Die elektronische Gesundheitskarte und die Verteilung von Inform ationen im deutschen Gesundheitswesen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die elektronische Gesundheitskarte und die Verteilung von Inform ationen im deutschen Gesundheitswesen"

Transkript

1 Marian Alexander Arning Die elektronische Gesundheitskarte und die Verteilung von Inform ationen im deutschen Gesundheitswesen Rechtliche G estaltung u nd rechtliche Absicherung KÖLNER W I S S EN S C H A FTSV EKLAG K öln 2015

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis...I Abbildungsverzeichnis...XIII Abkürzungsverzeichnis...XIV 1 Einleitung Medizinische Informationen und Gesundheitsdaten Medizinische Informationen Gesundheitsdaten Verteilung von medizinischen Informationen im deutschen Gesundheitssystem Medizinische Informationen beim Heilberufler Medizinische Informationen beim (Zahn-) Arzt und im Krankenhaus Die Anamnese Dokumentation Medizinische Informationen in der Apotheke Medizinische Informationen bei anderen Heilberuflern Medizinische Informationen durch Mitteilungen von anderen Heilberuflern Prägende Aspekte der Informationslage bei den Heilberuflern Medizinische Informationen beim Patienten Die heilberufliche Aufklärungspflicht Die Selbstbestimmungsaufklärung Die Diagnoseaufklärung Die Verlaufsaufklärung Die Risikoaufklärung Die Sicherungsaufklärung Der Verzicht auf Aufklärung Information und Beratung durch den Apotheker Patientenquittung und Rechnung...35 I

3 3.2.4 Einsichtsrechte in Krankenunterlagen Einsichtsrecht aus dem Behandlungsvertrag gem. 630g Abs. 1 S. 1 BGB Umfang des Einsichtsrechts Beschränkung des Einsichtsrechts aus therapeutischen Gründen Beschränkung des Einsichtsrechts auf Grund von Rechten Dritter Begriff des Dritten" Erhebliche Rechte Dritter i.s.d. 630g Abs. 1 S. 1 BGB Zwischenergebnis Beschränkung des Einsichtsrechts auf objektive Befunde aufgrund des allgemeinen Persönlichkeitsrechts des Arztes? Eingriff in das Allgemeine Persönlichkeitsrecht des Arztes nach Art. 2 Abs. 1 i.v.m. Art. 1 Abs. 1 GG durch 630g BGB Erforderlichkeit des Eingriffs Angemessenheit des Eingriffs Beschränkung des Einsichtsrechts auf Grund von Eigentumsrechten des Arztes? Eigentum an den Krankenunterlagen Eingriff in den Schutzbereich von Art. 14 Abs. 1 GG durch 630g BGB g BGB als Inhalts- und Schrankenbestimmung i.s.d. Art. 14 Abs. 1 GG Geeignetheit und Erforderlichkeit des Eingriffs Angemessenheit des Eingriffs Beschränkung des Einsichtsrechts auf Grund von Urheber- und diesen verwandten Schutzrechten des Arztes? Schutz von Krankenunterlagen durch das Urheberrecht sowie durch verwandte Schutzrechte..70 II

4 Verletzung des durch Art. 2 Abs. 1 i.v.m. Art. 1 Abs. 1 GG geschützten Urheberpersönlichkeitsrechts Veröffentlichung von Krankenunterlagen i.s.d. 12 Abs. 1 UrhG Beeinträchtigung des Veröffentlichungsrechts gem. 12 Abs. 1 UrhG durch 630g BGB Verfassungsrechtliche Rechtfertigung eines Eingriffs in Art. 2 Abs. 1 i.v.m. Art. 1 Abs. 1 GG durch 630g BGB Verletzung des durch Art. 14 Abs. 1 GG geschützten Rechts auf Vervielfältigung Eingriff in den Schutzbereich von Art. 14 Abs. 1 GG? Verfassungsrechtliche Rechtfertigung eines Eingriffs in Art. 14 Abs. 1 GG Zwischenergebnis Einsichtsrecht gem. 810 BGB Einsichtsrecht aus 10 Abs. 1 der Musterberufsordnung-Ärzte Einsichtsrecht aus Art. 2 Abs. 1 i.v.m. Art. 1 Abs. 1 GG Röntgen-, Computertomogramm- und Kernspinaufnahmen Das datenschutzrechtliche Auskunftsrecht Anwendbarkeit des BDSG Verschlechterung der Rechte durch die Einführung von 630g BGB? Einsichts- bzw. Auskunftsrecht aus den Informationsfreiheitsgesetzen Zwischenergebnis Prinzipal-Agent-Beziehungen im Gesundheitswesen Die Prinzipal-Agent-Theorie Die Beziehung zwischen dem Versicherten und dem Kostenträger...106

5 4.3 Die Beziehung zwischen dem Versicherten und dem Heilberufler Die Beziehung zwischen dem Heilberufler und dem Kostenträger Zwischenergebnis Die Vernetzung des deutschen Gesundheitswesens Die elektronische Gesundheitskarte und die Telematikinfrastruktur im deutschen Gesundheitswesen Schritte zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte und der Telematikinfrastruktur Die mit der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte gem. 291a Abs. 1 SGB V verfolgten Zwecke: Verbesserung von Wirtschaftlichkeit, Qualität und Transparenz der Behandlung Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Behandlung Verbesserung der Qualität der Behandlung Verbesserung der Transparenz der Behandlung Übergeordnetes Ziel: Verbesserung der Verfügbarkeit von Informationen Die Konzeption der elektronischen Gesundheitskarte und ihre Anwendungen Die äußere Gestaltung und technische Konzeption Die Informationspflichten der ausgebenden Krankenkassen Die Anwendungen der elektronischen Gesundheitskarte Versichertenstammdaten gem. 291a Abs. 2 S. 1, 291 Abs. 2 SGB V Elektronische Verordnungen gem. 291a Abs. 2 S. 1 Nr. 1 SGB V Die Europäische Krankenversichertenkarte gem. 291a Abs. 2 S. 1 Nr. 2 SGB V Medizinische Daten für die Notfallversorgung gem. 291a Abs. 3 S. 1 Nr. 1 SGB V Der elektronische Arztbrief gem. 291a Abs. 3 S. 1 Nr. 2 SGB V IV

