Geschäftsbericht ZMP 2013

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1 tarke Milchproduktion in der Zentralschweiz Die ZMP im Überblick Ökologie wird in der Agrarpolitik stärker ge wichtet SMP un ranche rücken näher zusammen Öffnung der «Weissen Linie» keine Option Einzigartiger Milch- und Käseweg lanciert Milchmärkt Höhenflug Melkberatung ZMP ist gefragt Milchqualität Zentralschweiz gesteigert Käsereiberatung auf Führungsebene im Foku ilchpreise ZMP deutlich über dem Schweizer Durchschnitt ZMP erhöht Vertragsmenge um 5 Prozent Käseproduktion in der Zent alschweiz bleibt stabil Finanzbericht 2013 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP Bericht der Revisionsstelle M em NPO-Label für Management Excellence zertifiziert Mitglieder ZMP nach Kantonen Wahlkreisleitung und Delegierte ZMP Regio alausschuss ZMP Vorstand und Ausschuss Personelles ZMP Geschäftsleitung ZMP Erfolgreiches ZMP-Team Beteiligung Emmi be 4,27 Prozent Mit Innovation und Tradition zum Erfolg Einsitznahme ZMP in land- und milchwirtschaftlichen Organisatione 013 Geschäftsbericht ZMP 2013

2 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Editorial 3 Kennzahlen 5 Politik und Markt 6 Interessenvertretung Milch 9 Marketing und Kommunikation 10 Milchvermarktung und Dienstleistungen 12 Finanzbericht 22 Organisation und Führung 29 Beteiligungen und Vertretungen 43 Titelbilder: Fotos: Heinz Steimann, Luzern Impressionen vom Milch-/Käseweg 2

3 E D I T O R I A L Starke Milchproduktion in der Zentralschweiz Die Zentralschweizer Milchproduzenten haben ihre Stärken in der Milchproduktion weiter ausgebaut. Mit unseren Entscheiden im 2013 haben wir dazu beigetragen, dass die Zentralschweiz auch künftig ein bedeutendes Milchwirtschaftsgebiet bleibt. Anfang Jahr konnten wir unsere Kunden teilweise nicht mehr mit genügend Milch beliefern. Zudem zeichnete sich ein Trend ab, dass auch grössere Betriebe einen Ausstieg aus der Milchproduktion ins Auge fassen. Die Mengenzuteilung und die Neuberechnung der Vertragsmenge per 1. Juni 2014 sowie unsere Milchpreise, welche im Schweizer Vergleich auf einem überdurchschnittlich guten Niveau sind, haben wesentlich dazu beigetragen, dass unsere Produzenten Perspektiven haben und wieder auf die Milchproduktion setzen. Wesentlich ist auch, dass wir die Verarbeitungsbetriebe wieder mit genügend Rohstoff versorgen können. Um jedoch als Milchproduzenten gute Perspektiven zu haben, ist es unumgänglich, dass die Milchverarbeitungsbetriebe und Käsereien mit ihren Absatzkennzahlen gut auf Kurs sind. Wir haben ausgezeichnete Verarbeitungskapazitäten in der Zentralschweiz und grosse, erfolgreiche und innovative Molkereien, bei denen wir beteiligt sind. Kurze Transportdistanzen und eine hohe Milchdichte ermöglichen nicht nur eine kostengünstige Logistik, sondern sind auch ein wichtiger ökologischer Aspekt. Das ist ein grosser Trumpf für die Zentralschweizer Milchproduzenten. Und zu dieser Trumpfkarte müssen wir äusserst Sorge tragen. Deshalb tut unsere Genossenschaft gut daran, sich dafür einzusetzen, dass beide Seiten von der Wertschöpfung entsprechend profitieren können. Mit der Zertifizierung und dem Erhalt des NPO-Labels für Management Excellence setzte die ZMP unter den Erstzertifizierten in der Schweiz den Benchmark. Die ZMP ist die erste milchwirtschaftliche Organisation, welche das NPO-Label besitzt. Damit haben unsere Organisation und unsere Prozesse einer fundierten externen Prüfung standgehalten, was uns stolz machen darf. Thomas Oehen, Präsident, und Pirmin Furrer, Geschäftsführer ZMP. Der Vorstand ZMP wird sich 2014 intensiv mit der Vision der Genossenschaft auseinandersetzen. Dabei geht es um eine realistische Einschätzung der möglichen Szenarien, welche in der Milchwirtschaft in den nächsten 10 Jahren eintreffen könnten. Je besser diese Einschätzung ist, desto wahrscheinlicher kann die daraus abgeleitete Vision erreicht werden. Auch unsere Mitglieder und Kunden liefern einen wichtigen Beitrag dazu, indem sie bei der Mitglieder- und Kundenbefragung 2014 mitmachen, welche die GfK Switzerland in unserem Auftrag durchführt. Mit der Vision wird das Rad nicht neu erfunden. Unser Grundauftrag ist es, langfristig eine nachhaltige Milchproduktion in der Zentralschweiz sicherzustellen. Dafür braucht es die Milchproduzenten, die Milch verarbeitenden Unternehmen und Käsereien sowie Konsumentinnen und Konsumenten, welche den Mehrwert unserer Produkte erkennen und diese entsprechend nachfragen.

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5 K E N N Z A H L E N Die ZMP im Überblick Anzahl Mitglieder ZMP Anzahl Ganzjahresbetriebe Direktlieferanten ZMP Käsereilieferanten ZMP (Tunnellösung) Total Vertragsmenge Mitglieder ZMP (in Mio. kg) Direktlieferanten ZMP Käsereilieferanten ZMP (Tunnellösung) Total Verkehrsmilchproduktion ZMP (in Mio. kg) Gewerbliche Käsereien mit Direktlieferanten (ohne Alpen) Emmentaler Käsereien Sbrinz Käsereien Le Gruyère Käsereien 2 2 Halbhart- und Weichkäsereien 7 6 Umsatz ZMP (in Mio. CHF) Bruttoergebnis ZMP (in Mio. CHF) Anzahl Mitarbeitende ZMP (Personaleinheiten) Milchverkauf ZMP (in Mio. kg) Milch Suisse Garantie Biomilch Knospe Durchschnittliche Basispreise ZMP (in Rp./kg Milch) A-Preis Milch Suisse Garantie B-Preis Milch Suisse Garantie A-Preis Biomilch Knospe B-Preis Biomilch Knospe Beteiligung ZMP, via ZMP Invest AG, am Aktienkapital der Emmi AG (in Prozent) 5

6 P O L I T I K U N D M A R K T Ökologie wird in der Agrarpolitik stärker gewichtet Der Weg der Schweizer Agrarpolitik 2014 bis 2017 geht in Richtung mehr Ökologie. Auch die Agrarreform der Europäischen Union (EU) ist beschlossen und soll die Landwirtschaft in Europa umweltfreundlicher gestalten. Die Direktzahlungen in der Agrarpolitik 2014 bis 2017 werden «grüner» beziehungsweise vermehrt auf ökologische Leistungen ausgerichtet. 6 Nicht alle Ziele in der Weiterentwicklung der Agrarpolitik erreicht Der Bund hatte über 700 Stellungnahmen in der Weiterentwicklung der Agrarpolitik 2014 bis 2017 zu prüfen. Auch die ZMP hat die mit dem Zentralschweizer Bauernbund ZBB gemeinsam erarbeitete Position Mitte Jahr eingereicht. Bäuerliche Organisationen ergriffen zusammen mit der SVP das Referendum, welches jedoch nicht zustande kam. Die ZMP und der ZBB haben sich der Position der Schweizer Milchproduzenten SMP und des Schweizer Bauernverbandes SBV angeschlossen und das Refe rendum nicht unterstützt. Ein Abstimmungskampf hätte unter den Bauern zu einer Zerreissprobe geführt. Wichtige Errungenschaften in der neuen Agrarpolitik, welche im Sinne der ZMP aufgenommen wurden, wären gefährdet gewesen, wenn die Diskussion von vorne lanciert worden wäre. So zum Beispiel die Erhöhung des Zahlungsrahmens um CHF 160 Mio. für Strukturverbesserungen, die Verankerung der Verkäsungszulage im Gesetz oder die Einführung der Sömmerungsbeiträge sowie weitere enthaltene Positionen. Swissness-Vorlage im Sinne der ZMP entschieden Im Ringen um die Swissness-Vorlage im Parlament hatte sich die Position von Bundesrat, Bauern und Konsumenten durchgesetzt. Bei Schweizer Lebensmitteln müssen gewichtsmässig mindestens 80 Prozent der Rohstoffe aus dem Inland stammen. Für Rohstoffe, die es in der Schweiz nicht oder nicht in genügender Menge gibt, wird es Ausnahmen geben. Die Räte haben im Gesetz verankert, dass die Milch zu 100 Prozent aus der Schweiz stammen muss. Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und China unterzeichnet Im 2013 stand der Abschluss des Freihandelsabkommens zwischen der Schweiz und China auf der Traktandenliste des Bundesrates. Dieses konnte nach Mitte Jahr unterzeichnet werden. Aber auch weitere Freihandelsabkommen hat die Schweiz unterzeichnet: Bosnien- Herzegowina, Panama und mit Costa Rica. Diese Abkommen haben nur sehr wenige bis keine Auswirkungen auf die Schweizer Landwirtschaft. EU-Agrarreform geht in Richtung Ökologisierung Die EU hat die Agrarreform mit einem siebenjährigen Finanzrahmen genehmigt. Die landwirtschaftlichen Grossbetriebe sollen in der EU etwas weniger gestützt werden. Neu ist das «Greening». 30 Prozent der Direktzahlungen sollen künftig als «Ökologisierungszuschlag» für die Einhaltung bestimmter Kriterien für eine umwelt- und klimafreundliche Produktion an die Landwirte bezahlt werden. WTO Teilabschluss in Bali Die von der Ministerkonferenz in Bali erzielte Einigung (Teilabschluss) ist für die Welthandelsorganisation (WTO) von grosser Bedeutung. Erstmals in der Geschichte hat sich die WTO auf ein Handelsabkommen geeinigt. Für die Schweizer Landwirtschaft hat der Teilabschluss keine unmittelbaren Auswirkungen.

7 SMP und Branche rücken näher zusammen Das Jahr 2013 startete für die SMP mit dem gemeinsamen Rücktritt des Präsidenten und des Direktors turbulent. Damit waren die Vertreter der Mitgliedorganisationen SMP gefordert, die Strategie SMP zu überprüfen und den Dachverband neu zu positionieren. Hanspeter Kern wurde am 30. Mai 2013 zum neuen Präsidenten SMP gewählt. Engagement im Interesse unserer Milchproduzenten! 7 Neue Führung bei den Schweizer Milchproduzenten SMP Anfangs Februar 2013 gaben Peter Gfeller, Präsident SMP, und Albert Rösti, Direktor SMP, gemeinsam ihren Rücktritt bekannt. Der Rücktritt wurde mit der strategischen Blockade innerhalb des Vorstandes SMP begründet. Damit war die Diskussion um die organisatorische und strategische Neuausrichtung des Dachverbandes lanciert. Der Regionalausschuss ZMP lud die nominierten Kandidaten für die Nachfolge im Präsidium SMP zu einem Hearing ein. Hanspeter Kern, Präsident der Vereinigten Milchbauern Mitte-Ost, und Fritz Glauser, Präsident Schweizerischer Getreideproduzentenverband und Präsident Freiburger Bauernverband sowie Vizepräsident SBV, waren beide wählbare Kandidaten. Der Regionalausschuss ZMP entschied Stimmfreigabe für die SMP-Delegierten aus der Zentralschweiz. An der Delegiertenversammlung vom 30. Mai 2013 wurde Hanspeter Kern zum neuen Präsidenten SMP gewählt. Bei der Nachfolge des Direktors entschied sich der Vorstand SMP für Kontinuität und Stabilität innerhalb der Dachorganisation. Als Nachfolger des zurückgetretenen Direktors Albert Rösti wurde Kurt Nüesch und als stellvertretender Direktor Stefan Hagenbuch gewählt. Kurt Nüesch hat sein Amt am 1. September 2013 angetreten. SMP setzen bei Strategie auf Kontinuität Die SMP haben auf die Veränderungen am Milchmarkt und auf die veränderten Rahmenbedingungen der neuen Agrarpolitik reagiert und 2013 ihre Strategie überprüft und überarbeitet. Im Grundsatz hat die Strategie der SMP gestimmt, insbesondere was die Dienstleistungen wie zum Beispiel die Erhebung von Statistiken und das Marketing betrifft. Auch die Wahl der Vorstandsmitglieder wird nicht an zusätzliche Bedingungen geknüpft, Interessenverbindungen sollen aber künftig bei Nominationen offen gelegt werden. Neu sollen Massnahmen definiert werden, wie im Falle erneuter Überschussproduktion reagiert werden kann. Die Vertreter der ZMP im Vorstand SMP haben sich für solche Massnahmen stark gemacht. Um die Administration zu vereinfachen, werden die SMP neu ab Januar 2014 die Beiträge BO Milch einziehen. Damit rücken die SMP und die BO Milch in der Zusammenarbeit näher zusammen. Branche haderte mit Milchpreisfestlegung Wenn sich der Vorstand der Branchenorganisation Milch (BO Milch) auf keinen Richtpreis einigen kann, kommt aufgrund des Molkereimilchpreis-Indexes des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW) ein reglementarischer Richtpreis für das A-Segment zum Tragen. Auf dieses Vorgehen hat man sich in der BO Milch geeinigt. Der Nachteil dabei ist, dass der Index zirka 3 bis 4 Monate dem Markt hinterherhinkt. Dies kann dazu führen, dass die effektiven Preisentwicklungen am Markt nach unten wie nach oben verspätet zum Tragen kommen. Aufgrund der unterschiedlichen Markteinschätzung der Vorstandsmitglieder BO Milch und der damit verbundenen fehlenden Einigung über das Ausmass der Erhöhung des jeweiligen Richtpreises kam 2013 mehrmals der Molkereimilchpreis-Index BLW zum Tragen. Marktentlastungsmassnahmen will die BO Milch in Zukunft nur noch in Notfällen treffen, da die Gefahr besteht, dass ein permanenter Fonds Begehrlichkeiten weckt und zu Fehlanreizen führt.

