PATENTRECHT. Ein Lehr- und Handbuch zum deutschen Patent- und Gebrauchsmusterrecht, Europäischen und Internationalen Patentrecht.

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1 PATENTRECHT Ein Lehr- und Handbuch zum deutschen Patent- und Gebrauchsmusterrecht, Europäischen und Internationalen Patentrecht Von Dr.jur. Rudolf Kraßer em. o. Professor an der Technischen Universität München 5., völlig neu bearbeitete Auflage des von Professor Dr. jur. Wolfgang Bernhardt begründeten Werkes Verlag C. H. Beck München 2004

2 sverzeichnis Abkürzungsverzeichnis XIX Allgemeine Literaturangaben : XXIII 1. Erster Abschnitt. Grundlagen 1. Kapitel. Patente und Gebrauchsmuster in der Rechts- und Wirtschaftsordnung 1 1. Hauptelemente des Patentsystems in der Bundesrepublik Deutschland ; 1 A. Patente 1 I. Das Patent als staadich gewährtes subjektives Ausschlußrecht, 1 II. Die Erfindung als Gegenstand des Patents 2 III. Erfinderprinzip und Erfinderrecht 5 IV. Parallelerfindungen, Sperrwirkung 6 V. Die Schutzvoraussetzungen und ihre Prüfung :... 6 B. Gebrauchsmuster 8 I. Das Gebrauchsmuster als Teil des Patentsystems 8 II. Erfinderprinzip und Erfinderrecht 9 III. Vorrang des Erstanmelders, Sperrwirkung 9 IV. Schranken der amtlichen Vorprüfung; nachträgliche Gültigkeitsprüfung 10 V. Gebrauchsmuster und Patent für dieselbe Erfindung Verhältnis des Patent- und Gebräuchsmusterrechts zu anderen Rechtsmaterien 12 I. Patentschutz und sonstiger gewerblicher Rechtsschutz 12 a) Halbleiterschutz 13 b) Sortenschutz 15 c) Geschmacksmusterschutz 15 d) Kennzeichenschutz, 16 e) Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs 18 II. Patentschutz und urheberrechtlicher Schutz 21 a) Gegenstände und Anwendungsbereich des urheberrechtlichen Schutzes 21 b) Unterschiede zwischen Patentschutz und urheberrechtlichem Schutz 23 c) Zusammentreffen von Patentschutz und urheberrechdichem Schutz 27 III. Patentschutz und bürgerliches Recht 27 a) Allgemeines. Privat- und öffendichrechtliche Regelungen im Patent- und Gebrauchsmusterrecht 27 b) Ergänzende Anwendung des bürgerlichen Rechts Rechts- und wirtschaftspolitische Wertung des Patentschutzes 32 I. Interessenlage 33 II. Die Patentrechtstheorien 34 III. Der Anspruch des Erfinders auf den wirtschaftlichen Wert seiner Leistung 35 IV. Patentschutz und technischer Fortschritt 41 V. Patentschutz und Wettbewerb 45 VI. Ergebnis Kapitel. Geschichtliche Entwicklung Vom Privilegienwesen zur Patentgesetzgebung Vorgeschichte des deutschen Patentgesetzes von VII

3 6. Die deutsche Gesetzgebung nach I. Die Reformen von 1891 und II. Wiederherstellung des Patentwesens nach 1945; Neuerungen bis III. Einflüsse des europäischen und internationalen Rechts und weitere Änderungen ab IV. Recht der DDR und deutsche Einigung Die internationale Rechtsentwicklung...; I. Weltweite Konventionen und Harmonisierungsbestrebungen 78 a) Notwendigkeit internationaler Verständigung 78 b) Die Pariser Verbandsübereinkunft 79 c) Der Patentzusammenarbeitsvertrag (Patent Cooperation Treaty - PCT) ; 81 d) Die Internationale Patentklassifikation 82 e) Der Entwurf eines Vertrags zur Harmonisierung des Patentrechts (Draft Patent Law Treaty 1991-PLT-Entwurf 1991) 82 f) Der Vertrag über die Harmonisierung von Formalitäten und Verfahrensregeln (PLT2000) 84 g) Das Übereinkommen über handelsbezogene Aspekte der Rechte des geistigen Eigentums (TRIPS-Ubereinkommen) 84 II. Europäische Regelungen : 87 a) Konventionen im Rahmen des Europarats 87 b) Das Europäische Patentübereinkommen (EPÜ) 88 c) Das Gemeinschaftspatentübereinkommen (GPÜ) 93 d) Rechtssetzung der Europäischen Gemeinschaft Kapitel. Rechtsquellen. Organisation Quellen des Patent- und Gebrauchsmusterrechts 100 A. Nationales Recht der Bundesrepublik Deutschland 100 I. Patentrecht 100 a) Patentgesetz 100 b) Erstreckungsgesetz. Patentgesetze der DDR 101 c) Ausfuhrungsvorschriften 101 d) Kostenregelungen 101 e) Arbeitnehmererfindungen 101 II. Gebrauchsmusterrecht 102 a) Gebrauchsmustergesetz..: b) Ausfuhrungsvorschriften : 102 c) Sonstiges 102 B. Internationales Recht '. 102 C. Das Europäische Patenterteilungssystem 104 D. Europäisches Gemeinschaftsrecht Patentbehörden. Rechtspflege ; I. Die Patentämter 106 a) Deutsches Patent- und Markenamt 106 b) Europäisches Patentamt 108 II. Die Gerichte 109 a) Bundespatentgericht 109 b) Ordentliche Gerichtsbarkeit in Zivilsachen 110 c) Funktionen des Bundesgerichtshofs 110 III. Die Patentanwaltschaft 111 VIII

4 Zweiter Abschnitt. Die sachlichen Voraussetzungen des Patent- und Gebrauchsmusterschutzes 1. Kapitel. Allgemeines. Die technische Erfindung Funktion und gesetzliche Regelung der materiellen Schutzvoraussetzungen 113 I. Interessenläge. Grenzen der Schutzfähigkeit 113 II. Gesetzliche Regelung : 115 a) Patente 115 b) Gebrauchsmuster : 115 III. Bedeutung von Fortschritt, sozialer Nützlichkeit, Offenbarung Die Erfindung 119 I. Begriff und Wesen 119 II. Erfindung und Entdeckung : : 122 III. Chemische Stoffe als Gegenstand von Erfindungen 125 a) Einführung. Grundsätze der Praxis 125 b) Schutz chemischer Stoffe als Verfahrenserzeugnisse 126 c) Schutz chemischer Stoffe als solcher 129 d) Wertung : Technischer Charakter der Erfindung' 137 I. Grundsatz, 137 a) Herkunft und gesetzliche Verankerung des Technizitätserfordernisses 137 b) Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 138 c) Rechtsprechung der Beschwerdekammern des Europäischen Patentamts 139 II. Geistige Leistungen außerhalb der Technik 140 a) Entdeckungen, wissenschaftliche Theorien j 140 b) Ästhetische Formschöpfungen 140 c) Nichttechnische Handlungsanweisungen, Informationsvermittlung 141 III. Computerprogramme 145 a) Entstehung und Gründe der Ausschlußbestimmungen 146 b) Praxis des Europäischen Patentamts :. 147 c) Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und des Bundespatentgerichts.'. 153 d) Schrifttum 163 e) Der Richdinienvorschlag der Europäischen Kommission 166 IV. Wertung.'. :...'..' 