Branchenporträt. Wissensorientierte unternehmensnahe Dienstleistungen Region Hannover

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1 Branchenporträt Wissensorientierte unternehmensnahe Dienstleistungen Region Hannover Die vorliegenden Ergebnisse wurden im Mai 2005 zusammengestellt vom Niedersächsischen Institut für Wirtschaftsforschung im Auftrag der Region Hannover Autoren Dr. Ulrich Schasse Olaf Krawczyk unter Mitarbeit von Alexander Cordes Mark Leidmann Marc Völker

2 Inhaltsverzeichnis WISSENSORIENTIERTE UNTERNEHMENSNAHE DIENSTLEISTUNGEN 3 I. ABGRENZUNG WISSENSORIENTIERTER UNTERNEHMENSNAHER DIENSTLEISTUNGEN 3 II. GEMEINSAMKEITEN DER TEILBRANCHEN 4 III. MARKTENTWICKLUNG IN DEN TEILBRANCHEN 5 a. Rechtsberatung 5 b. Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung 6 c. Unternehmensberatung 6 d. Architekten und Bauingenieure 7 e. Andere technische Ingenieurbüros 7 f. Werbung 8 IV. BETRIEBE UND BESCHÄFTIGTE 8 V. UNTERNEHMEN UND UMSÄTZE 19 TABELLENVERZEICHNIS 25 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 25 2

3 Wissensorientierte unternehmensnahe Dienstleistungen I. Abgrenzung wissensorientierter unternehmensnaher Dienstleistungen Die wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen werden anhand der amtlichen Wirtschaftszweigsystematik des Statistischen Bundesamtes abgegrenzt (vgl. Abschnitt 2). Änderungen, die sich aus der Umstellung von der WZ93 auf die WZ03 ergeben, wurden dabei berücksichtigt (Statistisches Bundesamt 2000 und 2003). Wissensorientierte unternehmensnahe Dienstleistungen umfassen in diesem Bericht die im Folgenden aufgeführten Wirtschaftsbereiche und unterbereiche des Wirtschaftszweigs Erbringung von Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen 1. Der Bereich Rechts-, Steuer- und Unternehmensberatung, Markt- und Meinungsforschung, Beteiligungsgesellschaften (Wirtschaftszweig 74.1, im folgenden kurz als Beratungsdienstleistungen und Beteiligungsgesellschaften bezeichnet) umfasst Rechtsberatung (Rechtsanwaltskanzleien mit und ohne Notariat, Notariate, Patentanwaltskanzleien und sonstige Rechtsberatung) Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung (Praxen von Wirtschaftsprüfern, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften; Praxen von vereidigten Buchprüfern, Buchprüfungsgesellschaften; Praxen von Steuerberatern, Steuerberatungsgesellschaften; Praxen von Steuerbevollmächtigten; Buchführung ohne Datenverarbeitungsdienste) Markt- und Meinungsforschung Unternehmens- und Public-Relations-Beratung Beteiligungsgesellschaften (ohne Kapitalanlagegesellschaften; Beteiligungsgesellschaften mit Schwerpunkt im Produzierenden Gewerbe; Sonstige Beteiligungsgesellschaften (ohne geschlossene Immobilienfonds); Geschlossene Immobilienfonds mit und ohne Wohngebäuden; Komplementärgesellschaften; Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben) Der Bereich der Architektur- und Ingenieurbüros (Wirtschaftszweig 74.2) umfasst Architekturbüros für Hochbau und für Innenarchitektur Architekturbüros für Orts-, Regional- und Landesplanung Architekturbüros für Garten- und Landschaftsgestaltung Ingenieurbüros für bautechnische Gesamtplanung Ingenieurbüros für technische Fachplanung Büros für Industrie-Design Büros baufachlicher Gutachter Büros für technisch-wirtschaftliche Beratung Vermessungsbüros Der Bereich Technische, physikalische und chemische Untersuchung (Wirtschaftszweig 74.3, kurz Untersuchung und Beratung ) umfasst Technische Untersuchung und Beratung 1 Die Bezeichnung dieses Wirtschaftszweigs mit der WZ-Nummer 74 wurde mit der Umstellung auf die Ausgabe 2003 der Systematik (WZ03) umbenannt in Erbringung von wirtschaftlichen Dienstleistungen, anderweitig nicht genannt. 3

4 Physikalische Untersuchung und Beratung Chemische Untersuchung und Beratung Betrieb von Messnetzen und Messstationen (gibt es in der Region Hannover nicht) Der Bereich Werbung (Wirtschaftszweig 74.4) umfasst Werbegestaltung Werbemittelverbreitung und Werbemittlung Um Geheimhaltungsfälle auszuschließen wurden für die statistische Analyse folgende Unterbereiche zusammengefasst: Marktforschung und Unternehmensberatung ( ) Architektur- und Baubüros ( ) Andere technische Ingenieurbüros ( ) Physikalische und chemische Untersuchung und Beratung ( ) Alle einbezogenen Wirtschaftszweige zählen nach der NIW-ISI-Defintion zu den wissensintensiven Wirtschaftszweigen, die sich vor allem durch einen vergleichsweise generell hohen Einsatz hochqualifizierter Arbeitskräfte (hohe Akademikerquote ), einen relativ hohen Anteil von Akademikern mit natur- und ingenieurwissenschaftlicher Ausrichtung (hohe Wissenschaftlerintensität ) oder einen relativ hohen Anteil an Forschungs-, Entwicklungs- und Konstruktions-Personal auszeichnen (vgl. Grupp/Legler 2000, Schasse 2004a). Da an dieser Stelle nur Dienstleistungszweige betrachtet werden, kommt dabei vor allem das erste Kriterium zum Tragen. II. Gemeinsamkeiten der Teilbranchen Bereits die statistische Abgrenzung (Abschnitt 1) der hier ausgewählten wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen hat die große Heterogenität dieser Branche aufgezeigt. Ihre Gemeinsamkeiten liegen vor allem in ihrem Kundenkreis, der zum ganz überwiegenden Teil aus Unternehmen besteht, und auf dem überdurchschnittlichen Einsatz von Wissen und hochqualifizierten Beschäftigten bei der Erbringung ihrer Dienstleistungen. Darüber hinaus weisen die hier unter dem Begriff wissensorientierte unternehmensnahe Dienstleistungen zusammengefassten Wirtschaftsbereiche mehrheitlich einige weitere Merkmale auf, die eine gemeinsame Behandlung rechtfertigen. So werden die meisten betrachteten Teilbranchen zu den sog. freien Berufen gezählt 2. Dies betrifft Rechtsanwälte, Steuerberater, -bevollmächtigte und Wirtschaftsprüfer, Unternehmensberater sowie Architekten und Ingenieure. Freiberuflich Selbständige sind von der Gewerbsteuerpflicht befreit, z.t. gilt es, Zulassungsvoraussetzungen zu erfüllen und Standesregeln zu beachten, die z.b. die Werbetätigkeit einschränken oder Gebührenordnungen beinhalten. Desweiteren unterliegt die Nachfrage nach den hier einbezogenen Dienstleistungen zum Teil in erheblichem Maße dem Einfluss von Gesetzen und staatlichen Regelungen. Dies betrifft insbesondere die Rechtsanwälte, Steuerberater, - bevollmächtigte und Wirtschaftsprüfer, aber auch Sachverständige und Beratende Ingenieure. Hier weist die Schaffung neuer ebenso wie die Abschaffung alter gesetzlicher Regelungen einen direkten Einfluss auf die Marktnachfrage und damit die wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen auf. Insoweit können sich Bemühungen des Bundes und der EU zur Deregulierung im Bereich des Steuerrechts hier besonders auswirken. 2 Vgl. 18 Abs. 1 Nr. 1 des Einkommensteuergesetzes, wo die steuerliche Zuordnung festgelegt ist. 4

