Model Checking some basic aspects regarding LTL. DECS Workshop 31 st of January 2006
|
|
- Eva Beyer
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Model Checking some basic aspects regarding LTL DECS Workshop 31 st of January 2006
2 0 - Näherung Eine Kuh ist in nullter Näherung eine Kugel mit ca 2m Durchmesser Department of Embedded Systems 2
3 0 Näherung: Überblick LTL sys spec (spec) (sys) x (spec) ( clue ) Sys: Einen Springbrunnen im Garten bauen Benötigte Werkzeuge u Material: Kelle, Schaufel, Bohrer u Mörtel, Sand, Kupferrohre usw. Spec: Wo will ich daß es rausplätschert (=Fontänenbedingung) zb aus d Statue, d Wand, über der Säule. Invertierung der Spec (=Nichtfontänenbed.; in SPIN Never Claim), dh: Kein Wasserstrahl aus Statue, Wand, Säule usw. > Realisierung mit Korkstoppeln Sys & Spec verknüpfen ( Produkt v Sys & inverser Spec): mit Korkstoppel Löcher verschließen Produktautomat testen = Wasser aufdrehen Alles trocken: Spec erfüllt! Spec nicht erfüllt: Fehler (=Wasserverlust woanders ) sofort ersichtlich Pfad zum Fehler auch sofort ersichtlich (Fontäne oder anderer Hinweis ) Department of Embedded Systems 3
4 1 - Näherung Eine Kuh ist in erster Näherung ein Organismus bestehend aus den Teilen: Kopf (mit Hörnern), Hals, Körper, Beinen, Euter und Schwanz. Diese Teile fügen sich zu Kuh zusammen wie auf dem Bild oben. Department of Embedded Systems 4
5 1 Näherung: Die benötigten Elemente Sys: Auf bestimmte Vorgänge beschränke Programmarten (Automata) bei denen Kontrollfluß im Vordergrund steht die nichtdeterministisch modelliert werden die in der Regel nicht terminieren Beispiele: Kommunikationsprotokolle, Kontroll- und Steuerungssysteme (Embedded Systems..) Spec: Spezifikation Anforderungen an unendliche Programmabläufe formuliert in temporaler Logik mit CTL = Computation Tree Logic (Clarke, Emerson 1982) LTL = Linear Temporal Logic (Pnuelli 1977) tataa! Department of Embedded Systems 5
6 1 Näherung: Endliche Transitionsgraphen Wenn Kontrollfluss im Vordergrund, dann häufig nur endlich viele Boolesche Variablen im Spiel Zustandsraum ist dann endlich und daher mit endlichem Transitionsgraphen darstellbar Transitionsgraphen sind Automata mit ganz bestimmten Eigenschaften bzw. Einschränkungen Nur diese speziellen Automata lassen sich für das symbolische Model Checking verwenden Department of Embedded Systems 6
7 1 Näherung: Die benötigten Elemente Wiederholung: Deterministischer endlicher Automat Zustandsgraph Automat A = (Q,Σ,q0,Δ,F) ( das ist ein 5-Tupel!) Q: (nichtleere) Menge der Zustände; Q = {q0, q1, q2, q3} Σ: Eingabeparameter; Σ = {a,b,c} ( wie ein kleines Alphabet - hint!) q0: Anfangszustand Δ: Menge der Übergänge δ: δ {Q x Q} (= merke: klein Delta geht von Kuh nach Kuh ) F: Endzustand (kann auch eine Menge von Endzuständen sein) hat einen Start und ein Ende Kann eine Eingabesequenz verarbeiten ; zb Folge < a, b, a, b, c > ( Hinweis: Diese Sequenz heißt später Wort α über dem Alphabet Σ ) Nimmt dabei die Zustände < q0, q1, q2, q1, q2, q3 > an Department of Embedded Systems 7
8 1 Näherung: Die benötigten Elemente Nichtdeterministischer endlicher Automat Zustandsgraph Automat A = (Q,Σ,q0,Δ,F) ( das ist ein 5-Tupel!) Kennen wir schon alles! Q: (nichtleere) Menge der Zustände; Q = {q0, q1, q2, q3} Σ: Eingabeparameter; Σ = {a,b,c} ( wie ein kleines Alphabet - hint!) q0: Anfangszustand Δ: Menge der Übergänge Q x Q F: Endzustand (kann auch eine Menge von Endzuständen sein) hat einen Start und ein Ende Kann eine Eingabesequenz verarbeiten ; zb Folge < a, b, a, b, c > ( Hinweis: Diese Sequenz heißt später Wort α über dem Alphabet Σ ) Nimmt dabei die Zustände < q0, q1, q2, q1, q2, q3 > an Department of Embedded Systems 8
9 1 Näherung: Die benötigten Elemente nichtdeterministischer Automat: Warum? Ein Beispiel: Alle Zeichenfolgen die einen Einser an der dritten Position haben (von rechts gesehen) Deterministischer Automat (konkrete Konstruktion): Hint: Alle Endzustände sind 2x eingekreist Nichtdeterministischer Automat (formal): Department of Embedded Systems 9
10 1 Näherung: Die benötigten Elemente Büchi Automat ω -run ω - Acceptance Department of Embedded Systems 10
11 1 Näherung: Die benötigten Elemente Büchi Automat - einfach Michls Klartext: Füttere den Büchi Automaten mit einem (unendlich langen) Wort bestehend aus Buchstaben Der Büchi Automat akzeptiert das Wort, wenn einer seiner Endzustände immer wieder erreicht wird und das unendlich oft. Nochmal: Füttere die Büchi Kuh mit (unendlich viel) Heu bestehend aus Gräsern Die Büchi Kuh akzeptiert das Heu, wenn sie immer wieder zb ein süßes Kleeblatt (=Buchstabe) auf der Zunge spürt (..dann erreicht das Heu in der Büchi Kuh einen Endzustand ) Frage: Wo hinkt dieser Vergleich? Department of Embedded Systems 11
12 1 Näherung: Die benötigten Elemente Büchi Automat - Beispiel q 0 q 1 q 2 α = q 0 q 1 q 2 q 2 q 2 q 2 q 2.Wort wird vom Büchi Automaten akzeptiert α = q 0 q 1 q 2 q 1 q 2 q 1 q 2.Wort wird vom Büchi Automaten akzeptiert α = q 0 q 1 q 2 q 1 q 1 q 1 q 1.Wort wird NICHT vom Büchi Automaten akzeptiert Department of Embedded Systems 12
13 1 Näherung: Die benötigten Elemente Kripke Struktur = Büchi Automat mit Beschriftung (=Beschriftungsfolge) Vektor P = p 1 p 2... p n-1 p n Department of Embedded Systems 13
14 1 Näherung: Die benötigten Elemente Kripke Struktur = Büchi Automat mit Beschriftung (=Beschriftungsfolge) Beschriftungsfolge: Department of Embedded Systems 14