6 Arzneimitteltherapiesicherheitsprüfling gem. 291a Abs. 3 S. 1 Nr. 3 SGB V Die elektronische Patientenakte gem. 291a Abs. 3 S. 1 Nr. 4 SGB V Das Patientenfach gem. 291a Abs. 3 S. 1 Nr. 5 SGB V Die Patientenquittung gem. 291a Abs. 3 S. 1 Nr. 6 SGB V Die persönlichen Erklärungen der Versicherten gem. 291a Abs. 3 S. 1 Nr. 7 bis 9 SGB V Die Konzeption des elektronischen Heilberufsausweises Die Gestaltung des Heilberufsausweises Die Ausgabe der Heilberufsausweise Die qualifizierte elektronische Signatur durch den elektronischen Heilberufsausweis Der Berufsausweis und Secure Module Cards Die Regelung des Zugriffs auf Daten der elektronischen Gesundheitskarte gem. 291a Abs. 4, 5 und 5a SGB V Die Zugriffsberechtigung gem. 291a Abs. 4 SGB V Die Zugriffsberechtigung gem. 291a Abs. 5a S. 1 SGB V Die Sanktionierung des unberechtigten Zugriffs in 307, 307b SGB V Das Verfahren des Zugriffs nach 291a Abs. 5 SGB V Das Verfahren des Zugriffs nach 291a Abs. 5a SGB V Das Beschlagnahmeverbot gem. 97 StPO Die Telematikinfrastruktur Konzeption der Telematikinfrastruktur ekioske und Versicherter@home Die Aufgaben der gematik beim Aufbau der Telematikinfrastruktur Die wirtschaftliche Bedeutung des Gesundheitstelematiksystems in Deutschland Die Kosten für den Aufbau und den Betrieb der Telematikinfrastruktur Einsparungen durch Abbau von Informationsasymmetrien 190 V

7 Abbau von Informationsasymmetrien im Verhältnis zwischen dem Versicherten und dem Kostenträger Abbau von Informationsasymmetrien im Verhältnis zwischen dem Versicherten und dem Heilberufler Berechnung der Kosteneinsparungen Neue (faktische) Verteilung medizinischer Informationen im deutschen Gesundheitswesen durch die elektronische Gesundheitskarte Die Organisation Gesundheitswesen" Der Begriff Organisation" Der Schutz der informationeilen Selbstbestimmung im Rahmen einer Organisation Der Schutz der informationellen Selbstbestimmung innerhalb der Organisation Der organisierende Patient" Unterorganisationen Das Einbringen von Informationen durch Mitglieder der Organisation Der Schutz der Organisation nach außen Zusammenfassung Die Information des organisierenden Patienten" Transparenz durch den Zugriff des Patienten auf Informationen im Rahmen der elektronischen Gesundheitskarte? Lösungsvorschlag: Patienteninformationscenter als Mittler Der Schutz der Organisation Gesundheitswesen" Absicherung durch den (Sozial-)Datenschutz Die technische Absicherung der elektronischen Gesundheitskarte Die Vorgaben aus 291a SGB V Verbesserung der technischen Absicherung durch den Einsatz biometrischer Verfahren VI

8 Technische Sicherheit von Speichermedien Die technische Absicherung der Datenverarbeitung in Heilberuflerpraxen Die Vorgaben aus dem Bundesdatenschutzgesetz Die Einbeziehung der Datenverarbeitung in den Heilberuflerpraxen in das System der elektronischen Gesundheitskarte Der rechtliche Schutz der Organisation Gesundheitswesen" Der Zugriff' auf Daten der elektronischen Gesundheitskarte Der Personenbezug der im Rahmen der elektronischen Gesundheitskarte gespeicherten Daten Einzelangaben Überein persönliches oder sachliches Verhältnis Die Bestimmtheit der betroffenen Person Die Bestimmbarkeit der betroffenen Person durch das den verschlüsselten medizinischen Daten zugewiesene Ordnungsmerkmal Die Bestimmbarkeit der betroffenen Person wegen möglicher Entschlüsselung der im Rahmen der elektronischen Gesundheitskarte gespeicherten Daten Faktische Bestimmbarkeit Vereinbarkeit mit der Datenschutzrichtlinie 95/46/EG Die Zurechnung von Zusatzwissen Eigenes Wissen der datenverarbeitenden Stelle Die Zurechnung von illegal zu beschaffendem Zusatzwissen Die Zurechnung von Mitteln Dritter Anwendung auf die im Rahmen der elektronischen Gesundheitskarte auf Servern der Fachdienstebetreiber gespeicherten Daten Personenbezug der im Rahmen der egk [verschlüsselt] verarbeiteten Daten für Dritte VII

