Geschäftsbericht ZMP 2012

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1 erausforderungen am Milchmarkt sind gross Die ZMP im Überblick Schweizer Milchpreise auf historischem Tiefstand grarpolitik steht in ihren Grundzügen fest PR-Events und Projekte mit nationaler Ausstrahlung Ende des Milchüberusses Melkberatung weiter ausgebaut Zentralschweiz mit ausgezeichneter Milchqualität Käsereiberatung wegen tief reifenden Problemen im Käsemarkt gefragt Milchpreise auf tiefem Niveau Mengenmanagement ZMP mit Segmenierung BO-Milch-konform Tonnen mehr Käse in der Zentralschweiz hergestellt Finanzbericht 2012 Genossenchaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP Bericht der Revisionsstelle Reorganisation wie geplant umgesetzt itglieder ZMP nach Kantonen Wahlkreisleitung und Delegierte ZMP Regionalausschuss ZMP Vorstand und Aus 012 Geschäftsbericht ZMP 2012

2 i n h a l t s v e r z e i c h n i s Editorial 3 Kennzahlen 5 Politik und Markt 6 Interessenvertretung Milch 9 Marketing und Kommunikation 10 Milchvermarktung und Dienstleistungen 12 Finanzbericht 22 Organisation und Führung 29 Beteiligungen und Vertretungen 43 Titelbilder: Fotos Heinz Steimann, Luzern Milchkühe in der Region Luzern 2

3 E d i t o r i a l Herausforderungen am Milchmarkt sind gross Der Vorstand, Regionalausschuss und die Geschäftsleitung mit ihren Mitarbeitenden engagieren sich auch künftig für nachhaltige Lösungen im Interesse unserer Mitglieder. Viele Milchproduktionsbetriebe haben sich den Herausforderungen des Milchmarktes gestellt. Bei den aktuellen Milchpreisen werden auch die Betriebe, welche grundsätzlich die Basis geschaffen haben, mehr Milch produzieren zu können, eher eine extensive Produktion fahren. Zudem überlegen einige von ihnen, aufgrund der tiefen Milchpreise die Milchproduktion aufzugeben. Und die neue Agrarpolitik 2014 bis 2017 zeigt in Richtung extensive Produktion in der Landwirtschaft, auch bei der Milch. Damit könnten die Milcheinlieferungen auch künftig eher tief bleiben. Die schwierige Lage beim Emmentaler hält an. Die Akteure in der Sortenorganisation konnten sich zwar zusammenringen, wieder eine zentrale Mengensteuerung einzuführen. Um diese wirksam umsetzen zu können, wurde das Gesuch für die Allgemeinverbindlichkeit eingereicht, welches noch nicht beantwortet wurde. Eine vom Bundesamt für Landwirtschaft eingesetzte Task- Force diskutierte weitergehende Massnahmen, für die aus heutiger Sicht kaum Mehrheiten zu begeistern sind und die zudem zu einer massiven Schrumpfung der Emmentaler-Produktion führen könnten. Unsere Genossenschaft und unsere Partner werden von diesem schwierigen Umfeld nicht verschont. Die Verantwortlichen ZMP sind gefordert, diese Herausforderungen mit bestmöglichen Massnahmen anzugehen. Wichtig ist auch ein gutes Einvernehmen mit unseren Kunden und insbesondere mit Emmi. Wir haben aufgrund unserer Angebotsbündelung und unserer Nähe zu den Verarbeitungsbetrieben im Schweizer Vergleich tiefe Logistik- und Administrationskosten. Von diesen Vorteilen profitieren unsere Milchlieferanten. Im schweizerischen Vergleich waren die Milchpreise ZMP auch 2012 überdurchschnittlich. Dem tiefen Milchpreisniveau in der Schweiz konnten sich Thomas Oehen, Präsident, und Pirmin Furrer, Geschäftsführer ZMP. auch die ZMP und ihre Kunden nicht entziehen wir sind im selben Milchmarkt tätig wie unsere Mitbewerber haben wir mit Emmi eine Vereinbarung im Bereich Milchvermarktung abgeschlossen. Diese sichert unseren Mitgliedern längerfristige Perspektiven im Milchabsatz. Die Vertragsmengenerhöhung von 5 Prozent für unsere Direktlieferanten im A-Segment ab 1. Juli 2013 ist eine Folge davon. Letztendlich profitieren sie von einem höheren Milchpreis, wenn mehr Milch im A-Segment platziert werden kann. Wir haben uns für 2013 zum Ziel gesetzt, dass die Milchpreisdifferenz zwischen A- und B-Milch ZMP kleiner ausfallen muss als im vergangenen Jahr. Unsere Mitglieder haben direkt am Emmi Erfolg teil. Im 2012 haben wir für das Geschäftsjahr 2011 über 3,2 Millionen Franken an unsere Mitglieder rückvergütet. Die Mitglieder ZMP müssen ein starkes Interesse daran haben, dass Emmi und unsere Partner mit ihren Produkten erfolgreich am Markt unterwegs sind. Nur so kann auch eine nachhaltige Milchproduktion in der Zentralschweiz sichergestellt werden.

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5 K e n n z a h l e n Die ZMP im Überblick Anzahl Mitglieder ZMP Anzahl Ganzjahresbetriebe Direktlieferanten ZMP Käsereilieferanten ZMP (Tunnellösung) Total Vertragsmenge Mitglieder ZMP (in Mio. kg) Direktlieferanten ZMP Käsereilieferanten ZMP (Tunnellösung) Total Verkehrsmilchproduktion ZMP (in Mio. kg) Gewerbliche Käsereien mit Direktlieferanten (ohne Alpen) Emmentaler Käsereien Sbrinz Käsereien Le Gruyère Käsereien 2 2 Halbhart- und Weichkäsereien 6 6 Umsatz ZMP (in Mio. CHF) Bruttoergebnis ZMP (in Mio. CHF) Anzahl Mitarbeitende ZMP (Personaleinheiten) Milchverkauf ZMP (in Mio. kg) ÖLN-/Suisse Garantie-Milch Biomilch Durchschnittliche Basispreise ZMP (in Rp./kg Milch) A-Milchpreis ÖLN-/Suisse Garantie-Milch B-Milchpreis ÖLN-/Suisse Garantie-Milch A-Milchpreis Biomilch B-Milchpreis Biomilch Beteiligung ZMP, via ZMP Invest AG, am Aktienkapital der Emmi AG (in Prozent) 5

