Soziale Ungleichheit im Familienkontext

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1 Soziale Ungleichheit im Familienkontext Vortrag auf der gemeinsamen Tagung der Deutschen Gesellschaft für Demographie und der Sektion Familiensoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie am in Berlin Thomas Müller, Information und Technik (IT.NRW)

2

3 Gliederung 1. Überblick 2. Mikrozensus 3. Erwerbsbeteiligung 4. (Relative) Einkommensarmut 5. Fazit 3

4 1. Überblick Lebensform/Familienform als eine zentrale Determinante sozialer Ungleichheit Unterschiede zwischen Lebensformen anhand der klassischen Dimensionen sozialer Ungleichheit: Erwerbsbeteiligung und Einkommen Vorstellung von ausgewählten Ergebnissen der Landessozialberichterstattung NRW für den Zeitraum

5 2. Mikrozensus Amtliche repräsentative Statistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt; jährlich 1%-Stichprobe der Bevölkerung; größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland (und Europa) Fragen unterliegen in der Regel der Auskunftspflicht Regionale Tiefe und thematische Breite ( Merkmalskombinationen) Informationen über Haushalts-/Familienzusammenhang folgen dem Lebensformkonzept 5

6 2. Mikrozensus: Lebensformkonzept mit Partner/-in ohne Partner/-in Familien mit Kind(ern) Paargemeinschaften Alleinerziehende ohne Kind Paargemeinschaften Alleinstehende Familie: Eltern-Kind-Gemeinschaften in einem gemeinsamen Haushalt lebend Eingrenzung auf Familien mit ledigen minderjährigen Kindern 6

7 3. Erwerbsbeteiligung Erwerbsarbeit als zentrale Determinante für monetäre Teilhabe an gesellschaftlicher Wohlfahrt in Familien: Wohlfahrtsposition der Kinder hängt maßgeblich von der Erwerbsarbeit der Eltern ab Erwerbsentscheidungen (Erwerbsbeteiligung/Erwerbsumfang) werden in unterschiedlichen Haushaltskonstellationen/ Lebensformen unterschiedlich getroffen strukturelle Rücksichtslosigkeiten gegenüber der Familie? 7

8 Erwerbstätigenquoten der Eltern im Vergleich zu Personen ohne Kinder 95% 88,9 Männer mit Kind(ern) 91,9 84,6 80% 82,0 Männer ohne Kind 79,6 75,4 Frauen ohne Kind 65% 66,0 59,9 Frauen mit Kind(ern) 50%

9 Erwerbstätigenquoten im Vergleich der Lebensformen 95% 92,3 89,1 Väter in Paargemeinschaft 80% 77,1 Väter alleinerziehend 76,1 65% 68,1 Mütter alleinerziehend 68,6 65,5 58,5 Mütter in Paargemeinschaft 50%

10 Erwerbskonstellation in Paargemeinschaften mit Kind(ern) vs. ohne Kind 2012 gegenüber % 80% 60% 7,8 5,5 42,4 36,7 23,1 29,0 14,4 26,8 nicht aktiv ET/nicht aktiv ET aktiv ET/nicht aktiv ET 40% 20% 49,8 57,8 48,0 58,8 aktiv ET/ aktiv ET 0% Paargemeinschaft mit Kind(ern) Paargemeinschaft ohne Kind 10

11 Erwerbstätigenquoten von Müttern 2012 nach Zahl der Kinder und Lebensform 80% 60% Paargemeinschaft 64,8 67,2 62,8 Alleinerziehende 60,4 40% 41,9 34,2 20% 0% 1 Kind 2 Kinder 3 und mehr Kinder 11

12 Erwerbstätigenquoten von Müttern 2012 nach Alter des jüngsten Kindes und Lebensform 100% 80% 60% Paargemeinschaft 62,0 48,6 Alleinerziehende 80,7 74,5 76,5 70,3 74,0 66,0 40% 20% 0% 30,7 18,1 unter Alter des jüngsten Kindes von... bis unter... Jahren 12

13 Vollzeitquoten 2012 nach Geschlecht und Lebensform Männer Frauen 100% 94,4 87,5 94,0 90,8 93,6 90,7 80% 77,6 60% 60,2 62,2 40% 37,8 42,3 20% 23,8 0% Paargemeinschaft Alleinerziehend Paargemeinschaft Alleinerziehend Paargemeinschaft Alleinstehend mit Kind(ern) unter 18 Jahren mit Kind(ern) ab 18 Jahren ohne Kind 13

