STÖRUNGEN UND DISZIPLIN IM UNTERRICHT

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "STÖRUNGEN UND DISZIPLIN IM UNTERRICHT"

Transkript

1 Nachbereitung Schulpraktikum Deutsch Dr. Derk Frerichs STÖRUNGEN UND DISZIPLIN IM UNTERRICHT Referenten: Otto Sommer und Anna Gerlach

2 Fragen zum Beispielfall Welche Arten von Störungen treten auf? Welche Probleme / Ausgangsbedingungen trugen dazu bei? Warum könnten die Schüler gestört haben? Welche Lösungswege gibt es, um die Störungen zu verhindern bzw. dagegen anzugehen?

3 Gliederung (1) Definition: Disziplin, Unterrichtsstörung und Klassenmanagement (2) Theorie von Lockenvitz (3) Ursachen von Störungen (4) Appellcharakter (5) Bewältigungsstrategien (6) Prävention: Kounins Ansatz

4 (1) Definitionen

5 Definition: Disziplin Cloer (1987) Der Begriff Disziplin verweist einmal auf den Grad der Ordnung in einem Sozialgebilde, so dann auf die Maßnahmen und Mittel mit denen Ordnung in einem Sozialgebilde hergestellt wird. Disziplin wird dabei primär als Leistung eines disziplinierenden Subjekts verstanden.

6 zum Begriff: Disziplin Voraussetzungen für gelingenden Unterricht Unterrichtsatmosphäre / Klassenklima

7 zum Begriff: Disziplin notwendig für Lernerfolg Bereitschaft der Schüler Einforderung durch Lehrkraft Problem: Störungen

8 Definition: Unterrichtsstörung Nach Lohmann (2003): U-störungen sind Ereignisse, die den Lehr- Lernprozess beeinträchtigen, unterbrechen oder unmöglich machen, indem sie die Voraussetzungen, unter denen Lehren und Lernen erst stattfinden kann, teilweise oder ganz außer Kraft setzen.

9 Definition: Klassenmanagement Unter Klassenmanagement können alle Maßnahmen des Lehrers verstanden werden, die dazu führen, dass Lehr- Lernprozesse in der Schule möglichst reibungslos ablaufen. Aus: Wellenreuther, Martin: Lehren und Lernen aber wie? Baltmannsweiler 2005, S.244.

10 (2) Theorie von Lockenvitz

11 Disziplinstörungen - Formen nach Lockenvitz: Arbeitsverhalten Teilnahmeverweigerung Regelüberschreitungen Provokationen / Beleidigungen

12 Disziplinstörungen - Formen nach Lockenvitz: Sauberkeit und Ordnung Hausaufgaben und Leistungsbemessung Lügen Drogenkonsum sonstige Lernschwierigkeiten

13 Disziplinstörungen - Formen außerdem im Beispielfall: Lautstärke (Verstehensprobleme) Ablenkungen anderer Schüler

14 (3) Ursachen von Störungen

15 Ursachen Schüler

16 Ursachen Schüler familiäres Umfeld

17 Ursachen Schüler familiäres Umfeld Lehrer

18 Ursachen Schüler familiäres Umfeld Lehrer Institution Schule

19 Ursachen - die Schüler Fehlen von Erfolgen / Kompensation Aufmerksamkeitsdefizit Gleichgültigkeit mangelnde Bedürfnisbefriedigung Aggression und Gewalt

20 Ursachen - familiäres Umfeld Grundeinstellung zur Schule Institutionalisierung der Erziehung Möglichkeiten der Umdeutung fehlende Konsequenz Erziehungsunsicherheiten

21 Ursachen - die Schule Leistungsprinzip Schulnoten / Kompensation Stundenpläne / Lernstoff Klassen / Schulgröße fehlende Interessenberücksichtigung

22 Ursachen - die Schule außerdem: Klassengröße Klassenzusammensetzung Auswahlkriterien

23 Ursachen - die Lehrer mangelnde Vorbereitung Inkonsequenz Autoritätsmangel fehlende Verantwortungsbereitschaft mangelnde Abstimmung

24 Ursachen - die Lehrer unnötige Machtkämpfe fehlende Schülereinbeziehung schlechte Erläuterung

25 Ursachen - die Lehrer außerdem: Nicht-reagieren Gleichgültigkeit keine Gegenstrategien parat

26 zusätzlich: die Klasse Ungerechtigkeiten zwischen zwei Personen (soziale) Benachteiligung drückt sich eventuell durch Protest aus

27 (4) Appellcharakter

28 Appellcharakter vitale Bedürfnisse Anforderungen an Aufmerksamkeit und Konzentration motorische Bedürfnisse z. B. durch Stillsitzen

29 Appellcharakter sensorische Bedürfnisse aus monotoner und reizarmer Umwelt Bedürfnis nach sozialen Kontakten zu starke Lehrerzentrierung

30 Appellcharakter kognitive Bedürfnisse Unter-/ Überforderung zu starke Sachorientierung

31 (5) Bewältigungsstrategien

32 Konfliktbewältigungsstrategien 1. bewusstes Ignorieren soweit möglich bei Aufmerksamkeitsgesuch

33 Konfliktbewältigungsstrategien 2. Verständnis und Zuwendung offene Haltung mit gleichzeitiger Distanz

34 Konfliktbewältigungsstrategien 3. eindeutige Verhaltensregeln exakte Definition von Störungen Kenntnis über (un)erwünschtes Verhalten Klarheit über Folgen

35 Konfliktbewältigungsstrategien 4. Regelbegründung Sinn und Bedeutung von Regeln Klarheit über Zusammenhang von Handlung und Reaktion Ziel: Verständnis

36 Konfliktbewältigungsstrategien 5. Einbeziehung der Schüler gemeinsame Erarbeitung von Normen und Regeln allerdings gewisse Grenzen

37 Konfliktbewältigungsstrategien 6. Verstärkung positiver Verhaltensweisen Konditionierung nach Behaviorismus positive Reaktion auf erwünschtes Verhalten

38 Konfliktbewältigungsstrategien 7. Problemlöseverfahren kooperative Handelsweisen pädagogisches Gespräch Ziel: Konfliktlösung ohne Sieg oder Niederlage

39 Konfliktbewältigungsstrategien 8. Strafe heutzutage weitgehend abgelehnt Gefahr der Bequemlichkeit des Strafenden und einer Vermeidungsstrategie

40 Konfliktbewältigungsstrategien 9. Lösungen zweiter Ordnung z. B. paradoxe Aufforderungen eine zu laute Klasse zu noch größerem Lärm auffordern

41 Konfliktbewältigungsstrategien außerdem: bestimmte Sitzkonstellationen vermeiden (v. a. Unterstufenklassen) konsequente Reaktionen festgelegte Sanktionen / Strategien parat haben

42 (6) Prävention: Kounins Ansatz

43 Klassenmanagement Umgang mit der ganzen Klasse für viele Lehrer eine schwierige Aufgabe In der Ausbildung eher am Rande / gar nicht Sehr wichtig, da durch eine gute Klassenführung weniger Probleme auftreten