6 p o l i t i k u n d M a r k t Schweizer Milchpreise auf historischem Tiefstand 2012 sanken die Milchpreise in der Schweiz auf einen historischen Tiefstand. Verantwortlich dafür sind verschiedene Faktoren am Milchmarkt. Und die Politik delegiert die Verantwortung zur Stabilisierung des Milchmarktes nun definitiv an die Branche. Im 2. Halbjahr 2012 brach in der Schweiz die Milchproduktion unerwartet stark ein. 6 Marktsituation im ersten Halbjahr 2012 Anfangs 2012 befanden sich die Produkte- und Milchpreise auf den internationalen Märkten im Sinkflug. Die in der Schweiz produzierte Milchmenge stieg weiter an. Bereits schon im 1. Quartal 2012 stieg die Milchproduktion gegenüber der gleichen Vorjahresperiode um +4,5 Prozent und schloss im ersten Halbjahr 2012 mit +3 Prozent ab. Eine Ursache für den weiteren Anstieg war sicherlich die ausgezeichnete Qualität bei den Futtervorräten. Entsprechend der Marktsituation entwickelten sich die Milchpreise in der Schweiz weiter negativ und erreichten im Mai und August 2012 ein historisches Tief. Forderung nach politischen Massnahmen für Stabilisierung Milchmarkt Aufgrund der prekären Situation am Milchmarkt forderten Milchproduzentengruppierungen politische Massnahmen zur Stabilisierung des Milchmarktes. Im Vordergrund stand eine Milchmengensteuerung in Produzentenhand mit Erteilung der Allgemeinverbindlichkeit durch den Bundesrat. In der Beratung der Agrarpolitik 2014 bis 2017 lehnte der Nationalrat jedoch Anträge von Produzentenseite für Regelungen zur Erteilung der Allgemeinverbindlichkeit ab. Damit ist eine Mengensteuerung durch die Schweizer Milchproduzenten SMP mit Allgemeinverbindlichkeit nicht mehr umsetzbar. Parlament stoppt Verhandlungen mit der EU Um die Folgen bei einem Abschluss der WTO- Verhandlungen für die Schweiz abzufedern, wollte der Bundesrat neue Absatzmärkte in der EU eröffnen. Er startete 2008 die Gespräche für einen Agrarfreihandel zwischen der Schweiz und der EU. Nach vierjähriger Verhandlung verpflichtete das Parlament 2012 den Bundesrat, die Verhandlungen zu sistieren. Der Bundesrat darf mit der EU erst wieder über ein Agrardossier verhandeln, wenn sich die Welthandelsorganisation (WTO) über eine Marktöffnung einigt. Aufgrund heutiger Einschätzung dürften die WTO-Verhandlungen aber auf Jahre blockiert sein. Im Rahmen der Beratungen der Agrarpolitik 2014 bis 2017 stimmt das Parlament einer Motion zu, dass der Bundesrat die Öffnung des Milchsektors mit der EU prüft und bis Mitte 2013 einen Bericht dazu vorlegt. Überraschende Trendwende bei der Milchproduktion im 2. Halbjahr 2012 Nachdem im 1. Halbjahr 2012 europaweit 2,4 Prozent mehr Milch produziert wurden als im Vorjahr, sank die Milchmenge im Juli 2012 erstmals unter das Vorjahresniveau. Die Gründe dafür werden in der ungünstigen Witterung und den steigenden Kraftfutterpreisen vermutet. Auch in der Schweiz kam es in der zweiten Jahreshälfte 2012 zu einer Trendumkehr. Von Juli bis Dezember wurde deutlich weniger Milch eingeliefert. Gesamthaft wurden Tonnen Milch vermarktet (0,04 Prozent weniger als 2011). Die Milchpreise in der Schweiz konnten mit dem Preisanstieg in der EU nicht mithalten und stiegen im zweiten Halbjahr nur leicht. Die Gründe dafür sind nach wie vor bei der ungünstigen Wechselkursproblematik, beim strukturellen Milchüberschuss im 1. Halbjahr und in der Situation im Schweizer Detailhandel zu suchen. Durch den Einkaufstourismus fliessen schätzungsweise bis zu 8 Milliarden Schweizer Franken direkt ins Aus-

7 Die Abräumung des Butterlagers 2012, eine Massnahme der BO Milch, hat weiteren Druck auf den Milchpreis verhindert. Tonnen Butterlager Wöchentlicher Vergleich '000 10'000 9'000 8'000 7'000 6'000 5'000 4'000 3'000 2'000 1' Woche Grafik: Marktlagebericht SMP, TSM, BOB, BSM, BO Milch. Im Rahmen der Agrarpolitik werden weitere Liberalisierungsschritte für den Milchsektor geprüft. 7 land ab beziehungsweise gehen dem Detailhandel verloren. Weiter herrscht am Verkaufspunkt ein unerbittlicher Preiskampf, um Marktanteile zu halten. Situation beim Emmentaler verschärft Auch 2012 waren die Käsepreise für Emmentaler AOC und somit die Milchpreise für Emmentaler Käsereimilch auf sehr tiefem Niveau. Der Druck vonseiten Emmentaler Käsereimilchproduzenten ist nach wie vor hoch, in den Molkereimilchkanal zu wechseln. An der ausserordentlichen Delegiertenversammlung der Sortenorganisation Emmentaler Switzerland (ES) einigten sich die Marktakteure, dass für Emmentaler AOC wieder eine zentrale Mengensteuerung eingeführt werden soll. Um die Mengensteuerung auch wirksam umsetzen zu können, wurde dem Bundesrat das Gesuch für die Allgemeinverbindlichkeit eingereicht. Im Dezember 2012 liess der Bundesrat verlauten, dass es weitergehende Massnahmen für den Emmentaler AOC brauche als nur eine Mengensteuerung. Es wurde eine Task Force eingesetzt, in welcher Vertreter des Bundesamtes für Landwirtschaft, der ES und der Fromarte Einsitz nehmen. Bis Februar 2013 soll ein Massnahmenkatalog vorliegen. Der Volkswirtschaftsminister wird dann auch entscheiden, ob er das Gesuch für die Allgemeinverbindlichkeit dem Bundesrat vorlegen wird. SMP wieder in der Branchenorganisation Milch vertreten Mit dem Fettstützungsfonds der Branchenorganisation Milch (BO Milch) konnte zusätzlicher Druck auf die Milchpreise verhindert werden. Die Butterlager waren Ende 2012 auf historischem Tiefstand, was grundsätzlich eine gute Ausgangslage für den Milchmarkt im 2013 ist. An der Delegiertenversammlung der BO Milch wurde eine Statutenänderung entschieden, um die Forderungen der Produzentenseite für den Wiedereintritt der SMP zu erfüllen. Neu haben die SMP drei Sitze im Vorstand der BO Milch. Die Allgemeinverbindlichkeit für die Instrumente der BO Milch zur Stabilisierung des Milchmarktes läuft per 30. April 2013 aus. Der Vorstand BO Milch war 2012 gefordert, die zukünftigen Instrumente festzulegen. Die Delegierten BO Milch haben den Massnahmen zugestimmt. Damit kommt der Standardvertrag «Erst- und Zweitmilchkauf» weiterhin zur Anwendung. Damit die Segmentierung und somit auch deren Wirkung zukünftig erreicht werden kann, kommt ein neues Reglement zur Anwendung (Segmentierung auf Produktions- und Verarbeiterstufe, Transparenz, Kontrolle und bei Zuwiderhandlungen entsprechende Sanktionen). Für den Standardvertrag und das Reglement wurde beim Bundesrat die Allgemeinverbindlichkeit ersucht. Der Vorstand hatte eine Expertengruppe eingesetzt, welche Vorschläge für die neue Richtpreisberechnung machte, weil nicht alle mit der Berechnung des Richtpreises einverstanden waren. Anfangs 2013 wurden diese Vorschläge genehmigt. Damit wird künftig automatisch ein Richtpreis aufgrund der Erhebungen des Bundesamtes für Landwirtschaft publiziert, auch wenn sich die Akteure im Vorstand der BO Milch nicht einigen können.