5 Der gesamte Bereich der wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen hat in der Vergangenheit eine erhebliche Ausweitung des Beschäftigungsvolumens erfahren (Autorengemeinschaft 2004, Schasse 2004a). Dabei sind zwei Mega-Trends zusammengekommen, welche die generelle Entwicklung auch in den nächsten Jahren weiter maßgeblich beeinflussen werden (Legler/Schasse 2004): Der eine ist der langanhaltende Trend zur Dienstleistungswirtschaft, d. h. das Wachstum des industriellen Sektors ist im Vergleich zu dem des Dienstleistungssektors ziemlich verhalten. Heute kann nicht mehr erwartet werden, dass gesamtwirtschaftliche Beschäftigungsprobleme direkt durch eine Expansion der Industrie gelöst werden können. Entscheidend ist vielmehr eine reibungslose Interaktion von Industrie und Dienstleistungen: Die Industrie bietet die technischen Lösungen an, die im Dienstleistungssektor zu Wertschöpfung und Beschäftigung führen. Der zweite ist der Trend zur Wissenswirtschaft, der nichts anderes besagt, als dass jene Wirtschaftszweige in Industrie und Dienstleistungssektor die besten Wachstumsaussichten haben, die besonders intensiv im Innovationswettbewerb stehen, und dass sich im Wettbewerb diejenigen Unternehmen durchsetzen, die besonders viel in Wissen investiert haben. Dabei haben die wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen in den letzten zehn Jahren vom Trend zum Outsourcing in der Industrie aber auch Teilen des Dienstleistungsgewerbes profitiert. Auch werden Dienstleistungen für die industrielle Produktion selbst immer wichtiger. Die Fortschritte in der Informations- und Kommunikationstechnik und der damit verbundene Preisverfall bei der Informationsverarbeitung haben für zusätzliche Nachfrage gesorgt. III. Marktentwicklung in den Teilbranchen Trotz dieser Gemeinsamkeiten agieren die Unternehmen der verschiedenen Teilbranchen doch auf unterschiedlichen Märkten, die durch erhebliche Unterschiede hinsichtlich der Konjunktur- und Marktentwicklung gekennzeichnet sind. Dies hat mit der großen Heterogenität der verschiedenen Märkte zu tun. Im Einzelnen gilt es folgende Rahmenbedingungen zu beachten: a. Rechtsberatung Die Nachfrage nach Leistungen deutscher Rechtsanwälte ist in den letzten Jahren nur mäßig gestiegen (Hilmer 2004a). Die schwache Konjunktur hat sich auch im Rechtsberatungsbedarf der Wirtschaft niedergeschlagen. Gleichzeitig ist die Zahl der Kanzleien, wie in den Vorjahren auch, weiter gestiegen. Insgesamt dürfte der Umsatz je Kanzlei stagniert haben. Die Branche ist durch einen anhaltenden Zustrom an neu zugelassenen Rechtsanwälten gekennzeichnet. Die Zahl der zugelassenen Rechtsanwälte hat sich in den vergangenen zwölf Jahren fast verdoppelt. Im Jahr 2004 waren über Rechtsanwälte in Deutschland zugelassen. Dabei geht die Schere zwischen mittelgroßen und großen Kanzleien mit festem Kundenstamm auf der einen Seite und unterbeschäftigten Marktneulingen auf der anderen Seite weiter auseinander. Die gestiegene Zahl junger Rechtsanwälte, die ihre Zulassung wieder zurückgeben, wird als Indiz für einen zunehmend schwieriger werdenden Markteintritt gewertet (Hilmer 2004a). Insgesamt handelt es sich bei gut 60% aller Kanzleien um Einzelkanzleien. Die weiter gestiegene Zahl der Fachanwälte deutet auf eine zunehmende Spezialisierung der Rechtsberater hin. Auch wenn die zur Mitte des letzten Jahres nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz in Kraft getretene Gebührensteigerung zu zusätzlichen Einnahmen geführt hat, die sich im letzten und in diesem Jahr in den Umsätzen bemerkbar machen, rechnet die Branche mittelfristig eher mit sinkenden Umsätzen. Der kurzfristige 5

6 Anstieg dürfte bei weitem nicht mit dem Anstieg der Gebührensätze mithalten, weil der Großteil der Honorare schon heute frei ausgehandelt wird und die gestiegenen Sätze am Markt nicht durchgesetzt werden können. Auch wird sich der völlige Wegfall fester Gebühren für außergerichtliche Tätigkeit ab 2006 in den Umsätzen der Branche bemerkbar machen. Mittelfristig wird zusätzlich mit einer weiteren Deregulierung des Rechtsberatungsmarktes, die von der Bundesregierung und der EU angestrebt wird, gerechnet. Dies dürfte die Wettbewerbsintensität weiter erhöhen. Trotz der derzeit vergleichsweise schlechten Markterwartungen sollte eine wieder anspringende Konjunktur auch auf diesem Markt für zusätzliche Nachfrage führen. b. Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung Auch bei Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern hat sich die schwache konjunkturelle Entwicklung der letzten Jahre in den Umsätzen niedergeschlagen (Hilmer 2004b). Dies trifft vor allem für die Steuerberater zu, deren Markt in erster Linie durch die mittelständische Wirtschaft bestimmt wird. Der Bereich der Wirtschaftsprüfung hat auch in den letzten Jahren eine positive Entwicklung genommen. Gesetzliche Änderungen hinsichtlich der Rechnungslegungspflicht haben die Nachfrage gestärkt. Anders als die Rechtsanwälte sehen sich Steuerberater und Wirtschaftsprüfer zur Zeit eher einem nachlassenden Nachwuchsdruck gegenüber. Auch im Bereich Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung entfällt der größte Marktanteil auf mittelständische Kanzleien, die 58% der Marktumsätze tragen. Kleine Kanzleien, die zwar fast zwei Drittel der Anbieter bilden, aber nur 13% des Gesamtumsatzes erzielen, sind weiter auf dem Rückmarsch. Trotz der konjunkturellen Belastung der Branche fällt die gegenwärtige Beurteilung der Marktlage durch die Unternehmen vergleichsweise gut aus (ZEW 2004). Dies betrifft sowohl die erzielten Umsätze als auch die Nachfrageentwicklung. Lediglich die Ertragslage wird mehrheitlich als durchschnittlich und verbesserungsfähig angesehen. Insgesamt fallen auch die Umsatz- und Nachfrageerwartungen der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer für dieses Jahr vergleichsweise positiv aus (ZEW 2004). Gründe hierfür sind die Hoffnungen auf eine konjunkturelle Belebung, aber auch zusätzliche Nachfrage als weitere Folge der gestiegenen Anforderungen der Banken an Unternehmen als Folge von Basel II. Aus diesem Grund ist auch der Anteil der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, die eine weiterhin positive Beschäftigungsentwicklung sehen, weitaus höher als in anderen Teilbranchen der wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen. Auch bei den Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern zeichnet sich eine Liberalisierung des Berufsrechts ab, was den Marktzugang neuer Anbieter erleichtern dürfte. Auch die Zulassung gewerblicher Tätigkeit für Steuerberater, z.b. als Geschäftsführer eines Unternehmens, steht zur Debatte (Hilmer 2004b, 16). c. Unternehmensberatung Unternehmensberater beurteilen die gegenwärtige Branchensituation ebenfalls vergleichsweise gut (ZEW 2004). Es gibt deutlich mehr Unternehmen mit steigenden als mit sinkenden Umsätzen, im Schnitt steigen auch die Erträge und die Nachfragesituation wird ebenfalls vergleichsweise gut beurteilt. Allerdings ist das Beschäftigungsvolumen auch hier in letzter Zeit nicht ausgeweitet worden, was letztlich auf veränderte Nachfragebedingungen und Rationalisierungsbemühungen der Unternehmen zurückzuführen ist. Unternehmensberater haben in erheblichem Umfang von der Entwicklung um die New Economy und dem 6

