Tatjana Himmen Die Lückenfüllung anhand allgemeiner Grundsätze im UN-Kaufrecht (Art. 7 Abs. 2 CISG)
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- Leopold Siegel
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1 Tatjana Himmen Die Lückenfüllung anhand allgemeiner Grundsätze im UN-Kaufrecht (Art. 7 Abs. 2 CISG)
2 Studien zum Internationalen Privat- und Verfahrensrecht Band 9 Herausgegeben von den Professoren Dr. Wolfgang Hau, Dr. Stefan Leible, Dr. Dirk Looschelders, Dr. Peter Mankowski, Dr. Ansgar Staudinger
3 Die Lückenfüllung anhand allgemeiner Grundsätze im UN-Kaufrecht (Art. 7 Abs. 2 CISG) von Tatjana Himmen JWV Jenaer Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2007
4 Bibliographische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über < abrufbar. Alle Rechte vorbehalten 2007 JWV Jenaer Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbh Druck: Bookstation GmbH Gottmadingen Printed in Germany ISBN ISSN Gedruckt auf alterungsbeständigem (säurefreiem) Papier entsprechend ISO 9706 Internet:
5 Für Josef Berghoff
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7 Vorwort Die Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Bielefeld hat diese Arbeit im Spätsommer 2006 als Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Rechtswissenschaft angenommen. Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Ansgar Staudinger. Er hat mein Promotionsvorhaben betreut und mir wegweisende Anregungen in methodischer und inhaltlicher Hinsicht gegeben. Zugleich hat er mir stets genügend Freiraum für die Entwicklung eigener Ideen belassen. Herrn Prof. Dr. Christian Rolfs danke ich für die ausgesprochen zügige Erstellung des Zweitgutachtens. Ralf Bodo Kremer, Dr. Kathrin Pier-Eiling und Natascha Compes haben die Mühen des Korrekturlesens auf sich genommen und dadurch einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen der Arbeit geleistet. Besonders herzlich bedanke ich mich zudem bei meinen Eltern und Großeltern, ohne deren liebevolle Unterstützung meine Ausbildung nicht denkbar gewesen wäre. München, im April 2007 Tatjana Himmen
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9 Inhaltsübersicht Vorwort... 7 Inhaltsübersicht... 9 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis A. Einführung B. Anwendungsbereich des Art. 7 Abs. 2 CISG C. Lückenfüllung anhand allgemeiner Grundsätze D. Subsidiärer Rückgriff auf das kollisionsrechtlich zur Anwendung berufene Recht E. Schlussbetrachtung Literaturverzeichnis Normenverzeichnis Stichwortverzeichnis
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11 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 7 Inhaltsübersicht... 9 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis A. Einführung I. Einleitung II. Problemaufriss III. Entstehungsgeschichte des Wiener Kaufrechts Erste Bestrebungen zur internationalen Vereinheitlichung des Warenkaufrechts Haager Kaufrecht a) Entstehungsgeschichte b) Praktische Probleme im Zusammenhang mit dem Haager Kaufrecht Entstehungsprozess des Wiener Kaufrechts a) Entwürfe zur Reform des Haager Kaufrechts b) Abschlusskonferenz in Wien IV. Anwendungsbereich des CISG Sachlicher Anwendungsbereich Räumlicher Anwendungsbereich Zeitlicher Anwendungsbereich Abdingbarkeit V. Entstehungsgeschichte des Art. 7 Abs. 2 CISG Art. 17 