9 Personenbezug der im Rahmen der egk (verschlüsselt) verarbeiteten Daten für Fachdienstebetreiber Herstellung des Personenbezugs durch eigene Mittel des Fachdienstebetreibers? Herstellung des Personenbezugs mit zurechenbaren Mitteln Dritter Herstellung des Personenbezugs mit zurechenbaren Mitteln des Versicherten in dessen Funktion als Betroffener? Der Betroffene als Dritter" im Sinne des Erwägungsgrundes 26 der Datenschutzrichtlinie 95/46/EG? Einbeziehung der Mittel des Betroffenen aufgrund des Sinn und Zwecks des Erwägungsgrundes 26 der Datenschutzrichtlinie 95/46/EG? Einbeziehung der Mittel des Betroffenen in Folge der teleologischen Auslegung von 3 Abs. 1 BDSG bzw. 67 Abs. 1 SGBX? Zwischenergebnis Herstellung des Personenbezugs durch zurechenbare Mittel des Versicherten in dessen Funktion als Dritter? Herstellung des Personenbezugs durch zurechenbare Mittel der Heilberufler? Personenbezug der im Rahmen der egk (verschlüsselt) verarbeiteten Daten für Leistungserbringer bei Speicherung der Daten auf ihren Servern Ergebnis Rechtlicher Schutz der im Rahmen der egk auf dezentralen Speichermedien in der Hand von Versicherten verarbeiteten Daten VIII

10 Zulässigkeit der Speicherung von egk-daten auf Servern von Fachdienstebetreibern in der Telematikinfrastruktur, auf dezentralen Speichermedien in den Händen der Versicherten sowie auf Servern der jeweils behandelnden Leistungserbringer und des Zugriffs auf diese Daten Speicherung von egk-daten auf Servern durch die Fachdienstebetreiber sowie der Zugriff zu Wartungs-, Pflege- und Administrationszwecken sowie zu Zwecken der Speicherung Der Fachdienstebetreiber als verantwortliche Stelle Erlaubnis zur Speicherung von egk-daten durch 291a SGB V? Subsidiäre Anwendbarkeit des BDSG Erlaubnis der Speicherung nach dem BDSG Speicherung der egk-daten auf Grundlage einer Einwilligung Zulässigkeit des Zugriffs auf egk-daten zu Wartungs-, Pflege- und Administrationszwecken sowie im Rahmen der Speicherung Speicherung der egk-daten auf dezentralen Speichermedien in der Hand der Versicherten Der Versicherte als verantwortliche Stelle? Keine Anwendbarkeit der Datenschutzgesetze aufgrund der Erhebung und Verwendung der egk-daten ausschließlich für persönliche oder familiäre Tätigkeiten? Personenbezug der Daten, die sich (auch] auf Dritte beziehen, für den Versicherten Erlaubnis der Speicherung durch 291a SGB V? Erlaubnis der Speicherung nach dem BDSG? Speicherung von egk-daten auf Servern durch die jeweiligen Leistungserbringer sowie der Zugriff zu Wartungs-, Pflege- und Administrationszwecken und im Rahmen der Speicherung Leistungserbringer als verantwortliche Stelle 329 IX

11 Zulässigkeit der Speicherung durch den Leistungserbringer Zulässigkeit des Zugriffs zu Wartungs-, Pflege-, und Administrationszwecken sowie im Rahmen der Speicherung Der rechtliche Schutz der weiteren Organisationsbestandteile nach außen Im SGB statuierte Datenflüsse aus der Organisation Gesundheitswesen" heraus Der rechtliche Schutz der in den Heilberuflerpraxen gespeicherten Informationen Ergebnis Die heilberufliche Schweigepflicht Die Geschichte der heilberuflichen Schweigepflicht Die heilberufliche Schweigepflicht in der Gegenwart Die heilberufliche Schweigepflicht gem. 203 StGB Geschütztes Rechtsgut Fremdes, dem Heilberufler anvertrautes Geheimnis Offenbaren Die Befugnis zum Offenbaren und weitere Rechtfertigungsmöglichkeiten Der Täterkreis Der Täterkreis gem. 203 Abs. 1 StGB Die berufsmäßig tätigen Gehilfen gem. 203 Abs. 3 S. 2 StGB Hinzutreten weiterer Akteure in das vernetzte Gesundheitswesen Anwendung auf das vernetzte Gesundheitssystem Der Zugriff auf Geheimnisse durch Heilberufler Der Zugriff auf Geheimnisse durch IT-Experten und Betreiber der Telematikinfrastruktur Der Zugriff von IT-Experten auf Geheimnisse i.s.d. 203 StGB Kein Offenbaren i.s.d. 203 Abs. 1 StGB wegen der Verschlüsselung der Daten? X

12 Kein Offenbaren gegenüber IT-Experten wegen fehlender tatsächlicher Kenntniserlangung IT-Experten als zum Wissen Berufene" Bekanntgabe des Geheimnisses gegenüber einer Funktionseinheit IT-Experten als berufsmäßig tätige Gehilfen des Heilberuflers gem. 203 Abs. 3 S. 2 StGB Unterstützung der unmittelbaren Berufsausübung des zur Verschwiegenheit Verpflichteten Beschränkung des Begriffs berufsmäßig tätige Gehilfen" auf eigenes Personal des zur Verschwiegenheit Verpflichteten? Effektive Steuerungs-, Kontroll- und Weisungsmöglichkeit durch den zur Verschwiegenheit Verpflichteten Der Zugriff von Betreibern der Telematikinfrastruktur auf Geheimnisse i.s.d. 203 StGB Ergebnis und Vorschlag de lege ferenda: Erweiterung des Täterkreises gem. 203 StGB Forschung mit Daten aus der elektronischen Gesundheitskarte Keine gesetzliche Erlaubnis nach 291a SGB V Einwilligung des betroffenen Versicherten in die Verarbeitung seiner im Rahmen der elektronischen Gesundheitskarte gespeicherten Daten zu Forschungszwecken Zulässigkeit einer Einwilligung nach 291a SGB V Zweck von 291a Abs. 8 und 307 Abs. 1 SGB V: Schutz der Freiwilligkeit Ausschluss der Einwilligung in die Verarbeitung von egk-daten durch 291a Abs. 8 und 307 Abs. 1 SGB V Auslegung des Wortlauts von 291a Abs. 8 SGB V Rechtsnatur der Einwilligung Die Einwilligung als einseitige Erklärung Zwischenergebnis XI