44 Klassenmanagement Gutes Klassenmanagement ermöglicht meist einen effektiven, reibungslosen Unterrichtsablauf Durch gutes Klassenmanagement treten weniger Unterrichtsstörungen auf

45 Ansatz des Klassenmanagements: Jacob Kounin Empirische Untersuchungen 1976 Kounin scher Welleneffekt : eigentlichen Auswirkungen einer Zurechtweisung beziehen sich nicht auf den Zurechtgewiesenen, sondern auf den Rest der Klasse (Bsp.: Zuspätkommen) Studie: Frage nach Zusammenhang zwischen Zurechtweisungsverhalten des Lehrers Störungsrate Mitarbeit der SuS

46 1. Studie Fragebögen Experimente / Beobachtungen Es konnte kein Zusammenhang festgestellt werden zwischen dem Zurechtweisungsverhalten, der Störungsrate und der Mitarbeit der SuS

47 2. Studie Videoanalyse Andere Ergebnisse, da auch das Verhalten vor der eigentlichen Störung beobachtet wurde Gibt keine großen Unterschiede zwischen L im Umgang mit U-störungen / Oberflächlich betrachtet schimpfen und loben L in ähnlicher Weise

48 2. Studie Klassenkontext, auf den sich die Zurechtweisung bezieht, jedoch wichtig zu beachten! Wird sofort und auf die richtige Störungsquelle reagiert Andere Faktoren als die Zurechtweisungsmethoden für Aufmerksamkeit von Bedeutung

49 Vier Faktoren von Kounin Allgegenwärtigkeit / Überlappung Reibungslosigkeit / Schwung im U Aufrechterhaltung des Gruppenfokus Abwechslung / Überdrussvermeidung

50 Allgegenwärtigkeit / Überlappung Lehrer vermittelt, dass er das Klassengeschehen insgesamt immer im Blick behält und ermahnt zeitnah die richtigen SuS, ohne dabei den U-fluss stärker zu hemmen 2 mögliche Fehler: Objektfehler: L reagiert nur auf das Störverhalten bestimmter SuS und bemerkt Störverhalten von anderen SuS nicht Zeitfehler: L reagiert nicht sofort, sondern erst, nachdem sich eine größere Störkulisse aufgebaut hat

51 Beispiel L arbeitet mit einer Lesegruppe und Mary liest gerade vor. John und Richard, beide dem Stillarbeitsbereich zugeteilt, unterhalten sich vernehmlich. L schaut zu ihnen und sagt: Mary lies weiter, ich höre dir zu und fast gleichzeitig: John und Richard, ich höre euch reden. Dreht euch jetzt um und macht eure Arbeit.

52 Reibungslosigkeit / Schwung L sorgt für einen reibungslosen und schwungvollen U-ablauf ohne unnötigen Leerlauf und Weitschweifigkeiten mit flüssigen Übergängen Problem: Heterogenität innere Differenzierung

53 Beispiel Mary hat soeben ihren Lesevortrag beendet. L sagt: Schön Mary. Damit sind wir am Ende unserer Geschichte angelangt. Geht nun an eure Plätze und macht eure Stillarbeit fertig. Als alle SuS wieder an ihrem Platz sitzen, sagt sie: So, jetzt dürfen die Bluebirds zum Lesekreis kommen.

54 Aufrechterhaltung des Gruppenfokus Gesamte Gruppe sollte aktiviert sein, nicht nur einzelne SuS oder Schülergruppen Allen SuS das Gefühl vermitteln, dass ihre Teilnahme beobachtet und bewertet wird L konzentriert sich auch dann auf die gesamte Klasse, wenn er sich mit einem einzelnen Schüler näher beschäftigt / verdeutlicht, dass er immer alle SuS im Auge hat

55 Beispiel L weist die Klasse an, einen bestimmten Abschnitt im Lesebuch in Stillarbeit durchzulesen. Er wartet bis alle Kinder damit begonnen haben und wendet sich einem Schüler zu, um mit ihm noch einige Fragen zu klären. Während des Gesprächs hält er die Ohren auch gegenüber anderen SuS offen und sieht sich gelegentlich um. Nach Beendigung des Gesprächs stellt er einige inhaltliche Fragen zum Text und aktiviert dadurch die Gruppe durch Überprüfung.

56 Abwechslung / Überdrussvermeidung Didaktische und methodische Variation der U- methoden, um Langeweile zu verhindern Keine längeren Lehrervorträge Überlastung des Arbeitsgedächtnisses Nach dem Erklären möglichst sofort Übungsaufgaben stellen Strukturierung der Inhalte von leicht nach schwer Nutzung externer und verschiedener Medien

57 Beispiel L beginnt das Thema mit einem Einstieg in Form von Frontalunterricht. Dabei gibt es einige Bilder zur besseren Veranschaulichung. Es folgt eine Stillarbeitsphase mit Textarbeit, in der sich der L mit einigen schwächeren SuS zusammensetzt. In einer Klein-GA werden Fragen zum Text beantwortet. Ergebnisse werden in einem abschließenden Gespräch erfragt und der L fasst die wichtigsten Punkte noch einmal zusammen.

58 Unsere Ausgangssituation Wie hätte man die vier Faktoren nach Kounin einsetzen können, um die Störungen in der Ausgangssituation zu vermeiden?

59 Zusammenfassend Entscheidend ist die Prävention von Unterrichtsstörungen Hierfür ist ein gutes Klassenmanagement ausschlaggebend Wirksame Verhaltensweisen sind meist eher unauffällig

60 Literatur Lockenvitz, Thomas: Disziplin in der Schule. Zur Bedeutung und Bearbeitung von Störungen des Lernens, in: Die Deutsche Schule, Heft 2, 1998, S Wellenreuther, Martin: Lehren und Lernen aber wie? Baltmannsweiler Kounin, Jacob S.: Techniken der Klassenführung. Münster 2006.

Unterrichtsstörungen. Präsentation. Nachbereitung SpS SoSe 2012 Dozent: Dr. Derk Frerichs

Unterrichtsstörungen. Präsentation. Nachbereitung SpS SoSe 2012 Dozent: Dr. Derk Frerichs Unterrichtsstörungen Präsentation Nachbereitung SpS SoSe 2012 Dozent: Dr. Derk Frerichs Gliederung 1. Ursachen für Unterrichtsstörungen 2. Prävention von Unterrichtsstörungen 3. Intervention bei Unterrichtsstörungen

Mehr

Unterrichtsstörung. Anja Parotat, Saskia Pfeil, Stefanie Zimbelmann

Unterrichtsstörung. Anja Parotat, Saskia Pfeil, Stefanie Zimbelmann Unterrichtsstörung Anja Parotat, Saskia Pfeil, Stefanie Zimbelmann Definition Unterrichtsstörungen sind all jene Störungen, die den Unterrichtsprozess erschweren, unterbrechen verfremden oder gar enden

Mehr

Studienseminar Koblenz. Die Klasse anleiten

Studienseminar Koblenz. Die Klasse anleiten Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Pflichtmodul 05 Teildienststelle Altenkirchen Die Klasse anleiten 21.08.2017 Fallbeispiel Herr Meier kommt neu an die Schule und übernimmt als Fachlehrer

Mehr

Der gestörte Unterricht in der Grundschule

Der gestörte Unterricht in der Grundschule Pädagogik Natalie Narosch Der gestörte Unterricht in der Grundschule Ursachen und pädagogische Handlungsmöglichkeiten. Examensarbeit INHALTSVERZEICHNIS 1. EINLEITUNG 3 2. ZUM BEGRIFF UNTERRICHTSSTÖRUNG

Mehr

Wie hängt das zusammen?

