Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt

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1 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt B 1612 A Nr. 13 München, den 30. Juli 1971 Datum Inhalt Seite ( > G esetz ü ber die F eststellung des H aushaltsplans des F reistaates B ayern fü r die Rechnungsjah re 1971 und 1972 (H aushaltsgesetz 1971/72) (232 > E rstes G esetz zur S tärk u n g d er kom m unalen S e lb s tv e rw a ltu n g G esetz ü b er die K om m unalw ahlen G esetz zu r Ä nderung des G esetzes über das E rziehungs- und U nterrichtsw esen, des Schulpflichtgesetzes und des V olksschulgesetzes G esetz zu r Ä nderung des G esetzes über die E rstattu n g von W ahlkam pfkosten fü r L andtagsw ahlen G esetz zur Ä nderung des G esetzes über den Finanzausgleich zw ischen Staat, G em einden und G em eindeverbänden (Finanzausgleichsgesetz FAG) und des G esetzes über B eihilfen des B ayerischen S taates fü r den kom m unalen S c h u lh a u s b a u E lftes G esetz über die G ew ährung von Z ins- und T ilgungsbeihilfen zur F örderung des sozialen W o h n u n g sb a u e s G esetz zu r Ä nderung des Koste.nge_se.tzes, i 257N V iertes G esetz zur Ä nderung beam tenrechtlicher V o r s c h r i f t e n... ) 258 \ G esetz zu r Ä nderung des G esetzes ü b er die G ew ährung verm ögensw irksam er L eistungen ^an B eam te (Ä G V e rm L G ) s : : : : : B ekanntm achung d er N eufassung des B ayerischen G esetzes über verm ögensw irksam e L eistungen fü r B eam te und R ichter (B ayv erm LG )...>. V erordnung ü b e r die E ingliederung d er G em einden H einersdorf und K önigshofen a. d. H eide (beide L andkreis D inkelsbühl) in den M arkt Bechhofen (L andkreis Feuchtw angen) und ü b er die Ä nderung der G renzen d e r L andkreise D inkelsbühl und Feuchtw angen V erordnung ü b e r Z uständigkeiten im O rdnungsw idrigkeitenrecht (Z uv O W ig ) V erordnung zu r Ä nderung der P rü fu n g so rd n u n g fü r die Ingenieurschulen fü r L andbau in B a y e r n V erordnung zu r Ä nderung d e r A usbildungs- und P rüfungsordnung fü r staatlich geprüfte L e b e n sm itte lc h e m ik e r \ \ 259 \ V ierte V erordnung zur Ä nderung d er V erordnung ü b er die Sitze und die B ezirke der staatsanw altschaftlichen Z w e i g s te l le n Z w eite V erordnung zu r Ä n derung d er V erordnung zu r A usführung des G esetzes über die Z ulassung zu den bayerischen H o c h sc h u le n V erordnung zur" Ä n derung d er Z ulassungs-, A usbildungs- und P rüfungsordnung fü r \ den m ittleren B ibliotheksdienst bei den w issenschaftlichen B ibliotheken in B ayern L IB iblz Ä PO /m D ) ^ \2 6 3 ' V erordnung zu r Ä nderung d e r V erordnung ü b er die B esoldung d er B eam ten des höheren D ienstes d e r H a n d w e rk s k a m m e rn Sechste V erordnung zu r Ä nderung d e r V erordnung ü b er die O rganisation d e r bayerischen E ic h v e r w a ltu n g B ekanntm achung zu r Ä n derung der B ekanntm achung zu r A usführung des V erw ahrungsgesetzes V erordnung zu r Ä nderung d er O rdnung d er E instellungsprüfungen fü r L au fb ah n en des m ittleren u n d des gehobenen nichttechnischen D i e n s t e s V erordnung ü b e r die E rrichtung d e r G esam tschule S c h w a b m ü n c h e n D ru c k fe h le rb e ric h tig u n g e n

2 232 B ayerisches G esetz- und V ero rd n u n g sb latt N r. 13/1971 Gesetz über die Feststellung des Haushaltsplans des Freistaates Bayern für die Rechnungsjahre 1971 und 1972 (Haushaltsgesetz 1971/1972) D er L an d tag des F reistaates B ayern h a t das folgende G esetz beschlossen, das nach A nhörung des S en ats h ierm it bekanntgem acht w ird: A rt. 1 (1) D er diesem G esetz als A nlage 1 beigefügte H au sh altsp lan des F reistaates B ayern fü r die Rechn u n g sjah re 1971 und 1972 w ird in E innahm e und A usgabe w ie folgt festgestellt: fü r das R echnungsjahr 1971 auf DM und fü r das R echnungsjahr 1972 auf DM. (2) D ie G liederung des H aushalts in einen o rd en t lichen u n d einen außerordentlichen H aushalt e n t fällt. R echts- und V erw altungsvorschriften, die sich au f den außerordentlichen H aushalt beziehen, finden keine A nw endung. A usgaben, die durch E innahm en aus K red iten gedeckt w erden sollen, sind im H aush altsp lan entsprechend zu bezeichnen. A rt. 2 (1) D as S taatsm inisterium der Finanzen w ird e r m ächtigt, zur D eckung d er im H aushaltsplan als k red itfin an ziert bezeichneten H aushaltsansätze in den R echnungsjahren 1971 und 1972 folgende K red itm ittel aufzunehm en: a) im R echnungsjahr 1971 die im H aushaltsplan 1971 bei K ap Tit vorgesehenen K re d itm itte l in H öhe von DM, b) im R echnungsjahr 1972 die im H aushaltsplan 1972 bei K ap Tit vorgesehen en K red itm ittel in H öhe von DM, c) die in den vorausgegangenen R echnungsjahren jew eils in A rt. 2 Abs. 1 des H aushaltsgesetzes genehm igten K reditm ittel, sow eit sie bis zum A b lau f des R echnungsjahres 1970 nicht aufgekom m en sind und zur Deckung der in den H au sh altsplän en fü r diese R echnungsjahre aufgeführten A usgaben oder der in die R echnungsjahre 1971 u n d 1972 zu ü b ertrag en d en A usgabereste noch b en ö tig t w erden. D er E rlös aus d er A usgabe von Steuergutscheinen nach dem G esetz ü b er Steuergutscheine in der F assung vom 25. M ai 1955 (BayBS III S. 541) ist in d iesen B eträgen nicht inbegriffen. Vom 27. Juli 1971 (2) D ie K rediterm ächtigung erh ö h t oder verm in d e rt sich insow eit, als zw eckbestim m te D arlehen aus M itteln des B undes, des L astenausgleichsfonds, der B u n d esan stalt fü r A rbeit, des E R P-S onderverm ö- gens u n d sonstiger Stellen, die im H aushaltsplan bei K ap Tit bis und veranschlagten B eträge überschreiten oder h in ter ih n en Zurückbleiben. (3) D ie K rediterm ächtigung erh ö h t sich fern er um die B eträge, die bei K ap Tit und auf G ru n d län g erer L aufzeiten oder sonstiger günstig erer B edingungen zur U m finanzierung oder zur K u rsstü tzu n g von S taatsan leih en u n d sonstiger K redite notw endig w erden. (4) Die L eistung von A usgaben, die im H au sh altsplan als kreditfinanziert bezeichnet sind, und das E ingehen von V erpflichtungen zu r L eistung solcher A usgaben bedürfen der E inw illigung des S taatsm inisterium s d er Finanzen. Stehen K reditm ittel nicht rechtzeitig oder ausreichend zu v ertretb aren B edingungen zur V erfügung, d arf das S taatsm in i steriu m der Finanzen die E inw illigung n u r erteilen, w enn durch das U nterlassen oder H inausschieben der A usgabe schw erw iegende N achteile fü r den S taat en tsteh en w ürden oder w enn das S taatsm inisterium der Finanzen die V erpflichtung im H inblick au f die E ntw icklung der E innahm en oder A usgaben fü r v e r tre tb a r hält. (5) D as S taatsm in isteriu m der Finanzen w ird e r m ächtigt, zur vorübergehenden V erstärk u n g der B etriebsm ittel des S taates K assenkredite bis zur Höhe von DM aufzunehm en. Sow eit diese K redite zurückgezahlt sind, k an n die E rm ächtigung w iederholt in A nspruch genom m en w erden. (6) Die in A rt. 2 Abs. 6 bis 8 des H aushaltsgesetzes 1969 un d 1970 erteilten E rm ächtigungen gelten w eiter. (7) Im R ahm en d er bei K ap Tit v e r anschlagten A usgaben u n d V erpflichtungserm ächtigungen kann landw irtschaftlichen B etrieben, die durch betriebliche Investitionen u n verschuldet in eine besondere N otlage g eraten sind, fü r b ish er u n verbilligte m ittel- und langfristige B an k k red ite und für K onsolidierungsdarlehen zur A blösung oder U m w andlung d rü ckender k u rzfristig e r V erbindlichkeiten eine Z insverbilligung um bis zu 5 %> g ew äh rt w erden, sofern dies im Interesse d er w eiteren stru k turellen E ntw icklung des B etriebes lan g fristig sin n voll und erforderlich ist. Die Z insverbilligung d a rf beginnend ab 1971 in A usnahm efällen fü r bis zu 20 Ja h re n zugesagt w erden, w enn eine k ü rzere L aufzeit nachw eislich den Sanierungserfolg v e rh in dern w ürde. Das insgesam t zu verbilligende D arlehensvolum en d arf DM nicht ü b e rste i gen. D as N ähere w ird vom S taatsm in isteriu m fü r E rnährung, L andw irtschaft und F orsten im E in v ernehm en m it dem S taatsm in isteriu m der Finanzen bestim m t. A rt. 3 Im F alle ein er die volksw irtschaftliche L eistungsfähigkeit übersteigenden N achfrageausw eitung kann die S taatsreg ieru n g das S taatsm inisterium d er F i nanzen erm ächtigen, die V erfügung ü b er b estim m te A usgabem ittel, den B eginn von B aum aßnahm en u n d das E ingehen von V erpflichtungen zu L asten k ü n f tiger R echnungsjahre von seiner vorherigen Z ustim m ung abhängig zu m achen. D as S taatsm in isteriu m der F inanzen h a t die dadurch nach A blauf eines R echnungsjahres freigew ordenen M ittel, sow eit sie nicht zur V erm inderung des K red itb ed arfs v e rw e n det w erden können, einer K o n ju n k tu rau sg leich s rücklage zuzuführen. A rt. 4 (1) D ie S taatsreg ieru n g k an n zur A u frech terh altung des H aushaltsgleichgew ichts im B enehm en m it dem A usschuß fü r den S taatsh au sh alt u n d F in an z fragen des L andtags zur A bw icklung eines im L aufe d er R echnungsjahre 1971 u n d 1972 au ftreten d en oder zu erw arten d en F ehlbetrages die A usgabem ittel im erforderlichen U m fang kürzen oder vorläufig sp e r ren. Die K ürzung oder S p erre d a rf sich nicht au f A usgaben erstrecken, die im H inblick auf die V erfassung und zur E rfü llu n g gesetzlicher V erpflichtungen notw endig sind oder auf klag b aren V erpflichtungen des F reistaates B ayern beruhen. Sie d a rf sich fe rn e r nicht au f A usgaben erstrecken, die aus zw eckgebundenen E innahm en gedeckt sind. (2) Ü ber die im H au sh altsp lan en th alten en E r m ächtigungen zum E ingehen von V erpflichtungen zu L asten k ü n ftig er R echnungsjahre (V erpflichtungserm ächtigungen) sow ie ü b er die als..g esp errt bezeichneten A usgabem ittel d arf erst nach v o rh eriger Z ustim m ung des S taatsm inisterium s d e r F in a n zen v erfü g t w erden. Ist durch S p errv erm erk b e stim m t, daß die L eistung von A usgaben, die B eset-

3 B ayerisches G esetz- und V erordnungsblatt Nr. 13/ zung von Stellen oder die Inanspruchnahm e von V erpflichtungserm ächtigungen der E inw illigung des A usschusses fü r den S taatsh au sh alt und B inanzfragen des L an d tag s bedarf, so h at das S taatsm inisterium d er F in an zen diese E inw illigung einzuholen. (3) D er in 30 a RHO festgesetzte B etrag von DM w ird auf DM erhöht. (4) D as S taatsm in isteriu m der F inanzen w ird e r m ächtigt, G rundstücke und G rundstücksteile an die L an d k reise auf der G rundlage der R ahm envereinb aru n g zw ischen dem F re ista a t B ayern und dem L a n d k reisv erb and B ayern (3. A nlage zum H au sh altsgesetz 1959, GVB1. S. 169) unentgeltlich zu übereignen. (5) In A rt. 7 Satz 2 des G esetzes ü b er die Ü bernah m e von S taatsbürgschaften in d er F assung der B ekan n tm ach u n g vom 22. A pril 1965 (GVB1. S. 81) tr itt an die Stelle des B etrages von 410 M illionen DM " d e r B etrag von 700 M illionen DM. (6) D as S taatsm in isteriu m der Finanzen w ird im V ollzug des G esetzes zur U m w andlung der B ay erischen S ta a tsb a n k in eine A ktiengesellschaft vom 23. Ju li 1970 (GVB1. S. 302) erm ächtigt, die V ersorgungsverpflichtungen d er B ayerischen S taatsb an k fü r den G eg en w ert von ,10 DM zu ü b e r nehm en. Vom A usgleichsanspruch des S taates w e r den ,10 DM in ein D arlehen an die B ay erische S ta a tsb a n k um gew andelt. A rt. 5 (1) D ie S taatsregieru n g k an n M ittel und Stellen um setzen, w enn A ufgaben von einer V erw altung au f eine andere V erw altung übergehen; dies gilt in sb eso n d ere im Z usam m enhang m it der N euerrichtung des S taatsm in isteriu m s fü r L andesentw icklung und U m w eltfragen. E ines B eschlusses der S ta a tsregieru n g b ed arf es nicht, w enn die beteiligten S taatsm in iste rie n und das S taatsm in isteriu m der F inanzen ü b e r die U m setzung einig sind. (2) Zum A usgleich eines unvorhergesehenen und u n abw eisb aren P erso n alb ed arfs kann die S ta a tsreg ieru n g au f A ntrag eines S taatsm in isteriu m s m it Z u stim m u n g des A usschusses fü r den S taatsh au s h alt und F in an zfrag en des L andtags P lan stellen und M ittel von einem K apitel auf ein anderes K apitel desselben o d er eines an d eren E inzelplans ü b e rtra gen. E ines B eschlusses d er S taatsreg ieru n g b ed arf es nicht, w en n der P ersonalausgleich in n erh alb eines E in -elp lan s erfolgt oder die beteiligten S taatsm in i sterien einig sind und das S taatsm in isteriu m der F inanzen d ieser R egelung zustim m t. 36a RHO b leibt u n b e rü h rt. (3) W ird ein p lan m äßiger B eam ter oder R ichter im d ienstlichen In teresse des F reistaates B ayern m it Z u stim m u n g seiner obersten D ienstbehörde im öffentlichen D ienst ein er zw ischenstaatlichen oder ü b erstaatlich en E inrichtung u n te r W egfall der D ienstbezüge länger als ein J a h r verw en d et und b esteh t ein unabw eisbares B edürfnis, die P lanstelle des B eam ten oder R ichters neu zu besetzen, so kann das S taatsm in isteriu m d e r F inanzen fü r diesen B e am ten oder R ichter im E inzelplan d er abgebenden D ien stb eh ö rd e eine L eerstelle der bisherigen B esold u n g sg ru p p e des B eam ten oder R ichters m it dem V erm erk künftig w egfallend ausbringen. Ü ber den w eiteren V erbleib d er ausgebrachten L eerstellen ist im nächsten H au sh altsp lan zu entscheiden. (4) W ird ein B eam ter oder R ichter, d er auf einer L eerstelle g efü h rt w ird, w ieder im D ienst des F reistaates B ayern verw endet, so ist er in eine freie oder in die nächste freiw erd en d e P lan stelle seiner B esoldungsgruppe bei sein er V erw altung einzuw eisen. H an d elt es sich bei d er hierdurch freiw erd en den L eerstelle um eine nach A bsatz 2 ausgebrachte Stelle, so fällt diese m it der E inw eisung weg. Bis zu r E inw eisung in eine freie P lanstelle ist der B e am te oder R ichter auf d er L eerstelle zu führen: solange er auf der L eerstelle g efü h rt w ird, dü rfen, sow eit notw endig, die hierdurch entstehenden M e h r ausgaben abw eichend von 33 Abs. 1 RHO ohne besondere Z ustim m ung des S taatsm in isteriu m s der Finanzen im R ahm en der in n erh alb des E inzelplans gem einsam bew irtschafteten P ersonalausgabeansätze der G ruppen 421 m it 425 geleistet w erden. (5) Die obersten D ienstbehörden w erden erm äch tigt, im E invernehm en m it dem S taatsm in isteriu m der Finanzen die zum Vollzug d er 71 e bis 71 k des G esetzes zur R egelung der R echtsverhältnisse der u n te r A rtikel 131 des G rundgesetzes fallen d en P ersonen in d er Fassung vom 21. A ugust 1961 (BGBl. I S. 1579) G 131 erforderlichen k.u.- Stellen durch S tellenum w andlung zu schaffen. (6) A uf einer P lan stelle oder Stelle dürfen zw ei B eam tinnen oder R ichterinnen verrechnet w erden, w enn deren A rbeitszeit auf die H älfte der re g e l m äßigen A rbeitszeit erm äßigt ist; ist die E rm ä ß i gung der A rbeitszeit geringer, so d ü rfen d rei te ilzeitbeschäftigte B eam tinnen oder R ichterinnen au f zwei P lanstellen oder Stellen verrechnet w erd en, sow eit dadurch nicht das S tellengehalt von m eh r als 2,0 P lanstellen oder Stellen in A nspruch gen o m m en w ird. (7) F ü r die B eam tinnen oder R ichterinnen, die u n ter W egfall der D ienstbezüge länger als ein J a h r beurlaubt, w erd en, können durch das S taatsm inisterium der F inanzen L eerstellen d er entsp rech en den B esoldungsgruppen ausgebracht w erden, w en n ein dienstliches B edürfnis besteht, die P lan stelle oder Stelle neu zu besetzen. (8) Die Personalausgaben und S tellenpläne sind nach der in Nr. 5 der D urchführungsbestim m ungen (Anlage 2) getroffenen R egelung zu bew irtschaften. A rt. 5 a (1) Die im H aushaltsplan 1971 neu ausgebrachten Stellen fü r B eam te, R ichter und A ngestellte d ü rfen nicht vor dem 1. Ja n u a r 1972 und die im H au sh altsplan 1972 neu ausgebrachten Stellen fü r B eam te, R ichter und A ngestellte nicht vor dem 1. Ja n u a r 1973 besetzt w erden. F ern er dürfen freie und frei w e r dende Stellen fü r B eam te, R ichter und A ngestellte erst nach A blauf von drei M onaten vom T age des F reiw erdens an besetzt w erden; 36b Abs. 2 S atz 2 RHO w ird vorübergehend nicht angew endet. In besonderen Fällen kann das zuständige S ta a tsm in i sterium im E invernehm en m it dem S taatsm in isterium der Finanzen A usnahm en zulassen. (2) Die planm äßigen B eam ten des m ittleren und gehobenen D ienstes erh alten eine Stellenzulage nach M aßgabe der Nr. 13 AV-BayBesO. Die planm äßigen B eam ten des höheren D ienstes erh alten in B esg r. A 13 eine Stellenzulage nach M aßgabe der F ußnote 1 zu dieser B esoldungsgruppe; diese F ußnote gilt nicht für Polizeibeam te und B eam te m it L eh rbefähigung fü r R eal- und Sonderschulen. (3) 11 Abs. 2 RHO gilt fü r die bei K ap ausgebrachten Stellen nach M aßgabe der V eranschlagung im H aushaltsplan. A rt. 6 (1) A n die Stelle der in 30 Abs. 1 Satz 2 RHO genannten fü r ü b e rtra g b a r e rk lä rte n einm aligen A usgaben treten die A usgaben fü r Investitionen und Investitionsförderungsm aßnahm en (A usgaben d e r H auptgruppen 7 und 8 des G ruppierungsplans), sow eit diese nicht in T itelgruppen veranschlagt sind. (2) Die in den R echnungsjahren 1971 und 1972 aus T iteln der H aushaltspläne fü r das R echnungsja h r 1970 und 1971 zu übertrag en d en A usgabereste und H aushaltsvorgriffe können m it Z ustim m ung des S taatsm inisterium s der F inanzen auf S am m eltitel oder auf die in den R echnungsjahren 1971 und 1972 fü r gleiche Zwecke, jedoch u n te r an d erer T iteln u m m er vorgesehenen E inzeltitel ü b ertrag en w erden.

4 234 B ayerisches G esetz- u n d V ero rd n u n g sb latt N r. 13/1971 Sow eit es sich um S am m eltitel handelt, die auf E inzeltitel aufgeteilt w erden können, kann die Ü b ertrag u n g m it Z ustim m ung des S taatsm inisterium s d er F inanzen auf diese E inzeltitel erfolgen. Das gleiche gilt fü r die aus dem R echnungsjahr 1972 auf das R echnungsjahr 1973 zu üb ertrag en d en A usgabereste. D as S taatsm in isteriu m d er Finanzen kann fern er in besonders begründeten Einzelfällen bestim m en, daß 30 Abs. 3 Satz 1 RHO keine A n w endung findet oder daß fü r A usgabeansätze, die nicht als ü b e rtra g b a r bezeichnet sind, die Ü b e rtra g b ark eit zugelassen w ird, sow eit L eistungen aus diesen A usgabeansätzen fü r bereits bew illigte M aßnahm en noch im folgenden R echnungsjahr erforderlich sind. (3) D as S taatsm in isteriu m der Finanzen kann ab w eichend von 73 Abs. 2 RHO u n v erb rau ch te M ittel aus ü b ertrag b aren W illigungen d er H aushalte für die R echnungsjahre 1971 und 1972 (A usgabereste) in A bgang stellen, sow eit dies zur V erm eidung oder V erm inderung eines F ehlbetrages in den Rechn u n g sjah ren 1971 und 1972 oder eines F ehlbetrages aus frü h eren R echnungsjahren erforderlich ist. In sow eit hierdurch die Ü b ertrag b ark eit au ß er W irksam keit gesetzt w ird, gelten die hiervon betroffenen A usgabew illigungen als abgeschlossen. (4) A bsatz 3 gilt nicht fü r ü b ertrag b are A usgabebew illigungen, sow eit bei diesen A nsätzen zw eckgebundene E innahm en ihrem V erw endungszw eck noch nicht zugeführt w urden. (5) ln A bw eichung von 31 Satz 2 RHO sind ü b ertrag b are A usgabem ittel m it anderen A usgabem itteln deckungsfähig, sow eit dies durch H au sh altsverm erk zugelassen ist. A rt. 7 D as S taatsm in isteriu m der Finanzen k an n V erm ögensw erte, die der F re ista a t B ayern k ra ft eines ihm ü b ertrag en en R ückerstattungsanspruchs e r w orben hat, u n te r dem vollen W ert v eräu ß ern oder sich den A nspruch u n te r dem vollen W ert abgelten lassen, w enn und sow eit die B ezahlung des vollen W ertes fü r den Pflichtigen u n te r B erücksichtigung der näh eren U m stände seines E rw erbs und seiner allgem einen w irtschaftlichen L age eine besondere H ärte w äre. A rt. 8 F ü r die D urchführung des H aushaltsplans und für die A ufstellung d er H aushaltsrechnung gelten neben den allgem einen V orschriften die B estim m ungen der A nlage 2 dieses G esetzes. Im übrigen e rlä ß t das S taatsm in isteriu m d er F inanzen die zum Vollzug dieses G esetzes erforderlichen A nordnungen. Die gesetzlichen B efugnisse des B ayer. O bersten R echnungshofs w erden h ierdurch nicht b erü h rt. Art. 8 a A rt. 7 Abs. 4 des B ayerischen Fachhochschulgesetzes vom 27. O ktober 1970 (GVB1. S. 481) erh ält folgende Fassung: Die H au sh altsm ittel nach A bsatz 2 B uchstaben a und b sind je fü r sich gegenseitig deckungsfähig und auf die folgenden Ja h re ü b e rtra g b a r. A rt. 8 b A rt. 174 des B ayerischen B eam tengesetzes (BayBG) in der Fassung der B ekanntm achung vom 9. N ovem ber 1970 (GVB1. S. 569) w ird w ie folgt geändert: 1. A bsatz 4 e rh ä lt folgende Fassung: (4) Die A bsätze 1 u n d 2 gelten fe rn e r en tsp rechend bei Ü bernahm e eines B eam ten auf L ebenszeit, auf P robe oder auf Z eit in den D ienst einer an d eren K örperschaft nach M aßgabe d er 128 und 129 des B eam tenrechtsrahm engesetzes, w enn die abgebende K örperschaft w eiter bestehen b leib t. 2. D er bisherige A bsatz 4 w ird A bsatz 5. A rt. 9 (1) Bei einer A bschw ächung d er W irtsch aftstätig keit kann die S taatsreg ieru n g in den R echnungs.iahren 1971 und 1972 zusätzliche M aßnahm en nach der A nlage 3 zu diesem G esetz (E rgänzungshaushalt) beschließen; das gleiche gilt, sow eit die zusätzlichen M aßnahm en zu r allgem einen L andesentw icklung e r forderlich sind. (2) Die h ie rfü r erforderlichen M ittel sind vorrangig aus der in den R echnungsm hren 1969 und 1970 gebildeten K onjunkturausgleichsrücklage zu en tn e h men. Z ur D eckung d er ggf. erforderlichen w eiteren M ittel w ird das S taatsm in isteriu m d er F inanzen e r m ächtigt, ü b er die in A rt. 2 Abs. 1 und 2 vorgesehenen K red itm ittel h in au s w eitere K red ite bis zur Höhe von DM im R echnungsjahr 1971 und bis zur H öhe von DM im R echnungsja h r 1972 aufzunehm en. A rt. 9 a Falls d er L än d eran teil an der U m satzsteuer nicht w ie bei K ap T it vorgesehen von 30 v. H. auf 35 v. H. erh ö h t w ird, d a rf im R echnungsjahr 1972 ü b er A usgaben in H öhe von 369 Mio DM nicht verfü g t w erd en ; die S taatsreg ieru n g h a t dazu durch die E inleitung von gesetzgeberischen M aßnahm en und die K ürzung von A usgabeansätzen das W eitere zu veranlassen. A rt. 10 A rt. 2 bis 5, A rt. 5 a Abs. 2 und A rt. 6 bis 8 a gelten bis zum T ag d er V erkündigung des H aushaltsgesetzes des folgenden R echnungsjahres w eiter. A rt. 11 Dieses G esetz ist dringlich. Es tr itt m it W irkung vom 1. J a n u a r 1971 in K ra ft; A rt. 8b sow ie die B e stim m ungen fü r den H au sh altsp lan 1972 tre te n am 1. J a n u a r 1972 in K raft. M ünchen, den 27. Ju li 1971 D er B ayerische M inisterpräsident D r. h. c. Goppel