15 1 Näherung: Die benötigten Elemente Kripke Struktur - Abwicklungsbaum Merke: Nur Kripkestukturen, die unendlich lange Abwicklungsbäume erzeugen, sind brave Kripkestrukturen! Department of Embedded Systems 15
16 1 Näherung: Die benötigten Elemente Bemerkung: Model Checking Symbolic Model Checking Explizite Darstellung des Tansitionsgraphen: zb 20 Prozesse mit jeweils 10 Zuständen ergibt ca Zustände Kompaktere Darstellung benötigt! Binäre Kodierung & Darstellung durch OBDDs OBDD: Ordered Binary Decision Diagram (Bryant 86) Boolesche Funktionen dargestellt durch azyklische Graphen. Jede Belegung der Variablen entspricht einem Pfad von der Wurzel zu einer mit 0 oder 1 beschrifteten Senke. Department of Embedded Systems 16
17 1 Näherung: Die benötigten Elemente Zusammenfassung: Die Büchi Kuh frißt nur spezielles Heu - und kaut es unendlich oft wieder Programm mit unendlich langer Laufdauer & endlich vielen Zuständen als endlicher Büchi Automat darstellbar Büchi Automat bekommt Label (= bei diesem Zustand gültiger Eingabebzw. Inputvektor) verpasst und heißt nun Kripke Struktur Kripke Strukturen dürfen nur unendlich lange Abwicklungsbäume haben Die Label sind die Buchstaben des Alphabets aus der Kripke Struktur Büchi Automat akzeptiert nur bestimmte, aber unendlich lange Worte = Abfolge von Buchstaben Büchi Automaten als Boolesche Ausdrücke darstellbar OBDDs helfen das Problem auf eine berechenbare Größe zu schrumpfen Department of Embedded Systems 17
18 1 Näherung: Die benötigten Elemente KP KKP KPP Department of Embedded Systems 18
19 Wiederholung - Was ist bis jetzt geschehen? Sys: Einen Springbrunnen im Garten bauen Benötigte Werkzeuge u Material: Kelle, Schaufel, Bohrer u Mörtel, Sand, Kupferrohre usw. Spec: Wo will ich daß es rausplätschert (=Fontänenbedingung) zb aus d Statue, d Wand, über der Säule. Invertierung der Spec (=Nichtfontänenbed.; in SPIN Never Claim), dh: Kein Wasserstrahl aus Statue, Wand, Säule usw. > Realisierung mit Korkstoppeln Sys & Spec verknüpfen ( Produkt v Sys & inverser Spec): mit Korkstoppel Löcher verschließen Produktautomat testen = Wasser aufdrehen Alles trocken: Spec erfüllt! Spec nicht erfüllt: Fehler (=Wasserverlust woanders ) sofort ersichtlich Pfad zum Fehler auch sofort ersichtlich (Fontäne oder anderer Hinweis ) Keine PANIK! - Der Rest geht viel, viel schneller...versprochen!! Department of Embedded Systems 19
20 1 Näherung: Die benötigten Elemente SPEC von 1 - Näherung Department of Embedded Systems 20
21 1 Näherung: Die benötigten Elemente LTL Einführung - Idee LTL: Linear time temporal logic - vorgeschlagen als Spezifikationssprache durch A. Pnueli Idee: Eine LTL-Formel beschreibt eine Eigenschaft unendlicher Pfade. Interpretation ist dann auch in Kripke-Struktur möglich: Die K.Struktur erfülle die LTL-Formel ϕ genau dann wenn alle (unendlichen) Pfade des Abwicklungsbaums erfüllen ϕ. Wir beziehen uns jetzt auf unendliche Pfade als Modelle von LTL- Formeln. Department of Embedded Systems 21
22 1 Näherung: Die benötigten Elemente Temporalquantoren - Der Wortschatz von LTL X f ( next time; SPIN: ): Im nächsten Zustand gilt Eigenschaft f F f ( in the Future, Finally; SPIN: <> ): In mindestens einem Zustand auf dem Pfad gilt Eigenschaft f ( dafür braucht man eben einen nichtdeterministischen Automaten..) G f ( Globally ; SPIN: [] ): In allen Zuständen auf dem Pfad gilt Eigenschaft f f U g ( Until ; SPIN: U (weak) oder U (strong)): Mindestens ein Zustand auf dem Pfad erfüllt g und alle vorherigen Zustände erfüllen f f R g ( Release): Umkehroperator von Until, dh Gültigkeiten von f und g sind vertauscht Department of Embedded Systems 22
23 1 Näherung: Die benötigten Elemente Was gibt es noch? (Der Wortschatz von LTL) Implikation (SPIN: -> ), und, oder (SPIN:, ) nicht (SPIN:! ) Department of Embedded Systems 23
24 1 Näherung: Die benötigten Elemente Beispielformeln Department of Embedded Systems 24
25 1 Näherung: Die benötigten Elemente Beispielautomaten für LTL - Formeln über p 1, p 2 GFp 1 ( immer wieder 1 ) Beispielwort: q0 1 q1 1 0 FGp1 ( schließlich nur noch 1 ) 0,1 Beispielwort: p1up2 Beispielwort: 1 Department of Embedded Systems 25
26 2 - Näherung Eine Kuh ist ein weibliches Säugetier (weibliches Hausrind), das Gras und Heu frißt (mit dem Maul, vorne am Kopf), das Futter verdaut, und, wenn es ein Muttertier ist, zum Teil in Milch umwandelt ( und diese über den Euter, unten, kurz vor den hinteren Beinen, zugängig macht zum Abrufen). Department of Embedded Systems 26
27 2 Näherung: Die Interaktionen 2 - Näherung: Spiel mit allen Karten Programm schreiben als Kripke Struktur (M,s) ( = Ich baue mir einen Springbrunnen ) LTL Formel formulieren ( = Wo soll es rausplätschern - Fontänenbedingung) LTL Formel invertieren ( Never Claim ) und in einen Büchi Automaten umwandeln (ist automatisierbar) ( = Korkstoppel zuschneiden ) Produktautomat von Kripke Struktur und Büchi Automat bilden ( = Korkstoppel in die Löcher ) Produktautomat testen auf Leerheit ( = Wasser aufdrehen ) Jubeln oder: Versuch das Gegenbeispiel anhand des Pfades zu verstehen ( = Dicht oder nicht dicht, das ist hier die Frage ) Department of Embedded Systems 27
28 2 Näherung: Die Interaktionen LTL Formel invertieren (= in Negationsnormalform bringen) ( = Korkstoppel zuschneiden Teil 1) Inversionsregeln Wichtige Äquivalenzumformungen Department of Embedded Systems 28