171 a) Allgemeines 171 b) Nichttechnische Handlungsanweisungen 171 c) Computerprogramme 173 i 2. Kapitel. Schranken der Schutzfähigkeit technischer Erfindungen Gewerbliche Anwendbarkeit. Ausführbarkeit :... ' Grenzen der Schutzfähigkeit biologischer Erfindungen 196 I.Überblick 197 a) Arten biologischer Erfindungen.' 197 b) Patent-und gebrauchsmusterrechdiche Sondervorschriften ". 197 c) Die europäische Biopatentrichtlinie" 198 II. Nicht patent-oder gebrauchsmusterfähige biologische Erfindungen 200 a) Pflanzensorten. 200 b) Tierrassen ; ;.: 203 c) Biologische Züchtungsverfahren 203 d) Medizinische Verfahren : 204 III. Patentierbare biologische Erfindungen 212 a) Veränderung von Pflanzen 212 b) Veränderung von Tieren r...: 218 IX

5 c) Gewinnung und Nutzung von Bestandteilen des menschlichen Körpers 220 d) Gene und Gen-Teilsequenzen ; 222 e) Mikrobiologische Verfahren und ihre Erzeugnisse 234 f) Verwendung zum Stand der Technik gehöriger Stoffe oder Stoffgemische zu medizinischen Zwecken Öffendiche Ordnung und gute Sitten als Schutzhindernisse 247 I. Gesetzliche Regelung 247 II. Gründe des Ausschlusses vom Schutz 248 III. Reichweite der Schutzhindernisse 249 * " a) Öffentliche Ordnung 249 b) Gute Sitten 252 c) Fehlen zulässiger Verwertungsmöglichkeit 254 IV. Sonderbestimmungen im Bereich der Biotechnologie Kapitel. Neuheit und erfinderische Leistung v Der Stand der Technik 262 A. Patentrecht 262 I. Grundbegriffe 262 II. Umfang des Standes der Technik nach geltendem und früherem Recht 263 III. Maßgebender Zeitpunkt 264 IV. Der für die Öffentlichkeit zugängliche Stand der Technik 265 V. Ältere Patentanmeldungen als neuheitsschädlicher Stand der Technik 270 VI. Unschädliche Offenbarungen.'. 273 B. Gebrauchsmusterrecht Neuheit 279 I. Der gesetzliche Neuheitsbegriff '. 279 a) Patentrecht 279 b) Gebrauchsmusterrecht 281 II. Zwecke des Neuheitsbegriffs 281 III. Prüfung der Neuheit., 284 IV. Abgrenzung des Neuheitsgehalts der Erfindung 291 a) Allgemeines 291 b) Neuheit durch Auswahl aus vorbekannten Bereichen? Erfinderische Leistung 298 I. Bedeutung und Zweck des Erfordernisses 298 a) Patentrecht: Beruhen auf erfinderischer Tätigkeit 298 b) Gebrauchsmusterrecht: Beruhen auf einem erfinderischen Schritt 302 II. Allgemeine Beurteilungskriterien.' 306 III. Einzelfragen 319 IV. Begründung des Werturteils über die erfinderische Leistung. Beweisanzeichen Dritter Abschnitt. Das Recht an der Erfindung 19. Erfinderprinzip und Erfinderrecht '. 333 I. Allgemeines. Gesetzliche Grundlagen 333 II. Entstehung des Erfinderrechts. Rechtsnachfolge : 335 III. Bestimmung des Erfinders. Miterfinderschaft 337 IV. Erfinderrecht und Anmeldung. Parallelerfindungen.:...: 341 V. Gemeinschafdiche Rechte an Erfindungen 345 a) Allgemeines '. 345 b) Rechtsverhältnisse bei der Bruchteilsgemeinschaft 347 c) Rechtsverhältnisse bei Bestehen einer Gesellschaft 358 X