EKG als Vorläufer des Art. 7 Abs. 2 CISG Entwürfe zur Reform des Art. 17 EKG Einigungsprozess in Wien B. Anwendungsbereich des Art. 7 Abs. 2 CISG I. Einführung II. Abgrenzung von Art. 7 Abs. 2 zu Artt. 4, 5 CISG Nicht geregelte Fragen i.s.v. Art. 4 S. 2 CISG a) Gültigkeit des Vertrages oder einzelner Vertragsbestimmungen aa) Fehlen von Rechts- oder Geschäftsfähigkeit bb) Gesetzes- und Sittenwidrigkeit cc) Objektive anfängliche Unmöglichkeit dd) Folgen von Willensmängeln (1) Inhalts- und Erklärungsirrtum (2) Übermittlungsirrtum... 40
12 12 Inhaltsverzeichnis (3) Eigenschaftsirrtum (4) Sonstiger Motivirrtum (5) Irrtum über die Identität des Vertragspartners (6) Irrtum über die Leistungsfähigkeit des Vertragspartners (7) Drohung/arglistige Täuschung ee) Dissens ff) Verstoß gegen Verbraucherschutzvorschriften gg) Inhalt allgemeiner Geschäftsbedingungen b) Inhaltliche Gültigkeit von Gebräuchen c) Eigentumsfragen Nicht geregelte Fragen i.s.v. Art. 5 CISG Zwischenergebnis III. Tatbestand des Art. 7 Abs. 2 CISG Auslegung des Art. 7 Abs. 2 CISG a) Gebot der autonomen Auslegung b) Förderung der einheitlichen Anwendung Abgrenzung zu externen Regelungslücken a) Zum Begriff der externen Regelungslücke b) Vorgehensweise zur Abgrenzung c) Einzelfragen aa) Haftung wegen Verletzung vorvertraglicher Pflichten (1) Sachschäden (2) Vermögensschäden (3) Personenschäden (4) Nichtzustandekommen eines (wirksamen) Vertrages.. 69 (5) Abschluss eines nachteiligen Vertrages (6) Beeinträchtigung durch Fehlverhalten eines Dritten (7) Zwischenergebnis bb) Handeln für einen Anderen cc) Übertragung von Pflichten/Rechten aus dem Kaufvertrag dd) Vertragsübernahme ee) Aufrechnung ff) Zwischenergebnis Interne Regelungslücken a) Definition aa) Erstes Tatbestandsmerkmal bb) Zweites Tatbestandsmerkmal b) Einzelfragen... 80
13 Inhaltsverzeichnis 13 aa) Bestimmte Fälle des Dissenses bb) Formfreiheit cc) Erfüllungsort von Geldschulden dd) Zustandekommen von Gerichtsstandsvereinbarungen ee) Verwirkung ff) Beweislast gg) Zinshöhe hh) Zwischenergebnis IV. Zwischenergebnis C. Lückenfüllung anhand allgemeiner Grundsätze I. Einführung II. Allgemeine Grundsätze, die dem Abkommen zugrunde liegen Herleitung der allgemeinen Grundsätze a) Präambel b) Generalklauseln c) Verallgemeinerungsfähige Regelungen in einzelnen Vorschriften d) Übergreifende Leitgedanken mehrerer Vorschriften e) Heranziehung anderer Regelwerke aa) UNIDROIT-Principles (1) Keine Parteivereinbarung hinsichtlich der Geltung der UNIDROIT-Principles (2) Vorliegen einer Parteivereinbarung hinsichtlich der Geltung der UNIDROIT-Principles (3) Zwischenergebnis bb) Lando-Principles f) Rechtsvergleichende Regelbildung g) Zwischenergebnis Allgemeine Grundsätze im Einzelnen a) Vorrang des Parteiwillens b) Formfreiheit aa) Vertragsschluss/Durchführung des Vertrages bb) Reaktionen auf Leistungsstörungen cc) Zwischenergebnis dd) Vorbehalt gemäß Art. 96 CISG c) Erfüllungsort von Geldschulden am Ort der Niederlassung des Gläubigers d) Verwirkung e) Beweislastverteilung f) Zinshöhe