Wie hängt das zusammen? ? Wie hängt das zusammen? Unterrichtsstörungen: 1. Versuch einer Definition nach Lohmann (2003) Unterrichtsstörungen sind Ereignisse, die den Lehr-Lernprozess beeinträchtigen, unterbrechen oder unmöglich

Mehr

Prof. Dr. Kurt Czerwenka Störenfriede im Unterricht

Prof. Dr. Kurt Czerwenka Störenfriede im Unterricht Prof. Dr. Kurt Czerwenka Störenfriede im Unterricht Forum Unterrichtspraxis - didacta 2009 13. Februar 2009 hier Datum eintragen (Ansicht/Master/Folienmaster) 1 Schülerinnen und Schüler, die gegen etablierte

Mehr

7. Schulartübergreifende Tandem-Tridem-Fachtagung Umgang mit Vielfalt in Kooperation gestalten 28. und 29. November 2016

7. Schulartübergreifende Tandem-Tridem-Fachtagung Umgang mit Vielfalt in Kooperation gestalten 28. und 29. November 2016 Senatsverwaltung für Jugend, Bildung und Wissenschaft Außenstelle Neukölln Regionale Fortbildung 7. Schulartübergreifende Tandem-Tridem-Fachtagung Umgang mit Vielfalt in Kooperation gestalten 28. und 29.

Mehr

Themenabend am : Aggression was tun? Referentin: A. Sewing. Definition Ursachen/ Auslöser Vorbeugung Deeskalation

Themenabend am : Aggression was tun? Referentin: A. Sewing. Definition Ursachen/ Auslöser Vorbeugung Deeskalation Themenabend am 13.6.2013: Aggression was tun? Referentin: A. Sewing Definition Ursachen/ Auslöser Vorbeugung Deeskalation Definition: Aggression verletzend gefährdend zerstörend soziale Grenzen überschreitend

Mehr

Seminar-Nr.: HET Umgang mit Heterogenität Reflexion, Methoden und Praxisbeispiele

Seminar-Nr.: HET Umgang mit Heterogenität Reflexion, Methoden und Praxisbeispiele Seminar-Nr.: 181694HET Umgang mit Heterogenität Reflexion, Methoden und Praxisbeispiele Schülerinnen und Schüler an Fachschulen weisen in der Regel verschiedene Bildungswege auf. Aufgrund dessen unterscheiden

Mehr

What works? Befunde der Unterrichtsforschung zum verständnisvollen Lernen im Fachunterricht. Prof. Dr. Olaf Köller IPN Kiel

What works? Befunde der Unterrichtsforschung zum verständnisvollen Lernen im Fachunterricht. Prof. Dr. Olaf Köller IPN Kiel What works? Befunde der Unterrichtsforschung zum verständnisvollen Lernen im Fachunterricht Prof. Dr. Olaf Köller IPN Kiel SINUS Frühjahrestagung, Kiel, 16. März 2012 What works? Empirische Befunde Befunde

Mehr

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download Leseprobe zum Download Eisenhans / fotolia.com Sven Vietense / fotlia.com Picture-Factory / fotolia.com Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, tagtäglich müssen Sie wichtige Entscheidungen

Mehr

Erzieherisch wirksam handeln

Erzieherisch wirksam handeln Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Pflichtmodul 09 Erzieherisch wirksam handeln 19.03.2018 Ankommen/ Anknüpfen Erzieherisch handeln in der Schule In früherer Zeit fiel der Schule in der

Mehr

Chancen und Grenzen des Kooperativen Lernens und Classroom Managements für eine inklusive Schule

Chancen und Grenzen des Kooperativen Lernens und Classroom Managements für eine inklusive Schule Herzlich willkommen Chancen und Grenzen des Kooperativen Lernens und Classroom Managements für eine inklusive Schule Workshop 04.04.2014 Moderation: Thomas 2 Struktur des Workshops Vorbemerkungen: - Inklusion

Mehr

Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung

Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung erfolgt Auswirkungen kooperativen Lernens: zunehmende Leistungen

Mehr

Die Erfassung von Klassenführungsmerkmalen aus Schülersicht: Ein Vergleich von Äpfeln und Birnen?

Die Erfassung von Klassenführungsmerkmalen aus Schülersicht: Ein Vergleich von Äpfeln und Birnen? Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung Die Erfassung von Klassenführungsmerkmalen aus Schülersicht: Ein Vergleich von Äpfeln und Birnen? Richard Göllner 1, Wolfgang Wagner 1, Gerlinde Lenske

Mehr

Protokoll. 2 Kriterien für die Beurteilung von Unterrichtsqualität. 1. Pädagogischen Grundhaltung Echtheit/Empathie/Akzeptanz/ Konsequenz

Protokoll. 2 Kriterien für die Beurteilung von Unterrichtsqualität. 1. Pädagogischen Grundhaltung Echtheit/Empathie/Akzeptanz/ Konsequenz Protokoll 1. Pädagogischen Grundhaltung Echtheit/Empathie/Akzeptanz/ Konsequenz Das gesamte Auftreten und Verhalten des Lehrers ist situationsangemessen und wirkt echt und nicht aufgesetzt oder gekünstelt.

Mehr

Optimierung einer technischen Beschreibung. Martin Witzel und Peter Buck

Optimierung einer technischen Beschreibung. Martin Witzel und Peter Buck Optimierung einer technischen Beschreibung Martin Witzel und Peter Buck Was ist eine Bedienungsanleitung? Ein DIN A4 Zettel in 12 Sprachen für die Bedienung eines Mixers? Ein Buch mit mehr als 500 Seiten

Mehr

Modulbeschreibung. Arbeitsauftrag in den Fachbereichen, Seite 1

Modulbeschreibung. Arbeitsauftrag in den Fachbereichen, Seite 1 Modulnummer: m.bps.pr.1.1 / m.bps.pr.2.1 Modulname: Halbtagespraktikum 1 Halbtagespraktikum mit Unterrichtstätigkeit in Regelklassen der Oberstufe. Ausbildungsmentorate, Coaching von Studierenden, Auswertung

Mehr

Modul Forbildung Experten/-innen (MFE) J+S-Kindersport Fussball

Modul Forbildung Experten/-innen (MFE) J+S-Kindersport Fussball Modul Forbildung Experten/-innen (MFE) J+S-Kindersport Fussball 28. März 2017, Magglingen Herzlich willkommen! 2 J+S-Kindersport Einführung ins Thema «Störungen in Sportunterricht und Training» 3 Zwei