13 Teleologische Auslegung von 291a Abs. 8 und 307 Abs. 1 SGB V Historische Auslegung von 291a Abs. 8 und 307 Abs. 1 SGB V Zwischenergebnis Freiwilligkeit der Einwilligung Zwischenergebnis Zulässigkeit der Erteilung einer Einwilligung im Rahmen der 284 ff. SGB V Ergebnis Fazit Literaturverzeichnis...XXI XII

Elektronische Datenverarbeitung in den neuen medizinischen Versorgungssystemen

Elektronische Datenverarbeitung in den neuen medizinischen Versorgungssystemen llka Heinemeyer Elektronische Datenverarbeitung in den neuen medizinischen Versorgungssystemen PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften IX Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis XV Einleitung

Mehr

Wo steht die gematik heute?

Wo steht die gematik heute? Wo steht die gematik heute? Prof. Dr. Arno Elmer Hauptgeschäftsführer gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbh Friedrichstraße 136 10117 Berlin Das deutsche Gesundheitssystem

Mehr

Datenverarbeitung - Inhalt

Datenverarbeitung - Inhalt RD Walter Ernestus, Referat VI egk und Telematik-Infrastruktur - eine Baustelle für die sensibelste Datenverarbeitung - 1 Inhalt Wo stehen wir? Baustellen Zugriff durch den Versicherten Bestandsnetze Wahrnehmung

Mehr

Scheitert die Telematik-Infrastruktur im Gesundheitswesen am Datenschutz?

Scheitert die Telematik-Infrastruktur im Gesundheitswesen am Datenschutz? 9. Landeskonferenz Telematik im Gesundheitswesen 26. Februar 2014, Potsdam Scheitert die Telematik-Infrastruktur im Gesundheitswesen am Datenschutz? Peter Schaar Europäische Akademie für Informationsfreiheit

Mehr

Datenschutz und Datensicherheit der egk

Datenschutz und Datensicherheit der egk Datenschutz und Datensicherheit der egk aus Bürger- und Patientensicht IT-Trends Medizin Health Telematics am 10. September 2009 in Essen Jürgen H. Müller beim Bundesbeauftragten für den Datenschutz und

Mehr

Rahmenbedingungen für Telematik-Strukturen im Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt. 14. Juni 2017 Frau Lange

Rahmenbedingungen für Telematik-Strukturen im Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt. 14. Juni 2017 Frau Lange Rahmenbedingungen für Telematik-Strukturen im Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt 14. Juni 2017 Frau Lange Der Weg in die digitale Zukunft wird schon seit vielen Jahren beschritten. 14. Juni 2017 (c) Ministerium

Mehr

Videoüberwachung als präventives Mittel der Kriminalitätsbekämpfung in Deutschland und in Frankreich

Videoüberwachung als präventives Mittel der Kriminalitätsbekämpfung in Deutschland und in Frankreich Videoüberwachung als präventives Mittel der Kriminalitätsbekämpfung in Deutschland und in Frankreich von Stephan Bausch Tectum Verlag Marburg 2004 Seite Einleitung 1 I. Gegenstand und Gang der Untersuchung

Mehr

V orw ort... Abkürzungsverzeichnis... XVII. Literaturverzeichnis... XXI. Einführung B. Gang der Darstellung Teil: Grundlagen...

V orw ort... Abkürzungsverzeichnis... XVII. Literaturverzeichnis... XXI. Einführung B. Gang der Darstellung Teil: Grundlagen... V orw ort... V Inhaltsverzeichnis...VII Abkürzungsverzeichnis... XVII Literaturverzeichnis... XXI Einführung... 1 A. Gegenstand und Zielsetzung der Arbeit... 3 B. Gang der Darstellung... 4 1. Teil: Grundlagen...

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort...VII. Inhaltsverzeichnis... IX. Abkürzungsverzeichnis... XV. Einführung...1

Inhaltsverzeichnis. Vorwort...VII. Inhaltsverzeichnis... IX. Abkürzungsverzeichnis... XV. Einführung...1 Vorwort...VII Inhaltsverzeichnis... IX Abkürzungsverzeichnis... XV Einführung...1 1. Kapitel: Die Verkehrsfähigkeit von Medizinprodukten...5 A. Einleitung...5 B. Entstehungsgeschichte und Zweck des MPG...5

Mehr

Carlo Piltz. Soziale Netzwerke im - Eine Gefahr das Persönlichkeitsrecht? RESEARCH

Carlo Piltz. Soziale Netzwerke im - Eine Gefahr das Persönlichkeitsrecht? RESEARCH Carlo Piltz Soziale Netzwerke im - Eine Gefahr das Persönlichkeitsrecht? RESEARCH IX Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 1.1 Allgemein 1 1.2 Gang der Untersuchung 5 2 Das allgemeine Persönlichkeitsrecht

Mehr

Der Schutz von Patientenrechten durch verfahrensmäßige und institutionelle Vorkehrungen sowie den Erlass einer Charta der Patientenrechte

Der Schutz von Patientenrechten durch verfahrensmäßige und institutionelle Vorkehrungen sowie den Erlass einer Charta der Patientenrechte Jörg Gstöttner Der Schutz von Patientenrechten durch verfahrensmäßige und institutionelle Vorkehrungen sowie den Erlass einer Charta der Patientenrechte PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften

Mehr

Die Strafbarkeit der Offenbarung höchstpersönlicher Daten des ungeborenen Menschen