7 damit verbundenen Börsenboom profitiert. Seit 2001 hat sich die Situation diesbezüglich wieder weitgehend normalisiert. Seitdem haben besonders IT- und Strategieberater ihr Personal reduziert, während Prozessberater, die insbesondere kostenreduzierende Beratungsprojekte durchführen, in den letzten Jahren eher noch zugelegt haben (BDU 2004). Sie haben dabei auch von der schwachen Konjunktur und dem deshalb vielfach steigenden Kostendruck profitiert. Grundsätzlich nimmt die Konzentration auch bei den Anbietern von Unternehmensberatungsdienstleistungen zu. Die 40 größten Unternehmen machen die Hälfte der Marktumsätze aus und stellen rund ein Drittel der beschäftigten Berater. Kleine Unternehmen stellen fast % der Anbieter, bringen es aber nur auf 16% des gesamten Marktumsatzes von zuletzt 12,2 Mrd. (2003, vgl. BDU 2004, 8). Die Erwartungen der Unternehmensberater für dieses Jahr sind durchweg positiv und beruhen auf einer Verbesserung der konjunkturellen Lage und zunehmender Nachfrage in Zusammenhang mit Themen wie IT- Sicherheit, wieder vermehrten Unternehmensfusionen, Ratingverfahren (Basel II), der Einführung von Risikomanagementsystemen oder dem weiter steigenden Einsatz von E-Business-Lösungen. Die Unternehmen rechnen dabei auch vermehrt mit wieder steigenden Beschäftigtenzahlen. d. Architekten und Bauingenieure Architekten und Bauingenieure leiden weiterhin unter der jetzt schon seit Jahren weiter sinkenden Nachfrage im Bauhauptgewerbe. Dies betrifft sowohl die private als auch die öffentliche Nachfrage. Schon seit mehreren Jahren sinkt die Beschäftigtenzahl in diesem Dienstleistungsbereich kontinuierlich. Auch die 2004 wieder leicht verbesserte Nachfrage im Wohnungsbau wird nicht ausgereicht haben, die Umsatz- und Ertragserwartungen der Architekten und Bauingenieure ins Positive zu wenden (BVR 2004). Deshalb ist davon auszugehen, dass sich der anhaltende Beschäftigungsrückgang in dieser Teilbranche der wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen auch im Jahr 2004 weiter fortgesetzt haben dürfte. Die Erwartungen der Unternehmen für das kommende Jahr werden nicht besser. Eine insgesamt weiter fallende Nachfrage, eine sich weiter verschlechternde Ertragslage und ein weiterer Personalabbau lassen nichts Gutes erwarten (ZEW 2004). Auch andere Prognosen gehen von weiterhin stagnierenden Umsätzen und einer auch im Jahr 2005 angespannten Ertragslage aus (BVR 2004). Vor dem Hintergrund der absehbaren demographischen Entwicklung und der Notlage vieler öffentlicher Haushalte ist die Baubranche auch in absehbarer Zeit nicht auf Wachstum eingestellt. Dieses und die auch in den baunahen Dienstleistungsbereichen zunehmende internationalen Konkurrenz lassen keine Änderung zum Positiven erwarten. Lediglich in Marktnischen wie z.b. dem Passivhausbau oder der Energieberatung sind Verbesserungen möglich. e. Andere technische Ingenieurbüros Aussagen über eine allgemeine Marktentwicklung im Bereich der übrigen, nicht dem Baubereich zuzurechnenden Ingenieurdienstleistungen sind nicht möglich. Dazu ist das Feld der technischen Beratungsdienstleistungen auch viel zu heterogen. Es reicht vom Kfz-Sachverständigen über den Altlastensanierer bis zum Zertifizierungsunternehmen und zu physikalischen oder chemischen Untersuchungslaboratorien. 7

8 Die Nachfrage- und Ertragserwartungen der Unternehmen im Bereich der technischen Beratung und Planung erweisen sich als eher zurückhaltend. Überdurchschnittlich viele Unternehmen gehen deshalb auch von weiter sinkenden Beschäftigtenzahlen aus (ZEW 2004). f. Werbung Die Werbebranche ist weiterhin durch einen Konsolidierungsprozess infolge rückläufiger Werbeanstrengungen der Wirtschaft geprägt. Erst nach einer generellen Verbesserung der allgemeinen konjunkturellen Lage wird wieder mit steigenden Werbeausgaben der Wirtschaft gerechnet. Wachstum ist z.z. nur durch die Hinzugewinnung von Neukunden möglich, was den Wettbewerb unter den Werbeagenturen deutlich intensiviert hat. Von 2000 bis 2003 sind die Ausgaben der Wirtschaft für Werbung um 13% zurück gegangen, so dass der Anteil der Werbeinvestitionen am Bruttoinlandsprodukt auf 1,36% und damit auf das Niveau von 1978 gesunken ist. Auch im Jahr 2004 ist es im Gefolge des weiter ungünstigen Konsumklimas und des mäßigen Wirtschaftswachstums zu keinem nachhaltigen Aufschwung in der Werbebranche gekommen (ZAW 2004). Entsprechend haben sich die Umsätze bzw. Umsatzerwartungen der Werbeagenturen für das vergangene Jahr entwickelt (GWA 2004). Der schon fast notorische Optimismus in der Werbebranche zeigt sich in den Erwartungen bezüglich der Branchenentwicklung in der näheren Zukunft, die sich u.a. auf eine Ausweitung der Werbeetats in den Bereichen Pharma, Banken, Finanzdienstleistungen, Telekommunikation sowie Automobilindustrie und Versicherungen stützen (ZEW 2004). Es überwiegen wieder positiven Nachfrage- und Umsatzerwartungen. Ein Umsatzplus von 3 bis 4% ist möglich (BVR 2004). Mehr als die Hälfte der Unternehmen erwartet auch eine verbesserte Ertragslage allerdings bei unveränderter Beschäftigtenzahl. Hier ist in nächster Zukunft kaum mit Verbesserungen zu rechnen (ZEW 2004). IV. Betriebe und Beschäftigte Insgesamt gab es im Jahr 2003 über 20 wissensorientierte unternehmensnahe Dienstleistungsbetriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Region Hannover (Abb. 1). Dies sind 2 oder 11% mehr als noch im Jahr Die größten Zuwächse gab es im Bereich der Beratungsdienstleistungen, der Rechts-, Steuer- und Unternehmensberatungsunternehmen umfasst. Hier ist die Zahl der Betriebe um fast 20% gestiegen. Auch die Zahl der Betriebe in der Werbewirtschaft ist zwischen 1998 und 2003 merklich gestiegen (+15%), mit dem Höhepunkt im Jahr 2002, als es insgesamt 3 Betriebe der Werbewirtschaft in Hannover gab. Danach ist die Zahl deutlich gesunken. Während die Zahl der Betrieben im relativ kleinen Bereich der technischen, physikalischen und chemischen Untersuchung und Beratung (+13%) ebenfalls gestiegen ist, ist die Zahl der Architektur- und Ingenieurbüros in der Region Hannover gesunken. War hier bis 1999 noch ein leichter Anstieg der Betriebszahl zu verzeichnen, so ist es danach zu einem fast kontinuierlichen Rückgang gekommen, so dass es im Jahr 2003 insgesamt 41 Betriebe (-5%) weniger gab als Die mit Abstand meisten Betriebe gibt es im Bereich der Beratungsdienstleistungen (Rechts-, Steuer- und Unternehmensberater), die weit mehr als die Hälfte der wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungsbetriebe in der Region Hannover stellen. 8