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9 I n t e r e s s e n v e r t r e t u n g m i l c h Engagement für eine nachhaltige Milchproduktion Agrarpolitik steht in ihren Grundzügen fest Im 2012 hat das Parlament die Agrarpolitik 2014 bis 2017 und die Weiterentwicklung des Direkt - zahlungssystems beraten. Im Frühjahr 2013 müs sen noch die Differenzen zwischen Nationalund Ständerat bereinigt werden. Tierbeiträge abgeschafft Mit der vom Bundesrat geforderten Abschaffung der Tierbeiträge verlieren unsere Milchproduzenten in der Zentralschweiz an Einkommen. Wir haben uns gemeinsam mit dem ZBB für die Beibehaltung der Tierbeiträge eingesetzt. Es war rasch klar, dass diese Forderung im Parlament keine Chance hat. Deshalb haben die Schweizer Milchproduzenten SMP gemeinsam mit dem Schweizerischen Bauernverband einen Kompromissvorschlag eingereicht, welcher die Abstufung der Grünlandflächenbeiträge nach Tierbesatz vorsah. National- und Ständerat haben den Kompromissvorschlag abgelehnt und sind somit dem Vorschlag des Bundesrates gefolgt. Der Ständerat stimmte aber einem Einzelantrag aus dem Kanton Uri zu, dass der Systemübergang wegen der Abschaffung der Tierbeiträge finanziell stärker abgefedert werden soll. Dieser Antrag könnte gute Chancen haben, in der Differenzbereinigung auch vom Nationalrat aufgenommen zu werden, sofern sich die Vertreter der Landwirtschaft im Nationalrat einheitlich hinter diese Forderung stellen. Auf breite Akzeptanz in den beiden Räten stiessen die von uns geforderten Sömmerungs-, Hang- und Erschwernisbeiträge, welche für die Zentralschweiz sehr wichtig sind. Die ZMP hat sich gemeinsam mit dem Zentralschweizer Bauernbund (ZBB) für produktionsorientierte Rahmenbedingungen in der Agrarpolitik 2014 bis 2017 engagiert, um die Milchproduktion in der Zentralschweiz nachhaltig zu sichern. Die Tierbeiträge werden in der Agrarpolitik 2014 bis 2017 abgeschafft. Neu werden die Milchproduzenten mit den neuen Versorgungssicherheitsbeiträgen mit einem Mindesttierbesatz weniger Direktzahlungen für Milchkühe erhalten. Verkäsungszulage im Gesetz verankert Die Käsewirtschaft in der Zentralschweiz hat seit Jahrhunderten Tradition und nimmt einen beachtlichen Stellenwert in der Zentralschweizer Milchwirtschaft ein. Deshalb war für uns ausserordentlich wichtig, dass die Verkäsungszulage von 15 Rappen pro Kilogramm Käsereimilch und die 3 Rappen für silofrei produzierte Milch im Gesetz verankert werden. National- und Ständerat haben dieser Forderung, entgegen der Botschaft des Bundesrates, entsprochen. Zahlungsrahmen für 2014 bis 2017 gesichert Der vom Bundesrat vorgeschlagene Zahlungsrahmen von jährlich 3,4 Milliarden Franken wurde vom Nationalrat aufgestockt. Der Ständerat hält jedoch am vorgeschlagenen Zahlungsrahmen fest. Damit besteht eine weitere Differenz zwischen National- und Ständerat, welche im 2013 bereinigt werden muss. Sektorielle Öffnung des Schweizer Milchmarktes prüfen Wie auch der Nationalrat hat der Ständerat einer Motion zugestimmt, dass der Bundesrat eine gegenseitige Marktöffnung für sämtliche Milchprodukte mit der EU prüfen und bis Sommer 2013 einen Bericht dazu vorlegen soll. Im Gebiet der ZMP gibt es über 400 Alpen. Damit sie auch künftig bewirtschaftet und gepflegt werden, sind Sömmerungsbeiträge sehr wichtig. 9 Regelung Milchkaufverträge Der Nationalrat wollte Mindestvorschriften für Milchkaufverträge und eine Verordnung dazu schaffen. Der Ständerat entschied aber, die Verantwortung dafür der Branchenorganisation Milch zu übertragen. In der Differenzbereinigung hat sich der Nationalrat nun dem Ständerat angeschlossen.

10 M a r k e t i n g u n d K o m m u n i k a t i o n PR-Events und Projekte mit nationaler Ausstrahlung Die Ziele mit den geplanten Projekten und PR-Veranstaltungen wurden 2012 sehr gut erreicht. Die Aktivitäten ZMP haben auch eine positive Ausstrahlung in den Medien. Milchproduzenten am Milchforum im Gespräch mit referent Jürg Zaugg von Nestlé. Am Milchforum führte Stefan Hagenbuch, SMP, durch die Gesprächsrunde. Sehr gut besuchtes Milchforum SMP/ZMP Nach dem gemeinsamen Entscheid, das Milchforum der Schweizer Milchproduzenten SMP und ZMP zusammenzulegen, wurde am 9. Februar 2012 das Forum im Verkehrshaus Luzern durchgeführt. Neu wird das Forum SMP im Turnus einmal in der Westschweiz, Ostschweiz und in der Zentralschweiz stattfinden. Die Veranstaltung war sehr gut besucht mit Teilnehmenden aus allen Teilen der Schweiz und aus allen Stufen der Wertschöpfungskette. Zum Thema «Marktchancen für Schweizer Milch» referierten namhafte Persönlichkeiten wie Sara Stalder, Geschäftsführerin Stiftung Konsumentenschutz (SKS), Marco Peter, Manager Marketing Emmi Schweiz AG, Jürg Zaugg, Manager Sourcing Nestec Ltd., Mark Voorbergen, Milchwirtschaftsexperte ex Rabobank Int. aus den Niederlanden, Elisabeth Wagner-Wehrborn, CEO Emmi Deutschland, und Gilles Oberson, CEO Mifroma. Durch das Forum führte Peter Gfeller, Präsident SMP, und das abschliessende Fazit machte Moritz Erni, Präsident ZMP. Die in den Exportmärkten tätigen Referenten strichen die Bedeutung der Swissness als starkes Kommunikations- und Vermarktungsinstrument hervor. Insbesondere müssten die Leistungen vermehrt kommuniziert werden. Der Marktanalyst Mark Voorbergen räumt Schweizer Käse im Ausland gute Chancen ein. In Ländern mit einem bereits hohen Pro-Kopf-Konsum von Käse gehe es nicht mehr um die Konsumsteigerung, sondern um die Verschiebung innerhalb des Konsums zu Produkten mit höherer Wertschöpfung. Mit Schweizer Käse wird in den Exportzielmärkten auf den Thekenverkauf gesetzt. Dieser müsse aber mit einem starken Aussendienst und gutem Service gestärkt werden. Schweizer Käse im Ausland sei ein beratungsintensives Produkt. Einkaufstourismus Thema an der LUGA Der Tag der Milch wurde am 28. April 2012 an der LUGA auf der Luzerner Allmend durchgeführt. An den zwei Ständen der SMP wurden über 600 Liter Milch gratis ausgeschenkt. Der Melkwettbewerb am Stand ZMP ist sehr beliebt und nicht mehr von der LUGA wegzudenken. Es haben über 2800 Personen teilgenommen. Aufgrund des aktuellen Themas «Einkaufstourismus» hat die ZMP anhand eines Kurzfilms an ihrem Stand die Konsumentinnen und Konsumenten zu ihrem Einkaufsverhalten und dessen Auswirkungen auch auf die Milchproduzenten sensibilisiert. Über 6000 Besucherinnen und Besucher haben den Film gesehen und am Wettbewerb teilgenommen. Neu wurde an der LUGA 2012 das Melken der Kühe im Landwirtschaftsteil öffentlich gezeigt. Täglich um Uhr haben rund 30 bis 50 Personen dem Live-Schaumelken zugeschaut. Die ZMP 10