5 B ayerisches G esetz- u n d V erordnungsblatt Nr. 13' A nlage 1 zum H aushaltsgesetz 1971/1972 Gesam tplan Teil I: Teil II: Haushaltsübersicht einschließlich Übersicht über die V erpflichtungserm ächtigungen Finanzierungsübersieht Teil III: Kreditfinanzierungsplan

6 236 B ayerisches G esetz- und V ero rd n u n g sb latt Nr G esam tplan E in z elp la n 1 Bezeichnung 2 B e tra g fü r 1971 DM E in n a h m e n B e tr a g fü r 1970 D M G e g e n ü b e r 1970 m e h r ( + ) w e n ig e r ( ) D M L a n d ta g u n d S e n a t M in is te rp rä s id e n t u n d S ta a t s k a n z l e i S ta a ts m in is te riu m d es I n n e r n S ta a ts m in is te riu m d e r J u s t i z S ta a ts m in is te riu m fü r U n te rric h t u n d K u ltu s S ta a ts m in is te riu m d e r F i n a n z e n S ta a ts m in is te riu m f ü r W irtsc h a ft u n d V e rk e h r S ta a ts m in is te riu m f ü r E rn ä h ru n g, L a n d w irtsc h a ft u n d F o rs te n E r n ä h ru n g u n d L a n d w irts c h a ft S ta a ts m in is te riu m f ü r E rn ä h ru n g, L a n d w irts c h a ft u n d F o rs te n S ta a ts fo rs tv e rw a ltu n g S ta a ts m in is te riu m f ü r A rb e it u n d S o z ia lo rd n u n g O b e rs te r R e ch n u n g sh o f S ta a ts m in is te r f ü r B u n d e s a n g e le g e n h e ite n A llg em e in e F in a n z v e rw a ltu n g v. t.t S ta a ts m in is te riu m f ü r L a n d e se n tw ic k lu n g u n d U m w e ltfra g e n, T S u m m e

7 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 13/ Teil I Haushaltsübersicht 1971 B e tr a g f ü r 1971 Ausgaben 4- Überschuß/ -- Zuschuß Verpflichtungsermächtigungen B e tr a g f ü r 1970 G e g e n ü b e r 1970 m e h r ( + ) w e n ig e r ( ) B e tr a g f ü r 1971 B e tr a g f ü r 1970 D M D M D M D M D M D M 1971 E in z e l p la n

8 238 B ayerisches G esetz- und V ero rd n u n g sb latt N r. 13/1971 Gesamtplan E in z e l p la n B ezeichnung B e tra g fü r 1972 DM E in n a h m e n B e tra g fü r 1971 DM G e g en ü b e r 1971 m e h r ( + ) w e n ig e r ( ) DM 01 L a n d ta g u n d S e n a t M in iste rp rä sid e n t u n d S t a a ts k a n z le i S ta a ts m in is te riu m d es I n n e r n S ta a ts m in is te riu m d e r J u s t i z S ta a ts m in is te riu m f ü r U n te rric h t u n d K u ltu s S ta a ts m in is te riu m d e r F i n a n z e n S ta a ts m in is te riu m f ü r W irtsc h a ft u n d V e rk e h r S ta a ts m in is te riu m f ü r E rn ä h ru n g, L a n d w irts c h a ft u n d F o rs te n E r n ä h ru n g u n d L a n d w irts c h a ft S ta a ts m in is te riu m fü r E rn ä h ru n g, L a n d w irts c h a ft u n d F o rs te n S ta a ts fo rs tv e rw a ltu n g S ta a ts m in is te riu m f ü r A rb e it u n d S o z ia lo rd n u n g O b e rste r R e c h n u n g s h o f S ta a ts m in is te r f ü r B u n d e s a n g e le g e n h e ite n A llg em e in e F in a n z v e r w a ltu n g S ta a ts m in is te riu m f ü r L a n d e se n tw ic k lu n g u n d U m - w e l t f r a g e n S u m m e

9 B ayerisches G esetz- und V erord n u n g sb latt Nr. 13/ B e tra g fü r 1972 DM A usgaben + Ü berschuß/ Zuschuß B e tra g fü r 1971 DM G e g e n ü b e r 1971 m e h r ( + ) w e n ig e r ( ) DM B e tra g fü r 1972 DM B e tra g fü r 1971 T eil I: H aushaltsübersicht 1972 V erpflichtungserm ächtigungen DM DM E in z elp la n _

10 240 Bayerisches G esetz- und V erordnungsblatt Nr Gesamtplan B etrag für B etrag für B etrag für Teil II: Finanzierungsübersicht für die Reehnungs jahre 1971 und 1972 DM DM DM 1. Einnahm en 1.1 G esam teinnahm en (H a u sh a ltsv o lu m e n ) davon ab: E innahm en aus K rediten am K re d itm a rk t E innahm en aus zw eckgebundenen K rediten der L an d e sb o d en k red itan stalt E ntnahm en aus R ü c k la g e n Überschüsse aus V o rja h re n E innahm en (o. besondere Finanzierungseinnahm en) A usgaben 2.1 G esam tausgaben (H aush altsv o lu m en ) davon ab: A usgaben zur Schuldentilgung am K red itm ark t Z uführungen an R ü c k l a g e n Deckung von F e h lb e tr ä g e n A usgaben (ohne besondere Finanzierungsausgaben) Finanzierungssaldo (1.2 abzügl. 2.2 ) Teil III: K reditfinanzierungsplan für die Rechnungsjahre 1971 und K redittransaktioncn m it dem K reditm arkt 1.1 E innahm en aus K red iten am K red itm ark t*) Einnahm en aus zw eckgebundenen K rediten der L andesb o d en k red itan stalt A usgaben zur Schuldentilgung am K red itm ark t N ettokreditaufnahm e am K red itm ark t ( abzüglich 1.3) *) K redittransaktionen m it dem öffentlichen Bereich 2.1 Einnahm en aus K rediten aus zw eckbestim m ten Sonderm itteln Tilgungsausgaben fü r K redite aus dem öffentlichen B e r e i c h N ettokreditaufnahm e/n ettotilgung an den öffentlichen B e r e ic h K redittransaktionen insgesam t 3.1 B ruttokreditaufnahm e ( ) * ) Tilgungsausgaben ( ) N ettokreditaufnahm e insgesam t * ) *) ohne V errentungen in Höhe von jährlich 228 Mio DM sowie ohne etw aige K reditaufnahm en fü r den Ergänzungshaushalt.

11 B ayerisches G esetz- und V ero rd n u n g sb la tt N r. 13/ A nlage 2 zum Haushaltsgesetz 1971/1972 D urchführungsbestim m ungen zum H aushaltsgesetz 1971/ (1) In n e rh a lb d er einzelnen H au sh altsk ap itel sind gegenseitig deckungsfähig die M ittel d e r T itel a) (B ew irtschaftung d e r G rundstücke, G ebäude u n d R äum e) und (M ieten und Pachten fü r G rundstücke, G ebäude und R äum e) sow ie b) (H altung von D ienstfahrzeugen), c-97 (R eisekostenvergütungen fü r In lan d s- 1 ' dienstreisen) und (R eisekostenvergütungen fü r A uslandsdienstreisen). (2) M it Z ustim m ung d er zuständigen obersten D ienstbehörde können die bei den einzelnen T iteln d e r A nlage S (S taatlicher H ochbau) v e r an sch lag ten M ittel nach dem B au fo rtsch ritt um bis zu 10 v. H. v e rs tä rk t w erden, w enn der M eh rb etrag in n erh alb der H ochbauausgaben desselben E inzelplans ein g esp art w ird; dies d a rf nicht zu ein er A bw eichung von den den einzelnen B auvorhaben zugrunde liegenden K osten-(v or-)a nschlägen gem äß 14 bzw. 45 RH O o der zu ein er Ü berschreitung d er fe s t g esetzten G esam tkosten d er einzelnen M aßn ah m en führen. F ü r den B ereich des E inzelplans 05 gilt d ie v o r stehende R egelung m it d er M aßgabe, daß V erstä rk u n g e n fü r die G em einschaftsaufgabe A usbau u n d N eubau von H ochschulen n u r in n erh alb dieser A usgaben und V erstärk u n g en bei d en ü brigen H ochbauausgaben n u r in n e r h alb d e r übrigen H ochbauausgaben ausgeglichen w erd en dürfen. (3) Im ü b rig en erg ib t sich die D eckungsfähigkeit von A usgabem itteln aus den im H aushaltsplan e n th a lte n e n V erm erken. 2. (1) In n e rh a lb d er einzelnen H aushaltskapitel k ö n n en im B ed arfsfall besetzbare, zeitw eilig o ffen stehende S tellen w ie folgt besetzt w e rd e n : a) S tellen fü r planm äßige B eam te (Richter) (Tit ) durch B eam te zur A nstellung und abgeordnete B eam te (Richter) usw. (Tit ), durch B eam te au f W iderruf im V orbereitu n g sd ien st (Tit ), durch A ngestellte (Tit ) oder A ngestellte fü r sonstige H ilfsleistungen (Tit ) und durch A rb eiter (Tit ); b) S tellen fü r B eam te zur A nstellung usw. (Tit ) durch B eam te au f W iderruf im V orb ereitu n g sd ien st usw. (Tit ); c) S tellen fü r au ß er-(ü b er-)tariflich e und tarifliche A ngestellte (Tit ) durch A ngestellte fü r sonstige H ilfsleistungen (Tit ) und durch A rb eiter (Tit ). I D iese S tellen dürfe n n u r in n erh alb d er G ru p pen des höheren, des gehobenen, des m ittleren u n d des einfachen D ienstes m it B edien steten aus S tellen gleicher A rt oder n ied rig erer B e- so ld u n g s- oder V ergütungsgruppen besetzt. w erd en. (2) S tellen d e r E ingangsgruppe ein er L aufb ah n des höheren, gehobenen oder m ittleren D ienstes d ü rfe n m it B eam ten d er n ächstniedrigeren L a u fb a h n b esetzt w erd en, w en n diese d ie in. den 35 Abs. 6 o d er 39 A bs. 6 d e r L a u fb a h n - i V erordnung vom 5. Ju n i 1968 (GVB1. S. 160) I i. d. F. d e r V e ro rd n u n g vom (GVB1. f S. 537) v o rg esch rieb en e B ew äh ru n g szeit o d er \ die in 43 A bs. 2 a. a. O. v o rg esch rieb en e E in fü h ru n g sz e it a b le iste n u n d die fü r die S telle v o rg eseh en e T ä tig k e it au sü b en. 3. S ow eit von d e r S ta a tsre g ie ru n g zusätzliche M aßn ah m en nach A rt. 9 des H au sh altsg esetzes (A n lag e 3) beschlossen w erd en, e rh ö h t sich die W illig u n g des b e tre ffe n d e n A n satzes des H a u sh a ltsp lan s en tsp rech en d. D ie M eh rau sg ab en stellen k ein e H a u sh a ltsü b e rsch re itu n g e n d a r; sie sind je doch in d e r H a u sh a ltsre c h n u n g g eso n d ert nach zu w eisen. F e rn e r sin d die zu sätzlich en W illigungen d em O b ersten R echnungshof m itzu teilen. 4. (1) A us M itteln fü r Z u w eisu n g en u n d Z uschüsse d ü rfe n D arlehen g e w ä h rt w erd en, w en n auch d a m it d e r b eab sich tig te Z w eck erre ic h t w erd en k an n. (2) A us M itteln d e r T it (T rennungsgeld, U m zu g sk o sten v erg ü tu n g en ) d ü rfe n nach M aßgabe d e r R ich tlin ien des S ta a tsm in iste riu m s d e r F i n an zen vom 18. M ärz 1960 (FMB1. S. 263) auch B eiträg e zum In sta n d se tz e n u n d B eschaffen von W ohnungen fü r S ta a tsb e d ie n ste te als T re n n u n g sg eld em p fä n g er g e w ä h rt w erd en. (3) A us M itteln d e r T it (V erm ischte V erw a ltu n g sau sg ab en ) k ö n n en auch g eleistet w e r d en d ie A usgaben a) fü r d ie Ü b e rn a h m e von K o sten des R echtsschutzes f ü r B edien stete des F re ista a te s B ay ern in S tra fv e rfa h re n (M Bek. vom 27. F e b ru a r 1968, StA nz. N r. 10), b) fü r die K osten d e r am tsärz tlich en U n te r suchung von B eam ten u n d B ew erb ern (M Bek. vom 5. J u li 1963, StA nz. N r. 28), von L e h rk rä fte n k irch lich er G enossenschaften, d ie a u f G ru n d von A b ste llu n g sv e rträ g e n im ö ffen tlich en V o lk ssch u ld ien st tä tig sind, von G eistlichen u n d L aien k atecheten, d ie an ö ffen tlich en V olksschulen u n d la n d w irtsch aftlich en B eru fsch u len R e lig io n su n te r rich t erteilen, sow ie f ü r d ie K o sten e in e r von d e r E rn e n n u n g sb e h ö rd e an g eo rd n eten k linischen o d er fach ärztlich en U n te r suchung, c) fü r d en S ach sch ad en ersatz bei U n fällen im D ien st a u ß e rh a lb d e r D ie n stu n fa llfü rso rg e (A bschn. II u n d II I d e r R ichtlinien in d e r F assu n g vom 19. A p ril 1967, StA nz. N r. 17), d) fü r die K o sten d e r Z u satzv erp fleg u n g (In fektionszulage) an B eam te (FM -N ote vom 10. J u n i 1963 A z.: P 1535/1 A-8594). 5. (1) B ei d e r B e w irtsc h a ftu n g d e r M ittel fü r P e rs o -\ n a la u sg a b e n sin d die V e rw a ltu n g e n an d ie in i d e r Z w eck b estim m u n g ssp alte au sg ew iesen en \ S te lle n p lä n e ( 11 A bs. 2 RHO) f ü r p lan m äß ig e j B eam te (Tit bis ) sow ie an d ie in j d en E rlä u te ru n g e n au sg ew iesen en Ü b ersichten ü b e r den B e d a rf an B eam ten z u r A n stellu n g (Tit bis ), an B eam ten au f W id erru f im V o rb e re itu n g sd ie n st (Tit bis ) u n d a n A n g estellten (T it bis ) geb u n d en. (2) B ei d rin g e n d e m B e d a rf k ö n n en m it Z u stim -.1 m u n g d e r o b e rste n D ien stb eh ö rd e fü r eine g anztägig e B esetzu n g z u r V erfü g u n g steh en d e S tellen f ü r S c h re ib k rä fte d e r V ergg r. IX bis V II B A T u n d f ü r K ra n k e n h a u sp fle g e p e rso n a l d e r V ergg r. K r. I b is IV m it je zw ei H a lb ta g s- k rä fte n d erselb en o d er e in e r n ie d rig e re n V e r g ü tu n g sg ru p p e b e se tz t w e rd e n ; d ies gilt n u r fü r höchstens 25 v. H. d e r d a fü r v eran sch lag ten

12 242 B ayerisches G esetz- und V ero rd n u n g sb latt Nr. 13/1971 S tellen eines K ap itels u n d nicht fü r S te lle n b esetzu n g en nach N r. 2. D a rü b e r h in a u s k a n n I in b eso n d ers g e la g e rte n E in zelfällen d ie o b erste I D ienstb ehörd e zulassen, d aß au f ein e r S telle I zw ei h a lb ta g s b esch äftig te A n g estellte d e r e n t- 1 sp rech en d en o d er e in e r n ie d rig e re n V erg ü - * tu n g sg ru p p e v e rre c h n e t w erd en. (3) S tellen fü r A ngestellte, die ü b erw ieg end T ä tig k e ite n v errich ten, die zum B ew äh ru n g sau fstieg b erech tig en, d ü rfe n auch m it solchen A n g estellte n ein e r h ö h e re n V e rg ü tu n g sg ru p p e b esetzt w erd en, die die V o rau ssetzu n g en des 23a B A T fü r die E in re ih u n g in d ie h ö h e re V erg ü tu n g sg ru p p e erfü lle n. In den V erzeichnissen ü b e r die B esetzung d e r S tellen ( 40 RW B) ist die h ö h e re E in g ru p p ie ru n g b eso n d ers zu v e r m erk en. (4) V on d en Ü b ersich ten ü b e r d en B e d a rf an ta r if lichen A n g estellten d a rf im ü b rig en v o rü b e r geh en d n u r d a n n abgew ichen w erd en, w en n A n g estellte nach d e r V e rg ü tu n g so rd n u n g in folge des E in tritts g en au b estim m ter, in ih re r P e rso n lie g e n d e r V o rau ssetzu n g en ( 23 A bs. 2 B uchst, b BAT) ein en tariflich en A n sp ru ch au f H ö h e rg ru p p ie ru n g h a b e n o d er w en n H ö h e r g ru p p ie ru n g e n von A n g estellten a u f G ru n d so n stig er fü r den F re is ta a t B ay ern v e rb in d licher, im L aufe des R ech n u n g sjah res in K ra ft tre te n d e r T a rifv e rträ g e d u rc h z u fü h re n sind. N ach M öglichkeit sollen h ie rfü r jedoch b esetzb a re fre ie S tellen v e rw e n d e t w erd en. A lle H ö h e rg ru p p ie ru n g e n au f G ru n d d ieser B e stim m u n g en sin d in den V erzeichnissen ü b e r die B esetzung d e r S tellen ( 40 RW B) b eso n d ers zu v erm erk en. (5) D ie 39 u n d 40 RW B sow ie 108 R RO g elten auch fü r die B eam ten zu r A n stellu n g, d ie B e am te n au f W id e rru f im V o rb e re itu n g sd ie n st u n d die A n g estellten, sow eit ein e S te lle n b in d u n g nach A b satz 1 b esteh t. (6) D ie in d en H a u sh a ltsk a p ite ln eines E inzelplans b ei d en in A b satz 1 g e n a n n te n T ite ln v e ra n schlagten M ittel fü r P erso n a la u sg a b e n (einschließlich T it u n d d e r fü r ab g eo rd n ete B eam te b ei T it bis e n th a lte n e n B eträge) d ü rfe n in so w eit in A b ä n d e ru n g d e r 30, 71 u n d 76 RHO im V ollzug des H a u s h a ltsp la n s zu ein e r S u m m e z u sam m en g efaß t u n d in n e rh a lb des E in z elp lans g em ein sam b e w irtsch aftet w erd en. S ow eit b ei den in d ie gem ein sam e B e w irtsch a ftu n g einbezogenen A nsätzen au ß e rp la n m ä ß ig e A u sg ab en u n d b ei d en nicht in d ie g em ein sam e B e w irtsch aftu n g einbezogen en A n sätzen ü b e r- u n d au ß e rp la n m ä ß ig e A u s gab en erfo rd erlich w erd en, k a n n d as S ta a ts m in iste riu m d e r F in a n z e n die Z u stim m u n g h ie rz u allg em ein e rte ile n, w en n d ie Ü b e r sc h reitu n g e n u n d a u ß e rp la n m ä ß ig e n A usgaben ausschließlich au f S tellen b esetzungen nach N r. 2 z u rü ck zu fü h ren sind. D ie G esam tsu m m e d e r g em ein sam b e w irtsch afteten M ittel d a rf n ich t ü b e rsc h ritte n w e r d en (vgl. 36 A bs. 1 RHO). (7) D ie den B ed ien steten vo rau ssich tlich zufließ enden V erg ü tu n g en fü r N e b e n tä tig k e ite n im S in n e des 6 d e r B ayerischen N e b e n tä tig k e itsv e ro rd n u n g vom 13. D ezem ber 1966 (GVB1. S. 486) sin d in d en E rlä u te ru n g e n d e r ein sch lägigen T itel in teilw e ise r A bw eichung von 12 RHO u n d 6 A bs, 9 RW B n u r angegeben, sow e it sie 2400 DM jä h rlic h ü b ersteig e n u n d den B ed ien steten zu b elassen sind. Die den B eam ten au f G ru n d des 6 A bs. 3 d e r B ay erisch en N e b e n tä tig k e itsv e ro rd n u n g von dem F re is ta a t B ay ern zu b elassen d en V erg ü tu n g e n fü r die au f V orschlag o d er V e ra n la s sung des D ienstvorgesetzten übernom m enen N eb entätigkeiten in O rganen von U n tern eh m en w erden als A ufw andsentschädigung belassen, sow eit sie in einem K a le n d e rja h r folgende B eträge nicht übersteigen: a) 1500 DM als M itglied eines O rgans bei einem U nternehm en, b) 1980 DM als M itglied eines O rgans bei m ehreren U nternehm en, c) 2520 DM als V orsitzender eines O rgans bei einem U nternehm en, d) 3000 DM als V orsitzender eines O rgans bei m eh reren U n ternehm en oder als V orsitzend er eines O rgans und als M itglied eines an d eren O rgans von U nternehm en. Die aus d er S taatsk asse zu zahlenden V ergütungen fü r die N eb en tätig k eit d er B eam ten als S taatsk o m m issar oder T reu h än d er bei B anken sind in H öhe von 25 v. H. als A ufw andsentschädigung zu gew ähren. 6. (1) E in n ah m e- oder A usgabeveränderungen, die gegenüber dem V o rjah rsan satz 5 Prozent, höchstens jedoch 5000 DM nicht überschreiten, sind im H au sh altsp lan in A bw eichung von 8 Abs. 1 RHO grundsätzlich nicht e rläu tert. (2) Sow eit in Z w eckbestim m ungen fü r m ehrere m it einem G esam tbetrag veranschlagte M aßn ahm en auf A nlagen zu den E inzelplänen v e r w iesen ist, sind die in diesen A nlagen au f g efü h rten Einzelzw ecke m it ihren B eträgen ebenso bindend, w ie w enn diese B eträge bei den Z w eckbestim m ungen einzeln au fg efü h rt w ären, es sei denn, daß in den A nlagen etw as anderes bestim m t ist. 7. (1) A us M itteln d er Tit (P rü fu n g sv erg ü tu n gen) sind auch säm tliche m it der P rü fu n g zusam m enhängenden sächlichen V erw altu n g s ausgaben einschließlich der R eisekosten der m it d er D urchführung d er P rü fu n g b e au ftrag ten P rü fe r und P rü fu n g sh elfer zu bestreiten. (2) Sow eit V ergütungen und L öhne fü r S ta a tsb edienstete aus an d eren als P ersonalausgabeansätzen oder aus T itelgruppen zu leisten sind, sind auch die sonstigen K osten (B eihilfen, U n terstützungen, T rennungsgelder, Ü bergangsgelder, Essenszuschüsse, Infektionszulagen und dgl.) bei diesen A nsätzen zu leisten. 8. (1) R ückerstattungen an U m satzsteuer (M ehrw ertsteuer) fü r L ieferungen aus B erlin und E rsta t tungen von P o st- u n d F ernm eldegebühren, von K osten fü r F ernm eldeanlagen sow ie von R u n d fu n k g eb ü h ren sind in d er K assenrechnung von d er A usgabe abzusetzen. Als E rsta ttu n g in d iesem S inn gilt nicht die E rh eb u n g von P o st- und F ernm eldegebühren nach A rt. 13 des K ostengesetzes i. d. F. d e r B ekanntm achung vom 25. Ju n i 1969 (GVB1. S. 165) oder von P o stgebührenauslagen, die m it E rlösen fü r L ieferu ngen oder L eistungen des S taates v erein n ah m t w erden. (2) R ückzuzahlende M iet- u n d P achteinnahm en aus frü h e re n R echnungsjahren sind von der E innahm e abzusetzen. (3) E rgeben sich bei d er D urchführung von B aum aßnahm en E innahm en aus Schadenersatzansprüchen (Schadenersatzleistungen), so können diese bei den d am it zusam m enhängenden B au ausgabetiteln abgesetzt w erden. 9. H at eine S taatsb eh ö rd e fü r eine andere S ta a tsbehörde oder fü r eine nichtstaatliche B ehörde fü r gem einsam e Zw ecke Z ahlungen geleistet, so ist d er E rstattu n g sb etrag, sow eit sächliche V erw altungsausgaben in B etracht kom m en, durch K ü r-