29 2 Näherung: Die Interaktionen Beispiel: Umwandlung von LTL Formel zu Büchi Automat ( = Korkstoppel zuschneiden Teil 2 - per Hand ) 1 0 true false & false true false true false true true false Department of Embedded Systems 29
30 2 Näherung: Die Interaktionen LTL Formel in einen Büchi Automaten umwandeln (ist automatisierbar) ( = Korkstoppel zuschneiden Teil 3) LTL in nichtdeterministischen Büchi Automaten umwandeln NBA in alternierenden Büchi Automaten (ABA) umwandeln ABA in Generalisierten Büchi Automaten (GBA) umwandeln GBA in Büchi Automaten umwandeln Department of Embedded Systems 30
31 2 Näherung: Die Interaktionen Wozu die große Umwandlungsorgie? Department of Embedded Systems 31
32 2 Näherung: Die Interaktionen In der Theorie - Falle Department of Embedded Systems 32
33 2 Näherung: Die Interaktionen Anmerkung Modul für SPIN mit alt. Büchi A. Department of Embedded Systems 33
34 Des Dramas letzter Teil Department of Embedded Systems 34
35 2 Näherung: Die Interaktionen MAN NEHME : Kochrezept zur Konstruktion eines schmackhaften Produktautomaten (in 4-5 Minuten) Voraussetzung: Kripke Struktur (M,s) und (aus LTL gewonnener) Büchi Automat A verwenden das gleiche Alphabet Produktautomat M x A ist ein Büchi Automat: Nun checke die BESCHRIFTUNG DES PFADES - diese wird als Buchstaben eines Wortes akzeptiert, und NICHT Ereignisse von außen! Beginne im Anfangszustand der Kripke Struktur und des Büchi Automaten. Der Büchi A. muß die Beschriftung der Kripke S. in diesem Zustand lesen Diese Beschriftung legt fest, welche Transitionen der BA machen darf. Dann gehe den in der KS erlaubten Pfad weiter Ab hier Wiederholung: Schau nach, welche Beschriftung der BA nun lesen darf und welche (neuen) Transitionen er machen darf usw. bis Du durch bist. Wichtiger Tip: Endzustände sind die (und nur die), wo der Büchi Automat (!) in einem Endzustand ist Department of Embedded Systems 35
36 Produktautomat - Beispiel Kripkestruktur Produktautomat (s 0, q 0 ) (s 2, q 0 ) (s 1, q 0 ) (s 1,q 1 ) (s 2,q 1 ) Büchiautomat (s 3, q 1 ) (s 3, q 2 ) Endzustände des BA Fall 1: s 0, s 2, s 1, s 2, s 1, q 0, q 0, q 0, q 1, q 1, Fall 2: s 3, s 3, s 3, s 3, q 2, q 2, q 2, q 2 akzeptierend nicht akzeptierend Department of Embedded Systems 36
37 2 Näherung: Die Interaktionen Woran man erkennt, daß der selbstgebastelte Produktautomat wasserdicht ist (in Technobrabbel: nur das Leere Wort akzeptiert ) Kochrezept 2: Schau nach, ob es vom Anfang (s 0,q 0 ) einen Pfad zu einem Endzustand q gibt. Also, ob man überhaupt hinkommen kann vom Anfang zum Zustand q Nein? - Gratuliere, dein Springbrunnen ist wasserdicht Ja? - Nicht verzweifeln, noch ist Hoffnung: Fall A: Der Endzustand ist trivial, d.h. der Beschriftungspfad enthält nur den Endzustand, unendlich oft.. Uff! Glück gehabt! Das Ding ist doch dicht geworden! Fall B: Der Endzustand wird immer wieder duchlaufen, der Beschriftungspfad durchläuft aber mehr als ein Element immer wieder - inklusive des Endzustandes Hier ist also Dein Springbrunnen wirklich undicht! Department of Embedded Systems 37
38 THE END (für heute ) Department of Embedded Systems 38
LTL und Spin. Stefan Radomski
LTL und Spin Stefan Radomski sr@oop.info Gliederung Wiederholung Grundlagen Vorstellung LTL Syntax Semantik Beispiele Model Checking mit Spin Fallbeispiele Einführung in Promela Vorführung Zusammenfassung
MehrWerkzeuggestützte Softwareprüfungen: Model Checking I - CTL. Vortrag von Florian Heyer
Werkzeuggestützte Softwareprüfungen: Vortrag von Florian Heyer Gliederung Wiederholung Einführung CTL im Detail Anwendungsbeispiele Abschluss 2 Model Checking (Wiederholung) Überprüfung einer Systembeschreibung
MehrModul 7: Automatische Validierung von Sicherheitsprotokollen - Einführung Model-Checking. Prof. Dr. Martin Leischner Netzwerksysteme und TK
Modul 7: Automatische Validierung von Sicherheitsprotokollen - Einführung Model-Checking 11.12.2018 12:11:59 M. Leischner Sicherheit in Netzen Folie 1 Automatische Validierung von Protokollen - Lehrkonzept
MehrModel Checking mit Büchi Automaten
Ingo Weigelt Softwaretechnik 3 16.05.2007 Übersicht 1 Automaten über unendlichen Wörtern ω-automaten Büchi-Automaten 2 Model Checking mit Büchi Automaten Konstruktion von A Konstruktion von A S Leerheitstest
MehrModel Checking mit SPIN
Model Checking mit SPIN Sabine Bauer 15.08.2005 2 Gliederung 1. Teil: Grundlagen des Model Checking - Abgrenzung zur deduktiven Verifikation - Das Model Checking-Problem - Kripke-Struktur - LTL - Arbeitsweise
MehrModel Checking. Grundlagen und Motivation. Alex Salnikow
Model Checking Grundlagen und Motivation Alex Salnikow Gliederung Einführung und Motivation Anwendungsgebiet Model Checking Definition von Model Checking Systemmodellierung / Formalisierung des Systems
MehrAutomaten, Spiele und Logik
Automaten, Spiele und Logik Woche 13 11. Juli 2014 Inhalt der heutigen Vorlesung Linearzeit Temporale Logik (LTL) Alternierende Büchi Automaten Nicht-Determinisierung (Miyano-Ayashi) Beschriftete Transitionssysteme
MehrZeitlogik. Hardware Verifikation. Zeitlogik und Verifikation. Helmut Veith,
Zeitlogik und Verifikation Helmut Veith, veith@dbai.tuwien.ac.at 58801-18431 Abteilung f. Datenbanken und AI Zeitlogik Klassische Logik ist ungeeignet, die Dynamik veränderlicher Systeme zu beschreiben.