11 Präsenzanalyse ZMP Jahresvergleich Beiträge (n = 1 300) Kommunikation ZMP im Zentrum unserer Aktivitäten! Auflage (n = Tsd.)/ UUpM (n = Tsd.) AEV = anzeigenäquivalenzwert (kennzeichnet Wert eines Aus schnit tes in Schweizer Franken) Übersicht pro Jahr auflage/ Beiträge UUpM* AEV* Total Übersicht nach Mediengattung 2012 auflage/ Beiträge UUpM* AEV* Print Radio/TV Internet Total Copyright by ARGUS der Presse AG, 2013 AEV (n = Tsd.) hat sich als Partnerin des Schaumelkens engagiert. Die Hauptprobe wurde gefilmt und der Kurzfilm konnte am Stand der ZMP gesehen werden. Beide Kurzfilme sind auf der Website ZMP und auf dem Social Media-Portal YouTube geschaltet Projekt «Milch-/Käseweg» wird umgesetzt Im Massnahmenkatalog, der im 2010 vom Vorstand ZMP genehmigt wurde, ist die Prüfung/ Umsetzung eines Milch-/Käseweges in der Zentralschweiz enthalten. Der Vorstand hat im Januar 2012 entschieden, ein solches Projekt zu prüfen. Es wurde eine Projektgruppe einberufen, mit dem Auftrag, ein mögliches Gebiet für die Projektumsetzung zu eruieren. Aufgrund der Projektarbeit hat der Vorstand im Dezember 2012 das Budget für die Umsetzung gesprochen. Auch der Zentralschweizer Milchkäuferverband, welcher bereits in die Projektgruppe eingebunden war, wird das Projekt finanziell mittragen und gemeinsam mit der ZMP die Umsetzung angehen. Der Milch-/Käseweg soll sich von Kaltbach über den Burgrain bis Willisau nach Hergiswil am Napf und Luthern erstrecken. In der vertieften Analyse zeigte sich, dass die Umsetzung in mehreren Etappen geschehen wird. Die erste Etappe soll sich vom Burgrain bis nach Hergiswil am Napf/Opfersei erstrecken. Die Eröffnung ist auf September 2013 geplant. Stallvisite und cheese-festival gut auf Kurs Im Projekt Stallvisite, welches national in der Kampagne «Gut, gibt s die Schweizer Bauern» läuft, können neu ab April 2012 auch Betriebe von Mutterkuh Schweiz mitmachen. Mittlerweile sind 77 Betriebe aus der Zentralschweiz (davon 20 Mutterkuhbetriebe), gesamtschweizerisch 270 Betriebe bei Stallvisite dabei. Das cheese-festival wurde mit einer weiteren Eigenveranstaltung ergänzt. Neben dem Käsefest in Luzern und Bern fand neu ein Käsefest in Thun statt. Zudem nutzen über 20 Drittveranstaltungen die Kommunikationsplattform des cheese-festivals, welches mit seinen Veranstaltungen jeweils im Herbst über Besucherinnen und Besucher erreicht. Sehr gute Medienpräsenz Der Jahresvergleich in der Medienpräsenzanalyse 2012 zeigt, dass die ZMP in den Medien grosse Ausstrahlung (Anzahl Artikel/Auflage) hat. 52 % der Berichterstattung zur ZMP und ihren Projekten war neutral und 43 % positiv. Die PR-Events und Projekte generieren ausnahmslos positive Schlagzeilen. Auch die Reorganisation ZMP trug zu positiver Medienresonanz bei. Im 2012 ist der Anteil negativer Schlagzeilen mit 5 % auf tiefem Niveau (2011: 5 %; 2010: 6 %; 2009: 16 %; 2008: 35,5 %). Zu den negativen Schlagzeilen trugen vor allem die tiefen Milchpreise bei. 11

12 M i l c h v e r m a r k t u n g u n d d i e n s t l e i s t u n g e n ZMP attraktiv für Milchlieferanten und Kunden! Im 2012 verkaufte die ZMP 94 Prozent der Milch an die Emmi Gruppe, Hochdorf Swiss Milk AG, die Bergkäserei Marbach- Schangnau AG und an die Baer AG (Lactalis). Ende des Milchüberflusses International grosse Schwankungen bei Menge und Preis In der ersten Jahreshälfte waren zum einen die Einlieferungen in der EU auf sehr hohem Niveau, zum anderen sind die Preise für Magermilchpulver, Butter und Käse stark nach unten korrigiert worden. Der Absatz war aber trotz hoher Milchproduktion sehr erfreulich, so dass kein grosser Lageraufbau stattgefunden hat. In der zweiten Jahreshälfte hat sich dann die Situation deutlich umgekehrt. Die Milchmengen gingen europaweit stark zurück, die Nachfrage blieb auf hohem Niveau, entsprechend haben sich die Preise bis Ende Jahr wieder deutlich erholt. Milchknappheit zeigt sich an Wie in der EU wurde auch in der Schweiz in der ersten Jahreshälfte 2012 deutlich mehr Milch produziert als im Vorjahr. Ab Juli ist auch in der Schweiz die Produktion unter den Vorjahreswert gesunken. Aufgrund der beschränkten Verfügbarkeit von Marktstützungsgeldern der Branchenorganisation Milch wurde ein hoher Anteil der überschüssigen Butter bereits im Mai/Juni exportiert. Ab Juli sind die Milchmengen dann stark eingebrochen, so stark, dass bis Ende Jahr die Milchnachfrage nur ungenügend gedeckt werden konnte, entsprechend waren die Butterlager Ende 2012 sozusagen aufgebraucht. Zum ersten Mal seit Jahren konnte somit wieder ohne Altlasten ins neue Jahr gewechselt werden. Mengenanteil je Kunde % Nach rekordhohen Milcheinlieferungen im Frühling bricht die Milch in der zweiten Jahreshälfte regelrecht zusammen. 6 % 5% 6 % 2 % Übernahme Milchproduzenten Per 1. Januar 2012 hat die ZMP 37 Betriebe aus dem Gebiet Zugerberg/Allenwinden mit einer Vertragsmenge von rund 6 Mio. Kilogramm Milch übernommen. Damit haben seit 1. Januar Betriebe aus dem Kanton Zug mit einer Vertragsmenge von rund 13,5 Mio. Kilogramm Milch zur ZMP gewechselt. Auch im Jahr 2012 haben wieder 19 Milchproduzenten aus der Tunnellösung (Käsereimilch) mit einer Jahresmenge von rund 2,7 Mio. Kilogramm Milch in den Molkereimilchkanal gewechselt. Milcheinkauf gestiegen 2012 kaufte die ZMP insgesamt rund 314 Mio. Kilogramm ÖLN-/Suisse Garantie-Milch ein (inklusive Milch aus Käsereien). Davon stammten 304 Mio. Kilogramm direkt von den Produzenten. Im Vergleich zum Vorjahr wurden damit 2012 rund 14 Mio. Kilogramm mehr Milch direkt von den Produzenten eingekauft. Diese Zunahme kam zustande aufgrund der Aufnahme der Milchproduzenten aus dem Kanton Zug, einiger Wechsel aus der Käsereimilch sowie eines moderaten Wachstums der Direktlieferanten. Das Wachstum fand aber nur in der ersten Jahreshälfte 2012 statt. Seit Juli sind die Einlieferungen im Gebiet ZMP, wie auch in Europa und in der ganzen Schweiz, stark zurückgegangen. Das heisst, in der zweiten Jahreshälfte fiel die Einlieferung sogar 0,3 % unter das Vorjahr, trotz Aufnahme neuer Milchproduzenten. Weiter hat die ZMP rund 10 Mio. Kilogramm Milch von Käsereien eingekauft. Die eingekaufte Milchmenge ab Käserei erreichte damit nur noch 50 % des Vorjahres. Diese deutliche Reduktion ist auf den Wechsel von Milchproduzenten aus der Tunnellösung (Käsereimilch) zurückzuführen. Entsprechend können die Käsereien damit die Milchabgabe reduzieren. Für die ZMP wird damit der Beitrag der Käsereien zum saisonalen Ausgleich stark reduziert. n Emmi n Hochdorf n Baer n Marbach n Diverse 12