14 14 Inhaltsverzeichnis aa) Gemäß Art. 78 CISG zu zahlende Zinsen bb) Gemäß Art. 84 Abs. 1 CISG zu zahlende Zinsen g) Zwischenergebnis Rangfolge der allgemeinen Grundsätze a) Vorrang des Parteiwillens aa) Privatautonomie bb) Parteiautonomie b) Guter Glaube c) Zwischenergebnis Zwischenergebnis III. Vorgehensweise bei der Lückenfüllung Abstrakte Darstellung Exkurs: Analogie als vorrangige Methode der Lückenfüllung? 158 a) Einleitung b) Zulässigkeit der Analogie c) Verhältnis der Analogie zur Lückenfüllung anhand allgemeiner Grundsätze d) Zwischenergebnis Fallbeispiel zur Lückenfüllung anhand allgemeiner Grundsätze D. Subsidiärer Rückgriff auf das kollisionsrechtlich zur Anwendung berufene Recht I. Rückgriff als ultima ratio II. Internationalprivatrechtliche Anknüpfung Abstrakte Darstellung Beispiel: Zinshöhe a) Recht des Erfüllungsortes b) Weitere Ansätze c) Währungsstatut d) Ergebnis E. Schlussbetrachtung I. Zusammenfassung der Einzelergebnisse II. Fazit Literaturverzeichnis Normenverzeichnis Stichwortverzeichnis
15 Abkürzungsverzeichnis A.A. Abs. Anm. Art. Artt. Aufl. BGB BGBl. BGH Brüssel I-VO BVerfG bzw. c.i.c. CISG d.h. Diss. EAG EFTA EG EGBGB EKG EU EuGH EuGVO EuGVÜ andere Ansicht Absatz Anmerkung Artikel Artikel (Plural) Auflage Bürgerliches Gesetzbuch Bundesgesetzblatt Bundesgerichtshof Verordnung (EG) Nr. 44/2001 des Rates über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen Bundesverfassungsgericht beziehungsweise culpa in contrahendo United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods das heißt Dissertation Einheitliches Gesetz über den Abschluss von internationalen Kaufverträgen über bewegliche Sachen European Free Trade Association Europäische Gemeinschaft Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch Einheitliches Gesetz über den internationalen Kauf beweglicher Sachen Europäische Union Europäischer Gerichtshof Verordnung (EG) Nr. 44/2001 des Rates über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen Brüsseler EWG-Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Ent-
16 16 Abkürzungsverzeichnis EuZW EVÜ EWG f ff Fn. ggf. Hk-BGB Hrsg. Hs. IHR IPRax i.s.v. JBl. JuS JZ LIBOR lit. MüKo m.w.n. NJW NJW-RR Nr. PECL RabelsZ RIW RL scheidungen in Zivil- und Handelssachen Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht Römisches EWG-Übereinkommen über das auf vertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht Europäische Wirtschaftsgemeinschaft folgende(r) folgende Fußnote gegebenenfalls Handkommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch Herausgeber Halbsatz Internationales Handelsrecht Praxis des Internationalen Privat- und Verfahrensrechts im Sinne von Juristische Blätter Juristische Schulung Juristen-Zeitung London Interbank Offered Rate Buchstabe Münchener Kommentar mit weiteren Nachweisen Neue Juristische Wochenschrift NJW-Rechtsprechungs-Report Nummer Principles of European Contract Law Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht Recht der Internationalen Wirtschaft Richtlinie
17 Abkürzungsverzeichnis 17 Rn. Randnummer S. Seite s. siehe SJZ Schweizerische Juristen-Zeitung u.a. UN UNCITRAL UNIDROIT UNKR vgl. VuR z.b. ZEuP zit. ZPO zugl. ZZP unter anderem/ und andere United Nations United Nations Commission on International Trade Law Institut International pour l Unification du Droit Privé Kaufrecht der Vereinten Nationen vergleiche Verbraucher und Recht zum Beispiel Zeitschrift für Europäisches Privatrecht zitiert Zivilprozessordnung zugleich Zeitschrift für Zivilprozess
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