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9 I N T E R E S S E N V E R T R E T U N G M I L C H Stärken der Schweizer Milchwirtschaft ausbauen statt schwächen! Aufgrund einer Motion hat das Parlament den Bundesrat im 2012 beauftragt, eine gegenseitige Marktöffnung für sämtliche Milchprodukte mit der EU (Öffnung der «Weissen Linie») zu prüfen und einen Bericht dazu vorzulegen. Öffnung der «Weissen Linie» keine Option Das Thema «Die weisse Strasse durch Europa Fluch oder Segen?» am 7. Polit-Treffpunkt ZMP mobilisierte. Rund 60 Personen nahmen am 4. September 2013 im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern teil. Zu den Teilnehmenden gehörten National-, Stände- und Regierungsräte der Zentralschweizer Kantone sowie Vertreter der kantonalen Landwirtschaftsämter. Ebenso fanden sich Vertreterinnen und Vertreter von agrar- und milchwirtschaftlichen Organisationen und Unternehmen unter den interessierten Gästen. Der Einladung sind alle Spitzenvertreter der nationalen Verbände wie den Schweizer Milchproduzenten SMP, der Branchenorganisation Milch und des Schweizer Bauernverbandes SBV gefolgt. Tief greifende Konsequenzen für die ganze Wertschöpfungskette Milch Die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) erhielt von den SMP den Auftrag, eine unabhängige wissenschaftliche Studie zu den Auswirkungen einer sektoriellen Marktöffnung der «Weissen Linie» durchzuführen. Stefan Hagenbuch, Vizedirektor SMP, präsentierte dem Publikum die am Vortag erstmals den Medien vorgestellten Resultate der HAFL-Studie. Ohne Begleitmassnahmen ist die Marktöffnung der «Weissen Linie» betriebswirtschaftlich nicht tragbar. Bei einer Marktöffnung wären weitgehende Kompensationen der Einkommensausfälle nötig, um die Milchmenge auf dem heutigen Niveau zu halten. Denn ein Rückgang der Milchmenge hätte tief greifende Konsequenzen für die ganze Wertschöpfungskette, was wiederum Strukturanpassungen der nachgelagerten Branchen mit sich bringen würde, die industrielle und gewerbliche Verarbeitung (Käsereien) inbegriffen. Die Öffnung der «Weissen Linie» ist keine zukunftsweisende Perspektive für die Milchwirtschaft. Die Stärken der Schweizer Milchwirtschaft würden mit einer sektoriellen Öffnung massiv geschwächt. Diskussion Öffnung der «Weissen Linie» am Runden Tisch: von links Hanspeter Kern, Präsident SMP, Markus Ritter, Präsident SBV, Oliver Kuhn, Moderator, Dr. Thomas Eisenring, CEO Hochdorf-Gruppe, und Urs Riedener, CEO Emmi Gruppe. Urs Riedener, CEO Emmi Gruppe, zeigte in seinem Referat die Herausforderungen von Emmi in Europa auf. Markus Ritter, Präsident SBV, beleuchtete die Konkurrenzfähigkeit der Milch innerhalb der Schweizer Landwirtschaft. Ständerat Konrad Graber, Emmi Verwaltungsratspräsident, ergänzte: «Für ihn sei die sektorielle Öffnung keine Option». Weitere Öffnung nur im geordneten Rahmen Thomas Oehen, Präsident ZMP, zog nach rund 3-stündigem intensivem Austausch folgendes Fazit: Die Öffnung der «Weissen Linie» kann nicht begeistern und überzeugt nicht als zukunftsweisende Perspektive. Man ist sich einig, dass man sich einer Öffnung stellen muss. Diese muss aber in einem geordneten Rahmen erfolgen, der Sicherheit und Stabilität ermöglicht. Die Milchwirtschaft ist die wertschöpfungsstärkste Branche innerhalb des Agrarmarktes. Es ist eminent wichtig, die Stärken der Milchwirtschaft auszubauen und nicht zu schwächen. 9

10 M A R K E T I N G U N D K O M M U N I K A T I O N Milch bewegt auch auf dem Milch- und Käseweg! Einzigartiger Milch- und Käseweg lanciert Der erste Milch- und Käseweg in der Zentralschweiz führt in der Region Willisau von Alberswil/Burgrain Gettnau/Oberstalden Willisau bis nach Hergiswil/Opfersei. In dieser Art existiert noch kein Milch-/Käseweg in der Schweiz, was ihn so einzigartig macht. Interaktive und spielerische Installationen am Weg garantieren ein Erlebnis für die ganze Familie. Partnerschaft mit ZMKV Die ZMP und der Zentralschweizerische Milchkäuferverband (ZMKV) haben sich zum Ziel gesetzt, mit einem Milch- und Käseweg den Konsumentinnen und Konsumenten die Möglichkeit zu eröffnen, einen vertieften Einblick in die Milchund Käseproduktion zu geben. In der eigentlichen Projektphase, welche im Januar 2013 startete, wurde die Projektgruppe breiter abgestützt. Neben ZMKV und ZMP nahmen auch Willisau-Tourismus und «Das Beste der Region Zentralschweiz» Einsitz. Das Ziel, vor den Herbstferien 2013 den Milch- und Käseweg zu eröffnen, war sicherlich ambitiös. Enormer Zuspruch für das Projekt von allen Seiten Um den Milch- und Käseweg in dieser kurzen Zeit realisieren zu können, bedurfte es einem enormen Zuspruch von allen Seiten. Mit den Luzerner Wanderwegen konnte unkompliziert eine Vereinbarung bezüglich Signalisation auf den bestehenden Wander- und Spazierwegen getroffen werden. Die vier Gemeinden Alberswil, Gettnau, Hergiswil und Willisau haben das Projekt in ihren jeweiligen Räten effizient und mit sehr viel Wohlwollen behandelt. Auch von Seite Kanton, Landbesitzern und Pächtern kamen rasch die positiven Signale, welche es für die Umsetzung des «Weges» brauchte. Bei allen Verhandlungen stand die Langfristigkeit des Projektes im Fokus, welche die Projektgruppe von Anfang an auch in ihrer Zielsetzung stark gewichtete. Nicht zuletzt deshalb konnte Coop als Hauptsponsor gewonnen werden. Die Projektumsetzung Milch-/Käseweg wurde vom Bereich Kommunikation ZMP wahrgenommen. Am 14. September 2013 konnte der erste Milch- und Käseweg der Zentralschweiz eröffnet werden. Interaktive Installationen sind das Erlebnis für die ganze Familie Die Installationen am Milch- und Käseweg wurden zusammen mit der Werbeagentur Visionär und die Installationen auf den Stallvisite-Betrieben mit dem Landwirtschaftlichen Informationsdienst LID entwickelt. Die Interaktionen dazu kommen hauptsächlich aus dem Hause ZMKV und ZMP. Insgesamt wurden 20 Instal lationen eigens für den Milch- und Käseweg konzipiert. Die fünf Stallvisite-Betriebe laden Gross und Klein ein, in den Stall zu schauen und Wissen und Geschicklichkeit anhand von gestellten Aufgaben spielerisch zu testen. Auch beim Melken kann man live dabei sein ( Die Dorf-Käserei in Hergiswil bei Willisau bietet Einblick in die Käseproduktion. Dafür war ein Fensterumbau notwendig. Für Kinder wurde eigens eine kleine Spielkäserei gebaut. Käsespezialitäten und regionale Köstlichkeiten können im nahen Dorfladen bezogen werden ( Die Neue Napfmilch AG ist eine kleine regionale Molkerei. Ein gedeckter Rastplatz lädt zur Pause ein, um ein köstliches Jogurt aus bester Milch zu geniessen. Informationen, was alles aus Milch hergestellt werden kann, sind übersichtlich und einfach dargestellt ( Auf dem Bio-Hof (Erlebnis Agrovision) erlebt man die Tiere und die Landwirtschaft hautnah. Die Bio-Schaukäserei mit dem angegliederten Bio-Markt, die Bio-Holzofen-Bäckerei und die Burgrain-Stube (Restaurant) verzaubern alle ( Am Weg erwartet die Besucherinnen und Besucher immer wieder eine Überraschung. Zum Beispiel wird das Thema Milchtransport anschaulich mit einer «Milchharfe» dargestellt; Bilderrahmen am Wegrand fangen einen Ausschnitt aus der Landschaft ein und mit einfachen informativen Texten wird das jeweilige Thema rund um Milch und Käse vermittelt. 10

11 Die Nachbetreuung des Milch-/Käseweges (Instandhaltung Wegweiser, Installationen und Kommunikation) hat der Trägerverein cheesefestival übernommen. Hoher Ressourcenaufwand für die Umsetzung eines solchen Projekts Neben den finanziellen Ressourcen ist die Umsetzung eines solchen Projekts sehr arbeitsintensiv. Die Leistungserfassung (im Projekt geleistete Stunden) weist alleine bei der ZMP einen Personalaufwand von rund 40 Stellenprozent für dieses Projekt im 2013 aus. Um die Überstundenproblematik zu entschärfen, musste deshalb ein Teil des Projekts mit zusätzlichen personellen Ressourcen abgewickelt werden (mit befristeter Praktikumsstelle und befristeter Weiterbeschäftigung der Lernenden, welche im August 2013 die kaufmännische Lehre abgeschlossen hatte). Peoplesteller Memory Milchharfe Erfolgreiche weitere PR-Projekte und Events Der Tag der Milch in der Stadt Luzern und der Auftritt der ZMP an der LUGA konnten ebenfalls erfolgreich umgesetzt werden. Der Melkwettbewerb an der LUGA zog viele Teilnehmende an. Im Durchschnitt wurde die melkbare Kunststoffkuh 291 Mal pro Tag gemolken. Zum Thema «Aufwand und Ertrag der Milchproduktion» gab es einen Wettbewerb, der anhand einer Videopräsentation gelöst werden konnte Personen haben sich das Video angeschaut. Die Videopräsentation kann auf der Website ZMP oder auf Youtube abgerufen werden. «Gut aufgetischt» Bilderrahmen Kinderkäserei Flaschendrehen Spazierwanderweg Veloweg Informationen, Karten, Routenbeschreibung und -empfehlungen zum Milch-/Käseweg siehe Stallvisite Käserei Rasthütte Panel_1510 x 2980mm_Milch-Käseweg.indd 1 11 Auswahl interaktiver Installationen :48

12 M I L C H V E R M A R K T U N G U N D D I E N S T L E I S T U N G E N Höhere Milchpreise führen eindeutig zu einem Mengenwachstum! Die verkauften Mengen an die Kunden haben sich 2013 gegenüber Vorjahr nicht wesentlich verändert. Milchmärkte im Höhenflug Markante Preissteigerungen an den internationalen Milchmärkten Bereits in der zweiten Hälfte 2012 lag die Milchproduktion auf tiefem Niveau. Dies setzte sich in der ersten Hälfte 2013 fort. Die daraus resultierende Angebotsverknappung bei gleichzeitig starker Nachfrage führte zu einer deutlichen Steigerung der Preise für Magermilchpulver, Butter und Käse. Nach und nach konnten auch die internationalen Milchpreise nachziehen. Unterstützt durch die gestiegenen Milchpreise und tiefere Kosten für protein- und energiereiche Futtermittel lag die Milchproduktion dann im zweiten Halbjahr 2013 klar über Vorjahr. Die Milchpreise erreichten im November im Mittel der EU (LTO) mit über 40 Cents eine neue Rekordmarke. Milchproduktion in der Schweiz rückläufig In der Schweiz zeigte sich eine vergleichbare Situation. Das nasskalte Wetter im Frühling sorgte für ungünstige Wachstumsbedingungen. Infolge lag die Milchproduktion in den üblicherweise milchstarken Frühlingsmonaten auf ausserordentlich tiefem Niveau. Es zeichnete sich zwischenzeitlich sogar ein Manko beim Butterlager ab. Die Branchenorganisation Butter (BOB) importierte vorsorglich 500 Tonnen Butter, mit der Möglichkeit, diese wieder exportieren zu Mengenanteil je Kunde % Das Jahr 2013 war geprägt von einer tiefen Milchproduktion im ersten Halbjahr und einer expansiven Entwicklung der Produktion im zweiten Halbjahr bei steigenden Preisen. 6 % 5% 2 % n Emmi n Hochdorf n Baer n Marbach n Diverse 7 % können. Die Milchproduktion bewegte sich im 1. Halbjahr 2013 um 4,7 Prozent unter der Vorjahresperiode. Im 2. Halbjahr 2013 zog die Milchproduktion deutlich auf +2,7 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode an. Der Markt konnte wieder mit genügend Milch versorgt werden. Im 2013 lag die Milchproduktion insgesamt in der Schweiz um 1,2 Prozent unter dem Vorjahr. Das Butterlager erreichte wieder ein angemessenes Niveau (Ende Dezember waren 783 Tonnen Butter an Lager) und die importierte Butter konnte wieder ausgeführt werden. Expansive Mengenentwicklung im 2. Halbjahr 2013 kaufte die ZMP insgesamt rund 343 Mio. Kilogramm Milch Suisse Garantie ein (inklusive Milch aus Käsereien). Davon stammten 330 Mio. Kilogramm direkt von den Produzenten. Im Vergleich zum Vorjahr wurden damit 2013 rund 2,3 Mio. Kilogramm oder 0,7 Prozent mehr Milch direkt von den Produzenten eingekauft. Ähnlich wie in ganz Europa war auch bei der ZMP die Milcheinlieferung im ersten Halbjahr mit 4 Prozent stark unter Vorjahr. Die tiefe Milcheinlieferung führte sogar so weit, dass nicht mehr alle Kunden wunschgemäss beliefert werden konnten. Unterstützt durch eine neue Bemessungsperiode für die zukünftige Vertragsmenge, aber auch durch steigende Preise, konnten im zweiten Halbjahr die Milcheinlieferungen wieder deutlich auf +6 Prozent gegenüber Vorjahr gesteigert und damit die ausserordentlich schwache erste Jahreshälfte kompensiert werden. Im 2013 hat die ZMP rund 11 Mio. Kilogramm Milch von Käsereien eingekauft. Die eingekaufte Milchmenge ab Käserei lag damit um rund 5 Prozent über Vorjahr. Diese Menge wurde aber nur durch eine spezielle Sommeraktion erreicht, wo für Käsereimilch ein überdurchschnittlicher Preis offeriert und damit gleichzeitig eine Angebotsverknappung beim Emmentaler realisiert werden konnte. 12

