Sport und körperliche Aktivität in Erlangen

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1 6/17 Sport und körperliche Aktivität in Erlangen Auswertung der repräsentativen Befragung Leben in Erlangen 16 Stadt Erlangen - Statistik und Stadtforschung

2 Stadt Erlangen Statistik und Stadtforschung 9 Erlangen (09131) - 86 statistik@stadt.erlangen.de Foto Titelseite: Johannes Kohl / pixelio.de Gedruckt auf 0% Recyclingpapier

3 Sport und Gesundheit Regelmäßige körperliche Aktivität ist wesentlicher Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Das Spektrum der Bewegungsaktivitäten reicht von einfachen Bewegungsabläufen wie Spazierengehen über Sport bis zum Leistungssport. Körperliche Aktivität ist gesund und ist heutzutage von besonderer Bedeutung: Das Ausmaß an Bewegungsmangel steigt mit der Verbreitung von sitzenden Bürotätigkeiten, mit dem Medienkonsum oder auch durch zunehmende Zeiten, die sitzend im Pendelverkehr verbracht werden. Der Bericht Gesundheit in Deutschland, herausgegeben vom Robert Koch Institut, betont den positiven Effekt von Bewegungsaktivitäten in jedem Alter: Von den positiven Effekten körperlicher Aktivität auf die physische und psychische Gesundheit können Menschen aller Altersgruppen profitieren. Vielfältige Bewegungserfahrungen im Kindesalter leisten einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung, körperliche Aktivität im höheren Alter trägt zum möglichst langen Erhalt der funktionellen Selbstständigkeit und zur Prävention von Stürzen bei. Neben der sportlichen Betätigung können auch körperliche Aktivitäten im Alltag, wie beispielsweise das Fahrradfahren zur Arbeit oder zügiges Spazierengehen, eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben bis unter Jahre bis unter 35 Jahre 35 bis unter Jahre bis unter 55 Jahre 55 bis unter 65 Jahre Stadt initiierten Projekts Bewegendes Erlangen - eine Gesundheitsinitiative zum Mitmachen. Somit sind auch Vergleichsmöglichkeiten gegeben. Sport in Erlangen Männer Frauen Leben in Erlangen 65 bis 80 Jahre Die städtische Fachstelle für Statistik und Stadtforschung der Stadt Erlangen führt im zweijährigen Turnus eine repräsentative Bürgerbefragung Leben in Erlangen durch. Die letzte Bürgerbefragung enthielt - beauftragt vom städtischen Sportamt - einen Frageblock rund um das Thema körperliche Aktivitäten und Sport. Abb. 1: Angeschrieben wurden Bürgerinnen und Bürger mit Hauptwohnsitz in Erlangen im Alter von 18 bis 80 Jahren. Nach zwei Erinnerungsaktionen ergab sich ein Fragebogen-Rücklauf von,1 Prozent. Die Ausgabe 5/16 der Reihe Statistik aktuell enthält die grundlegenden Auswertungen aller Befragungsthemen 2. Bereits zwölf Jahre vorher war das Thema Sport Bestandteil einer Erlanger Bürgerbefragung, damals in Zusammenhang mit dem von Universität und 1 Robert Koch Institut (Hrsg.): Gesundheit in Deutschland - Gesundheitsberichterstattung des Bundes gemeinsam getragen von RKI und DESTATIS, Berlin, 15, S Sämtliche Berichte der Reihe Statistik aktuell finden sich auch im Internetangebot der Stadt Erlangen unter unter der Rubrik Veröffentlichungen Insgesamt 0% % % 30% 40% % Anteil der Erlangerinnen und Erlanger, die regelmäßig mehr als vier Stunden Sport wöchentlich betreiben nach Altersklassen Wie sportlich sind die Erlangerinnen und Erlanger? Während zehn Prozent angeben, keine Sportarten bzw. sportliche Bewegungsaktivitäten auszuführen, sind 54 Prozent mindestens zwei Stunden pro Woche regelmäßig sportlich aktiv. Im Vergleich zur Befragung aus dem Jahr kam es hier zu einem deutlichen Anstieg um 14 Prozentpunkte. Zudem gab fast ein Viertel der Befragten im Jahr an, keine sportlichen Aktivitäten auszuüben. Diese Veränderungen könnten auf Veränderungen der Altersstruktur zurückzuführen sein. So ist die Zahl der Studierenden und somit der jungen Menschen in Erlangen relativ stark angestiegen. Der Anteil der - bis 30-Jährigen ist von Prozent auf 56 Prozent gestiegen. Infolgedessen ist es sinnvoll, die Intensität der sportlichen Betätigung nach Alter und Geschlecht zu betrachten. Abbildung 1 zeigt die Anteile der Männer und Frauen nach Altersklassen, die regelmäßig mehr als vier Stunden in der Woche Sport betreiben. Wie erwartet ist das Ausmaß sportlicher Betätigung bei jungen Menschen am größten. Das sportliche Betätigungspotential sinkt anschließend bis zu den mittleren Altersjahren, um dann wieder relativ stark anzusteigen. Zudem zeigt sich, dass Männer in nahezu allen Altersklassen häufiger intensiv Sport betreiben als Frauen. Der Vergleich zum Jahr zeigt, dass die Intensität sportlicher Betätigung tatsächlich bei beiden Stadt Erlangen, Statistik aktuell 6/17 3

