesentlichen Erfolgsfaktoren mit großem Einfluss für die nachhaltige Erfolgskraft eines Unternehmens und bewertet sie hinsichtlich Qualität, Quantität und Systematik. zeigt die Wirkungszusammenhänge zwischen den Erfolgsfaktoren auf wie auch deren Auswirkungen auf die Geschäftsprozesse und den Geschäftserfolg. bildet die Basis für die Festlegung von Handlungsfelder und Maßnahmen. ergänzt die klassische, finanzspezifische Sicht auf ein Unternehmen um bisher vernachlässigten weichen Faktoren. ermöglicht eine umfassendere, zukunftsorientierte Analyse und Bewertung des Unternehmens. 16

17 2. Wissensbilanz als ergänzendes Informationsinstrument Aussagekraft: Würdigung Durch das Einbinden von Mitarbeiter verschiedener Hierarchiestufen wird ein differenzierter Einblick in den Ist-Zustand des Unternehmens gegeben. Es wird eine aussagekräftige Informationsbasis über die Stärken und Schwächen des Unternehmens geschaffen. Handlungsempfehlungen können abgeleitet und über Indikatoren gesteuert werden. Häufige Kritikpunkte: - tendenziell subjektive Bewertung der Erfolgsfaktoren Daher ist die erste Wissensbilanz als erste Diagnose des Ist-Zustandes zu verstehen. Erst im Zeitvergleich relativiert sich die Bewertung, insbesondere durch die Verwendung der Indikatoren. - eine Anbindung an finanzielle Unternehmensdaten wird vernachlässigt Nutzungsmöglichkeiten: Einbindung der Ergebnisse der Wissensbilanz in die Rechnungslegung als Informationsinstrument und in Führungsinformationssysteme als Führungsinstrument 17

18 4. Wissensbilanz als Element der Lageberichterstattung Bilanz, GuV Anhang Lagebericht Schnittstellen definieren strukturierte, verifizierbare und testierbare Berichtsstruktur konzipieren in ein DATEV- und XBRL- Format transformieren Wissensbilanz Beziehungskapital Humankapital Strukturkapital Erfolgsfaktoren Wechselwirkungen Indikatoren 18

19 4. Wissensbilanz als Element der Lageberichterstattung Ergebnisse einer Umfrage zum Lagebericht (Auszug) Bedeutung der einzelnen Teile des Lageberichts aus Ersteller- und Nutzerperspektive (Skala 1 [= hoch] bis 6 [= gering]) Quelle: Kajüter/Bachert/Blaesing/Kleinmanns: Die DRS zur Lageberichterstattung auf dem Prüfstand, in: Der Betrieb 2010, S. 459 Bericht zur Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage kommt die größte Bedeutung zu gefolgt von Angaben zu Geschäft und Rahmenbedingungen Auch den zukunftsorientierten Berichtsteilen (Chancen-/Risiko- und Prognosebericht) wird eine besondere Bedeutung zugesprochen 19

20 5. Wissensbilanz als Instrument für die Führungsunterstützung Weiterentwicklung von Führungsinformationssystemen Seit den 90er Jahren kommen zunehmend sog. Performance Measurement- Ansätze zur Anwendung. Merkmale von Performance Measurement-Systemen sind: quantitative und qualitative Kennzahlen sowie Berücksichtigung von vergangenheits- und zukunftsbezogenen Steuerungsinformationen ausgewogene Einbindung von finanziellen Daten (hart facts) und qualitativen Daten (soft facts); eine Balance in der Abbildung von internen und externen Anspruchsgruppen (Stakeholder wie z. B. Aktionäre, Mitarbeiter, Kunden, Wettbewerber, Investoren, Lieferanten); das Abstellen auf kurz- und langfristige Optimierung (z. B. über Wertsteigerungskonzepte); das Herunterbrechen von Visionen, Leitbildern und strategischen Zielen in Kennzahlen 20

21 5. Wissensbilanz als Instrument für die Führungsunterstützung Ausgewählte Performance Measurement-Systeme Verschiedene Konzepte von Performance Measurement-Systemen zeigen eine intensive Beschäftigung mit immateriellen Werten, z. B. Balanced Scorecard (Kaplan/Norton 1997) European Foundation for Quality Management (EFQM 1999) Skandia Navigator (Edvinsson/Malone 1997) und weitere Konzepte zum Reporting über immaterielle Werte, z. B. - Wissensbilanzen (Arbeitskreis Wissensbilanz 2005), - Danish Guideline for Intellectual Capital Statement (DMSTI, 2003) 21

