School is a model of democratic citizenship Tony Booth

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1 Wir können ein System von Schule bauen, das allen Kindern gerecht wird. Marianne Schulze School is a model of democratic citizenship Tony Booth Das WIR betonen - das ICH stärken!

2 Georg-Christoph-Lichtenberg- Gesamtschule Göttingen Eine Anmaßung 1975 Bausteine einer inklusiven Schule

3 Deutscher Schulpreis 2011 Die beste Schule Deutschlands

4 Kriterien Das WIR betonen - das ICH stärken!

5 Das WIR betonen - das ICH stärken!

6 Bausteine einer inklusiven Schule Haltung - Verantwortung Konzept - Schulkultur Räume Leben und Lernen Zeit Selbst gestalten Teams - Sicherheit Das WIR betonen - das ICH stärken!

7 Heterogenität an der IGS Göttingen Ein annäherndes Abbild der Göttinger Bevölkerung Empfehlungen Kein Sitzenbleiben, Abschulen Einteilen SpätentwicklerMissbrauchsopfer "Normale UnmotivierteSozial SchwacheLehrerkinderBulemieRi zzerdrogenpastorentochterjunge nhochbegabtelernenhandicapsr ollstuhlfahrerhörschädigungadh SDyskalkulieLRSMigrationshinter grundgeistiges Handikap.

8 S Göttingen: Führen durch Teams n: 30 Mädchen und Jungen, keine äußere stungsdifferenzierung, stabile Gruppen, tzenbleiben, kein Abschulen. Team grün (7) TG: 3 Mädchen, 3 Jungen, leistungsheterogen. Individuelles Fortkommen, Rückhalt in der Gruppe. Gemeinsame Verantwortung für das Fortkommen aller. Angstarm, Vertrauen und Sicherheit. G 4 Abende in der Familie. Schüler Gastgeber, Lehrer Gäste. Schüler hten über Lernen, Lehrer über Arbeit TG, Eltern fragen, geben meldung, kritisieren. Lehrer und er repräsentieren die Schule (CI),, Kinder und Lehrer übernehmen nsame Verantwortung, Respekt, auen und Konstanz. Gemeinsamer auf Schulphilosophie. Eingangsbedingungen Verträge Team C Jahrgangsleiterteam Wöchentliche Absprachen Kollegiales Schulleitungsteam Wöchentliche Absprachen Schulprogramm / Corporated Identity Gesamte Schulgemeinde/ Schulteams Das WIR betonen - das ICH stärken! Jahrgansteams: KollegInnen, zuständig für 6 Jahre, viele Fächer und Stunden in ihrer Klasse und Jahrgang, Autonomes Regeln von Stunden-, Vertretungs-, Aufsichtsplänen, Regelungen, Projekten. Inhaltliche, pädagogische und methodische Absprachen. Schule in der Schule. Eigener Teamraum im Jahrgang. Tutoren einer Klasse arbeiten ebenfalls in Corporate Identity. Identifikation mit der Schule = Motivation, Verantwortung und Freude

9 Die Haltung: Aussortieren! Verantwortungslos! Das WIR betonen - das ICH stärken!

10 Verantwortung für Bildung in Deutschland: Ein Pokerspiel Keine gemeinsame Idee von guter Schule Keine Berechenbarkeit Schule ist politisch Bund Verwaltung Kommune Land Ausbildung Eltern Lehrer Medien Durcheinander und Nebeneinander von Kompetenzen und Strukturen Schüler Keine ganzheitliche Sicht von Schule Das WIR betonen - das ICH stärken!

11 Wenn uns die Politik schon im Stich lässt, müssen wir selbst die Initiative ergreifen Alles, was pädagogisch sinnvoll ist, Kann juristisch nicht falsch sein. Was kann man uns schon, wenn wir nicht jeden Erlass befolgen? Das WIR betonen - das ICH stärken!