13 Elf Transportunternehmungen sind für die ZMP täglich mit über 90 Chauffeuren und rund 35 Tankfahrzeugen unterwegs. Sie stellen die Versorgung unserer Kunden mit unserer qualitativ hochstehenden Milch auch unter äusserst schwierigen Witterungsverhältnissen sicher lieferten die Biomilchproduzenten 23,8 Mio. Kilogramm Milch (inklusive Käsereien). Damit wurde die Vorjahresmenge um 0,4 Mio. Kilogramm Milch oder 1,8 Prozent unterschritten. Ähnlich wie bei der Milch Suisse Garantie wurde im zweiten Halbjahr deutlich mehr Biomilch Knospe eingeliefert als in der ersten Jahreshälfte. Marktentlastungs- und Interventionsfonds aufgehoben Die Branchenorganisation Milch (BO Milch) hat per Ende April 2013 den Marktentlastungsfonds für die Abräumung von Butter und den Interventionsfonds für den Preisausgleich «Schoggi- Gesetz»-Lücke definitiv aufgehoben. Allfällige Massnahmen zur Marktentlastung müssen nun zwischen den Marktpartnern direkt geregelt werden. Finanzielle Mittel «Schoggi-Gesetz» nicht aufgestockt Beim «Schoggi-Gesetz» bestand bereits im 2013 eine finanzielle Lücke. Die fehlenden Mittel wurden über privatrechtliche Fondslösungen rund um die Verarbeiter finanziert. Für 2014 hatte der Ständerat im Budget eine Aufstockung der finanziellen Mittel von CHF 8 Mio. durchgewinkt. Der Nationalrat lehnte die Aufstockung jedoch knapp mit 95 zu 93 Stimmen ab. Damit bleibt das Budget 2014 für das «Schoggi-Gesetz» bei CHF 70 Mio. und die «Schoggi-Gesetz»-Lücke besteht weiterhin. Milchmenge CH (Tonnen) Im April 2013 war der Einbruch der Milchmenge in der Schweiz frappant. Ab Juli kam die Trendwende die Milcheinlieferungen lagen zum Teil deutlich über der Vorjahresperiode Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez n Produktion 2013 n Produktion 2012 n Produktion

14 Melkberatung ZMP ist gefragt 2013 beanspruchten 371 Betriebe die Dienstleistungen der Melkberatung. Zusätzlich wurden 159 Betriebe zusammen mit den milchverarbeitenden Unternehmen anlässlich von Stallkontrollen inspiziert. Probleme mit der Eutergesundheit sind mit einem Anteil von 61 Prozent nach wie vor der häufigste Besuchsgrund. Eine ausgezeichnete Milchqualität unsere Stärke! Thomas Manser (vorne) und Josef Doppmann bei der Kriechstrommessung. 14 Zunahme der Keimzahlenprobleme gegenüber Vorjahr 283 der besuchten Betriebe waren Mitglieder der ZMP, 96 davon Milchproduzenten in der Tunnellösung (Käsereimilchlieferanten). Die anderen Beratungen wurden im Auftrag von externen Organisationen durchgeführt, grossmehrheitlich für die Genossenschaft Milchproduzenten Mittelland (MPM) und die Berner Milchproduzenten (BEMO). Eine deutliche Zunahme gegenüber 2012 war bei Keimzahlproblemen zu verzeichnen, während wegen käsereispezifischen Proben (unter anderem Reduktase, Säuregrad, Propionsäurebakterien, Salztolerante) weniger Besuche anfielen. In 69 Prozent der Fälle forderten die Milchproduzenten selber die Beratung an, bei 15 Prozent der Besuche wurde die Melkberatung von sich aus aktiv. Dies betraf vor allem die Problematik mit Buttersäurebakterien (Sporen). Milchverarbeitende Unternehmen meldeten sich in 8 Prozent der Fälle, die anderen Auftraggeber waren Tierärzte oder Melktechniker. Weitere Tätigkeiten der Melkberatung ZMP Die Melkberatung unterstützte weiterhin die Aus- und Weiterbildung an den landwirtschaftlichen Schulen (Betriebsleiterschule, Nebenerwerbslandwirte, Alpsennenkurse), daneben wurden zahlreiche Vorträge für bäuerliche Organisationen, Käsereigenossenschaften oder Melk tech nikfirmen gehalten. Unter anderem engagierten sich die Melkberater ZMP auch bei den Vorausscheidungen für den nationalen Melkwettbewerb. An der Suisse Tier vom 22. bis 24. November 2013 war das Thema «Kriechstromproblematik» einerseits Thema im Milchforum (Referat von Thomas Manser), anderseits aber auch am Stand der ZMP. Thomas Manser ist einer der führenden Experten in der Schweiz, wenn es um Kriechstromprobleme auf den Milchproduktionsbetrieben geht. Entsprechend gut besucht waren seine Referate im Milchforum. Am ZMP-Stand konnten interessierte Besucherinnen und Besucher die Thematik im persönlichen Gespräch mit den Melkberatern vertiefen. Ausblick 2014 Die Eutergesundheit und die Buttersäurebakterien (Sporen) werden uns auch 2014 schwerpunktmässig beschäftigen. Bei der Sporenproblematik gilt es, das Konzept laufend zu überprüfen und, wenn notwendig, anzupassen, um die Belastung tief zu halten und Logistikkosten zu sparen. Bei den Zellzahl- und Melkproblemen sind wir daran, die Diagnostik weiter zu verbessern. Insbesondere bei Problemen mit elektrischen Immissionen (Kriechstrom) sind wir bestrebt, das Netzwerk zu Fachpersonen der Elektrobranche auszubauen und diese bei der Sanierung der betroffenen Betriebe mit einzubeziehen.

15 Milchqualität Zentralschweiz gesteigert Die Zentralschweizer Milchproduzenten haben 2013 ihre Milchqualität weiter erhöht und sind damit im Schweizer Vergleich auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau. Ausgezeichnetes Qualitätsniveau weiter ausgebaut Die Milchqualität der Zentralschweizer Milchproduzenten konnte im Jahr 2013 auf einem ausgezeichneten Qualitätsniveau weiter ausgebaut werden. Als Basis für die Qualitätsanforderungen ZMP gelten die öffentlich-rechtlichen Milchprüfungen. Die Qualitätsanforderungen von weniger als Zellen pro Milliliter Milch erreichten 97,34 Prozent der Mitglieder. Damit konnte die Milchqualität um 0,51 Prozent zum Vorjahr (96,83 Prozent) nochmals deutlich verbessert werden. Beim Kriterium Keimzahl konnten 99,13 Prozent der Mitglieder die Qualitätsanforderungen von weniger als Keimen pro Milliliter erfüllen. Die Milchqualität in Bezug auf Keimzahl blieb im Verlgeich zum Vorjahr (99,15 Prozent) auf hohem Niveau stabil. Milchgehalt 2013 stabile Werte Der Jahresmittelwert resultierte 2013 beim Fettgehalt bei 4,16 Prozent (2012: 4,19 Prozent) und beim Eiweiss bei 3,34 Prozent (2012: 3,33 Prozent). Somit liegt der Fettgehalt leicht unter und der Eiweissgehalt unwesentlich verändert zum Vorjahresschnitt. Vergleich Keimzahlen Mitglieder ZMP 2012/2013 Vergleich der Zellzahl Mitglieder ZMP 2012/2013 Anteil Proben < Keime/ml 100.0% Anteil Proben < Zellen/ml 100% 99% 99.5% 98% 97% 99.0% 96% 98.5% 95% 94% 98.0% Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 94% Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez n 2013 n 2012 Gehaltsprozente Vergleich Milchgehalt Mitglieder ZMP 2012/ Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez n Fett (2012) n Fett (2013) n Eiweiss (2012) n Eiweiss (2013)

16 Käsereiberatung auf Führungsebene im Fokus Die Führungsaufgaben von Käsereiverantwortlichen werden immer anspruchsvoller. Gut zu wissen, dass die ZMP eine kompetente Anlaufstelle ist. Nach Jahren des Absatzverlustes konnte Sbrinz 2013 im Inland wieder zulegen. Milchmengen ZMP ab Käserei (30 Tage/Monat) Kilogramm n Zukauf 2013 n Zukauf 2012 n Zukauf 2011 Bundesrat spricht Allgemeinverbindlichkeit für Mengensteuerung Emmentaler AOP Am 7. Juni 2013 hat der Bundesrat die Mengensteuerung für den Emmentaler AOP der Sortenorganisation Emmentaler (ES) vorerst bis am 30. Juni 2014 auch für die Nichtmitglieder verbindlich erklärt. Er will mit dieser ergänzenden Massnahme die ES bei der Umsetzung der beschlossenen Anpassungen des Pflichtenheftes für Emmentaler AOP unterstützen und damit eine befristete Anschubhilfe zur besseren Positionierung von Emmentaler AOP als Premiumprodukt leisten. Der Erhalt der Allgemeinverbindlichkeit führte beim Emmentaler zu einer deutlich verbesserten Situation bei den Käsepreisen. Die Mengensteuerung ist gut angelaufen und die Käsepreise konnten 2013 schrittweise erhöht und sehr gut am Markt umgesetzt werden. Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Käsereischliessungen Auch im 2013 hat sich die Strukturbereinigung fortgesetzt. Zwei Käsereien haben ihre Käseproduktion eingestellt. Fast die Hälfte dieser Milchmenge konnte in die umliegenden Käsereien integriert werden. Schwierige Situation beim Sbrinz Die Nachfrage beim Sbrinz AOP ist in den letzten Jahren, trotz grosser Anstrengungen der Sbrinz Käse GmbH, zurückgegangen. Dies trifft die Sbrinz Käsereien hart. Deshalb plante der Vorstand ZMP, im 2013 ein Projekt zur Absatzförderung zusammen mit der Sortenorganisation zu lancieren. Leider wurde das Projekt aus verschiedenen Gründen gestoppt. Erfreulich ist, dass Sbrinz AOP 2013 wieder mehr Absatz im Inland verzeichnen durfte (+118 Tonnen oder +9,2 Prozent gegenüber Vorjahr). Der Export ist allerdings nochmals deutlich eingebrochen ( 17,6 Prozent). IG selbstverwertende Käsereien Die Vorstände der Käsereigenossenschaften werden immer mehr mit Vorschriften, Führungsaufgaben und Marketingfragen konfrontiert. Es ist deshalb ein grosses Anliegen der ZMP, die Verantwortlichen bei den anspruchsvollen Aufgaben tatkräftig zu unterstützen. Aus diesem Grund wurde, wie in den Vorjahren, ein Weiterbildungskurs angeboten wurde das Thema «Verhandlungstechnik» gewählt, welches auf grosses Interesse gestossen ist. Entsprechend positiv sind auch die Rückmeldungen der Teilnehmenden ausgefallen, was uns anspornt, auf diesem Weg weiterzufahren. Ebenso wurde auch das Benchmarking weitergeführt. Auch wenn die Teilnehmenden geschäftlich in Konkurrenz zu einander stehen, haben sie erkannt, dass der Datenvergleich für alle Betriebe Vorteile bringt. Es wäre wünschenswert, wenn der Teilnehmerkreis zum Benchmarking erweitert werden könnte. 16

17 Milchpreise ZMP deutlich über dem Schweizer Durchschnitt Im nationalen Milchpreisvergleich 2013 der Schweizer Milchproduzenten SMP weist die ZMP den besten Milchpreis auf. ZMP Emmi AG NordOstMilch AG Hochdorf Swiss Milk AG Milchpreisvergleich SMP 2013 Der Milchpreisvergleich der Schweizer Milchproduzenten SMP sorgt für Transparenz, wer wie viel für die Milch bezahlt. Die ZMP vergleicht sich mit den relevanten Mitbewerbern, welche ihre Milch in vergleichbaren Segmenten vermarkten (siehe Grafik) lag der durchschnittliche Vertragspreis ab Hof (Basis kg Molkereimilch Suisse Garantie, Gehalt 73 g/kg) bei 61,60 Rp./kg Milch. Dies ist der Mittelwert aller Organisationen, die dem Milchpreismonitoring SMP angeschlossen sind. Beim Milchpreisvergleich liegt die ZMP mit 63,80 Rp./kg Milch entsprechend 2,20 Rp./kg Milch (+3,6 %) über dem nationalen Mittelwert. Im Vergleich mit den für die ZMP bedeutenden Mitbewerbern erreicht die ZMP im Monitoring den höchsten Milchpreis über das Jahr Milchpreisvergleich SMP 2013 (Basis kg, Gehalt 73 g/kg) Vertragspreis (Rp./kg) Stand Dezember; Mittelwert über 12 Mt , ,40 62,10 62,00 62 Mittelwert 61,60 Rp. 61, ,50 60,10 60,10 59, ,70 58, Arnold AG ELSA SA Cremo SA Thur Milch AG Aaremilch Prolait SA In der Statistik sind die für die ZMP relevanten Mitbewerber aufgeführt. Der Mittelwert (Linie) bezieht sich jedoch auf alle Organisationen, welche dem Milchpreismonitoring SMP angeschlossen sind. MIBA Quelle: SMP, März 2014 Durchschnittlicher Basispreis ZMP 2013 Rp./kg ,00 A-Preis Milch Suisse Garantie 61,00 B-Preis Milch Suisse Garantie 84,00 A-Preis Biomilch Knospe 76,42 B-Preis Biomilch Knospe Auf dem Basispreis ZMP gibt es noch entsprechende Zuschläge und Abzüge (zum Beispiel Gehalt, Qualitätsbonus, Saisonalität, Logistik, Rückbehalt, SMP-Abgaben usw.). Beim durchschnittlichen Vertragspreis Biomilch Knospe ab Hof (Basis kg Molke reimilch Bio, Gehalt 73 g/kg) liegt die ZMP 2013 mit 79,70 Rp./kg um 4,70 Rp./kg höher als das gewichtete Mittel aller Organisationen mit 75,00 Rp./kg. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die ZMP einen konkurrenzfähigen und deutlich überdurchschnittlichen Milchpreis bezahlt. Milchpreise ZMP Für Milch Suisse Garantie betrug 2013 der durchschnittliche A-Preis 66,00 Rp./kg, exklusive Milchpreiszuschläge/-abzüge (Gehalt, Qualitätsbonus, Saisonalität, Logistik und SMP-Abgaben). Gegenüber dem Vorjahr ist der durchschnittliche Preis für Milch Suissse Garantie um 5,1 Rappen gestiegen. Bei der Biomilch Knospe liegt der durchschnittlich realisierte A-Preis bei 84,00 Rp./kg exklusive Milchpreiszuschläge/-abzüge (Gehalt, Qualitätsbonus, Saisonalität, Logistik und SMP- Abgaben). Gegenüber dem Vorjahr ist der durchschnittliche Biomilchpreis konstant geblieben. 17