22 5. Wissensbilanz als Instrument für die Führungsunterstützung Vergleich von Wissensbilanz und Balanced Scorecard (BSC) Gemeinsamkeiten Strukturierte Darstellung von der Strategie zum Geschäftserfolg Unterstützung bei der Strategieumsetzung Messung erfolgt über Indikatoren Gut geeignet zur internen Steuerung und internen Kommunikation Erhöhung der Verbindlichkeit von Zielen Stärkung des funktionsübergreifenden Denkens (ganzheitlicher Ansatz) Unterschiede Potenzialbewertung versus Messgrößen/Kennzahlen Ist-Situation versus Soll-Situation Internes versus externes Kommunikationsinstrument Bottom up versus Top down Auf unterschiedliche Art und Weise zum Geschäftserfolg Bilaterale versus lineare Ursache - Wirkungszusammenhänge Verbesserung des externen Ratings 22

23 5. Wissensbilanz als Instrument für die Führungsunterstützung Der Zukunftsfähigkeitsindex Der Zukunftsfähigkeitsindex (ZFI) baut auf der klassischen Unternehmensanalyse unter Einbeziehung finanzieller Kennzahlen und den Erkenntnissen aus der Wissensbilanz auf. Die Zukunftsfähigkeit kann konkretisiert werden durch Erfolgs- und Finanzkraft als notwendige Basis für die Schaffung des zukünftigen Unternehmenserfolgs und der erforderlichen Liquidität. Erschießung und Sicherung von immateriellen Ressourcen als Voraussetzungen für den zukünftigen Unternehmenserfolg und der zukünftigen Liquiditätssicherung sowie Kenntnis von Ursachen-Wirkungs-Zusammenhängen zwischen Erfolgsfaktoren und zukünftigem Unternehmenserfolg. 23

24 5. Wirkung von Erfolgs-/Finanzdaten und Erfolgsfaktoren auf die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen - Zukunftsfähigkeitsindex Mitarbeiter, die ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zur Verfügung stellen - Motivation - Qualifikation - Führungsqualität Immaterielle Ressourcen Strukturkapital, z.b. effiziente Bearbeitungs- und Verarbeitungsvorgänge, logistische Prozesse etc. Erfolgsfaktoren - Durchlaufzeiten - Prozessqualität - Kommunikationsprozesse - Risikomanagement Beziehungskapital, z.b. Kunden, Lieferanten und Investoren sowie Kooperation mit anderen Unternehmen - Kundenzufriedenheit - Kundenstruktur - Beziehungen zu Investoren, Lieferanten Kurzfristige Zukunftsfähigkeit: Aktuelle Erfolgs- und Finanzkraft Mittelfristige Zukunftsfähigkeit: Wettbewerbsfähigkeit Langfristige Zukunftsfähigkeit: Veränderungsfähigkeit Erfolgskennzahlen - Cost / Income Ratio - Eigenkapitalrentabilität - Gesamtkapitalrentabilität - Return on Investment (RoI) Erfolgs-/Finanzdaten Finanz-/ Liquiditätskennzahlen - Eigenkapitalquote - Verschuldungsgrad - Liquiditätsgrad - Cashflow-Margin Systematik des Geschäftserfolgs - Gewinnentwicklung - Auftragsentwicklung - Durchlaufzeit-Entwicklung - Kundenakquise 24

25 5. Fazit und Ausblick Was löst die Wissensbilanz was nicht? Wissensbilanzen unterstützen das Management und die Mitarbeiter bei der Erfassung und Bewertung dieser Werte sowie bei der Ableitung von geeigneten Maßnahmen. Mit Wissensbilanzen wird keine monetäre Bewertung erreicht. Einsatzmöglichkeiten der Wissensbilanz? Unterstützung im Rahmen der externen Kommunikation, z. B. bei einem Rating nach Basel II, bei der Unternehmensnachfolge, im Falle einer Insolvenzgefahr. Führungsunterstützung: gezielte Ableitung von Strategiemaßnahmen für Einflussfaktoren mit einem hohen relativen Einflussgewicht und hohen relativen Verbesserungspotenzial. 25