13 Unter der HOCHDORF Eigenmarke Babina wird in China Premium-Babynahrung aus Schweizer Milch verkauft lieferten die Biomilchproduzenten 24 Mio. Kilogramm Milch (inklusive Käsereien). Damit wurde die Vorjahresmenge um 2,2 Mio. Kilogramm Milch übertroffen. Davon entfallen rund 1,5 Mio. Kilogramm auf die Übernahme von Milchproduzenten aus der ÖLN-/Suisse Garantie-Milch ZMP und die Übernahme aus dem Kanton Zug. Tradition ist eine Spezialität der Linie «La Fromagerie Suisse» von Baer und zeichnet sich durch einen kräftigen Geschmack und eine aromatische rote Rinde aus. Partnerschaft mit unseren Kunden Die mengenmässig bedeutendsten Abnehmer der Milch der ZMP waren die Emmi Gruppe, Hochdorf Swiss Milk AG, Bergkäserei Marbach- Schangnau AG und Baer AG bezogen diese zusammen 94 Prozent der durch die ZMP gemeinsam vermarkteten Milchmenge. Die restliche Milch ging an rund 10 mittlere und kleinere milchverarbeitende Unternehmen innerhalb und ausserhalb der Zentralschweiz. Starke Logistikpartner Elf Transportunternehmungen sind für die ZMP täglich, bei jedem Wetter, mit über 90 Chauffeuren und rund 35 Tankfahrzeugen unterwegs und stellen die Versorgung unserer Kunden mit unserer qualitativ hochstehenden Milch sicher. Auch im Jahr 2012 war zur Befriedigung sämtlicher Kunden- und Mitgliederwünsche wieder ein hohes Mass an Einsatz und Flexibilität gefordert. Diese Herausforderungen wurden auch im 2012 wieder vorbildlich gemeistert. Produkte aus dem Haus der Neuen Napfmilch AG. 13

14 Melkberatung weiter ausgebaut 2012 wurden 447 Betriebe besucht, rund 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Anzahl Beratungen Während wegen der Keimzahl deutlich weniger Beratungen stattfanden, nahmen die Besuche wegen der Eutergesundheit und Buttersäurebakterien (Sporen) in der Silomilch zu. Daneben wurden anlässlich von Stallkontrollen 176 Betriebe zusammen mit dem Käser besucht. Von den 447 Betrieben waren 341 Mitglieder ZMP, 128 davon in der Tunnellösung (Käsereimilch). 106 Besuche betrafen andere Organisationen. Der häufigste Besuchsgrund war nach wie vor die Zellzahl (263 Beratungen oder 57 %); diese Fälle nahmen um fast 25 % zu gegenüber Konstant blieb mit 95 die Anzahl Besuche wegen käsereispezifischen Proben (Reduktase, Säuregrad, Propionsäurebakterien, salztolerante Keime, Buttersäurebakterien). Deutlich mehr Probleme traten auf mit Buttersäurebakterien bei Silobetrieben (85 Betriebe gegenüber 52 im Vorjahr). In den meisten Fällen (55 %) hat der Landwirt den Auftrag zur Melkberatung erteilt, gefolgt von den Kunden (21 %). Zunehmend gelangen auch Tierärzte und Melktechniker an uns. Eutergesundheit Die Zunahme der Zellzahlprobleme war in der ganzen Schweiz zu beobachten. Dies dürfte mit der Futterqualität und klimatischen Einflüssen zu erklären sein. Auf vielen Betrieben hat zudem das Schmallenberg-Virus die Situation verschärft. Wir sind daran, die Diagnostik im Bereich der Eutergesundheit weiter auszubauen und zu verbessern. Schwerpunkte bilden die Melktechnik, Fütterung und Belastung durch elektrische Immissionen. Buttersäurebakterien (Sporen) In Käsereien häufen sich die Schadenfälle wegen Buttersäurebakterien. Deswegen wurden unter anderem die Stallkontrollen mit den Käsern wieder häufiger durchgeführt. Auch in der Silomilch war die Belastung verhältnismässig hoch. Diese Entwicklung ist ebenfalls in der ganzen Schweiz ähnlich. Die Problematik tritt nicht selten lokal gehäuft auf, was auf nicht ideale Wetterbedingungen bei der Futterernte schliessen lässt. Die Silage-Qualität ist neben der Stall- und Melkhygiene von sehr grosser Bedeutung. Wir werden uns mit der Sporenproblematik verstärkt auseinandersetzen und unser Konzept laufend überdenken und allenfalls anpassen. Dazu pflegen wir Kontakte zu anderen Milchproduzentenorganisationen und Melkberatern, der Forschungsanstalt ALP, den Kunden und milchwirtschaftlichen Labors. Grund des Besuches Hemmstoff 1 % Sporen 18 % Keimzahl 3 % Beratung für Organisationen Beratungen Zellzahl 57 % Käsereispezifische Proben 21 % ANDERE BEMO HOCHDORF MPM ZMP ZMP TU