12 Lehrers Traum: die Kultur der homogenen Lerngruppe

13 Kompetenzraster

14 Ausgefeiltes Abschieben von Verantwortung Regelmäßiger Lehrerwechsel Viele Lehrer in einer Klasse Zentrale Steuerung von Schule Äußere Differenzierung Tests Sitzenlassen Abschulen Vergleichsarbeiten Zentrale Prüfungen Überspringen Nachhilfe Nachprüfungen Verordnungen Inspektionen Schulvorstand

15 Keine Gruppe ist homogen

16 Vorbereitung auf die Gesellschaft Die Gesellschaft ist heterogen In allen Betrieben müssen unterschiedlichste Menschen mit unterschiedlichsten Voraussetzungen miteinander arbeiten und zu gemeinsamen Arbeitsergebnissen kommen Je besser man sich kennt, in seinen Schwächen und Stärken akzeptiert, sich gegenseitig in der gemeinsamen Arbeit stützt und unterstützt, desto besser ist das Arbeitsergebnis

17 Kunze / Solzbacher (2008): 98 % der Lehrer finden individuelle Förderung wichtig u nd erstrebenswert 90 % meinen, dass es nicht möglich sei

18 Kompetenzraster

19 Jedes Kind ist anders anders

20 Umdenken Grundsätzliche Vertrauens- und Verantwortungskultur Schulleitung muss loslassen die Lehrer wissen besser, was für ihre Klasse richtig ist Lehrer müssen loslassen die Schüler wissen besser, was für ihren Lernerfolg wichtig ist

21 Verantwortung braucht einen Ort 2 1 PC 3 4 Differenzierung und Freizeit Lehrer - Team 5 6 WC

22 Der Lebens- und Arbeitsbereich für 6 Jahre Für Schüler- und Lehrerteams Innenraum mit Bühne und Tischen 7.6 I-Stgrp. Treppenhaus Differenzierungs- Raum der 7.6 Sitzecke Toil PC - Raum offene PC -Ecke Teamraum

23 Verantwortung im Jahrgangsteam Stundenpläne Vertretungen Aufsichten Klasseneinteilung.

24 Vorteile Schüler haben einen überschaubaren Raum für sich Lehrer sind bei Schülern 6 Jahre Verantwortung für das Cluster Lehrerteams in ständiger Kommunikation Räumliche Identifikation Gemeinsame Heimat, daher Gruppengefühl Möglichkeit, den gemeinsamen Arbeitsplatz zu gestalten

25 Außengelände

26 Schulgarten - Zirkus

27 Küche

28 Kino

29 Bibliothek - Theater

30 Verantwortung braucht Zeit für Kinder

31 Zeit selbst strukturieren Lehrer 1 6 Jahre Lehrer 2 6 Jahre Bänder

32 Vorteile Viele Stunden für eine Lerngruppe (12 15 / Woche) Volle Flexibilität durch minimale Bänderung Rhythmisierung kann an die tägliche Form der Schüler angepasst werden Lehrer kennen Schüler und Eltern Problemloses Gestalten von Projekten, Fächerübergriff Kleine Gruppen von Lehrern betreut eine Klasse, schneller Austausch Übernahme von Verantwortung ist 6 Jahre lang möglich

33 Eine Stammgruppe sechs Teams Das WIR betonen - das ICH stärken!

34 Ein Team für 6 Jahre Start 5. Jahrgang: Große Unterschiede im Arbeits- und Sozialverhalten sowie der Leistung

35 Zeit zum Kennenlernen 5. Jahrgang: Orientierungswochen Klassenfahrt Klassenregeln entwickeln Zusammenarbeit einüben Häufig wechselnde Tischgruppen

36 TG-Zusammensetzung durch das Lehrerteam später durch SuS

37 Keine Sitz-, sondern Arbeitsgruppe Situationen schaffen, in denen Zusammenarbeit Vorteile bringt

38 Vorteile Schwächere lernen von Stärkeren Stärkere lernen durch Erklären Lernen als gemeinsamer Prozess Verantwortung für den Lernerfolg im Team Weg von der Lehrerzentrierung Konstanz in den Lernprozessen Das WIR betonen - das ICH stärken!