6 20. Der Schutz des Erfinderrechts 359 I. Der Übertragungsanspruch nach 8 PatG : 359 a) Voraussetzungen 359 b) Inhalt des Anspruchs 363 c) Rechtsnatur des Anspruchs. Ergänzende Ansprüche 364 d) Entstehung und Erlöschen des Anspruchs 368 e) Wirkungen der Übertragung 371 II. Widerruf, Nichtigerklärung und Löschung wegen widerrechtlicher Entnahme a) Widerruf und Nichtigerklärung des Patents 373 b) Löschung des Gebrauchsmusters 377 c) Wertung 378 III. Durchsetzung des Rechts auf das europäische Patent 378 a) Intervention des Berechtigten im Erteilungsverfahren. Grundlagen 378 b) Anerkennung nationaler Entscheidungen über den Erteilungsanspruch 381 c) Sicherung und Ausübung des Interventionsrechts 382 d) Durchsetzung des Rechts nach Patenterteilung 385 IV. Schutz des Erfinderpersönlichkeitsrechts 387 a) Nennung als Erfinder im Patenterteilungsverfahren nach deutschem Recht b) Die Erfindernennung im Verfahren vor dem Europäischen Patentamt 389 c) Rechtsfolgen allgemeiner Art bei Verletzung des Erfinderpersönlichkeitsrechts 390 V. Grenzen des Schutzes Arbeitnehmererfindungen 393 I. Allgemeines 393 a) Wirtschaftliche Bedeutung, Interessenlage, Rechtsentwicklung 393 b) Grundgedanken und Grundbegriffe 396 c) Bestimmung der maßgeblichen Rechtsordnung 397 II. Anwendungsbereich des Gesetzes über Arbeitnehmererfindungen '...: 399 a) Persönlicher Anwendungsbereich 399 b) Sachlicher Anwendungsbereich 400 III. Meldung und Inanspruchnahme von Diensterfindungen 405 a) Unterrichtung des Arbeitgebers ' b) Inanspruchnahme von Diensterfindungen 407 IV. Die Schutzrechtsanmeldung 411 a) Inlandsanmeldungen 411 b) Anmeldung im Ausland 414 V. Der Vergütungsanspruch des Arbeitnehmers." VI. Freie Erfindungen 419 VII. Besonderheiten im öffentlichen Dienst 419 a) Öffentlicher Dienst außerhalb von Hochschulen 419 b) Erfindungen an einer Hochschule Beschäftigter 420 VIII. Verfahrensregelungen 425 IX. Reformbestrebungen 425 Vierter Abschnitt. Entstehung und Wegfall von Patenten und Gebrauchsmustern 22. Einführung. Überblick 429 I. Die formalen Voraussetzungen des Patent- und Gebrauchsmusterschutzes 429 II. Wege zum Patent- und Gebrauchsmusterschutz 434 a) Nationale Anmeldung 434 b) Europäische Patentanmeldung 435 c) Internationale Anmeldung 435 d) Prioritäten und Abzweigung 438 III. Wegfall des.patents 439 a) Beendigung ohne Rückwirkung 439 b) Rückwirkende Beseitigung : XI

7 IV. Wegfall des Gebrauchsmusters 442 a) Beendigung ohne Rückwirkung 442 b) Löschung ' Kapitel. Patente und Gebrauchsmuster des Deutschen Patent- und Markenamts Allgemeine Regelungen für das patentamtliche und gerichdiche Verfahren 443 I. Verfahren vor dem Deutschen Patent- und Markenamt 443 a) Rechtsstellung des Amts und seiner Mitglieder 443 b) Verfahrensgrundsätze 448 II. Verfahren vor dem Bundespatentgericht 450 a) Beschwerdeverfahren : 450 b) Nichtigkeits- und Zwangslizenzverfahren 454 c) Gemeinsame Vorschriften für die patentgerichdichen Verfahren 456 III. Verfahren vor dem Bundesgerichtshof. : 458 a) Rechtsbeschwerdeverfahren 458 b) Berufungsverfahren '...'. 