18 ZMP erhöht Vertragsmenge um 5 Prozent Dank guter Absatzsituation konnte den Suisse Garantie Direktmilchlieferanten die Vertragsmenge im Juli 2013 angepasst werden. Per 1. Juni 2014 wird die Vertragsmenge neu berechnet. Milchproduktion in der Zentralschweiz nachhaltig entwickeln! Anpassung der Monatsvertragsmenge um 5 Prozent für Direktlieferanten Der Vorstand ZMP hatte beschlossen, den Direktlieferanten von Milch Suisse Garantie die Monatsvertragsmenge per 1. Juli 2013 um 5 Prozent zu erhöhen. Dank der Vereinbarung ZMP Emmi und der guten Marktsituation kann mehr Milch abgesetzt werden. Diese zugeteilte Zusatzmenge ist allerdings nicht handelbar. Anpassung der Monatsvertragsmenge 2014 für Direktlieferanten Milch Suisse Garantie Die ZMP hat das Ziel, die Milchproduktion in der Zentralschweiz nachhaltig zu entwickeln. Im Vordergrund stehen dabei eine hohe Milchdichte und genügend Milch für die Verarbeitungsbetriebe in der Region zu behalten. Mit der Anpassung der Monatsvertragsmenge (MVM) sollen die Lieferanten mehr Perspektiven erhalten und weiterhin in der Milchproduktion verbleiben. Die durchschnittliche monatliche Milchlieferung vom 1. Juni 2013 bis 31. Mai 2014 gilt ab 1. Juni 2014 als neue Monatsvertragsmenge, falls diese Menge höher ist als die Monatsvertragsmenge (keine Kürzung der MVM). Mit diesen beiden Massnahmen und der Entwicklung des Milchpreises soll die Zentralschweizer Milchproduktion nachhaltig gestärkt werden. Anpassung der Monatsvertragsmenge für Direktlieferanten Biomilch Knospe Der Vorstand ZMP hat auch für die Biomilchlieferanten eine Anpassung der MVM beschlossen. Dies in Anbetracht der grossen saisonalen Einlie- ferungsschwankungen. Er will damit die Sommerproduktion stärken. Die Biomilchproduktion der Monate Juni, Juli, August und September 2013 ist die Basis für die Zuteilung von zusätzlicher Monatsvertragsmenge per 1. Januar Massgebend für eine Erhöhung ist die Differenz zwischen der durchschnittlichen Milchproduktion der Monate Juni bis September 2013 und der durchschnittlichen Monatsvertragsmenge im gleichen Zeitraum. Für die Lieferanten in der Tunnellösung (Käsereimilchlieferanten) wird die Monatsvertragsmenge nicht angepasst. Die Mengenführung der Käsereimilchlieferanten wird grundsätzlich durch die jeweilige Käserei wahrgenommen. Das Mengenmanagement der Käsereien ist wiederum abhängig von der Mengensteuerung der jeweiligen Sortenorganisationen. So konnten Käsereimilchlieferanten in der Vergangenheit zum Beispiel ihre Milchmenge erhöhen, wenn andere Lieferanten, welche in die gleiche Käserei lieferten, aus der Milchproduktion ausgestiegen oder auf Molkereimilch umgestellt haben oder das «Käsekontingent» durch die Sortenorganisation erhöht wurde. Jahresabrechner Direktlieferanten ZMP, die für das monatliche Milchgeld mit dem Jahresmodell abgerechnet wurden, bezahlten für das Milchjahr 2013 CHF Überlieferungsabgaben. Insgesamt haben sie jedoch die Jahresmenge um 2,2 Mio. Kilogramm unterliefert. Die Abgabe wurde mit Entwicklung der Vertragsmengen der Mitglieder (Mio. kg) Milchjahr (1. Januar bis 31. Dezember) Anzahl Betriebe Monatsvertragsmenge *Jahresmenge Milchproduktion * Für Vergleich Jahr wird die Monatsvertragsmenge mit 12 multipliziert. 18

19 6 Rappen für die Milch Suisse Garantie respektive 19 Rappen für die Biomilch-Lieferanten berechnet. Handel von Monatsvertragsmenge Mit den oben erwähnten Mengenanpassungen ist die Nachfrage nach Monatsvertragsmenge stark zurückgegangen und insbesondere der Preis hat eine Tiefsohle erreicht. Weiter dazu beigetragen hat auch die Milchpreisgestaltung, betrug doch in diesem Jahr die monatliche durchschnittliche Differenz zwischen dem A- und B-Preis für Milch Suisse Garantie nur noch 5 Rappen. Im zweiten Halbjahr 2013 wurde nur noch etwa die Hälfte des Vorjahres gehandelt. Milchmenge (Direktlieferanten ZMP) Die eingelieferte Milchmenge der Direktlieferanten ZMP ist in der ersten Jahreshälfte 2013 um 4 Prozent zum Vorjahr gesunken. In der zweiten Jahreshälfte hingegen stieg die eingelieferte Menge um 6 Prozent zum Vorjahr. Die gesamte eingelieferte Milch stieg im 2013 um 0,7 Prozent auf 330 Mio. Kilogramm. Der Biomilchanteil an der direkt eingelieferten Milch ZMP beträgt 7,2 Prozent oder 23,7 Mio. Kilogramm. Milchproduktion aller Mitglieder ZMP hat die Milchproduktion aller Mitglieder ZMP (Direkt- und Käsereimilchlieferanten) gegenüber dem Vorjahr um 0,6 Prozent oder 2,8 Mio. Kilogramm auf 447 Mio. Kilogramm abgenommen. In den Monaten Januar bis Juni konnte ein saisonaler Rückgang der Milchproduktion von 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden. In der zweiten Jahreshälfte (Juli bis Dezember) stieg die Milchproduktion um total 5,2 Prozent zum Vorjahr an. Entwicklung Anzahl Ganzjahresbetriebe/ Betriebsgrösse Die durchschnittliche Jahresvertragsmenge pro Betrieb hat gegenüber dem Vorjahr noch nie so stark zugenommen wie im Die Zunahme betrug 7 Prozent. Die Zuteilung von 5 Prozent an alle Suisse-Garantie-Milchlieferanten hat zu dieser Entwicklung beigetragen. Frei gewordene Monatsvertragsmengen wurden weiterhin an andere Betriebe verkauft, jedoch zu bedeutend tieferen Preisen als in den Vorjahren. Die Anzahl Betriebe hat weiterhin abgenommen und einen neuen Tiefststand erreicht. Milchmengen Direktlieferanten ZMP 2013 Milch Suisse Garantie (Mio. kg) Biomilch Knospe (Mio. kg) Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez n 25,38 23,42 26,84 26,83 27,90 24,97 24,78 24,76 24,35 25,79 25,02 26,37 n 2,11 1,95 2,23 2,22 2,29 1,82 1,66 1,64 1,74 2,01 1,97 2,06 n Milch Suisse Garantie Kontingent/Menge je Betrieb / / / 2004 n Biomilch Knospe Milchproduktion der Mitglieder ZMP 2011 bis 2013 Mio. kg Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez n 2013 n 2012 n 2011 Entwicklung der Anzahl Ganzjahresbetriebe n Anzahl Betriebe / / / Milchkontingentierung / / Mengenmanagement n Kontingent/Vertragsmenge je Betrieb Anzahl Betriebe

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21 Käseproduktion in der Zentralschweiz bleibt stabil Die Käseproduktion konnte sich auf dem Vorjahresniveau halten, jedoch gab es Verlagerungen bei den einzelnen Käsearten. Milchverarbeitung Zentralschweiz 2013 Käse 56 % Andere Verarbeitung 2 % Dauermilchwaren 30 % Butter 0,3 % Jogurt und Frischprodukte 7 % Konsumrahm 3 % Konsummilch 1 % Käseproduktion Zentralschweiz 2013 Mozzarella 25 % Andere Hartkäse 14 % Sbrinz 4 % Emmentaler 17 % Andere Halbhartkäse 17 % Schweizer Raclettekäse 5 % Tilsiter 2 % Weichkäse 7 % Andere Frischkäse 9 % Käseproduktion und Käseexport Schweiz Die gut etablierten Käsesorten wie Le Gruyère AOP und Appenzeller Käse konnten im Jahr 2013 bei der Produktion (+2,6/+6,8 Prozent) wie auch im Export (+5,9 Prozent) zulegen. Das grösste Phänomen, Switzerland Swiss, konnte 2013 wurden in der Zentralschweiz knapp 520 Mio. Kilogramm Milch verarbeitet. Das sind 0,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Mitglieder ZMP produzierten 447 Mio. Kilogramm, damit bleibt die Zentralschweiz nach wie vor ein Milchimportgebiet. Mit Tonnen wurde 2013 gegenüber dem Vorjahr lediglich 56 Tonnen mehr Käse in der Zentralschweiz hergestellt. Bild links: Apéro mit Sbrinz echter Käsegenuss aus der Zentralschweiz! die Produktion um 29,1 Prozent und den Export um satte 151,9 Prozent steigern, was eine Folge der Emmi-Export-Förderungskampagne ist. Die Emmentaler AOP Produktion ist um 11,6 Prozent eingebrochen. Der hohe Produktionsrückgang beim Emmentaler ist auf die im Juli 2013 eingeführte allgemeinverbindliche Mengensteuerung zurückzuführen. Die Lagerbestände konnten somit abgebaut werden und ein Richtpreis festund umgesetzt werden. Der Emmentaler hat auch im Export einen Anteil von 5,6 Prozent verloren. Beim Sbrinz hat sich der Rückwärtstrend bei der Produktion ( 5,4 Prozent) sowie beim Export ( 17,6 Prozent) im 2013 fortgesetzt. Molkereiprodukte sehr gefragt Bei der Konsummilch ist in der Schweiz wie im Vorjahr ein Konsumrückgang von Tonnen zu verzeichnen ( 0,7 Prozent MAE resp. 0,2 Prozent Produkte). Beim Konsumrahm präsentiert sich ein Mehrbedarf von Tonnen (MAE) oder Tonnen (Produkte). Bei den Jogurts war 2013 ein kleiner Mehrabsatz bei den Milchäquivalenten (+418 Tonnen) und ein Rückgang von Tonnen bei den Produkten zu verzeichnen. Die Milchspezialitäten konnten im 2013 um Tonnen (MAE) oder (Produkte) deutlich zulegen. Der Mehrabsatz erfolgte vor allem bei den Milchgetränken (+8,4 Prozent) und zum Teil auch beim Speiseeis (+3,4 Prozent), so dass insgesamt ein Mehrabsatz von +9,7 Prozent (MAE) respektive +5,1 Prozent (Produktemenge) resultiert. Milchverarbeitung Zentralschweiz Bei der gesamten Milchverwertung im Gebiet ZMP gab es im Vergleich zum Vorjahr keine signifikanten Veränderungen ( 0,6 Prozent). Auch die Käseproduktion ist unverändert geblieben. Auffällig ist die Verlagerung der Käsearten. Der Emmentaler hat gegenüber dem Vorjahr 839 Tonnen ( 11,7 Prozent), Sbrinz 84 Tonnen ( 5,4 Prozent) verloren. Hingegen wurden Tonnen (+19,7 Prozent) mehr andere Hartkäse produziert. 21

22 F I N A N Z B E R I C H T Finanzbericht 2013 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP Bilanz CHF CHF Aktiven Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten gegenüber Nahestehenden Delkredere Andere kurzfristige Forderungen gegenüber Mitgliedern gegenüber Dritten gegenüber Nahestehenden Aktive Rechnungsabgrenzungen Umlaufvermögen Finanzanlagen Wertschriften Beteiligungen Sachanlagen Immobilien Mobilien Aktivierter Aufwand Anlagevermögen Total Aktiven Passiven Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen gegenüber Mitgliedern gegenüber Dritten Andere kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Dritten gegenüber Nahestehenden Darlehen Nahestehende Passive Rechnungsabgrenzungen Langfristige Finanzverbindlichkeiten Rückstellungen Fremdkapital Reservefonds Jahresgewinn Eigenkapital Total Passiven