Mehr

Classroom Management und Lehrertraining mit Zertifikat:

Classroom Management und Lehrertraining mit Zertifikat: Classroom Management und Lehrertraining mit Zertifikat: 1. Modul: Dynamik von Gruppen verstehen und meine Klasse kompetent führen 2. Modul: Wirksame Kommunikation und Konstruktiver Umgang mit Störungen

Mehr

Classroom Management - Klassenführung -

Classroom Management - Klassenführung - Classroom Management - Klassenführung - Ringvorlesung der Regionalen Schulberatungsstelle der Stadt Gelsenkirchen Dipl.-Psych. Elena Hinsching und Dipl.-Psych. Dr. Stephan Roski Ziele des heutigen Vortrags

Mehr

Mein Praktikumsbegleiter

Mein Praktikumsbegleiter Name: Studienjahr/Gruppe: Mein Praktikumsbegleiter BEOBACHTEN UND ANALYSIEREN PLANEN UND VERSUCHEN ÜBERPRÜFEN UND VERBESSERN Wiater, Werner (1998): Der Praktikumsbegleiter. Intensivkurs Schulpraktikum.

Mehr

Mobbing in der Schule. 2.3 Kommunikation und Interaktion, WS 2016/17 Dozentin: Frau Dr. Lütjen Referentin: Marie Höppner

Mobbing in der Schule. 2.3 Kommunikation und Interaktion, WS 2016/17 Dozentin: Frau Dr. Lütjen Referentin: Marie Höppner Mobbing in der Schule 2.3 Kommunikation und Interaktion, WS 2016/17 Dozentin: Frau Dr. Lütjen Referentin: Marie Höppner Gliederung 1. Definition 2. Formen von Mobbing in der Schule 3. Ursachen von Mobbing

Mehr

Schwerpunkt 2: Organisationsformen von Unterricht

Schwerpunkt 2: Organisationsformen von Unterricht VL Einführung in die Schulpädagogik (Boenicke /Popp) Schwerpunkt 2: Organisationsformen von Unterricht Organisationsformen im lehrergelenkten Unterricht Videoanalyse: Handlungsformen von Lehrern und Schülern

Mehr

Beziehung in der Schule Die 4 Werte nach Jesper Juul

Beziehung in der Schule Die 4 Werte nach Jesper Juul Beziehung in der Schule Die 4 Werte nach Jesper Juul Aus Erziehung wird Beziehung Beziehung x x autoritäre Erziehung laisser-faire Lehrperson Beziehung Kind Vater, Mutter, Lehrperson, Schulleiter Beziehung

Mehr

Classroom Management

Classroom Management Classroom Management Anna Haep Vertretung von Prof. Dr. Gisela Steins Bildungswissenschaften Master of Education Allgemeine Psychologie und Sozialpsychologie Ѱ CM BiWi 1 Überblick I. Einführung II. III.

Mehr

Neurobiologische Erkenntnisse und ihre Bedeutung für die pflegerisch-pädagogische Arbeit im Rahmen der Soziomilieugestaltung

Neurobiologische Erkenntnisse und ihre Bedeutung für die pflegerisch-pädagogische Arbeit im Rahmen der Soziomilieugestaltung Neurobiologische Erkenntnisse und ihre Bedeutung für die pflegerisch-pädagogische Arbeit im Rahmen der Soziomilieugestaltung 1 Melitta Hofer seit 1997 Krankenschwester seit 2001in der Klinik Nette-Gut

Mehr

Unterrichtsstörungen ein multiperspektivischer Zugang

Unterrichtsstörungen ein multiperspektivischer Zugang 2. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF) Frankfurt am Main, 3. 5. März, 2014 Unterrichtsstörungen ein multiperspektivischer Zugang Elena Makarova a/b & Walter Herzog a a Universität

Mehr

UMGANG MIT SCHWIERIGEN SCHÜLERN. Lösungsvorschläge aber keine Betriebsanleitung

UMGANG MIT SCHWIERIGEN SCHÜLERN. Lösungsvorschläge aber keine Betriebsanleitung UMGANG MIT SCHWIERIGEN SCHÜLERN Lösungsvorschläge aber keine Betriebsanleitung STÖRUNGEN DAS STÖRT MEINEN UNTERRICHT: VERHALTENSMOTIVE Rache Das Kind ist lästig, gibt an, ist faul, stellt andere in seinen

Mehr

Verschiedene Facetten des positiven Coachings. Ognjen Zaric / Tobias Trautz

Verschiedene Facetten des positiven Coachings. Ognjen Zaric / Tobias Trautz Verschiedene Facetten des positiven Coachings Ognjen Zaric / Tobias Trautz Gliederung 1. Begriff coachen 2. Lernen 3. Konditionierung 4. Konsequenzen 5. Verstärker 6. Bestrafung 7. Fazit Definition coachen

Mehr

Welche Intentionen. sind für das Projekt Mathematik und Inklusion leitend?

Welche Intentionen. sind für das Projekt Mathematik und Inklusion leitend? INFORMATIONSVERANSTALTUNG MATHEMATIK & INKLUSION Welche Intentionen sind für das Projekt Mathematik und Inklusion leitend? Folie 1 WAS SIE IM PROJEKT ERWARTET Fachdidaktik Mathematik Inklusionsverständnis

Mehr

Classroom Management - Umgang mit Unterrichtsstörungen

Classroom Management - Umgang mit Unterrichtsstörungen Classroom Management - Umgang mit Unterrichtsstörungen Studienseminar für Gymnasien Trier / TDS Daun BPS am 06.10.2016 These Störungsfreier Unterricht ist eine didaktische Fiktion. (Gert Lohmann: Mit Schülern

Mehr

Schwierigem Schülerverhalten wirksam begegnen. Fabian Grolimund

Schwierigem Schülerverhalten wirksam begegnen. Fabian Grolimund Schwierigem Schülerverhalten wirksam begegnen Fabian Grolimund Verhaltensauffällige und schwache Schüler fühlen sich abgelehnt Schule und Lernen sind für verhaltensauffällige / schwache Schüler oft verbunden

Mehr

Auf die Haltung kommt es an!