9 Abbildung 1: Betriebe der wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen nach Wirtschaftszweigen in der Region Hannover 1998 und 2003 Dienstleistungen* insgesamt Beratungsdienstleistungen, Beteiligungsgesellschaften Architektur- und Ingenieurbüros Werbung Technische, physikalische und chemische Untersuchung und Beratung Anzahl der Betriebe * Wissensintensive unternehmensnahe Dienstleistungen Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen des NIW. Wenn, wie in diesem Fall, die sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitsnehmer als Indikator für die Analyse des Beschäftigungsvolumens einer Branche herangezogen werden, so ist damit immer ein mehr oder weniger großer Teil der Gesamtbeschäftigung nicht erfasst, weil Selbständige, Beamte und mithelfende Familienangehörige nicht berücksichtigt werden. Freiberufler, die einen großen Teil der Anbieter im Bereich der wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen stellen (vgl. Abschnitt 1), sind als Selbständige nicht enthalten, was das tatsächliche Beschäftigungsvolumen merklich unterschätzt. Eine verlässliche Schätzung ist aber aufgrund fehlender regionalisierter Daten zur sektoralen Verteilung von Selbständigen nicht möglich. Insgesamt ist davon auszugehen, dass zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mindestens noch einmal 5000 Selbständige und Freiberufler im Bereich der wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen hinzukommen. In der Region Hannover gab es im Jahr 2003 fast sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungsbetrieben (Tab. 1). Dies sind 5,6% aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Region. Größter Teilbereich sind die Beratungsdienstleistungen und Beteiligungsgesellschaften mit fast Beschäftigten. Davon zählen allerdings zu Beteiligungsgesellschaften, insbesondere zu Beteiligungsgesellschaften zur Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben (4.300) in anderen Wirtschaftszweigen (WZ ). Inwieweit es sich hierbei um 9

10 eigenständige bzw. in konzern- oder Unternehmensverbunde eingebundene Betriebe handelt, die vorwiegend aus (steuer-)rechtlichen Gründen gewählt worden sind, kann nicht verifiziert werden. Tabelle 1: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in den wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen in der Region Hannover 2003 Wirtschaftsbereich Absolu Anteil in % Spezialisierung BG= Beratungsdienstleistungen und Beteiligungsgesellschaften ,5 127 Rechtsberatung ,6 107 Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung ,2 126 Marktforschung und Unternehmensberatung ,7 87 Beteiligungsgesellschaften ,1 204 Architektur- und Ingenieurbüros ,3 104 Architektur- und Baubüros ,7 118 Andere technische Ingenieurbüros ,5 91 Untersuchung und Beratung ,4 189 Technische Untersuchung und Beratung ,3 222 Physikalische und chemische Untersuchung und Beratung 240 0,1 101 Werbung ,5 117 Werbegestaltung ,3 Werbemittelverbreitung und -mittlung 607 0,1 111 Dienstleistungen 1) insgesamt ,6 123 Region Hannover insgesamt ,0 1) Wissensintensive unternehmensnahe Dienstleistungen. Quelle: Landesarbeitsamt Niedersachsen/Bremen, Niedersächsisches Landesamt für Statistik, Berechnungen des NIW. Mit fast sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stellt der Bereich Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung die meisten Beschäftigten unter den Beratungsdienstleistern, gefolgt von Unternehmensberatern (2.0, Markt- Meinungsforscher spielen hier so gut wie keine Rolle) und Rechtsberatern (2.400). Der Schwerpunkt der Architektur- und Ingenieurbüros liegt mit 3. Beschäftigten im Baubereich (Architekturund Baubüros). Andere technische Ingenieurbüros kommen auf knapp sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Region Hannover. Betriebe der Werbebranche weisen über sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Region aus. Da auch in der Werbegestaltung (Agenturen) viele Selbständige und Freelancer hinzukommen, bildet dies eher den untersten Schwellenwert des tatsächlichen Beschäftigungsvolumens dieser Branche ab. Der Bereich Untersuchung und Beratung wird sicherlich von den großen Prüfdiensten TÜV und Dekra dominiert. Hier finden sich über sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Region Hannover. Für eine Großstadtregion weist die Region Hannover eine eher durchschnittlich auf wissensorientierten unternehmensnahe Dienstleistungen spezialisierte Wirtschaftsstruktur auf. Der Anteil der wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen an allen Beschäftigten in der Region liegt mit 5,6% um rund 20% über dem Bundesdurchschnitt (4,6%, Spezialisierungsindex 123). Lässt man die Beteiligungsgesellschaften, die in der Region mit 1,1% aller Beschäftigten ein doppelt so hohes Gewicht ausweisen als im Bundesdurchschnitt, 10