464 c) Beschwerdeverfahren,,..: 466 IV. Gemeinsame Verfahrensregeln 466 a) Vertretung 466 b) Amts- und Gerichtssprache : 467 c) Wahrung der Schriftform durch Aufzeichnung als elektronisches Dokument d) Wahrheitspflicht 469 e) Wiedereinsetzung nach Fristversäumnis 469 f) Weiterbehandlung der Anmeldung 470 g) Kostenentscheidungen 471 h) Verfahrenskostenhilfe (VKH) 471 V. Eintragungen und Veröffentlichungen des Patentamts. Akteneinsicht 473 a) Eintragungen im Patentregister 474 b) Eintragungen im Gebrauchsmusterregister 479 c) Veröffendichungen d) Akteneinsicht beim DPMA 481 e) Akteneinsicht bei den Gerichten Die Anmeldung beim Deutschen Patent- und Markenamt 485 A. Die Patentanmeldung 485 I. Einreichung, 485 II. Erteilungsantrag 486 III. Patentansprüche 487 IV. Beschreibung und Zeichnungen, 496 V. Offenbarung der Erfindung 497 a) Bedeutung des Erfordernisses 497 b) Allgemeiner Beurteilungsmaßstab 499 c) Einzelfragen 502 VI. Einheitlichkeit des Anmeldungsgegenstands 508 VII. Zusammenfassung des Anmeldungsinhalts 510 VIII. Erfinderbenennung : 511 IX. Inanspruchnahme von Prioritäten 512 a) Unionspriorität 512 b) Innere Priorität 521 X. Zusatzanmeldung, 524 B. Die Gebrauchsmusteranmeldung 527 XII I. Überblick 527 II. Einheitlichkeit 528 III. Offenbarung ' IV. Schutzansprüche ' 529

8 V. Inanspruchnahme des Anmeldetags einer früheren Patentanmeldung (Abzweigung) Patenterteilung und Gebrauchsmustereintragung durch das Deutsche Patent- und Markenamt 535 A. Das Erteilungsverfahren nach dem Patentgesetz 535 I. Rechtsfolgen des Eingangs der Anmeldung 535 II. Vorläufige Prüfung auf offensichtliche Mängel 537 III. Offenlegung der Anmeldung 540 IV. Amtliche Druckschriftenermittlung (Recherche) 540 V. Vollständige Prüfung. Entscheidung über das Patentgesuch 542 a) Prüfungsantrag und -gebühr 542 b) Durchführung der Prüfung 543 c) Zurückweisung der Anmeldung ( 48 PatG) 544 d) Erteilung des Patents ; 546 VI. Besonderheiten bei Anmeldungen, die Staatsgeheimnisse betreffen 551 VII. Zurücknahme und Verfall der Anmeldung 554 VIII. Änderung der Anmeldung 559 a) Grundsätze 559 b) Einzelfragen 565 c) Rechtsfolgen unzulässiger Erweiterung 567 d) Wirkung einschränkender Änderungen 570 IX. Teilung der Anmeldung 576 a) Gesetzliche Regelung 576 b) Teilung zwecks Herstellung der Einheitlichkeit ( Ausscheidung") 577 c) Verfahren 579 d) Teilung nur des Verfahrens oder auch des Anmeldungsgegenstands? 584 B. Das Eintragungsverfahren nach dem Gebrauchsmustergesetz 588 I. Rechtsfolgen des Eingangs der Anmeldung 588 II. Prüfung und Eintragung..'."!?. 589 III. Recherche ". 590 IV. Zurücknahme, Verfall, Änderung und Teilung der Anmeldung Wegfall vom Deutschen Patent- und Markenamt erteilter Patente und eingetragener Gebrauchsmuster 592 A. Nicht rückwirkende Beendigung 592 I. Erlöschen infolge Verzichts 593 a) Verzicht des Patentinhabers 593 b) Verzicht des Gebrauchsmusterinhabers 595 II. Ende der Laufzeit und Nichtzahlung von Aufrechterhaltungsgebühren 596 a) Ende der Patendaufzeit 596 b) Verlängerung der Schutzdauer durch ergänzende Zertifikate 601 c) Nichtzahlung einer Jahresgebühr 609 d) Ende der Laufzeit und Nichtzahlung einer Verlängerungsgebühr beim Gebrauchsmuster. 614 III. Sonstiger nicht rückwirkender Wegfall von Patentwirkungen 615 a) Ausbleiben der Erfinderbenennung 615 b) Erteilung eines zeitrang- und gegenstandsgleichen europäischen Patents 616 B. Rückwirkender Wegfall 616 I. Überblick :. 617 II. Widerruf des Patents infolge Einspruchs 619 III. Nichtigerklärung des Patents 633 IV. Beschränkung des Patents auf Antrag des Inhabers 644 V. Löschung des Gebrauchsmusters 645 XIII