Auf die Haltung kommt es an! Auf die Haltung kommt es an! ANREGUNGEN ZUR ENTWICKLUNG EINER PROFESSIONELLEN PÄDAGOGISCHEN HALTUNG IM KINDERGARTEN SONJA SCHMID, BA Ein Beispiel aus dem Berufsalltag https://www.youtube.com/watch?v=m7e

Mehr

HERAUSFORDERUNG FÜR LEHRER

HERAUSFORDERUNG FÜR LEHRER HERAUSFORDERUNG FÜR LEHRER UNIVERSITÄT KOBLENZ DOZENTIN: DR. JUTTA LÜTJEN REFERENTIN: VANESSA RASBACH FACHBEREICH 1: BILDUNGSWISSENSCHAFTEN SEMINAR: LEBENSPROBLEMZENTRIERT ER UNTERRICHT DATUM: 18. JUNI

Mehr

Ringvorlesung: Vermittlungsmethoden im Sport WS 2005/06

Ringvorlesung: Vermittlungsmethoden im Sport WS 2005/06 Ringvorlesung: Vermittlungsmethoden im Sport WS 2005/06 1 Sport vermitteln: Auf das Wie? kommt es an! Einführung in die Methodik des Sportunterrichts 28.10.2005 2 Gliederung der Vorlesung 1. Was soll und

Mehr

Herzlich Willkommen zum Workshop 1

Herzlich Willkommen zum Workshop 1 Herzlich Willkommen zum Workshop 1 Franziska Rützel-Richthammer und Edeltraud Schlipf 07.04.2010 Schulreferat - F 5 1 Umgang mit Hyperaktivität, Impulsivität und Aggressivität in der Kindertageseinrichtung

Mehr

Kreative Impulse für den effektiven Umgang mit Unterrichtsstörungen. Frank Jäger

Kreative Impulse für den effektiven Umgang mit Unterrichtsstörungen. Frank Jäger Persönliche Unterrichtsgestaltung: Störungen minimieren Kreative Impulse für den effektiven Umgang mit Unterrichtsstörungen Frank Jäger Was sind Unterrichtsstörungen? Gordon (1994) Unterrichtsstörungen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsstrungen verhindern. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsstrungen verhindern. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Unterrichtsstrungen verhindern Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Unterrichtsstörungen verhindern Reihe:

Mehr

Lernen in passenden Sozialformen organisieren

Lernen in passenden Sozialformen organisieren Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Teildienststelle Altenkirchen Materialien und Methoden II: Lernen in passenden Sozialformen organisieren 06.11.2017 Modell des Lehr-Lern-Prozesses Lehren

Mehr

Hausaufgaben in der Ganztagesgrundschule

Hausaufgaben in der Ganztagesgrundschule Pädagogische Hochschule Freiburg Institut für Erziehungswissenschaft Seminar: Schultheoretische Aspekte der Ganztagspädagogik Dozent: Prof. Dr. Alfred Holzbrecher Wintersemester 2007/2008 Hausaufgaben

Mehr

Fachdidaktik 11. Kapitel

Fachdidaktik 11. Kapitel Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des RU Fachdidaktik 11. Kapitel Mikrostrukturen und Sozialformen Notennot und Disziplinprobleme 11. Mikrostrukturen und Sozialformen 11.1 Die Bedeutung von

Mehr

Gemeinsames Lernen an der Sternenschule

Gemeinsames Lernen an der Sternenschule Gemeinsames Lernen an der Sternenschule Im Schuljahr 2011 / 2012 hat sich das Kollegium der Sternenschule gemeinsam auf den Weg zur inklusiven Schulentwicklung gemacht. Seitdem nehmen auch Kinder mit festgestelltem

Mehr

Studienjahr: Primarschule Kindergarten. (bitte Mädchenname + Vorname angeben) Schulleiter: Klasse: Anzahl Schüler: Ort: Stammgruppe: Anzahl Schüler:

Studienjahr: Primarschule Kindergarten. (bitte Mädchenname + Vorname angeben) Schulleiter: Klasse: Anzahl Schüler: Ort: Stammgruppe: Anzahl Schüler: Praktikumsbericht Student/-in: Studiengang: Studienjahr: Primarschule Kindergarten Schule/ Kindergarten: Ausbildungsbegleiter/-in: (bitte Mädchenname + Vorname angeben) Schulleiter: Klasse: Anzahl Schüler:

Mehr

Verhaltensauffällige und schwache Schüler fühlen sich abgelehnt

Verhaltensauffällige und schwache Schüler fühlen sich abgelehnt Verhaltensauffällige und schwache Schüler fühlen sich abgelehnt Schule und Lernen sind für verhaltensauffällige / schwache Schüler oft verbunden mit: Konflikten Strafen Scham und Schuld Einsamkeit Ø Positive

Mehr

Lehren und Lernen - aber wie?

Lehren und Lernen - aber wie? Grundlagen der Schulpädagogik 50 Lehren und Lernen - aber wie? Empirisch-experimentelle Forschungen zum Lehren und Lernen im Unterricht Bearbeitet von Martin Wellenreuther 1. Auflage 2013. Taschenbuch.

Mehr

Grenzen setzen (Thomas Grüner 1 )

Grenzen setzen (Thomas Grüner 1 ) Grenzen setzen (Thomas Grüner 1 ) Es gibt unterschiedliche Definitionen von Glück, Kinder wollen oft nur momentane Bedürfniserfüllung, z. B. Playstation spielen Funktionierende Familien verlangen in 70-80

Mehr

Lehren und Lernen - aber wie?

Lehren und Lernen - aber wie? Grundlagen der Schulpädagogik Band 50 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Lehren und Lernen - aber wie?

Mehr

Mobbing: Viele Fragen, viele Antworten

Mobbing: Viele Fragen, viele Antworten Mobbing: Viele Fragen, viele Antworten Mobbing ist in vielen Medien und Lebensbereichen ein weit verbreitetes Thema. Beim Mobbing in der Schule stellen sich für Schüler, Eltern und Lehrer viele unterschiedliche

Mehr

Meyer, H. (2004): Was ist guter Unterricht. Berlin. Cornelsen. Auswahl von zehn Kriterien guten Unterrichts

Meyer, H. (2004): Was ist guter Unterricht. Berlin. Cornelsen. Auswahl von zehn Kriterien guten Unterrichts Indikatoren für Hoher Anteil echter Lernzeit : Indikatoren für Hoher Anteil echter Lernzeit : ja nein nicht Die Mehrzahl der SchülerInnen ist aktiv bei der Sache. Die SchülerInnen lassen sich nicht durch

Mehr

IMPULehrerSchülerEltern IMPULeitbildSozialcurriculumErziehungspartnerschaft

IMPULehrerSchülerEltern IMPULeitbildSozialcurriculumErziehungspartnerschaft IMPULehrerSchülerEltern IMPULeitbildSozialcurriculumErziehungspartnerschaft Lernen lernen Tipps und Strategien WB 1 Ein thematischer Abend für Eltern und LehrerInnen der Klasse 5 Vorschau I. Begriff des

Mehr

Zusammenhang zwischen Unterrichtsstörung und Kompetenz am Fallbeispiel 'Tobias'

Zusammenhang zwischen Unterrichtsstörung und Kompetenz am Fallbeispiel 'Tobias' Pädagogik Stefan Schwarzwälder Zusammenhang zwischen Unterrichtsstörung und Kompetenz am Fallbeispiel 'Tobias' Studienarbeit Seminar: Schulentwicklung, Lern- und Unterrichtsstörungen SS 2003 Zusammenhang