13 B ayerisches G esetz- und V e ro rd n u n g sb la tt N r. 13/ I zung an den A usgaben, sow eit P ersonalaüsgaben I, in B etracht kom m en, bei den zu treffenden T iteln \ d er O bergruppen 23, 27 und 38 zu vereinnahm en. 10. (1) A us den A usgabem itteln fü r B aum aßnahm en des staatlichen H ochbaus (O bergruppen 71 m it 74) sind auch die K osten d er E n tw u rfsb earb eitu n g und B auaufsicht zu bestreiten. a) Ist die E n tw u rfsb earb eitu n g und B auau f sicht den S taatsb eh ö rd en ü b ertrag en, so e r h a lte n diese folgende K ostenanteile: bei ein er anrechnungsfähigen B ausum m e bis DM 4 Va /o, bei ein er anrechnungsfähigen B ausum m e ü b e r DM 4 %>. Bei U m bauten erhöhen sich diese Sätze um ein D rittel. Die festgelegten Prozentsätze können e rfo r derlichenfalls in begründeten E inzelfällen m it Z ustim m ung des S taatsm in isteriu m s d er F inanzen bis au f höchstens 5 %> erh ö h t w erden. b) Sind fü r die E n tw u rfsb earb eitu n g und B au aufsicht freiberuflich schaffende A rchitekten eingeschaltet und sind diesen die L eistungen nach 19 (1) ganz oder teilw eise und nach 10 (5) d er G ebührenordnung fü r A rchitekten (GOA) ü b ertragen, so sind die v ertraglich v erein b arten V ergütungen eb en so w ie die A uslagen der A rchitekten nach 33 GOA aus den B auausgabem itteln (geso n d erter A nsatz bei den B aunebenkosten) zu b estreiten. Die GOA ist gem äß 1 Abs. 2 d e r VO P r. Nr. 66/50 vom 13. O ktober 1950 in d e r Fassung d er VO Pr. Nr. 13/58 vom 11. N ovem ber 1958 eine H öchstpreisvorschrift. F ü r die L eistungen, die nicht von freib eru f lich schaffenden A rchitekten, sondern von den staatlichen B au äm tern zu erbringen sind, können von den B au äm tern M ittel fü r E n tw u rfsb earb eitu n g und B auaufsicht in folgender Höhe in A nspruch genom m en w erden: F ü r die örtliche B auführung: 1,3 /o d er anrechnungsfähigen B aukosten, ggf. erh ö h t um ein D rittel bei U m bauten (vgl. 14 GOA); fü r T eilleistungen nach 19 (1) GOA: 0,9 /o d er anrechnungsfähigen B aukosten oder fü r den sich nach dem G esam t leistungsbild ergebenden V ergütungsan teil aus den Staffelsätzen nach B uchstab e a) abzüglich 1,3 /o, falls dieser A n teil h ö h er ist. In A bw eichung hiervon kann d er Satz beim U n iv ersitätsk lin ik u m in M ünchen- G ro ß h ad ern (Kap Tit ) w egen d e r B esonderheit des P ro jek ts bis zu 1,5 /o b etrag en. Dies gilt fü r die Z eit ab 1. J a n u a r Die tatsächlichen A usgaben sind jedoch im einzelnen nachzuw eisen. (2) A us den M itteln zur B estreitung d er K osten der E n tw u rfsb earb eitu n g und B auaufsichl d ü r fen gedeckt w erden a) die B ezüge d er zusätzlich verw endeten D ienstkräfte, b) die Sachausgaben nach M aßgabe d er von d er O bersten B aubehörde im E invernehm en m it dem S taatsm in isteriu m d e r Finanzen u n d dem B ay er. O b ersten R echnungshof e r lassen en R ich tlin ien vom 17. J a n u a r 1963, Az.: IV Z 9083 b 51. c) die R eisek o sten auch insow eit, als sie fü r d ie m it d e r u n m itte lb a re n B au au fsich t b e tr a u te n B eam ten u n d A n g estellten an fallen. E in n ah m en au s d em V e rk a u f von A u ssch reib u n g su n te rla g e n d ü rfe n b ei d en A u sg ab em itteln fü r E n tw u rfs b e a rb e itu n g u n d B au au fsich t ab g esetzt w erd en. 11. (1) Ü b ersteig t b ei ein em E in n a h m e tite l d e r B etrag d e r E in n ah m en (einschließlich d e r E in n a h m e reste) d en H a u sh a ltsa n sa tz u n d k ö n n en au f G ru n d eines H a u sh a ltsv e rm e rk s bei einem ü b e rtra g b a re n A u sg ab etitel in H öhe d ieser M eh rein n ahm en A u sg ab en g eleistet w erd en, so d ü rfe n ab w eich en d von 73 RHO die B eträg e solcher M eh rein n ah m en, d ie b is zum Schluß des R ech n u n g sjah res fü r die Z w ecke d e r A u s g a b e tite l nich t v e rw e n d e t w o rd en sind, in d e r H au sh a ltsre c h n u n g als A u sg ab erest u n d z u gleich als M eh rau sg ab e n achgew iesen w erd en. (2) Z w eckgebundene E in n ah m en u n d Z uschüsse u n d B eiträg e D ritte r sin d bei den zu tre ffe n d e n E in n a h m e tite ln zu v e re in n a h m e n u n d die h ie r d u rch etw a erfo rd erlich w erd en d en z u sä tz lichen L eistu n g en b ei d en z u tre ffe n d e n A u s g ab etiteln zu v erau sg ab en, auch w en n sie nicht oder n ich t in v o ller H öhe v eran sch lagt sind. Solche als v e rw e n d e t nachgew iesene, z u sä tz lich n o tw en d ig w e rd en d e A u sg ab en sind kein e H au sh a ltsü b e rsch re itu n g e n im S in n e des 33 u n d des 76 R H O. S ow eit solche M ittel ih re r Z w eckbestim m ung im la u fe n d e n R echnungsja h r nich t z u g e fü h rt w erd en, d ü rfe n sie auch w enn sie im H a u sh a ltsp la n n ich t o d er n ich t in ih re r vollen H öhe v eran sch lag t o d er w en n sie zw ar v eran sch lag t, a b e r nich t als ü b e rtra g b a r e rk lä rt w o rd en sind abw eichend von 73 RHO u n d von N r. 84 d e r E rste n A nw eisung zum V ollzug des R eich sh au sh altsrech ts in den L ä n d e rn (1. V A H L) m it Z u stim m u n g des S ta a tsm in iste riu m s d e r F in an zen in d e r H a u s h altsrechnung als A u sg ab ereste nachgew iesen w erd en. D as S ta a tsm in iste riu m d e r F in an zen e rlä ß t gem äß A rt. 8 des H au sh altsg esetzes die n ä h e re n A n o rd n u n g en ü b e r d ie B eh an d lu n g d ieser nich t o d er nicht in v o ller H öhe v e ra n sch lag ten zw eckgebundenen E in n ah m en u n d Z uschüsse und B eiträg e D ritte r fü r den H au s haltsvollzug. (3) S ow eit au f L e e rtite l A usgaben aus A u sg ab e resten g eleistet w erden, gelten diese nicht als ü b erp lan m äß ig e A usgaben im S in n e des 33 RHO. 12. (1) Die im la u fe n d e n R e c h n u n g sja h r an fallen d en, w irtsch aftlich dem fo lgenden R ech n u n g sjahr zuzurech n en d en E in n ah m en u n d A usgaben des K ap T it sow ie u n d k önnen bis zu r B uchung a u f d as folgende R echn u n g s ja h r bei den K assen als V e rw a h ru n g e n u n d V orschüsse nachgew iesen w erd en. D ie A u sg ab en d ü rfe n n u r m it Z u stim m u n g des S ta a tsm in iste riu m s d e r F in an zen und n u r im R ah m en d e r A n sätze des H a u sh a ltsp la n s geleistet w erden. (2) D ie W irtsch a ftsb etrieb e des S ta a te s d ü rfe n nach B een d ig u n g des W irtsc h a ftsja h re s bis zum In k ra fttre te n des H aush altsg esetzes des fo l gen d en J a h re s nach den W irtsch a ftsp län en des H a u sh a ltse n tw u rfs (A nlage C zum Epl. 13) die E rträ g e u n d A u fw en d u n g en b ew irtsch aften u n d M aß n ah m en zu r V erm e h ru n g des A n lag e v erm ö g en s (In v estitio n en ) tre ffe n, sow eit das S ta a tsm in iste riu m d e r F in an zen zustim m t.

14 244 B ayerisches G esetz- und V ero rd n u n g sb latt Nr (3) G ebühren und A uslagen, in B ußgeldverfahren auferleg te B eträge (G eldbußen usw.), O rdn u n g sstrafen in Geld, Z w angsgelder sow ie V erw arn u n g sg eld er (E innahm egruppen 111 und 112), die im letzten M onat des R echnungsjahres von Z ahlungspflichtigen angeford ert w erden, d ü rfen abw eichend von 68 Abs. 1 RHO in d er R echnung des folgenden R echnungsjahres nachgew iesen w erden. 13. F ü r die B enützung von D ienstkraftw agen zu P rivatzw ecken gelten die B estim m ungen d er S ta a tsregieru n g und des S taatsm in isteriu m s der F i nanzen. I 14. A n die B eam ten, A ngestellten und vollbeschäf- I tig te n A rb eiter dürfen, sow eit im H aushaltsplan I nichts an d eres b estim m t ist, w iderruflich die fü r I den eigenen V erbrauch benötigten E rzeugnisse der I b etrieb lich en E inrichtungen ih rer u n m ittelb aren 1 B eschäftigungsdienststelle m it einer E rm äßigung I bis zu 20 v. H. des ortsüblichen K leinverkaufs- ' Preises abgegeben w erden. T arifv ertrag lich e B e stim m ungen bleiben u n b e rü h rt. E iner G en eh m i gung nach 49 RHO b ed arf er ir. diesen Fällen nicht. V 15. (1) In A bw eichung von 47 Abs. 1 und 65 Abs. 2 RHO d ü rfen im Vollzug d er B ekanntm achung d e r B ayer. S taatsreg ieru n g ü b er die A bgabe am tlicher D rucksachen an die öffentlichen B ibliotheken vom 25. Ju n i 1965 (GVB1. S. 96) am tliche D rucksachen unentgeltlich abgegeben w erden. (2) Die w issenschaftlichen H ochschulen, K u n sthochschulen und Fachhochschulen sind e r m ächtigt, das fü r die Ü berlassung von H ochschulräum en an hochschulfrem de B en u tzer zu fo rd ern d e angem essene N utzungsentgelt (M iete, U nkostenpauschale) zu erm äßigen oder zu e r lassen, w enn dies w egen d er w issenschaftlichen oder akadem ischen B edeutung der V e ra n sta l tu n g im besonderen Interesse der H ochschule liegt.

15 B ayerisches G esetz- u n d V ero rd n u n g sb latt Nr. 13/ Ergänzungshaushalt A n la g e 3 z u m H a u sh a ltsg e s e tz 1971/1972 Z u sä tz lic h e M a ß n a h m en g e m ä ß A rt. 9 d e s H a u sh a ltsg e s e tz e s 1971/1972 K a p. T ite l F u n k tio n Z w e c k b e s tim m u n g B e tr a g 1971 D M B e tr a g 1972 D M A. Einnahmen K pl. 13 A llg e m e in e F in a n z v e r w a ltu n g K r e d i tm a r k t m itte l f ü r M a ß n a h m e n n a c h A r t. 9 d e s H a u s h a lts g e s e tz e s 1971/ D ie K re d ite rm ä c h tig u n g 1971 d a rf in so w e it e rs t im R e c h n u n g s ja h r 1972 in A n sp ru c h g e n o m m e n w e r d en, a ls d ie Is te in n a h m e n 1971 b e i K ap T it d e n H a u sh a lts a n s a tz ü b e rsc h re ite n E n tn a h m e n a u s d e r K o n ju n k tu r a u s g le ic h s r ü c k la g e Vgl. dazu 15 A bs. 5 des S tab ilitätsg esetzes S u m m e E in n a h m e n B. Ausgaben E p l. 03 S ta a ts m in is te r iu m d e s In n e r n , Z u s c h ü s s e u n d D a r le h e n d e s L a n d e s f ü r e in z u s ä tz lic h e s W o h n u n g s b a u p r o g r a m m... V e rp flic h tu n g serm ä c h tig u n g 1971: DM V e rp flic h tu n g serm ä c h tig u n g 1972: DM , Z u s c h ü s s e u n d D a r le h e n d e s B u n d e s f ü r S o n d e r w o h n u n g s b a u p r o g r a m m e T ite lg r U m - u n d A u s b a u d e r S t a a t s s t r a ß e n Z u s c h ü s s e z u m B a u v o n W a s s e r v e r s o r g u n g s a n la g e n T ite lg r Z u s c h ü s s e z u m B a u v o n A b w a s s e r a n la g e n E p l. 05 S ta a ts m in is te r iu m fü r U n ter ric h t un d K u ltu s T ite lg r A u s g a b e n z u r F ö r d e r u n g d e s T u r n - u n d S p o r t w e s e n s

16 246 Bayerisches G esetz- und V ero rd n u n g sb latt Nr K ap. T ite l F unktio n Z w eck b estim m u n g B e tra g 1971 D M B e tra g 1972 D M E pl. 07 S ta a ts in in is te riu m f ü r W irtsc h a ft u n d V e rk e h r Z uschüsse f ü r M a ß n a h m e n z u r V e rb e sse ru n g d e r W ir ts c h a f ts s tr u k tu r E pl. 08 S ta a tsin in iste riu m f ü r E rn ä h ru n g, L a n d w irts c h a ft u n d F o rs te n T itelg r Z u schüsse f ü r d a s S o n d e rp ro g ra m m z u r V e rb e s se ru n g d e r L e b e n sv e rh ä ltn isse a u f d em L a n d e (T eilb ereich L a n d w ir ts c h a f ts f ö r d e r u n g ) E pl. 10 S ta a tsm in iste riu m f ü r A rb e it u n d S o z ia lo rd n u n g T ite lg r L a n d e sp la n f ü r A l t e n h i l f e E pl. 13 A llg em ein e F in a n z v c rw a ltu n g T itelg r. 72 S o n d e rp ro g ra m m z u r V e rb e sse ru n g d e r L e b e n s v e rh ä ltn isse a u f d em L a n d e K a p ita la u s s ta ttu n g d e r L a n d e sh a fe n v e rw a ltu n g ( H a f e n a u s b a u ) D a rle h e n a n d ie F lu g h a fe n -M ü n c h e n -G m b H S u m m e A u sg a b e n o

17 B ayerisches G esetz- und V erordnungsblatt N r. 13/ Erstes Gesetz zur Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung Vom 27. Juli 1971 D er L andtag des F reistaates B ayern h at das folgende G esetz beschlossen, das nach A nhörung des Senats h ierm it bekanntgem acht w ird: Erster Teil: D ie V erwaltungsgemeinschaft A rt. 1 W esen und R echtsform (1) Die V erw altungsgem einschaft ist ein Z usam m enschluß b enach b arter kreisangehöriger G em einden u n te r A u frech terh altu n g des B estandes der beteiligten G em einden. Sie e rfü llt öffentliche A ufgaben nach M aßgabe der folgenden B estim m ungen und dient der S tärk u n g der L eistungs- und V erw altungskraft ih re r M itglieder. (2) Die V erw altungsgem einschaft ist eine K ö rp erschaft des öffentlichen Rechts. Sie kann D ienstherr von B eam ten sein. A rt. 2 G rundsätze fü r die G röße (1) Eine V erw altungsgem einschaft soll ein G ebiet und eine B evölkerung um fassen, die eine leistungsfähige u n d w irtschaftliche V erw altungseinheit gew ährleisten. Sie soll in der Lage sein, A ufgaben zu übernehm en, die derzeit von staatlichen B ehörden d er u n te re n V erw altungsebene w ahrgenom m en w erden, und m oderne V erw altungsm ittel rationell ein zusetzen. (2) Bei der B ildung der V erw altungsgem einschaft sind die E rfordernisse der R aum ordnung und die örtlichen V erhältnisse, insbesondere die V erkehrs-, Schul- und W irtschaftsverhältnisse, nach M öglichkeit auch die k u ltu rellen und geschichtlichen B eziehungen zu berücksichtigen. A rt. 3 E rrichtung und E rw eiterung au f A ntrag (1) W ollen sich kreisangehörige G em einden zu einer V erw altungsgem einschaft zusam m enschließen, so b ild et die R egierung au f A ntrag der G em einden die V erw altungsgem einschaft, w enn d er Z usam m enschluß den G ru n d sätzen des A rt. 2 entspricht und die B ildung an d ere r V erw altungsgem einschaften nicht w esentlich erschw ert w ird. (2) Die R egierung kann u n ter den V oraussetzungen des A bsatzes 1 eine G em einde auf d eren A n trag in eine bestehende V erw altungsgem einschaft eingliedern, w en n die V erw altungsgem einschaft zustim m t. A rt. 4 E rrich tu n g und E rw eiterung von A m ts w egen (1) Die R egierung b ildet eine V erw altungsgem einschaft von A m ts wegen, w enn durch den Z usam m enschluß die V erw altu n g sk raft von G em einden v erbessert w ird. (2) A uch G em einden, die au f G rund ih rer L eistungsund V erw altu n g sk raft in d er Lage sind, ihre eigenen und die ihnen ü b ertrag en en A ufgaben ordnungsgem äß zu erfüllen, können von A m ts w egen in eine V erw altungsgem einschaft einbezogen w erden, w enn ihre E inbeziehung notw endig ist, dam it eine V erw altungsgem einschaft den G rundsätzen des A rt. 2 e n t spricht. (3) Die R egierung h ö rt vor ih rer E ntscheidung die betro ffen en G em einden. (4) Die R egierung kann u n te r den V oraussetzungen des A bsatzes 1 eine G em einde von A m ts w eg en in eine bestehende V erw altungsgem einschaft e in g liedern. A bsatz 2 gilt entsprechend. Die G em einde und die V erw altungsgem einschaft sind vor d er E n tsch eidung zu hören. A rt. 5 R echtsverordnung (1) Die V erw altungsgem einschaft w ird durch R echtsverordnung d er R egierung gebildet. In d e r R echtsverordnung w erden auch Sitz und N am e d er V erw altungsgem einschaft bestim m t. (2) F ü r die E ingliederung einer G em einde in eine bestehende V erw altungsgem einschaft gilt A b satz 1 Satz 1 entsprechend. A rt. 6 A ufgaben (1) Die V erw altungsgem einschaft nim m t alle A n gelegenheiten des ü b ertrag en en W irkungskreises ih rer M itgliedsgem einden w ah r; sie k an n insow eit Satzungen und V erordnungen erlassen. D as S ta a ts m inisterium des In n ern k an n durch R ech tsv ero rd nung allgem ein bestim m en, daß einzelne A ufgaben des üb ertrag en en W irkungskreises bei den M itgliedsgem einden verbleiben. (2) F ü r den Bereich des eigenen W irkungskreises obliegt der V erw altungsgem einschaft die v e rw a l tungsm äßige V orbereitung und der v e rw a ltu n g s m äßige Vollzug der Beschlüsse d er M itgliedsgem einden, fern er die B esorgung d er laufenden V erw altungsangelegenheiten, die fü r die G em einden kein e grundsätzliche B edeutung haben und keine e rh e b lichen V erpflichtungen erw arten lassen. D as gleiche gilt fü r die A ufgaben des übertrag en en W irk u n g s kreises, die nach A bsatz 1 Satz 2 bei den M itgliedsgem einden verbleiben. Die V erw altungsgem einschaft fü h rt die A ufgaben nach diesem A bsatz im N am en ih rer M itgliedsgem einden und nach deren W eisung aus. (3) Die M itgliedsgem einden können durch Z w eckverein b aru n g einzelne A ufgaben und B efugnisse des eigenen W irkungskreises auf die V erw altungsgem einschaft übertragen. (4) M it dem In k ra fttre te n der R echtsverordnung (Art. 5) tr itt die V erw altungsgem einschaft an die Stelle von Z w eckverbänden, die aus denselben M itgliedern w ie die V erw altungsgem einschaft b esteh en ; solche Z w eckverbände können nicht neu g eb ild et w erden. A ndere Z w eckverbände können ih re V erw altungsaufgaben (Absatz 2) durch Z w eckvereinb aru n g auf die V erw altungsgem einschaft ü b ertrag en. Die A ufgaben und B efugnisse von V erbänden, die nicht aufgrund des G esetzes ü b er die k om m unale Z usam m enarbeit, sondern aufgrund an d erer R echtsvorschriften gebildet sind, können nach M aßgabe d er fü r sie geltenden V orschriften auf die V erw altu n g s gem einschaft übertrag en w erden. (5) Die V erw altungsgem einschaft soll ih re M itgliedsgem einden bei d er E rfüllung d er ü b rig en gem eindlichen A ufgaben beraten. A rt. 7 M itw irkung der G em einden Die M itgliedsgem einden sind verpflichtet, die V erw altungsgem einschaft bei der D urchführung ih re r A ufgaben zu unterstützen. A rt. 8 O rgane der V erw altungsgem einschaft (1) Die V erw altungsgem einschaft w ird durch die G em einschaftsversam m lung v erw altet, sow eit nicht der V orsitzende zuständig ist.

