Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien Erfahrungen, Erwartungen und Hintergründe rund um das elektronische Patientendossier

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1 Die Gesundheitswelt der Zukunft denken Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien Erfahrungen, Erwartungen und Hintergründe rund um das elektronische Patientendossier Sylvie Zanoni, Anna Hegedüs, Urs Fichtner, Elena Guggiari, Dr. Jörg Haslbeck für das Kompetenzzentrum Patientenbildung Aarau, 28. September 2016 Careum Forschung, Kompetenzzentrum Patientenbildung Forschungsinstitut Kalaidos Fachhochschule Departement Gesundheit Pestalozzistrasse 3, CH-8032 Zürich T , F , forschung@careum.ch, Platzhalter für Partnerlogo

2 Inhalt 1. Was sagen Nutzerinnen und Nutzer zum epd? 2. Gesundheitskompetenz 3. im Umgang mit digitalen Medien 4. Gesundheitskompetenz hinsichtlich des epd fördern wie? Careum Forschung, Kompetenzzentrum Patientenbildung, , Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien 2

3 Was ist aus der Literatur bekannt? Nutzerinnen und Nutzer abholen, befähigen und einbeziehen Viele Menschen positiv eingestellt Vorbehalte zum Datenschutz nehmen durch Nutzung ab Förderlich für Gesundheit und Zusammenarbeit Entscheidend für Nutzerfreundlichkeit: Aufbau und Struktur des Systems Entwicklungen auf Bedürfnisse der Nutzer stützen Erfolg abhängig von Akzeptanz, Nutzen und Vertrauen in das System und Datenschutz Gee et al. 2015, gfs.bern 2016, Hoerbst et al. 2010, Kruse et al. 2015, Pfeiffer 2011, Pyper et al Careum Forschung, Kompetenzzentrum Patientenbildung, , Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien 3

4 Erfahrungen von Fachpersonen: Experteninterviews Aus Genf (Gesundheitsdirektion) und Zürich (Telemedizin USZ) Die Hauptkategorien «Es ist schon schwierig, einzelnen Negative Personen zu erklären, was das epd genau Erfahrungen ist. Je mehr verschiedene Systeme, desto schwieriger.» Kundendienst: Hotline, -Dienst, 3-Minuten-Tutorial-Videos, Unterstützung für Peer-to-Peer. Fachpersonen Besonders wichtig: Personen mit wenig Vorerfahrung abholen Unterstützung für Patienten Transparenz schafft Diskussionsgrundlage. Befähigung Beschwerden betreffen Inhalte, nicht das System. «epd hilft, Behandlungsziele im Blick Vorteile zu behalten, nicht doppelt und gegeneinander zu arbeiten.» Aktive Rolle der Patienten: Datenschutz/ Wie besser aufklären, dass sie Datensicherheit Zugriffsrechte ändern? Careum Forschung, Kompetenzzentrum Patientenbildung, , Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien 4

5 Erfahrungen von Fachpersonen: Experteninterviews Aus Genf (Gesundheitsdirektion) und Zürich (Telemedizin USZ) einzelne Aussagen «Es ist schon schwierig, einzelnen Personen zu erklären, was das epd genau ist. Je mehr verschiedene Systeme, desto schwieriger.» Kundendienst: Hotline, -Dienst, 3-Minuten-Tutorial-Videos, Peer-to-Peer. Besonders wichtig: Personen mit wenig Vorerfahrung abholen Transparenz schafft Diskussionsgrundlage. Beschwerden betreffen Inhalte, nicht das System. «epd hilft, Behandlungsziele im Blick zu behalten, nicht doppelt und gegeneinander zu arbeiten.» Aktive Rolle der Patienten: Wie besser aufklären, dass sie Zugriffsrechte ändern? Careum Forschung, Kompetenzzentrum Patientenbildung, , Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien 5

6 Sicht von Patienten/innen und Angehörigen im Aargau Resultate aus einer Gruppendiskussion mit 12 Teilnehmenden - Hauptkategorien «Ohne PC und PC- Kenntnisse wie soll ich mit der Entwicklung mithalten?» Befürchtungen «Es braucht eine strukturierte Übersicht/ an Ablage, die die Technik einfach handhabbar ist.» Anforderungen Für Patienten/Angehörige: Für das «Ich Positive Gesundheitswesen: muss meine «Die Krankengeschichte bessere Vernetzung nicht kann Behandlungsfehler immer Erwartungen wiederholen» reduzieren.» Datenschutz/ Datensicherheit «epd soll kein Daten- Selbstbedienungsladen sein.» Careum Forschung,, Kompetenzzentrum Patientenbildung , Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien 6