11 aufgrund der genannten Unsicherheitsfaktoren außen vor, so würden noch 4,5% aller sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in der Region zu den wissensorientierte unternehmensnahe Dienstleistungen zu zählen sein. Dies sind nur 12% mehr als im Bundesschnitt und für eine deutsche Großstadtregion eher wenig. Dies wird besonders deutlich, wenn man die Region Hannover mit anderen Verdichtungsräumen vergleicht (Tab. 2). Der Anteil wissensorientierter unternehmensnaher Dienstleistungen an der gesamten Wirtschaft in der Region ist mit 5,6% deutlich niedriger als im Durchschnitt aller betrachteten Ballungsräume, wie dieser Teil der Wirtschaft rund 6,2% aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stellt. Dies gilt im Übrigen auch für die Bedeutung innerhalb des Dienstleistungssektors, auch hier sind wissensorientierte unternehmensnahe Dienstleistungen mit 9,6% zu 11,3% unterrepräsentiert. Auch wenn man die verschiedenen Teilbranchen der wissensorientierte unternehmensnahe Dienstleistungen betrachtet, erweist sich die Region Hannover nur im relativ kleinen Segment der technischen Untersuchung und Beratung als relativ stark. Dies hat aber sicher mit der vergleichsweise großen Bedeutung von TÜV und Dekra sowie der Konzentration landesweiter Prüf- und Überwachungseinrichtungen zu tun (Tab. 3 bis 6). Tabelle 2: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen 2003 Region absolut Anteile (in %) an Gesamtwirtschaft gewerbl. Dienstl. Veränderung ) Akademikerquote 2) Hamburg ,8 11,7-0,3 23,5 Bremen ,2 9,4 2,7 20,0 Region Hannover ,6 9,6-0,4 23,7 Braunschweig ,0 11,8 4,0 20,3 Berlin ,8 11,7 3,1 22,8 Bielefeld ,8 8,7 1,4 16,1 Düsseldorf ,0 11,1 0,6 21,6 Ruhrgebiet ,1 10,3 1,5 16,9 Köln ,6 9,9 2,0 20,9 Rhein-Main ,5 13,1 1,8 26,8 Stuttgart ,0 13,4 5,0 27,5 Nürnberg ,1 11,9 1,1 19,2 München ,9 11,6 2,3 27,3 Regionen insgesamt ,2 11,3 1,9 22,9 Deutschland ,6 9,3 1,1 20,3 1) Jahresdurchschnittliche Veränderung in %. 2) Anteil der Fachhoch- und Hochschulabsolventen an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in %. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen des NIW. Im Zeitverlauf ist die Beschäftigung im Bereich wissensorientierter unternehmensnaher Dienstleistungen merklich gestiegen allerdings nur bis zum Jahr 2002, für die Teilperiode insgesamt ist ein Rückgang in der Region Hannover zu verbuchen (Tab. 7). In der Periode von 1998 bis 2000 haben die wissensorientierten unternehmensnahe Dienstleistungen in der Region Hannover jährlich um 8% zugelegt. Dies 11

12 war mehr als der deutsche Durchschnitt und auch mehr als der Durchschnitt der Vergleichsregionen. Hauptträger waren Unternehmensberater und der Bereich Werbung. Auch Architektur- und Baubüros haben in dieser Vor-Expo-Zeit noch deutlich besser abgeschnitten als in anderen Regionen. Danach hat sich dieser Trend umgekehrt. Zwar ist die Beschäftigung bis 2001, z.t. auch bis 2002 weitergestiegen, spätestens danach aber ist es in der Region Hannover zu einem teilweise sehr deutlichen Beschäftigungsrückgang im Bereich der wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen gekommen. Tabelle 3: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Recht-, Steuer- und Unternehmensberatung Anteile (in %) an... Region absolut Gesamtwirtschaft gewerbl. Dienstl. Veränderung Akademikerquote ) 2) Hamburg ,6 6,9-0,1 24,3 Bremen ,1 5,6 4,6 14,9 Region Hannover ,5 6,0 1,9 20,4 Braunschweig ,3 5,5 1,0 8,5 Berlin ,2 7,2 7,8 18,5 Bielefeld ,8 6,3 4,4 13,7 Düsseldorf ,1 7,4 3,0 22,2 Ruhrgebiet ,3 6,7 2,9 12,1 Köln ,7 6,5 3,4 19,0 Rhein-Main ,7 8,7 4,7 26,5 Stuttgart ,2 7,2 10,1 25,9 Nürnberg ,0 7,9 0,8 18,6 München ,2 7,0 4,6 25,0 Regionen insgesamt ,9 7,1 4,0 20,6 Deutschland ,7 5,6 3,1 16,7 1) Jahresdurchschnittliche Veränderung in %. 2) Anteil der Fachhoch- und Hochschulabsolventen an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in %. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen des NIW. 12

13 Tabelle 4: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Architektur- und Ingenieurbüros Anteile (in %) an... Region absolut Gesamtwirtschaft gewerbl. Dienstl. Veränderung Akademikerquote ) 2) Hamburg ,2 1,8 1,2 30,6 Bremen ,3 2,4 0,0 31,7 Region Hannover ,3 2,2-6,6 33,5 Braunschweig ,1 5,1 6,2 34,9 Berlin ,7 3,0-4,8 33,6 Bielefeld ,6 1,4-3,2 26,0 Düsseldorf ,0 1,9-6,3 27,3 Ruhrgebiet ,2 2,5-2,5 29,0 Köln ,1 1,9-2,3 29,9 Rhein-Main ,6 2,5-4,0 36,0 Stuttgart ,1 4,6-0,2 33,7 Nürnberg ,2 2,4 0,8 26,7 München ,7 2,9-0,4 35,9 Regionen insgesamt ,4 2,6-2,1 32,3 Deutschland ,2 2,5-2,6 29,4 1) Jahresdurchschnittliche Veränderung in %. 2) Anteil der Fachhoch- und Hochschulabsolventen an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in %. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen des NIW. 13

14 Tabelle 5: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der techn., physikalischen und chem. Untersuchung und Beratung Region absolut Gesamtwirtschaft Anteile (in %) an... gewerbl. Dienstl. Veränderung Akademikerquote ) 2) Hamburg ,5 0,8 1,6 43,7 Bremen 747 0,3 0,6 4,7 40,8 Region Hannover ,4 0,7 3,1 41,5 Braunschweig 951 0,2 0,6 2,2 20,7 Berlin ,3 0,6 3,3 43,0 Bielefeld 577 0,1 0,2 1,9 40,7 Düsseldorf ,1 0,2-3,6 34,6 Ruhrgebiet ,3 0,5 0,0 34,0 Köln ,2 0,4 1,6 40,5 Rhein-Main ,3 0,4 0,3 32,9 Stuttgart ,2 0,4 8,9 33,7 Nürnberg 658 0,1 0,3 3,5 35,4 München ,3 0,6 3,3 46,4 Regionen insgesamt ,3 0,5 2,0 38,8 Deutschland ,2 0,4 1,7 38,2 1) Jahresdurchschnittliche Veränderung in %. 2) Anteil der Fachhoch- und Hochschulabsolventen an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in %. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen des NIW. 14