Die Strafbarkeit der Offenbarung höchstpersönlicher Daten des ungeborenen Menschen WINFRIED GRABSCH Die Strafbarkeit der Offenbarung höchstpersönlicher Daten des ungeborenen Menschen PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis Erster Teil: Einleitung, Aufgabenstellung

Mehr

GRENZEN DER ÄRZTLICHEN SCHWEIGEPFLICHT VON MANFRED TIMM

GRENZEN DER ÄRZTLICHEN SCHWEIGEPFLICHT VON MANFRED TIMM GRENZEN DER ÄRZTLICHEN SCHWEIGEPFLICHT VON MANFRED TIMM DEUTSCHER ÄRZTE-VERLAG KÖLN 1988 Inhaltsverzeichnis i Inhaltsverzeichnis Vorwort A Einleitung 11. 13 B Rechtsgrundlagen der ärztlichen Schweigepflicht....

Mehr

2. KAPITEL EINFÜHRUNG IN DAS SYSTEM DER FRÜHERKENNUNGSUNTERSUCHUNGEN IN DEUTSCHLAND

2. KAPITEL EINFÜHRUNG IN DAS SYSTEM DER FRÜHERKENNUNGSUNTERSUCHUNGEN IN DEUTSCHLAND INHALTSVERZEICHNIS Abkürzungsverzeichnis 15 1. KAPITEL EINFUHRUNG A. Einleitende Überlegungen: praktische und rechtliche Relevanz des Themas B. Gang der Untersuchung 2. KAPITEL EINFÜHRUNG IN DAS SYSTEM

Mehr

Die Gesundheitskarte Schlüssel zum vernetzten Gesundheitswesen

Die Gesundheitskarte Schlüssel zum vernetzten Gesundheitswesen Die Gesundheitskarte Schlüssel zum vernetzten Gesundheitswesen Liebe Versicherte, lieber Versicherter, viele von Ihnen werden von Ärztinnen und Ärzten verschiedener Fachrichtungen, in Krankenhäusern, von

Mehr

Datenschutz Was darf auf die Schulhomepage?

Datenschutz Was darf auf die Schulhomepage? Datenschutz Was darf auf die Schulhomepage? Workshop 3 - Thema A9 NRW-Praxistag Auf Nummer sicher im Netz am 24.09.2008 in Düsseldorf von Jutta Katernberg I. Einführung Datenschutz Grundrecht auf informationelle

Mehr

Die folgenden Informationen zur Datenverarbeitung und zum Datenschutz erhalten Sie aufgrund gesetzlicher Vorschriften von der

Die folgenden Informationen zur Datenverarbeitung und zum Datenschutz erhalten Sie aufgrund gesetzlicher Vorschriften von der Transparenzerklärung der PVS zur Verarbeitung von Patientendaten in gemeinsamer Verantwortung mit dem behandelnden Arzt Praxis Krankenhaus (Art. 12 ff, 26 DSGVO i.v.m. 32 ff BDSG neu - BDSG -) Sehr geehrte

Mehr

Zu Risiken und Nebenwirkungen für das Persönlichkeitsrecht der Patienten

Zu Risiken und Nebenwirkungen für das Persönlichkeitsrecht der Patienten 4. Europäischer Datenschutztag Gesundheitsdaten im Netz: Zu Risiken und Nebenwirkungen für das Persönlichkeitsrecht der Patienten Dr. Franz-Josef Bartmann Präsident der Ärztekammer Schleswig-Holstein Vorsitzender

Mehr

Deutscher Bundestag. Ausarbeitung. Vorbehalte der Hausärzte gegenüber der elektronischen Gesundheitskarte. Wissenschaftliche Dienste

Deutscher Bundestag. Ausarbeitung. Vorbehalte der Hausärzte gegenüber der elektronischen Gesundheitskarte. Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag Vorbehalte der Hausärzte gegenüber der elektronischen Gesundheitskarte 2010 Deutscher Bundestag Seite 2 Vorbehalte der Hausärzte gegenüber der elektronischen Gesundheitskarte Aktenzeichen:

Mehr

Vorwort... VII. Inhaltsverzeichnis... IX. Abbildungsverzeichnis... XVII. Tabellenverzeichnis... XVIII. Abkürzungsverzeichnis... XIX. Einleitung...

Vorwort... VII. Inhaltsverzeichnis... IX. Abbildungsverzeichnis... XVII. Tabellenverzeichnis... XVIII. Abkürzungsverzeichnis... XIX. Einleitung... Inhaltsverzeichnis Vorwort... VII Inhaltsverzeichnis... IX Abbildungsverzeichnis... XVII Tabellenverzeichnis... XVIII Abkürzungsverzeichnis... XIX Einleitung... 1 Gang der Darstellung... 3 1. Kapitel:

Mehr

Herzlich Willkommen! Patientenrechte. Ein Überblick zu den Möglichkeiten für Patienten

Herzlich Willkommen! Patientenrechte. Ein Überblick zu den Möglichkeiten für Patienten Herzlich Willkommen! Patientenrechte Ein Überblick zu den Möglichkeiten für Patienten AOK-Bezirksdirektion Ludwigsburg-Rems-Murr Ralf Lackner / CC Besondere Leistungen 03.07.2017 / Ludwigsburg Agenda 1

Mehr

Die elektronische Gesundheitskarte

Die elektronische Gesundheitskarte Die elektronische Gesundheitskarte - Grundlagen, Projektstand und Ausblick - Doris Wilke Bundesministerium für Gesundheit Referat Z26 Technische Fragen der Telematik XML-Tage in Berlin 2007 E-Health 26.