39 Eigenverantwortliches Lernen in der Tischgruppe

40 Vergleichbarkeit? Keiner wird unterfordert Niemand wird überfordert Jeder ist sein eigener Maßstab Individuelle Regelungen der Leistungsbewertung

41 Beispiel Mathematik Jede TG bekommt 6 Matheaufgaben unterschiedlicher Schwierigkeit. Jede TG verteilt die Aufgaben nach Leistungsfähigkeit. Die SuS helfen sich bei Bedarf. Am Schluss werden die Ergebnisse zusammengerechnet. Die TG-Ergebnisse werden auf Richtigkeit überprüft. Das WIR betonen - das ICH stärken!

42 Beispiel Deutsch Wolfdietrich Schnurre: Beste Geschichte meines Lebens Aufgaben: Die TG bereiten die Rollen und Argumentationen des Staatsanwaltes, des Richters, des Angeklagten, des Verteidigers, des Zeugen vor Jeweils ein Schüler spielt die Rolle, die anderen helfen bei Beratungen

43 Was kann ICH? Sammlung von Lernergebnissen im Lernordner Selbsteinschätzung Lernentwicklungsberichte statt Notenzeugnisse LEB-Gespräche (Diagnostik als gemeinsame Reflexion) Das WIR betonen - das ICH stärken!

44 Eltern, Lehrer und Schüler in Verantwortung TG-Abende 1. Präsentationen der Schüler 2. Bericht der Tutoren 3. Nachfragen der Eltern 4. Kinder gehen spielen 5. Tutoren gehen nach Hause Das WIR betonen - das ICH stärken!

45 TG-Abend: Schüler berichten über Lernen

46 Was haben wir gearbeitet?

47 Das war in Mathe dran

48 Meine Berufsziele

49 Gespräch mit anderen Eltern

50 Und du willst Bademeisterin werden?

51 Jeder wird durch Teams unterstützt Tischgruppe Jahrgangsteams Sozialpädagogenteam Fachteams Schulleitungsteam Sekretariatsteam Hausmeisterteam Bibliotheksteam Mensateam Grundsätze: Eigenverantwortlich Entscheidend Vertrauen Konsensuell Transparent Zielorientiert Das WIR betonen - das ICH stärken!

52 Vorteile Hohe Verantwortlichkeit der Teams. Hohe Motivation Geringer Krankenstand Kaum Frühpensionierungen Selbstständigkeit Verlässlichkeit

53 Verantwortung für Menschen, nicht Schüler: Umfassender Bildungsbegriff

54 Kochen Werken Zirkus Musik Sport Medien Theater Leben in Europa Gesundheit Teamfähigkeit Verantwortung Präsentationsfähigke Selbstvertrauen

55 Niemand soll die Schule verlassen, ohne erfahren zu haben, dass er etwas kann. Was auch immer. Allein und mit anderen.

56 Niemand hat Angst Mein Versprechen bei der Einschulung: Mit Angst lernt man nicht. An unserer Schule darf niemand Angst haben. Vor niemandem. Nicht vor Mitschülern, nicht vor Lehrern oder schlechten Zensuren und nicht vor Eltern. Wer Angst hat, kann zu mir kommen. Immer!

57 Nur gute Ergebnisse rechtfertigen ein Konzept

58 Was haben WIR erreicht? Eine hohe Durchlässigkeit nach oben! Erw. Sek I RS-Abschl. HS-Abschl. HS nach 9 Empfehlungen Abschlüsse

59

60 Was haben WIR erreicht? - Beispiel 10.4 Töpfe 10.4 Stand 2009 HS RS GY HS RS GY

61 Was haben WIR erreicht? Viele Schüler schöpfen ihr Potenzial besser aus. 6 GY 11 HS 3 RS 2 HS

62 Was haben WIR erreicht? Viele Schüler schöpfen ihr Potenzial besser aus. 2 GY 3 RS 1 RS 0 HS

63 Was haben WIR erreicht? Starke Schüler halten ihre guten Leistungen. 9 GY 9 GY 0 RS 0 HS

64 Was haben WIR erreicht? Insbesondere Migrantenkinder profitieren vom gemeinsamen Lernen. 3 GY 3Migranten mit Empfehlung HS = 10% der Klasse 0 RS 0 HS