9 2. Kapitel. Europäische Patente ' Allgemeine Regelungen für das Verfahren des Europäischen Patentamts 650 I. Organe und Rechtsstellung des EPA 650 II. Allgemeine Verfahrensvorschriften 651 a) Sprachen 651 b) Verfahrensgrundsätze ; 653 c) Fristen 654 d) Vertretung 657 III. Eintragungen. Veröffendichungen. Akteneinsicht 658 IV. Verfahren vor den Beschwerdekammern und der Großen Beschwerdekammer Die europäische Patentanmeldung 662 I. Einreichung 662 II. Erteilungsantrag und Staatenbenennung : 664 III. Beschreibung, Ansprüche, Zeichnungen, Zusammenfassung 665 a) Offenbarung der Erfindung 665 b) Patentansprüche : 667 c) Zeichnungen 671 d) Zusammenfassung 671 IV. Gebühren für die Anmeldung 672 V. Erfindernennung 674 VI. Prioritätserklärung und -belege 674 VII. Einheitlichkeit des Anmeldungsgegenstands 677 VIII. Teilanmeldung. Neue Anmeldung nach Art Das Erteilungsverfahren vor dem Europäischen Patentamt 680 I. Eingangs- und Formalprüfung 680 a) Zuerkennung eines Anmeldetags. Wirkungen der Anmeldung 680 b) Ordnungsmäßigkeit und Vollständigkeit der Anmeldung 682 II. Recherche 683 III. Veröffentlichung der Anmeldung und des Recherchenberichts 685 a) Zeitpunkt und Durchführung 685 b) Materiellrechdiche Wirkungen, insbesondere einstweiliger Schutz 687 IV. Vollständige Prüfung. Entscheidung über das Patentgesuch 689 a) Prüfungsantrag und -gebühr 689 c) Zurückweisung der Anmeldung 691 d) Erteilung des Patents 692 V. Zurücknahme und Verfall der Anmeldung 696 VI. Änderung der Anmeldung 698 VII. Berichtigung von Unterlagen Wegfall europäischer Patente : 706 I. Erlöschen und sonstige nicht rückwirkende Beendigung 706 II. Widerruf durch das Europäische Patentamt im Einspruchsverfahren ; 708 a) Zweck und allgemeine Voraussetzungen des Einspruchs, 708 b) Befugnis zum Einspruch. Verfahrensbeteiligte 709 c) Zuständigkeit. Erfordernisse bei Einreichung 712 d) Prüfung der Zulässigkeit. Beendigung des Verfahrens ohne Sachentscheidung 713 e) Sachprüfung und -entscheidung 714 III. Nichtigkeit '. 725 a) Geltendmachung in nationalen Verfahren 725 b) Nichtigerklärung von Gemeinschaftspatenten : IV. Beschränkung auf Antrag des Patentinhabers 728 XIV

10 Fünfter Abschnitt. Die Wirkung von Patenten und Gebrauchsmustern und ihre Durchsetzung 31. Übersicht. Kriterien und Sanktionen der Schutzrechtsverletzung Der Schutzbereich des Patents und des Gebrauchsmusters '. 733 I. Die geltenden Vorschriften. 734 II. Der Schutzumfang des Patents nach dem früheren deutschen Recht 735 a) Die Dreiteilungslehre" '. 736 b) Kritik i : / III. Der Schutzbereich des Patents und des Gebrauchsmusters nach geltendem Recht : :: 740 a) Grundfragen..'