MehrMODEL CHECKING 3 TEMPORALE LOGIKEN
MODEL CHECKING 3 TEMPORALE LOGIKEN Sommersemester 2009 Dr. Carsten Sinz, Universität Karlsruhe Kripke-Struktur 2 Definition: Sei A eine Menge von Aussagevariablen. Eine Kripke-Struktur M über A ist ein
Mehr4) Automaten auf unendlichen Wörtern
4) Automaten auf unendlichen Wörtern GPS: Automaten auf unendlichen Wörtern Büchi-Automaten 169 Unendliche Wörter zur Erinnerung: Linearzeit-Eigenschaft = Menge unendlicher Traces bisher kein Spezifikationsformalismus
MehrEinführung in LTL unter MAUDE. Maschine!es Beweisen Einführung in LTL Seit# 1
Einführung in LTL unter MAUDE Mashine!es Beweisen Einführung in LTL Seit# 1 Verifikation eines Systems System- Verhalte% System- Spezifikatio% Mashine!es Beweisen Einführung in LTL Seit# 2 Verifikation
MehrSoftware Engineering Ergänzung zur Vorlesung
Ergänzung zur Vorlesung Prof. Dr. Markus Müller-Olm WS 2008 2009 2.6.1 Endliche und reguläre Sprachen Endliche und reguläre Sprache: fundamental in vielen Bereichen der Informatik: theorie Formale Sprachen
MehrKönnen Computer programmieren? Bernd Finkbeiner, Universität des Saarlandes
Können Computer programmieren? Bernd Finkbeiner, Universität des Saarlandes Alonzo Church (1903-1995) Given a requirement which a circuit is to satisfy, we may suppose the requirement expressed in some
MehrAutomaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik. Sommersemester 2012
Automaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik Sommersemester 2012 Dr. Sander Bruggink Übungsleitung: Jan Stückrath Sander Bruggink Automaten und Formale Sprachen 1 Abgeschlossenheit (Definition)
MehrDeterministische endliche Automaten - Wiederholung
Deterministische endliche Automaten - Wiederholung Die folgende Klasse Zahl stellt einen endlichen Automaten dar. Ermittle die Größen des Automaten und zeichne den Zustandsgraphen. Gib Zeichenfolgen an,
MehrFormale Grundlagen der Informatik 3 Kapitel 6 Automatenbasiertes LTL Model Checking
Formale Grundlagen der Informatik 3 Kapitel 6 Automatenbasiertes LTL Model Checking Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de 11. Januar 2016 Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de 1/62
MehrMODEL CHECKING 2 - AUTOMATEN
MODEL CHECKING 2 - AUTOMATEN Sommersemester 2009 Dr. Carsten Sinz, Universität Karlsruhe Model Checking 2 System (Hardware/ Software) Model Checking, Formalisierung, Beweis Übersetzung in Logik Gewünschte
Mehr4. Alternative Temporallogiken
4. Alternative Temporallogiken Benutzung unterschiedlicher Temporallogiken entsprechend den verschiedenen Zeitbegriffen LTL: Linear Time Logic Ähnlich der CTL, aber jetzt einem linearen Zeitbegriff entspechend
MehrFormale Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
Formale Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Nikolaj Popov Research Institute for Symbolic Computation popov@risc.uni-linz.ac.at Sprachen und Grammatiken Teil II Sprache Definition: Ein Alphabet Σ ist
MehrReguläre Sprachen. R. Stiebe: Theoretische Informatik für ING-IF und Lehrer,
Reguläre Sprachen Reguläre Sprachen (Typ-3-Sprachen) haben große Bedeutung in Textverarbeitung und Programmierung (z.b. lexikalische Analyse) besitzen für viele Entscheidungsprobleme effiziente Algorithmen
MehrTHIA - Übungsblatt 2.