14 Gründe für Teilzeitbeschäftigung von Frauen 2012 nach Lebensform 100% 80% 4,5 14,2 14,5 27,0 Vollzeittätigkeit nicht zu finden 60% 84,2 72,5 32,2 13,9 Betreuung, Persönliche oder familiäre Verpflichtungen 40% 20% 53,3 59,1 sonstige Gründe 0% 11,3 13,4 Paargemeinschaft mit Kind(ern) Alleinerziehende Paargemeinschaft ohne Kind Alleinstehende 14

15 4. Relative Einkommensarmut Einkommensarmut als zentraler Risikofaktor für Einschränkung der soziokulturellen Teilhabe Relative Einkommensarmut: Armut in Relation zum mittleren Einkommen in der jeweiligen Region Gewichtung des Einkommens über Größe und Zusammensetzung des Haushaltes (Zahl und Alter der Mitglieder) auf Basis der neuen OECD-Skala Nettoäquivalenzeinkommen Armutsschwelle: 60% des Medians der Einkommensverteilung 15

16 Armutsrisikoquoten 2012 gegenüber 2005 nach Lebensform 50% 40% 37,0 40,2 30% 20% 14, ,6 16,1 15, ,0 23,8 10% 7,9 8,2 0% Insgesamt Paargemeinschaft mit Kind(ern) Alleinerziehende Paargemeinschaft ohne Kind Alleinstehende 16

17 Armutsrisikoquoten 2012 nach Zahl der Kinder und Lebensform Paargemeinschaft Alleinerziehende 60% 52,0 40% 40,2 36,2 43,2 26,6 20% 15,0 11,6 13,5 0% Insgesamt 1 Kind 2 Kinder 3 und mehr Kinder 17

18 Paargemeinschaft Alleinerziehende Information und Technik Armutsrisikoquoten von Minderjährigen 2012 nach Lebensform und Arbeitszeitumfang der Eltern nicht aktiv ET Teilzeit Vollzeit Insgesamt 10,3 40,1 41,3 61,8 nicht aktiv ET/nicht aktiv ET Teilzeit/nicht aktiv ET Vollzeit/nicht aktiv ET Teilzeit/Teilzeit Vollzeit/Teilzeit Vollzeit/Vollzeit Insgesamt 3,5 2,5 16,1 19,5 32,1 55,8 67,2 0% 20% 40% 60% 80% 18

19 Minderjährige aus einkommensarmen Haushalten nach Arbeitszeitumfang der Eltern Alleinerziehende: Vollzeit keine Erwerbsbeteiligung 2,1% 2,5% Paargemeinschaft: Teilzeit/Teilzeit 38,1% Vollzeitniveau 39,9% 28,3% Paargemeinschaft: Vollzeit/nicht aktiv ET Teilzeitniveau 22,0% 7,0% Paargemeinschaft: Vollzeit/Vollzeit bzw. Vollzeit/Teilzeit 19

20 5. Fazit (I): Soziale Ungleichheit im Familienkontext Erwerbsbeteiligung variiert zwischen den Lebensformtypen und hängt von Zahl und Alter der Kinder ab Erwerbsbeteiligung und Umfang der Erwerbstätigkeit der Eltern und das dadurch generierte Einkommen als Determinante der materiellen Lage aller Haushaltsmitglieder Aber: Vollzeitbeschäftigung bietet keinen generellen Schutz gegen Einkommensarmut Niedriglohn, Krise des klassischen Alleinernährer-Modells? 20

21 5. Fazit (II): Mikrozensus als Datenquelle Querschnittserhebung: keine Dynamik/Lebenslaufperspektive keine Informationen über Bedarfe/subjektive Einschätzungen der materiellen Lage Materielle Lage: Keine Informationen über Vermögen, selbstgenutztes Wohneigentum Großer Stichprobenumfang; Kernprogramm mit Auskunftspflichten Aussagen über Strukturen und Entwicklungen (Zeitreihen) in tiefer regionaler Gliederung Haushaltszusammenhang; Merkmalskombinationen Sozialstrukturanalysen; Sozialberichterstattung in den Bundesländern 21

22 Sozialberichterstattung im Internet Im Bundesländervergleich: Für : 22

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Thomas Müller Information und Technik (IT.NRW) Postfach Düsseldorf Referat 542 (Sozial- und wirtschaftsstatistische Analysen) Telefon: (0211)

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