23 Erfolgsrechnung CHF CHF Nettoverkaufserlös Warenaufwand Bruttogewinn Dienstleistungsertrag Beteiligungsertrag Bruttoergebnis Personalaufwand Raumaufwand Unterhalt, Reparaturen, Ersatz Verwaltungs- und Informatikaufwand Verwaltungsorgane Werbung, Kommunikation Übriger Betriebsaufwand Betriebserfolg vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Rückvergütung Finanzertrag Finanzaufwand Liegenschaftserfolg Abschreibungen Ausserordentlicher Erfolg Rückvergütungen Steuern Jahresergebnis

24 Anhang zur Jahresrechnung Angaben gemäss OR Art. 663b Eventualverbindlichkeiten Gruppenbesteuerung MwSt. mit Emmi Gruppe (alle Gruppengesellschaften sind solidarisch haftbar) 2. Brandversicherungswerte Immobilien Mobilien und Einrichtungen Pfandbestellungen zugunsten eigener Verpflichtungen Buchwert Immobilien Grundpfandrecht nominell Beansprucht Wesentliche Beteiligungen ZMP Invest AG, Luzern Zweck: Beteiligungen, insbesondere Halten einer stimmen- und kapitalmässigen Mehrheitsbeteiligung an der Emmi AG Grundkapital Beteiligungsquote 100 % 100 % 5. Sonstige Angaben Nicht bilanzierte Leasingverbindlichkeiten Verpflichtungen aus Mietvertrag mit einer Laufzeit bis Risikobeurteilung Im Rahmen seiner Pflicht zur Oberleitung der Gesellschaft hat der Vorstand eine Risikobeurteilung vorgenommen. Anlässlich des Vorstandsseminars vom 23./24. September 2013 wurde das Risikoinventar besprochen, welches von der Geschäftsleitung erstellt worden ist. Das Risikoinventar beinhaltet die systematische Erfassung der Risiken, deren Beurteilung über Eintrittswahrscheinlichkeit und potenzielles Schadensausmass für die gesamte Unternehmung sowie die Massnahmen und Verantwortlichkeiten zur Vermeidung oder Minimierung der Risiken. Die Geschäftsleitung ist beauftragt, dieses Risikoinventar jährlich auf Vollständigkeit und Aktualität zu überprüfen. 7. Stille Reserven Nettoauflösung stille Reserven

25 Anhang zur Jahresrechnung Zusammengefasste Rechnung Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP und ZMP Invest AG Für die ZMP als Genossenschaft besteht von Gesetzes wegen keine Verpflichtung, eine konsolidierte Jahresrechnung zu erstellen. Nachfolgend werden auf freiwilliger Basis die Eckdaten einer zusammengefassten Rechnung ZMP und ZMP Invest AG offengelegt. Die summarische Konsolidierung umfasst die Bilanz und Erfolgsrechnung der Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP und der Tochtergesellschaft ZMP Invest AG. Bilanz TCHF TCHF Aktiven Flüssige Mittel Wertschriften UV Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Andere kurzfristige Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzungen Umlaufvermögen Finanzanlagen Sachanlagen Anlagevermögen Total Aktiven Passiven Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Andere kurzfristige Verbindlichkeiten Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungen Langfristige Finanzverbindlichkeiten Rückstellungen Fremdkapital Kapitalreserven Gewinnreserven Gewinn Eigenkapital Total Passiven

26 Anhang zur Jahresrechnung Zusammengefasste Rechnung Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP und ZMP Invest AG Erfolgsrechnung TCHF TCHF Nettoverkaufserlös Warenaufwand Bruttogewinn Dienstleistungsertrag Beteiligungsertrag Bruttoergebnis Personalaufwand übriger Betriebsaufwand Betriebserfolg vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Rückvergütung Finanzerfolg Liegenschaftserfolg Abschreibungen Ausserordentlicher Erfolg Rückvergütungen Steuern Gewinn Erfolgsrechnung

27 27 Bericht der Revisionsstelle

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29 O R G A N I S A T I O N U N D F Ü H R U N G Organisiert im Interesse der Milch! Mit dem NPO-Label für Management Excellence zertifiziert Die Schweizerische Vereinigung für Qualitätsund Managementsysteme SQS, eine der führenden Organisationen in der Schweiz für Bewertungs- und Zertifizierungsdienstleistungen, vergibt zusammen mit dem Verbandsmanagement Institut VMI der Uni Fribourg das Label «NPO- Management Excellence». Bereits 2006/2007 hatte der Vorstand ZMP entschieden, dass die ZMP mit dem NPO-Label zertifiziert werden soll. Als erster Zwischenschritt zu den deutlich höheren Anforderungen, welche das NPO-Label voraussetzt, ist die ZMP seit 2009 ISO 9001:2008 zertifiziert. Im August/September 2013 wurde mit der operativen und strategischen Ebene ZMP das Zertifizierungs-Audit zum NPO-Label durchgeführt. Die ZMP erhält als erste Organisation in der Schweizer Milchwirtschaft das NPO-Label für Management Excellence und setzt unter den Erst-Zertifizierungen den Benchmark in der Schweiz. ZMP setzt Benchmark in der Schweiz Am 26. September 2013 durfte die ZMP das Zertifikat entgegennehmen. Der Durchschnitt aller Erst-Zertifizierungen (24 Organisationen in der Schweiz und angrenzenden Ländern) liegt bei 70,5 Prozent. Die ZMP hat bei der Zertifizierung ausgezeichnete 86,5 Prozent erreicht. Damit liegt die ZMP bei den Erst-Zertifizierungen in der Schweiz an der Spitze und ist zudem die erste Organisation in der Schweizer Milchwirtschaft, welche mit dem NPO-Label für Management Excellence zertifiziert ist. Welche Voraussetzungen sind zu erfüllen? Das NPO-Label setzt voraus, dass die Führungsgremien einer (Non-Profit-)Organisation ausgezeichnet funktionieren und gewährleistet, dass die Interessen der Mitglieder bestmöglichst gebündelt und vertreten werden. Ebenfalls wird eine konsequente Führung der Organisation auf strategischer und operativer Ebene sowie eine konsequente Steuerung und Planung erwartet. Eine hohe Kundenorientierung vor allem im Bereich Milchvermarktung und Dienstleistungen, die wir sowohl für die Mitglieder, Partner und Kunden anbieten, setzt bereits ISO 9001:2008 voraus. Die Anforderungen des NPO-Labels gehen hier noch einen Schritt weiter. Ein Muss ist auch ein hoher Qualitätsstandard für das Personalmanagement auf strategischer und operativer Ebene, Mitgliederverwaltung, Finanz- und Rechnungswesen sowie IT. Um die gestellten Anforderungen langfristig zu erfüllen und den kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) zu gewährleisten, ist das Controlling zentral. Umfeldanalysen, Leistungserfassung, Rechnungswesen, Revision, fundierte Wirkungs-und Zufriedenheitsevaluationen (insbesondere bei Mitgliedern/Kunden) sowie eine Erfolgsmessung mit einem Soll/Ist-Vergleich anhand von Kennzahlen sind Voraussetzung. 29

30 Mitglieder ZMP nach Kantonen Die Anzahl der Mitglieder nimmt weiter ab. Vermehrt haben auch grössere Betriebe die Milchproduktion eingestellt. Mitglieder per 31. Dezember 2013 Im Geschäftsjahr 2013 übernahm die ZMP 7 Milchproduzenten aus anderen Produzentenorganisationen. 16 Neumitglieder waren bisher Kälbermäster und 2 lieferten in eine Käserei. Aus verschieden Gründen haben wiederum 143 Betriebe die Verkehrsmilchproduktion eingestellt oder den Betrieb ganz aufgegeben. Das sind rund vier Prozent und somit in Prozent etwas mehr als in den Vorjahren. Auffällig ist zudem, dass vermehrt auch grössere Betriebe die Milchproduktion einstellen und somit die Mitgliedschaft verlieren. In diesem Jahr hat die ZMP 669 Mitglieder oder 16 Prozent weniger Mitglieder als im Geschäftsjahr Anzahl Mitglieder Mitglieder per 31. Dezember Mitglieder per 31. Dezember Mitglieder per 31. Dezember Mitglieder per 31. Dezember Mitglieder per 31. Dezember Mitglieder per 31. Dezember Mitglieder per 31. Dezember Mutationen 2013 Aufgabe Milchproduktion 143 Auflösung/Gründung BG/BZG 1 Neumitglieder +25 Mitglieder per 31. Dezember Bewirtschafterwechsel im Jahr Anzahl Mitglieder und Vertragsmenge nach Kantonen (ohne Alpen) per 31. Dezember 2013 Kilogramm Total Vertragsmenge (Monatsvertragsmenge 12) in Mio. kg ohne Alpen 446 Anzahl Mitglieder 3426 Anzahl Betriebe Aargau Luzern Nidwalden Obwalden Schwyz Uri Zug/Zürich Bern n Mio. kg ,1 25,9 36,7 6,8 12,9 15,7 8,5 Mitglieder

31 Wahlkreisleitung und Delegierte ZMP Für die Kommunikation zwischen Regionalausschuss, Delegierten und Mitgliedern ist die Wahlkreisleitung ein wichtiges Bindeglied. Zwei Delegierte aus der drei- bis fünfköpfigen Wahlkreisleitung (der Vorsitzende von Amtes wegen) nehmen im Regionalausschuss Einsitz. Delegierte: Stand 1. Januar 2014 Amtsperiode vom 1. Dezember 2011 bis 30. November 2014 gemäss Statuten ZMP, Art. 12, Abs. 3, werden während der Amtszeit ausscheidende Delegierte nicht ersetzt Regionalausschuss: Stand 1. Januar 2014 Amtszeit des gewählten Regionalausschusses dauert vom 17. April 2012 bis 30. November 2014 (für dieses Gremium ist es aufgrund der Übergangsregelung in den Statuten eine leicht verkürzte Amtszeit) gemäss Statuten ZMP, Art. 21, Abs. 3, finden für ausscheidende Regionalausschussmitglieder Ersatzwahlen für die laufende Amtsperiode statt Gemäss Statuten ZMP, Art. 13, Abs. 2, sind die Mitglieder des Vorstands von Amtes wegen direkt als zusätzliche Delegierte gesetzt. Wahlkreis Entlebuch Mitglieder Wahlkreisleitung Bigler Anton, Eggiwil (Vorsitzender)* Felder-Odermatt Josef, Ebnet Zemp Martin, Ebnet* Delegierte Bieri Fritz, Rengg Bigler Anton, Eggiwil Dahinden Thomas, Schüpfheim Felder Adrian, Entlebuch Felder Martin, Schüpfheim Felder Rupert, Finsterwald Felder-Odermatt Josef, Ebnet Haas Isidor, Marbach Hofstetter Lukas, Doppleschwand Kaufmann Urs, Escholzmatt Müller Peter, Schüpfheim Schmid Anton, Schüpfheim Schnider Willi, Schüpfheim Schöpfer Hansjost, Escholzmatt Schöpfer Stefan, Rengg Schöpfer Willy, Escholzmatt Studer Franz, Schüpfheim Studer Richard, Hasle Thalmann Julius, Romoos Wüthrich Heinz, Trub Zemp Martin, Ebnet Wahlkreis Luzern und Umgebung Mitglieder Wahlkreisleitung Bühlmann Otto, Emmenbrücke (Vorsitzender)* Koller Ueli, Eschenbach Widmer Christof, Sempach* Zimmermann Peter, Dierikon Delegierte Bachmann Moritz, Littau Barmettler Markus, Rothenburg Baumeler Robert, Malters Bircher-Burri Josef, Malters Birrer-Schmid Franz, Emmen Bucher Hans, Littau Bühlmann Alois, Neuenkirch Bühlmann Otto, Emmenbrücke Dörig Erwin, Neuenkirch Fuchs Beat, Schwarzenberg Haas-Bürkli Werner, Obernau Kälin-Häfliger Meinrad, Emmen Koller Ueli, Eschenbach Krummenacher Armin, Rothenburg Mattmann Fredi, Rothenburg Müller-Birrer Markus, Sempach-Station Stofer Urs, Rothenburg Widmer Christof, Sempach Wolfisberg Mathias, Neuenkirch Wyss-Fischer Hans, Malters Zimmermann Peter, Dierikon 31