4 18 bis unter Jahre bis unter 35 Jahre 35 bis unter Jahre bis unter 55 Jahre 55 bis unter 65 Jahre Abb. 2: 65 bis 80 Jahre Insgesamt Veränderung der Anteile der Erlangerinnen und Erlanger, die regelmäßig mehr als vier Stunden Sport in der Woche betreiben nach Altersklassen zwischen und 16 in Prozentpunkten Geschlechtern in fast allen Altersklassen zugenommen hat (Abb. 2). Insgesamt lässt sich also darauf schließen, dass die Erlangerinnen und Erlanger tatsächlich heute intensiver Sport betreiben als vor zwölf Jahren und dass die zunehmende Zahl jüngerer Menschen nur teilweise dafür verantwortlich ist. Allerdings fällt der Anstieg vor allem bei jungen Frauen im Alter von 18 bis unter Jahren besonders stark aus: Während im Jahr von diesen noch zehn Prozent angaben, sich regelmäßig mehr als vier Stunden in der Woche sportlich zu betätigen, trifft dies heute auf 35 Prozent der jungen Frauen zu. Neben den alters- und geschlechtertypischen Effekten gibt es einen Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status und der Intensität, mit welcher körperliche Aktivitäten betrieben werden. Der sozioökonomische Status spiegelt sowohl schulische Bildung, berufliche Bildung als auch das Einkommen. Es zeigt sich, dass vor allem Personen mit niedrigem sozioökonomischem Status deutlich häufiger gar keinen sportlichen Aktivitäten nachgehen (Abb. 3): Während insgesamt zehn Prozent keinen Sport betreiben, trifft dies auf über ein Drittel der Bevölkerung mit sehr niedrigem Sozialstatus zu. Dies hängt teilweise damit zusammen, dass in den Gruppen mit niedrigem Sozialstatus die Anteile der 65- bis 80-Jährigen besonders hoch sind. Betrachtet man jedoch den Zusammenhang zwischen sozioökonomischem Status und der Intensität sportlicher Aktivitäten innerhalb der sehr niedrig Abb. 3: niedrig hoch sehr hoch Gesamt Männer Frauen -%-P +/-0 +%-P +%-P +30%-P Sozioökonomischer Status einzelnen Altersklassen, so zeigt sich auch dort über fast alle Altersklassen hinweg, dass vor allem Menschen mit sehr niedrigem sozioökonomischem Status wesentlich häufiger keinen sportlichen Aktivitäten nachgehen. Von diesen gibt knapp die Hälfte an, dass ihnen der finanzielle Aufwand für sportliche Aktivität zu hoch ist. Vor allem Sportarten, die mit Kosten verbunden sind, werden von Menschen mit niedrigem Sozialstatus weniger oder gar nicht ausgeübt. Während beispielsweise zehn Prozent der Bevölkerung mit sehr hohem Sozialstatus Tennis spielen, trifft dies auf keinen der Befragten mit sehr niedrigem Status zu. Auf der anderen Seite gehen 57 Prozent mit sehr hohem Sozialstatus joggen, während dies von nur zwölf Prozent der Bevölkerung mit sehr niedrigem Status wahrgenommen wird. Dies lässt darauf schließen, dass hoher finanzieller Aufwand nur ein Hinderungsgrund von mehreren ist. Welche Sportart für wen? Das Angebot an sportlichen Betätigungsfeldern ist nahezu unbegrenzt. In der Bürgerbefragung wurden 16 verschiedene Sportarten abgefragt. Zusätzlich konnten noch sonstige Sportarten angegeben werden. Wer betreibt welche Sportart? Abbildung 4 zeigt die Ausübung einzelner Bewegungsaktivitäten nach Alter und Geschlecht. Deutliche Spitzenreiter unter den Bewegungsaktivitäten sind hier das Radfahren sowie das % % 40% % 80% 0% Intensität sportlicher Aktivitäten nach sozioökonomischem Status regelmäßig, mehr als 4 Stunden/Woche regelmäßig, 2-4 Stunden/Woche regelmäßig, 1-2 Stunden/Woche weniger als 1 Stunde in der Woche keine sportliche Betätigung 4 Stadt Erlangen, Statistik aktuell 6/

5 Radfahren Spazierengehen Jogging / Laufen Fitnesstraining Schwimmen Wandern Gymnastik Inline-Skating Fußball Tennis Tanzen Bouldern Frauen jung Frauen mittleres Alter Frauen älter Männer jung Männer mittleres Alter Männer älter Yoga / Pilates Handball Volleyball Rudern 0% % % 30% 40% % % % 80% 90% Abb. 4: Ausgeübte Sportarten bzw. Bewegungsaktivitäten nach Alter und Geschlecht (ohne Befragte, die gar keine Bewegungsaktivitäten ausüben) Stadt Erlangen, Statistik aktuell 6/17 5