. ' b) Grundlagen der Auslegung 743 c) Inhalt der Patentansprüche und Schutzbereich 748 d) Berücksichtigung der Austauschbarkeit funktionsgleicher Arbeitsmittel (Äquivalenz)...:.: 749 e) Absehen von entbehrlichen Merkmalen (Teilschutz)? 758 f) Bindung der Gerichte an das Patent Die schutzrechtsverletzenden Handlungen, 766 I. Allgemeines. 767 a) Gesetzliche Regelung..-, 767 b) Verhältnis der Verletzungstatbestände zueinander 769 c) Verbietungsrecht und Benutzungsrecht 770 d) Räumlicher Geltungsbereich des Patents oder Gebrauchsmusters 774 II. Benutzungshandlungen in bezug auf Erzeugnisse ; 776 a) Tragweite des Schutzes durch Sachpatente und Gebrauchsmuster 776 b) Herstellen '. '. 779 c) Inverkehrbringen. 785 d) Anbieten '.'. '. 787 e) Gebrauchen '. 790 f) Einfuhr, Besitz '...'. 791 III. Benutzungshandlungen in bezug auf Verfahren oder deren Erzeugnisse 792 a) Anwenden eines Verfahrens 792 b) Anbieten eines Verfahrens '...: 793 c) Handlungen in bezug auf unmittelbare Verfahrenserzeugnisse 796 d) Besonderheiten bei Patenten, die sich auf die Verwendung von Erzeugnissen beziehen...:: '. 806 IV. Von der Wirkung des Patents und des Gebrauchsmusters ausgeriommene Benutzungshandlungen 811 a) Handlungen im privaten Bereich zu nichtgewerblichen Zwecken 811 b) Handlungen zu Versuchszwecken : c) Individuelle Zubereitung von Arzneimitteln 816 d) Einrichtungen an ausländischen Fahrzeugen 816 e) Weitere Ausnahmen nach europäischem Gemeinschäftsrecht : 817 V. Verbrauch (Erschöpfung) von Befugnissen aus dem Schutzrecht 818 a) Inhalt, Rechtfertigung und Wesen des Erschöpfungsgrundsatzes...: b) Inverkehrbringen kraft entsprechender Berechtigung...' 820 c) Erschöpfung durch Inverkehrbringen im Ausland? 823 d) Einfluß des gemeinschaftsrechtlichen Grundsatzes des freien Warenverkehrs e) Inverkehrbringen von Vorrichtungen zur Ausführung patentierter Verfahren VI. Anbieten und Liefern von Mitteln zur Erfindungsbenutzung (mittelbare Verletzung) : : :: 830 a) Die mittelbare Patentverletzung nach früherem Recht 831. b) Beurteilung nach geltendem Recht :. 834 VII. Teilnahme :.'. 841 XV

11 34. Benutzungsbefugnisse Dritter 842 I. Benutzungsrecht auf Grund Lizenzbereitschaft des Patentinhabers 842 II. Das Weiterbenutzungsrecht des Vorbenutzers (Vorbenutzungsrecht) 846 a) Begriff und Wesen. Gesetzliche Regelung 846 b) Voraussetzungen : 848 c) Inhalt und Umfang 852 d) Bindung an den Betrieb. Erlöschen 854 III. Weiterbenutzungsrecht nach vorübergehendem Wegfall des Schutzrechts oder der Anmeldung 855 a) Patente : 855 b) Gebrauchsmuster '. 857 IV. Zwangslizenz " a) Gesetzliche Regelung und Grundvoraussetzungen..'. 857 b) Zweck und Rechtfertigung 860 c) Erforderlichkeit im öffendichen Interesse 861 d) Erteilung 863 e) Wirkung V. Staadiche Benutzungsanordnung Ansprüche wegen Patent- oder Gebrauchsmusterverletzung 868 I. Unterlassung und Beseitigung. Auskunft 869 II. Schadensersatz 873 III. Bereicherungsausgleich..' '. 