32 Wahlkreis Nidwalden-Uri Mitglieder Wahlkreisleitung Odermatt Josef, Ennetbürgen (Vorsitzender)* Ackermann Erwin, Buochs Gisler Anton, Bürglen* Gisler-Arnold Josef, Schattdorf Odermatt Wendel, Wolfenschiessen Delegierte Ackermann Erwin, Buochs Ambauen-Murer Martin, Beckenried Amstutz-Odermatt Franz, Stans Gisler Anton, Bürglen Gisler-Arnold Josef, Schattdorf Hurschler Werner, Grafenort Koster Pirmin, Emmetten Lussi Josef, Oberdorf Müller-Gisler Markus, Altdorf Odermatt Josef, Ennetbürgen Odermatt Sepp, Ennetbürgen Odermatt Wendel, Wolfenschiessen Planzer Josef, Bürglen Rohrer Anton, Obbürgen Tresch-Bauhofer Franz, Attinghausen Zimmermann Walter, Stans Zurfluh Thomas, Erstfeld Wahlkreis Obwalden Mitglieder Wahlkreisleitung Sigrist Kurt, Stalden (Vorsitzender)* Furrer-Bucheli Walter, Lungern Küchler Stefan, Alpnach Dorf* Vogler-Auf der Maur Paul, Flüeli-Ranft Zumstein Hugo, Giswil Delegierte Aufdermauer Martin, Kerns Bürgi-Burch Markus, Kägiswil Durrer Dominik, Kerns Durrer Peter, St. Niklausen Durrer-Burch Hans, Kerns Furrer-Bucheli Walter, Lungern Küchler-Anderhub Niklaus, Kägiswil Küchler Stefan, Alpnach Dorf Schleiss-Hurschler Thomas, Engelberg Schrakmann Ernst, Giswil Sigrist Kurt, Stalden Vogler-Auf der Maur Paul, Flüeli-Ranft von Moos-Vogler Alois, Sachseln Wallimann Michael, Alpnach Wälti-Barmettler Franz, Giswil Zumstein Ueli, Sarnen Zumstein-Anliker Anton, Giswil Wahlkreis Rottal Mitglieder Wahlkreisleitung Haas Martin, Ruswil (Vorsitzender)* Stalder-Lehni Armin, Grosswangen* Waldispühl Josef, Grosswangen Delegierte Albisser-Sidler Hans, Ruswil Ambühl Armin, Wolhusen Amrhyn Ivo, Ruswil Bachmann Franz, Schachen Buck Stefan, Buttisholz Dissler Josef, Wolhusen Dissler Martin, Wolhusen Erni Franzsepp, Ruswil Estermann Pius, Nottwil Furrer Benedikt, Oberkirch Haas Martin, Ruswil Hodel Josef, Buttisholz Hüsler Anton, Nottwil Lischer Armin, Grosswangen Lustenberger Ueli, Steinhuserberg Maeder Peter, Oberkirch Marbacher Franz, Werthenstein Meyer Tony, Grosswangen Muff Bruno, Ruswil Portmann Benedikt, Steinhuserberg Rey Markus, Hellbühl Stadelmann-Haas Ignaz, Steinhuserberg Stalder-Lehni Armin, Grosswangen Waldispühl Josef, Grosswangen Widmer Fredy, Ruswil Wahlkreis Schwyz-Zug-Luzerner Seegemeinden Mitglieder Wahlkreisleitung Krummenacher Urs, Root (Vorsitzender)* Gabriel Erwin, Merlischachen* Meienberg Martin, Neuheim Delegierte Arnold Ruedi, Weggis Bircher Christian, Hünenberg Bucher Roland, Inwil Felder Oskar, Immensee Frei Roger, Menzingen Gabriel Erwin, Merlischachen Kenel-Küchler Jörg, Arth Krummenacher Urs, Root Küttel Alois, Küssnacht Mathis Remo, Allenwinden Meienberg Martin, Neuheim Röllin Karl, Menzingen Sigrist-Günter Ernst, Meggen Weiss Hans, Zug Wicki Thomas, Udligenswil Z graggen-kretz Eduard, Adligenswil Wahlkreis Seetal-Freiamt Mitglieder Wahlkreisleitung Elmiger-Bucher Josef, Hohenrain (Vorsitzender)* Sticher Andreas, Hämikon Stocker Urs, Aettenschwil* 32

33 Delegierte Bucher-Lehni Franz, Baldegg Bucher-Stocker Toni, Urswil Bucher-Wicki Alois, Inwil Elmiger-Bucher Josef, Hohenrain Felder-Rüttimann Werner, Kleinwangen Hartmann-Kurmann Alfred, Altwis Heggli Guido, Müswangen Hegglin Anton, Baldegg Huwiler-Vollenweider Josef, Sins Isenschmid Kurt, Mosen Jost-Zubler Hans, Schongau Kaufmann Werner, Auw Kaufmann-Ward Markus, Kleinwangen Klauser Roman, Herlisberg Meyer Eduard, Hitzkirch Oehen-Sticher Thomas, Aesch Rebsamen Josef, Eschenbach Rebsamen Robert, Auw Schurtenberger-Villiger Hans, Hohenrain Sticher Andreas, Hämikon Stocker Urs, Abtwil Winiger Paul, Ballwil Wahlkreis Sempachersee Mitglieder Wahlkreisleitung Lang Urs, Neudorf (Vorsitzender)* Stocker Rolf, Neudorf Stofer Ruedi, Wilihof* Delegierte Arnold-Marti Bruno, Schlierbach Bachmann Urs, Sempach Bucher Hanspeter, Beromünster Dommen Othmar, Rickenbach Erni Beat, Neudorf Estermann Dominik, Rickenbach Feierabend Beat, Rickenbach Feuz-Haas Kurt, Winikon Helfenstein René, Sempach-Stadt Jost-Meier Hanspeter, Gunzwil Kaufmann Georg jun., Knutwil Lang Urs, Neudorf Müller Cornel, Neudorf Niederberger Konrad, Hildisrieden Niffeler Marcel, Mauensee Rölli Hans, Rickenbach Steiger Bernhard jun., Büron Stocker Rolf, Neudorf Stofer Ruedi, Wilihof Suter Josef, Beromünster Troxler Jost, Mauensee Troxler Werner, Hildisrieden Wismer-Felder Roland, Rickenbach Wyss Hanspeter, Geuensee Wahlkreis Wiggertal Mitglieder Wahlkreisleitung Steinmann-Hoyo Hans, Ebersecken (Vorsitzender)* Häfliger-Meyer Josef, Alberswil* Vonarburg Pius, Schötz Delegierte Achermann-Käppeli Peter, Egolzwil Arnold Bartholomäus, Reidermoos Arnold Robert, Mehlsecken Bisang Ferdi, Kottwil Blum Patrick, Pfaffnau Boog-Portmann Urs, Kottwil Frank Alois, Roggliswil Geiser Philipp, Roggliswil Graber Toni, Schötz Häfliger-Meyer Josef, Alberswil Häni Hermann, Murgenthal Hegglin-Ott Pius, Roggliswil Langenstein Stefan, Wauwil Lütolf-Arnold Jakob, Wauwil Meier Stefan, Altishofen Müller Patrick, Ebersecken Steinmann Hans, Ebersecken Steinmann-Hoyo Hans, Ebersecken von Moos-Schryber Josef, Dagmersellen Vonarburg Pius, Schötz Vonmoos Kaspar, Richenthal Wahlkreis Willisau und Umgebung Mitglieder Wahlkreisleitung Herzig-Wicki Fritz, Ufhusen (Vorsitzender)* Roos Hans, Geiss Schärli Oskar, Hergiswil* Delegierte Aregger Ignaz, Willisau Arnet Anton, Gettnau Brand Daniel, Fischbach Bürli Guido, Fischbach Bussmann-Vogel Jost, Menzberg Herzig-Wicki Fritz, Ufhusen Hodel Bruno, Hergiswil Lötscher Franz, Willisau Meier Josef, Willisau Riedweg Bruno, Willisau Roos Hans, Geiss Roos Pius, Hergiswil Roos Walter, Menznau Schärli Oskar, Hergiswil Steinmann Arthur, Ufhusen Steinmann-Buob Josef, Fischbach Wangeler Balz, Geiss Zimmermann Erich, Ufhusen *) Mitglied Regionalausschuss 33

34 Regionalausschuss ZMP An vier ordentlichen und zwei ausserordentlichen Sitzungen hatte der Regionalausschuss 2013 wichtige Geschäfte zu diskutieren und Entscheide zu treffen. Der Regionalausschuss (RA) ist ein wichtiges beratendes Gremium für den Vorstand und hat zum Ziel, die Anliegen der Wahlkreise in die Führung ZMP einzubringen. Die Anliegen werden im RA besprochen und gebündelt. Da der RA eine repräsentative Gruppe ist, können auch Überlegungen des Vorstandes abgestimmt werden. Die Statuten räumen dem Regionalausschuss auch wichtige Entscheidungskompetenzen ein. Deshalb müssen abschliessende Entscheide im Gesamtinteresse der Genossenschaft gefällt und auch vom Gremium entsprechend mitgetragen werden. Anpassung Logistikkosten Die Anpassung der Milchpreisbestandteile ZMP liegt in der Kompetenz des RA. Bereits schon im Frühjahr 2013 führte er eine Grundsatz diskussion bezüglich Anpassung der Logistikkosten (Ladehaltpauschalen und Lademengenzuschläge). Im Herbst verabschiedete der RA die neuen Milchpreisbestandteile per 1. Januar Wahl einer Nominationskommission Regionalausschuss Der RA hat die Kompetenz, Vertreter der ZMP für Organisationen und Gesellschaften zu nominie- ren, bei denen die ZMP Mitglied oder wirtschaftlich verbunden ist. Dazu gehört auch die Nomination der ZMP-Vertreter in Verwaltungsräte von beteiligten Firmen. Da bei diesen Nominationen der Persönlichkeits- und Datenschutz auch von Gesetzes wegen gewährleistet werden muss, braucht es für die Vorauswahl ein kleineres Gremium. Deshalb hat der RA Ende April 2013 eine Nominationskommission gewählt, bestehend aus dem Ausschuss Personelles ZMP (3 Personen) und 4 Mitgliedern aus dem Regionalausschuss. Als Nachfolgerin des zurücktretenden Emmi Verwaltungsratsmitglieds Joseph Deiss nominierte der RA im Februar 2013 Monique Bourquin zuhanden der Generalversammlung Emmi AG. Da in der Branchenorganisation Milch (BO Milch) Gesamterneuerungswahlen anstanden, musste auch ein Vertreter ZMP für den Vorstand BO Milch gewählt werden. Anfangs April nominierte der RA Pirmin Furrer in dieses Gremium. Auch die Kandidaten für die Nachfolge des zurücktretenden SMP-Präsidenten Peter Gfeller durften sich im April dem Regionalausschuss ZMP in einem Hearing präsentieren. Im Juni wurden die delegierten Milchproduzenten aus dem Gebiet ZMP zuhanden der Delegiertenversammlung Sortenorganisation Emmentaler nominiert. Vernehmlassung Neuausrichtung Strategie SMP Im zweiten Halbjahr 2013 schickten die Schweizer Milchproduzenten SMP ihre überarbeitete Strategie bei den Mitgliedorganisationen in die Vernehmlassung. An einer ausserordentlichen Sitzung im August legte der Regionalausschuss seine Positionen zur Strategie SMP fest. Die repräsentative Zusammensetzung mit Molkerei- und Käsereimilchproduzenten aus dem Berg- und Talgebiet sowie auch einem Alpmilchvertreter ist eine wichtige Basis, um auch als Beratungsgremium für den Vorstand zu amten (Bildausschnitt aus einer Sitzung von vorne: Urs Lang, Neudorf LU; Martin Zemp, Ebnet LU; Toni Bigler, Eggiwil BE, Josef Häfliger, Alberswil LU; Martin Haas, Ruswil LU, Armin Stalder, Grosswangen LU; Toni Gisler, Bürglen UR; und Josef Odermatt, Ennetbürgen NW; lauschen den Ausführungen von Geschäftsführer Pirmin Furrer). 34

35 Vorstand und Ausschuss Personelles ZMP Der Vorstand ist dem Gesamtinteresse der Genossenschaft ZMP verpflichtet. Seine Entscheide fällt er auf der Basis dieses statutarischen Grundsatzes. Für übergeordnete personelle Fragen ist der Ausschuss Personelles zuständig. Periodisches Controlling Reorganisation Die Personalstrategie und Personalpolitik liegen in der Kompetenz des Vorstandes. Damit sind die Rahmenbedingungen für die strategische und operative Ebene definiert. Der Ausschuss Personelles ZMP ist zuständig für die personellen Fragen der Organe und für übergeordnete Konzepte und Reglemente der Geschäftsstelle. Er bespricht die Leistungen der Geschäftsleitung (Zielerreichung) und legt die Löhne der Mitglieder der Geschäftsleitung fest. Der Ausschuss beantragt das Personalbudget zuhanden des Vorstands, welcher die abschliessende Entscheidungskompetenz für das Gesamtbudget hat. Professionalität und Effizienz sind unter anderem Ziele der im 2012 durchgeführten Reorganisation. Zuhanden des Vorstands führt der Ausschuss Personelles periodisch das Controlling. Im Controlling wird zum Beispiel beurteilt, wie sich die Sitzungen der strategischen Gremien in Bezug auf die Dauer und Qualität entwickeln. Bewertet wird die Fach- und Sozialkompetenz (Soft Skills) im Gremium, wie argumentiert wird, wie einmal gefällte Entscheide mitgetragen und kommuniziert werden. Zeigt sich aufgrund des Controllings eine Schwierigkeit, werden entsprechende Massnahmen eingeleitet, um die Ziele der Reorganisation zu erreichen. Leistungsbeurteilung in den strategischen Gremien ZMP eingeführt Im Frühjahr 2013, nach einem Jahr im Amt, haben der Vorstand und der Regionalausschuss ZMP eine Leistungsbeurteilung vorgenommen. Zum einen mussten die eigenen Kompetenzen beurteilt werden, zum anderen die Kompetenzen des Gesamtgremiums: Fokus Know-how (Fach- und Methodenkompetenz) Fokus Zusammenarbeit mit internen und externen Gremien (Sozialkompetenz oder Soft Skills) Fokus Genossenschaft (unternehmerische/strategische Kompetenz) Fokus Eigenverantwortung (Persönlichkeitskompetenz) Die Resultate der Leistungsbeurteilung stimmten in den relevanten Punkten mit den Ergebnissen des periodischen Controllings überein. Fazit zur Reorganisation Nach ersten Startschwierigkeiten im neuen Gremium Regionalausschuss wurden bereits Mitte 2012 zielführende Massnahmen eingeleitet. So besteht heute eine Zusammenarbeitsvereinbarung, welche der Regionalausschuss in einem Workshop selber entwickelt hat. Die Sitzungsorganisation und der Umgang mit Anträgen sind definiert und wird eingehalten. Die Argumentation und Diskussion im Gremium verläuft heute auch bei sehr unterschiedlichen Positionen konstruktiv. Die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Regionalausschuss ist auf einem guten Niveau. Der verkleinerte 7er-Vorstand funktionierte von Anfang an sehr gut. Entscheide werden überlegt und effizient gefällt. Auch die verkleinerte Delegiertenversammlung und die institutionalisierten Wahlkreisleitungen werden in der Analyse berücksichtigt ist eine Befragung der Mitglieder der Wahlkreisleitungen zu ihrer Zufriedenheit geplant. Zudem können sich die Mitglieder ZMP in der Mitgliederbefragung 2014 zur Reorganisation äussern. 35