18 248 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr (2) Die G em einschaftsversam m lung besteht aus den V ertretern der M itgliedsgem einden. V ertreter sind die ersten B ürgerm eister und je ein G em einderatsm itglied; fü r jedes volle T ausend ih rer E inw ohner e n t senden die M itgliedsgem einden ein w eiteres G e m einderatsm itglied. Die ersten B ü rgerm eister w e r den im F all der V erhinderung durch ihre S tellv ertre te r vertreten. F ü r jedes d er übrigen M itglieder d er G em einschaftsversam m lung ist fü r den Fall, daß es v erh in d ert ist oder den ersten B ürgerm eister nach Satz 3 v e rtritt, ein S tellv ertreter aus d er M itte des G em einderats zu bestellen. Die M itgliedsgem einden sollen bei der B estellung d er übrigen M itglieder und ih rer S tellv ertreter das S tärk everh ältn is der den G em einderat bildenden F raktionen und G ruppen berücksichtigen. Jede M itgliedsgem einde h at so viele einzeln abzugebende Stim m en als V ertreter von ih r anw esend sind. (3) Die G em einschaftsversam m lung w äh lt aus ih rer M itte einen der ersten B ürgerm eister zum G em einschaftsvorsitzenden und einen oder zwei S tellv ertreter, und zw ar je auf die D auer ihres gem eindlichen Amtes. (4) F ür die A ufgaben und B efugnisse des G em einschaftsvorsitzenden gelten die V orschriften über die Z uständigkeit des V erbandsvorsitzenden eines Zweckverbandes entsprechend. E r fü h rt die D ienstaufsicht über die D ienstk räfte der V erw altungsgem einschaft und ist D ienstvorgesetzter ih rer Beam ten. A rt. 9 B edienstete d er V erw altungsgem einschaft (1) Die V erw altungsgem einschaft stellt das fachlich geeignete V erw altungspersonal an, das erforderlich ist, um den ordnungsm äßigen G ang der G eschäfte zu gew ährleisten. (2) D er G em einschaftsvorsitzende kann dem L eiter der G eschäftsstelle laufende A ngelegenheiten zur selbständigen E rledigung übertragen. D er L eiter der G eschäftsstelle nim m t an den Sitzungen der G e m einschaftsversam m lung b eratend teil. (3) V erw altungsgem einschaften, die versorgungsberechtigte B eam te und A ngestellte haben, sind M itglieder des B ayerischen V ersorgungsverbandes. A rt. 10 Deckung des F inanzbedarfs fl) Die V erw altungsgem einschaft erh eb t von ihren M itgliedsgem einden eine U m lage, sow eit ihre sonstigen E innahm en nicht ausreichen, um ihren F inanzbedarf zu decken. Die U m lage w ird fü r die A ufgaben nach A rt. 6 A bsatz 1 und 2 nach dem V erhältnis der E inw ohnerzahl der M itgliedsgem einden bem essen. D urch einstim m igen Beschluß der G em einschaftsversam m lung k an n eine andere R egelung getroffen w erden. D er K ostenersatz fü r die W ahrnehm ung der A ufgaben nach A rt. 6 Abs. 3 und Abs. 4 Satz 2 bleibt der besonderen R egelung in der Z w eckvereinb arung V orbehalten. In den F ällen des A rt. 6 Abs. 4 Satz 1 und 3 v erb leib t es bei der bisherigen K ostenregelung, sow eit sie nicht durch B eschluß der G e m einschaftsversam m lung m it den Stim m enzahlen der M itglieder des frü h eren V erbandes aufgehoben w ird. (2) Die V erw altungsgem einschaft ist verpflichtet, eine H aushaltssatzung zu erlassen. Die H öhe der U m lage ist fü r jedes R echnungsjahr durch Beschluß der G em einschaftsversam m lung in der H aushaltssatzung festzusetzen. A rt. 11 A uflösung und E ntlassung Aus G ründen des öffentlichen W ohls kann die R egierung auf A ntrag oder von A m ts w egen durch R echtsverordnung eine V erw altungsgem einschaft auflösen oder G em einden aus ih r entlassen. Die M itgliedsgem einden sind vorher zu hören. A rt. 12 A nw endung des K om m ZG Sow eit nichts anderes bestim m t ist, gelten fü r die V erw altungsgem einschaft die B estim m ungen des G e setzes über die kom m unale Z usam m enarbeit m it A usnahm e der besonderen V orschriften fü r den G e m eindeaufgaben verband entsprechend. Zweiter Teil: Änderung von Gesetzen A rt. 13 Ä nderung der G em eindeordnung Die G em eindeordnung fü r den F reistaat B ayern in der Fassung der B ekanntm achung vom 14. D ezem ber 1970 (GVB S. 13), w ird wie folgt geändert: 1. In A rt. 11 w ird Abs. 2 durch folgende A bsätze 2 bis 4 ersetzt: (2) Ä nderungen im B estand oder G ebiet von G em einden können unbeschadet des A bsatzes 1 auf A n trag oder von A m ts w egen verfü g t w erden 1. w enn die beteiligten G em einden einverstanden sind, 2. gegen den W illen b eteiligter G em einden, w enn dringende G ründe des öffentlichen W ohls v o r liegen, insbesondere w enn a) die E rfüllung der gem eindlichen A ufgaben durch eine einheitliche V erw altung erleichtert, vereinfacht oder in der W irkung gesteig ert w ird, b) zentrale O rte V orhaben, die auch eine Förderung des U m landes erw arten lassen, n u r dann zw eckm äßig verw irklichen können, w enn das G ebiet des zentralen O rtes v ergrö ß ert w ird. (3) Ä nderungen im B estand sind zu verfügen, w enn die L eistungs- oder V erw altu n g sk raft einer G em einde keine G ew ähr d afü r bietet, daß die G em einde, selbst w enn sie ein er V erw altungsgem einschaft angehört, die ih r verbleibenden Aufgaben ordnungsgem äß erfüllen kann. (4) Den G em eindebürgern, deren gem eindliche Z ugehörigkeit w echselt, soll G elegenheit gegeben w erden, zu der Ä nderung in geheim er A bstim m ung Stellung zu nehm en. 2. A rt. 12 erh ält folgende Fassung: A rt. 12 Die in A rt. 11 g enannten Ä nderungen verfügt das L an d ratsam t, w enn n u r unbew ohnte Teile von G em eindegebiet um gem eindet w erden, sonst die R egierung. 3. In A rt. 13 Abs. 3 w ird A rt. 11 Abs. 2 ersetzt durch A rt A rt. 14 Abs. 1 erh ält folgende Fassung: (1) Ä nderungen im B estand von G em einden sind im B ayerischen Staatsanzeiger, die übrigen Ä nderu ngen nach A rt. 11 im A m tsb latt d er verfü g en den B ehörde bekanntzum achen. 5. A rt. 34 w ird w ie folgt geändert: a) Die A bsätze 1 und 2 erh alten folgende Fassung: (1) D er erste B ü rg erm eister ist B eam ter der G em einde. In kreisfreien G em einden fü h rt er die A m tsbezeichnung O berbürgerm eister. In diesen G em einden und in kreisangehörigen G em einden m it m eh r als 5000 E inw ohnern ist d er erste B ürgerm eister B eam ter auf Zeit (berufsm äßiger B ürgerm eister).

19 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr (2) In kreisangehörigen G em einden, die m ehr als 5000, höchstens aber E inw ohner haben, ist der erste B ürgerm eister E h ren beam ter (ehrenam tlicher B ürgerm eister), w enn das der G em einderat spätestens zwei M onate vor einer B ürgerm eisterw ahl durch Satzung bestim m t. In G em einden bis zu 5000 E inw ohnern ist d er erste B ürgerm eister E hrenbeam ter, w enn nicht der G em einderat spätestens zwei M onate vor einer B ürgerm eisterw ahl durch Satzung bestim m t, daß der erste B ürgerm eister B eam ter auf Zeit sein soll. b) D er bisherige Satz 5 des A bsatzes 1 w ird A b satz 3 und erh ält folgende Fassung: (3) E ntscheidend ist die letzte fortgeschriebene E inw ohnerzahl, die vom Statistischen L andesam t frü h e r als sechs M onate vor d er B ü rg erm eisterw ahl veröffentlicht w urde." c) Die bisherigen A bsätze 3, 4 und 5 w erden A b sätze 4, 5 und 6. d) Im neuen A bsatz 4 w ird nach den A bsätzen 1 und 2 durch nach A bsatz 2 ersetzt. 6. In A rt. 42 erh alten A bsatz 1 und 2 folgende F assung: (1) Die G enieinden m üssen das fachlich geeignete V erw altungspersonal anstellen, das erforderlich ist, um den ordnungsgem äßen G ang der G eschäfte zu gew ährleisten. (2) U nbeschadet der V erpflichtung nach A b satz 1 m üssen als geschäftsleitende B edienstete haben 1. kreisfreie G em einden m indestens einen G e m eindebeam ten m it der B efähigung fü r den höheren V erw altungsdienst oder fü r das Richteram t, w enn nicht der O b erbürgerm eister diese B efähigung besitzt; 2. G em einden m it m eh r als 3000 E inw ohnern m in destens einen G em eindebeam ten m it der B e fähigung fü r den gehobenen V erw altungsdienst, w enn nicht der erste B ürgerm eister m indestens diese B efähigung besitzt und berufsm äßig tätig ist oder die G em einde ein er V erw altungsgem einschaft angeh ö rt. 7. A rt. 57 e rh ä lt folgende Fassung: (1) Im eigenen W irkungskreis sollen die G em einden in den G renzen ih re r L eistungsfähigkeit die öffentlichen E inrichtungen schaffen und erhalten, die nach den örtlichen V erhältnissen fü r das w irtschaftliche, soziale und k u ltu relle W ohl ih rer E inw o h n er erforderlich sind, insbesondere E inrichtungen zur A ufrech terh altu n g der öffentlichen S icherheit und O rdnung, der F euersicherheit, der öffentlichen R einlichkeit, des öffentlichen V erkehrs, d er G esundheit, d er öffentlichen W ohlfahrtspflege einschließlich der Jugendfürsorge und Jugendpflege, des öffentlichen U nterrichts und der E rw achsenenbildung, d er Jugendertüchtigung und der K u ltu r- und A rchivpflege. Die V erpflichtung, diese A ufgaben zu erfüllen, bestim m t sich nach den besonderen gesetzlichen V orschriften. (2) Die G em einden sind, unbeschadet bestehender V erbindlichkeiten D ritter, in den G renzen ih rer L eistungsfähigkeit verpflichtet, die aus G ründen des öffentlichen W ohls erforderlichen E in rich tu n gen zu r V ersorgung m it T rin k w asser und zur B e seitigung des A bw assers, der F äkalien und des M ülls m it A usnahm e des A bfalls, der nach A rt und M enge nicht ohne G efährdung d er öffen t lichen Sicherheit und O rdnung zusam m en m it dem H ausm üll ordnungsgem äß beseitigt w erden kann, herzustellen und zu u n terh alten. Sonstige gesetzlich festgelegte V erpflichtungen der G em einden bleiben u n b erü h rt. (3) Ü bersteigt eine Pflichtaufgabe die L eistungsfähigkeit ein er G em einde, so ist die A ufgabe in kom m unaler Z usam m enarbeit zu erfüllen. 8. D er U nterabschnitt b vor A rt. 66 erh ält die Ü berschrift O rtssprecher und O rtschaftsverm ögen. 9. A rt. 66 erh ält a) folgende Ü berschrift: O rtssprecher b) folgende Fassung: (1) In ehem aligen O rtschaften, deren V erm ö gen nach A rt. 67 als Sonderverm ögen v e r w altet w ird und in G em eindeteilen, die bei In k ra fttre te n dieses G esetzes noch selbständige G em einden w aren und die im G em einderat nicht v ertreten sind, h a t auf A n trag eines D rittels der d o rt ansässigen G em eindebürger der erste B ürgerm eister eine O rtsversam m lung ein zuberufen, die aus ih re r M itte in geheim er W ahl einen O rtssprecher w ählt. A rt. 51 Abs. 3 Sätze 3 bis 6 gelten entsprechend. Die A m tszeit des O rtssprechers endet m it der A m tszeit des G e m einderats. (2) D er O rtssprecher kann an allen Sitzungen des G em einderats m it b eraten d er Stim m e te ilnehm en und A nträge stellen. D er G em eindera t k an n diese Rechte durch die G eschäftsordnung auf die W ahrnehm ung örtlicher A n gelegenheiten beschränken. (3) Die A bsätze 1 und 2 sind nicht anzuw enden, w enn fü r die ehem alige O rtschaft oder den G e m eindeteil ein B ezirksausschuß nach A rt. 60 A bsatz 2 b esteh t. 10. A rt. 67 erh ä lt a) folgende Ü berschrift: V erw altung von O rtschaftsverm ögen b) folgende Fassung: (1) V erm ögen der ehem aligen O rtschaften ist in dem U m fang, in dem es sich bei In k ra fttre te n dieses G esetzes im E igentum der G e m einde befindet, durch die G em einde bis zum 31. D ezem ber 1979 als Sonderverm ögen zu v e r w alten und nachzuw eisen. Die V erpflichtung entfällt, w enn nach A rt. 70 N utzungsrechte am O rtschaftsverm ögen abgelöst w erden. (2) Die G em einde v erw altet das S ondervermögen nach den fü r den G em eindehaushalt geltenden V orschriften, jedoch g etren n t vom übrigen G em eindeverm ögen. Es ist in seinem B estand zu erhalten. (3) D er E rtrag des Sonderverm ögens ist fü r die B edürfnisse, insbesondere fü r die frü h eren Pflichtaufgaben in den ehem aligen O rtschaften zu verw enden. F ü r Pflichtaufgaben der G e m einde k an n der E rtrag aus dem S onderverm ögen und das Sonderverm ögen selbst n u r a n teilm äßig und gem einsam m it dem übrigen G em eindeverm ögen verw endet w erden. (4) Ist die ehem alige O rtschaft im G em einderat nicht vertreten, so m uß vor der A bstim m ung ü b er die in A bsatz 2 und 3 bezeichneten A n gelegenheiten d er O rtssprecher (Art. 66) geh ö rt w erden, falls ein solcher bestellt w orden ist. (5) W ird eine G em einde in ihrem B estand betroffen, so bleibt die V erw altung ehem aligen O rtschaftsverm ögens als Sonderverm ögen u n b erü h rt. Das gilt auch, w enn eine ganze ehem alige O rtschaft um gem eindet w ird. (6) Die V erw altung des V erm ögens ehem aliger O rtschaften als Sonderverm ögen kann durch die G em einde aufgehoben w erden, w enn in einer vorhergehenden geheim en A bstim m ung die

20 2S0 B ayerisches G esetz- und V ero rd n u n g sb latt Nr. 13/1971 M ehrheit der w ahlberechtigten E inw ohner der ehem aligen O rtschaft d er A ufhebung zugestim m t hat. Die A bstim m ung ist auf A ntrag eines F ünftels der w ahlberechtigten E inw ohner der ehem aligen O rtschaft oder auf A ntrag des G em einderats von der R echtsaufsichtsbehörde durchzuführen. N utzungsrechte am O rtschaftsverm ögen bleiben u n b e rü h rt. 11. A rt. 123 w ird w ie folgt geändert: a) In Satz 1 w ird Die S taatsreg ieru n g ersetzt durch: Das S taatsm inisterium des In n ern. b) In Satz 2 w ird Sie k a n n ersetzt durch: Im E invernehm en m it dem S taatsm inisterium der F inanzen k an n es. A rt. 14 Ä nderung der L andkreisordnung Die L andkreisordnung fü r den F reista at B ayern in der Fassung der B ekanntm achung vom 14. D ezem ber 1970 (GVB S. 29), w ird in A rtikel 51 w ie folgt geändert: Die A bsätze 3 und 4 erh alten folgende Fassung: (3) Die L andkreise sind, unbeschadet bestehender V erbindlichkeiten D ritter, in den G renzen ih rer L eistungsfähigkeit verpflichtet, 1. die erforderlichen K ran k en h äu ser zu errichten und zu u n terh alten und die H ebam m enhilfe fü r die B evölkerung sicherzustellen, 2. die fü r den E insatz der F euerw ehren überörtlich erforderlichen größeren Fahrzeuge, G eräte und E inrichtungen zu beschaffen und zu u n terh alten, 3. die aus G ründen des öffentlichen W ohls e rfo rd erlichen E inrichtungen zur V ersorgung m it T rin k w asser und zur B eseitigung des A bw assers, der Fäkalien und des M ülls herzustellen und zu u n te r halten, sow eit eine solche A ufgabe überörtlicher N atu r ist und d ah er aus tatsächlichen oder w irtschaftlichen G ründen die E rrichtung einer zen tra len E inrichtung fü r das gesam te oder überw iegende K reisgebiet geboten ist. Sonstige gesetzlich festgelegte V erpflichtungen der L andkreise bleiben u n b erü h rt. (4) Ü bersteigt eine Pflichtaufgabe die L eistungsfähigkeit eines L andkreises, so ist die A ufgabe in kom m unaler Z usam m enarbeit zu erfü llen. A rt. 15 Ä nderung der B ezirksordnung Die B ezirksordnung fü r den F reista at B ayern vom 27. Ju li 1953 (BayBS I S. 529), zuletzt geändert am 31. Ju li 1970 (GVB1. S. 363) w ird w ie folgt geändert: 1. A rt. 10 A bsatz 2 e rh ä lt folgende Fassung: (2) F ü r Ä nderungen nach A rt. 8 und R echtshandlungen, die aus A nlaß solcher Ä nderungen erforderlich sind, w erden landesrechtlich geregelte A bgaben nicht erhoben. 2. A rt. 103 w ird wie folgt geändert: a) In Satz 1 w ird Die S taatsreg ieru n g ersetzt durch: Das S taatsm inisterium des In n e rn. b) In Satz 2 w ird Sie k a n n ersetzt durch: Im E invernehm en m it dem S taatsm inisterium der F inanzen kann es. A rt. 16 Ä nderung des Gesetzes über die kom m unale Z usam m enarbeit Das G esetz ü b er die kom m unale Z usam m enarbeit (KommZG) vom 12. Juli 1966 (GVB1. S. 218 ber. S. 314) w ird w ie folgt geändert: 1. A rt. 1 Abs. 1 Satz 2 e rh ä lt folgende Fassung: V erw altungsgem einschaften stehen fü r ihren A ufgabenbereich G em einden gleich; das gilt auch fü r die E igentüm er gem eindefreier G rundstücke, sow eit sie öffentliche A ufgaben zu erfüllen haben, die im G em eindegebiet d er G em einde obliegen. 2. A rt. 3 Abs. 1 w ird folgender Satz 2 angefügt: Das gilt nicht fü r G em einden, die d er gleichen V erw altungsgem einschaft angehören, w enn die V erw altungsgem einschaft die A ufgabe ebenso w irkungsvoll und w irtschaftlich erfüllen k an n. 3. ln A rt. 48 w ird folgender Abs. 5 angefügt: (5) D er Z w eckverband ist aufgelöst, w enn seine A ufgaben vollständig auf eine andere K ö rp erschaft des öffentlichen Rechts übergehen oder w enn er n u r noch aus einem M itglied besteht; im letzteren F all tr itt das M itglied an die Stelle des Z w eckverbandes. Im A m tsblatt der A ufsichtsbehörde ist auf die A uflösung und den Ü bergang der A ufgaben hinzuw eisen. 4. A rt. 50 w ird w ie folgt geändert: a) A bsatz 1 Buchst, a w ird gestrichen. b) In A bsatz 2 w erden B uchstaben a bis c e r setzt durch B uchstaben b und c. 5. In A rt. 55 Abs. 1 w erden Buchst, a bis c ersetzt durch B uchstaben b und c. A rt. 17 Ä nderung des G esetzes über kom m unale W ahlbeam te Das G esetz über kom m unale W ahlbeam te (KWBG) in der Fassung der B ekanntm achung vom 19. N ovem ber 1970 (GVB1. S. 615), w ird w ie folgt geändert: 1. A rt. 14 Abs. 2 Satz 2 erste r H albsatz e rh ä lt folgende Fassung: F ü r B ü rgerm eister und deren A ngehörige, denen Ü berbrückungshilfe oder E h rensold bew illigt w orden ist, gilt 132 Abs. 1 des B eam tenrechtsrahm engesetzes entsprechend. 2. A rt. 134 w ird w ie folgt geändert: a) A bsatz 1 Satz 2 erh ä lt folgende Fassung: Sie w ird vom D ienstherrn festgesetzt und ist m onatlich im voraus zu zahlen. b) A bsatz 5 w ird gestrichen. 3. Nach A rtikel 137 w ird a) die Ü berschrift 3. Ü berbrückungshilfe, b) folgender A rtikel 137 a eingefügt: A rt. 137 a Ü berbrückungshilfe (1) W ird ein ehrenam tlicher erster B ürgerm eister au fgrund des A rt. 14 Abs. 2 oder 3, des A rt. 16 Abs. 1 oder des A rt. 18 Abs. 1 Nr. 2 entlassen, so erh ä lt er als Ü berbrückungshilfe die H älfte der E ntschädigung nach A rt. 134 so viele M onate w eiter, w ie er ohne U n te rb re chung volle Ja h re in seinem A m t zurückgelegt hat, m indestens jedoch drei und höchstens zw ölf M onate. Ü berbrückungshilfe w ird nicht gew ährt, w enn der frü h ere erste B ürgerm eister fü r die folgende A m tszeit in sein A m t w iedergew ählt w ird. S tirb t der Em pfänger, so steht d er noch nicht ausgezahlte B etrag, m indestens jedoch das D reifache des M onatsbetrages nach Satz 1, seinem E hegatten, seinen m in d erjäh rig en leiblichen oder an K indes S ta tt angenom m enen K indern zu. (2) E inkom m en aus einer V erw endung im öffentlichen D ienst (Art. 124 Abs. 5) w ird auf die Ü berbrückungshilfe nach A bsatz 1 Satz 1 angerechnet. (3) Scheidet ein ehrenam tlicher erste r B ü rg erm eister durch Tod aus dem Amt, so erh alten die B erechtigten nach Abs. 1 Satz 3 als Ü ber-

21 Bayerisches Gesetz- und V erordnungsblatt Nr brückungshilfe das Sechsfache der Entschädigung nach A rtikel 134 in einer Summe. Entsprechendes gilt fü r ehrenam tliche weitere B ürgerm eister und fü r den gewählten Stellvertreter des Landrats, wenn sie im Zeitpunkt ihres Ablebens den ersten Bürgerm eister oder den L andrat ohne Unterbrechung länger als sechs M onate vertreten haben. 4. In der Überschrift von A rtikel 138 wird die Zahl 3 durch die Zahl 4 ersetzt. 5. A rtikel 138 wird wie folgt geändert: a) In Absatz 1 Satz 1 wird nach Übergangsgeld eingefügt oder einer Überbrückungshilfe. b) Absatz 3 Satz 3 erhält folgende Fassung: Übergangsgeld und Überbrückungshilfe w erden auf den Ehrensold angerechnet. Art. 18 Ä nderung des Volksschulgesetzes Das Volksschulgesetz (VoSchG) vom 17. November 1966 (GVB1. S. 402, ber. S. 501 und 1967 S. 381), zuletzt geändert am 31. Juli 1970 (GVB1. S. 369), w ird wie folgt geändert: 1. Art. 13 w ird wie folgt geändert: a) In Absatz 3 treten an die Stelle des Satzes 2 folgende Sätze 2 und 3: Deckt sich der Schulsprengel einer Volksschule m it einer Verwaltungsgemeinschaft, so können die beteiligten Gemeinden im gegenseitigen Einvernehm en ihre Aufgaben an der V erbandsschule auf die Verwaltungsgemeinschaft übertragen. In den Fällen der Sätze 1 und 2 entsteht kein Schulverband. b) A bsatz 4 erhält folgende Fassung: (4) Die Regierung löst einen Sch ul verband auf, wenn ein öffentlich-rechtlicher V ertrag im Sinne des Absatzes 3 Satz 1 geschlossen oder die Aufgaben nach Absatz 3 Satz 2 auf eine Verwaltungsgemeinschaft übertragen w erden. 2. A rtikel 24 Nummer 3 erhält folgende Fassung: 3. das V erfahren bei der Genehmigung, Ä nderu n g und Aufhebung öffentlich-rechtlicher V erträge, bei der Ü bertragung der Aufgaben auf die Verwaltungsgem einschaft und bei der Auflösung von Schulverbänden (Art. 13 Abs. 3 m it 5 und Art. 15 Abs. 3). D ritter Teil: Übergangs- und Schlußvorschriften Art. 19 Ü bergangsvorschriften (1) Rechtsgeschäfte, die aus Anlaß des Übergangs einer A ufgabe auf die Verwaltungsgemeinschaft erforderlich w erden, sind frei von landesrechtlich geregelten Abgaben. (2) Art. 34 der Gemeindeordnung in der Fassung des Art. 13 Nr. 5 dieses Gesetzes läßt die Rechtsstellung der B ürgerm eister kreisangehöriger Gemeinden für die D auer ihrer zur Zeit des Inkrafttretens dieses Gesetzes laufenden Amtszeit unberührt. (3) Das Gesetz über die U nvereinbarkeit von Amt und M andat fü r Angehörige des öffentlichen Dienstes (Rechtsstellungsgesetz) vom 23. Juni 1966 (GVB1. S. 195), geändert durch Gesetz vom 24. Septem ber 1970 (GVB1. S. 421), bleibt unberührt. (4) Die Behandlung der V erwaltungsgemeinschaften im Finanzausgleich bleibt besonderer gesetzlicher Regelung Vorbehalten; die Bildung von V erw altungsgem einschaften ist dabei finanziell zu fördern. Art. 20 Inkrafttreten Art. 4 dieses Gesetzes tritt am 1. Januar 1976, Art. 17 am 1. Jan u ar 1970 in Kraft. Im übrigen tritt das Gesetz am 1. August 1971 in Kraft. München, den 27. Juli 1971 Der Bayerische M inisterpräsident Dr. h. c. Goppel Gesetz über die Kommunalwahlen 1972 Vom 27. Juli 1971 Der Landtag des Freistaates Bayern hat das folgende Gesetz beschlossen, das nach Anhörung des Senats hierm it bekanntgem acht w ird: Art. 1 Gemeinderäte, Kreistage und ehrenamtliche erste Bürgerm eister (1) Die Wahl der Gemeinderäte, Kreistage und ehrenam tlichen ersten Bürgerm eister findet 1972, abweichend von Art. 18 Abs. 1 des Gemeindewahlgesetzes, an einem Sonntag im Juni statt. Die Staatsregierung setzt spätestens drei Monate vor dem W ahltag den Tag für die Wahlen fest. (2) Die Wahlzeit der im Juni 1972 gewählten Gem einderäte und Kreistage und die Amtszeit der im Juni 1972 gewählten ehrenam tlichen ersten B ürgerm eister beginnt am 1. Juli 1972 und endet am 30. April (3) Gemeinderäte, Kreistage und ehrenamtliche erste Bürgermeister, die im Zeitpunkt des In k rafttretens dieses Gesetzes gewählt sind, bleiben bis 30. Juni 1972 im Amt. Sie haben in der Zeit vom 1. Mai bis 30. Juni 1972 die gleichen Rechte und Pflichten wie in der Zeit, für die sie gewählt sind. (4) Endet die W ahlzeit eines Gemeinderats oder Kreistags oder die Amtszeit eines ehrenamtlichen ersten Bürgermeisters vorzeitig vor dem 1. Januar 1972, so findet eine Neuwahl nur für die Zeit bis zum 30. Juni 1972 statt. Endet die W ahlzeit oder Amtszeit vorzeitig zwischen dem 1. Jan u ar und dem 30. Juni 1972, so findet keine N euwahl statt. Im übrigen bleiben die Vorschriften über eine vorzeitige Beendigung der W ahlzeit und Amtszeit von Gemeinderäten, K reistagen und ehrenamtlichen ersten Bürgerm eistern u n berührt. Art. 2 Landräte (1) Die nächste Wahl der L andräte findet gleichzeitig m it der Wahl der Gemeinderäte, Kreistage und ehrenam tlichen ersten Bürgerm eister im Juni 1972 statt. (2) Die Amtszeit der im Juni 1972 gewählten Landräte beginnt am 1. Juli 1972 und endet am 30. April (3) Die Amtszeit der Landräte, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes gewählt sind, endet am 30. Juni Bis dahin bleiben Landräte auch dann im Amt, wenn die Zeit, für die sie gewählt sind, früher endet. (4) Endet die Amtszeit eines L andrats vorzeitig vor dem 1. Januar 1972, so findet eine Neuwahl nur für die Zeit bis zum 30. Juni 1972 statt. Endet die Amtszeit vorzeitig zwischen dem 1. Jan u ar und dem 30. Juni 1972, so findet keine Neuwahl statt. Im übrigen bleiben die Vorschriften über eine vorzeitige Beendigung der Amtszeit von Landräten unberührt.

