Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen

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1 Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen Die Rolle der Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen - Aktivitäten des Förderprogramms Integration durch Qualifizierung Fabian Junge, Multiplikatorenprojekt Transfer IQ (MUT IQ / ebb GmbH) Fachtagung Flüchtlinge Willkommen! Und dann? 26. November 2011, Holzwickede, Haus Opherdicke

2 Gliederung 1. Zahlen zur Flüchtlingsmigration 2. Zahlen zur Beschäftigungssituation von Flüchtlingen 3. Qualifikationsniveau von Flüchtlingen 4. Zugang zum Arbeitsmarkt Hürden für Flüchtlinge 5. Das Verfahren zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse 6. Qualifikationsanalysen 7. Arbeitsvermittlung und Beratung 2

3 Einleitung das Förderprogramm IQ Ziel des Förderprogramms: Arbeitsmarktchancen von Menschen mit Migrationshintergrund verbessern Handlungsschwerpunkt 1 Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung Handlungsschwerpunkt 2 Qualifizierungen im Kontext des Anerkennungsgesetzes Handlungsschwerpunkt 3 Interkulturelle Kompetenzentwicklung und Antidiskriminierung 3

4 Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen Je früher die Integration beginnt, umso besser gelingt sie Was sind Voraussetzungen und Hindernisse für eine frühe, erfolgreiche Integration? Was tut das Förderprogramm IQ hierfür und wie können Flüchtlingen oder Multiplikatoren davon profitieren? 4

5 Zahlen zur Flüchtlingsmigration I Januar bis Oktober 2015: Asylsuchende im EASY-System des BAMF erfasst Asylerstanträge Personen erhielten eine Aufenthaltserlaubnis (Schutzquote von 41,2%) Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Asylgeschäftsstatistik für Oktober

6 Zahlen zur Flüchtlingsmigration II Januar bis Oktober 2015: Anträge abgelehnt Anträge anderweitig erledigt (z.b. Rücknahme des Antrags oder Dublin-Verfahren) Januar 2015: abgelehnte Asylbewerber halten sich in Deutschland auf Quellen: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Asylgeschäftsstatistik für Oktober 2015; Deutscher Bundestag, Antwort auf Kleine Anfrage der LINKEN, 19. Mai 2015; BT-Drucksache 18/4643 6

7 Aufenthaltsstatus und Arbeitsmarktzugang Aufenthaltsstatus Aufenthaltserlaubnis Aufenthaltsgestattung Geduldete Arbeitsmarktzugang Uneingeschränkter Arbeitsmarktzugang Arbeitserlaubnis nach drei Monaten möglich, Vorrangprüfung in den ersten 15 Monaten Arbeitserlaubnis nach drei Monaten, Vorrangprüfung in den ersten 15 Monaten Quelle: Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung von Asylbewerbern (GGUA)

8 Zahlen zur Flüchtlingsmigration III Anträge auf Asyl und und Schutzquote nach Hauptherkunftsländern, Oktober 2015 Erst- und Folgeanträge auf Asyl Jan.-Okt Gesamtschutzquote Stand Okt in % Syrien, Arabische Republik ,7 Irak ,7 Eritrea ,9 Afghanistan ,9 Pakistan ,2 Mazedonien ,6 Kosovo ,4 Albanien ,2 Serbien ,1 Ungeklärt ,6 Insgesamt 10 stärkste Länder ,4 Herkunftsländer insgesamt ,2 Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Asylgeschäftsstatistik für Oktober

9 Alter und Gender Ca. zwei Drittel der Flüchtlinge sind männlich 80% sind unter 35 Jahre alt 29% unter 18 Jahren 51% im Alter von 18 bis 35 Jahren Quelle: Statistisches Bundesamt, 9

10 Abhängige Beschäftigung IAB: Auswertung der Registerdaten der Bundesagentur für Arbeit (BA), Juni 2015 Abhängige Beschäftigung Ausländer 38,4% 50,1% 66,1% Arbeitslosenquote 24,3% 14,5% 7,5% Erfassung nach Herkunftsländern, nicht nach Aufenthaltsstatus Asylbewerber und Geduldete i.d.r. nicht erfasst (da nicht arbeitssuchend/arbeitslos gemeldet) Asylherkunftsländer Gesamtbevölkerung Die Population aus den Hauptherkunftsländern setzt sich nicht nur aus Flüchtlingen zusammen Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

11 Erwerbstätigkeit IAB: Auswertung der IAB-SOEP Migrationsstichprobe Repräsentative Stichprobe , aber ohne Einbezug von Leistungsbeziehern nach AsylbLG Anstieg der Erwerbsquote von Flüchtlingen: 8% im ersten Jahr 60% nach zehn Jahren Aufenthalt im gesamten Lebensverlauf auf 70% Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

12 Bildung und Berufsausbildung Freiwillige Selbstauskunft von Asylbewerberinnen und -bewerbern im Rahmen der Antragestellung auf Asyl (August 2015) Abschluss Gesamt Syrien Hochschulabschluss 20% 25% Gymnasialabschluss 17,5% 25% Mittlere Reife 30% 23% Grundschule 24% 17% Kein Schulabschluss 8% 3% Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge / IQ Fact Sheet 02 12