6 ohne Bindung an eine Institution in einem Sportverein bei einem kommerziellen Anbieter im Betrieb / in der Schule, Hochschule als Wettkampfsport bei der Volkshochschule bei der Krankenkasse Sonstiges % % % 30% 40% % % % 80% Abb. 5: In welchem Rahmen üben Sie Ihre Sportarten / Bewegungsaktivitäten aus? Spazierengehen. Während Männer etwas häufiger mit dem Rad unterwegs sind, wird das Spazierengehen von Frauen stärker bevorzugt. Es zeigen sich Sportarten, die mit zunehmendem Alter häufiger betrieben werden. Dazu gehören Radfahren, Spazierengehen, Wandern und Gymnastik. Andere Bewegungsaktivitäten werden dagegen eher von jüngeren Menschen geschätzt: Dies zeigt sich besonders deutlich beim Jogging, dem Fitnesstraining und dem Fußballspielen bei Männern. Zudem sind bei manchen Bewegungsaktivitäten geschlechterspezifische Unterschiede feststellbar: So betreiben Frauen deutlich häufiger Gymnastik als Männer. Dagegen spielen vor allem junge Männer öfter Fußball als Frauen, trotz der zunehmenden Popularität des Frauenfußballs. Rund ein Drittel betreibt eine oder zwei der angegebenen Bewegungsaktivitäten, ein Viertel nimmt drei Aktivitäten wahr. Gut fünf Prozent der sportlich Aktiven betreiben sechs oder mehr der angegebenen Bewegungsarten. Weg zur Sportstätte Viele sportlich Aktive sind bereits auf dem Weg zur Sportstätte aktiv: Im Sommer erreichen rund 80 Prozent diese entweder mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Von diesen lässt jeder zweite Radfahrer bzw. jede zweite Radfahrerin das Rad im Winter zuhause. In den Wintermonaten nutzen die Hälfte der sportlich Aktiven das Auto oder öffentliche Verkehrsmittel, um die Sportstätte zu erreichen. Institutioneller Rahmen In welchem Rahmen üben die Erlangerinnen und Erlanger ihre sportliche Aktivität aus? Rund zwei Drittel der sportlich Aktiven üben eine oder mehrere Sportarten frei, ohne Bindung an eine Institution, aus. Da die Frage nach dem institutionellen Rahmen, in dem Sport betrieben wird, nicht nach den ausgeübten Sportarten differenziert wurde, konnten hier mehrere Angaben gemacht werden. So kann es sein, dass eine Sportart ohne institutionellen Rahmen wahrgenommen wird, eine andere jedoch im Verein. 28 Prozent sind im Sportverein aktiv, ebenso 28 Prozent bei einem kommerziellen Anbieter. Jeder bzw. jede Zehnte geht einer sportlichen Betätigung im Rahmen von Ausbildung oder Berufstätigkeit nach. Volkshochschule und Krankenkassen spielen als institutioneller Rahmen für sportliche Betätigung eher untergeordnete Rollen (Abb. 5). Vor allem die klassischen Freizeitsport- und -bewegungsarten Radfahren, Spazierengehen und Jogging werden ohne institutionelle Bindung wahrgenommen. Der Sportverein ist häufig Rahmen für Fitnesstraining und Gymnastik sowie die Mannschaftssportarten (Abb. 6). Kommerzielle Anbieter sind meist Fitnessstudios. Im Betriebssport dominiert das Jogging, jedoch sind auch Fußball-Teams und das Inline-Skating in Betrieben überdurchschnittlich vertreten. ohne Bindung an eine Institution in einem Sportverein Radfahren (%), Spazierengehen (67%), Jogging / Laufen (%) Fitnesstrainng (46%), Gymnastik (%), Fußball (13%), Tennis (13%), Tanzen (7%), Handball (5%), Rudern (4%) bei einem kommerziellen Anbieter Fitness (%), Tanzen (7%), Bouldern (7%) im Betrieb / in der Schule, Hochschule Jogging (64%), Fußball (16%), Inline-Skating (14%), Volleyball (6%) als Wettkampfsport Fußball (%), Handball (%), Rudern (%) bei der Volkshochschule Gymnastik (%), Yoga (16%), Tanzen (13%) Abb. 6: Häufig ausgeübte Sportarten nach institutionellem Rahmen 6 Stadt Erlangen, Statistik aktuell 6/17