Mehr

Definition Klassenmanagement

Definition Klassenmanagement Classroommanagement Gliederung 1. Einstieg: Praxisbeispiel 2. Definition / Klassiker des Klassenmanagements 3. Forschungsbefunde 4. Zeitnutzung / Regeln / Strafen 5. Soziale Interaktionen 6. Vom Lehrer-

Mehr

AG 6: Menschen, Umgebungen, Ressourcen: Faktoren für eine gelingende Förderung im Jugendstrafvollzug

AG 6: Menschen, Umgebungen, Ressourcen: Faktoren für eine gelingende Förderung im Jugendstrafvollzug AG 6: Menschen, Umgebungen, Ressourcen: Faktoren für eine gelingende Förderung im Jugendstrafvollzug 6. PraktikertagungJugendstrafvollzug der DVJJ e.v. Wiesbaden, 20.11.2014 Und das erwartet Sie heute

Mehr

Pädagogischer Einsatz von Lernprogrammen im Unterricht in der Grundschule

Pädagogischer Einsatz von Lernprogrammen im Unterricht in der Grundschule Pädagogischer Einsatz von Lernprogrammen im Unterricht in der Grundschule (unter Berücksichtigung verschiedener Lerntheorien) Goethe Universität Frankfurt am Seminar: Digitale Medien im Unterricht der

Mehr

Definition für Arbeits- und Sozialformen : Sozialformen. Sozialformen - Einzelarbeit - Partnerarbeit - Gruppenarbeit - Arbeit im Plenum.

Definition für Arbeits- und Sozialformen : Sozialformen. Sozialformen - Einzelarbeit - Partnerarbeit - Gruppenarbeit - Arbeit im Plenum. Definition für Arbeits- und Sozialformen : Hier die Zusammenstellung aller Definitionen: (Unten, S. 2-6, finden sich die Ergebnisse der einzelnen Gruppen) Arbeitsformen - Arbeitsformen = das WIE des Lernenes

Mehr

Einführung in die Pädagogische Psychologie HS Vorlesung 1: Pädagogische Psychologie: Was - Wozu? Prof. Dr. Franz Baeriswyl

Einführung in die Pädagogische Psychologie HS Vorlesung 1: Pädagogische Psychologie: Was - Wozu? Prof. Dr. Franz Baeriswyl Einführung in die Pädagogische Psychologie HS 2013 Vorlesung 1: Pädagogische Psychologie: Was - Wozu? Prof. Dr. Franz Baeriswyl Pisa 2009. Schülerinnen und Schüler der Schweiz im internationalen Vergleich.

Mehr

Prävention statt Repression!

Prävention statt Repression! Die Mittelpunktschule Wohratal bekennt sich ausdrücklich zum Prinzip Prävention statt Repression! Eine vertrauensvolle Atmosphäre der schulischen Gemeinschaft ist Grundlage für ein erfolgreiches Lehren

Mehr

Grundlagen und Ideen zum Umgang mit Aggressionen für Eltern und Lehrer. Schulpsychologin

Grundlagen und Ideen zum Umgang mit Aggressionen für Eltern und Lehrer. Schulpsychologin Grundlagen und Ideen zum Umgang mit Aggressionen für Eltern und Lehrer Schulpsychologin Vorstellung der Referentinnen und unserer Tätigkeit als Schulpsychologinnen im Ldkr. Aschaffenburg Das Phänomen Wut

Mehr

Soziale Kompetenzen im Schulalltag

Soziale Kompetenzen im Schulalltag Soziale Kompetenzen im Schulalltag Im Rahmen schulischer (institutioneller) Präventionsmaßnahmen hat sich besonders - die Schaffung eines positiven gewaltfreien Schulklimas, - das Aufstellen von verbindlichen

Mehr

Eltern und Schule stehen in gemeinsamer Verantwortung für die Erziehung der Kinder.

Eltern und Schule stehen in gemeinsamer Verantwortung für die Erziehung der Kinder. Liebe Eltern, liebe Kinder! Eltern und Schule stehen in gemeinsamer Verantwortung für die Erziehung der Kinder. Für eine erfolgreiche Erziehungsarbeit sind wir auf die tatkräftige Unterstützung aller Beteiligten

Mehr

Konzept zum Bereich Erziehung - Teil 2 Erweiterungsmodul: Schülerinnen und Schüler mit herausforderndem Verhalten

Konzept zum Bereich Erziehung - Teil 2 Erweiterungsmodul: Schülerinnen und Schüler mit herausforderndem Verhalten Konzept zum Bereich Erziehung - Teil 2 Erweiterungsmodul: Schülerinnen und Schüler mit herausforderndem Verhalten Cathleen Thielebein, Alain Toß Februar 2016 1 Darstellung des Erziehungsstils 2 Reduzierung

Mehr

Konflikt-KULTUR SOZIALE KOMPETENZ UND PRÄVENTION

Konflikt-KULTUR SOZIALE KOMPETENZ UND PRÄVENTION Konflikt-KULTUR SOZIALE KOMPETENZ UND PRÄVENTION Konflikte in der Schule in der Klasse zwischen Einzelnen im Unterricht unter Schülern beidseitig verursacht einseitig verursacht störungsfreien Unterricht

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Teildienststelle Altenkirchen Pflichtmodul 12 (Lernprozess III): Mit Störungen im Lernprozess umgehen 22.04.2013 Definition Unterrichtsstörung Unterrichtsstörungen sind Ereignisse,

Mehr

Factsheet Hausaufgaben

Factsheet Hausaufgaben Factsheet Hausaufgaben Grundlagen aus dem Lehrplan 21 Hausaufgaben dienen der Vor- und Nachbereitung von Arbeiten aus dem Unterricht. Auf die Erhöhung der Lektionenzahl im Lehrplan 21 erfolgt eine Reduktion

Mehr

Leitfaden zur Einschätzung der Merkmale in den Unterrichtsbeobachtungsbögen

Leitfaden zur Einschätzung der Merkmale in den Unterrichtsbeobachtungsbögen Weiterentwicklung der Externen Evaluation Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung Leitfaden zur Einschätzung der Merkmale in den Unterrichtsbeobachtungsbögen Hinweise zur Einschätzung

Mehr

Qualitäts-Leitbild der Kreisschule Lotten (eingesetzt am 13. Februar 2006; überarbeitet Februar 2015)

Qualitäts-Leitbild der Kreisschule Lotten (eingesetzt am 13. Februar 2006; überarbeitet Februar 2015) SCHULLEITUNG Qualitäts-Leitbild der Kreisschule Lotten (eingesetzt am 13. Februar 2006; überarbeitet Februar 2015) Inhaltsverzeichnis 1. Gemeinsame pädagogische Haltung 2. Identifikation mit der Schule

Mehr

Handhabung neues Zeugnis

Handhabung neues Zeugnis Handhabung neues Zeugnis Grundsätze 1. Die Haltung der Lehrpersonen gegenüber den Schülern und Schülerinnen ist durch Anerkennung, Verständnis, Konsequenz und Achtung geprägt ( 55VSV) 2. Die überfachlichen

