Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0 notw. Punkte 74, , Dezember 2007

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Linda Becker
vor 5 Jahren
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Studiengang Wirtschaft postgradual und Sonderstudiengang HTL Fach Rechnungswesen II, Kosten- und Leistungsrechnung Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz.

1 Studiengang Wirtschaft postgradual und Sonderstudiengang HTL Fach Rechnungswesen II, Kosten- und Leistungsrechnung Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz. PW-REW-P / WH-REW-P Datum Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich vorgeschrieben: Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet. Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen. Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor. Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zu Abwertung eines Teilschritts führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis richtig weiter gerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug. Sollte ein Prüfling im Wahlbereich beide Aufgaben bearbeitet haben, so ist nur die erste zur Bewertung heranzuziehen. Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift vor: Erstkorrektur in rot, evtl. Zweitkorrektur in grün. Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebene Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen sowie in die Ergebnisliste ein. Gemäß der Diplomprüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgendes Notenschema zu Grunde zu legen: Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0 notw. Punkte , , , , ,5-70 Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum 69, Dezember , , ,5-50 an Ihr Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich Ihrem Studienzentrumsleiter anzuzeigen. BEWERTUNGSSCHLÜSSEL ma. Punktzahl ,5 0 HFH Hamburger Fern-Hochschule 1

2 Lösung 1: Diverses SB 1 bis 4: (15 Punkte) 1 (0, je Kreuz) richtig falsch Kosten sind immer vergangenheitsorientiert. entstehen u.a. durch Erstellung und Absatz der betrieblichen Leistungen. können in fie und variable Teile unterschieden werden. sind der bewertete Verzehr von Produktionsfaktoren und Dienstleistungen. Aussagen zu Einzelkosten sind direkt einem Produkt oder einer Dienstleistung zurechenbar. Kosten: Variable Kosten ändern sich mit der Ausbringungsmenge nur bis zum Break-Even-Punkt. Mit Hilfe der Kosten für die vom Unternehmen erstellten Produkte und Dienstleistungen ermitteln. Kostenartenrechnung Kosten erfassen und sachlich gliedern. lassen Abweichungen in den organisatorischen Einheiten des Unternehmens analysieren. sich die Kosten bspw. für Personal und Werkstoffe ermitteln. Die Kostenstellenrechnung dient u.a. der Kostenplanung und Kostenkontrolle. baut auf der Kostenartenrechnung auf. verwendet ausschließlich Einzelkosten. verwendet u.a. einen Betriebsabrechnungsbogen. Das Ziel einer der Kosten in den einzelnen betrieblichen Abteilungen. Kostenträgerrechnung der in einer Periode angefallenen Kosten (Kostenträgerzeitrechnung) ist das der Selbstkosten der erstellten Güter und Dienstleistungen (Kostenträgerstückrechnung). Ermitteln der Herstellkosten der erstellten Güter und Dienstleistungen. Eine Zuschlagskalkulation ermittelt die Kosten für einen Kostenträger (z.b. ein Produkt) berücksichtigt ausschließlich Einzelkosten berücksichtigt nur Gemeinkosten. ermittelt Stückkosten mittels Gemeinkostenzuschlagsätzen auf die Einzelkosten. Herstell- und unterscheiden sich nicht. Selbstkosten unterscheiden sich u.a. durch das Weglassen kalkulatorischer Größen bei den Selbstkosten. unterschieden sich u.a. durch das Einbeziehen von Vertriebskosten in die Selbstkosten. sind als Kalkulationsgröße für Angebotsstellungen völlig irrelevant. Der Deckungsbeitrag zeigt an, welcher Beitrag über die fien Kosten hinaus erwirtschaftet wird. ist wichtig im Rahmen der Entscheidung, ob ein Produkt weitergeführt wird oder nicht. ist ein zentraler Begriff aus der Teilkostenrechnung. kann auch für einzelne Produkte ermittelt werden. Lösung 2: Kostenträgerstückrechnung SB 2, Abschnitt 2.2: Die Vorkalkulation (e ante Rechnung) ist die vor Beginn der Produktion anhand von erwarteten, geschätzten oder geplanten Mengen und Preisen (Plandaten) durchgeführte Berechnung der Selbst- und Herstellkosten pro Leistungseinheit. Eine Vorkalkulation ist immer auftragsindividuell, d. h., sie bezieht sich auf bestimmte Kundenanfragen oder Aufträge und gilt nur für einen bestimmten Zeitpunkt. Sie dient insbesondere - der Ermittlung von Angebotspreisen (Aufnahme oder Ablehnung eines speziellen Auftrages), - der Bildung von Kostenvoranschlägen und - der Vorteilhaftigkeitsrechnung. (11 Punkte) 6 Pkte. HFH Hamburger Fern-Hochschule 2