7 Fuß- und Wanderwege 14 3 Radwege Park- und Grünanlagen Lauf-, Walking- und Nordicwalkingstrecken 13 4 Fitnessparcours % % 40% % 80% 0% sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft Abb. 7: Bewegungsmöglichkeiten in Erlangen im Urteil der Bevölkerung Bewertung der Bewegungsmöglichkeiten Die Bewegungsmöglichkeiten in Erlangen werden überwiegend positiv bewertet. Die Erlangerinnen und Erlanger sollten Fuß- und Wanderwege, Radwege, Park- und Grünanlagen, Lauf-, Walking- und Nordicwalkingstrecken sowie Fitnessparcours beurteilen (Abb. 7). Lediglich die Fitnessparcours schneiden weniger gut ab, werden jedoch von aktiven Läufern besser beurteilt: 56 Prozent der joggenden Bevölkerung beurteilt die Fitnessparcours in Erlangen als gut oder sehr gut. Diese Einschätzung teilt weniger als ein Drittel der Bevölkerung, die selbst nicht joggt. Bei der Beurteilung der übrigen Bewegungsmöglichkeiten zeigen sich Unterschiede zwischen Personen mit und Personen ohne Migrationshintergrund: Menschen mit Migrationshintergrund beurteilen sie deutlich häufiger als sehr gut im Vergleich zu den Personen ohne Migrationshintergrund. Auch bei kleinräumiger Betrachtungsweise zeigen sich teilweise starke Unterschiede in der Einschätzung. Zwar wurde nicht danach gefragt, wie die Bewegungsmöglichkeiten in der Wohnumgebung eingeschätzt werden, sondern in Erlangen, aber es ist davon auszugehen, dass das direkte Wohnumfeld einen deutlichen Einfluss auf die Bewertung hat. Die Abbildungen 8 bis zeigen die Anteile der Bevölkerung, die die einzelnen Bewegungsmöglichkeiten als sehr gut bewerten nach Statistischen Bezirken 3. Hier zeigen sich bei den einzelnen Bewegungsmöglichkeiten deutlich verschiedene Beurteilungen. Es fallen auch Bezirke auf, in denen sämtliche abgefragten Bewegungsmöglichkeiten positiv beurteilt werden: In den Bezirken Sieglitzhof (Bezirk ), Röthelheimpark (Bezirk 33) und Rathenau (Bezirk ) werden alle abgefragten Bewegungsmöglichkeiten überdurchschnittlich gut bewertet. Auf der anderen Seite gibt es Bezirke, wo alle Bewegungsmöglichkeiten unterdurchschnittlich beurteilt werden. Dabei handelt es sich um Stubenloh (Bezirk ), Bachfeld (Bezirk ), Frauenaurach (Bezirk ) und Kriegenbrunn (Bezirk ). Neben der Bewertung verschiedener Bewegungsmöglichkeiten wurden die Erlangerinnen und Erlanger zusätzlich nach ihrer Zufriedenheit mit dem Angebot an Sport- und Bewegungsmöglichkeiten in Erlangen insgesamt gefragt. Hier geben Prozent an, sehr zufrieden zu sein. Lediglich zwei Prozent sind sehr unzufrieden, der Rest ist teilweise zufrieden. 80 unter bis unter bis unter bis unter und höher Auf der Rückseite dieses Berichtes findet sich eine Übersichtskarte über die Statistischen Bezirke. Bei den grau dargestellten Bezirken ist die Datengrundlage nicht ausreichend, um gesicherte Aussagen treffen zu können. Abb. 8: Anteil der Befragten, die Fuß- und Wanderwege in Erlangen sehr gut bewerten, nach Statistischen Bezirken Stadt Erlangen, Statistik aktuell 6/17 7

8 80 unter 5 5 bis unter 9 9 bis unter bis unter und höher 80 unter bis unter bis unter bis unter und höher Abb. 9: Anteil der Befragten, die Park- und Grünanlagen in Erlangen sehr gut bewerten, nach Statistischen Bezirken Abb. : Anteil der Befragten, die Radwege in Erlangen sehr gut bewerten, nach Statistischen Bezirken 80 unter 2 2 bis unter 4 4 bis unter 6 6 bis unter 8 8 und höher 80 unter 5 5 bis unter bis unter bis unter und höher Abb. : Anteil der Befragten, die Fitnessparcours in Erlangen sehr gut bewerten, nach Statistischen Bezirken Abb. : Anteil der Befragten, die Lauf-, Walking- und Nordicwalkingstrecken in Erlangen sehr gut bewerten, nach Statistischen Bezirken 8 Stadt Erlangen, Statistik aktuell 6/17

9 Es zeigt sich ein Zusammenhang zwischen der Zufriedenheit und dem sozioökonomischen Status der Bevölkerung: Während lediglich ein Drittel der Personen mit sehr niedrigem Sozialstatus sehr zufrieden mit dem Angebot an Bewegungs- und Sportmöglichkeiten in Erlangen ist, trifft dies auf fast zwei Drittel mit sehr hohem Sozialstatus zu (Abb. 13). Dies hängt teilweise mit der Wohnumgebung zusammen, denn Menschen mit niedrigem Sozialstatus beurteilen das Angebot an Sportmöglichkeiten in ihrem Wohngebiet deutlich schlechter als Menschen mit hohem sozioökonomischen Status. Abbildung 14 zeigt die Anteile der Erlangerinnen und Erlanger, die mit dem Angebot an Bewegungsund Sportmöglichkeiten in Erlangen sehr zufrieden sind, nach Statistischen Bezirken. Rund zwei Drittel sind sehr zufrieden im Röthelheimpark (Bezirk 33), in Rathenau (Bezirk ) und in Dechsendorf West (Bezirk 80). Dagegen ist in den Bezirken Frauenaurach (Bezirk ) und Anger (Bezirk 40) nur rund ein Drittel der Befragten sehr zufrieden. 80 unter bis unter bis unter bis unter und höher Sport in Erlangen: Allgemeine Beurteilung Neben den Fragen zur Bewertung einzelner Sportund Bewegungsangebote in Erlangen und zur Zufriedenheit mit den Sportmöglichkeiten wurden den Erlangerinnen und Erlangern noch eine Reihe von allgemeineren Aussagen zur Beurteilung der Erlanger Sportangebote vorgelegt, die sie auf einer Skala von trifft überhaupt nicht zu bis trifft sehr zu beurteilen konnten. Folgende Prozentangaben beziehen sich auf die Befragten mit den Angaben trifft zu bzw. trifft sehr zu. Prozent der Befragten geben an, dass es in ihrer Wohngegend viele Möglichkeiten gibt, Sport zu treiben. Dass in Erlangen wenig für den Sport getan wird, finden lediglich acht Prozent. 86 Prozent stimmen zu, dass es in Erlangen viele Vereine gibt, in Sozioökonomischer Status sehr niedrig niedrig Abb. 14: Anteil der Befragten, die mit dem Angebot an Bewegungs- und Sportmöglichkeiten in Erlangen sehr zufrieden sind, nach Statistischen Bezirken denen man Sport treiben kann. Diese drei Aussagen wurden bereits im Jahr genau so abgefragt und führten damals nahezu zum gleichen Ergebnis. Zusätzlich gab es in der aktuellen Befragung noch die Frage, ob der Zustand und die Ausstattung der Sportstätten in Erlangen dringend verbessert werden müssten. Vier von fünf Erlangerinnen und Erlangern sehen hier keinen bzw. wenig Verbesserungsbedarf. Bei der Beantwortung dieser eher allgemeinen Aussagen lässt sich ein Muster erkennen. Dabei lassen sich drei eindeutig voneinander abgrenzbare Typen bestimmen, die - etwas zugespitzt - als Zufriedene, Indifferente und Unzufriedene bezeichnet werden können. hoch sehr hoch Gesamt % % 40% % 80% 0% sehr zufrieden teils / teils sehr unzufrieden Abb. 13: Zufriedenheit mit dem Angebot an Sport- und Bewegungsmöglichkeiten in Erlangen nach sozioökonomischem Status Typ 1: Die Zufriedenen Die Hälfte der Erlangerinnen und Erlanger gehören zu den Zufriedenen. Innerhalb dieses Typs überwiegt nahezu absolute Zufriedenheit: 94 Prozent geben an, dass es in ihrer Wohngegend viele Möglichkeiten gibt, um Sport zu treiben. Fast alle sind der Meinung, dass es in Erlangen ausreichend Sportvereine gibt. Kritik an der Sportförderung und an Zustand und Ausstattung der Sportstätten gibt es Stadt Erlangen, Statistik aktuell 6/17 9