Mehr

Die elektronische Gesundheitskarte - Risiken und Nebenwirkungen

Die elektronische Gesundheitskarte - Risiken und Nebenwirkungen Die elektronische Gesundheitskarte - Risiken und Nebenwirkungen Dr. med. Philipp Stachwitz Stellv. Dezernent Telematik Bundesärztekammer XML-Tage, Forum E-Health 26.09.2007, Berlin XML-Tage/E-Health-Forum,

Mehr

Gemeinsam erfolgreich Die Telematikinfrastruktur kommt

Gemeinsam erfolgreich Die Telematikinfrastruktur kommt Gemeinsam erfolgreich Die Telematikinfrastruktur kommt Benno Herrmann gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbh Friedrichstraße 136 10117 Berlin 1 Das vernetzte Gesundheitssystem

Mehr

o Nomos Die systematische Aufnahme des Straßenbildes Prof. Dr. Thomas Dreier/ Prof. Dr. Indra Spiecker gen. Döhmann

o Nomos Die systematische Aufnahme des Straßenbildes Prof. Dr. Thomas Dreier/ Prof. Dr. Indra Spiecker gen. Döhmann Prof. Dr. Thomas Dreier/ Prof. Dr. Indra Spiecker gen. Döhmann Die systematische Aufnahme des Straßenbildes Zur rechtlichen Zulässigkelt von Online-Diensten wie "Google Street View" o Nomos Inhaltsverzeichnis

Mehr

Abkürzungsverzeichnis Kapitel: Einleitung A.Einführung B.Gegenstand der Untersuchung C.Gang der Untersuchung...

Abkürzungsverzeichnis Kapitel: Einleitung A.Einführung B.Gegenstand der Untersuchung C.Gang der Untersuchung... Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... 13 1. Kapitel: Einleitung... 17 A.Einführung... 17 B.Gegenstand der Untersuchung... 17 C.Gang der Untersuchung... 19 2. Kapitel: Grundlagen des Open Access...

Mehr

Elektronische Gesundheitsakte

Elektronische Gesundheitsakte Elektronische Gesundheitsakte Überblick zur elektronischen Gesundheitsakte (ega) Ziele der ega Rahmenbedingungen Datengrundlage Funktionsumfang Schaffung von Transparenz für den Versicherten bezüglich

Mehr

Workshop 21: Patienten-Akte und Patienten-App. Was wird aus der egk und der Telematikinfrastruktur? 17. Nationales DRG-Forum Berlin,16.03.

Workshop 21: Patienten-Akte und Patienten-App. Was wird aus der egk und der Telematikinfrastruktur? 17. Nationales DRG-Forum Berlin,16.03. Workshop 21: Patienten-Akte und Patienten-App Was wird aus der egk und der Telematikinfrastruktur? 17. Nationales DRG-Forum Berlin,16.03.2018 Rainer Höfer, GKV-Spitzenverband Agenda Aktueller Stand egk

Mehr

Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte. Ein Schlüssel für mehr Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte. Ein Schlüssel für mehr Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte Ein Schlüssel für mehr Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen Dr. Stefan Bales Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung Deutschland

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen http://d-nb.info/1000033198. digitalisiert durch

Inhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen http://d-nb.info/1000033198. digitalisiert durch Teil 1 : Einführung 1 I. Einsatz der Telemedizin im Gesundheits- und Rettungswesen 1 II. Begriffsbestimmung 2 1. Telematik 3 2. Gesundheitstelematik 3 3. Telemedizin 4 4. Präklinische Notfallmedizin und

Mehr

Die elektronische Gesundheitskarte aus Patientensicht

Die elektronische Gesundheitskarte aus Patientensicht Die elektronische Gesundheitskarte aus Patientensicht von Corinne Klimkeit Beim Umgang mit Patientendaten dominiert heute noch vielfach ein technologieorientierter Ansatz: Die zur Verfügung stehenden technischen

Mehr

E-Health-Gesetz. Maßnahmen und Perspektiven. QMS Mitgliederversammlung am 14. April 2015 auf der conhit 2015

E-Health-Gesetz. Maßnahmen und Perspektiven. QMS Mitgliederversammlung am 14. April 2015 auf der conhit 2015 E-Health-Gesetz Maßnahmen und Perspektiven QMS Mitgliederversammlung am 14. April 2015 auf der conhit 2015 Claudia Riepe Bundesministerium für Gesundheit Foto gematik Ausgangslage Seit dem 1. Januar 2015

Mehr

Inhaltsverzeichnis Geleitwort... VII Vorwort... IX Teil 1 Einleitung... 1 Das Gesundheitswesen... 2

Inhaltsverzeichnis Geleitwort... VII Vorwort... IX Teil 1 Einleitung... 1 Das Gesundheitswesen... 2 Inhaltsverzeichnis Geleitwort... VII Vorwort... IX Teil 1 Einleitung... 1 1 Das Gesundheitswesen... 2 1.1 Begriff, Institutionen und Akteure... 2 1.2 Datenfluss im Gesundheitswesen... 4 2 Die Notwendigkeit

Mehr

Datenschutz in der Zahnarztpraxis Gesetzliche Grundlagen

Datenschutz in der Zahnarztpraxis Gesetzliche Grundlagen Gesetzliche Grundlagen Europäische Datenschutzrichtlinie Grundgesetz der BRD Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) Berufsordnung der Zahnärztekammer Telemediengesetz (TMG) Sozialgesetzbuch (SGB) Bürgerliches

Mehr

Das Auskunftsrecht des Aktionärs in der Hauptversammlung und die Folgen seiner Verletzung

Das Auskunftsrecht des Aktionärs in der Hauptversammlung und die Folgen seiner Verletzung Das Auskunftsrecht des Aktionärs in der Hauptversammlung und die Folgen seiner Verletzung Schriften zur Rechtswissenschaft, Band 162 Stephan Höfs Das Auskunftsrecht des Aktionärs in der Hauptversammlung

