Kultur und Gesundheit

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1 Kultur und Gesundheit Kempten Prof. Dr. Bernhard Badura Universität Bielefeld Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften

2 Gliederung Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften 1. Warum Betriebliches Gesundheitsmanagement? 2. Schwerpunkte und Ergebnisse der Gesundheitsberichterstattung in Deutschland 3. Kultur und Gesundheit: Ausgewählte Forschungsergebnisse 4. Unternehmenspraktische Konsequenzen 2

3 Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften 1. WARUM BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT? 3

4 Arbeitsunfälle in Deutschland Arbeitsunfälle davon tödlich (Quelle: Der Spiegel 20. Woche 2017) 4

5 Psychische Erkrankungen Ergebnisse einer Untersuchung der BAUA: Arbeitsunfähigkeit durch psychische Erkrankungen hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen Fast jede zweite Frühverrentung ist Folge seelischen Leids Quelle: SZ,

6 Fundamentaler Wandel der Arbeitswelt Fremdorganisation (Angst / Geld) Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften Handarbeit (physische Gesundheit) 21. Jahrhundert Selbstorganisation ( intrinsische Motivation ) Kopfarbeit (psychische Gesundheit) 6

7 Gesetz zur Stärkung der Prävention und Gesundheitsförderung (2015) Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften Die Krankenkassen fördern mit Leistungen zur Gesundheitsförderung in Betrieben insbesondere den Aufbau und die Stärkung gesundheitsförderlicher Strukturen. Hierzu erheben sie unter Beteiligung der Versicherten und der Verantwortlichen für den Betrieb sowie der Betriebsräte und der Fachkräfte für Arbeitssicherheit die gesundheitliche Situation einschließlich ihrer Risiken und Potentiale und entwickeln Vorschläge zur Stärkung der gesundheitlichen Ressourcen und Fähigkeiten (2015, S. 1370) 7

8 Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie: Leitlinie Beratung und Überwachung bei psychischer Belastung am Arbeitsplatz (Nov. 2015) Arbeitsbedingten psychischen Belastungen kommt eine hohe Bedeutung für das Gesundheits- und Krankheitsgeschehen zu. (S.4) Ein besonderes Augenmerk bei der Beratung der Betriebe liegt auf der Bewertung organisatorischer und systemischer Gegebenheiten. (S.10) 8

9 Sondergutachten des Sachverständigenrates 2015 Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften Durch die Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch gesunde Arbeitsprozesse und Arbeitsstrukturen ihre Gesundheit fördern können. (2015, S. 161) 9

10 EU-Richtlinie: Nichtfinanzielle Berichterstattung Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften Ab Dezember 2016 gilt für börsennotierte Unternehmen ab 500 Mitarbeiter eine Pflicht zur nichtfinanziellen Berichterstattung über Führung, Soziales und Umwelt. Die nichtfinanzielle Erklärung [der Unternehmen] bezieht sich auf folgende Aspekte Arbeitnehmerbelange, wobei sich die Angaben beispielsweise auf die Maßnahmen, die zur Gewährleistung der Geschlechtergleichstellung ergriffen wurden, die Arbeitsbedingungen, die Umsetzung der grundlegenden Übereinkommen der Internationalen Arbeitsorganisation, die Achtung der Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, informiert und konsultiert zu werden, den sozialen Dialog, die Achtung der Rechte der Gewerkschaften, den Gesundheitsschutz oder die Sicherheit am Arbeitsplatz beziehen können. Quelle: Gesetz zur Stärkung der nichtfinanziellen Berichterstattung der Unternehmen in ihren Lage- und Konzernlageberichten (CSR Richtlinie Umsetzungsgesetz)( ) 10

11 Vernachlässigung der Prävention und Gesundheitsförderung Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften Die Investitionen der GKV in die Betriebliche Gesundheitsförderung belaufen sich im Jahr 2012 auf 46,1 Mio. (s. Jung & Seidel 2013 (Präventionsbericht 2013 der GKV, 29)). Erreicht werden damit ca. 0,2% der Unternehmen sowie ca. 2% der Arbeitnehmer (s. dazu Statistisches Bundesamt 2014). Bedarfsgerechtigkeit und Wirksamkeit dieser Investitionen sind weitgehend unbekannt. 3,7 Mio. Unternehmen in Deutschland in ,0 Mio. Erwerbstätige in