65 Unser Konzept seit 37 Jahren: Das Geheimnis liegt in der Haltung - Haltung braucht Struktur Ein Konzept von Schule: Zeit für Kinder Räume zum Leben und Arbeiten Teamschule (TKM) Umfassender Bildungsbegriff Niemand wird unter- oder überfordert Niemand hat Angst, vor niemandem

66 Das Maß des Wunderbaren sind wir. Wenn wir ein allgemeines Maß suchten, so würde das Wunderbare wegfallen, und alle Dinge würden gleich groß sein G.-C.-Lichtenberg Das WIR betonen - das ICH stärken!

67 Was haben WIR in eigener Verantwortung erreicht? hohe Anmeldezahlen Abiturergebnisse in den besten 5% aller Schulen weniger als 1% Schulabbrecher hohe Identifikation mit der Schule hohe Kundentreue hohe Akzeptanz in der Region (überparteilich) Schüler haben Erfolg in Beruf und Studium Das WIR betonen - das ICH stärken!

68 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

69 Zensurendurchschnitt Was sagen IQ und Selbstdisziplin voraus? r=.32*** r=.67*** Leistungstest r=.36*** r=.43*** Aufnahme an "bessere" Highschool r=.26** r=.56*** Unentschuldigte Fehltage in der Schule r=-.07 r=-.26** Stunden Hausaufgaben (HA) r=-.09 r=.35*** Stunden TV r=-.06 r=-.33*** Tageszeit des Beginns der HA IQ r=.18* r=-.26** Selbstregulation Duckworth & Seligman, 2005 Psych Science

70 Begabungsgerechtes Lernen In England wurde der IQ von 12- jährigen getestet Als 16-jährige wurden sie wieder getestet

71 Zensurendurchschnitt in Punkten Zensuren - IQ (niedrig) IQ Duckworth & Seligman, 2005 Psych Science

72 Zensurendurchschnitt in Punkten Zensuren - Selbstregulation (niedrig) Selbstregulation Duckworth & Seligman, 2005 Psych Science

73 Zensurendurchschnitt in Punkten IQ Selbstregulation Duckworth & Seligman, 2005 Psych Science

74 Rauchen mit 15 - Selbstregulation 50 Prozent Raucher mit 15 Jahren (niedrig) Selbstregulation (hoch) während Kindheit Moffitt et al., 2011 PNAS

75 Prozent Jugendliche ohne Schulabschluss Kein Schulabschluss - Selbstregulation (niedrig) Selbstregulation (hoch) während Kindheit Moffitt et al., 2011 PNAS

76 Prozent ungewollte Schwangerschaften Ungewollte Schwangerschaften - Selbstregulation (niedrig) Selbstregulation (hoch) während Kindheit Moffitt et al., 2011 PNAS

77 Gesundheit - Selbstregulation z-werte Gesundheit als Erwachsene 0,4 0,2 0-0,2-0,4 Index: Schlechte Gesundheit Index: Drogenabhängigkeit Fremdeinschätzung Drogenabhäng (niedrig) Selbstregulation (hoch) während Kindheit Moffitt et al., 2011 PNAS

78 z-werte Fianzen als Erwachsene 0,4 0,2 0-0,2-0,4 Finanzen - Selbstregulation Sozioökonomischer Status Finanzielle Planungen Fremdeinschätzung: finanz. Probleme (niedrig) Selbstregulation (hoch) während Kindheit Moffitt et al., 2011 PNAS

79 Der Blick auf die Schüler Was am Schüler hat wie viel Anteil an seinem Lernerfolg? Vorwissen =.67 Hattie, 2009

80 Der Blick auf die Lehrer Was am Unterrichten der Lehrer hat wie viel Anteil am Lernerfolg der Schüler? Feedback =.73 Hattie, 2009

81 Der Blick auf die Lehrer Die Vermittlung welcher Strategien durch die Lehrer hat wie viel Anteil am Lernerfolg der Schüler? Metakognitive Strategien =. 69 Hattie, 2009