15 Zentralschweiz mit ausgezeichneter Milchqualität Die Milchqualität in der Zentralschweiz blieb 2012 weiterhin auf einem hohen Niveau. Milchqualität 2012 auf hohem Niveau Die Milchqualität der Zentralschweizer Milchproduzenten konnte im Jahr 2012 auf einem ausgezeichneten Qualitätsniveau beibehalten werden. Als Basis für die Qualitätsanforderungen ZMP gelten die öffentlich-rechtlichen Milchprüfungen. Die Qualitätsanforderung von weniger als Keimen pro Milliliter Milch erreichten 99,15 Prozent der Mitglieder. Dies sind 0,07 Prozent mehr als noch im Jahre Beim Kriterium Zellzahl konnten 96,83 Prozent der Mitglieder die Qualitätsanforderung von weniger als Zellen pro Milliliter erfüllen. Die Milchqualität in Bezug auf den Zellgehalt blieb im Vergleich zum Vorjahr (96,82 Prozent) stabil. Milchgehalt 2012 leicht über Vorjahr Der Jahresmittelwert resultierte 2012 beim Fettgehalt bei 4,19 Prozent (2011: 4,15 Prozent) und beim Eiweiss bei 3,33 Prozent (2011: 3,33 Prozent). Somit liegt der Fettgehalt leicht über und der Eiweissgehalt unverändert zum Vorjahresschnitt. Vergleich Keimzahlen Mitglieder ZMP 2011/2012 Vergleich der Zellzahl Mitglieder ZMP 2011/2012 Anteil Proben <80000 Keime % 99.5 % 99.0 % 98.5 % 98.0 % 97.5 % Anteil Proben < Zellen/ml 100 % 99 % 98 % 97 % 96 % 95 % 94 % 93 % 92 % 91 % 97.0 % Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 90 % Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez n 2012 n 2011* n 2012 n 2011 * Zahlen im Geschäftsbericht 2011 (Text) korrekt, Grafikkurve 2011 musste jedoch entsprechend im 2012 korrigiert werden. Gehaltsprozente Vergleich Milchgehalt Mitglieder ZMP 2011/ Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez n Fett (2011) n Fett (2012) n Eiweiss (2011) n Eiweiss (2012)

16 Käsereiberatung wegen tief greifenden Problemen im Käsemarkt gefragt Schwachstellen im eigenen Betrieb müssen erkannt und abgebaut werden. Wir unterstützten wiederum diese Bemühungen mit Weiterbildungen. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Emmentaler 2012 im Export zulegen (+2,6 Prozent), im Inland hat er aber weiter verloren. Beratung im Fokus von Wirtschaftlichkeit und Qualität Milchmengen ZMP ab Käserei (30 Tage/Monat) Kilogramm n Zukauf 2012 n Zukauf 2011 n Zukauf 2010 Schwieriges Jahr für Emmentaler und Sbrinz Die Marktsituation lässt kein Aufatmen zu. Sinkende Inlandverkäufe von Emmentaler und steigende Lagerbestände drückten weiter auf die Preise. In dieser schwierigen Situation lässt die Erteilung der Allgemeinverbindlichkeit für die Mengensteuerung weiter auf sich warten. Auch die Sbrinz-Käsereien kämpften mit den gleichen Problemen und eine Besserung ist auch hier nicht in Sicht. Erfolgreiche Käsereitagung 2012 Die ZMP führte wiederum eine vielbeachtete Käsereitagung durch. Zum Thema: «Wie kann der Schweizer Käse wieder zum Aushängeschild unseres Exportes werden, und wie bringen wir die Käselokomotive wieder in Fahrt?» äusserten sich hochkarätige Persönlichkeiten. Rund 150 Teilnehmende folgten den höchst interessanten Referaten. Dabei kam einmal mehr zum Ausdruck, in welch schwierigem Umfeld sich die Käsereibranche bewegen muss, um bestehen zu können. Die Rückmeldungen von den Teilnehmenden wie auch das Echo in den Medien zeigten uns, dass diese Tagungen einem echten Bedürfnis entsprechen. Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2012 wurde markant weniger Einschränkungsmilch an die ZMP geliefert. IG selbstverwertende Käsereien Die ZMP legt grossen Wert darauf, den Mitgliedern im fachtechnischen Bereich Weiterbildungen anzubieten. Teilnehmer früherer Veranstaltungen wissen, was das «Benchmarking» für den eigenen Betrieb bringen kann. In der Folge haben wir ein Werkzeug entwickelt und Interessierte in einem Kurs instruiert. Das Tool ermöglicht, Jahresvergleiche für den eigenen Betrieb selbst zu erstellen oder die Daten auch für den Vergleich mit anderen Käsereien an die ZMP zu liefern. Ein Schiff ist bestenfalls so seetauglich wie sein Kapitän (Thor Heyerdahl). Diese Aussage hat uns bewogen, den Genossenschaftsvorständen einen Führungskurs anzubieten. Die Teilnehmer haben sich intensiv mit den Führungsaufgaben des Vorstandes einer Genossenschaft auseinandergesetzt und wertvolle Erkenntnisse für ihre Tätigkeit gewonnen. Statuten, Vorgehenspläne bei Umwandlungen und Liquidation Zur Käsereiberatung gehört auch die Unterstützung von Genossenschaften, welche statutarische Probleme lösen müssen. Bestehende Musterstatuten wurden überarbeitet und den geänderten gesetzlichen Bestimmungen angepasst. Gleichzeitig wurden auch die Vorgehenspläne bei Umwandlungen oder bei einer Liquidation überarbeitet, damit wir unsere Mitglieder weiterhin kompetent beraten können. Sortensektion Sbrinz-Milchproduzenten (SSM) Die ZMP führt die Geschäfte der Sortensektion Sbrinz-Milchproduzenten. Nach wie vor kämpfen die Sbrinz-Käsereien mit Absatzproblemen und Produktionseinschränkungen. Trotz aller Bemühungen ist es auch im vergangenen Jahr nicht gelungen, für das hochwertige Produkt Sbrinz neue Absatzkanäle zu finden oder den Import von Konkurrenzprodukten zurückzudrängen. 16