Mehr

Tutor: Liz Leutner. Termin: LERNTHEORIEN. Tutorium Persönlichkeitspsychologie I

Tutor: Liz Leutner. Termin: LERNTHEORIEN. Tutorium Persönlichkeitspsychologie I Tutor: Liz Leutner 1 Termin: 26.10.2016 LERNTHEORIEN Tutorium Persönlichkeitspsychologie I Gliederung 2 Behaviorismus Klassisches Konditionieren Operantes Konditionieren Beobachtungslernen Zusammenfassung

Mehr

TEACCH EIN SCHULENTWI C KLUN GS P R O JE KT:

TEACCH EIN SCHULENTWI C KLUN GS P R O JE KT: TEACCH EIN SCHULENTWI C KLUN GS P R O JE KT: UNTERRICHT IN EINER NACH TEACCH PRINZIPI EN EINGERICHTET EN KLASSE Ausgangssituation an unserer Schule 2006/07 Steigende Zahl der Schüler mit frühkindlichen

Mehr

PRÄVENTIVE MAßNAHMEN. Verhaltensbeobachtung Rituale Regeln Helfersysteme Klassenkonferenzen/-rat Sozialtraining Feedback

PRÄVENTIVE MAßNAHMEN. Verhaltensbeobachtung Rituale Regeln Helfersysteme Klassenkonferenzen/-rat Sozialtraining Feedback PRÄVENTION PRÄVENTIVE MAßNAHMEN Verhaltensbeobachtung Rituale Regeln Helfersysteme Klassenkonferenzen/-rat Sozialtraining Feedback PRÄVENTIVE MAßNAHMEN - RITUALE Rituale sind Orientierungshilfen geben

Mehr

Vortrag zum Thema. Strafen

Vortrag zum Thema. Strafen Vortrag zum Thema Strafen gehalten anlässlich des 1. Elternstamm Wilen am 27. Oktober 2010, von Katharina Delissen, Schulische Heilpädagogin an der Primarschule Wilen Was bedeuten Strafen? Wann und in

Mehr

Debatte. Definition. Kompetenzen - Definitionen - LP/Harmos - Beispiele. Aufgaben - NMG - Mathematik - Lesen

Debatte. Definition. Kompetenzen - Definitionen - LP/Harmos - Beispiele. Aufgaben - NMG - Mathematik - Lesen Debatte Das Verschwinden des Wissens, NZZ 15.9.14 (Liessmann) Kein Mensch mit Sprachgefühl kann solche Curricula lesen, ohne nicht in eine tiefe Depression zu verfallen. Zukünftige Bildungsforscher werden

Mehr

Verwendung der spanischen Sprache (auch in GA/PA) Ich spreche im Unterricht. und kann auf spanische

Verwendung der spanischen Sprache (auch in GA/PA) Ich spreche im Unterricht. und kann auf spanische Kriterien der sonstigen im Fach Spanisch_SI Kriterien Verwendung der spanischen Sprache (auch in GA/PA) Vokabelund Grammatiktests sehr gut: in diesem Bereich den Anforderungen in besonderem Maße. Ich melde

Mehr

Magie der Aufmerksamkeit

Magie der Aufmerksamkeit Magie der Aufmerksamkeit oder -was kleine Leute wirklich stark macht Silvia Bender Bad Orb, 2011 1 Interaktions und Resonanzphänomene nomene Das Erleben und Übertragen von eigenen Gefühlen und Gedanken

Mehr

Moral ist lehrbar. Georg Lind. Handbuch zur Theorie und Praxis moralischer und demokratischer Bildung. 2., überarbeitete und aktualisierte Auflage

Moral ist lehrbar. Georg Lind. Handbuch zur Theorie und Praxis moralischer und demokratischer Bildung. 2., überarbeitete und aktualisierte Auflage i mim in HU«um um Hi» A2009/6114 """" ""'"" " ""'" Georg Lind Moral ist lehrbar Handbuch zur Theorie und Praxis moralischer und demokratischer Bildung 2., überarbeitete und aktualisierte Auflage O Inhalt

Mehr

Wortschatzarbeit im Englischunterricht: Strategien zum Vokabellernen (5. Klasse Hauptschule)

Wortschatzarbeit im Englischunterricht: Strategien zum Vokabellernen (5. Klasse Hauptschule) Pädagogik Jens Goldschmidt Wortschatzarbeit im Englischunterricht: Strategien zum Vokabellernen (5. Klasse Hauptschule) Laut Kompetenz 1.2.1 der APVO-Lehr Examensarbeit Jens Goldschmidt (LiVD) Anwärter

Mehr

Hausaufgaben an der OGGS Vilkerath OFFENE GANZTAGSGRUNDSCHULE VILKERATH

Hausaufgaben an der OGGS Vilkerath OFFENE GANZTAGSGRUNDSCHULE VILKERATH Hausaufgaben an der OGGS Vilkerath OFFENE GANZTAGSGRUNDSCHULE VILKERATH Rechtliche Grundlagen Gültiger Erlass: BASS 12-31 Nr.1 Ergänzung schulischer Arbeit, deren wesentlicher Teil im Unterricht geleistet

Mehr

1. Hilfreiche Broschüren aus dem Kirja-Verlag (bestellbar unter (Online- Shop) oder via

1. Hilfreiche Broschüren aus dem Kirja-Verlag (bestellbar unter  (Online- Shop) oder via BROSCHÜREN 1. Hilfreiche Broschüren aus dem Kirja-Verlag (bestellbar unter www.kirjaverlag.ch (Online- Shop) oder via info@kirjaverlag.ch 1.2. Tabea Dobler: Asperger-Syndrom Infos und Tipps für Lehrpersonen

Mehr

1 Erscheint pünktlich und ordnungsgemäss zum Unterricht

1 Erscheint pünktlich und ordnungsgemäss zum Unterricht 1 Erscheint pünktlich und ordnungsgemäss zum Unterricht Erscheint pünktlich zum Unterricht Ich erscheine immer rechtzeitig in der Schule und wenn ich fehle, dann nur mit den anerkannten Absenzgründen.