THIA - Übungsblatt 2. Aufgabe 12 (Eine einfache Sprache). Endliche Ziffernfolgen, die mit einer 0 beginnen, auf die mindestens eine weitere Ziffer folgt, wobei nur die Ziffern 0,..., 7 vorkommen, sollen
MehrLogik für Informatiker
Logik für Informatiker Wintersemester 2007/08 Thomas Schwentick Teil C: Nichtklassische Logiken 9. Temporallogiken Version von: 4. Februar 2008(11:55) Inhalt 9.1 Vorüberlegungen 9.2 Lineare Zeit: LTL 9.3
MehrLineare Temporale Logik
nach Principles of Model Checking von Christel Baier und Joost-Pieter Katoen 19.Dezember 2013 Wiederholung (1) Ein Transitionssystem TS ist ein Tupel (S,Act,,I,AP,L) mit: S - Menge von Zuständen Act -
MehrTransformation von regulärer Linearzeit- Temporallogik zu Paritätsautomaten
Transformation von regulärer Linearzeit- Temporallogik zu Paritätsautomaten Malte Schmitz, Lübeck im Januar 2012 korrigierte Fassung, Lübeck im März 2014 Diese Bachelorarbeit wurde ausgegeben und betreut
MehrAbschlusseigenschaften. Automaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik. Sommersemester Abschlusseigenschaften
Automaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik Sommersemester 2012 Dr. Sander Bruggink Übungsleitung: Jan Stückrath Abgeschlossenheit (Definition) Gegeben sei eine Menge M und ein n-ärer
MehrModellierung verteilter Systeme
Modellierung verteilter Systeme (Grundlagen der Programm- und Systementwicklung II) 09 Eigenschaften Dr. Sebastian Voss fortiss GmbH Kompetenzfeldleiter Model-based Systeme Engineering Themenübersicht
MehrFormale Systeme. Büchi-Automaten. Prof. Dr. Bernhard Beckert WS 2009/2010 KIT INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK
Formale Systeme Prof. Dr. Bernhard Beckert WS 2009/2010 KIT INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK KIT University of the State of Baden-Württemberg and National Large-scale Research Center of the Helmholtz
MehrAlgorithmen mit konstantem Platzbedarf: Die Klasse REG
Algorithmen mit konstantem Platzbedarf: Die Klasse REG Sommerakademie Rot an der Rot AG 1 Wieviel Platz brauchen Algorithmen wirklich? Daniel Alm Institut für Numerische Simulation Universität Bonn August
MehrBinary Decision Diagrams (Einführung)
Binary Decision Diagrams (Einführung) Binary Decision Diagrams (BDDs) sind bestimmte Graphen, die als Datenstruktur für die kompakte Darstellung von booleschen Funktionen benutzt werden. BDDs wurden von
MehrEinführung in die Theoretische Informatik
Technische Universität München Fakultät für Informatik Prof. Tobias Nipkow, Ph.D. Dr. Werner Meixner, Dr. Alexander Krauss Sommersemester 2 Lösungsblatt 2. Mai 2 Einführung in die Theoretische Informatik
MehrInformatik III. Christian Schindelhauer Wintersemester 2006/07 3. Vorlesung
Informatik III Christian Schindelhauer Wintersemester 2006/07 3. Vorlesung 02.11.2006 schindel@informatik.uni-freiburg.de 1 Kapitel III Reguläre Sprachen Reguläre Sprachen und Ausdrücke Informatik III
Mehr2.1 Lineare Temporallogiken: LTL
2.1 Lineare Temporallogiken: LTL N bezeichne die Menge der nicht-negativen ganzen Zahlen (inklusive der Null). Sei Σ ein Alphabet. Ein endliches Wort ü b e r Σ ist eine endliche Folge a 1 a 2...a n,sodassa
Mehr1 Σ endliches Terminalalphabet, 2 V endliche Menge von Variablen (mit V Σ = ), 3 P (V (Σ ΣV )) {(S, ε)} endliche Menge von Regeln,
Theorie der Informatik 9. März 24 7. Reguläre Sprachen I Theorie der Informatik 7. Reguläre Sprachen I Malte Helmert Gabriele Röger Universität Basel 9. März 24 7. Reguläre Grammatiken 7.2 DFAs 7.3 NFAs
MehrResearch Collection. Bounded Model Checking was kommt danach? Other Conference Item. ETH Library. Author(s): Biere, Armin. Publication Date: 2000
Research Collection Other Conference Item Bounded Model Checking was kommt danach? Author(s): Biere, Armin Publication Date: 2000 Permanent Link: https://doi.org/10.3929/ethz-a-004242422 Rights / License:
Mehr2 2 Reguläre Sprachen. 2.2 Endliche Automaten. Übersicht
Formale Systeme, Automaten, Prozesse Übersicht 2 2. Reguläre Ausdrücke 2.3 Nichtdeterministische endliche Automaten 2.4 Die Potenzmengenkonstruktion 2.5 NFAs mit ɛ-übergängen 2.6 Minimale DFAs und der
MehrInformatik III. Christian Schindelhauer Wintersemester 2006/ Vorlesung
Informatik III Christian Schindelhauer Wintersemester 2006/07 13. Vorlesung 07.12.2006 1 Überblick: Die Church- Turing-These Turing-Maschinen 1-Band Turing-Maschine Mehrband-Turing-Maschinen Nichtdeterministische
MehrFormale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 5 Abschlusseigenschaften
Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 5 Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de 18. April 2016 Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de 1/64 NFAs - Grundlagen DFAs vs. NFAs Der
Mehr1 Σ endliches Terminalalphabet, 2 V endliche Menge von Variablen (mit V Σ = ), 3 P (V (Σ ΣV )) {(S, ε)} endliche Menge von Regeln,
Theorie der Informatik 8. März 25 8. Reguläre Sprachen I Theorie der Informatik 8. Reguläre Sprachen I 8. Reguläre Grammatiken Malte Helmert Gabriele Röger 8.2 DFAs Universität Basel 8. März 25 8.3 NFAs
Mehr1 Lokale Sprachen. 2 Verallgemeinerung
1 Lokale Sprachen Es soll um Sprachen gehen die nur aufgrund ihrer Teilworte einer festen Länge entschieden werden können. Anschaulich heisst dies man kann ein Fenster der Länge k über das Eingabewort
MehrTransformation von Paritätsautomaten in Büchi-Automaten
Bachelorarbeit Ausgegeben und betreut von Prof. Dr. Martin Leucker Institut für Softwaretechnik und Programmiersprachen Universität zu Lübeck Transformation von Paritätsautomaten in Büchi-Automaten Torben
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik
Theoretische Grundlagen der Informatik Vorlesung am 18. Januar 2018 INSTITUT FÜR THEORETISCHE 0 18.01.2018 Dorothea Wagner - Theoretische Grundlagen der Informatik INSTITUT FÜR THEORETISCHE KIT Die Forschungsuniversität
MehrOperationen auf endlichen Automaten und Transduktoren
Operationen auf endlichen Automaten und Transduktoren Kursfolien Karin Haenelt 1 Notationskonventionen L reguläre Sprache A endlicher Automat DEA deterministischer endlicher Automat NEA nichtdeterministischer