17 Milchpreise auf tiefem Niveau Im nationalen Milchpreisvergleich 2012 der SMP ist die ZMP mit ihrem überdurchschnittlichen Milchpreis konkurrenzfähig geblieben. Vertragspreis (Rp./kg) 60 58, ,50 57,40 56, ,20 56, Hochdorf Swiss Milk AG 17 ZMP ELSA SA Milchpreisvergleich SMP 2012 Der Milchpreisvergleich der Schweizer Milchproduzenten SMP sorgt für Transparenz, wer wie viel für die Milch bezahlt. Die ZMP vergleicht sich mit den relevanten Mitbewerbern, welche ihre Milch in vergleichbaren Segmenten vermarkten (siehe Grafik) lag der durchschnittliche Vertragspreis ab Hof (Basis kg Molkereimilch ÖLN, Gehalt 73 g/kg) bei 56,10 Rp./kg Milch. Dies ist der Mittelwert aller Organisationen, die dem Milchpreismonitoring angeschlossen sind. Beim Milchpreisvergleich liegt die ZMP mit 57,50 Rp./kg Milch entsprechend 1,40 Rp./kg Milch (+2,5 %) über dem nationalen Mittelwert. Im Vergleich mit den für die ZMP bedeutenden Mitbewerbern erreicht die ZMP im Monitoring den zweithöchsten Milchpreis über das Jahr Beim durchschnittlichen Vertragspreis Biomilch ab Hof (Basis kg Molkereimilch Milchpreisvergleich SMP 2012 (Basis kg, Gehalt 73 g/kg) Emmi AG Cremo SA Thur Milch AG 54,90 54,80 54,60 54,20 Lobag Milch AG In der Statistik sind die für die ZMP relevanten Mitbewerber aufgeführt. Der Mittelwert (Linie) bezieht sich jedoch auf alle Organisationen, welche dem Milchpreismonitoring SMP angeschlossen sind. In die Beurteilung der Statistik muss berücksichtigt werden, dass unter Hochdorf Swiss Milk AG und ELSA SA nur eine relativ kleine Anzahl Direktlieferanten erfasst sind (Hochdorf mit ihren zirka 60 Direktlieferanten oder 20 Mio. Kilogramm, bei ELSA 13 Mio. Kilogramm, im Vergleich zu Emmi-Direktlieferanten mit 348 Mio. Kilogramm oder ZMP mit 314 Mio. Kilogramm). Prolait NordOstMilch AG Stand Dezember; Mittelwert über 12 Mt. Mittelwert 56,10 Rp. Arnold AG 52,60 MIBA Quelle: SMP, Februar 2013 Durchschnittlicher Basispreis ZMP 2012 Rp./kg ,88 51,50 A-Milchpreis B-Milchpreis ÖLN-/ ÖLN-/ Suisse Garantie- Suisse Garantie- Milch Milch 84,00 A-Milchpreis Bio-Milch 75,00 B-Milchpreis Bio-Milch Auf dem Basispreis ZMP gibt es noch entsprechende Zuschläge (zum Beispiel Gehalt, Qualitätsbonus) und Abzüge (zum Beispiel Saisonalität, Logistik, SMP-Abgaben). Bio, Gehalt 73 g/kg) liegt die ZMP 2012 mit 80,10 Rp./kg um 4,40 Rp./kg höher als das Mittel aller Organisationen mit 75,50 Rp./kg. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die ZMP einen konkurrenzfähigen überdurchschnittlichen Milchpreis bezahlt. Milchpreise ZMP 2012 hat die ZMP im Durchschnitt einen A-Milchpreis von 60,9 Rp./kg exklusive Milchpreiszuschläge / -abzüge (Gehalt, Qualitätsbonus, Saisonalität, Logistik und SMP-Abgaben) für ÖLN-/ Suisse Garantie-Milch ausbezahlt. Die Milchpreissenkung für ÖLN-/Suisse Garantie-Milch von 4,5 Rp./kg gegenüber dem Vorjahr ist auf die internationale Marktsituation zurückzuführen, den Preiskampf im Schweizer Detailhandel, struktureller Mengenüberschuss im 1. Halbjahr 2012, Einkaufstourismus und aufgrund der Import-Situation. Bei der Biomilch liegt der durchschnittlich ausbezahlte A-Milchpreis bei 84,0 Rp./kg exklusive Milchpreiszuschläge/-abzüge (Gehalt, Qualitätsbonus, Saisonalität, Logistik und SMP- Abgaben). Gegenüber dem Vorjahr ist der durch schnittliche Biomilchpreis um 2,8 Rp./kg Biomilch gestiegen.

18 Mengenmanagement ZMP mit Segmentierung BO-Milch-konform Die ZMP hat 2012 ihr Mengenmanagement überprüft und hält an der Segmentierung mit A- und B-Milchmenge fest. Marktorientierte Strategie im Milcheinkauf Monatsvertragsmenge als Referenzmenge Milchproduzenten mit Direktlieferung an die ZMP können bis zur Höhe der Monatsvertragsmenge Milch zum A-Milchpreis abliefern. Bei einer Überlieferung wird der B-Milchpreis abgerechnet. Käsereilieferanten haben individuelle Regelungen. Die Vertragsmenge ist zudem eine Messgrösse für die Organisation und gibt Aufschluss über die Struktur der Betriebe in den einzelnen Regionen. Aufgrund der Vertragsmenge wird zudem die Rückvergütung Emmi-Erfolg berechnet. Aus der Statistik ist ersichtlich, dass die Jahresvertragsmenge der ZMP wieder die Grösse von 2009 erreicht hat. Dies nach einigen Abgängen von Mitgliedern im 2009 und nach dem Zugang von Neumitgliedern im 2011 und Die ZMP strebt weiterhin ein gesundes Wachstum an im Interesse der bisherigen und neuen Mitglieder. Jahresabrechner Mit der Einführung von Monatsvertragsmenge (statt Jahresvertragsmenge) kann der Direktlieferant ZMP seit dem Milchjahr 2010 für die monatliche Michgeldabrechnung zwischen dem Monats- und Jahresmodell wählen. Im Milchjahr 2010 haben 506 oder 20 Prozent aller Betriebe das Jahresmodell gewählt. Im letzten Milchjahr 2012 waren es noch 383 Betriebe oder 15 Prozent mit dem Jahresmodell. Diese mussten wegen der Überlieferung der Jahresmenge eine Abgabe von CHF bezahlen (16 Rp./kg ÖLN-/Suisse Garantie- respektive 19 Rp./kg BIO-Milch). Handel der Monatsvertragsmenge Der Handel (Verkauf) von Monatsvertragsmenge ist für den Bewirtschafter nach der Einstellung der Verkehrsmilchproduktion eine gute Sache. Für den potenziellen Käufer ist es aber umso anspruchsvoller abzuwägen, ob sich ein Kauf von Monatsver- Entwicklung der Vertragsmengen der Mitglieder (Mio. kg) Milchjahr Anzahl Betriebe Basisvertragsmenge *Vertragsmenge Milchproduktion 2006/ / / * inkl. Zusatzvertragsmenge, Mehrvertragsmenge und Rollmenge aus Vorjahr Kurzjahr 2009 (1. Mai bis 31. Dezember) Stand per Anzahl Betriebe Basisvertragsmenge *Vertragsmenge * inkl. Rollmenge aus Vorjahr Milchjahr (1. Januar bis 31. Dezember) anzahl Betriebe *Monatsvertragsmenge **Jahresmenge Milchproduktion * Ab dem Milchjahr 2010 halten die Mitglieder anstelle der bisherigen Basisvertragsmenge eine Monatsvertragsmenge. Diese entspricht 1/12 der bisherigen Basisvertragsmenge. ** Als Vergleich zum Vorjahr wird die Monatsvertragsmenge mit 12 multipliziert. 18

