Christoph Kolbe. Warum tue ich nicht, was ich will? Emotionale Orientierung zum Umgang mit psychodynamischen Blockierungen

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1 Christoph Kolbe Warum tue ich nicht, was ich will? Emotionale Orientierung zum Umgang mit psychodynamischen Blockierungen 1

2 Der Kontext menschlichen Lebens und die Aufgaben der Person Innenpol (Lebenshorizont) Außenpol (Welthorizont) Dialogische Herausforderung: Prozess der Auseinandersetzung 2

3 Die existentielle Dynamik und der Prozess der Abstimmung Dialogfähigkeit der Person: Abstimmung Personale Werte Existentielle Grundbedingungen Können Mögen Dürfen Sollen 3

4 Ich-Stärke als Grundlage für die Dialogfähigkeit der Person Personale Ich-Funktionen aufnehmen ernst nehmen sich gerecht werden Antwort gestalten 4

5 Wertberührung intentionale Gefühle Außenpol Welthorizont Gespür Person Ich-Stärke Wert Körper Psyche 5

6 Abstimmung mit Leben-Können intentionale Gefühle Außenpol Welthorizont Gespür Person Ich-Stärke Wert Körper Innenpol Lebenshorizont Abstimmung Fühlen Psyche Leben-Können Sicherheit Beziehung Achtung Kontext Emotion 6

7 Personale Stellungnahme intentionale Gefühle Außenpol Welthorizont Gespür Wert Sinn- Erfüllung Person Ich-Stärke Körper Innenpol Lebenshorizont Abstimmung Fühlen Psyche Leben-Können Sicherheit Beziehung Achtung Kontext Emotion personale Stellungnahme frei und verantwortlich Weltgestaltung 7

8 Motivationsblockade Wertekonflikte Irritation auf der Ebene personaler Werte Irritation auf der Ebene der existentiellen Grundbedingungen 8

9 Integration der Angst intentionale Gefühle Außenpol Welthorizont Gespür Wert Sinn- Erfüllung Person Ich-Stärke Körper Abstimmung Fühlen Leben-Können Sicherheit Beziehung Achtung Kontext Emotion personale Stellungnahme Psyche frei und verantwortlich Angst Affekt Integration der Angst Innenpol Lebenshorizont Copingreaktion Weltgestaltung 9

10 Bedingungskontexte des Menschen Situation Kultur Persönlichkeitsstruktur Haltungen und Einstellungen Lebensgeschichte Internalisierungen: Über-Ich unerfüllte oder verletzte Bedürfnisse

11 Bedingungskontexte des Menschen Situation

12 Bedingungskontexte des Menschen Situation Psychische Struktur 4 Kernthemen: sich sicher fühlen sich geliebt wissen sich gesehen fühlen sich anerkannt wissen

13 Bedingungskontexte des Menschen Psychische Störung Grundängste zeigen sich als zuständliche Gefühle: Verunsicherung Verlassenheit Selbstverlorenheit Ungenügendsein

14 Bedingungskontexte des Menschen Bewältigung der Ängste durch Copingreaktionen Kerngefühle/-affekte der fixierten CR Bedrängnis Belastung Empörung Rivalität Leere/Sinnlosigkeit

15 Integration der Angst intentionale Gefühle Außenpol Welthorizont Gespür Wert Sinn- Erfüllung Person Ich-Stärke Körper Abstimmung Fühlen Leben-Können Sicherheit Beziehung Achtung Kontext Emotion personale Stellungnahme Psyche frei und verantwortlich Angst Affekt Integration der Angst Innenpol Lebenshorizont Copingreaktion Weltgestaltung

16 Zum Verständnis von Gefühlen Spüren: Wahrnehmen von Qualitäten Fühlen: Bedeutung dieser Qualitäten für sich selbst Emotionen: Wertqualität Affekt: Schutz oder Abwehr von Gefahren

17 Psychische Störung intentionale Gefühle Außenpol Welthorizont Gespür Person Ich-Stärke Wert Körper Abstimmung Fühlen Psyche Emotion Leben-Können Sicherheit Beziehung Achtung Kontext Angst Affekt Innenpol Lebenshorizont Copingreaktion psychische Störung fixierte Copingreaktion

18 Motivationsblockade Angst Das Ja des Menschen erfolgt häufig nicht, weil dieser Angst hat

19 Integration von Gefühlen Um Erfahrungen zu verarbeiten, sind die sie begleitenden Gefühle zu integrieren. Und es besteht die Aufgabe, mit ihnen umzugehen

20 Emotionale Orientierung (EMO) Ein Modell 1. Evaluation der Emotionen und Affekte Freude Scham Ekel Ärger Verachtung Angst Wut Trauer Ohnmacht Begeisterung Interesse

21 Emotionale Orientierung (EMO) 2. Zuordnen der Perspektiven Freude Scham Ekel Ärger Verachtung Angst Wut Trauer Ohnmacht Begeisterung Interesse Über- Ich/ Antreiber Person Coping Reak8on Bedür<iges/ verletztes Kind Dahinter stehende Angst Erwachsener

22 Emotionale Orientierung (EMO) 3. Verstehen der Perspektiven

23 Emotionale Orientierung (EMO) 3. Verstehen der Perspektiven Freude Scham Ekel Ärger Verachtung Angst Wut Trauer Ohnmacht Begeisterung Interesse Über- Ich/ Antreiber Person Coping- Reaktion Bedürftiges/ verletztes Kind Dahinter stehende Angst Erwachsener

24 Emotionale Orientierung (EMO) 4. Positionieren Stellungnahme zur Bedeutung der Emo6onen und Affekte

25 Emotionale Orientierung (EMO) 4. Positionieren Freude Scham Ekel Ärger Verachtung Angst Wut Trauer Ohnmacht Begeisterung Interesse Über- Ich/ Antreiber Person Coping- Reaktion Bedürftiges/ verletztes Kind Dahinter stehende Angst Erwachsener Stellungnahme zur Bedeutung der Emotionen und Affekte

26 Emotionale Orientierung (EMO) 5. Umgehen mit den Emotionen und Affekten Selbstmanagement

27 EMOTIONALE ORIENTIERUNG I. EVALUIEREN der Emotionen und Affekte Freude Scham Verachtung Angst Wut Trauer Ohnmacht Begeisterung Ekel Ärger Interesse II. ZUORDNEN der Perspektiven der Emotionen und Affekte Über- Ich/ Antreiber Person Coping- Reaktion Bedürftiges/ verletztes Kind Dahinter stehende Erwachsener Angst III. VERSTEHEN der Perspektiven IV. POSITIONIEREN Stellungnahme zur Bedeutung der Emotionen und Affekte V. UMGEHEN mit den Emotionen und Affekten Selbstmanagement Dr. Christoph Kolbe,

28 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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