10 80 unter bis unter 80 unter bis unter und höher und höher Abb. 15: Anteil der Befragten in Typ 1 ( Zufriedene ) nach Statistischen Bezirken Abb. 16: Anteil der Befragten in Typ 2 ( Unzufriedene ) nach Statistischen Bezirken dagegen keine. Es handelt sich um Menschen mit höherem Durchschnittsalter und überdurchschnittlichem Einkommen. Abbildung 15 zeigt deren kleinräumige Verteilung. Die größten Anteile an Personen in Typ 1 finden sich in Büchenbach West (Bezirk ) mit 85 Prozent, gefolgt von den Bezirken Röthelheimpark (Bezirk 33) mit Prozent und Loewenich (Bezirk 23) mit 66 Prozent. Weniger als 30 Prozent Zufriedene gibt es in den Bezirken Schönfeld (Bezirk ) und Markgrafenstadt (Bezirk 02). Typ 2: Die Unzufriedenen Rund 16 Prozent der Bevölkerung zeigt ein Antwortmuster, welches auf hohe Unzufriedenheit schließen lässt. Von diesen gibt nur gut die Hälfte an, dass es ausreichend Sportstätten in der Wohngegend gibt. Zwar stimmen in Typ 2 mehr als 90 Prozent zu, dass es in Erlangen ausreichend Sportvereine gibt, aber fast alle finden Ausstattung und Zustand von Sportstätten verbesserungswürdig. Dass in Erlangen wenig getan wird für die Sportförderung, finden hier 16 Prozent, was deutlich über dem Durchschnitt liegt. Der Anteil an sportlich Aktiven ist in Typ 2 besonders hoch: Mehr als ein Drittel treibt regelmäßig mehr als 4 Stunden pro Woche Sport. Acht Prozent betreiben ihren Sport als Wettkampfsport; gesamtstädtisch sind das nur vier Prozent. Überdurchschnittlich häufig werden hier die Sportarten Schwimmen, Jogging, Fitnesstraining und der Mannschaftssport ausgeübt: Der Anteil der Fußballspielenden ist in Typ 2 mit 14 Prozent doppelt so hoch wie im städtischen Durchschnitt. Der Anteil der in Vereinen Aktiven ist mit Prozent in der Gruppe der Unzufriedenen ebenso überdurchschnittlich; im gesamtstädtischen Vergleich üben 30 Prozent der Befragten Sport in einem Verein aus. Mehr als ein Viertel Unzufriedene finden sich in den Bezirken Buckenhofer Siedlung (Bezirk ), Bierlach (Bezirk ), Markgrafenstadt (Bezirk 02) und Frauenaurach (Bezirk ). Nur acht Prozent Unzufriedene gibt es hingegen in den Bezirken Büchenbach West (Bezirk ) und Schönfeld (Bezirk ) - vgl. Abb. 16. Typ 3: Die Indifferenten Gut ein Viertel der Bevölkerung können als indifferent bezeichnet werden. Von diesen sind lediglich zehn Prozent der Meinung, dass es in ihrer Wohngegend genügend Sportstätten gibt. Nur Prozent stimmen zu, dass es in Erlangen genügend Sportvereine gibt. Wenig Kritik wird an Ausstattung und Zustand der Sportstätten geübt. Die Bevölkerung in Typ 3 ist jünger als der Durchschnitt. Unterdurchschnittlich sind auch die Einkommen, was nicht verwundert, weil in Typ 3 der Anteil an Studierenden mit 19 Prozent deutlich höher ist als in den anderen beiden Typen. Das Ausmaß an sportlicher Betätigung liegt bei der Bevölkerung in Typ 3 leicht unter dem Durchschnitt. Auf die Frage, welche Bewegungsaktivitäten im Allgemeinen in Erlangen ausgeübt werden, schneiden alle abgefragten Sportarten unterdurchschnittlich ab. Stadt Erlangen, Statistik aktuell 6/17