22 252 B ayerischej G esetz- und V erordnungsblatt Nr A rt. 3 B erufsm äßige erste B ürgerm eister (1) A rt. 2 gilt entsprechend fü r die berufsm äßigen ersten B ürgerm eister, deren laufende A m tszeit am 1. Mai 1966 begonnen hat. (2) W ird bis 1. Ju li 1972 durch R echtsverordnung der S taatsregierung m it Z ustim m ung des L andtags das G ebiet ein er G em einde geändert und erh ö h t sich dadurch die E inw ohnerzahl d er G em einde um m indestens 10 v. H., so gilt fü r den berufsm äßigen ersten B ürgerm eister dieser G em einde A rt. 2 entsprechend. A rt. 4 B erufsm äßige G em einderatsm itglieder Die A m tszeit der berufsm äßigen G em einderatsm itglieder bleibt durch dieses G esetz u n berührt. A rt. 5 Ä nderung der G em eindeordnung Die G em eindeordnung fü r den F reistaat B ayern in der Fassung vom 14. D ezem ber 1970 (GVB S. 13), geändert durch das E rste G esetz zur S tärkung der kom m unalen S elbstverw altung vom 27. Juli 1971 (GVB1. S. 247), w ird wie folgt geändert: A rt. 31 Abs. 2 Satz 2 erh ält Ihre Zahl, einschließlich beträgt in G em einden m it bis zu m it m ehr als bis zu m it m ehr als bis zu m it m ehr als bis zu m it m eh r als bis zu m it m ehr als bis zu m it m ehr als bis zu m it m ehr als bis zu m it m ehr als bis zu m it m ehr als bis zu m it m eh r als bis zu m it m ehr als bis zu m it m ehr als folgende Fassung: w eiterer B ürgerm eister, 1000 E inw ohnern 8, E inw ohnern 12, 3000 E inw ohnern 14, E inw ohnern 16, E inw ohnern 20, E inw ohnern 24, E inw ohnern 30, E inw ohnern 40, E inw ohnern 44, E inw ohnern 50, E inw ohnern 60, E inw ohnern 70, E inw ohnern 80. A rt. 6 Ä nderung der L andkreisordnung Die L andkreisordnung fü r den F reistaat B ayern in der Fassung vom 14. D ezem ber 1970 (GVB S. 29), geändert durch das E rste G esetz zur S tärkung der kom m unalen S elbstverw altung vom 27. Ju li 1971 (GVB1. S. 247), w ird wie folgt geändert: A rt. 24 Abs. 2 Satz 1 erh ält folgende Fassung: Die Zahl d er K reisräte b eträg t in L andkreisen m it bis zu E inw ohnern 50, m it m ehr als bis zu E inw ohnern 60, m it m ehr als E inw ohnern 70. A rt. 7 Ä nderung des R echtsstellungsgesetzes Das Gesetz ü ber die U n v ereinbarkeit von A m t und M andat fü r A ngehörige des öffentlichen D ienstes vom 23. Ju n i 1966 (GVE1. S. 195), geändert durch das G e setz vom 24. S eptem ber 1970 (GVB1. S. 421), w ird wie folgt geändert: In A rt. 18 Abs. 1 w ird l.m a i 1972 durch 1. Ju li 1972 ersetzt. A rt. 8 A ufhebung von V orschriften Das G esetz zui Ä nderung dcj r. V Ordnung für den -Fieistuat B ayern vorn Li. J a n iji/j ( u i J 1. S. 362) und 23 Abs. 2 des G esetzes zu r V ereinfachung verw altungsrechtlicher V orschriften vom 27. O ktober 1970 (GVB1. S. 469) w erden aufgehoben. A rt. 9 S onderregelung zu A rt. 13 Abs. 1 S atz 3 GO (1) Ist auf G rund von A rt. 13 A bs. 1 S atz 3 d e r G e m eindeordnung bestim m t, d aß die W ah lzeit eines G e m einderats oder die A m tszeit eines e rs te n B ü rg e r m eisters am 30. A pril 1978 en d et, so b le ib t d ie W ahlzeit oder A m tszeit von diesem G esetz u n b e rü h rt. (2) In G em einden, deren G em e in d e ra t v o r dem 1. O ktober 1971 auf G rund von A rt. 13 A bs. 1 Satz 3 der G em eindeordnung fü r die Z eit b is 30. A p ril 1978 gew ählt w orden ist, tr itt durch A rt. 5 dieses G esetzes fü r die D auer der laufenden W ah lzeit k ein e Ä nderu n g in d er Z ahl d er G em ein d e ratsm itg lied er ein. (3) In G em einden, deren G e m e in d e ra t nach dem 30. S eptem ber 1971 auf G ru n d v o n A rt. 13 Abs. 1 Satz 3 d er G em eindeordnung fü r die Z eit bis 30. A pril 1978 gew ählt w ird, sind G em ein d e ratsm itg lied er in d er Z ahl zu w ählen, die sich aus A rt. 5 dieses G esetzes ergibt. A rt. 10 S onderregelung zu A rt. 19 und 28 GW G und 30 und 33 GW O F ü r die W ahlen im Ju n i 1972 tr itt an die S telle der in A rt. 19 Abs. 6 Satz 3 und A rt. 28 A bs. 2 S atz 3 des G em eindew ahlgesetzes sow ie in 30 A bs. 1 S atz 3 und Abs. 4 Satz 5 u n d 33 Abs. 1 S atz 3 d e r G em eindew ahlordnung genannten F rist von zw ei J a h re n eine F rist von zwei Ja h re n und d re i M onaten. A rt. 11 In k ra fttre te n (1) Dieses G esetz ist dringlich. (2) Dieses G esetz tr itt am 1. A u g u st 1971 in K raft. A rt. 5 und 6 treten am 1. Ju li 1972 in K raft. M ünchen, den 27. Ju li 1971 Der B ayerische M in isterp räsid en t D r. n. c. Goppel Gesetz zur Änderung des G esetzes über das Erziehungs- und U nterrichtsw esen, des Schulpflichtgesetzes und des Volksschulgesetzes Vom 27. Juli 1971 D er L andtag des F reistaates B ay ern h a t das folgende G esetz beschlossen, d as nach A n h ö ru n g des Senats hierm it bekanntgem acht w ird : 1 Das G esetz ü b er das E rziehungs- u n d U n terrich tsw esen vom 9. M ärz 1960 (GVB1. S. 19), zu letzt geä n d ert durch 3 des G esetzes z u r Ä n d e ru n g des Sonderschulgesetzes vom 27. O k to b er 1970 (GVB1. S. 495), w ird w ie folgt g eän d ert: 1. Dem A rt. 1 Abs. 1 w ird fo lg en d er S atz 2 angefügt: Sie sind nichtrechtsfähige ö ffentliche A n stalten. 2. A rt. 5 Abs. 1 erh ä lt folgende F assu n g : (1) E rrichtung und A uflö su n g s ta a tlic h e r Schulen erfolgen im B enehm en m it d em T rä g e r des Sach- oder S chulaufw ands d u rch R ech tsv ero rd nung des zuständigen S ta a tsm in iste riu m s, sow eit gesetzlich nichts an d eres b e stim m t ist. V or der A uflösung ein er Schule ist d e r E lte rn b e ira t der Schuie euer der B eru fssch u lb eirat zu h ö re n.

23 B ayerisches G esetz- und V erordnungsblatt Nr. 13' A rt. 6 w ird w ie folgt g eän d ert: a) Die A b sätze 2 und 3 erh a lte n folgende Fassung: (2) E rric h tu n g und A uflösung ein er kom m u n a le n Schule erfo lg en durch S atzung des kom m u n alen S ch u lträg ers. V or d er A uflösung einer k o m m u n alen Schule ist d er E ltern b eirat oder d e r B e ru fssc h u lb e ira t zu hören. (3) D ie vom zu stän d ig en S taatsm in isteriu m fü r staatlich e S chulen erlassenen Schulordnungen nebst. A usfü h ru n g sb estim m u n g en, L ehrpläne u n d S tu n d e n ta fe ln g elten fü r kom m unale Schulen u n m itte lb a r. b) D er b ish erig e A bsatz 3 w ird A bsatz 4; an die S telle d er W orte eine kom m unale höhere Schule o d er M ittelsch u le treten die W orte ein kom m u n ales G y m n asiu m oder eine kom m unale R ealsch u le. 4. In A rt. 7 Abs. 2 tre te n an die Stelle des W ortes Z w eckverbandsgesetzes die W orte Gesetzes über die k o m m u n ale Z u sam m en arb eit. T räg er des Sach- oder Schulaufw ands, sow eit dies nicht bereits nach A rt. 5 Abs. 1 geschieht. (2) Schulversuche sind vor ih rer E inführung den E rziehungsberechtigten der vom Schulversuch betroffenen Schüler oder bei V olljährigkeit den Schülern selbst und außerdem im A m tsblatt des zuständigen S taatsm inisterium s b ek an n tzum a chen. Die B ekanntm achung m uß ü b er Ziel, In h alt und D auer des Schulversuchs sow ie ü b er die im R ahm en des Schulversuchs m öglichen Abschlüsse und B erechtigungen A ufschluß geben. Im übrigen gelten fü r die zur D urchführung eines Schulversuchs notw endige E rrichtung oder A uflösung von Schulen die fü r die b etreffenden Schulen erlassenen V orschriften. (3) Das zuständige S taatsm inisterium kann durch R echtsverordnung die Schul- und D ienstaufsicht und die Z uständigkeiten h ie rfü r abw eichend von den geltenden V orschriften regeln, sow eit das zur D urchführung des Schulversuchs notw endig ist. 5. Der V ierte A b sch n itt e rh ä lt folgende F assung: V ierter A bschnitt S chulversuche A rt. 26 a Z w eck d e r Schulversuche S chulversuche d ien en dazu, in n erh alb b esteh en der S ch u lg attu n g e n n eu e O rganisationsform en fü r U n terrich t u n d E rziehung, w esentliche inhaltliche Ä nderu n g en o d er n eu e Schulgattungen (z. B. in teg rierte G esam tschule) zu erproben. A rt. 26 b Z u lässig k eit d e r Schulversuche (1) S chulversuche sind zulässig, w enn sichergestellt ist, daß die S ch ü ler im R ahm en des Schulversuches die gleichen o der gleichw ertige A b schlüsse oder B erechtigungen erw erben können wie an S chulen a u ß e rh a lb des Schülversuchs. F e r ner m ü ssen S chulversuche so gestaltet sein, daß w äh ren d des S chulversuchs der Ü b e rtritt a n Schulen a u ß e rh a lb des S chulversuchs nicht unm öglich w ird. (2) D ie von d e r D u rch fü h ru n g eines Schulversuchs b e tro ffe n e n S ch ü ler hab en keinen A nspruch darau f, daß a) an d e r Schule die vo r dem Schulversuch beste h e n d e n O rg an isatio n sfo rm en fü r U nterricht u n d E rzie h u n g fo rtg e fü h rt w erden oder b) ih n en d e r B esuch ein e r w egen d er D urchführu n g eines S ch u lv ersu ch s aufzulösenden Schule am O rt o d er im b ish erig en Schulsprengel, in dem sie w o h n en o d er sich stän d ig aufhalten, w e ite rh in erm ö g lich t w ird. (3) In A bw eichung von A bsatz 1 ist ein Schulversuch zulässig, sow eit h ierzu das E inverständnis d er E rzie h u n g sb erech tig ten d er vom Schulversuch b etro ffen en S chüler oder, bei V olljährigkeit d er Schüler, d e re n E in v e rstä n d n is vorliegt und den Schülern, d ie am Schulversuch nicht teilnehm en, am W o h n o rt o d er in z u m u tb a re r E n tfernung h ie r von d e r B esuch ein e r Schule der A rt möglich ist, w ie sie v o r E in fü h ru n g des Schulversuchs b e stan d en hat. (4) S chulversuche an kom m unalen Schulen b e d ü rfen d e r v o rh erig en Z ustim m ung des zu stän d i gen S ta a tsm in iste riu m s. A rt. 26 c O rg anisatio n d e r Schulversuche (1) D ie E in fü h ru n g eines Schulversuches an staatlichen S chulen e rfo lg t im B enehm en m it dem 6. D er bisherige V ierte m it N eunte A bschnitt w ird F ü n fter m it Z ehnter A bschnitt. 7. A rt. 43.wird wie folgt geändert: a) Die Ü berschrift e rh ä lt folgende Fassung: Rechts- und V erw altungsvorschriften b) Nach A bsatz 3 w ird folgender A bsatz 4 a n gefügt: (4) Das zuständige S taatsm inisterium kann fü r B ildungsw ege, die au ßerhalb d er A usbildung an öffentlichen oder p riv aten Schulen bestehen oder vorgesehen sind, P rü fu n g en einführen und P rüfungsordnungen erlassen. Sow eit die B ildungsw ege in ih ren B ildungszielen m it denen bestehender öffentlicher oder p riv a te r Schulen übereinstim m en, m üssen die P rüfungen in h a ltlich den entsprechenden A bschlußprüfungen der schulischen B ildungsgänge gleichw ertig sein. 2 Das Schulpflichtgesetz vom 15. A pril 1969 (GVB1. S. 97), geändert durch 13 des G esetzes vom 31. Ju li 1970 (GVB1. S. 345), w ird w ie folgt geändert: 1. Dem A rt. 1 w ird folgender A bsatz 5 angefügt: (5) A us dem A usland zugezogene K inder und Jugendliche sind n u r solange schulpflichtig, als K inder und Jugendliche gleichen A lters, die seit dem B eginn ih rer Schulpflicht in B ayern ihren W ohnsitz oder gew öhnlichen A u fen th alt haben, in der Regel schulpflichtig sind. A uf V orschlag des Schulleiters stellt die Schulaufsichtsbehörde fü r jeden einzelnen aus dem A usland zugezogenen Schulpflichtigen fest, ob und gegebenenfalls bis zum Ende w elchen S chuljahres er noch die V olksschule, B erufsschule oder Sonderschule besuchen m uß und in welchen S chülerjahrgang er ein zu treten h at. 2. In A rt. 3 treten an die Stelle d er Sätze 2 und 3 die folgenden Sätze: W enn im R ahm en der D urchführung von Schulversuchen Schulen m it neuen O rganisationsform en fü r U nterricht und E rziehung (z. B. G anztagsschulen) errich tet w erden, k an n deren Besuch fü r Schulpflichtige als verbindlich e rk lä rt w erden. Gleiches gilt fü r betreuende E inrichtungen (z. B. Tagesheim an einer öffentlichen Schule), w enn die Schulpflichtigen andernfalls ohne B etreuung durch E rziehungsberechtigte oder deren B eauftragte w ä ren. Die Schulpflichtigen dürfen n u r aus zw ingenden G ründen dem U nterricht und den als verb in d lich erk lärten schulischen V eranstaltungen und

24 254 B ayerisches G esetz- und V ero rd n u n g sb latt N r. 13/1971 betreuenden E inrichtungen fernbleiben. Das N ähere w ird in den Schulordnungen geregelt. 3. In A rt. 8 Abs. 2 Satz 1 e rh ä lt der d ritte T eilsatz folgende Fassung: w enn auf G rund d er körperlichen oder geistigen E ntw icklung des K indes zu erw arten ist, 4. A rt. 12 w ird w ie folgt geändert: a) In A bsatz 2 Satz 1 und in A bsatz 3 w ird jew eils das W ort A usbildungsverhältnisses durch das W ort B erufsausbildungsverhältnisses ersetzt. b) In A bsatz 2 Satz 2 w ird das W ort L ehrziel durch das W ort B ildungsziel ersetzt. 5. A rt. 14 Abs. 1 und Abs. 3 erh alten folgende F assung: (1) Die B erufsschulpflicht endet vor A blauf d er in A rt. 12 festgelegten Zeit, w enn der B erufsschulpflichtige 1. das B ildungsziel d er zehnten K lasse eines G ym nasium s oder ein er R ealschule erreicht h at und kein B erufsausbildungsverhältnis eingeht, 2. das B ildungsziel d er zehnten K lasse eines W irtschaftsgym nasium s, ein er drei- oder vierklassigen H andels- und W irtschaftsschule oder d er R ealschule m it d er W ahlpflichtfächergruppe II erreicht hat, sofern er nicht ein anderes B erufsausbildungsverhältnis als ein solches im H an dels- und W irtschaftsbereich eingeht, 3. das B ildungsziel einer zw eijährigen B erufsfachschule oder eines G rundlehrgangs fü r Sozialberufe erreicht hat, 4. das B ildungsziel a) ein er H aushaltungsschule als einjährigen B e rufsfachschule, b) d er ersten K lasse einer B erufsfachschule für H ausw irtschaft, c) der ersten K lasse ein er B erufsfachschule für H ausw irtschaft und K inderpflege oder d) eines einjährigen G rundlehrganges fü r H ausw irtschaft fü r M ädchen erreicht hat, 5. die A bschlußprüfung nach 34 des B erufsbildungsgesetzes oder die G esellenprüfung nach 31 d er H andw erksordnung oder eine nach 43 des B erufsbildungsgesetzes oder nach 40 der H andw erksordnung gleichgestellte P rüfung m it Erfolg abgelegt hat, 6. freiw illig in die B undesw ehr, den B undesgrenzschutz oder die B ayerische B ereitschaftspolizei e in tritt. (3) In den F ällen des A bsatzes 1 Nr. 4 lebt die B erufsschulpflicht w ieder auf fü r die in A rt. 12 vorgeschriebene D auer, w enn die T ätigkeit in der H ausw irtschaft vor A blauf von zwei Jah ren au f gegeben w ird. 6. In A rt. 14 Abs. 4 tre te n an die Stelle der W orte Nr. 6 die W orte Nr A rt. 6 des V olksschulgesetzes vom 17. N ovem ber 1966 (GVB1. S. 402, ber. S. 501 und 1967 S. 381), zuletzt geändert durch G esetze vom 31. Ju li 1970 (GVB1.S.345 und S. 369), erh ä lt folgende Fassung: A rt. 6 Die A bschnitte II, III, VI m it V III des G esetzes über das E rziehungs- und U nterrichtsw esen (EUG) finden auf die öffentlichen V olksschulen keine A nw endung. 4 Das B ayerische S taatsm inisterium fü r U nterricht und K ultus w ird erm ächtigt, das G esetz über das E r ziehungs- und U nterrichtsw esen m it neuem D atum bek an n tzum ach tn und dabei notw endige red ak tio nelle Ä nderungen vorzunehm en. 5 Dieses G esetz ist dringlich. Es tritt am 1. A ugust 1971 in K raft. M ünchen, den 27. Ju li 1971 D er B ayerische M inisterpräsident Dr. h. c. Goppel Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Erstattung von W ahlkampfkosten für Landtagswahlen Vom 27. Ju li 1971 D er L andtag des F reistaates B ayern h a t das folgende G esetz beschlossen, das nach A nhörung des S enats hierm it bekanntgem acht w ird: A rt. 1 Das G esetz ü ber die E rstattu n g von W ahlkam pfkosten fü r L andtagsw ahlen vom 24. Mai 1968 (GVB1. S. 151) in der Fassung des G esetzes zur Ä nderung des G esetzes ü b er die E rsta ttu n g von W ahlkam pfkosten fü r L andtagsw ahlen vom 25. N ovem ber 1969 (GVB1. S. 370) w ird w ie folgt geändert: 1. In A rt. 1 Abs. 1 w erden die W orte für die W ahlk reislisten gestrichen. 2. In A rt. 1 Abs. 2 w ird die Zahl 1,50 ersetzt durch die Z ahl 2, In A rt. 3 Abs. 1 w erden die W orte für die W ahlk reislisten gestrichen. A rt. 2 A rt. 1 findet auf den W ahlkam pf fü r die L andtagsw ahl 1970 A nw endung. A rt. 3 Bei d er E rstattu n g d er W ahlkam pfkosten für die L andtagsw ahl 1970 beginnt die F rist des A rt. 2 Abs. 1 m it dem T ag des In k ra fttre te n s dieses Gesetzes. A rt. 4 Dieses G esetz tritt m it W irkung vom 22. N ovem ber 1970 in K raft. M ünchen, den 27. Ju li 1971 Der B ayerische M inisterpräsident Dr. h. c. G o p p e 1 Gesetz zur Änderung des Gesetzes über den Finanzausgleich zwischen Staat, Gemeinden und Gemeindeverbänden (Finanzausgleichsgesetz FAG) und des Gesetzes über Beihilfen des Bayerischen Staates für den kommunalen Schulhausbau Vom 27. Ju li 1971 D er L andtag des F reistaates B ayern h at das folgende G esetz beschlossen, das nach A nhörung des Senats h ierm it bekanntgem acht w ird: 1 Das G esetz ü b er den Finanzausgleich zwischen Staat, G em einden und G em eindeverbänden (Finanzausgleichsgesetz FAG) in der Fassung der B e kanntm achung vom 9. Ju n i 1970 (GVB1. S. 274), geän d ert durch G esetz vom 12. N ovem ber 1970 (GVB1. S. 529), w ird w ie folgt geändert:

25 B ayerisches G esetz- und V erord n u n g sb latt Nr. 13/ In A rt. 1 erh alten die A bsätze 1 und 2 folgende Fassung:.,(1) D er S ta a t g ew äh rt den G em einden und L andkreisen im R ahm en der v erb u n d en en S te u e rw irtschaft in jedem R echnungsjahr (Finanzausgleichsjah r) ein N euntel (A nteilm asse) des Ist-A ufkom - m ens d er L andesanteile d er E inkom m en- und K örperschaftsteuer, d er U m satzsteuer und der G e w erbesteuerum lage sow ie d er E innahm en aus dem L änderfinanzausgleich (V erbundm asse), die ihm im Z eitraum vom 1. O ktober des vorv o rh erg eh en den bis zum 30. Septem ber des vorhergehenden Ja h re s zugeflossen sind. (2) D er A nteilm asse sind die Schlüsselm asse, die M ittel fü r L eistungen nach A rt. 3 a, die M ittel fü r den Sonderfonds zum A usgleich von besonderen H ärten aus A nlaß d er G em eindefinanzreform und d e r V erstärkungsbetrag fü r B eihilfen nach A rt. 10 (V erbundleistungen) zu entnehm en. F ü r die H öhe d er einzelnen V erbundleistungen ist die W illigung im S taatsh au sh altsp lan m aßgebend, sow eit dieses G esetz nichts anderes bestim m t. Sow eit die fü r A rt. 3 a jährlich zusätzlich benötigten M ittel g erin ger sind als d er halbe jährliche Zuw achs d er A n teilm asse, ist d er U nterschiedsbetrag einem Fonds zuzuführen. D ieser Fonds dient d er V erstärkung d er fü r L eistungen nach A rt. 3 a benötigten M ittel, sow eit d e r M ehrbedarf in einem R echnungsjahr den halben Zuw achs d er A nteilm asse ü b ersteig t. 2. A rt. 3 Abs. 1 Z iffer 2 e rh ä lt folgende Fassung: 2. E in G renzlandansatz Den kreisfreien G em einden, die in den R egierungsbezirken N iederbayern, O berpfalz, O b erfranken und" U n terfranken nicht w eiter als 60 km von der G renze d er B undesrepublik e n tfern t sind und d eren S teu erk raftm eß zah l je E inw ohner u n te r 110 v. H. des L andesdurchschnitts d er kreisfreien G em einden liegt, w ird ein E rgänzungsansatz gew äh rt. D ieser b e träg t bis zu ein er S te u e rk ra ftm eßzahl je E inw ohner von 100 v. H. des L andesdurchschnitts 10 v. H. des H auptansatzes. L iegt die S teu erk raftm eß zah l je E inw ohner zw ischen 100 und 110 v. H. des L andesdurchschnitts, erm äßigt sich d e r Zuschlag um die Zahl, um die d er P ro zentsatz der eigenen S te u e rk ra ft den L andesd urchschnitt ü b ersteig t. 3. A rt. 3 a e rh ä lt folgende Fassung: A rt. 3 a (1) D er Z usam m enschluß zw eier oder m eh rerer G em einden sow ie die E ingliederung ein er G e m einde in eine oder m eh rere andere G em einden (Z usam m enlegung von G em einden) w ird nach M aßgabe dieses A rtik els gefördert, w enn die Z u sam m enlegung in d er Z eit vom 2. A pril 1971 bis ein schließlich 1. Ja n u a r 1976 in K ra ft tritt; 3 Abs. 4 Satz 3 des G esetzes zu r Ä nderung des G esetzes ü b er den Finanzausgleich zw ischen Staat, G em einden u n d G em eindeverbänden (Finanzausgleichsgesetz FAG) und des G esetzes ü b er B eihilfen des B ayerischen S taates fü r den kom m unalen Schulhausbau vom 27. Ju li 1971 (GVB1. S. 254) b leibt u n b erü h rt. (2) G em eindezusam m enlegungen w erden n u r gefördert, w enn die aus d er Z usam m enlegung h e r vorgehende G em einde nicht m eh r als E inw o h n er h at; bei d er F ö rd eru n g w erden aufgenom - m ene G em einden n u r berücksichtigt, w enn ihre jew eilige E inw ohnerzahl im Z eitp u n k t der Z u sam m enlegung 5000 nicht übersteigt. (3) A ls aufnehm ende G em einde gilt die G em einde oder d e r G em eindeteil, die oder d e r im Z eitp u n k t d e r Z usam m enlegung die höchste E inw ohnerzahl aufw eist; die anderen G em einden oder G em eindeteile gelten als aufgenom m ene G em einden. (4) Die aus d er Z usam m enlegung hervorgegangene G em einde e rh ä lt neben der Schlüsselzuw eisung nach A rt. 2 und 3 fü r jede aufgenom m ene G e m einde nach einem A usgangsbetrag bem essene zusätzliche Schlüsselzuw eisungen. D er A usgangsb etrag b eträg t bei Zusam m enlegungen, die in der Z eit vom 2. A pril 1971 bis einschließlich 1. Ja n u a r 1972 in K ra ft treten, 70 v. H., bei Z usam m enlegungen, die vom 2. Ja n u a r 1972 an in K raft tr e ten, 50 v. H. d er Schlüsselzuw eisungen, die die au f genom m ene G em einde im D urchschnitt der letzten 3 Ja h re vor der Z usam m enlegung nach A rt. 2 und 3 erh alten hat. D er A usgangsbetrag w ird im 1. Ja h r voll, im 2. J a h r m it 90 v. H., im 3. J a h r m it 80 v. H., im 4. J a h r m it 60 v. H., im 5. J a h r m it 40 v. H. und im 6. J a h r m it 20 v. H. gew ährt (zusätzliche Schlüsselzuw eisungen). Die Sum m e d er B eträge, welche die aus d er Z usam m enlegung hervorgegangene G em einde aus den Schlüsselzuw eisungen nach A rt. 2 und 3 und den zusätzlichen Schlüsselzuw eisungen erh ält, w ird auf die D auer von 4 Jah ren au f den B etrag aufgefüllt, der den beteiligten G e m einden im D urchschnitt der letzten 3 Ja h re vor der Z usam m enlegung an Schlüsselzuw eisungen zugeflossen ist (B esitzstandsgarantie). (5) F ü r die B erechnung d er U m lagegrundlagen (Art. 18 Abs. 3, A rt. 21 Abs. 3) bleiben die L eistungen nach Abs. 4 au ß er A nsatz. (6) Bei Z usam m enlegungen, die nach dem 1. A pril 1971 in K raft treten, e rh ä lt die aus der Z usam m enlegung hervorgegangene G em einde je E inw ohner d er aufgenom m enen G em einde einen F orderungsb etrag von 80 DM, d er in 4 gleichen Jah resraten g ew äh rt w ird. Die A bsätze 2 und 3 gelten e n t sprechend. (7) Ist eine aus ein er nach dem 1. A pril 1971 in K ra ft g etretenen G em eindezusam m enlegung h e r vorgegangene G em einde an ein er w eiteren G e m eindezusam m enlegung beteiligt, so w erden die neuen L eistungen nach Abs. 4 und 6 so erm ittelt, als ob die G em eindezusam m enlegungen au s schließlich im Z eitpunkt der w eiteren Z usam m enlegung erfolgt w ären. A uf die sich hiernach gern. Abs. 4 und 6 ergebenden jährlichen L eistungen w erden die jew eils in den frü h eren Jah ren e r brachten gleichartigen L eistungen angerechnet. D abei w ird fü r die E rm ittlu n g d er jährlich an zu rechnenden L eistungen unterstellt, daß die frü h ere Z usam m enlegung gleichzeitig m it d er w eiteren Z u sam m enlegung in K ra ft getreten ist. Eine A nrechnung u n terb leib t insow eit, als die jährlich anzurechnenden B eträge größer sind als die auf G rund der w eiteren Z usam m enlegung zu erbringenden L eistungen. (8) Die S taatsm inisterien d er F inanzen und des In n ern w erden erm ächtigt, durch R echtsverordnung die fü r die E rm ittlung, A uszahlung und A n rechnung d er nach diesem A rtik el zu erb rin g en den L eistungen erforderlichen D urchführungsbestim m ungen zu erlassen. 4. A rt. 5 w ird w ie folgt geändert: a) Abs. 2 Ziff. 2 erh ält folgende Fassung: 2. Ein G renzlandansatz Bei den L andkreisen d er R egierungsbezirke O berpfalz, O b erfranken und U n terfranken, die m it m eh r als zwei D rittel ihres G ebiets in n e r halb eines 40 km b reiten G ebietsstreifens e n t lang d er G renze der B undesrepublik gelegen sind und deren U m lagekraftm eßzahl je E in w ohner u n te r 110 v. H. des L andesdurchschnitts liegt, w ird ein E rgänzungsansatz gew ährt. Das gleiche gilt fü r die L andkreise im R egierungsbezirk N iederbayern, sow eit sie ganz oder te ilw eise nördlich d er D onau gelegen sind, und fü r den oberbayerischen L andkreis Laufen. D er E r gänzungsansatz b eträg t bis zu einer U m lage-

26 256 B ayerisches G esetz- und V ero rd n u n g sb latt N r. 13/1971 kraftm eßzahl je E inw ohner von 100 v. H. des L andesdurchschnitts 10 v. H. des H auptansatzes. L iegt die U m lagekraftm eßzahl je E inw ohner zw ischen 100 u n d 110 v. H. des L andesdurchschnitts, erm äßigt sich d er Zuschlag um die Zahl, um die d er P rozentsatz d er eigenen U m lag ek raft den L andesdurchschnitt ü b ersteig t. b) In A bsatz 6 w ird die Z ahl 110 durch die Zahl 100 ersetzt. 5. A rtik el 7 e rh ä lt folgende Fassung: A rt. 7 (1) Die G em einden und die L andkreise erh alten Finanzzuw eisungen als E rsatz des V erw altungsaufw ands fü r die A ufgaben des jew eils ü b e rtra genen W irkungskreises, die L andkreise auch als E rsatz des V erw altungsaufw andes fü r die S ta a tsbehörde L an d ratsam t (Art. 53 Abs. 2 L andkreisordnung). (2) A ls Finanzzuw eisungen w erden g e w ä h rt: a) D en L andkreisen das volle A ufkom m en d er vom L an d ratsam t als S taatsbehörde festgesetzten K osten (G ebühren und A uslagen) fü r das R echnungs j ahr. b) D en L andkreisen fern er Zuschüsse in H öhe von 7,80 DM je E inw ohner und R echnungsjahr. Die kreisangehörigen G em einden erh alten h ie r von je E inw ohner A nteilsbeträge, die sich je nach ih rer G röße w ie folgt bem essen: fü r die ersten 1000 E inw ohner 3,25 DM fü r w eitere 1000 E inw ohner 3,45 DM fü r w eitere 2000 E inw ohner 3,75 DM fü r w eitere 4000 E inw ohner 4,25 DM fü r w eitere 8000 E inw ohner 4,80 DM fü r jeden w eiteren E inw ohner 5,45 DM. D en L andkreisen w ird ein durchschnittlicher B etrag von 4,00 DM je E inw ohner einer G e m einde u n d R echnungsjahr g aran tiert; falls einem L andkreis fü r eine G em einde ein g erin g erer B etrag verbleibt, w ird dieser bis zur g aran tierten H öhe aufgefüllt. c) D en kreisfreien G em einden Zuschüsse je E inw ohner und R echnungsjahr, die sich je nach ih re r G röße w ie folgt bem essen: fü r die ersten E inw ohner 7,60 DM fü r w eitere E inw ohner 7,90 DM fü r w eitere E inw ohner 8,05 DM fü r w eitere E inw ohner 8,20 DM fü r jeden w eiteren E inw ohner 8,35 DM. d) Den G em einden und L andkreisen das jew eilige örtliche A ufkom m en d er von ihnen, den L andkreisen auch das jew eilige örtliche A ufkom m en der von den L an d ratsäm tern als S taatsb eh ö r den erhobenen V erw arnungsgelder. 6. A rt. 9 w ird w ie folgt geändert: a) In Abs. 1 w ird die Z ahl 2,00 durch die Zahl 3,00 ersetzt. b) In Abs. 2 w ird die Z ahl 0,70 durch die Zahl 1,00 ersetzt. 7. A rt. 11 w ird w ie folgt geändert: a) Abs. 3 e rh ä lt folgende Fassung: (3) Die B edarfszuw eisungen w erden vom S taatsm inisterium d er F inanzen im E invernehm en m it dem S taatsm inisterium des In n ern b e w illigt. Ein aus V ertretern der G em einden und G em eindeverbände gebildeter A usschuß ist v o r h er gutachtlich zu hören. Das S taatsm inisterium d er F inanzen k an n im E invernehm en m it dem S taatsm inisterium des In n ern den R egierungen fü r B edarfszuw eisungen vorgesehene M ittel zur B ew illigung an kreisangehörige G em einden Zuteilen; die R egierungen entscheiden bei d er B e w illigung au f G ru n d gutachtlicher V orschläge des zuständigen L an d ratsam tes und eines bei ih n en aus V ertretern d er G em einden und L an d kreise gebildeten A usschusses. b) F olgender A bsatz 4 w ird angefügt: (4) Im übrigen bew illigt das S taatsm in isteriu m des In n e rn die B edarfszuw eisungen, so- - w eit sie ihm nach B enehm en m it den kom m u n alen S pitzen v erb än d en durch V erm erk im S taatsh aush altsp lan zu r selbständigen B e w irtschaftung zugew iesen sind. Es k an n den R egieru ngen M ittel zu r B ew illigung zu teilen. 8. A rt. 12 e rh ä lt folgende Fassung: A rt. 12 (1) Die G em einden erh a lte n fü r jed en im R ahm en d er festgesetzten P olizei-s ollstärke beschäftig ten Polizeivollzugsbeam ten und A ngestellten, d er im A ußendienst P olizeivollzugsaufgaben w ahrnim m t, einen jäh rlich en Zuschuß. D ieser b e trä g t fü r die G em einden bis zu E inw ohnern 8520 DM m it m eh r als E inw ohnern 9000 DM m it m eh r als E inw ohnern 9480 DM m it m eh r als E inw ohnern 9840 DM. (2) W ird das E n d grundgehalt eines P olizeivollzugsbeam ten d e r B esoldungsgruppe A 7 lin e a r an gehoben, so erhöhen sich die Zuschüsse nach Abs. 1 im darauffolgenden Finanzausgleichsj a h r um den gleichen V om hundertsatz; die sich danach erg eb en den K opfbeträge sind jew eils auf einen d urch 12 teilb aren D M -B etrag au fzu ru n d en. 9. A rt. 13a w ird w ie folgt geändert: a) H in ter A bsatz 3 w ird folgender A bsatz 4 ein gefügt: (4) Die H undertsätze in Abs. 1 m it 3 m in d ern sich im gleichen V erhältnis, w ie sich die Sum m e aus A usgleichsm asse nach A rt. 13 c und S taatsstraß en an teil nach A rt. 13 d zu r gesam ten Finanzm asse nach A rt. 13 Abs. 2 v e rh ä lt. b) D er bisherige Abs. 4 w ird Abs In A rt. 13 c Abs. 1 Satz 1 w ird der 2. H albsatz gestrichen. A n die Stelle des Sem ikolon w ird ein P u n k t gesetzt. 11. A rt. 13d e rh ä lt folgende Fassung: A rt. 13 d D er A n teilsbetrag fü r den staatlichen S tra ß e n b au b eträg t im R echnungsjahr v. H. der nach A bzug d e r A usgleichsm asse des A rt. 13 c v e r bleibenden Finanzm asse nach A rt. 13 A bs. 2. D er sich hiernach ergebende B etrag erh ö h t o d e r v e r m in d ert sich ab dem R echnungsjahr 1972 jew eils um zw ei D rittel des M ehr- oder M inderbetrags d e r jew eiligen Finanzm asse nach A rt. 13 Abs. 2 FAG gegenüber d e r F inanzm asse fü r d as Rechn u n g sjah r E r b e trä g t höchstens 25 v. H. der F inanzm asse nach A rt. 13 Abs A rt. 1 Abs. 1 des G esetzes ü b er B eihilfen des Bayer. S taates fü r den kom m unalen S chulhausbau in der Fassung vom 12. Ju n i 1956 (BayBS III S. 550), zuletzt geän d ert durch G esetz vom 24. M ärz 1969 (GVB1. S. 65), e rh ä lt folgende Fassung: (1) D as S taatsm in isteriu m d er F inanzen w ird e r m ächtigt, im R ahm en des H aushalts zu L asten des B ayerischen S taates B eihilfen fü r D arlehen b is zum H öchstbetrag von DM zu gew ähren, die von G em einden und G em eindeverbänden zum Bau von Schulen (einschl. schulischer S portanlagen) au f genom m en w erden.

27 B ayerisches G esetz- u n i V erord n u n g sb latt Nr. 13/ (1) Dieses Gesetz ist dringlich. 2 tritt m it W irkung vom 1. Juli 1970 in K raft; im übrigen tritt dieses Gesetz, soweit sich aus den folgenden Absätzen nichts anderes ergibt, m it W irkung vom 1. Jan u ar 1971 in Kraft. (2) A rt. 1 Abs. 2 Satz 3 und 4 des Finanzausgleichsgesetzes i. d. Fassung dieses Gesetzes sind erstm als im Rechnungsjahr 1972 anzuw enden; die M ittel fü r Leistungen nach Art. 3 a des Finanzausgleichsgesetzes in der Fassung dieses Gesetzes und nach Abs. 4 sind erstm als im Rechnungsjahr 1972 der Anteilmasse zu entnehm en. (3) Für die Zeit vom 1. O ktober bis 31. Dezember 1969 w ird als Verbundmasse nach Art. 1 Abs. 1 des Finanzausgleichsgesetzes ein Betrag von DM festgesetzt. (4) F ü r Gemeindezusammenlegungen, die bis einschließlich 1. April 1971 in K raft treten, gilt Art. 3 a des Finanzausgleichsgesetzes i. d. Fassung der Bekanntm achung vom 9. Juni 1970 (GVB1. S. 274) m it der Maßgabe weiter, daß sich die Einwohnergrenzen von 3000 bzw Einwohnern auf 5000 bzw Einw ohner erhöhen. Die zusätzlichen Schlüsselzuweisungen werden in der Höhe gewährt, die sich ergeben würde, wenn diese Regelung bereits im Z eitpunkt der Zusam menlegung gegolten hätte; zusätzliche Schlüsselzuweisungen fü r die Zeiträum e vor dem 1. Jan u ar 1971 werden nicht gewährt. Satz 1 gilt fü r die G ew ährung zusätzlicher Schlüsselzuweisungen auch bei Gemeindezusammenlegungen, die von den G em einderäten der beteiligten Gemeinden bis einschließlich 15. April 1971 beschlossen worden sind, w enn die Zusam menlegung in diesen Fällen bis einschließlich 1. Jan u ar 1972 oder in Fällen, in denen die Gemeindezusammenlegungen zugleich eine G ebietsoder B estandsänderung eines Landkreises bedingt, bis einschließlich 1. Jan u ar 1973 in K raft tritt. (5) A rt. 12 Abs. 2 des Finanzausgleichsgesetzes gilt m it der Maßgabe, daß erst nach dem 31. Dezember 1970 entstehende G ehaltserhöhungen berücksichtigt werden. (6) Das Staatsm inisterium der Finanzen w ird ermächtigt, den W ortlaut des Finanzausgleichsgesetzes unter Berücksichtigung der in 1 dieses Gesetzes niedergelegten Ä nderungen in neuer Fassung zu v eröffentlichen. München, den 27. Juli 1971 Der Bayerische Ministerpräsident Dr. h. c. Goppel E lftes Gesetz über die Gewährung von Zins- und Tilgungsbeihilfen zur Förderung des sozialen Wohnungsbaues Vom 27. Juli 1971 Der L andtag des Freistaates Bayern hat das folgende Gesetz beschlossen, das nach Anhörung des Senats hierm it bekanntgem acht w ird: Art. 1 Das Staatsm inisterium der Finanzen w ird erm ächtigt, im Einvernehm en m it dem Staatsm inisterium des Innern zu Lasten des Freistaates Bayern für die Dauer von höchstens 20 Jahren Verpflichtungen zur Gewährung laufender Zins- und Tilgungsbeihilfen fü r D arlehen der Bayerischen L andesbodenkreditanstalt im Betrage von je fünfundvierzig Millionen Deutsche M ark ab 1. Januar 1971 und ab 1. Januar 1972 einzugehen. Art. 2 Dieses Gesetz ist dringlich. Es tritt m it Wirkung vom 1. Januar 1971 in Kraft. München, den 27. Juli 1971 Der Bayerische Ministerpräsident Dr. h. c. Goppel Gesetz zur Änderung des K ostengesetzes Vom 27. Juli 1971 Der Landtag des Freistaates Bayern hat das folgende Gesetz beschlossen, das nach Anhörung des Senats hierm it bekanntgem acht wird: 1 Das Kostengesetz (KG) in der Fassung der B ekanntmachung vom 25. Juni 1969 (GVB1. S. 165) wird wie folgt geändert und ergänzt: 1. Art. 3 Abs. 1 wird wie folgt geändert: a) Nr. 5 erhält folgende Fassung: 5. die A nforderung von Kosten, Kostenvorschüssen, Benutzungsgebühren und B eiträgen sowie die Festsetzung von Entschädigungen im Sinne des Art. 25 Abs. 1 Nr. 2 und die Festsetzung der in einem Vorverfahren nach 68 der V erwaltungsgerichtsordnung zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung notwendigen A ufw endungen; b) In Nr. 12 wird das W ort für gestrichen und der Punkt durch einen Strichpunkt ersetzt. c) Nach Nr. 12 wird folgende neue Nr. 13 eingefügt: 13. Amtshandlungen der Hochschulen, von Schulen im Sinne des Gesetzes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen und von Schulaufsichtsbehörden zur Begründung oder im Rahm en eines bestehenden Studien- oder Schulverhältnisses, fü r A m tshandlungen anläßlich des Besuchs von Schulen und der Teilnahme an Lehrgängen, die der Aus- und W eiterbildung von Angehörigen des öffentlichen Dienstes und von im Vorbereitungsdienst hierzu befindlichen Personen dienen, und für Amtshandlungen in Prüfungsverfahren, wenn für die Abnahme der Prüfung eine Prüfungsgebühr nicht erhoben w ird; d) Nach Nr. 13 wird folgende neue Nr. 14 eingefügt: 14. das Verfahren über die Anordnung der sofortigen Vollziehung und über die Aussetzung der Vollziehung nach 80 der Verwaltungsgerichtsordnung. 2. Art. 25 w ird wie folgt geändert: a) Folgende neue Absätze 3 und 4 werden eingefügt: (3) F ür den Besuch staatlicher Hochschulen und von Schulen im Sinne des Gesetzes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen, deren Träger der Freistaat Bayern ist, sowie für den Besuch staatlicher Schulen und die Teilnahme an staatlichen Lehrgängen, die der Aus- und W eiterbildung von Angehörigen des öffentlichen Dienstes und von im Vorbereitungsdienst hierzu befindlichen Personen dienen, werden G ebühren und Auslagen im Sinne des A bsatzes 1 Nr. 1 nicht erhoben. Das gleiche gilt für die Abnahm e staatlicher Prüfungen durch diese Einrichtungen. Die Erhebung von Gebühren

28 258 B ayerisches G esetz- und V ero rd n u n g sb latt Nr. 13/1971 und A uslagen im Sinne des A bsatzes 1 N r. 1 fü r Sonderleistungen (z. B. fü r die G ew ährung von U n terk u n ft und V erpflegung) u n d fü r S onderv eran staltu n g en (z. B. E xkursionen, S chullandheim aufenthalte, Skikurse) dieser E inrichtungen b leibt u n b erü h rt. (4) F ü r die A bnahm e beam tenrechtlicher P rü fu n g en w erden, sow eit nicht bereits A bsatz 3 einschlägig ist, G ebühren und A uslagen im Sinne des A bsatzes 1 Nr. 1 nicht erhoben. b) A bsatz 3 w ird A bsatz A rt. 25 a w ird aufgehoben. 4. A rt. 25 b w ird A rt. 25 a; A bsatz 1 Satz 2 e rh ä lt folgende Fassung: Die K u rtax en d ü rfen höchstens so bem essen sein, daß die einm aligen und laufenden A ufw endungen fü r die E inrichtungen gedeckt w erd en können. S ind die V orteile, die den A bgabeschuldnern aus den E inrichtungen erw achsen können, verschieden groß, so ist das durch entsprechende A bstufung d er A bgabenhöhe zu berücksichtigen. 2 A rt. 24 Abs. 2 des G esetzes über die F inanzierung des Schulbedarfs d e r öffentlichen G ym nasien, R ealschulen un d H andelsschulen (Schulfinanzierungsgesetz SchFG) in d er Fassung der B ekanntm achung vom 14. M ärz 1966 (GVB1. S. 111) und des G esetzes vom 27. Ju li 1970 (GVB1. S. 326) und A rt. 117 Abs. 1 des B ayerischen B eam tengesetzes (BayBG) in der F assung der B ekanntm achung vom 9. N ovem ber 1970 (GVB1. S. 569) w erden aufgehoben. 3 (1) Dieses G esetz ist dringlich. (2) 1 N r. 1 Buchst, a und d dieses G esetzes tr itt am 1. A ugust 1971, die übrigen V orschriften treten m it W irkung vom 1. S eptem ber 1970 in K raft. (3) Sow eit bei einzelnen S chularten das S chuljahr 1969/70 ü b er den 1. S eptem ber 1970 andauert, gilt 1 N r. 1 Buchst, c, N r. 2 Buchst, a und N r. 3 dieses G e setzes fü r die E rhebung von V erw altungskosten, Benutzungsgebühren und B eiträgen fü r dieses S chuljahr nicht. (4) Die B efreiung von G ebühren fü r die A bnahm e von P rü fu n g en gilt fü r P rüfungen, die insgesam t nach dem 1. S eptem ber 1970 beendet w erden. (5) B ereits entrichtete, nach diesem G esetz jedoch nich t m eh r geschuldete V erw altungskosten, B en u t zungsgebühren u n d B eiträge w erden auf A n trag e r sta tte t. D er A ntrag ist bis spätestens 29. F eb ru ar 1972 zu stellen. M ünchen, den 27. Ju li 1971 Der Bayerische Ministerpräsident Dr. h. c. Goppel Viertes Gesetz zur Änderung beamtenrechtlicher Vorschriften Vom 27. Juli 1971 D er L andtag des F reistaates B ayern h at das folgende G esetz beschlossen, das nach A nhörung des S enats h ierm it bekanntgem acht w ird : A rt. 1 Ä nderung des B ayerischen B eam tengesetzes D as B ayerische B eam tengesetz in d er F assung der B ekanntm achung vom 9. N ovem ber 1970 (GVB1. S. 569) w ird w ie folgt geändert: 1. A rt. 80 Abs. 2 erh ält folgende Fassung: (2) D er B eam te ist verpflichtet, ohne E ntschädigung ü b er die regelm äßige w öchentliche A rbeitszeit hinaus D ienst zu tu n, w enn zw ingende d ien stliche V erhältnisse dies erfo rd ern und sich die M eh rarb eit auf A usnahm efälle beschränkt. W ird e r durch eine dienstlich angeordnete oder genehm igte M eh rarb eit m e h r als fü n f S tunden im M onat ü b er die regelm äßige A rbeitszeit hinaus b ean sprucht, ist ihm in n erh alb von d rei M onaten fü r die ü b er die regelm äßige A rbeitszeit hinaus geleistete M eh rarb eit entsprechende D ienstbefreiung zu gew ähren. Ist die D ienstbefreiung aus zw ingenden dienstlichen G ründen nicht möglich, so können an ih re r Stelle B eam te in B esoldungsgruppen m it aufsteigenden G ehältern fü r einen Z eitraum bis zu vierzig S tunden im M onat eine E ntschädigung e rh a lte n. 2. In A rt. 192 Abs. 1 Satz 1 w erden die W orte und auf P ro b e gestrichen. 3. A rt. 196 Abs. 3 w ird gestrichen. 4. Nach A rt. 196 w ird folgender A rt. 196 a eingefügt: A rt. 196 a F ü r S trafvollzugsbeam te auf Lebenszeit im A ufsichts- und W erkdienst gilt A rt. 195, fü r S tra f vollzugsbeam te au f W iderruf im A ufsichts- und W erkdienst gilt A rt. 196 entsprechend. 5. A rt. 197 e rh ä lt folgende Fassung: A rt. 197 F ü r B eam te des L andesam tes fü r V erfassungsschutz, die nicht gem äß ein er fü r den V erw altu n g sd ien st abgelegten P rü fu n g in der P erso n alu n d W irtschaftsverw altung des L andesam tes v e r w endet w erden, gilt A rt. 195 entsprechend. F ü r B eam te auf W iderruf des L andesam tes fü r V erfassungsschutz, die nicht gem äß ein er fü r den V erw altu n g sd ien st abgelegten P rü fu n g in der P ersonalun d W irtschaftsverw altung des L andesam tes v e r w endet w erden, gilt A rt. 196 entsprechend. A rt. 2 In k ra fttre te n und Ü bergangsregelungen (1) Dieses G esetz ist dringlich. Es tr itt hinsichtlich des A rt. 1 Nr. 1 am 1. Ju li 1971, im übrigen am 1. S eptem b er 1971 in K raft. (2) A bw eichend von A rt. 196 a treten in den R uhestand Strafvollzugsbeam te au f Lebenszeit im A ufsichts- und W erkdienst, die in der Zeit vom 1. A ugust 1906 bis 31. D ezem ber 1907 geboren sind, m it A blauf des 30. S eptem ber 1971, fern er die G e b u rtsjah rg änge 1908 m it A blauf des 31. D ezem ber 1971, 1909 m it A blauf des 30. Ju n i 1972, 1910 m it A blauf des 31. D ezem ber 1972, 1911 m it A blauf des 30. Ju n i 1973, 1912 m it A blauf des 31. D ezem ber 1973, 1913 m it A blauf des 30. Ju n i 1974, 1914 m it A blauf des 31. D ezem ber M ünchen, den 27. Ju li 1971 Der Bayerische Ministerpräsident Dr. h. c. Goppel Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die G ew ährung vermögenswirksamer Leistungen an Beam te (ÄGVermLG) Vom 27. Juli 1971 D er L andtag des F reistaates B ayern hat das folgende G esetz beschlossen, das nach A nhörung des S enats h ierm it bekanntgem acht w ird: A rt. 1 Das G esetz ü b er die G ew ährung verm ögensw irksam er L eistungen an B eam te vom 12. O ktober 1970 (GVB1. S. 459) w ird w ie folgt geändert:

29 B ayerisches G esetz- u n d V erord n u n g sb latt Nr Die Ü berschrift e rh ä lt folgende Fassung: B ayerisches G esetz ü b e r verm ögensw irksam e L eistungen fü r B eam te und R ichter (BayVerm LG 1971) 2. A rt. 1 w ird w ie folgt geändert: a) A bsatz 1 e rh ä lt folgende Fassung: (1) V erm ögensw irksam e L eistungen nach dem D ritten V erm ögensbildungsgesetz in der F assung d er B ekanntm achung vom 27. Ju n i 1970 (BGBl. I S. 930) erh alten 1. B eam te und R ichter des F reistaates B ayern, 2. B eam te der G em einden, G em eindeverbände und sonstigen d er A ufsicht des F reistaates B ay ern untersteh enden K örperschaften, A n stalten und S tiftungen des öffentlichen R echts. b) A bsatz 2 w ird gestrichen. c) Die A bsätze 3 und 4 w erden die A bsätze 2 und A rt. 4 w ird w ie folgt geändert: In A bsatz 1 w erden die W orte seiner D ienststelle ersetzt durch die W orte der fü r die Z ahlung sein er Bezüge zuständigen K asse. 4. A rt. 5 e rh ä lt folgende Fassung: A rt. 5 D ieses G esetz gilt fü r D ienstanfänger en tsp rechend. A rt. 2 Das G esetz ü b er die G ew ährung verm ögensw irksam er L eistungen an B eam te in der Fassung vom 12. O ktober 1970 (GVB1. S. 459) erh ä lt die K urzbezeichnung B ayv erm LG A rt. 3 Das S taatsm in isteriu m d er F inanzen w ird erm ächtigt, das B ayerische G esetz ü b er verm ögensw irksam e L eistungen fü r B eam te und R ichter in d er neuen F assung m it dem D atum dieses G esetzes b ek an n tzum a chen un d dabei notw endige redaktionelle Ä n d eru n gen vorzunehm en. A rt. 4 (1) M itteilungen nach A rt. 4 Abs. 1 B ayv erm LG 1971, die bei der fü r die Z ahlung der Bezüge zuständigen K asse bis 1. N ovem ber 1971 eingehen, gelten in dem M onat frühestens im M onat Ja n u a r 1971 als eingegangen, in dem die V oraussetzungen des 1 Abs. 1 und 2 B ayv erm L G 1971 erstm als Vorgelegen haben. (2) In den allgem einen V erw altungsvorschriften können B estim m ungen ü b er die A rt der rü ck w irk en den Z ah lu n g verm ögensw irksam er L eistungen nach diesem G esetz fü r die F älle getroffen w erden, in denen V erträg e nach 4 Abs. 1 des Z w eiten oder D ritten V erm ögensbildungsgesetzes bereits geschlossen sind. A rt. 5 Dieses G esetz ist dringlich. Es tr itt m it W irkung vom 1. J a n u a r 1971 in K raft. M ünchen, den 27. Ju li 1971 Der Bayerische Ministerpräsident Dr. h. c. Goppel Bekanntmachung der Neufassung des Bayerischen Gesetzes über vermögenswirksame Leistungen für Beamte und Richter (BayVermLG 1971) Vom 27. Juli 1971 A uf G ru n d des A rt. 3 des G esetzes zur Ä nderung des G esetzes ü b er die G ew ährung verm ögensw irksam er L eistungen an B eam te (ÄGVerm LG) vom 27. Juli 1971 (GVB1. S. 258) w ird das G esetz ü b er die G ew ährung verm ögensw irksam er L eistungen an B eam te vom 12. O ktober 1970 (GVB1. S. 459) in d e r vom 1. Ja n u a r 1971 an geltenden Fassung b e k a n n t gem acht. M ünchen, den 27. Ju li 1971 Bayer. Staatsministerium der Finanzen Dr. O tto S c h e d 1, S taatsm in ister Bayerisches Gesetz über vermögenswirksame Leistungen für Beamte und Richter (BayVermLG 1971) in der Fassung der Bekanntmachung vom 27. Juli 1971 D er L andtag des F reistaates B ayern h a t das fo l gende G esetz beschlossen, das nach A nhörung des S enats h ierm it bekanntgem acht w ird: A rt. 1 (1) V erm ögensw irksam e L eistungen nach d em D ritten V erm ögensbildungsgesetz in der F assung d e r B ekanntm achung vom 27. Ju n i 1970 (BGBl. I S. 930) erh alten 1. B eam te und R ichter des F reistaates B ayern, 2. B eam te der G em einden, G em eindeverbände u n d sonstigen d er A ufsicht des F reistaates B ayern u n tersteh en d en K örperschaften, A nstalten u n d S tiftungen des öffentlichen Rechts. (2) V erm ögensw irksam e L eistungen w erden fü r die K alenderm onate gew ährt, in denen dem B e rechtigten Bezüge zustehen und fü r die er diese B e züge erhält. (3) D er A nspruch auf die verm ögensw irksam en L eistungen en tsteh t frühestens fü r den K a le n d e r m onat, in dem die M itteilung nach A rt. 4 Abs. 1 m it den erforderlichen A ngaben bei d er zuständigen D ienststelle eingeht und fü r die beiden v o ran g e gangenen M onate desselben K alenderjahres. A rt. 2 (1) Die verm ögensw irksam e L eistung b e trä g t 13 D eutsche M ark, fü r teilzeitbeschäftigte B eam tin n en 6,50 D eutsche M ark. (2) F ü r die H öhe d er verm ögensw irksam en L e i stu n g sind die V erhältnisse am E rsten des K a le n d e r m onats m aßgebend. (3) Die verm ögensw irksam e L eistung soll e rstm als in n erh alb der auf den M onat d er M itteilung nach A rt. 4 Abs. 1 folgenden d rei K alenderm onate g ezah lt w erden, danach ist sie m onatlich im voraus zu zahlen. A rt. 3 (1) Die verm ögensw irksam e L eistung w ird dem B erechtigten im K alenderm onat n u r einm al gew äh rt. (2) Bei m ehreren D ienstverhältnissen ist das D ienstverhältnis m aßgebend, aus dem d er B erechtigte einen A nspruch au f verm ögensw irksam e L eistungen hat. Sind solche L eistungen fü r beide D ienstverhältnisse vorgesehen, so sind diese aus dem zu erst begründeten V erhältnis zu zahlen. (3) E rreicht die verm ögensw irksam e L eistu n g nach A bsatz 2 nicht den B etrag nach A rt. 2 dieses G esetzes, so ist der U nterschiedsbetrag aus dem a n deren D ienstverhältnis zu zahlen. (4) A bsätze 1 bis 3 gelten entsprechendi fü r v e r m ögensw irksam e L eistungen aus einem a n d eren R echtsverhältnis, auch w enn die R egelungen im e in zelnen nicht übereinstim m en.

30 2 6 0 Bayerisches Gesetz- und V erordnungsblatt Nr. 13/1971 A rt. 4 (1) D er B erechtigte te ilt d er fü r die Z ahlung sein er Bezüge zuständigen K asse schriftlich die A rt d er gew ählten A nlage m it und gibt hierbei, sow eit dies nach d er A rt d e r A nlage erforderlich ist, das U n tern eh m en oder In s titu t m it der N um m er des K ontos an, auf das die L eistung eingezahlt w erden soll. (2) F ü r die verm ögensw irksam en L eistungen nach diesem G esetz u n d die verm ögensw irksam e A nlage von T eilen d er B ezüge nach 4 Abs. 1 des V erm ö gensbildungsgesetzes soll d er B erechtigte dieselbe A n lag eart und dasselbe U nternehm en oder In stitu t w ählen. (3) 2 Abs. 4 des V erm ögensbildungsgesetzes gilt m it d er M aßgabe, daß die zw eckentsprechende V erw endung der L eistungen spätestens bei B eendigung des D ienstverhältnisses nachzuw eisen ist. (4) D er W echsel d er A nlage b ed arf im F alle des 4 Abs. 2 S atz 2 des V erm ögensbildungsgesetzes nicht d er Z ustim m ung der zuständigen D ienststelle, w enn d er B erechtigte diesen W echsel aus A nlaß der erstm aligen G ew ährung d er verm ögensw irksam en L eistung verlangt. A rt. 5 Dieses G esetz gilt fü r D ienstanfänger e n t sprechend. A rt. 6 Die zur D urchführung dieses G esetzes e rfo rd erlichen allgem einen V erw altungsvorschriften erläß t das S taatsm in isteriu m d er Finanzen. A rt. 7 D ieses G esetz tr itt m it W irkung vom 1. Ja n u a r 1971 in K raft. Verordnung über die Eingliederung der Gemeinden Heinersdorf und Königshofen a. d. Heide (beide Landkreis Dinkelsbühl) in den Markt Bechhofen (Landkreis Feuchtwangen) und über die Änderung der Grenzen der Landkreise Dinkelsbühl und Feuchtwangen Vom 29. Juni 1971 A uf G rund des A rt. 8 Abs. 1 und 2 der L an d k reisordnung fü r den F re ista a t B ayern in der Fassung vom 14. D ezem ber 1970 (GVB S. 29) in V erbindung m it A rt. 11 Abs. 2 N r. 1 der G em eindeordnung fü r den F re ista a t B ayern in der Fassung vom 14. D ezem ber 1970 (GVB S. 13) erläß t die B ayerische S taatsreg ieru n g m it Z ustim m ung des B ayerischen L andtags folgende V erordnung: 1 Die G em einden H einersdorf und K önigshofen a. d. H eide, b isher L andkreis D inkelsbühl, w erden in den M arkt Bechhofen und d am it in den L andkreis Feuchtw angen eingegliedert. 2 Diese V erordnung tr itt am 1. Ju li 1971 in K raft. M ünchen, den 29. Ju n i 1971 Der Bayerische M inisterpräsident Dr. h. c. Goppel Diese Verordnung wurde bereits im Bayerischen Staatsanzeiger Nr. 27 \om 9. Juli 1971 bekanntgemacht. Verordnung über Zuständigkeiten im Ordnungswidrigkeitenrecht (ZuVOWiG) Vom 27. Juli 1971 A uf G ru n d des 36 Abs. 2 S atz 1 des G esetzes über O rd n u ngsw idrigkeiten vom 24. M ai 1968 (BGBl. I S. 481) u n d des 26 Abs. 1 S atz 1 des S tra ß e n v e r kehrsgesetzes in d er F assu n g des E in fü h ru n g sg e setzes zum G esetz ü b er O rd n u n g sw id rig k e ite n vom 24. M ai 1968 (BGBl. I S. 503) e rlä ß t d ie B ayerische S taatsreg ieru n g folgende V ero rd n u n g : 1 Z uständige V erw altu n g sb eh ö rd en im S inne des 35 des G esetzes ü b er O rd n u n g sw id rig k e ite n sind die K reisv erw altungsbehörden, sow eit in d en folgenden 2 u n d 3 oder durch a n d e re R echtsvorschriften nichts anderes bestim m t ist. 2 Z uständige V erw altu n g sb eh ö rd en im S inne des 35 des G esetzes ü b er O rd n u n g sw id rig k eiten sind 1. das S taatsm in isteriu m fü r L an d esen tw ick lu n g und U m w eltfragen fü r Z u w id erh an d lu n g en gegen V orschriften des A tom gesetzes vom 23. D ezem ber 1959 (BGBl. I S. 814) in d e r jew eils g ü ltig en Fassung u n d gegen R echtsvorschriften, die a u f G rund d ieses G esetzes erlassen sind; 2. das S taatsm in isteriu m fü r W irtsch a ft u n d V erk e h r fü r Z u w id erh an d lu n g en gegen V orschriften d er K ra ftfa h rsa c h v e rstä n d ig e n -V e ro rd n u n g vom 10. N ovem ber 1956 (BGBl. I S. 855) in d e r jew eils gültigen Fassung; 3. das O berbergam t und die B e rg ä m te r fü r Z u w id erh an d lu n g en gegen V o rschriften, deren V ollzug ihnen obliegt; 4. das L an d esam t fü r M aß u n d G ew icht fü r Z u w id erh an d lu n g en nach 11 des G esetzes über E inheiten im M eßw esen vom 2. J u li 1969 (BGBl. I S. 709) in d er jew eils g ü ltig en F assu n g und nach 35 Abs. 1, Abs. 2 N rn. 1 bis 5, 8 bis 12 des G e setzes ü b er das M eß- und E ichw esen vom 11. Ju li 1969 (BGBl. I S. 759) in d e r je w e ils gültigen F assung; 5. die R egierungen fü r Z u w id erh an d lu n g en gegen V orschriften a) ü b er den L u ftv erk eh r, sow eit den R egierungen die allgem eine Z u stän d ig k eit au f dem G ebiet d er L u ftv e rk e h rsv e rw a ltu n g zu steh t, b) des F ah rleh rerg esetzes vom 25. A ugust 1969 (BGBl. I S. 1336), c) des Ingenieurgesetzes vom 27. J u li 1970 (GVB1. S. 336), d) des 132 Abs. 1 der W irtsch a ftsp rü fero rd n u n g vom 24. Ju li 1961 (BGBl. I S. 1049), e) des 405 des A ktiengesetzes vom 6. S eptem ber 1965 (BGBl. I S. 1089), f) des S aatg u trech ts (S ortenschutz, S a a tg u tv e r kehr), des P flan zen sch u tzrech ts und des D üng em ittelverkehrsrechts, g) d er V erordnung PR N r. 30/53 ü b e r die P reise bei öffentlichen A u fträg en vom 21. N ovem ber 1953 (BAnz. N r. 244), h) d er V erordnung PR N r. 8/55 ü b e r die P reise bei öffentlichen A u fträg en fü r B auleistungen vom 19. D ezem ber 1955 (BAnz. N r. 249), i) ü b er P reise fü r E le k triz itä t im S inne des 2 N r. 1 und über die Z u lässig k eit von K onzessionsabgaben und A b g ren zu n g sen tsch äd ig u n gen im Sinn des 3 N r. 5 d e r V erordnung PR

31 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr Nr. 5/67 P reisfreig ab evero rd n u n g vom 12. D ezem ber 1967 (BAnz, Nr. 237), k) des A rt. 13 des G esetzes ü b er die öffentliche B estellung und allgem eine B eeidigung von Dolm etschern u n d Ü bersetzern vom 21. O ktober 1953 (B ayb S XII S. 40) in der jew eils g ü ltig en Fassung, in den Fällen der Buchst, a u n d f jedoch nur, sow eit nicht B undesbehörden zu stän d ig sind; 6. die O b e rfo rstd ire k tio n e n fü r Z uw iderhandlungen gegen V o rsch riften des G esetzes ü b er forstliches S a a t- u n d P fla n z g u t vom 25. S eptem ber 1957 (BGBl. I S. 1388) in d e r jew eils gültigen Fassung; 7. die G e w erb eaufsichtsäm ter fü r Z u w id erh an d lu n gen gegen V o rschriften, deren V ollzug ihnen obliegt; 8. die S ta a tsa n w a ltsc h a fte n bei den L andgerichten fü r Z u w id erh an d lu n g en gegen A rt. 1 8 des R echtsb eratu n g sg esetzes vom 13. D ezem ber 1935 (RGBl. I S. 1478) in d e r jew eils gültigen Fassung; 9. die k reisan g eh ö rig en G em einden, denen nach A rt. 77 A bs. 2 d e r B ayerischen B auordnung die A ufgaben d e r u n te re n B auaufsichtsbehörden ü b e rtra g e n w o rd en sind, fü r Z uw iderhandlungen nach A rt. 105 d e r B ayerischen B auordnung. 3 (1) Die Z e n tra le B ußgeldstelle im B ayerischen P o lizeiv erw altu n g sam t ist zuständige V erw altungsbehörde fü r die V erfo lg u n g und A hndung von O rd n u n g sw id rig k eiten, die im S traß en v erk eh r begangen w erden u n d Z u w id erh an d lu n g en darstellen gegen V orschriften o d e r gegen A nordnungen au fgrund von V orschriften 1. d er S tra ß e n v e rk e h rs-o rd n u n g, 2. d er S tra ß e n v e rk e h rs-z u la ssu n g s-o rd n u n g ein schließlich d e r A u sn ah m ev ero rd n u n g en hierzu, 3. d er V ero rd n u n g en zu r E rleichterung des F e rie n re ise v e rk e h rs a u f d e r S traße, 4. d e r V ero rd n u n g ü b e r in tern atio n alen K ra ftfa h r zeu g v erk eh r, m it A u sn ah m e fo lg en d er O rd nungsw idrigkeiten: a) V erstöße gegen ein behördliches V erbot oder eine behördliche B esc h ränkung des B etriebs eines F ah rzeu g s im ö ffen tlich en V erkehr ( 17 Abs. 1, 27 A bs. 3 S ätze 3 und 4 und 29 Abs. 6 d e r S tra ßen v erk eh rs-z u lassu n g s-o rd n u n g ), b) V erw en d u n g eines als v erk eh rsu n sich er festgestellten F ah rzeu g s im S tra ß e n v e rk e h r ( 29 Abs. 3 d er S tra ß e n v erk eh rs-z u lassu n g s-o rd n u n g ). (2) F ü r d ie V erfo lg u n g von O rdnungsw idrigkeiten in den F ällen des A b satzes 1 sind neben d er Z e n tra len B u ß g eld stelle auch die D ienststellen d er B ay erischen L andpolizei, d e r B ayerischen G renzpolizei und der G em eindepolizeien zuständig, solange sie die Sache nicht an d ie Z e n tra le B ußgeldstelle oder an die S ta a tsa n w a ltsc h a ft ab g eg eb en haben oder w enn die S ta a tsa n w a ltsc h a ft d ie Sache nach 41 Abs. 2 oder 43 Abs. 1 des G esetzes ü b e r O rdnungsw idrigkeiten an die Polizei z u rü c k - o d er abgibt. 4 (1) D iese V ero rd n u n g tr it t am 1. A ugust 1971 in K raft. (2) G leichzeitig tr itt die V erordnung ü b er Z u stän digkeiten im O rd n u n g sw id rig k eitenrecht (ZuVOWiG) vom 4. D ezem ber 1968 (GVB1. S. 407) in d er F assung vom 25. S ep tem b er 1969 (GVB1. S. 317) und vom 6. M ai 1970 (GVB1. S. 168) a u ß e r K raft. M ünchen, den 27. J u li 1971 D er Bayerische M inisterpräsident D r. h. c. Goppel Verordnung zur Änderung der Prüfungsordnung für die Ingenieurschulen für Landbau in Bayern Vom 15. Juni 1971 A uf G rund des A rt. 5 Abs. 2 des Gesetzes ü b er das E rziehungs- und U nterrichtsw esen (EUG) vom 9. M ärz 1960 (GVB1. S. 19) erläß t das B ayerische S taatsm in isteriu m fü r E rnährung, L andw irtschaft und Forsten im B enehm en m it dem B ayerischen S taatsm in isteriu m fü r U nterricht und K ultus folgende V erordnung: 1 45 d er P rüfungso rd n u n g fü r die Ingenieurschulen fü r L andbau in B ayern vom 29. A pril 1970 (GVB1. S. 174) erh ält folgende Fassung: 45 (1) Personen, die die öffentlichen dreiklassigen A ckerbauschulen B ayerns, die öffentlichen H öheren A ckerbauschulen B ayerns oder bis 1966 die staatliche H öhere L andbauschule R o tth alm ü n ster abgeschlossen haben, w ird au f A ntrag die B erechtigung zur F ü h ru n g der B ezeichnung Ingenieur (grad.) zuerkannt. (2) A bsatz 1 gilt entsprechend fü r P ersonen m it W ohnsitz in B ayern, die die A bschlußprüfung bestanden haben a) an ein er öffentlichen oder staatlich a n e rk a n n ten H öheren L andbauschule (H öhere Fachschule fü r L andw irtschaft) d er SBZ oder einer gleichartigen Schule, die an einem O rt ihren Sitz h atte, d er 1937 zum D eutschen Reich gehörte, je tz t ab er nicht in der B undesrepublik D eutschland liegt, oder b) in d er Zeit von 1938 bis zum 8. Mai 1945 an einer öffentlichen oder staatlich an erk annten H öheren L andw irtschaftsschule, die in einem G ebiet lag, das dam als zum D eutschen Reich gehörte oder besetzt 'war, sofern die A usbildung ein er der an ein er u n te r A bsatz 1 genannten Schule entsprach. B estehen Zw eifel an d e r G leichw ertigkeit d er A usbildung, k an n das Pädagogische Z entrum G utachterstelle fü r deutsches Schul- und S tudienw esen in B erlin gehört w erden. (3) Ü ber die B erechtigung zur F ü h ru n g der B e zeichnung Ingenieur (grad.) e rh ä lt der A n tragsteller eine U rkunde (A nlage 6), fü r deren A usstellung 32 m aßgebend ist. 2 Diese V erordnung tr itt am 1. Ju li 1971 in K raft. M ünchen, den 15. Ju n i 1971 Bayerisches Staatsm inisterium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Dr. Eisenmann, S taatsm inister Verordnung zur Änderung der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für staatlich geprüfte Lebensmittelchemiker Vom 25. Juni 1971 A uf G rund des A rt. 7 Abs. 3 des G esetzes über den Vollzug des L ebensm ittelrechts vom 2. D ezem ber 1969 (GVB1. S. 382) und des A rt. 25 Abs. 1 des K ostengesetzes in der Fassung d er B ekanntm achung vom 25. Ju n i 1969 (GVB1. S. 165) erlassen das B ayerische S taatsm inisterium des In n ern und das Bayerische S taatsm inisterium fü r U nterricht und K ultus im E in-