3 Lösung 3: Innerbetriebliche Leistungsverrechnung SB 2, Abschnitt : (I) 250p1 = p2 (II) 150p2 = p1 3p2 = p1 750 & + 50p 15 p (I) p1 = 2 + = p in (II) 3p2 = * p = p2 = p2 2 p2 13 p2 = 130 p2 = 10 in (I) p1 = 5 p1 = 5 (20 Punkte) 10 Pkte. Lösung 4: Produktionsprogrammplanung (23 Punkte) SB 3, Abschnitt : a) a.1) Relativer Deckungsbeitrag, z. B. pro Einheit der Produktionskapazität. a.2) Verkaufspreis pro Stück ist kleiner als die variablen Stückkosten. a.3) Wenn die Kosten der Engpassbeseitigung kleiner sind als die entgehenden Deckungsbeiträge. b) Gesamtkapazität für eine KW: 12*6*60 = Minuten 2 Pkte. Kapazität für die Produktion sämtlicher 10 Uhren für eine KW: Minuten Die Kapazität ist nicht ausgelastet; ein Engpass besteht nicht: Minuten Entscheidungskriterium für die Planung des Produktionsprogrammes ist mithin der Deckungsbeitrag (und nicht der relative Deckungsbeitrag) Daraus ergibt sich das folgende optimale Produktionsprogramm: 10 Pkte. Produkte Produktionsdauer in Minuten Absatzhöchstmengen je Woche Gesamte Produktionszeit Preise in GE Grenzkosten in GE Deckungsbeitrag (1 Pkt. je DB) Es ist vorteilhaft, alle Uhren mit Ausnahme der Uhr mit der Nummer 8 herzustellen. 2 Pkte. HFH Hamburger Fern-Hochschule 3

4 Lösung 5: Break-Even-Analyse (21 Punkte) SB 3, Abschnitt : a) Die Fikosten betragen Pkt. b) Es müssen mindestens Stück abgesetzt werden, damit das Projekt keinen 1 Pkt. macht. c) Bei einer erwarteten Absatzmenge von Stück ist damit zu rechnen, dass 1 Pkt. die über den Kosten liegen werden, so dass die Weiterführung des Projektes bei diesem Szenario als lohnend einzustufen wäre. d) Eemplarisch am Punkt / Stück: 1 Pkt : = 5 pro Stück Fikosten e) Break -Even-Menge = Stückpreis - variablestückkosten Stück = : (P - 5 ) umstellen nach P: P = ( : Stück) + 5 /Stück= 10 je Stück f) zone zone g) 9 Pkte. (3 * ) Preissenkung Fikostenerhöhung Senkung der variablen Kosten HFH Hamburger Fern-Hochschule 4

5 Lösung 6: Target Costing SB 4, Abschnitt 2.3 Das Target Costing ist ein integrativer Ansatz, bei dem die Kostenplanung bereits bei der Produktentwicklung beginnt, da bereits bei den ersten Entwürfen entscheidende Weichenstellungen für die spätere Kostensituation erfolgen. Die Preispolitik wird zum untrennbaren Bestandteil der Produktpolitik. In Verlängerung des integrativen Ansatzes basiert das Target Costing in besonderem Maße auf dem (integrierenden) Teamgedanken. Mitarbeiter aus den verschiedensten Unternehmensbereichen wie Entwicklung, Marketing, Konstruktion und Fertigung arbeiten gemeinsam an einem neuen Produkt. Auf diese Art und Weise werden sonst an der Tagesordnung stehende Koordinations- und Kommunikationsprobleme im Vorhinein vermieden. Es kann frühzeitig und in kurzen Zeitabschnitten geprüft werden, ob das bisher entwickelte Produkt alle Zielvorgaben einhält. (10 Punkte) HFH Hamburger Fern-Hochschule 5

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