877 IV. Höhe des Schadens- oder bereicherungsrechdichen Geldersatzes 880 a) Wahlrecht des Verletzten unter drei Methoden der Schadensberechnung 880 b) Entgangener Gewinn 882 c) Angemessene Lizenzgebühr 883 d) Gewinn des Verletzers 886 e) Wert der Bereicherung 889 f) Begrenzung der Schadensersatzpflicht des leichtfahrlässigen Verletzers 892 V. Rechnungslegung : ; : 892 VI. Gläubiger und Schuldner 894 a) Anspruchsberechtigte : 894 b) Verpflichtete : :... : '. 895 VII. Einreden und Einwendungen Die Klage wegen Patent- oder Gebrauchsmusterverletzung 902 I. Zuständigkeit 903 a) Regelung im PatG und GebrMG 903 b) Internationale Zuständigkeit 904 II. Parteien. Vertretung. 907 III. Vorbereitende Schritte 909 a) Besichtigungsanspruch 909 b) Verwarnung 910 IV. Klageantrag 911 V. Streitwertbegünstigung 911 VI. Schranken gesonderter Geltendmachung mehrerer Patente 912 VII. Aussetzung des Verletzungsprozesses wegen eines Einspruchs-, Nichtigkeits- : oder Löschungsverfahrens 914 VIII. Urteil und Rechtskraftwirkung : 915 IX. Einstweilige Verfügung (ev) 918 X. Beschlagnahme durch die Zollbehörde Entschädigungsanspruch wegen Benutzung des Gegenstands einer offengelegten Patentanmeldung Strafbarkeit vorsätzlicher Schutzrechtsverletzung.< : 930 I. Patente und ergänzende Schutzzertifikate 930 II. Gebrauchsmuster 932 XVI

12 39. Werbung mit Schutzrechten und unberechtigte Verwarnung 932 I. Der Auskunftsanspruch wegen Patent- oder Gebrauchsmusterberühmung 933 II. Irreführende Angaben über patent-oder gebrauchsmusterrechtlichen Schutz 935 III. Unbegründete Verwarnung oder Klage wegen Patent- oder Gebrauchsmusterverletzung 939 Sechster Abschnitt. Rechte an Erfindungen im Rechtsverkehr Einführung Übertragung, Belastung, Lizenz 949 I. Übertragbare Rechte 949 II. Form der Übertragung 950 III. Zivilrechtliche Bedeutung der Übertragbarkeit 951 IV. Lizenzen 952 a) Zulässigkeit. Verhältnis zur beschränkten Übertragung 952 b) Erteilung 953 V. Rechtsgehalt der Lizenz 954 a) Einfache Lizenz 954 b) Ausschließliche Lizenz 956 c) Wirkungen gegenüber Dritten 956 d) Übertragbarkeiti Unterlizenzen 958 VI. Beschränkungen der Lizenz Verpflichtungen aus Übertragungs- und Lizenzverträgen 961 I. Allgemeines 961 II. Pflichten des Verkäufers und des Lizenzgebers 963 III. Pflichten des Käufers oder Lizenznehmers 965 IV. Haftung des Verkäufers oder Lizenzgebers für Tauglichkeitsmängel der Erfindung 967 V. Haftung des Verkäufers oder Lizenzgebers für Rechtsmängel 971 a) Kauf 971 b) Lizenz Kartellrechdiche Beurteilung von Verhaltensschranken in Übertragungs- und Lizenzverträgen 976 A. Anwendung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen 976 I. Allgemeines 976 II. Die Sonderregelung in 17 GWB 977 B. Anwendung von Art. 81 des EG-Vertrags 982 I. Allgemeines. Rechtsentwicklung 982 II. Die Gruppenfreistellung für Technologietransfer-Vereinbarungen 986 a) Stand der Gesetzgebung 986 b) System und Aufbau der VO Nr. 240/ c) Grundzüge des Entwurfs einer neuen Gruppenfreistellungsverordnung 988 Sachverzeichnis 991 XVII

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