12 Vorgehensweisen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften Betriebliche Strukturen und Prozesse Führung Kultur Beziehungsklima sinnstiftende Arbeit Verhältnisse Persönliche Voraussetzungen Resilienz, Ernährung, Bewegung soziale Kompetenz Gesundheitsbewußtsein Verhalten 12

13 Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften 2. SCHWERPUNKTE UND ERGEBNISSE DER GESUNDHEITSBERICHTERSTATTUNG 13

14 Gesundheitsausgaben Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften Länder Anteil am BIP Ausgaben je Einwohner in US $ KKP 1 USA 16.4% Schweiz 11.1% Niederlande 11.1% Schweden 11.0% Deutschland 11.0% Frankreich 10.9% Dänemark 10.4% OECD Ø 8.9% Anmerkungen: 1 KKP: Kaufkraftparitäten sind Umrechnungskurse, die die Unterschiede in den Preisniveaus zwischen den einzelnen Ländern beseitigen. Die Angaben beziehen sich auf die Ausgaben pro Jahr 2 Bezugsjahr (est) = estimated (geschätzt) Quelle: OEDC, OECD Health Status, 2015; letzter Zugriff am

15 Lebenserwartung bei Geburt Rang Land Lebenserwartung in Jahren Frauen Männer Rang Land Lebenserwartung in Jahren Frauen Männer Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften 1 Monaco Jersey Japan Canada Singapur Frankreich Macao Norwegen San Marino Spanien Island Österreich Hong Kong Anguilla Andorra Niederlande Schweiz Bermudas Guernsey Cayman Islands Israel Isle of Man Luxemburg Neuseeland Australien Belgien Italien Finnland Schweden Irland Liechtenstein Deutschland Quelle: Central Intelligence Agency, The World Factbook Life Expectancy at birth 2015 Est. URL: 15

16 Beschwerdefreie Lebenserwartung 80,00 73,60 73,60 Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften Beschwerdefreie Lebenserwartung (HLY - Healthy life years) ,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0,00 65,00 65,00 64,20 Quelle: Eurostat 2016 (Bezugsjahr 2014); Schweden: break in time series 63,40 63,30 59,00 57,80 57,60 56,50 56,40 Schweden Spanien Frankreich Niederlande Österreich Deutschland Frauen Männer 16

17 Verbreitete Beeinträchtigungen in der Allgemeinbevölkerung Erschöpfung/Ausgebranntsein Erschöpfung/Ausgebranntsein 31% Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften Schlafstörungen Kofpweh/Mirgräne Kopfweh/Migräne Nervosität/Gereiztheit depressive Verstimmung/Depression Quelle: TK 2013 (bleib locker Studie) 13% 26% 25% 30% 17

18 Verbreitete Beeinträchtigungen in der Erwerbsbevölkerung Gesundheitsbeschwerden Männer Frauen Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften Rücken-, Kreuzschmerzen Schlafstörungen Müdigkeit, Erschöpfung Niedergeschlagenheit Körperliche Erschöpfung Angaben in % der Befragten, n = Quelle: Arbeitszeitreport Deutschland

19 Häufigkeit von Burn-out / Erschöpfung in Deutschland Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften 24% fühlen sich emotional erschöpft, 36% fühlen sich körperlich erschöpft (N=17.562) (BMAS & BAUA 2014). Prävalenz von Burn-out: 31% (N=859) (Bertelsmann Stiftung, BARMER GEK, Schnee & Vogt 2013) 28% fühlen sich erschöpft / ausgebrannt (N=1.000) (TK 2013) 19