11 Gründe 80 unter bis unter und höher Abb. 17: Anteil der Befragten in Typ 3 ( Indifferente ) nach Statistischen Bezirken Offenbar sind in Typ 3 überdurchschnittlich viele Menschen vertreten, die nicht sehr stark in Erlangen verwurzelt sind: Die Wohndauer in Erlangen liegt unter dem Durchschnitt, der Anteil an Personen mit Migrationshintergrund ist überdurchschnittlich hoch und von den drei Typen sind hier die Zufriedenheitswerte mit dem Leben in Erlangen am niedrigsten. Kleinräumig betrachtet finden sich die größten Anteile an Indifferenten in den Bezirken Schönfeld (Bezirk ) mit 66 Prozent und in Kriegenbrunn (Bezirk ) und am Anger (Bezirk 40) mit je Prozent (Abb. 17) Während sich insgesamt 35 Prozent über das komplette Sport- und Bewegungsangebot in Erlangen ausreichend informiert fühlen, trifft dies auf Prozent der Bevölkerung in Typ 1 zu, jedoch nur auf ein Viertel in den übrigen Typen (Abb. 18). Allgemein zeigt sich ein zunehmender Informationsgrad mit zunehmendem Alter und zunehmender Wohndauer. Von der Bevölkerung, die weniger als fünf Jahre in Erlangen lebt, fühlen sich nur Prozent ausreichend informiert. Information ist die eine Seite; wenn aber ungeachtet einer ausreichenden Information das gewünschte Angebot an Sport- und Bewegungsmöglichkeiten nicht vorhanden ist, entsteht trotzdem Unzufriedenheit: Während sich insgesamt 18 Prozent der Erlangerinnen und Erlanger zusätzliche Bewegungsangebote wünschen, liegt dieser Anteil vor allem in Typ 2 deutlich über dem Durchschnitt (vgl. Abb. 18). Der Wunsch nach zusätzlichen Sportmöglichkeiten in Erlangen ist am deutlichsten in der Altersklasse von bis unter 35 Jahren ausgeprägt und nimmt dann mit zunehmendem Alter ab. 28 Prozent der Studierenden, Schülerinnen und Schüler wünschen sich zusätzliche Angebote. Welche Angebote sind das? Von den Erlangerinnen und Erlangern mit Wunsch nach zusätzlichen Bewegungsangeboten wünschen sich 19 Prozent mehr Schwimmbäder, 14 Prozent mehr Outdoor-Fitnessparcours. Zehn Prozent hätten gerne mehr Möglichkeiten für Moutainbiking. Grundsätzlich sind die Wünsche sehr vielfältig und reichen vom Klettern über ein breiteres Yoga-Angebot bis hin zum Gesundheitssport und dem Wunsch nach einer Kneipp-Anlage in Erlangen. Abbildung 19 zeigt, dass der Wunsch nach zusätzlichen Bewegungsangeboten bei kleinräumiger Betrachtung starke Unterschiede aufweist. Besonders deutlich äußert sich der Wunsch nach zusätzlichen Bewegungsangeboten in Kriegenbrunn (Bezirk ) mit 39 Prozent und in Bachfeld (Bezirk ) mit 30 Prozent. fühle mich ausreichend informiert 27 Typ 1 wünsche zusätzliche Angebote Typ 2 Typ 3 0% % % 30% 40% % Abb. 18: Anteile der Bevölkerung, die sich über das Sport- und Bewegungsangebot in Erlangen ausreichend informiert fühlen und Anteile derjenigen, die sich zusätzliche Bewegungsangebote wünschen Stadt Erlangen, Statistik aktuell 6/17