MehrGenerating Deterministic ω-automata for most LTL formulas by the Breakpoint Construction
Generating Deterministic ω-automata for most LTL formulas by the Breakpoint Construction Andreas Morgenstern, Klaus Schneider and Sven Lamberti März 2008 Übersicht Motivation Explizite Determinisierung
MehrPolynomielle Verifizierer und NP
Polynomielle Verifizierer und NP Definition Polynomieller Verifizierer Sei L Σ eine Sprache. Eine DTM V heißt Verifizierer für L, falls V für alle Eingaben w Σ hält und folgendes gilt: w L c Σ : V akzeptiert
Mehr2.2 Nichtdeterministische endliche Automaten
2 Endliche Automaten arbeiten und hier kann dann ggf. auch wieder auf die Konstruktion verwiesen werden. Fragen 1. Wie viele Informationen kann man in einem DFA speichern? a) beliebig viele b) endlich
MehrEinführung in die Theoretische Informatik
Technische Universität München Fakultät für Informatik Prof. Tobias Nipkow, Ph.D. Dr. Werner Meixner, Dr. Alexander Krauss Sommersemester 2010 Lösungsblatt 3 14. Mai 2010 Einführung in die Theoretische
Mehr1. Einführung in Temporallogik CTL
1. Einführung in Temporallogik CTL Temporallogik dient dazu, Aussagen über Abläufe über die Zeit auszudrücken und zu beweisen. Zeit wird in den hier zunächst behandelten Logiken als diskret angenommen
MehrFrank Heitmann 2/47. 1 Ein PDA beginnt im Startzustand z 0 und mit im Keller. 2 Ist der Automat
Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 5 Über reguläre Sprachen hinaus und (Teil 2) Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de 21. April 2015 Der Kellerautomat - Formal Definition (Kellerautomat
MehrTheoretische Informatik und Logik Übungsblatt 1 (2016S) Lösung
Theoretische Informatik und Logik Übungsblatt (26S) en Aufgabe. Sei L = {w#w r w {, } }. Geben Sie eine deterministische Turingmaschine M an, welche die Sprache L akzeptiert. Wählen Sie mindestens einen
MehrOperationen auf endlichen Akzeptoren und Transduktoren
Operationen auf endlichen Akzeptoren und Transduktoren Kursfolien Karin Haenelt Karin Haenelt 2006, Operationen auf Akzeptoren und Transduktoren, 08.07.2006 ( 1 05.04.2004) 1 Notationskonventionen L reguläre
MehrModel Checking. Timed Computation Tree Logic TCTL. Michael Hess
Model Checking Timed Computation Tree Logic TCTL Michael Hess Gliederung Einführung Motivation Kripkestrukturen mit Zeitbedingungen TCTL Model Checking Regionenautomaten Komplexität Demonstration 2 Einführung
MehrLTL und CTL*-Model Checking
LTL und CTL*-Model Checking H. Peter Gumm Philipps-Universität Marburg Sommersemester 2007 Lineare Temporale Logik LTL ist einfacher zu verstehen als CTL Kann Fairness-Eigenschaften ausdrücken LTL- ist
MehrSoftware Engineering in der Praxis
Software Engineering in der Praxis Praktische Übungen Marc Spisländer Josef Adersberger Lehrstuhl für Software Engineering Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 10. November 2008 Inhalt Nachlese
MehrModel Checking. H. Peter Gumm. Philipps-Universität Marburg Sommersemester 2007
H. Peter Gumm Philipps-Universität Marburg Sommersemester 2007 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung Motivation Ampel-Beispiel Modellierung in SMV Temporale Eigenschaften 2. Das SMV System SMV Module und Prozesse
MehrFormale Systeme. Endliche Automaten. Prof. Dr. Bernhard Beckert WS 2009/2010 KIT INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK
Formale Systeme Prof. Dr. Bernhard Beckert WS 2009/2010 KIT INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK KIT University of the State of Baden-Württemberg and National Large-scale Research Center of the Helmholtz
MehrFormale Systeme Prof. Dr. Bernhard Beckert, WS 2016/2017
Formale Systeme Prof. Dr. Bernhard Beckert, WS 2016/2017 Endliche Automaten KIT I NSTITUT F U R T HEORETISCHE I NFORMATIK www.kit.edu KIT Die Forschungsuniversita t in der Helmholtz-Gemeinschaft Endliche
MehrFormale Systeme. Endliche Automaten. Prof. Dr. Bernhard Beckert, WS 2015/ KIT I NSTITUT F U R T HEORETISCHE I NFORMATIK
Formale Systeme Prof. Dr. Bernhard Beckert, WS 2015/2016 Endliche Automaten KIT I NSTITUT F U R T HEORETISCHE I NFORMATIK KIT Universita t des Landes Baden-Wu rttemberg und nationales Forschungszentrum
MehrProseminar Komplexitätstheorie P versus NP Wintersemester 2006/07. Nichtdeterministische Turingmaschinen und NP
Proseminar Komplexitätstheorie P versus NP Wintersemester 2006/07 Vortrag am 17.11.2006 Nichtdeterministische Turingmaschinen und NP Yves Radunz Inhaltsverzeichnis 1 Wiederholung 3 1.1 Allgemeines........................................
Mehr1. Motivation. Modelchecking. NuSMV. NuSMV und SMV. 2. Modellierung. Erinnerung (Kapitel II)
1. Motivation Modelchecking V. Ein Modelchecker: NuSMV Motivation und Hintergrund Modellierung Eigenschaften Anwendung Wir kennen jetzt die Grundlagen des Modelcheckings, auch wenn uns noch ganz wesentliche
MehrModel Checking. H. Peter Gumm. Philipps-Universität Marburg Sommersemester 2008
H. Peter Gumm Philipps-Universität Marburg Sommersemester 2008 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung Motivation Ampel-Beispiel Modellierung in SMV Temporale Eigenschaften 2. Das SMV System SMV Module und Prozesse
MehrEinführung in die Theoretische Informatik
Technische Universität München Fakultät für Informatik Prof. Tobias Nipkow, Ph.D. Sascha Böhme, Lars Noschinski Sommersemester 2 Lösungsblatt 2 3. Mai 2 Einführung in die Theoretische Informatik Hinweis:
MehrAutomaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik. Sommersemester 2012
utomaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik Sommersemester 2012 Dr. Sander Bruggink Übungsleitung: Jan Stückrath Sander Bruggink utomaten und Formale Sprachen 1 Der CYK-lgorithmus Beispiel
MehrZusammenfassung des Stoffes zur Vorlesung Formale Systeme
Zusammenfassung des Stoffes zur Vorlesung Formale Systeme Max Kramer 13. Februar 2009 Diese Zusammenfassung entstand als persönliche Vorbereitung auf die Klausur zur Vorlesung Formale Systeme von Prof.