26 5. Fazit und Ausblick Herausforderungen der Wissensbilanz? Der Zusammenhang zwischen immateriellen Werten und Erfolg ist nicht direkt erkennbar und zudem zeitverzögert. Häufig gibt es Legitimationsprobleme der Wissensbilanz-Aktivitäten und den damit verbundenen Kosten. Es ist ein Umdenken notwendig: Nicht nur der kurzfristige, sondern auch der langfristige Erfolg ist zu fokussieren. Eine möglichst weitgehende Standardisierung von Einflussfaktoren und Indikatoren sowie ein strukturiertes Berichtsformat sind vorteilhaft. Hier gibt es verschiedene Ansätze, z. B. der europäische Dachverband der Finanzanalysten (EFFAS) mit zehn Prinzipien für eine Kapitalmarktkommunikation immaterieller Werte sowie World Intellectual Capital Initiative (WICI) mit dem Versuch eines weltweit akzeptierten standardisierten Reporting über immaterielle Werte. 26

27 Ergänzungen 27

28 4. Wissensbilanz als Element der Lageberichterstattung Struktur des Lageberichts ( 289 HGB) A. Pflichtbestandteile - Wirtschaftsbericht (Geschäftsverlauf [für große KapGes: nicht-finanzielle (Leistungs-)Indikatoren sind einzubeziehen] und Lage der Gesellschaft) - Prognosebericht mit Chancen und Risiken (der künftigen Entwicklung) - Übernahmerechtliche Angaben (Inlandsemittenten, AG + KGaA) - Wesentliche Merkmale des internen Kontroll- und Risikomanagementsystems im Hinblick auf die Rechnungslegung (nur für kapitalmarktorientierte Kapitalgesellschaften und kapitalmarktorientierte Mutterunternehmen) [neu nach BilMoG] - Erklärung zur Unternehmensführung (nur Einzelabschluss) im Lagebericht oder auf der Internetseite mit entsprechendem Verweis im Lagebericht [neu nach BilMoG] B. Sollbestandteile - Nachtragsbericht (Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag) - Risikomanagementbericht (für Finanzinstrumente) / Finanzrisikobericht - Forschungs- und Entwicklungsbericht - Zweigniederlassungsbericht (nur Einzelabschluss) - Vergütungsbericht (nur börsennotierte AG) C. Freiwillige Zusatzangaben Bilanzeid Ausgestaltung: siehe DRS (Empfehlung für den Einzelabschluss) 28

29 4. Wissensbilanz als Element der Lageberichterstattung Ausweis innerhalb des Lageberichts Wissensbilanz Beziehungskapital Strukturkapital Humankapital? DRS 15 i. d. F. DRÄS 5 1.Geschäft und Rahmenbedingungen 2. Ertrags-, Finanz und Vermögenslage 3. Chancen- und Risikobericht, Prognosebericht 4. Nachtragsbericht 5. Erklärung gem. 289a HGB 6. Internes Kontroll- und Risikomanagementsystem 7. Übernahmerelevante Angaben 8. Versicherung der gesetzlichen Vertreter 29

30 4. Wissensbilanz als Element der Lageberichterstattung Ausweis innerhalb des Lageberichts Beispiel EnBW 289 HGB i.v. m. DRS 15 EnBW (2009) 1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen 2. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 3. Chancen und Risikobericht; Prognosebericht 4. Nachtragsbericht 5. Erklärung gem. 289a HGB 6. Internes Kontrollsystem und Risikomanagementsystem 7. Übernahmerelevante Angaben 8. Versicherung der gesetzlichen Vertreter 1. Konzernstruktur und Geschäftstätigkeit 2. Konzernstrategie und wertorientierte Steuerung 3. Wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen 4. Unternehmenssituation des EnBW-Konzerns 5. Unternehmenssituation der EnBW-AG 6. Mitarbeiter 7. Forschung und Entwicklung 8. Risiko und Chancenbericht 9. Gesamtbeurteilung der wirtschaftlichen Lage des Konzerns 10. Vergütungsbericht 11. Nachtragsbericht 12. Angaben nach den 289 u. 315 HGB 13. Wesentliche Merkmale des internen Kontrollsystems 14. Prognosebericht 30

31 4. Wissensbilanz als Element der Lageberichterstattung Beispiel EnBW Geschäftsbericht 2009 (Entnommen aus: EnBW Geschäftsbericht 2009, S. 73) 31

32 4. Wissensbilanz als Element der Lageberichterstattung Beispiel EnBW Geschäftsbericht 2009 (Entnommen aus: EnBW Geschäftsbericht 2009, S. 74) 32

33 4. Wissensbilanz als Element der Lageberichterstattung Beispiel EnBW Geschäftsbericht 2009 (Entnommen aus: EnBW Geschäftsbericht 2009, S. 83) 33

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