20 Quelle: Eichhorst et al (Fehlzeiten-Report 2016) Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften 20

21 Arbeitsbedingungen im internationalen Vergleich Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften in der Einschätzung ihrer Beziehungen zum direkten Vorgesetzten kamen die deutschen ArbeitnehmerInnen zu einer vergleichsweise schlechteren Bewertung als ihre KollegInnen in den anderen Mitgliedsländern Quelle: 6th European Working Conditions Survey (2015) (Eurofound 2016) (N= ) Zu einem ähnlichen Ergebnis kam bereits die in 62 Ländern durchgeführte GLOBE-Studie (z.b. Broadbeck, Freese 2008). 21

22 Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften 3. KULTUR UND GESUNDHEIT AUSGEWÄHLTE FORSCHUNGSERGEBNISSE 22

23 Erweiterung des mitarbeiterorientierten Kennzahlensystem Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften Eisbergmodell (Badura und Walter 2014, S. 151) 23

24 Wirkketten im BGM Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften Organisationskultur Führung Beziehungsklima Sinnhaftigkeit der Arbeit Intrinsische Motivation Unternehmensbindung Gesundheit Qualitätsbewusstsein Absentismus Präsentismus etc. 24

25 Was ist Kultur? Unter Kultur verstehen wir verbindende Werte, Überzeugungen und Regeln eines Kollektivs, die seine Mitglieder zur Kooperation befähigen und ihr fundamentales Bedürfnis nach menschlicher Verbundenheit und Sinnstiftung befriedigen. Im Fokus stehen Prozesse der Kooperation und ihre Auswirkungen auf das subjektive Befinden und den Erfolg einer Gruppe oder Organisation. 25

26 Wie wirkt Kultur? Kultur Vorbilder Gehirn Verhalten Kultur prägt durch Vorbilder, Lernprozesse und zwischenmenschliche Kontrolle die Verschaltungen im Gehirn und dadurch: Aufmerksamkeit Energieeinsatz 26

27 Kulturtypen Eine Kultur der Angst und des Misstrauens beeinträchtigt Kooperation und Organisationsbindung. Eine Kultur vertrauensvoller Kooperation befördert Kooperation und Organisationsbindung. 27

28 Gesundheitsfaktor Organisationskultur Eine Kultur vertrauensvoller Kooperation: reduziert den Energieaufwand der Führungskräfte für Kontrolle und Koordination hilft, Beziehungskonflikte zu vermeiden reduziert das Risiko innerer Kündigung reduziert das Risiko psychischer Erschöpfung ermöglicht Konzentration und vollen Energieeinsatz zur Arbeitsbewältigung fördert das persönliche Wohlbefinden reduziert Fehlzeiten und (freiwillige) Fluktuation Präsentismusrisiken 28

29 Risikofaktor Organisationskultur Organisationsbedingungen können sich verstärkend oder entlastend auf Stress durch Vorgesetzte, Kollegen oder Zeitdruck auswirken. Arbeiten ohne emotionale Bindung, und erst recht arbeiten wider die eigenen Überzeugungen, Werte und Gefühle ist das belegen mittlerweile mehr als 50 Organisationsdiagnosen ein bedeutsamer Risikofaktor für Gesundheit und Energieeinsatz. Zu den Wechselwirkungen zwischen Stress- und Bindungsfaktoren besteht Forschungsbedarf. 29

30 Warnhinweis Mangelhafte Mitarbeiterorientierung bedingt durch eine Kombination aus Stellenreduzierung und zunehmender Arbeitsverdichtung, insbesondere in Verbindung mit deutlichen Schwächen in Führung und Kultur, lässt sich alleine durch Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements nicht korrigieren, sondern nur durch einen Wandel der Unternehmenspolitik wie von der EU nahegelegt. 30

31 Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften 31

32 Zentrale Kennziffern 0.543*** Gesundheit R²=29.9% 0.851*** emotionale Bindung R²=73.2% 0.676*** Organisationskultur Qualitätsbewusstsein R²=45.9% Datenbasis: N=6.750 ***signifikant zum Niveau von 0.01 Das Modell ist kontrolliert für Alter, Geschlecht, Position RMSEA 0.042; CFI=0.926; TLI=0.919; SRMR=0.0037, (X²= , df=545) Quelle: Ehresmann, Badura