Mehra b b a Alphabet und Wörter - Zusammengefasst Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 2 Endliche Automaten und reguläre Sprachen
Formale Grundlagen der Informatik Kapitel 2 und reguläre Sprachen Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de 5. April 26 Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de /52 Alphabet und Wörter
MehrVerifikation in der Realität. In der Industrie wird der Begriff Verifikation häufig im Zusammenhang mit nicht formalen Methoden verwendet:
Verifikation in der Realität In der Industrie wird der Begriff Verifikation häufig im Zusammenhang mit nicht formalen Methoden verwendet: Testen, Strategien: 100% Befehlsabdeckung (Statement Coverage)
MehrDie mathematische Seite
Kellerautomaten In der ersten Vorlesung haben wir den endlichen Automaten kennengelernt. Mit diesem werden wir uns in der zweiten Vorlesung noch etwas eingängiger beschäftigen und bspw. Ansätze zur Konstruktion
Mehr1 Eliminieren von ɛ-übergängen
1 Eliminieren von ɛ-übergängen 1.1 Beispiel 1 (a) Ausgangspunkt: Zwei ɛ-übergänge (b) Entfernung eines ɛ-übergangs, Reduktion (c) Entfernen eines ɛ-übergangs, Reduktion Abbildung 1: Elimination von ɛ-übergängen,
MehrReguläre Sprachen und endliche Automaten
Reguläre Sprachen und endliche Automaten 1 Motivation: Syntaxüberprüfung Definition: Fließkommazahlen in Java A floating-point literal has the following parts: a whole-number part, a decimal point (represented
MehrTheorie der Informatik
Theorie der Informatik 11. Kontextsensitive und Typ-0-Sprachen Malte Helmert Gabriele Röger Universität Basel 7. April 2014 Kontextsensitive und allgemeine Grammatiken Wiederholung: (kontextsensitive)
MehrWorterkennung in Texten speziell im Compilerbau 20. April Frank Heitmann 2/64
Grenzen regulärer Sprachen? Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 4 Über reguläre Sprachen hinaus und Pumping Lemma Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de Wir haben mittlerweile einiges
MehrModel Checking mit SPIN
Model Checking mit SPIN Sabine Daniela Bauer Seminar Formal Methods for Fun and Profit Institut für Informatik SS 05 1 Einleitung Programme sollen aus vielerlei Gründen fehlerfrei arbeiten. Entweder weil
MehrEndliche Automaten. Endliche Automaten J. Blömer 1/24
Endliche Automaten Endliche Automaten J. Blömer /24 Endliche Automaten Endliche Automaten sind ein Kalkül zur Spezifikation von realen oder abstrakten Maschinen regieren auf äußere Ereignisse (=Eingaben)
MehrTuring Maschine. Thorsten Timmer. SS 2005 Proseminar Beschreibungskomplexität bei Prof. D. Wotschke. Turing Maschine SS 2005 p.
Thorsten Timmer SS 2005 Proseminar Beschreibungskomplexität bei Prof. D. Wotschke Turing Maschine SS 2005 p. 1/35 Inhalt Einführung Formale Definition Berechenbare Sprachen und Funktionen Berechnung ganzzahliger
MehrTheoretische Grundlagen des Software Engineering
Theoretische Grundlagen des Software Engineering 1: Grundlagen, Sprachen, Automaten schulz@eprover.org Software Systems Engineering Definition Eine Definition ist eine genaue Beschreibung eines Objektes
MehrCTL Model Checking SE Systementwurf CTL Model Checking Alexander Grafe 1
CTL Model Checking SE Systementwurf CTL Model Checking Alexander Grafe 1 Einführung/Historie Model Checking ist... nur reaktive Systeme werden betrachtet vor CTL Model Checking gab es... Queille, Sifakis,
MehrFormale Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
Formale Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Nikolaj Popov Research Institute for Symbolic Computation popov@risc.uni-linz.ac.at Turingmaschinen und Kontextsensitive Sprachen Eine Turingmaschine besteht
MehrFORMALE SYSTEME. Wiederholung. Beispiel: NFA. Wiederholung: NFA. 4. Vorlesung: Nichtdeterministische Endliche Automaten. TU Dresden, 19.