15 Tabelle 6: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Werbung Region absolut Gesamtwirtschaft Anteile (in %) an... gewerbl. Dienstl. Veränderung Akademikerquote ) 2) Hamburg ,4 2,2-2,8 7,8 Bremen ,5 0,9-1,6 6,6 Region Hannover ,5 0,8-0,4 7,1 Braunschweig ,3 0,7 18,0 5,7 Berlin ,6 1,0 0,0 8,7 Bielefeld 1.5 0,3 0,8-9,5 9,9 Düsseldorf ,8 1,5-0,2 9,5 Ruhrgebiet ,3 0,6 5,5 4,9 Köln ,6 1,1 2,1 9,4 Rhein-Main ,0 1,5-2,3 12,5 Stuttgart ,5 1,2-1,3 10,4 Nürnberg ,7 1,4 3,3 6,7 München ,6 1,1-4,1 9,4 Regionen insgesamt ,6 1,2-0,9 9,0 Deutschland ,4 0,8-0,7 7,8 1) Jahresdurchschnittliche Veränderung in %. 2) Anteil der Fachhoch- und Hochschulabsolventen an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in %. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen des NIW. Dies betrifft nicht nur die Architektur- und Baubüros, die schon seit 2000 einen massiven Beschäftigungsabbau zu verzeichnen hatten, sondern auch die übrigen Ingenieurbüros und die Unternehmensberater. Insgesamt ist dies die schlechteste Beschäftigungsentwicklung unter den Vergleichsregionen (vgl. Tab. 2). Grund ist das vergleichsweise schwache Wachstum bei den Beratungsdienstleistungen und der massive Abbau bei den baubezogenen Ingenieuren (Tab. 4). 15

16 Tabelle 7:Jahresdurchschnittliche Veränderung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen in der Region Hannover Wirtschaftsbereich Region Hannover Deutschland Region Hannover Deutschland Beratungsunternehmen und Beteiligungsgesellschaften 9,3 8,3 1,9 3,1 Rechtsberatung 0,2 2,7 0,1 1,1 Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung 1,2 1,1 2,2 1,7 Marktforschung und Unternehmensberatung 34,4 21,7-2,5 3,8 Beteiligungsgesellschaften 12,1 14,1 5,7 7,1 Architektur- und Ingenieurbüros 3,8 2,2-6,6-2,6 Architektur- und Baubüros 7,2 0,4-8,2-5,3 Andere technische Ingenieurbüros -0,8 4,6-4,1-0,3 Untersuchung und Beratung -1,6 1,9 3,1 1,7 Technische Untersuchung und Beratung 0,2 2,4 2,4 1,1 Physikalische und chemische Untersuchung und Beratung -11,6 0,6 8,3 3,4 Werbung 24,7 17,3-0,4-0,7 Werbegestaltung 28,8 17,5-3,6-1,3 Werbemittelverbreitung und -mittlung 13,3 16,9 8,9 0,6 Dienstleistungen 1) insgesamt 8,0 6,8-0,4 1,1 Region Hannover insgesamt 2,9 1,1-1,7-1,1 1) Wissensintensive unternehmensnahe Dienstleistungen. Quelle: Landesarbeitsamt Niedersachsen/Bremen, Niedersächsisches Landesamt für Statistik, Berechnungen des NIW. Wissensorientierte unternehmensnahe Dienstleister in der Region Hannover setzen überdurchschnittlich viele hochqualifizierte Beschäftigte ein (Tab. 8). Der Anteil der beschäftigten mit Hochschul- oder Fachhochschulabschluss liegt mit fast 24% in der Region deutlich über dem Bundesdurchschnitt und auch noch leicht über dem Durchschnitt der Vergleichsregionen (Tab. 2). Grund hierfür ist vor allem der hohe Anteil bei den Architektur- und Baubüros. 16

17 Tabelle 8: Akademikerquoten in wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen Wirtschaftsbereich Region Hannover Region Hannover Deutschland Deutschland Region Deutschland Hannover Beratungsunternehmen und Beteiligungsges. 16,8 14,9 17,7 15,7 20,4 16,7 Rechtsberatung 5,4 7,3 8,1 Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung 16,5 18,1 18,7 Marktforschung und Unternehmensberatung 19,1 15,3 23,3 Beteiligungsgesellschaften 24,9 25,5 26,9 Architektur- und Ingenieurbüros 35,8 28,9 35,9 29,2 33,5 29,4 Architektur- und Baubüros 35,6 37,9 37,7 Andere technische Ingenieurbüros 36,1 32,8 27,7 Untersuchung und Beratung 42,0 37,7 43,4 37,5 41,5 38,2 Technische Untersuchung und Beratung 44,3 45,1 43,6 Physikalische und chemische Untersuchung u. B. 29,3 31,2 28,8 Werbung 7,5 8,3 6,3 7,5 7,1 7,8 Werbegestaltung 8,6 7,1 7,8 Werbemittelverbreitung und -mittlung 4,6 3,8 5,6 Dienstleistungen 1) insgesamt 23,8 20,0 23,3 19,9 23,7 20,3 Region Hannover insgesamt 8,7 8,0 9,0 8,5 10,1 9,2 1) Wissensintensive unternehmensnahe Dienstleistungen. Quelle: Landesarbeitsamt Niedersachsen/Bremen, Niedersächsisches Landesamt für Statistik, Berechnungen des NIW. 17

18 Tabelle 9: Jahresdurchschnittliche Veränderung der Zahl der Akademiker in wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen (in %) Wirtschaftsbereich Region Hannover Deutschlan Region Hannover Deutschland Beratungsunternehmen und 12,1 11,4 6,8 5,3 Rechtsberatung B ili ll h f 16,1 3,9 Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung 5,8 3,5 Marktforschung und Unternehmensberatung 20,4 12,1 Beteiligungsgesellschaften 13,7 7,5 Architektur- und Ingenieurbüros 4,0 2,6-8,7-2,3 Architektur- und Baubüros 10,5-8,4 Andere technische Ingenieurbüros -5,4-9,3 Untersuchung und Beratung 0,0 1,7 1,6 2,3 Technische Untersuchung und Beratung 1,0 1,2 Physikalische und chemische Untersuchung und -8,8 5,4 Werbung 14,7 11,9 3,5 0,4 Werbegestaltung 17,1-0,6 Werbemittelverbreitung und -mittlung 2,9 23,6 Dienstleistungen 1) insgesamt 7,0 6,5 0,1 1,7 Region Hannover insgesamt 4,7 3,9 3,3 1,5 1) Wissensintensive unternehmensnahe Dienstleistungen. Quelle: Landesarbeitsamt Niedersachsen/Bremen, Niedersächsisches Landesamt für Statistik, Berechnungen des NIW. Die Akademikerquote ist im Zeitverlauf anders als in der Gesamtwirtschaft nicht gestiegen, weil dem Anstieg bei den Beratungsdienstleistern ein leichter Rückgang in den anderen Teilbereichen der wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen gegenüber stand. Dabei ist der Zuwachs an Akademikern im Bereich der wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen ungebrochen (Tab. 9). Lediglich bei den Architekturund Ingenieurbüros hat der generelle Beschäftigungsrückgang der letzten Jahre auch die Akademiker betroffen, nicht zuletzt deshalb, weil ihr Beschäftigtenanteil hier per se schon sehr hoch war. 18