13 Bildung und Berufsausbildung Daten aus der IQ Anerkennungsberatung zu Hauptherkunftsländern (Oktober 2015) Verzerrung, da Zielgruppe Menschen mit Abschlüssen sind 67,7% Hochschulabschluss, 30% Ausbildungsabschluss Daten aus der Evaluation der Bleiberechtsnetzwerke Verzerrung aufgrund von Teilnahmekriterien 23,8% Berufsausbildung, 11% Hochschulbesuch, davon 40% mit Hochschulabschluss Quellen: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 2015; Förderprogramm IQ, Fachstelle Beratung und Qualifizierung, Oktober 2015; Programmevaluation ESF-Bundesprogramm zur arbeitsmarktlichen Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt,

14 Daten zu Arbeitsmarktintegration und Bildungsstand Keine repräsentativen Daten vorhanden Vergleichbarkeit der Bildungssysteme? Hohe Heterogenität, erwartbar ist ein relativ hoher Anteil von gering Qualifizierten 14

15 Eintrittshürden in den Arbeitsmarkt Persönliche Voraussetzungen Bildungsstand Sprachkenntnisse Gesundheit, Traumatisierung Kulturelle Unterschiede Fehlende soziale / informelle Netzwerke 15

16 Eintrittshürden in den Arbeitsmarkt Strukturelle und administrative Faktoren Nachrangiger Zugang zum Arbeitsmarkt z.t. lange Bearbeitungsdauer von Asylanträgen Wohnverteilung Anerkennung von beruflichen Qualifikationen 16

17 Anerkennung von Berufsqualifikationen Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz (BQFG) von 2012: Rechtsanspruch auf die Prüfung der mitgebrachten Qualifikation auf Gleichwertigkeit mit einem deutschen Referenzberuf Innerhalb von drei Monaten Unabhängig von Herkunft oder Aufenthaltsstatus Kosten: , Übernahme durch Arbeitsagenturen und Jobcenter möglich, aber kein Anspruch 17

18 Anerkennung von Berufsqualifikationen Reglementierte Berufe Anerkennung notwendig für die Berufsausübung Bsp. Studienberufe: Arzt/Ärztin, Lehrer/-in Bsp. Ausbildungsberufe: Krankenpfleger/-in, Erzieher/-in, einige Meisterberufe Nicht-Reglementierte Berufe Anerkennung nicht notwendig, aber u.u. vorteilhaft Bsp. Studienberufe: Betriebswirt/-in, Informatiker/-in Bsp. Ausbildungsberufe: Elektroniker/-in, Bäcker/-in, 18

19 Ablauf des Anerkennungsverfahrens

20 Anerkennung von Berufsqualifikationen Beratungs- und Informationsstruktur: 97 Beratungsstellen des Förderprogramms IQ: Webportal Anerkennung in Deutschland: 20

21 IQ Qualifizierungen Vorbereitung auf Kenntnis- und Eignungsprüfung, Anpassungsqualifizierungen, Brückenmaßnahmen, berufsbezogene Sprachförderung Kurssuche: Über die Homepage des Förderprogramms IQ: Über KursNet: 21

22 Qualifikationsanalysen BQFG: Gleichwertigkeit kann durch sonstige Verfahren geprüft werden Voraussetzung: Keine oder unzureichende Dokumente vorhanden, die Beschaffung ist nicht möglich bzw. wäre unzumutbar Steigender Bedarf aufgrund der Flüchtlingsmigration erwartbar Schritte der Qualifikationsanalyse: Beauftragung eines/einer Expert/-in durch die zuständige Stelle Entwicklung der individuellen Qualifikationsanalyse Durchführung der Qualifikationsanalyse Dokumentation der Ergebnisse Fortsetzung der Gleichwertigkeitsprüfung Mögliche Methoden: Fachgespräch und -präsentationen, Arbeitsproben, Rollenspiel, Probearbeit im Betrieb 22

23 Qualifikationsanalysen Qualifikationsanalysen nicht flächendeckend angeboten Hoher Aufwand, z.t. hohe Kosten Förderung durch Jobcenter und Arbeitsagenturen möglich Modellprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF): Prototyping Transfer auch zur Finanzierung individueller Qualifikationsanalysen 23

24 Arbeitsvermittlung Interkulturelle Öffnung der Arbeitsverwaltung im Bezug auf Flüchtlinge zentral Förderprogramm IQ qualifiziert 2015 bereits Mitarbeitende von Jobcentern, ab 2016 jährlich Mitarbeitenden Kooperation mit Trägern des Handlungsschwerpunkts Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen (IvAF) der ESF-Integrationsrichtlinie Bund (ehemals Bleiberechtsnetzwerke) Inhalte: Fachliche und rechtliche Grundlagen Asyl, Interkulturelle Sensibilisierung 24

25 Fragen, Anregungen, Diskussionsbeiträge Kontakt Fabian Junge Tel Das wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert. In Kooperation mit:

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