Mehr

Datenschutz in der Anwaltskanzlei

Datenschutz in der Anwaltskanzlei Gerhard Dobmeier Datenschutz in der Anwaltskanzlei Theorie und Forschung, Bd.807 Rechtswissenschaften, Bd.127 S. Roderer Verlag, Regensburg 2004 Ili Inhaltsverzeichnis A. Gegenstand der Arbeit 1 I. Einleitung

Mehr

haftungsrechtliche Aspekte elektronischer Referat von Rechtsanwalt Dr. Ivo Geis Im Rahmen des ZTG Workshops am 19. August 2008

haftungsrechtliche Aspekte elektronischer Referat von Rechtsanwalt Dr. Ivo Geis Im Rahmen des ZTG Workshops am 19. August 2008 EPA Datenschutz und haftungsrechtliche Aspekte elektronischer Patientenaktensysteme Referat von Rechtsanwalt Dr. Ivo Geis Im Rahmen des ZTG Workshops am 19. August 2008 Inhalt 1.0 Datenschutz 2.0 Elektronische

Mehr

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, im Folgenden informieren wir über die Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen der Abrechnung, die wir in gemeinsamer Verantwortung mit Ihrem Arzt Praxis

Mehr

Projekt Status: elektronische Gesundheitskarte und Telematikinfrastruktur

Projekt Status: elektronische Gesundheitskarte und Telematikinfrastruktur Projekt Status: elektronische Gesundheitskarte und Telematikinfrastruktur Prof. Dr. Arno Elmer Hauptgeschäftsführer gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbh Friedrichstraße

Mehr

Transparenzerklärung der PVS zur Verarbeitung von Patientendaten in gemeinsamer Verantwortung mit dem behandelnden Arzt Praxis Krankenhaus

Transparenzerklärung der PVS zur Verarbeitung von Patientendaten in gemeinsamer Verantwortung mit dem behandelnden Arzt Praxis Krankenhaus Transparenzerklärung der PVS zur Verarbeitung von Patientendaten in gemeinsamer Verantwortung mit dem behandelnden Arzt Praxis Krankenhaus (Art. 12 ff, 26 DSGVO i.v.m. 32 ff BDSG) Sehr geehrter Patient

Mehr

NSA-Affäre Kapitulation für den Datenschutz?

NSA-Affäre Kapitulation für den Datenschutz? NSA-Affäre Kapitulation für den Datenschutz? Prof. Dr. Arno Elmer Hauptgeschäftsführer gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbh Friedrichstraße 136 10117 Berlin 1 Das vernetzte

Mehr

Grenzen der Kontrolle elektronischer Kommunikationsmittel am Arbeitsplatz

Grenzen der Kontrolle elektronischer Kommunikationsmittel am Arbeitsplatz Britta Mester Grenzen der Kontrolle elektronischer Kommunikationsmittel am Arbeitsplatz Autor Dr. Britta Mester Universität Oldenburg Veranstaltung Stärkung des Arbeitnehmer-Datenschutzes Tagung der Hanns-Seidel-Stiftung

Mehr

I. Problemaufriss 21 II. Abgrenzung des Untersuchigsgegenstandes 25 Ш. Gang der Untersuchung 28

I. Problemaufriss 21 II. Abgrenzung des Untersuchigsgegenstandes 25 Ш. Gang der Untersuchung 28 laltsverzeich nis Abktirzungsverzeicbnis 17 A. EinleiÉg 21 I. Problemaufriss 21 II. Abgrenzung des Untersuchigsgegenstandes 25 Ш. Gang der Untersuchung 28 B Rechtsgrundlagen 31 1 Europäisches Unionsrecht

Mehr

ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS LITERATURVERZEICHNIS EINFÜHRUNG 1 A. MOTIVATION 1 B. AUFGABENSTELLUNG 4 I. ZIELSETZUNG DER ARBEIT 4 II. GANG DER UNTERSUCHUNG 4

ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS LITERATURVERZEICHNIS EINFÜHRUNG 1 A. MOTIVATION 1 B. AUFGABENSTELLUNG 4 I. ZIELSETZUNG DER ARBEIT 4 II. GANG DER UNTERSUCHUNG 4 INHALT ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS XIII LITERATURVERZEICHNIS XIX MATERIALIEN XXVII EINFÜHRUNG 1 A. MOTIVATION 1 B. AUFGABENSTELLUNG 4 I. ZIELSETZUNG DER ARBEIT 4 II. GANG DER UNTERSUCHUNG 4 III. BESCHRÄNKUNG

Mehr

Strafrechtliche Kontrolle medizinischer Außenseiter

Strafrechtliche Kontrolle medizinischer Außenseiter edition forschung Karl und Veronica Carstens-Stiftung Herausgegeben von Henning Albrecht und Ingrid Gerhard Strafrechtliche Kontrolle medizinischer Außenseiter Gabriele Klinger Hippokrates Verlag Stuttgart

Mehr

Datenschutzrechtliche Anforderungen an epidemiologische Studien

Datenschutzrechtliche Anforderungen an epidemiologische Studien Datenschutzrechtliche Anforderungen an epidemiologische Studien Berlin, 17. Juni 2015 Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen Deutschlands Carolyn Eichler Berliner Beauftragter für Datenschutz und

Mehr

ELGA Der elektronische lebensbegleitende

ELGA Der elektronische lebensbegleitende ELGA Der elektronische lebensbegleitende Gesundheitsakt eine datenschutzrechtliche Analyse Waltraut Kotschy Rechtsgrundlagen Gesundheitsdaten sind sensible Daten, die unter besonderem Verwendungsschutz