12 80 unter bis unter bis unter bis unter und höher Hinderungsgrund. Vier Fünftel der Befragten mit minderjährigen Kindern im Haushalt haben keine Zeit für Sport. Ansonsten wird Zeitmangel als Hinderungsgrund in Abhängigkeit vom Ausmaß der Erwerbstätigkeit genannt. Die Bevölkerung im Altersruhestand nennt Zeitmangel nicht als Grund Wohlfühlen ohne Sport 28 Prozent geben an, dass sie sich auch ohne Sport wohlfühlen. Von den sportlich inaktiven Schülerinnen, Schülern und Studierenden sagen mehr als die Hälfte, dass es ihnen auch ohne sportliche Aktivität gut geht. Gesundheitliche Gründe Aufgrund ihres Gesundheitszustandes können 26 Prozent keinen Sport ausüben. Bei den 65- bis 80-Jährigen ist dieser Anteil doppelt so hoch. Abb. 19: Anteil der Befragten, die sich zusätzliche Bewegungsangebote wünschen, nach Statistischen Bezirken Gründe für Inaktivität Zehn Prozent der Erlangerinnen und Erlanger geben an, dass sie keine sportlichen Aktivitäten ausüben. Woran liegt das? Hauptgrund Zeitmangel Prozent der sportlich Inaktiven geben an, keine Zeit für Sport zu haben. Zwei Drittel der Bevölkerung unter Jahren nennen Zeitmangel als Sonstige Gründe Weitere Gründe sind der Abbildung zu entnehmen. Von Interesse sind hier weniger die in den Personen selbst liegenden Hinderungsgründe wie Desinteresse oder Bequemlichkeit, sondern die Einschränkungen durch äußere Gegebenheiten: So nennen 18 Prozent der sportlich Inaktiven finanzielle Gründe. Während das Nettoäquivalenzeinkommen 4 aller Erlangerinnen und Erlanger im Schnitt bei 1.9 Euro liegt, verfügen Menschen mit finanziellen Hinderungsgründen über lediglich 940 Euro im Monat. 85 Prozent der Erlangerinnen und Erlanger mit finanziellen Hinderungsgründen verfügen über einen geringen bzw. sehr geringen sozioökonomischen Status. Besonders häufig finden sich Nennungen unter den Teilzeitbeschäftigten. Gerhard Plietsch, 05/17 4 Siehe auch Statistik aktuell 6/15: Sozialbericht der Stadt Erlangen, S. ff. habe keine Zeit fühle mich ohne Sport wohl 28 mein Gesundheitszustand lässt Sport nicht zu 26 habe genügend Bewegung Sport liegt mir nicht finanzieller Aufwand ist mir zu hoch 18 bin zu bequem, um Sport zu treiben 15 finde kein geeignetes Sportangebot 13 habe kein Interesse 13 bin zu alt 9 nächste Sportgelegenheit ist zu weit weg 2 0% % % 30% 40% % Abb. : Warum sind Sie nicht sportlich aktiv? Anteile der Befragten in den Statistischen Bezirken. Stadt Erlangen, Statistik aktuell 6/17

13 Stellungnahme des Erlanger Sportamtes zum Thema Sport und Bewegung von Ulrich Klement und Jana Ziemainz Waren im Jahr noch rund 40 % der Bevölkerung mehr als 2 Stunden pro Woche sportlich aktiv, so ist der Anteil im Jahr 16 um 14 Prozentpunkte auf 54 % gestiegen. Einerseits haben sich in den letzten ca. Jahren immer mehr Menschen dazu entschlossen, einen viel aktiveren Lebensstil einzuschlagen und Sport zu treiben, andererseits ist es ein allgemeiner Trend in Deutschland. Letztendlich konnten die Prognosen, die vor ca. Jahren noch gemacht worden, dass es in Erlangen ein Mehr an Sport und Bewegung geben wird, erfüllt werden. Nicht von der Hand zu weisen sind die in den letzten Jahren vorgenommenen Verbesserungen von Sportangeboten und zum Teil der Sportinfrastruktur in Erlangen. Die Erlanger Bevölkerung hat dies tatsächlich 16 genauso gut wie bewertet, d.h. es konnten keine Verschlechterungen in der Bewertung von Sportangeboten sowie Sport- und Bewegungsräumen durch die Bevölkerung in Erlangen festgestellt werden. Ein erweitertes Sportangebot der Sportvereine (z.b. Ferienprogramme, offene Kurse, neue Angebote wie Cricket, Cheerleading, Klettern/Bouldern) und die Schaffung neuer Sportstätten in den Sportvereinen (z.b. Beachvolleyballanlagen TV 48 Erlangen, Kunstrasenplatz SV Tennenlohe, Kletterturm DAV, Fitnessraum TV 48 Erlangen, Tanzstudio TV Vision Vital, ) trugen ebenso dazu bei, dass gerade in den Sportarten Fitness, Klettern/Bouldern und Tanzen in den letzten Jahren die Angebote erweitert werden konnten. Zusätzlich kann festgestellt werden, dass sich gerade kommerzielle bzw. private Anbieter (z.b. Laola Fußballhalle, Kletterzentrum Blockhelden, neue Fitnessstudios) etabliert haben und die Sportlandschaft in Erlangen komplementieren. Im Jahr 16 betreiben fast so viele Sporttreibende bei kommerziellen Sportanbietern ihren Sport wie im Sportverein. Hier zieht Erlangen mit anderen Städten nach. Viele sportlich Aktive sind sowohl in einem Sportverein als auch bei einem kommerziellen Sportanbieter (Tennisclub, Golf, Fitness, Badminton, Squash) Mitglied. Darüber hinaus wurden Sport- und Bewegungsangebote der Volkshochschule, Krankenkassen und vor allem des Betriebssports (z.b. FAU, Siemens) sowie Sportangebote in den umliegenden Gemeinden erweitert. Fragt man die Erlanger Bevölkerung nach ihren Wünschen zu weiteren Bewegungsangeboten, wünscht sich jede bzw. jeder Fünfte zusätzliche Bewegungsangebote. Dem Wunsch nach Schwimmbadfläche kann man zukünftig sicherlich über die Bereitstellung des Hallenbades West nachkommen. Nach langer konzeptioneller (Erlanger Runder Tisch Bäder) und planerischer Arbeit konnte somit für den Erlanger Westen eine überdachte Schwimmmöglichkeit geschaffen werden. Darüber hinaus wurde nach Angeboten von Fitnessparcours und für MountainbikerInnen nachgefragt. Dazu wurden in den letzten Jahren ein Workout Park in der Siemens Sport- und Freizeitanlage, ein Bewegungspark an der Handtuchwiese und beim Turnerbund Erlangen sowie in diesem Jahr ein frei zugänglicher Bewegungspark am TV Vital vom TV 48 Erlangen eröffnet. Weitere Anlagen in dieser Art sind in Planung (z.b. am Dechsendorfer Weiher). Darüber hinaus werden Gespräche zu Trails im Stadtwald mit den beteiligten Mountainbikegruppen geführt, um der vermehrten Nachfrage in dieser Sportart gerecht zu werden. Fußball, Gymnastik, Tanzen, Handball, Volleyball und Fitness sind Sportarten, die sich in den Top- Ten der Sportarten befinden und gedeckten Sportraumbedarf (Sporthalle bzw. Gymnastikraum) nach sich ziehen. Der Weg zu einer neuen Sporthalle mit zusätzlichen Sporträumen gekoppelt als Sport- und Gesundheitszentrum ist somit als richtig einzuschätzen. Ebenso wichtig sind die Bewegungsaktivitäten auf den ersten Rängen der Sportarten wie Radfahren, Spazierengehen/Wandern und Jogging/Laufen, welche eher Platz im öffentlichen Raum benötigen. Auch hier wurde in den letzten Jahren eine Reihe von Infrastrukturmaßnahmen wie z.b. am Radwegenetz in der Stadt Erlangen wie auch an der Beschilderung von speziellen Walking-Rundwegen und Wanderwegen getan. Darüber hinaus ist Sport im öffentlichen Raum ein aktuelles und zukünftiges Thema in der Bereitstellung von Raum für Sport und Bewegung für alle Erlangerinnen und Erlanger. Weiterhin spielt Inklusion im Sport eine große Rolle. In einem ersten Schritt sollen dabei die Sport- und Bewegungsmöglichkeiten in den Sportanlagen wie auch im öffentlichen Raum dahingehend überprüft werden, ob sie für alle gleichermaßen zugänglich sind und inwieweit gegebenenfalls Verbesserungen vorgenommen werden können. Unter anderem stellt sich solchen Aufgaben das neu gegründete Netzwerk Bewegung ohne Grenzen. Genauso wie das Netzwerk Sport und Flüchtlinge, welches eben spezifische Angebote für Flüchtlinge in Kooperation mit der Stadt, den Sportvereinen und anderen gemeinnützigen Vereinen aufgebaut hat und im Rahmen der Integrationsarbeit Flüchtlingen im Sport eine Heimat gibt. In diesem Zuge sollen die Erfolgsprojekte der Stadt Erlangen, das BIG-Projekt und GESTALT- Projekt ebenso genannt werden. Hier konnten in den letzten Jahren speziell Angebote für Frauen in schwierigen Lebenslagen und präventive Angebote für ältere Erwachsene geschaffen werden. Nach dem Projekt Bewegendes Erlangen im Jahr wurde versucht, gerade die Nichtbeweger für Sport und Bewegung zu aktivieren. Trotz allem sind im Jahr 16 in Erlangen ca. % der Bevölkerung Stadt Erlangen, Statistik aktuell 6/17 13