7 Sicht von Patienten/innen und Angehörigen im Aargau Resultate aus einer Gruppendiskussion mit 12 Teilnehmenden einzelne Aussagen «Ohne PC und PC- Kenntnisse wie soll ich mit der Entwicklung mithalten?» «Es braucht eine strukturierte Übersicht/ Ablage, die einfach handhabbar ist.» «epd soll kein Daten- Selbstbedienungsladen sein.» Für Patienten/Angehörige: Für das «Ich Gesundheitswesen: muss meine «Die Krankengeschichte bessere Vernetzung nicht kann Behandlungsfehler immer wiederholen» reduzieren.» Für das Gesundheitswesen: «Die bessere Vernetzung kann Behandlungsfehler reduzieren.» Careum Forschung,, Kompetenzzentrum Patientenbildung , Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien 7

8 Sinnvoll für Einführung des epd: Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien (Englisch: e-health literacy) Careum Forschung, Kompetenzzentrum Patientenbildung, , Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien 8

9 Gesundheitskompetenz die Fähigkeit, im Alltag Entscheidungen zu treffen, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken. (gfs 2016) Careum Forschung, Kompetenzzentrum Patientenbildung, , Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien 9

10 Gesundheitskompetenz in der Schweiz Bei jeder 2. Person problematisch oder unzureichend! 44% 50% 39% der Schweizer Bevölkerung finden es schwierig, die Vorund Nachteile von Behandlungsmöglichkeiten zu beurteilen. finden es schwierig zu beurteilen, welche Impfungen sie brauchen. finden es schwierig einzuschätzen, welche Informationen zu Krankheiten vertrauenswürdig sind. (eigene Darstellung nach gfs 2016, BAG 2016) Careum Forschung, Kompetenzzentrum Patientenbildung, , Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien 10

11 Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien Welche Grundfähigkeiten brauchen die Nutzerinnen und Nutzer? Lese- und Schreibfähigkeiten Lese- und Schreibfähigkeiten Eingaben im Internet Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien Nutzung wissenschaftlicher Nutzung Informationsquellen wissenschaftlicher Informationsquellen Gezielte Suche eigene Übersetzung, Darstellung nach Norman und Skinner 2006 * z.b. Rücken-App, um Übungen richtig und regelmässig auszuführen Careum Forschung, Kompetenzzentrum Patientenbildung, , Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien 9

12 Einflüsse, wie geschickt man digitale Medien nutzt Häufig benachteiligt: ältere Personen mit niedriger Bildung und Einkommen Persönliche Merkmale Gestaltung digitaler Medien Gesundheitskompetenz Gesundheitszustand Gesundheitssystem Eigenverantwortung und Engagement Norman und Skinner 2006, Rios 2013, Tennant et al. 2015, Werts und Hutton-Rogers 2013 Careum Forschung, , Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien 12

13 Wie Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien fördern? Empfehlungen auch im Hinblick aufs elektronische Patientendossier Gesundheitskompetenz stärken Zugang zum Internet erhöhen Umgang mit Computern verbessern Verständliche Informationen zum elektronischen Patientendossier anbieten Assistenzsysteme entwickeln: speziell geschulte Personen (Freiwillige, Angehörige) nehmen eine Stellvertreterfunktion wahr Kinder / Jugendliche schulen ältere Menschen im Umgang mit dem Tablet Weitere Empfehlungen: Action Guide der Allianz Gesundheitskompetenz: Car et al. 2011, Belliger und Krieger 2014, Allianz Gesundheitskompetenz 2016, Kompetenzzentrum Patientenbildung 2016 Careum Forschung, Kompetenzzentrum Patientenbildung, , Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien 11

14 Verlag Die Gesundheitswelt der Zukunft denken Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

15 Weitere Informationen/Kontakt Sylvie Zanoni und Anna Hegedüs Careum Forschung, Kompetenzzentrum Patientenbildung Pestalozzistrasse Zürich sylvie.zanoni@careum.ch anna.hegedues@careum.ch Careum Forschung, Kompetenzzentrum Patientenbildung, , Gesundheitskompetenz im Umgang mit digitalen Medien 15

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