36 Vorstand ZMP per 1. Januar 2014 (Amtsperiode April 2012 bis April 2015) Thomas Oehen-Bühlmann, Präsident Jahrgang 1958, von Hohenrain in Hohenrain, Mitglied im Vorstand seit 2009, Präsident ZMP seit April 2012, Mitglied und Präsident Regionalausschuss ZMP, Vorsitzender Ausschuss Personelles ZMP, Mitglied und Vizepräsident Verwaltungsrat Emmi AG, Mitglied Prüfungsausschuss und Agrarbeirat Emmi AG, Verwaltungsratspräsident ZMP Invest AG, Mitglied Vorstand SMP seit 2011, Mitglied Vorstandsausschuss SMP, Mitglied Vorstand ZBB, Mitglied Vorstandsausschuss ZBB, Delegierter Schweizer Bauernverband SBV, Mitglied Landwirtschaftskammer SBV, Gemeinderat in Lieli/Hohenrain 1996 bis 2008, von 2008 bis 2012 Gemeindepräsident Hohenrain, Präsident Gemeindeverband GALL (Kehrichtverband), Vorstand Idee-Seetal von 2008 bis Bewirtschaftet als Meisterlandwirt zusammen mit seinem Sohn in einer Generationengemeinschaft den Milchwirtschaftsbetrieb Geissbühl, Pouletmast und Ackerbau, 30 ha landwirtschaftliche Nutzfläche und 10 ha Wald. 1985, selbständiger Landwirt und Lehrmeister auf seinem Betrieb Seckhof, Schlierbach. Der Betrieb wird seit 2010 in einer Betriebsgemeinschaft mit 57 ha bewirtschaftet und umfasst Milchwirtschaft (Aufzucht im Berggebiet), Schweinezucht und -mast sowie Ackerbau. Christian Arnold Jahrgang 1977, von Spiringen in Seedorf UR, Mitglied im Vorstand seit 2009, Mitglied Regionalausschuss ZMP, Mitglied Verwaltungsrat Emmi AG seit Mai 2012, Mitglied Vorstand SMP, Delegierter ZBB, Gemeindevizepräsident von Seedorf bis Ende 2013, Mitglied im Landrat seit Juni Fachausbildung mit Abschluss zum diplomierten Meisterlandwirt im 2002, landwirtschaftliche Handelsschule, selbständiger Landwirt und Lehrmeister auf dem Pachtbetrieb des Klosters Seedorf, Milchwirtschaft auf 27 ha, Aufzucht im Berggebiet. Franz Steiger, Vizepräsident Jahrgang 1959, von Schlierbach in Schlierbach, Mitglied im Vorstand seit 2000, Vizepräsident ZMP seit 2006, Mitglied Regionalausschuss ZMP, Mitglied Ausschuss Personelles ZMP, Mitglied Verwaltungsrat ZMP Invest AG, Delegierter Schweizer Bauernverband SBV, Delegierter Sortenorganisation Emmentaler ES, Kassier Käsereigenossenschaft Schlierbach-Krumbach, Gemeindepräsident Schlierbach. Fachausbildung mit Abschluss zum diplomierten Meisterlandwirt Franz Häfliger Jahrgang 1954, von Grosswangen und Schenkon in Grosswangen, Mitglied im Vorstand seit 2009, Mitglied Regionalausschuss ZMP, Mitglied 36

37 Vorstand Emmentaler Switzerland seit 2009, Präsident KG Rottal, Mitglied Vorstand Sortensektion Emmentaler Milchproduzenten SEM, Vizepräsident Kommission Käsereimilch SMP, Delegierter Schweizer Bauernverband SBV. Ist ausgebildeter Meisterlandwirt und bewirtschaftet seinen 20-ha-Milchwirtschaftsbetrieb (Jungviehaufzucht ausgelagert) in Grosswangen, Abferkelbetrieb AFP-System, etwas Ackerbau. Markus Schnider Jahrgang 1962, von Hasle LU in Hasle LU, Mitglied im Vorstand seit 2009, Mitglied Regionalausschuss, Delegierter Schweizer Bauernverband SBV, Delegierter Landwirtschaftsforum Entlebuch, Aktuar Strassengenossenschaft Schwändi Abschluss zum dipl. Meisterlandwirt, 1990 Übernahme des Betriebes Schürtanne in Hasle (Milchwirtschaft und Aufzucht, 22 ha in der Bergzone 2), seit 1995 Leitung der angegliederten Milchsammelstelle Schürtanne, Präsident Bauernverein Hasle von 2001 bis Hans Herzog Jahrgang 1951, von Beromünster in Beromünster, Mitglied im Vorstand seit 1992, Mitglied Regionalausschuss, Mitglied Verwaltungsrat Emmi AG, Mitglied des Prüfungsausschusses Emmi AG, Delegierter Schweizer Bauernverband SBV. Fachausbildung mit Abschluss zum diplomierten Meisterlandwirt 1977, selbständiger Landwirt und Lehrmeister auf seinem 20-ha-Betrieb Landhof in Beromünster (Milchwirtschaft und Schweinemast), von 1992 bis 2004 Präsident der Zentralschweizer Vereinigung der silofreien Milchproduzenten, Mitglied im Vorstand Emmentaler Switzerland 1998 bis 2009, von 2006 bis 2009 Vizepräsident Emmentaler Switzerland. Werner Weiss Jahrgang 1969, von Zug in Meierskappel, Mitglied im Vorstand seit 2005, Mitglied Regionalausschuss, Mitglied Ausschuss Personelles ZMP, Delegierter Schweizer Bauernverband SBV, Mitglied Verkehrskommission Meierskappel seit 2000, Delegierter Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband (LBV) seit Ausbildung mit Abschluss zum diplomierten Landwirt mit Fähigkeitsausweis, 1992 Übernahme des Landwirtschaftsbetriebs Feldheim in Meierskappel (Milchwirtschaft und Aufzucht, 19 ha LN in der voralpinen Hügelzone und Bergzone 1, angegliederte Sömmerungsweide, Hochstamm-Obstbau). 37

38 Geschäftsleitung ZMP Die Geschäftsleitung ZMP hat ihre operativen Ziele im 2013 sehr gut erreicht. Auch die Erreichung des NPO-Labels für Management Excellence war eines der Ziele. Aufgrund der strategischen Vorgabe (Strategie) leitet die Geschäftsleitung jährlich operative Ziele bis auf Stufe Bereich ab, damit die strategischen Ziele erreicht werden können. Gemessen wird die Zielerreichung aufgrund von Messgrössen und Kennzahlen, welche der Vorstand vorgibt. Die Erreichung ihrer operativen Jahresziele ist der Geschäftsleitung im 2013 sehr gut gelungen. Damit sind die Ziele der längerfristigen Strategie ebenfalls auf Kurs. Der Bericht der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS) zur NPO-Zertifizierung für Management Excellence stellt dem Management ein sehr gutes Zeugnis aus. Konkret habe die ZMP in den vergangenen zwei Jahren hinsichtlich Professionalität und Zusammenwirken von Leitungs- und Führungsorganen eine sehr positive Entwicklung vollzogen. Der Strategie- und Zielsetzungsprozess sind klar definiert und dokumentiert. Mit den eingeführten Controlling-Instrumenten wird periodisch die Zielerreichung überprüft und Risiken somit minimiert. Über wichtige und kritische Kennzahlen sind die Verantwortlichen jederzeit informiert. Die verschiedenen Konzepte, wie sie in den Bereichen Marketing, Personal und Finanzen heute vorliegen, sind eindrücklich und professionell und dennoch bedürfnisgerecht. Diese würden mancher grösseren Organisation gut anstehen. Geschäftsleitung per 1. Januar 2014 Geschäftsführer Pirmin Furrer ist auch der Vorsitzende der Geschäftsleitung. Zudem führt er die Bereiche Interessenvertretung Milch und Finanzen ZMP. 38 Pirmin Furrer, Geschäftsführer (Vorsitzender der Geschäftsleitung) Jahrgang 1966, von Gunzwil in Hildisrieden, verheiratet, 1 Sohn und 3 Töchter Geschäftsführer seit 1. Januar 2010, Vorsitzender der Geschäftsleitung Leiter Finanzen und Interessenvertretung Milch Delegierter Verwaltungsrat ZMP Invest AG Mitglied Vorstand BO Milch Suppleant Vorstand SMP Mitglied Geschäftsführerkommission SMP Mitglied Vorstand ZBB Mitglied Verwaltungsrat Neue Napfmilch AG Mitglied Verwaltungsrat Bergkäserei Marbach-Schangnau AG Delegierter Emmentaler Switzerland (ES) Landwirtschaftliche Ausbildung mit zwei Lehrjahren und Winterschulen in Sursee, anschliessend kaufmännischer Mitarbeiter bei der Landwirtschaftlichen Kreditkasse des Kantons Luzern. Ingenieurschule für Landwirtschaft mit Fachrichtung Agrarwirtschaft, 1993 Diplom zum eidg. dipl. Ing. Agr. HTL. Von 1993 bis 1997 beim Buchhaltungs- und Beratungsring Unterwaldner Landwirte, Buchhaltungs- und Versicherungsberatungen. Im gleichen Zeitraum bei der Zentralstelle für Ökologie für den Aufbau und die Betreuung des Ökofutters im Kanton Luzern zuständig. Von 1998 bis 2009 als Geschäftsführer der AGRO-CENTER Malters AG tätig. Militär: Oberstleutnant der Luftwaffe. Kollektivunterschrift zu zweien.

39 Carol Aschwanden, Leiterin Kommunikation und Personelles sowie Qualitätsleiterin ZMP. Carol Aschwanden, Leiterin Kommunikation/Personelles Jahrgang 1967, von Bauen in Kriens, verheiratet, 1 Sohn Geschäftsleitungsmitglied ZMP Leiterin Kommunikation seit 1999, Leiterin Kommunikation/Personelles seit 2004 Leiterin Qualitätsmanagement (QL) seit 1. Januar 2010 Mitglied Vorstand Das Beste der Region Zentralschweiz, Vizepräsidentin Mitglied Vorstand Landwirtschaftlicher Informationsdienst (LID) Mitglied Vorstand Trägerverein cheese-festival, Vizepräsidentin Diplomhandelsschule an der Mittelschule in Altdorf, diverse Aus- und Weiterbildungen in Grafik/ Kommunikation und Medientrainings, insbesondere am MAZ, Aus- und Weiterbildung in Pädagogik und Psychologie. Hat nach ihrer Ausbildung ihre ersten Berufserfahrungen in der Marktforschung (GfK Switzerland, Hergiswil) gesammelt Wechsel in die Textilbranche (Schild) und verantwortlich für die interne Kommunikation und die Ausbildung von Lernenden KV, Detailhandel und Verkauf. Seit 1. August 1996 bei der ZMP, Start im Verbandssekretariat, 1999 bei der Reorganisation MVL zu ZMP Übernahme Bereichsleitung, 3-jährige Basisausbildung in Transaktionsanalyse TA (Führungsausbildung mit Schwerpunkten Persönlichkeits-, Beziehungs- und Kommunikations- sowie Gruppenanalysen in den Fachbereichen Beratung, Organisationsentwicklung, Pädagogik und Humanpsychologie). Weiterbildungen in Krisenmanagement und insbesondere in der Krisenkommunikation, auch im Bereich Social Media. Vom April bis Dezember 2009 Geschäftsführung ZMP ad interim, Kollektivprokura zu zweien. André Bernet, Leiter Milchvermarktung und Dienstleistungen Jahrgang 1973, von Willisau und Ufhusen in Kriens, verheiratet, 2 Söhne Geschäftsleitungsmitglied ZMP Leiter Milchvermarktung und Dienstleistungen seit 1. September 2009 André Bernet, Leiter Bereich Milchvermarktung und Dienst leistungen. 39 Start in das Berufsleben mit einer kaufmännischen Lehre in der Treuhandbranche, mit Abschluss bis 1997 Besuch der Maturitätsschule für Erwachsene mit anschliessender Lehrerausbildung bis 2005 Studium der Agrarwissenschaften mit Fachrichtung Agrarökologie an der ETH Zürich, mit Abschluss zum dipl. Ing.-Agr. ETH. Während und nach dem Studium Tätigkeiten beim Bundesamt für Landwirtschaft und an der Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon im Forschungsbereich Agrarökonomie Stellenantritt bei der ZMP als Leiter Beratung bis Ende August 2009, ab 1. September 2009 Übernahme Bereichslei tung Milchvermarktung und Dienstleistungen. 2008/2009 Weiterbildung zum diplomierten Verbands-/NPO- Manager VMI an der Universität Freiburg. Vom Mai bis Dezember 2009 Leiter Bereich Finanzen ZMP ad interim, Kollektivprokura zu zweien.