33 Wirkungsketten: Beispiel Burn-out Quelle: Ehresmann 2016 Die Prozentangaben beziehen sich auf den Anteil der Mitarbeiter, die von Burn-out betroffen sind, bezogen auf alle Fälle des jeweiligen Quadranten 33

34 Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften 4. UNTERNEHMENSPRAKTISCHE KONSEQUENZEN 34

35 Organisationsdiagnose ( Gefährdungsbeurteilung ) Fehlzeitenanalyse (inklusive BEM-Fälle) standardisierte Mitarbeiterbefragung Gespräche mit Führungskräften, Betriebsräten, Gesundheits- und Sozialexperten Workshops 35

36 Mobilisierung kollektiver Intelligenz durch Mitarbeitergespräche und Workshops In allen Organisationen kursieren Ideen und Vorschläge zur Optimierung von Strukturen, Prozessen und Ergebnissen, die auf kein breiteres Interesse stoßen oder nicht nachhaltig genug vertreten und weiterverfolgt werden. Sie gilt es zu identifizieren und ( bottom - up ) in den entscheidungsrelevanten Diskurs einzubringen. 36

37 Strukturentwicklung (BGM) Einrichtung eines AK- Gesundheit Benennung eines Vorstandsbeauftragten Förderung von Transparenz, Beteiligung und Selbstorganisation Entwicklung des Berichtswesens 37

38 Mitarbeiterentwicklung Teamentwicklung ( Teamgeist ) Führungskräfteentwicklung Qualifikation der Experten Befähigung zu Gesundheit und Selbstorganisation Entwicklung sozialer Kompetenzen 38

39 Bessere Bosse bei Google Wenn ich als Manager besser werden möchte und wenn ich mehr von meinen Mitarbeitern erwarte und möchte, dass es ihnen besser geht, dann sind die beiden wichtigsten Dinge, die ich selbst dazu beitragen kann die folgenden: Ich muss ausreichend Zeit für sie haben und mich ihnen gegenüber konsistent verhalten. (New York Times Monatsbeilage der Süddeutschen Zeitung vom 04. April 2011) (Laszlo Bock, People Manager bei Google) 39

40 Elinor Ostrom (Nobelpreisträgerin für Ökonomie 2009) Nicht der Durchgriff von oben eignet sich zur Steuerung immer größerer und komplexerer Systeme: Vielmehr geht es darum, den Spielraum für Möglichkeiten selbstorganisierter Arbeit besser auszuloten und den Mitarbeitern mehr zuzutrauen. (Ostrom 2011, S. 46) 40

41 Vom Ist zum Soll Kulturentwicklung gelingt nicht über Nacht oder auf Knopfdruck. Ihr Erfolg ist abhängig von: der Glaubwürdigkeit und dem vorbildlichen Verhalten der Führung einem Verständnis der Wirkungsketten in einer Organisation der Steuerung mit Hilfe von Meilensteinen und Kennzahlen dem Erfolg einzelner Projekte zur Unterstützung der Kulturentwicklung 41

42 High-Trust-Organisationen Letztlich fördert man Vertrauen dadurch, dass man: eine klare Richtung vorgibt den Menschen alles zur Bewältigung der Aufgaben Notwendige zur Verfügung stellt und ihnen dann aus dem Weg geht Neuroforscher Paul J. Zak (2017) 42

43 Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften 43

44 Berufsbegleitende Weiterbildung "Betriebliches Gesundheitsmanagement" an der Universität Bielefeld Studienbeginn ist der Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften Unsere Angebote: 12-monatiges Zertifikatsstudium Abschluss: Betriebliche/r Gesundheitsmanager/in 24-monatiger Masterstudiengang Abschluss: Master of Arts (M.A.) Kompakter 5-tägiger Wochenkurs Themenspezifische Praxisseminare 44

45 Bernhard Badura, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! 45

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