19 V. Unternehmen und Umsätze Die Zahl der umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen in der Region, die zu den wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen zählen, ist erheblich größer als die Zahl der Betriebe mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Dies hat zum Einen mit der regionalen Zuordnung der Unternehmen zu tun, denn diese werden mit allen Umsätzen nur am Hauptsitz gezählt, unabhängig wie viele Betriebsstätten in anderen Regionen gestehen. Unternehmens- und Betriebskonzept führen deshalb zu unterschiedlichen Ergebnissen. Zum Anderen ist die Zahl der steuerpflichtigen Unternehmen höher, weil hier die Bedingung, mindestens einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aufzuweisen, entfällt. Auch Ein-Personen- Unternehmen und Nebenerwerbe werden erfasst, soweit sie die Mindestumsatzgrenze von überschreiten oder Umsatzsteuer über 511 zahlen müssen. Diese Differenz trifft vor allem auf Unternehmensberater, Architekten und Ingenieure und den Bereich der Werbung zu. Hier gibt es besonders viele Selbständige ohne sozialversicherungspflichtige Angestellte, die vor allem als Freiberufler tätig sind. Das Ausmaß der steuerpflichtigen Nebenerwerbstätigkeit ist auf regionaler Ebene nicht abzuschätzen. Wissensorientierte unternehmensnahe Dienstleistungen stellen mit über steuerpflichtigen Unternehmen gut 13% aller Unternehmen in der Region (Tab. 10). Hinsichtlich der Zahl der steuerpflichtigen Unternehmen ist die Region im Vergleich zum Bundesdurchschnitt auf wissensorientierte unternehmensnahe Dienstleistungen spezialisiert 3. Diese Unternehmen machen zusammen 2,9% aller in der Region erzielten steuerbaren Umsätze aus 4. Dieser Anteil entspricht genau dem Bundesdurchschnitt und muss im Vergleich zu anderen Ballungsräumen eher als gering beurteilt werden. Ein Vergleich der Verteilung der steuerpflichtigen Unternehmen und deren Umsätze zeigt also, dass wissensorientierte unternehmensnahe Dienstleistungsunternehmen in der Region Hannover vor allem kleinbetrieblich strukturiert sind. Mit relativ vielen Unternehmen werden vergleichsweise geringe steuerpflichtigen Umsätze erwirtschaftet. 3 4 Beteiligungsgesellschaften werden nur nachrichtlich ausgewiesen und nicht in die quantitative Analyse einbezogen, weil diese in der Region zwar ein nicht unerhebliches Beschäftigungsvolumen ausmachen, hier aber so gut wie keine steuerbaren Umsätze erzielen. Dies ist auf das geschilderte Problem der unterschiedlichen regionalen Zuordnung von Betrieben (auch regionale Betriebsstätten) und Unternehmen (nur am Hauptsitz) in den verschiedenen Statistiken zurückzuführen. Eine Einbeziehung der Beteiligungsgesellschaften in die Analyse der steuerpflichtigen Umsätze würde deshalb zu einer erheblichen Ergebnisverzerrung führen, die mit der realen Produktion in der Region nichts zu tun hat. Nur steuerbare Umsätze aus Lieferungen und Leistungen der Unternehmen. 19

20 Tabelle 10: Umsatzsteuerpflichtige Unternehmen im Bereich wissensorientierter unternehmensnaher Dienstleistungen in der Region Hannover 2003 Wirtschaftsbereich Steuerpflichtige Anteil in % Spezialisierung BG= 1) Steuerbare Umsätze aus Lieferung und Leistung 3) Anteil in % Spezialisierung BG= 1) Beratungsunternehmen , ,3 91 Rechtsberatung 930 2, ,3 83 Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung 752 1, ,5 104 Marktforschung und Unternehmensberatung 897 2, ,5 86 nachrichtl.: Beteiligungsgesellschaften 84 0, ,1 3 Architektur- und Ingenieurbüros , ,8 93 Architektur- und Baubüros , ,5 Andere technische Ingenieurbüros 642 1, ,4 78 Untersuchung und Beratung 75 0, ,4 284 Technische Untersuchung und Beratung 37 0, Physikalisch und chemische Unters. u. B. 38 0,1 212 Werbung 625 1, ,4 82 Werbegestaltung 304 0, ,2 115 Werbemittelverbreitung und -mittlung 321 0, ,2 63 Dienstleistungen 2) gesamt , ,9 Region Hannover insgesamt , ,0 1) in ) Wissensintensive unternehmensnahe Dienstleistungen ohne Beteiligungsgesellschaften 3) In Tausend Euro. Quelle: Landesarbeitsamt Niedersachsen/ Bremen, Niedersächsisches Landesamt für Statistik, Berechnungen des NIW. Insgesamt zeichnet sich dieses Bild einer relativ großen Zahl an Unternehmen mit vergleichsweise geringen Umsätzen auch in fast allen Teilbranchen der wissensorientierten unternehmensnahe Dienstleistungen. Lediglich im Bereich der technischen Untersuchung und Beratung ist der Umsatzanteil höher als der Unternehmensanteil, was wiederum mit dem Hauptsitz der neuen TÜV-Nord Gruppe 5 bzw. ihren Vorgängern TÜV Hannover/Sachsen-Anhalt und alte TÜV Nord in Hannover zu tun hat. Im Zeitverlauf wird deutlich, dass der Anteil der Unternehmen aus dem Bereich der wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen steigt, während deren Umsätze eher an Gewicht verloren haben (Tab. 11 und 12). Der relativ starke Zuwachs der Zahl der Beratungsunternehmen wiegt dabei die nach 2000 eingetretenen Rückgänge bei Architektur- und Ingenieurbüros und in der Werbung mehr als auf. Auf der anderen Seite ist der Umsatzanteil der wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungsunternehmen an der Gesamtwirtschaft in der Region Hannover seit 2000 von 3,3% auf 2,9% gesunken. Während Beratungsunternehmen ihren Unsatzanteil halten konnten, haben auch hier die anderen Teilbereiche verloren. 5 Die neue TÜV Nord GmbH ist von den Gesellschaftern Rheinisch-Westfälischer TÜV, TÜV Nord und TÜV Hannover/Sachsen-Anhalt gebildet worden. Sie weist bundesweit mehr als Beschäftigte auf. Ihre Vorgänger erreichten 2003 zusammengerechnet einen Jahresumsatz von 600 Mio.. 20

21 Tabelle 11: Anteil wissensorientierter unternehmensnaher Dienstleistungen an allen steuerpflichtigen Unternehmen in der Region Hannover Anteile an allen Unternehmen in Region Hannover (in %) Spezialisierung (Bundesgebiet=) Wirtschaftszweig Beratungsunternehmen 5,7 6,2 6,4 6, Rechtsberatung 2,0 2,2 2,3 2, Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung 1,9 1,9 1,9 1, Unternehmensberatung und Marktforschung 1,8 2,1 2,1 2, nachrichtl.: Beteiligungsgesellschaften 0,0 0,1 0,2 0, Architektur- und Ingenieurbüros 5,0 4,8 4,7 4, Architektur- und Baubüros 3,2 3,1 3,0 3, Andere technische Ingenieurbüros 1,8 1,8 1,7 1, Untersuchung und Beratung 0,2 0,2 0,2 0, Technische Untersuchung und 0,1 0,1 0,1 0, Physikalisch und chemische Untersuchung u. B. 0,1 0,1 0,1 0, Werbung 1,8 1,7 1,7 1, Werbegestaltung 0,7 0,8 0,8 0, Werbemittelverbreitung und -mittlung 1,1 0,9 0,8 0, Dienstleistungen 1) insgesamt 12,6 12,9 12,9 13, Region Hannover insgesamt,0,0,0,0 1) Wissensintensive unternehmensnahe Dienstleistungen ohne Beteiligungsgesellschaften. Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik, Statistisches Bundesamt, Berechnungen des NIW. Der Zuwachs an Unternehmen aus dem Bereich der wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen ist in der Region Hannover geringer ausgefallen ist als im Bundesdurchschnitt. Zunehmende Spezialisierungskennziffern, die ein überdurchschnittliches Unternehmenswachstum anzeigen, sind zumindest bis 2002 kaum festzustellen (Tab. 11). Im Grunde trifft das Gleiche auch für die Umsatzentwicklung zu nur auf einem insgesamt sehr viel niedrigerem Niveau (Tab. 12). Im Grunde gilt dies auch für die meisten Teilbereiche. 21