82 Einfluss des Elternhaus Sozioökonomischer Status Alleinerziehende Eltern (Außer Haus) arbeitende Mutter

83 Einfluss der Eltern auf das Lernen Kommunikation mit Schule und Lehrern Hausaufgabenkontrolle Unterstützender Erziehungsstil

84 Einfluss des Systems Schule Die Person des Schulleiters Die Größe der Klassen Die Größe der Schule

85 Welches Schulprogramm hat den größten Einfluss? Werte und Moral Sozialkompetenzen Kreativität

86 Welches Schulprogramm hat den größten Einfluss? Outdoor / Adventure Spielen Berufsberatungen

87 Welche Unterrichtsform hat den größten Einfluss? Time on task Peer Tutoring Mentoring

88 Welche metakognitive Strategie hat den größten Einfluss? Organisation (Skizze, Gliederung) Mitschriften Selbstverbalisation

89 Einfluss der Person des Lehrers Weiterbildung Fachwissen Ausbildung.62.o9.11

90 Der Blick auf die Lehrer Was an der Person der Lehrer hat wie viel Anteil am Lernerfolg der Schüler? Lehrer-Schüler Beziehung =. 72 Hattie, 2009

91

92 Erlebte Forderung nach Homogenität Mutter musste zum Katholizismus konvertieren Katholischer Kindergarten mit Gemeinsamem Mittagsschlaf

93 Die Grundschule - erstaunlich heterogen

94 Am Jungengymnasium Im Landheim Zum Probeunterricht

95 Abitur das letzte Mal unter Männern

96 Studium Germanistik und Geschichte in Hannover NL an Herschelschule anschließend Referendariat Nebenberufliche Lehrkraft an einer Grundschule Arbeit als Lehrer an der Tellkampfschule Hannover Lesebus

97 Didaktischer Leiter an der IGS Vahrenheide: Heterogenität pur - fast schon wieder homogen

98

99 Zensuren nein danke! Homogenität oder Heterogenität Die Qualitätsfrage deutscher Schulen Wenn Zensuren schon sein müssen, dann müssen sie relativiert werden

100 Anders heißt nicht immer besser, aber besser heißt immer anders. Merkmale der Schule 1. Unterrichtsfächer 6. Lehrerausbildung 2. Lehrstoff und Lehrmittel 7. Jahresbesoldung 3. Jahrgangsklassen 8. Prüfungen / Zensuren 4. Klassengrösse 9. Schulaufsicht 5. Stundenplan Neun Merkmale der Volksschule des 19. Jahrhunderts (nach Caspar Melchior Hirzel, 1829)

101 Jahr

102 TIMSS: Videoaufnahmen im Klassenraum Deutschland Routinen üben Japan Konzepte anwenden Neue Lösungen finden / denken PISA 2003 Mathematik: Platz 16 PISA 2003 Mathematik: Platz 4 Stigler, Gonzales, Kawanaka, Knoll & Serrano (1999)

103 Der Wochenplan 7 / 10: Zeit für Kinder 7.30 Offener Beginn WPB A&Ü WPB A&Ü A&Ü WPB offenes Ende Essen in der Mensa verpflichtend Mittagsangebote AG AG Konferenzen WB? TUT A&Ü

104 Die konsequente Differenzierung: 18 Stufen

105 Familie und Schulerfolg: Das Märchen vom begabungsgerechten Lernen

106 Schulversager: Das Märchen von der Durchlässigkeit nach oben

107 Dabei weiß selbst die BfA Bescheid!

108 Durchlässigkeit: Nach unten

109 Tischgruppen - Das ICH im WIR 1. Zunächst arbeitet jeder allein an der Aufgabe. 2. Dann tauscht er sich mit seinem Nachbarn aus. 3. Die ganze TG berät über die Aufgabe, klärt Fragen und ergänzt. 4. Jedes Mitglied der TG muss in der Lage sein, auf seinem Niveau vorzutragen. Das WIR betonen - das ICH stärken!

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