32 2 6 2 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr v ernehm en m it dem B ayerischen S taatsm inisterium fü r F inanzen folgende V erordnung: 1 Die A usbildungs- und P rüfungsordnung fü r sta a t lich gep rü fte L ebensm ittelchem iker vom 3. D ezem ber 1969 (GVB1. S. 384) w ird w ie folgt geändert: 1. In 2 Abs. 2 w ird das W ort staatlichen gestrichen Abs. 3 und 4 erh alten folgende Fassung: (3) Die M itglieder d er Prüfungsausschüsse und d eren S tellv ertreter w erden vom S taatsm inisteriu m des In n ern auf die D auer von drei Jah ren bestellt. (4) Zu bestellen sind 1. als V orsitzende und deren S tellv ertreter a) fü r die V orprüfung H ochschullehrer b) fü r die H au p tp rü fu n g Teil A V erw altungsbeam te des höheren D ienstes; diese prüfen das Fach L ebensm ittelrecht, c) fü r die H au p tp rü fu n g Teil B beam tete L e bensm ittelchem iker des U ntersuchungsam tes, bei dem der P rüfungsausschuß gebildet ist, 2. als P rü fe r und d eren S tellv ertreter a) fü r die V orprüfung und H auptprüfung T eil A, sow eit nicht nach Nr. 1 Buchst, b der V orsitzende p rü ft, H ochschullehrer der Fächer, die G egenstand d er P rü fu n g sind, b) fü r die H au ptprüfung Teil B beam tete L e bensm ittelchem iker. 3. In 4 N r. 6 w erden die W orte dem S taatsm in i steriu m des In n e rn ersetzt durch die W orte der nach 25 Abs. 2 zuständigen R egierung Abs. 1 e rh ä lt folgende Fassung: (1) Die m ündlichen P rüfungen sind öffentlich Abs. 2 Nr. 1 w ird folgender H albsatz angelügt: im F all des 26 Abs. 3 auch das Zeugnis über die N achprüfung Abs. 2 e rh ä lt folgende Fassung: (2) Ist die P rü fu n g in den drei A bschnitten bestanden, teilt der V orsitzende dem P rüfling das E rgebnis m it und legt die P rü fungsunterlagen der fü r den Sitz des U ntersuchungsam tes zuständigen R egierung vor, die einen A usweis ü b er die B efähigung als staatlich gep rü fter L ebensm ittelchem iker nach A nlage 4 ausstellt Abs. 3 Satz 3 erh ä lt folgende Fassung: D er V orsitzende stellt, w enn die N achprüfung bestan d en ist, ein Zeugnis nach A nlage 3 aus. 8. In A nlage 4 w erden die W orte M ünchen und B ayerisches S taatsm inisterium des Innern gestrichen. 2 D iese V erordnung tr itt am 1. A ugust 1971 in K raft. M ünchen, den 25. Ju n i 1971 Bayerisches Staatsministerium des Innern Dr. Merk, S taatsm inister Bayerisches Staatsm inisterium für Unterricht und Kultus Prof. H ans Maier, S taatsm in ister Vierte Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Sitze und die Bezirke der staatsanwaltschaftlichen Zweigstellen Vom 25. Juni 1971 A uf G rund des A rt. 26 des A usführungsgesetzes zum G erichtsverfassungsgesetz vom 17. N ovem ber 1956 (BayBS III S. 3) erläß t das B ayerische S ta a tsm in isteriu m d er Ju stiz folgende V erordnung: 1 In 1 d er V erordnung ü b er die Sitze und die B e zirke d er staatsanw altschaftlichen Z w eigstellen vom 20. Ja n u a r 1959 (GVB1. S. 54), zuletzt g eän d ert durch die V erordnung vom 2. D ezem ber 1969 (GVB1. S. 404), en tfä llt N r. 2 Buchst, b). 2 Diese V erordnung tr itt am 15. Ju li 1971 in K raft. M ünchen, den 25. Ju n i 1971 Bayerisches Staatsm inisterium der Justiz Dr. Held, S taatsm in ister Diese V erordnung w urde bereits im B ayerischen S taatsanzeiger Nr. 27 vom 9. Ju li 1971 bekanntgem acht. Zweite Verordnung zur Änderung der Verordnung zur Ausführung des Gesetzes über die Zulassung zu den bayerischen Hochschulen Vom 25. Juni 1971 A uf G rund von A rt. 2 Abs. 2 A rt. 3 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 2, Abs. 3 und A rt. 4 des G esetzes ü b er die Z ulassung zu den bayerischen H ochschulen vom 8. Ju li 1970 (GVB1. S. 273) erläß t das Bayerische S taatsm inisterium fü r U n terrich t und K ultus folgende V erordnung: 1 Die V erordnung zur A usführung des G esetzes über die Z ulassung zu den bayerischen Hochschulen vom 31. Ju li 1970 (GVB1. S. 386), geän d ert durch die V erordnung vom 15. Ja n u a r 1971 (GVB1. S. 60), w ird wie folgt geändert: 1. 4 Abs. 2 Satz 8 e rh ä lt folgende Fassung: Bei B ew erbungen fü r die S tudienrichtung P h a r m azie ist bei solchen B ew erbern, die eine P ra k tik an ten zeit nach der P rüfungsordnung fü r A pothek er vom 8. D ezem ber 1934 (R eichsm inisterialblatt S. 769) abgeleistet haben, die N ote der p h arm a zeutischen V orprüfung in die E rm ittlung der D urchschnittsnote einzubeziehen. 2. In 5 Abs. 2 Satz 1, zw eiter H albsatz, w erden nach den W orten besonderes w issenschaftliches die W orte oder berufliches eingefügt. 3. In 8 Satz 2 w ird das W ort Z ulassung durch das W ort E inberufung ersetzt. 4. In 9 Abs. 3 w ird das W ort N r. durch das W ort Satz ersetzt. 5. In 10 w ird folgender A bsatz 3 angefügt: (3) Sow eit Z eugnisse ü b er abgelegte P rüfungen im Sinne von A bsatz 2 ohne V erschulden des B e w erbers nicht bis spätestens zw ei M onate vor dem regelm äßigen B eginn des U nterrichtsbetriebes v o r gelegt w erden können, ist auf die zeitlich v o rh ergehende P rüfung, falls eine solche nicht vorliegt, auf den die H ochschulreife verm itteln d en V orbildungsnachw eis zurückzugreifen. 6. Dem 11 Abs. 1 w erden folgende Sätze 2 und 3 angefügt: E rgibt sich nach vollständigem A bschluß des V erfahrens gem äß 13 Abs. 2, daß in einer zulassu.ngsb eschränkten Studienrichtung Studienplätze fre i geblieben sind, so können B ew erber, die ihre Z u lassung v ersp ätet b ean trag t haben, in einem Z u lassungsverfahren nach M aßgabe des 13 Abs. 3 berücksichtigt w erden. Dies gilt auch fü r S tudienfächer, die u n te r 11 Abs. 2 und Abs. 4 Satz 1 fallen. 7. In 11 Abs. 2 Satz 1 w erden die W orte H um anm edizin, Z ahnm edizin, T ierm edizin, Pharm azie, Psychologie und A rc h ite k tu r durch die W orte

33 B ayerisches G esetz- und V erordnungsblatt Nr. 13/ A rchitektur, Biologie (einschließlich M ikrobiologie), C hem ie (einschließlich Lebensm ittelchcniie), H um anm edizin, P harm azie, Psychologie, T ierm edizin und Z ahnm edizin ersetzt. 8. In 13 w ird folgender A bsatz 3 eingefügt: (3) Die V erteilung d er freigebliebenen S tu d ien plätze u n te r den B ew erbern m it verspätetem Z u lassu n g san trag richtet sich nach den V orschriften dieser V erordnung. Reicht die Zahl der freigebliebenen S tudienplätze nicht dazu aus, daß die A n w endung d er in 3 Abs. 1 N rn. 1 und 2, Abs. 2 Nr. 2 und 10 Abs. 1 vorgesehenen Q uoten w enigstens ein ganzer S tudienplatz au f eine d er d o rt g en an n ten G ruppen en tfällt, so u n terb leib t die B ildung d er b etreffenden G ruppe. In diesem F alle erfolgt die V erteilung d er S tudienplätze nach den fü r die verbliebenen G ruppen geltenden B estim m ungen. 9. Die bisherigen A bsätze 3, 4 und 5 des 13 w erden A bsätze 4, 5 und 6. 2 Diese V erordnung tr itt am 1. A ugust 1971 in K raft. M ünchen, den 25. Ju n i 1971 Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Prof. H ans Maier, S taatsm in ister Verordnung zur Änderung der Zulassungs-, Ausbildungsund Prüfungsordnung für den mittleren Bibliotheksdienst bei den wissenschaftlichen Bibliotheken in Bayern (BiblZAPO/mD) Vom 25. Juni 1971 A uf G rund d er A rt. 19 Abs. 2 und 115 Abs. 2 Satz 2 des B ayerischen B eam tengesetzes in d er Fassung der B ekanntm achung vom 9. N ovem ber 1970 (GVB1. S. 569) sow ie des 23 Abs. 2 d er V erordnung ü b er die L au fb ah n en der bayerischen B eam ten in der Fassung d er B ekanntm achung vom 31. Ja n u a r 1971 (GVB1. S. 96) e rlä ß t das B ayerische S taatsm in isteriu m fü r U nterricht und K ultus im E invernehm en m it dem B ayerischen S taatsm in isteriu m d er F inanzen und dem L andespersonalausschuß folgende V erordnung: 1 Die Z ulassungs-, A usbildungs- und P rü fu n g so rd nung fü r den m ittleren B ibliotheksdienst bei den w issenschaftlichen B ibliotheken in B ayern (BiblZAPO / md) vom 21. F e b ru a r 1964 (GVB1. S. 36 ber. S. 70) w ird w ie folgt geändert: 1. 2 e rh ä lt folgende Fassung: 2 (1) V oraussetzung fü r die Z ulassung zur E instellu n g sp rü fu n g ist, daß die B ew erber a) bei B eginn des V orbereitungsdienstes m indestens 16 und höchstens 30 Ja h re a lt sind, b) den erfolgreichen A bschluß ein er öffentlichen oder staatlich an erk an n ten R ealschule oder einen entsprechenden B ildungsstand nachw eisen oder nach erfolgreichem Besuch d er H au p t schule die A bschlußprüfung an den bayerischen H auptschulen bestanden haben. (2) B ew erber, die zum Z eitp u n k t d er M eldung zur E in stellungsprüfung noch die A bschlußklassen der in A bsatz 1 g enannten Schulen besuchen und deshalb das A bschlußzeugnis noch nicht besitzen, können u n te r dem V orbehalt, daß sie die g eford erten N achw eise nachreichen, zu r P rü fu n g zugelassen w erden. W ird das A bschlußzeugnis nicht in n erh alb ein er A usschlußfrist von v ier W ochen nach Schuljahresende vorgelegt, gilt die E instellungsprüfung als nicht abgelegt. (3) Dem Z ulassungsantrag sind beizufügen: a) ein vom B ew erber selbst v erfaß ter u n d eigenhändig geschriebener L ebenslauf, b) ein am tliches Führungszeugnis aus n e u e re r Zeit, c) das letzte Schulzeugnis, bei Z w ischenzeugnissen auch das letzte Jahreszeugnis, d) die E in v erstän d n iserk läru n g des gesetzlichen V ertreters, falls der B ew erber m in d e rjä h rig ist, e) etw aige Z eugnisse ü b er bisherige berufliche T ätigkeit, f) ein Lichtbild des B ew erbers aus n e u e re r Z eit Abs. 2 erh ält folgende Fassung: (2) Die P rü fu n g ist nicht bestanden, w en n die P rüfungsgesam tnote schlechter als.au sreich en d oder eine E inzelnote.ungenügend ist erh ä lt folgende Fassung: 8 In den V orbereitungsdienst kann ein g estellt w e r den, w er die E instellungsprüfung b estan d en h a t und die allgem einen beam tenrechtlichen V oraussetzungen erfüllt. Die E instellung rich tet sich nach der R eihenfolge der E intragung in die E in ste l lungsliste. Im allgem einen sollen nicht m e h r B e w erber eingestellt w erden, als zu r D eckung des nach der A nstellungsprüfung voraussichtlich zu erw arten d en B edarfs an den w issenschaftlichen B ibliotheken B ayerns nötig sind erh ä lt folgende Fassung: 9 Das B ayerische S taatsm inisterium fü r U n terrich t und K ultus bestim m t allgem ein durch B e k a n n t m achung die fü r die praktische A usbildung geeigneten w issenschaftlichen B ibliotheken e rh ä lt folgende Fassung: 10 Die A usbildung dient d er E inführung in die p ra k tischen O bliegenheiten des m ittleren B ib lio th ek s dienstes und der lehrm äßigen V erm ittlung des n ö tigen W issensstoffes nach einem von d e r G e n e ra l direktion der B ayerischen Staatlichen B ib lio th e ken aufgestellten A usbildungsplan Satz 2 w ird gestrichen erh ält folgende Fassung: 15 D er V orbereitungsdienst d au ert zwei Ja h re. E r gliedert sich in einen vorw iegend p raktischen A u s bildungsabschnitt von 22 M onaten m it b eg leiten dem theoretischen U n terrich t und einen th e o re tischen Schlußkurs von zwei M onaten D auer, d e r an der B ibliotheksschule d er B ayerischen S ta a ts bibliothek M ünchen abgehalten w ird w ird gestrichen. 2 Diese V erordnung tr itt am 1. A ugust 1971 in K raft. M ünchen, den 25. Ju n i 1971 Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Prof. H ans Maier, S ta a tsm in iste r Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Besoldung der Beamten des höheren Dienstes der Handwerkskammern Vom 28. Juni 1971 A uf G rund d e ' A rt. 35 Abs. 3 N r. 3 des B ayerischen B esoldungsgesetzes in der Fassung d er B e k a n n t m achung vom 16. N ovem ber 1976 (GVB1. S. 545) e rlä ß t das B ayerische S taatsm inisterium fü r W irtschaft und

34 264 B ayerisches G esetz- und V erord n u n g sb latt Nr. 13/1971 V erkehr im E invernehm en m it dem B ayerischen S taatsm in isterium d er Finanzen und nach A nhörung der S pitzenorganisationen der zuständigen G ew erkschaften und B erufsverbände folgende V erordnung: 1 Die V erordnung über die Besoldung d er B eam ten des höheren D ienstes der H andw erkskam m ern vom 8. O ktober 1968 (GVB1. S.330) w ird w ie folgt geändert: In 2 w ird die Z ahl 100 ersetzt durch die Zahl Diese V erordnung tr itt am 1. Ju li 1971 in K raft. M ünchen, den 28. Ju n i 1971 Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Verkehr J a u m a n n, S taatsm inister Sechste Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Organisation der bayerischen Eichverwaltung Vom 28. Juni 1971 A uf G ru n d des 1 d er V erordnung ü b er die E inrichtung der staatlichen B ehörden vom 31. M ärz 1954 (BayBS I S. 37) erläß t das B ayerische S taatsm in i sterium fü r W irtschaft und V erkehr folgende Verordnung: 1 Die N ebeneichäm ter A nsbach, D eggendorf und G unzenhausen w erden aufgehoben. 2 In d er A nlage 1 der V erordnung über die O rganisation d er bayerischen E ichverw altung vom 9. A ugust 1957 (GVB1. S. 177), zuletzt geän d ert durch die V erordnung vom 14. F eb ru ar 1969 (GVB1. S. 32), w erden in d er S p alte N ebeneichäm ter gestrichen: 1. bei N r. 13: A nsbach, 2. bei N r. 17: D eggendorf, 3. bei N r. 19: G unzenhausen. 3 Diese V erordnung tr itt am 1. A ugust 1971 in K raft. M ünchen, den 28. Ju n i 1971 Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Verkehr J. Jaum ann, S taatsm inister Bekanntmachung zur Änderung der Bekanntmachung zur Ausführung des Verwahrungsgesetzes Vom 21. Juli 1971 A uf G rund des A rt. 13 des G esetzes ü b er die V erw ah ru n g geisteskranker, geistesschw acher, rauschgift- oder alkoholsüchtiger Personen (V erw ahrungsgesetz) vom 30. A pril 1952 (BayBS I S. 435), geändert am 23. J u li 1970 (GVB1. S. 302), erlä ß t das B ayerische S taatsm in isteriu m des In n ern im E invernehm en m it dem B ayerischen S taatsm in isteriu m der Ju stiz folgende A usführungsvorschriften: I. Die B ekanntm achung zur A usführung des G e setzes ü b er die V erw ahrung geisteskranker, geistesschw acher, rauschgift- oder alkoholsüchtiger P ersonen (V erw ahrungsgesetz) vom 18. Septem ber 1952 (BayBS I S. 437), geän d ert durch die B ekanntm achung vom 15. Septem ber 1966 (GVB1. S. 321), w ird w ie folgt geändert: 1. A bsatz 6 in Nr. 5 (zu A rt. 5 Abs. 1) erhält folgende Fassung: (6) Bei d er polizeilichen E inlieferung in die A n stalt ist eine F ertigung eines B eg leitberichts zu übergeben, aus dem die G rü n d e fü r die E inlieferung in hinreichender A usführlich k eit zu ersehen sind un d in dem A n gaben ü b er die P ersonalien des E in g elieferten, des etw aigen gesetzlichen V ertreters, E hegatten, Pflegers, bei M in derjährigen auch d er E ltern, en th alten sind. 2. D er N r. 5 (zu A rt. 5 Abs. 1) w ird folgender A bsatz 7 angefügt: (7) Die Polizei v e rm e rk t au f ein er zw eiten F ertig u n g des B egleitberichts den genauen Z eitp u n k t d er E inlieferung und den O rt der U n terb rin g u n g und ü b erm ittelt diese F e rtigung unverzüglich dem fü r den O rt d e r A n sta lt zuständigen A m tsgericht. 3. A bsatz 1 in N r. 6 (zu A rt. 5 Abs. 2 und 3) e r h ä lt folgende Fassung: (1) D er A n staltsleiter oder sein S te llv e r tre te r oder d er untersuchende A rzt te ilt u n verzüglich fernm ündlich nach d er U n tersu chung des E ingelieferten dem fü r den O rt d er A n stalt zuständigen A m tsgericht m it, ob d er B etroffene inzw ischen entlassen w orden ist oder ob nach dem vorläufigen U ntersuchungsbefund nicht auszuschließen ist, daß er gem eingefährlich oder selbstgefährlich ist. Dem G ericht m üssen die V oraussetzungen d er V erw ah ru n g hinreichend ausführlich d arg etan w erden. D er A n staltsleiter versen d et in d iesem F all unverzüglich, spätestens a b e r bis zum E nde des Tages nach dem E rgreifen des B etroffenen, den schriftlichen U ntersuchungsbefund durch E ilboten an das A m tsgericht. II. D iese A usführungsvorschriften treten am 1. A u gust 1971 in K raft. M ünchen, den 21. Ju li 1971 Bayerisches Staatsm inisterium des Innern I. V. K i e s 1, S taatssek retär Verordnung zur Änderung der Ordnung der E instellungsprüfungen für Laufbahnen des mittleren und des gehobenen nichttechnischen Dienstes Vom 23. Juli 1971 Die S taatsm inisterien des Innern, der Justiz, der Finanzen, fü r E rnährung, L andw irtschaft und F o r sten und fü r A rbeit und Sozialordnung erlassen gem äß A rt. 115 Abs. 2 Satz 2 H albsatz 2 des Bayerischen B eam tengesetzes in d er N eufassung vom 9. N ovem b er 1970 (GVB1. S. 569) im E invernehm en m it dem L andespersonalausschuß folgende V erordnung: 1 Die O rdnung der E instellungsprüfungen fü r L au f bahnen des m ittleren und des gehobenen nichttechnischen D ienstes vom 19. A ugust 1965 (GVB1. S. 275) w ird w ie folgt geändert: 1. In 1 ist anstelle der W orte des S taatsm in isterium s fü r A rbeit und soziale F ürsorge die B e zeichnung des S taatsm inisterium s fü r A rbeit und S ozialordnung zu setzen. 2. In 7 w erden die W orte 6. durch 10. und V olksschule durch H auptschule ersetzt Abs. 2 w ird geän d ert und erh ält folgenden W ortlaut: (2) F ü r P rüfungsteilnehm er, die nach S chuljahresende das Zeugnis über den erfolgreichen A bschluß der Schule bzw. der 10. K lasse nicht bis spätestens 31. O ktober des jew eils laufenden Jah res vorlegen, giit die E instellungsprüfung als nicht abgelegt.

35 B ayerisches G esetz- und V ero rd n u n g sb latt Nr. 13/ N r. 2 w ird w ie folgt geändert: 2. In d er P rü fu n g fü r den m ittleren D ienst a) einen deutschen A ufsatz (A rbeitszeit 2'k S tu n den), fü r den drei T hem en zur W ahl stehen, b) eine A ufgabe aus dem A llgem einw issen m it F ragen aus dem politischen W issen, aus Sozialkunde, G eschichte ab 1648, E rdkunde und Rechnen (A rbeitszeit 2 S tunden) Abs. 1 Buchst, b) w ird geän d ert und erh ält folgende Fassung:,,b) in d er P rü fu n g fü r den m ittleren D ienst die B ew ertung des A ufsatzes nach dem In h alt zw eifach, die B ew ertung des A ufsatzes nach dem sprachlichen V erm ögen dreifach, die B ew ertung d er A ufgabe aus dem A llgem einw issen vierfach. Die Sum m e der N oten geteilt durch neun ergibt die G esam tprüfungsnote. 6. In 11 w ird u n ter Buchst, b) vor unabhängig eingefügt: in d er P rüfung fü r den gehobenen D ienst w ird ersatzlos gestrichen ,15, 16 w erden 13, 14, (1) Diese V erordnung tr itt am 1. S eptem ber 1971 in K raft. (2) D as S taatsm inisterium d er Finanzen w ird e r m ächtigt, die O rdnung d er E instellungsprüfungen fü r L au fb ah n en des m ittleren und des gehobenen nichttechnischen D ienstes m it neuem D atum bekanntzum achen und dabei notw endige redaktionelle Ä n derungen vorzunehm en. M ünchen, den 23. Ju li 1971 Bayerisches Staatsniinistcrium des Innern I. V. K i e s 1, S taatssek retär Bayerisches Staatsniinistcrium der Justiz I. V. Bauer, S taatssek retär Bayerisches Staatsministerium der Finanzen I. V. Hillerm eier, S taatssek retär Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten D r. Eisenmann, S taatsm in ister Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung Dr. P i r k 1, S taatsm in ister Verordnung über die Errichtung der Gesamtschule Schwabmünchen Vom 28. Juli 1971 A uf G rund des A rt. 5 des G esetzes ü b er das E r- ziehungs- und U nterrichtsw esen vom 9. M ärz 1960 (GVB1. S. 19), zuletzt g eän d ert durch das G esetz vom 27. Ju li 1971 (GVB1. S. 252), erläß t das B ayerische S taatsm in isteriu m fü r U n terrich t und K ultus folgende V erordnung: 1 (1) In Schw abm ünchen w ird eine staatliche G e sam tschule m it den Jah rg an g sstu fen 5 m it 10 errich tet. Sie h a t ihren Sitz in Schw abm ünchen und fü h rt die B ezeichnung G esam tschule Schw abm ünchen. (2) Die als Schulversuch geführte G esam tschule nim m t den U nterricht zu Beginn des S chuljahres 1971/72 m it der 5. Jah rg an g sstu fe auf. 2 Die G esam tschule Schw abm ünchen e rfü llt die A u f gaben d er H auptschule, d e r R ealschule und des G ym nasium s und v erm ittelt den H auptschulabschluß, den qualifizierenden H auptschulabschluß, den R ealschulabschluß und die O berstufenreife. 3 A n der H auptschule in Schw abm ünchen und d er R ealschule Schw abm ünchen w ird der U n terrich tsbetrieb fü r die jew eilige Jah rg an g sstu fe eingestellt, die an der G esam tschule Schw abm ünchen g efü h rt w ird. Die den genannten Jah rg an g sstu fen an gehörigen Schüler aus dem Sprengel der bisherigen H a u p t schule in Schw abm ünchen besuchen die G esam tschule Schw abm ünchen, sofern ihnen nicht nach A rt. 19 Abs. 1 des Volksschulgesetzes d er Besuch ein er b e nachbarten H auptschule g estattet ist oder sie in eine w eiterfü h ren d e Schule an einem anderen O rt ü b e r treten. 4 F ü r die G esam tschule Schw abm ünchen gelten 1, 4, 6 Abs. 1 m it 4, 8 Abs. 1 m it 3, die 10 und 11, 12 Abs. 2, die 13 m it 17, 18 Abs. 1 m it 4, 19, die 31 m it 33, 34 Abs. 1, Abs. 2 Buchst, a und b u n d Abs. 3 m it 5, 37 Abs. 1, die 38 m it 41 und die 44 m it 48 d er Schulordnung fü r die G ym nasien in B ayern entsprechend. 5 Die Schulaufsicht w ird vom S taatsm inisterium fü r U nterricht und K ultus ausgeübt, dem die G esam t schule u n m ittelb ar u n te rste llt ist. Sow eit die G e sam tschule A ufgaben d er H auptschule erfüllt, w e r den die R egierung von Schw aben und das S taatliche Schulam t im L andkreis Schw abm ünchen nach noch zu treffen d er n äh e re r R egelung beteiligt. 6 D iese V erordnung tr itt am 1. A ugust 1971 in K raft. M ünchen, den 28. J u li 1971 Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Prof. H ans Maier, S taatsm in ister Druckfehlerberichtigungen In d er B ekanntm achung des B ayerischen M inisterp räsidenten ü b er die A usübung des B egnadigungsrechts vom 14. Ju n i 1971 (GVB1. S. 205) m uß es in 1 N r. 8 s ta tt N otariatsassessor richtig N otarassessor u n d in 2 N r. 4 sta tt 9 oder 10 G G richtig 9 oder 10 G 131 heißen. * In der Satzung d er B ayerischen A rchitektenversorgung vom 9. Ju n i 1971 (GVB1. S. 222) ist in 7 Abs. 1 N r. 4 sta tt des W ortes V ersorgungszw ecken das W ort V ersorgungsw erken zu setzen. o

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