14 sportlich inaktiv. Dabei muss man jedoch auch betrachten, dass fast die Hälfte der Befragten dabei als Hauptgrund habe keine Zeit angegeben haben. Daran kann man kaum etwas ändern. Jedoch an den 18%, welche von den Nichtaktiven aus finanziellen Gründen keinen Sport treiben. Diese Inaktiven benötigen eine spezielle Sportförderung oder eine bessere Informationsgrundlage. Die Sportförderung von sozialschwachen BürgerInnen wird in Erlangen über Bildungsgutscheine, den Erlangen Pass und individuelle Unterstützungen im Sportverein gewährleistet. Finanzielle Unterstützungen, um bei kommerziellen Sportanbietern sportlich aktiv werden zu können, sind nicht bekannt. Im Rahmen einer verbesserten Informationsgrundlage zu den vorhandenen Sportangeboten der Sportvereine, der kommerziellen und anderen Sportanbietern konnte mit der Informationsbroschüre Sport in Erlangen eine deutliche Verbesserung erzielt werden. Hierbei muss mit der Verbesserung der neuen Medien insgesamt sowohl das Sportamt als auch der Sport selbst weitere Schritte gehen. Eine realisierte teilräumliche Begutachtung in der Befragung bildet für den Sport eine weitere Grundlage zur Arbeit im Rahmen der Integrierten Sportentwicklungsplanung (ISEP). Die hier getroffenen Aussagen sollten künftig bei der Weiterführung der ISEP unbedingt berücksichtigt werden. 14 Stadt Erlangen, Statistik aktuell 6/17

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16 Statistische Bezirke der Stadt Erlangen Altstadt 02 Markgrafenstadt Rathausplatz Tal Heiligenloh Alterlangen Steinforst Burgberg Meilwald Sieglitzhof 23 Loewenich Buckenhofer Siedlung Stubenloh 30 Röthelheim Sebaldus 33 Röthelheimpark 40 Anger Rathenau Schönfeld Forschungszentrum Bachfeld Bierlach Eltersdorf St. Egidien Tennenlohe Neuses Frauenaurach Kriegenbrunn Hüttendorf Kosbach In der Reuth Häusling Steudach Industriehafen Büchenbach Dorf Büchenbach Nord Büchenbach West 80 Dechsendorf West Dechsendorf Ost Mönau

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