Wiederholung FORMALE SYSTEME 4. Vorlesung: Nichtdeterministische Endliche Automaten Markus Krötzsch Professur für Wissensbasierte Systeme Grammatiken können Sprachen beschreiben und sie grob in Typen unterteilen
Mehr5.2 Endliche Automaten
114 5.2 Endliche Automaten Endliche Automaten sind Turingmaschinen, die nur endlichen Speicher besitzen. Wie wir bereits im Zusammenhang mit Turingmaschinen gesehen haben, kann endlicher Speicher durch
MehrKapitel 2: Formale Sprachen Gliederung
Gliederung. Einleitung und Grundbegriffe. Endliche Automaten 2. Formale Sprachen 3. Berechnungstheorie 4. Komplexitätstheorie 2.. Chomsky-Grammatiken 2.2. Reguläre Sprachen Reguläre Grammatiken, ND-Automaten
MehrFormale Methoden 1. Gerhard Jäger 9. Januar Uni Bielefeld, WS 2007/2008 1/23
1/23 Formale Methoden 1 Gerhard Jäger Gerhard.Jaeger@uni-bielefeld.de Uni Bielefeld, WS 2007/2008 9. Januar 2008 2/23 Automaten (informell) gedachte Maschine/abstraktes Modell einer Maschine verhält sich
MehrLogik. Gabriele Kern-Isberner LS 1 Information Engineering. TU Dortmund Wintersemester 2014/15 WS 2014/15
Logik Gabriele Kern-Isberner LS 1 Information Engineering TU Dortmund Wintersemester 2014/15 WS 2014/15 G. Kern-Isberner (TU Dortmund) Logik WS 2014/15 1 / 125 Übersicht Modallogik 5. Grundlagen 6. Erfüllbarkeit
MehrEndliche Automaten. Endliche Automaten J. Blömer 1/23
Endliche Automaten Endliche Automaten sind ein Kalkül zur Spezifikation von realen oder abstrakten Maschinen regieren auf äußere Ereignisse (=Eingaben) ändern ihren inneren Zustand produzieren gegebenenfalls
MehrGrundlagen des expliziten Model Checkings
Grundlagen des expliziten Model Checkings Seminar: Vortrag Dawid Kopetzki Gutachter: Prof. Dr. Jan Jürjens Dipl.-Inf. Daniel Warzecha 2. Juli 2012 Motivation Outline 1 Einleitung Motivation Hintergrund
MehrHilfestellungen zu Relationen, Automatenübergänge und Hüllen
Hilfestellungen zu Relationen, Automatenübergänge und Hüllen Erik Fäßler December 18, 2009 1 Relationen Die gültigen Übergänge eines endlichen Automaten - oder Finite State Automaton, FSA - werden formal
MehrDefinition (Reguläre Ausdrücke) Sei Σ ein Alphabet, dann gilt: (ii) ε ist ein regulärer Ausdruck über Σ.
Reguläre Ausdrücke Definition (Reguläre Ausdrücke) Sei Σ ein Alphabet, dann gilt: (i) ist ein regulärer Ausdruck über Σ. (ii) ε ist ein regulärer Ausdruck über Σ. (iii) Für jedes a Σ ist a ein regulärer
MehrHow To Prove A Propositional Logic
Klausur Formale Systeme Fakultät für Informatik SS 2015 Prof. Dr. Bernhard Beckert 31. Juli 2015 Vorname: Matrikel-Nr.: Die Bearbeitungszeit beträgt 60 Minuten. A1 (10) A2 (8) A3 (6) A4 (7) A5 (9) A6 (11)
Mehr12. Woche: Verifizierer, nicht-deterministische Turingmaschine, Klasse NP
12 Woche: Verifizierer, nicht-deterministische Turingmaschine, Klasse NP 12 Woche: Verifizierer, nicht-deterministische Turingmaschine, NP 254/ 333 Polynomielle Verifizierer und NP Ḋefinition Polynomieller
MehrTutorium Prolog für Linguisten 8
Endliche Automaten Tutorium Prolog für Linguisten 8 Sebastian Golly 18. Dezember 2012 Sebastian Golly Tutorium Prolog für Linguisten 8 1 / 13 Endliche Automaten Plan für heute? Sebastian Golly Tutorium
MehrFORMALE SYSTEME. Wiederholung. Beispiel: NFA. Wiederholung: NFA. 4. Vorlesung: Nichtdeterministische Endliche Automaten. TU Dresden, 20.
Wiederholung FORMALE SYSTEME 4. Vorlesung: Nichtdeterministische Endliche Automaten Markus Krötzsch Lehrstuhl Wissensbasierte Systeme Grammatiken können Sprachen beschreiben und sie grob in Typen unterteilen
MehrRucksackproblem und Verifizierbarkeit
Rucksackproblem und Verifizierbarkeit Gegeben: n Gegenstände mit Gewichten G={g 1,g 2,,g n } und Werten W={w 1,w 2,,w n } sowie zulässiges Gesamtgewicht g. Gesucht: Teilmenge S {1,,n} mit i i S unter der
MehrFormale Verifikation von Software. 10. Juli 2013
Formale Verifikation von Software 10. Juli 2013 Überblick Wann ist formale Softwareverifikation sinnvoll? Welche Techniken gibt es? Was ist Model Checking und wie kann man es zur Verifikation einsetzen?
Mehr7 Endliche Automaten. 7.1 Deterministische endliche Automaten
7 Endliche Automaten 7.1 Deterministische endliche Automaten 7.2 Nichtdeterministische endliche Automaten 7.3 Endliche Automaten mit g-übergängen Endliche Automaten 1 7.1 Deterministische endliche Automaten
MehrAutomatentheorie und formale Sprachen
Automatentheorie und formale Sprachen VL 8 Chomsky-Grammatiken Kathrin Hoffmann 23. Mai 2012 Hoffmann (HAW Hamburg) Automatentheorie und formale Sprachen 23.5. 2012 250 Wortproblem Wortproblem ist das
MehrEinführung in die Theoretische Informatik
Einführung in die Theoretische Informatik Maximilian Haslbeck Fabian Mitterwallner Georg Moser David Obwaller cbr.uibk.ac.at Zusammenfassung der letzten LVA Definition Eine Grammatik G ist ein Quadrupel
Mehr1. Teilklausur zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik
1. Teilklausur zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik Ulrich Furbach Christian Schwarz Markus Kaiser Arbeitsgruppe Künstliche Intelligenz Fachbereich Informatik, Universität Koblenz-Landau
Mehr4.2.4 Reguläre Grammatiken
4.2.4 Reguläre Grammatiken Eine reguläre Grammatik ist eine kontextfreie Grammatik, deren Produktionsregeln weiter eingeschränkt sind Linksreguläre Grammatik: A w P gilt: w = ε oder w = Ba mit a T und
MehrBeweisidee: 1 Verwende den Keller zur Simulation der Grammatik. Leite ein Wort. 2 Problem: der Keller darf nicht beliebig verwendet werden, man kann
Automaten und Formale prachen alias Theoretische Informatik ommersemester 2011 Dr. ander Bruggink Übungsleitung: Jan tückrath Wir beschäftigen uns ab jetzt einige Wochen mit kontextfreien prachen: Kontextfreie
Mehr11.1 Kontextsensitive und allgemeine Grammatiken
Theorie der Informatik 7. April 2014 11. Kontextsensitive und Typ-0-Sprachen Theorie der Informatik 11. Kontextsensitive und Typ-0-Sprachen 11.1 Kontextsensitive und allgemeine Grammatiken Malte Helmert
Mehr