22 Tabelle 12: Umsatz mit Lieferung und Leistungen wissensorientierter unternehmensnaher Dienstleister in der Region Hannover Anteile am Gesamtumsatz in der R i Hannover (in %) Spezialisierun (Bundesgebiet=) Wirtschaftszweig Beratungsunternehmen 1,3 1,3 1, Rechtsberatung 0,3 0,3 0,3 0, Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung 0,6 0,5 0,5 0, Unternehmensberatung und Marktforschung 0,5 0,5 0, nachrichtl.: Beteiligungsgesellschaften 0,1 0,1 0,1 5 4 Architektur- und Ingenieurbüros 1,5 1,0 0,8 0, Architektur- und Baubüros 0,6 0,5 0,5 122 Andere technische Ingenieurbüros 0,4 0,3 0, Untersuchung und Beratung 0,4 0,4 0, Technische Physikalisch und chemische Werbung 0,6 0,6 0,4 0, Werbegestaltung 0,2 0,3 0,2 0, Werbemittelverbreitung und -mittlung 0,4 0,3 0,2 0, Dienstleistungen 1) insgesamt 3,3 2,9 2,9 106 Region Hannover insgesamt,0,0,0,0 1) Wissensintensive unternehmensnahe Dienstleistungen ohne Beteiligungsgesellschaften. Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik, Statistisches Bundesamt, Berechnungen des NIW. Die folgenden Abbildungen zeigen noch einmal die zeitliche Entwicklung der Anzahl der umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen (Abb. 2) und deren steuerbare Umsätze (Abb. 3) in der Region Hannover im Vergleich zur Entwicklung in Niedersachsen und im gesamten Bundesgebiet. Nur im Bereich der Rechtsberatung weist die Region Hannover in den letzten Jahren eine erkennbar bessere Entwicklung hinsichtlich beider Kennziffern aus. Auch die Umsatzentwicklung bei Unternehmensberatern dürfte vergleichsweise gut verlaufen sein. Ansonsten ist die Entwicklung der wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen in der Region Hannover ungünstiger ausgefallen als in Deutschland insgesamt und des öfteren sogar ungünstiger als im übrigen Niedersachsen. Offensichtlich leidet die Region Hannover an einer Wachstumsschwäche in Bezug auf die hier analysierten wissensorientierten unternehmensnahen Dienstleistungen. 22

23 Abbildung 2: Entwicklung der Anzahl Umsatzsteuerpflichtiger Unternehmen im Bereich wissensorientierter unternehmensnaher Dienstleistungen (Index 2000=) Rechtsberatung Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung Hannover Niedersachsen Deutschland Unternehmensberatung Architektur- und Baubüros Andere technische Ingenieurbüros Untersuchung und Beratung Werbung Quelle: Statistisches Bundesamt, Niedersächsisches Landesamt für Statistik, Berechnungen des NIW. 23

24 Abbildung 3: Entwicklung der steuerbaren Umsätze im Bereich wissensorientierter unternehmensnaher Dienstleistungen Rechtsberatung Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung Hannover Niedersachsen 60 Deutschland Unternehmensberatung Architektur- und Baubüros Andere technische Ingenieurbüros 60 Untersuchung und Beratung Werbung Quelle: Statistisches Bundesamt, Niedersächsisches Landesamt für Statistik, Berechnungen des NIW

25 Tabellenverzeichnis TABELLE 1: SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE IN DEN WISSENSORIENTIERTEN UNTERNEHMENSNAHEN DIENSTLEISTUNGEN IN DER REGION HANNOVER TABELLE 2: SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE IN WISSENSORIENTIERTEN UNTERNEHMENSNAHEN DIENSTLEISTUNGEN TABELLE 3: SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE IN DER RECHT-, STEUER- UND UNTERNEHMENSBERATUNG...12 TABELLE 4: SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE IN ARCHITEKTUR- UND INGENIEURBÜROS...13 TABELLE 5: SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE IN DER TECHN., PHYSIKALISCHEN UND CHEM. UNTERSUCHUNG UND BERATUNG...14 TABELLE 6: SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE IN DER WERBUNG...15 TABELLE 7:JAHRESDURCHSCHNITTLICHE VERÄNDERUNG DER SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTEN IN DEN WISSENSORIENTIERTEN UNTERNEHMENSNAHEN DIENSTLEISTUNGEN IN DER REGION HANNOVER...16 TABELLE 8: AKADEMIKERQUOTEN IN WISSENSORIENTIERTEN UNTERNEHMENSNAHEN DIENSTLEISTUNGEN...17 TABELLE 9: JAHRESDURCHSCHNITTLICHE VERÄNDERUNG DER ZAHL DER AKADEMIKER IN WISSENSORIENTIERTEN UNTERNEHMENSNAHEN DIENSTLEISTUNGEN (IN %)...18 TABELLE 10: UMSATZSTEUERPFLICHTIGE UNTERNEHMEN IM BEREICH WISSENSORIENTIERTER UNTERNEHMENSNAHER DIENSTLEISTUNGEN IN DER REGION HANNOVER TABELLE 11: ANTEIL WISSENSORIENTIERTER UNTERNEHMENSNAHER DIENSTLEISTUNGEN AN ALLEN STEUERPFLICHTIGEN UNTERNEHMEN IN DER REGION HANNOVER...21 TABELLE 12: UMSATZ MIT LIEFERUNG UND LEISTUNGEN WISSENSORIENTIERTER UNTERNEHMENSNAHER DIENSTLEISTER IN DER REGION HANNOVER...22 Abbildungsverzeichnis ABBILDUNG 1: BETRIEBE DER WISSENSORIENTIERTEN UNTERNEHMENSNAHEN DIENSTLEISTUNGEN NACH WIRTSCHAFTSZWEIGEN IN DER REGION HANNOVER 1998 UND ABBILDUNG 2: ENTWICKLUNG DER ANZAHL UMSATZSTEUERPFLICHTIGER UNTERNEHMEN IM BEREICH WISSENSORIENTIERTER UNTERNEHMENSNAHER DIENSTLEISTUNGEN (INDEX 2000=).23 ABBILDUNG 3: ENTWICKLUNG DER STEUERBAREN UMSÄTZE IM BEREICH WISSENSORIENTIERTER UNTERNEHMENSNAHER DIENSTLEISTUNGEN Kontakt: Region Hannover Rainer Meyer Haus der Wirtschaftsförderung Prinzentrasse Hannover rainer.meyer@region-hannover.de 25

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