19 tragsmenge noch lohnt. Mit dem Kauf hat er einzig mehr Milch im A-Segment respektive weniger im B-Segment. Diesen Vorteil muss er aber zuvor käuflich erwerben und die Abschreibungsdauer ist schwer kalkulierbar. Im Milchjahr 2012 wurden rund 7 Prozent der zugeteilten Monatsvertragsmenge gehandelt beziehungsweise übertragen. Milchmengen (Direktlieferanten ZMP) Die vorliegende Grafik zeigt die eingelieferte Milch der Produzenten direkt an die ZMP auf. Die eingelieferte Milchmenge der Direktlieferanten ZMP ist in der ersten Jahreshälfte um 9,6 Prozent zum Vorjahr gestiegen. In der zweiten Jahreshälfte hingegen blieb die eingelieferte Menge auf Vorjahresniveau. Somit ist die gesamte eingelieferte Milch auf 328 Mio. Kilogramm Milch gestiegen. Dieser Anstieg ist insbesondere auf den Wechsel einzelner Lieferanten zur ZMP und den Wechsel von Tunnelmilchlieferanten (Käsereimilch) zu Direktlieferanten ZMP zurückzuführen. Der Biomilchanteil an der direkt eingelieferten Milch ZMP beträgt 7,3 Prozent oder 24,0 Mio. Kilogramm. Milchproduktion aller Mitglieder ZMP (Direktlieferanten und Käsereimilchlieferanten) 2012 hat die Milchproduktion aller Mitglieder ZMP gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozent oder 7 Mio. Kilogramm auf 450 Mio. Kilogramm zugenommen. In den Monaten Januar bis Juni konnte ein saisonaler Anstieg der Milchproduktion von 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden. In der zweiten Jahreshälfte (Juli bis Dezember) ging die Milchproduktion um total 2,7 Prozent zum Vorjahr zurück. Milchmengen Direktlieferanten ZMP 2012 (30Tage/Monat) ÖLN/Suisse Garantie (Mio. kg) Bio (Mio. kg) 0 0,0 Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez n 26,29 25,04 28,34 28,55 28,60 25,06 23,80 23,56 23,08 24,13 22,97 24,37 n 2,11 1,99 2,34 2,38 2,38 1,88 1,66 1,65 1,73 1,97 1,90 1,98 n ÖLN/Suisse Garantie Kontingent je Betrieb n Biomilch Milchproduktion der Mitglieder ZMP 2010 bis 2012 Mio. kg Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez n 2012 n 2011 n 2010 Entwicklung der Anzahl Ganzjahresbetriebe 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 Anzahl Betriebe Entwicklung Anzahl Ganzjahresbetriebe/ Betriebsgrösse Die Anzahl Betriebe nahm seit der Gründung der Produzentenorganisation ZMP kontinuierlich ab. Waren es im ersten Geschäftsjahr der ZMP (2006/2007) noch 3 973, waren es im letzten Jahr noch Betriebe. Das sind 514 Betriebe oder 13 Prozent weniger. Weil die Vertragsmenge auf andere Betriebe übertragen werden darf, hat diese nicht abgenommen. Die durchschnittliche Jahresvertragsmenge pro Betrieb nahm deshalb im gleichen Zeitraum um auf Kilogramm zu. Im Talgebiet nahm diese um 22,4 Prozent auf Kilogramm und im Berggebiet um 21,6 Prozent auf Kilogramm zu / / / 2003 n anzahl Betriebe / / / / 2007 Milchkontingentierung / / Mengenmanagement n Kontingent/Vertragsmenge je Betrieb

20

21 1 500 Tonnen mehr Käse in der Zentralschweiz hergestellt Im 2012 wurde in der Zentralschweiz insgesamt weniger Milch verarbeitet, jedoch mehr Käse produziert. Milchverarbeitung Zentralschweiz 2012 Käse 56 % Andere Verarbeitung 1 % Dauermilchwaren 32 % Butter 0,3 % Jogurt und Frischprodukte 7 % Konsumrahm 3 % Konsummilch 1 % Käseproduktion Zentralschweiz 2012 Mozzarella 25 % Andere Hartkäse 11 % Sbrinz 4 % Emmentaler 19 % Andere Halbhartkäse 18 % Schweizer Raclettekäse 5 % Tilsiter 2 % Weichkäse 7 % Andere Frischkäse 9 % Käseproduktion und Käseexport Schweiz Die Käseproduktion in der Schweiz ist bei fast allen traditionellen Käsesorten unterschiedlich eingebrochen (Sbrinz 4,6 Prozent, Appenzeller 4,4 Prozent, Tilsiter 12,4 Prozent, Le Gruyère 0,3 Prozent). Die Emmentaler Produktion ist um 3,7 Prozent gestiegen wurden in der Zentralschweiz rund 520 Mio. Kilogramm Milch verarbeitet. Das sind knapp 8 Mio. Kilogramm weniger als im Vorjahr. Die Mitglieder ZMP produzierten 450 Mio. Kilogramm, damit bleibt die Zentralschweiz nach wie vor ein Milchimportgebiet. Mit Tonnen wurden 2012 gegenüber dem Vorjahr 1500 Tonnen mehr Käse in der Zentralschweiz hergestellt. Dies entspricht einer Zunahme von 3,9 Prozent. Bild links: Milch- und Käsespeziali täten der Bergkäserei Marbach-Schangnau AG. Der Käseexport konnte nach der steigenden Tendenz im Vorjahr im 2012 weiter um Tonnen ausgebaut werden (+3,6 Prozent). Der grosse Verlierer im 2011, der Emmentaler, hat im Export die Wende geschafft. Im 2012 konnten 450 Tonnen mehr exportiert werden (+2,6 Prozent). Die Käseimporte sind auch 2012 gestiegen ( Tonnen), konnten aber durch mehr Exporte ( Tonnen) kompensiert werden. Somit ist die Käse-Handelsbilanz der Schweiz wieder positiv. Veränderungen bei den Schweizer Molkereiprodukten Bei der Konsummilch in der Schweiz ist im Vergleich zum Vorjahr ein Produktrückgang von Tonnen zu verzeichnen: 1,0 Prozent bei den Milchäquivalenten (MAQ in Tonnen) oder 1,1 Prozent (Produkte in Tonnen). Beim Konsumrahm präsentiert sich die Statistik 2012 praktisch unverändert ( 62 Tonnen Produkte oder +229 Tonnen MAQ). Bei den Jogurts war 2012 ein klarer Mehrabsatz zu verzeichnen: Tonnen oder +1,5 Prozent (+33 Tonnen MAQ). Vor allem fettreduzierte Produkte tragen zum Positivtrend bei. Auch die Milchspezialitäten konnten 2012 um Tonnen (+1,2 Prozent) zulegen. Der Mehrabsatz erfolgte vor allem bei den milchfetthaltigen Dessertprodukten mit +18,4 Prozent, so dass insgesamt ein Mehrabsatz von Tonnen MAQ (+5,2 Prozent) resultiert. Milchverarbeitung Zentralschweiz Die Molkereien im Gebiet der ZMP verarbeiten nach wie vor mehr Milch als im Gebiet produziert wird. In den verschiedenen Milch- und Käsesparten gab es in der Zentralschweiz im Vergleich zum Vorjahr keine signifikanten Verschiebungen. Erwähnenswert ist die Rückgewinnung des Anteils der Emmentaler Produktion, die wieder von 17 auf knapp 19 Prozent angehoben werden konnte. In der Zentralschweiz wurde aber im 2012 insgesamt etwas weniger Milch verarbeitet als im Vorjahr ( 1,4 Prozent). 21

22 F i n a n z b e r i c h t Finanzbericht 2012 Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP Bilanz CHF CHF Aktiven Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten gegenüber Nahestehenden Delkredere Andere kurzfristige Forderungen gegenüber Mitgliedern gegenüber Dritten gegenüber Nahestehenden Aktive Rechnungsabgrenzungen Umlaufvermögen Finanzanlagen Wertschriften Beteiligungen Sachanlagen Immobilien Mobilien Anlagevermögen Total Aktiven Passiven Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Mitgliedern gegenüber Dritten Andere kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Dritten gegenüber Nahestehenden Darlehen Nahestehende Passive Rechnungsabgrenzungen Langfristige Finanzverbindlichkeiten Rückstellungen Fremdkapital Reservefonds Jahresgewinn Eigenkapital Total Passiven

23 Erfolgsrechnung CHF CHF Nettoverkaufserlös Warenaufwand Bruttogewinn Dienstleistungsertrag Beteiligungsertrag Bruttoergebnis Personalaufwand Raumaufwand Unterhalt, Reparaturen, Ersatz Verwaltungs- und Informatikaufwand Vorstand, DV, Revision Werbung, Kommunikation Übriger Betriebsaufwand Betriebserfolg vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Rückvergütung Finanzertrag Finanzaufwand Liegenschaftserfolg Abschreibungen Ausserordentlicher Erfolg Rückvergütungen Steuern Jahresergebnis

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