40 Erfolgreiches ZMP-Team Das Jahr 2013 war sehr erfolgreich für das ZMP-Team. Wir konnten zu Weiterbildungsabschlüssen gratulieren und das NPO-Label für Management Excellence entgegennehmen. Weiterbildungsabschlüsse Das ZMP-Team blieb im Jahr 2013 konstant. Es gab lediglich Pensums-Änderungen bei bestehenden Mitarbeiterinnen. Cécile Abbas reduzierte auf 80 Prozent, im Gegenzug erhöhte Sylvia Künzli von 60 auf 80 Prozent und übernahm nach erfolgreicher Weiterbildung zur Sachbearbeiterin Rechnungswesen Aufgaben in der Buchhaltung. Ebenfalls hat Doris Kurmann ihre Weiterbildung zur dipl. Direktionsassistentin mit Erfolg abgeschlossen und Rebecca Eggermann die Weiterbildung zur Personalassistentin. Das erlernte Wissen erleichterte die Einführung der Lohnadministration, welche im 2013 nicht mehr durch die Emmi erledigt wurde, sondern neu vom Bereich Personelles ZMP selber wahrgenommen wird. Iris Hürlimann konnte im August 2013 ihre Lehre zur Kauffrau erfolgreich abschliessen und unterstützte danach den Bereich Kommunikation/Personelles in einem befristeten Arbeitsverhältnis bis Ende Mitarbeitende arbeiten exzellent Ein wichtiger Bestandteil der Zertifizierung ISO 9001:2008/NPO-Label für Management Excellence ist das Prozessmanagement. Die Prozesse ZMP regeln die Arbeitsabläufe auch auf Stufe Mitarbeitende und stellen sicher, dass die Schnittstellen bereichsübergreifend oder nach aussen einwandfrei funktionieren. Bei der Zertifizierung überprüft die Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Managementsysteme SQS die internen Abläufe aufgrund der vorhandenen Prozesse eingehend. Das ZMP-Team mit Präsident ZMP und SQS-Auditor Roland Zürcher bei der Übergabe des Zertifikats NPO-Label für Management Excellence (v. l.: Willy Baumann, Heidi Bachmann, Andreja Oberholzer, Sylvia Künzli, Josef Doppmann, Thomas Oehen, Präsident ZMP, Doris Kurmann, Rebecca Eggermann, Roland Zürcher, Auditor SQS, Cornelia Graetz, Anita Krummenacher, Pirmin Furrer, André Bernet, Pascal Birrer, Alain Portmann, Carol Aschwanden, Thomas Manser und Cécile Abbas). 40

41 Sehr viele Prozesse werden von den Mitarbeitenden selber erstellt, betreut und weiterentwickelt. Das sehr gute Resultat bei der NPO-Zertifizierung konnte unter anderem auch dadurch erreicht werden, weil die Prozesse einwandfrei funktionieren und für eine bessere Effektivität und Effizienz von unseren Mitarbeitenden kontinuierlich weiterentwickelt werden. Reorganisation Sekretariat Geschäftsführung Das Sekretariat Geschäftsführung wird neu organisiert und per 1. Januar 2014 durch Doris Kurmann im 80 Prozent-Pensum betreut. Cornelia Graetz verlässt uns per Ende März 2014, um sich nach über 13 Jahren ZMP beruflich neu zu orientieren. Wir danken ihr an dieser Stelle herzlich für die langjährige gute Zusammenarbeit und wünschen ihr für ihre berufliche wie private Zukunft alles Gute und viel Erfolg. Die Lernenden, für die Cornelia Graetz als Berufsbildnerin verantwortlich war, werden neu durch den Bereich Personelles betreut. Ab dem Sommer 2014 dürfen wir eine neue kaufmännische Lernende begrüssen. Organigramm der Geschäftsstelle ZMP ab 1. Januar

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43 B E T E I L I G U N G E N U N D V E R T R E T U N G E N Der Milch-/Käseweg führt bis zur Neuen Napfmilch AG. Die ZMP Invest AG ist bei dieser innovativen Molkerei mit 45 Prozent am Aktienkapital beteiligt. Beteiligung Emmi bei 54,27 Prozent Anteil am Aktienkapital Emmi AG Die ZMP Invest AG ist eine 100-prozentige Tochterfirma der Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP. Im 2013 hat die ZMP Invest AG ihre Mehrheitsbeteiligung an der Emmi AG unwesentlich abgebaut. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil am Aktienkapital der Emmi AG um 0,01 Prozent oder 650 Aktien gesunken. Per 31. Dezember 2013 befanden sich Namenaktien der Emmi AG im Besitz der ZMP Invest AG. Dies entspricht einer Beteiligung von 54,27 Prozent. Beteiligung Hochdorf leicht ausgebaut Die Beteiligung der ZMP Invest AG an der Hochdorf Holding AG wurde im 2013 um Aktien weiter ausgebaut. Neu hält die ZMP Invest AG per 31. Dezember 2013 einen Anteil von 5,66 Prozent oder Aktien. Die weiteren Beteiligungen wurden unverändert gehalten. Rückvergütung Emmi Erfolg stösst auf gute Resonanz Zirka ein Drittel der von der ZMP erwirtschafteten Dividende Emmi wird an die Mitglieder ZMP rückvergütet. Zirka ein Drittel dient dazu, die Mehrheitsbeteiligung gemäss Statutenauftrag zu halten (Schuldentilgung vergangener Kapitalerhöhungen und Äufnung Fonds für zukünftige Kapitalerhöhungen) und knapp ein Drittel zur Finanzierung von Leistungen an die Mitglieder ZMP anstelle von Mitgliederbeiträgen (Administration, Dienstleistungen für Mitglieder wie Beratung, Kommunikation usw.). Die Rückvergütung für das Geschäftsjahr 2012 erfolgte im 1. Halbjahr 2013 mit einem Warenkorb im Wert von CHF 90. /Mitglied (Total CHF ) Fonds für Milchproduzentenfest von CHF 40. /Mitglied (Total CHF ) Rückvergütung auf Jahresvertragsmenge bzw. Summe der Monatsvertragsmengen: Ø CHF 897. /Betrieb (Total CHF ) Die Beteiligung der ZMP Invest AG am Aktienkapital der Emmi AG hat sich 2013 nur unwesentlich verändert. Die Beteiligung an der Hochdorf Holding AG wurde leicht ausgebaut. Insgesamt wurde 2013 für das Geschäftsjahr 2012 eine Rückvergütung an die Mitglieder ZMP von CHF getätigt. Die erstmalige Durchführung des Produzentenfests hat der Vorstand ZMP auf Herbst 2015 angesetzt. Die Projektgruppe unter dem Vorsitz von Thomas Oehen, Präsident ZMP, hat sich im Herbst 2013 formiert und startet 2014 die Organisation. Aktienkapital ZMP Invest AG 40 Mio. Franken (zu 100 % im Besitz der Genossenschaft ZMP) Generalversammlung ZMP Invest AG Vorstand ZMP Verwaltungsrat ZMP Invest AG Thomas Oehen, Präsident Franz Steiger, Mitglied Pirmin Furrer, Delegierter Vertreter ZMP im Verwaltungsrat der Emmi AG Die Verwaltungsratsmitglieder der Emmi AG sind bis April/Mai 2015 gewählt. Konrad Graber, Ständerat, Eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer, Präsident des Verwaltungsrats Emmi AG seit 2009, Mitglied des Verwaltungsrats seit 2006 Christian Arnold, Vorstandsmitglied ZMP, Mitglied des Verwaltungsrats seit Mai 2012 Monique Bourquin, Mitglied des Verwaltungsrats seit 25. April 2013 Prof. Dr. Joseph Deiss, alt Bundesrat, Mit - glied des Verwaltungsrats bis 25. April 2013 Hans Herzog, Vorstandsmitglied ZMP, Mitglied des Verwaltungsrats seit 2002 Thomas Oehen, Präsident ZMP und Vorstandsmitglied ZMP seit 2009, Mitglied des Verwaltungsrats seit 2009, Vizepräsident Verwaltungsrat Emmi AG seit Mai

44 Mit Innovation und Tradition zum Erfolg Emmi erzielte 2013 einen Umsatz von 3,3 Milliarden Franken. Das Schweizer Geschäft ist um erfreuliche 1,1 Prozent gewachsen, dasjenige im Ausland um 26 Prozent. Dieses Ergebnis stimmt zuversichtlich war durch einen harten Preiskampf im Detailhandel und tiefe Milchaufkommen in der Schweiz gezeichnet, vor allem im ersten Halbjahr. Emmi hat gemeinsam mit den Milchproduzenten rechtzeitig nach Lösungen gesucht und konnte so die benötigten Mengen sicherstellen. Insgesamt nahmen sie leicht zu, diejenigen der ZMP blieben stabil. Der ausgezeichnete Geschäftsverlauf im 2. Halbjahr trug dazu bei, dass die gesetzten Umsatzziele gut erreicht wurden. Der Konzernumsatz stieg 2013 um 10,6 Prozent auf CHF Millionen gegenüber CHF Millionen im Vorjahr. In der Schweiz betrug der Umsatz CHF Millionen, im Ausland CHF Millionen. Die Reingewinnmarge wird beim Jahresabschluss bei etwa 3 Prozent liegen (Veröffentlichung: 26. März 2014). Ausgezeichnete Entwicklung im Heimmarkt Das Wachstum in der Schweiz ist beachtlich in Anbetracht der umkämpften Preise im Detailhandel, der um lediglich 0,5 Prozent gewachsen ist. Die Steigerung von Emmi ist stärker. Sie widerspiegelt die Investitionen in die Schweiz als Absatzmarkt und Produktionsstandort in die Infrastruktur, ins Personal und in die Innovationstätigkeit. So kamen die neuen Jogurtpur, die 2014 mit weiteren Sorten überraschen werden, sehr gut an. Mit den laktosefreien Produkten von «good day» wurde eine weitere innovative Linie lanciert und mit dem Luzerner Rahmkäse, dem Ziegenkäse «Le Petit Chevrier» und der Kaltbach-Linie entwickelten sich mehrere Käsespezialitäten positiv. Das gute internationale Resultat steht für das gute Zusammenspiel von in der Schweiz 44

45 Solide Leistung im harten Umfeld! hergestellten Spezialitäten und lokaler Auslandproduktion. Es widerspiegelt auch die positive Entwicklung von Unternehmen, die in den letzten Jahren neu zu Emmi kamen. Ein Beispiel sind die USA, der grösste Auslandmarkt von Emmi, in dem nicht nur die lokal hergestellten Käse, sondern auch diejenigen aus der Schweiz zulegten. Die Käseexportumsätze zeigten auch in Deutschland, Österreich und Grossbritannien aufwärts. Freude machte erneut Emmi Caffè Latte, der in vier seiner fünf grössten Märkte, einschliesslich der Schweiz, mehr Umsatz erzielte. Wettbewerbsfähige starke Marken Emmi wird auch 2014 hart arbeiten, um die Ziele zu erreichen, denn das Umfeld bleibt herausfordernd. Der Preisdruck in der Schweiz wird anhalten und der Einkaufstourismus kaum abnehmen. Emmi verfügt aber über starke Marken, die im In- und Ausland punkten können. Zudem hat Emmi mit der neuen Unternehmensorganisation und den drei Divisionen Schweiz, Europa und Americas Ressourcen bereit gestellt, mit denen kürzlich zugekaufte Unternehmen weiterentwickelt werden können. Und dass sich die Konsumenten nach Chai Latte auf weitere Neuheiten freuen können, ist selbstredend. Deshalb wird Emmi auch künftig eine zuverlässige Milchabnehmerin und innovative Herstellerin hochwertiger Milchprodukte sein. 45

46 Einsitznahme ZMP in land- und milchwirtschaftlichen Organisationen Die ZMP nimmt mit ihrer Einsitznahme bei diversen Organisationen und Unternehmen die Interessen für die Zentralschweizer Milchproduzenten wahr. Vertretungen ZMP mit Stand 1. Januar 2014 Branchenorganisation Milch (BO Milch) Vorstand Furrer Pirmin Delegierte Arnold Christian Bernet André Furrer Pirmin Oehen Thomas Schweizer Milchproduzenten SMP Vorstandsausschuss Oehen Thomas Vorstand Arnold Christian Oehen Thomas Suppleant Furrer Pirmin Geschäftsführerkonferenz Furrer Pirmin Kommission Käsereimilch Häfliger Franz (Vizepräsident) Emmentaler Switzerland (ES) Vorstand Häfliger Franz Delegierte Bisang Ferdi Felder Adrian Furrer Pirmin Rey Markus (nominiert durch ZMP auf Delegiertenversammlung ES vom April 2014) Schwizer Urs Steiger Franz Sticher André Studer Franz Schweizer Bauernverband (SBV) via SMP Delegierte Häfliger Franz Herzog Hans Oehen Thomas Schnider Markus Steiger Franz Weiss Werner Landwirtschaftskammer SBV Oehen Thomas Zentralschweizer Bauernbund (ZBB) Vorstand Oehen Thomas Furrer Pirmin Ausschuss Oehen Thomas Landwirtschaftlicher Informationsdienst (LID) Vorstand Aschwanden Carol Delegierte Oehen Thomas Furrer Pirmin Das Beste der Region Zentralschweiz Vorstand Aschwanden Carol (Vizepräsidentin) Trägerverein cheese-festival Vorstand Aschwanden Carol (Vizepräsidentin) Neue Napfmilch AG Verwaltungsrat Furrer Pirmin Käserei Marbach-Schangnau AG Verwaltungsrat Furrer Pirmin 46

47 Redaktion: Bereich Kommunikation ZMP, Luzern Gestaltung: Matthias Thurnherr, Brunner AG, Druck und Medien, Kriens Druck: Brunner AG, Druck und Medien, Kriens 2014 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP Friedentalstrasse 43, CH-6002 Luzern Telefon , Fax Internet: Bild Rückseite: Schulkinder aus Gettnau anlässlich der Medienkonferenz Eröffnung Milch-/Käseweg auf dem Stallvisite-Betrieb Oberstalden.

48 tarke Milchproduktion in der Zentralschweiz Die ZMP im Überblick Ökologie wird in der Agrarpolitik stärker ge wichtet SMP un ranche rücken näher zusammen Öffnung der «Weissen Linie» keine Option Einzigartiger Milch- und Käseweg lanciert Milchmärkt m Höhenflug Melkberatung ZMP ist gefragt Milchqualität Zentralschweiz gesteigert Käsereiberatung auf Führungsebene im Foku ilchpreise ZMP deutlich über dem Schweizer Durchschnitt ZMP erhöht Vertragsmenge um 5 Prozent Käseproduktion in der Zent alschweiz bleibt stabil Finanzbericht 2013 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP Bericht der Revisionsstelle M em NPO-Label für Management Excellence zertifiziert Mitglieder ZMP nach Kantonen Wahlkreisleitung und Delegierte ZMP Reg nalausschuss ZMP Vorstand und Ausschuss Personelles ZMP Geschäftsleitung ZMP Erfolgreiches ZMP-Team Beteiligung Emm ei 54,27 Prozent Mit Innovation und Tradition zum Erfolg Einsitznahme ZMP in land- und milchwirtschaftlichen Organisatione

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