Mehr

Auswertungsbogen für den Theoretischen Unterricht im Rahmen der Pädagogischen Fahrschulüberwachung (PFÜ) (gem. 51 FahrlG)

Auswertungsbogen für den Theoretischen Unterricht im Rahmen der Pädagogischen Fahrschulüberwachung (PFÜ) (gem. 51 FahrlG) Auswertungsbogen für den Theoretischen Unterricht im Rahmen der Pädagogischen Fahrschulüberwachung (PFÜ) (gem. 51 FahrlG) Datum der Überwachung: Fahrlehrer/in: Ort der Überwachung: Lektion des Ausbildungsplans:

Mehr

Pädagogik/Psychologie Lehrplan für das Ergänzungsfach

Pädagogik/Psychologie Lehrplan für das Ergänzungsfach Kantonsschule Zug l Gymnasium Pädagogik/Psychologie Ergänzungsfach Pädagogik/Psychologie Lehrplan für das Ergänzungsfach A. Stundendotation Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. Wochenstunden 0 0 0 0 0 5 B. Didaktische

Mehr

FÖRDERUNG VON DEMOKRATISCHER BILDUNG UND TOLERANZ

FÖRDERUNG VON DEMOKRATISCHER BILDUNG UND TOLERANZ FÖRDERUNG VON DEMOKRATISCHER BILDUNG UND TOLERANZ Sozialisationsraum Schule Gestaltung von Schule als gewaltfreier Raum Stefan Werner: www.gewaltlos.info WIRKSAMKEIT ALS PRINZIP Effektivität in der Gewaltprävention

Mehr

Emotionale Entwicklung

Emotionale Entwicklung Emotionale Entwicklung Die Entwicklung der emotionalen Kompetenz und ihre Bedeutung Die eigenen Gefühle verstehen, sie anderen erklären, Strategien entwickeln, wie negative Emotionen überwunden werden

Mehr

Was ist guter Unterricht? Prof. Dr. Ewald Kiel LMU München

Was ist guter Unterricht? Prof. Dr. Ewald Kiel LMU München Was ist guter Unterricht? Prof. Dr. Ewald Kiel LMU München Was ist guter Unterricht? Was ist guter Unterricht? innen: intentional Was ist guter Unterricht? innen: individuell intentional Was ist guter

Mehr

Fragebogen zur Unterrichtsqualität

Fragebogen zur Unterrichtsqualität Fragebogen zur Unterrichtsqualität Liebe Schülerin, lieber Schüler, in dem Fragebogen geht es um deine Meinung zum Unterrichtsverhalten deiner Lehrerin / deines Lehrers. Richtige und falsche Antworten

Mehr

ORS-Bereich V: Unterricht

ORS-Bereich V: Unterricht ORS-Bereich V: Unterricht Merkmale guten Unterrichts Die Unterrichtszeit wird in hohem Maße für Lernen genutzt. 3,17 3,17 3,17 3,17 Ein verbindliches Regelsystem begünstigt die Lehr- und Lernprozesse.

Mehr

Classroommanagement - Klassenführung -

Classroommanagement - Klassenführung - Classroommanagement - Klassenführung - Ringvorlesung der Regionalen Schulberatungsstelle der Stadt Gelsenkirchen Ein Unterrichtsbeispiel Wer ist für was Verantwortlich? Lernen ist Selbstorganisation und

Mehr

Theorie der Schule 8. Karl-Oswald Bauer. 1

Theorie der Schule 8. Karl-Oswald Bauer.  1 Theorie der Schule 8 Karl-Oswald Bauer www.karl-oswald-bauer.de 1 Gliederung Ausgangsfragen Kriterien für guten Unterricht Multikriterialität Unterrichtsformen Ist und Soll Gute Lehrkraft www.karl-oswald-bauer.de

Mehr

Individuelle Förderpläne sind Grundlage für die Förderung eines jeden Schülers. Diese dient der Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung.

Individuelle Förderpläne sind Grundlage für die Förderung eines jeden Schülers. Diese dient der Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung. Unser Förderkonzept Individuelle Förderpläne sind Grundlage für die Förderung eines jeden Schülers. Diese dient der Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung. Für wen? (Welche Schüler sollen eine Förderung

Mehr

Inhalt. 1. Kapitel: Lernen und Lehren 1

Inhalt. 1. Kapitel: Lernen und Lehren 1 Inhalt Vorwort V 1. Kapitel: Lernen und Lehren 1 1.1 Der Inhalt dieses Kapitels 1 1.2 Das Anliegen der Pädagogischen Psychologie 1 1.3 Lernen 3 1.3.1 Der Begriff des Lernens 3 1.3.2 Die Vielfalt der Lernprozesse

Mehr

Lerntipps von Compendio

Lerntipps von Compendio Lerntipps von Compendio 1 2003 Compendio Bildungsmedien Die Lernhilfen in Compendio-Lehrmitteln auf einen Blick Vorbereitung Lernziele (1) Lernziele definieren den Wissens- und Fähigkeitsstand, den Sie

Mehr

Früherkennung und -intervention eine Aufgabe der Schulen zwischen Gesundheits-förderung/Prävention und Behandlung

Früherkennung und -intervention eine Aufgabe der Schulen zwischen Gesundheits-förderung/Prävention und Behandlung Früherkennung und Frühintervention eine Herausforderung für Schulen und Soziale Arbeit Luzern, 14. Januar 2006 Früherkennung und -intervention eine Aufgabe der Schulen zwischen Gesundheits-förderung/Prävention

Mehr

Classroom Management. Zusammenfassende Schlusspräsentation mit Denkanstößen. Gisela Steins Universität Duisburg-Essen

Classroom Management. Zusammenfassende Schlusspräsentation mit Denkanstößen. Gisela Steins Universität Duisburg-Essen Classroom Management Zusammenfassende Schlusspräsentation mit Denkanstößen Gisela Steins Universität Duisburg-Essen 1 1. Was ist Classroom Management? 2 Definition 1: Betonung der Entwicklung Heranwachsender;

Mehr

Guter Unterricht Guter Unterricht

Guter Unterricht Guter Unterricht Guter Unterricht Manfred Zinser 2009 Kompetenzorientierter Mathematikunterricht 1 Gut für wen? Oder : Der Maßstab ist das Problem Schülerinnen und Schüler finden häufig einen Mathematikunterricht gut,

Mehr

Rahmen für die schulspezifischen Leitlinien für den Übergang Kindergarten/Primarbereich/Sekundarbereich 1

Rahmen für die schulspezifischen Leitlinien für den Übergang Kindergarten/Primarbereich/Sekundarbereich 1 Europäische Schulen Büro des Generalsekretärs Referat Pädagogische Entwicklung Ref.: 2015-09-D-41-de-2 Orig: EN Rahmen für die schulspezifischen Leitlinien für den Übergang Kindergarten/Primarbereich/Sekundarbereich

Mehr

Beurteilung im Sozialpädagogischen Seminar 1

Beurteilung im Sozialpädagogischen Seminar 1 Beurteilung im Sozialpädagogischen Seminar 1 1. Halbjahr 2. Halbjahr Praxisbetreuer an der Fachakademie:. Herr/Frau: geb. am in wohnhaft in.. ist in der Zeit.. bis in der sozialpädagogischen Einrichtung..

Mehr

Ein eigenes kleines Buch selbst herstellen

Ein eigenes kleines Buch selbst herstellen Ein eigenes kleines Buch selbst herstellen ist keine große Kunst! Im Folgenden finden Sie fertige Seiten für das Büchlein Wörter und Wendungen für Lehrer, gedacht als Hilfe für den einsprachig deutschen

Mehr

Operantes Konditionieren - Instrumentelles Lernen

Operantes Konditionieren - Instrumentelles Lernen Operantes Konditionieren - Instrumentelles Lernen 1. Behaviorismus - Blackbox 2. Thorndike - instrumentelles Lernen Skinner - operante Konditionierung 3. Skinnerbox 4. Verstärkung und Bestrafung 5. Extinktion

Mehr