Mehr

Biobanken zwischen Wissenschaftsfreiheit, Eigentumsrecht und Persönlichkeitsschutz

Biobanken zwischen Wissenschaftsfreiheit, Eigentumsrecht und Persönlichkeitsschutz Marco Wicklein Biobanken zwischen Wissenschaftsfreiheit, Eigentumsrecht und Persönlichkeitsschutz Tectum Verlag Marco Wicklein Biobanken zwischen Wissenschaftsfreiheit, Eigentumsrecht und Persönlichkeitsschutz

Mehr

Die Festbetragsregelung des Gesundheits-Reformgesetzes

Die Festbetragsregelung des Gesundheits-Reformgesetzes Dr. Silja Manhardt Die Festbetragsregelung des Gesundheits-Reformgesetzes Verfassungsrechtliche Probleme der staatlichen Einflußnahme auf die Arzneimittelpreise Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden Inhaltsverzeichnis

Mehr

Inhaltsverzeichnis. A. Arzneimittelversorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung... 24

Inhaltsverzeichnis. A. Arzneimittelversorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung... 24 Inhaltsverzeichnis Einführung... 17 A. Arzneimittelversorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung... 24 I. Grundsätze der Arzneimittelversorgung... 25 1. Das Sachleistungsprinzip... 25 2. Qualitäts-

Mehr

Rechtsfragen der DNA-Analyse zum Zwecke der DNA-Identitätsfeststellung in künftigen Strafverfahren

Rechtsfragen der DNA-Analyse zum Zwecke der DNA-Identitätsfeststellung in künftigen Strafverfahren Markus Neuser Rechtsfragen der DNA-Analyse zum Zwecke der DNA-Identitätsfeststellung in künftigen Strafverfahren Nomos Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 15 Einleitung 21 A. Einführung in die Problematik

Mehr

Die rechtliche Einordnung der Deklaration von Helsinki

Die rechtliche Einordnung der Deklaration von Helsinki Brigitta Hohnel Die rechtliche Einordnung der Deklaration von Helsinki Eine Untersuchung zur rechtlichen Grundlage humanmedizinischer Forschung PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften IX Inhaltsverzeichnis

Mehr

Einführung Datenschutz in der Pflege

Einführung Datenschutz in der Pflege Einführung Datenschutz in der Pflege Eine Informationsgesellschaft ohne Daten ist nicht denkbar. Ob Online- Shopping, Internet-Banking oder elektronische Verwaltung; wir sind es gewohnt, dass beinahe jedes

Mehr

Informationelle Selbstbestimmung bei Forschungsvorhaben

Informationelle Selbstbestimmung bei Forschungsvorhaben Informationelle Selbstbestimmung bei Forschungsvorhaben 8.7.2015 Datenschutz ist Grundrechtsschutz (1) Grundrecht auf Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme (= IT- Grundrecht )

Mehr

Elektronische Gesundheitskarte Ist das Patientengeheimnis gewährleistet? Dr. Thilo Weichert

Elektronische Gesundheitskarte Ist das Patientengeheimnis gewährleistet? Dr. Thilo Weichert Elektronische Gesundheitskarte Ist das Patientengeheimnis gewährleistet? Telematik in Schleswig-Holstein Jahr vor der HPC - Jahr vor der elektronischen Patientenkarte. März 2005 - Fachhochschule Flensburg

Mehr

Elektronische Patientenakte (epa) Elektronisches Patientenfach (epf)

Elektronische Patientenakte (epa) Elektronisches Patientenfach (epf) Elektronische Patientenakte (epa) Elektronisches Patientenfach (epf) Mark Langguth, Leitung Produktmanagement gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbh Friedrichstraße 136

Mehr

Das medizinische Selbstbestimmungsrecht Minderjähriger

Das medizinische Selbstbestimmungsrecht Minderjähriger Sarah Brückner Das medizinische Selbstbestimmungsrecht Minderjähriger Tectum Verlag Sarah Brückner Das medizinische Selbstbestimmungsrecht Minderjähriger Zugl. Diss. Friedrich-Schiller-Universität Jena,

Mehr

Die Sanktionierung arbeitsunwilliger 1-Euro-Jobber und ihre verfassungsrechtliche Zulässigkeit

Die Sanktionierung arbeitsunwilliger 1-Euro-Jobber und ihre verfassungsrechtliche Zulässigkeit Georg Faude Die Sanktionierung arbeitsunwilliger 1-Euro-Jobber und ihre verfassungsrechtliche Zulässigkeit Tectum Verlag Georg Faude Die Sanktionierung arbeitsunwilliger 1-Euro-Jobber und ihre verfassungsrechtliche

Mehr

Infoblatt. Elektronische Gesundheitskarte Daten Anwendungen [#7744] Juni 2015, Pressestelle der gematik

Infoblatt. Elektronische Gesundheitskarte Daten Anwendungen [#7744] Juni 2015, Pressestelle der gematik Daten auf der elektronischen Gesundheitskarte Welche Daten befinden sich aktuell auf der elektronischen Gesundheitskarte? Welche Daten befinden sich bei der nächsten Kartengeneration auf der elektronischen

Mehr

Fall ihrer Beteiligung an Presseunternehmen (2). Schutz der Meinungsfreiheit politischer Parteien durch Art. 5 I 1 GG (a).

Fall ihrer Beteiligung an Presseunternehmen (2). Schutz der Meinungsfreiheit politischer Parteien durch Art. 5 I 1 GG (a). Inhaltsverzeichnis Vorwort... V Inhaltsverzeichnis...VII Einleitung und Problemdarstellung.1 I. Problemdarstellung... 1 II. Verhältnisanalyse... 2 1. Staat - Politische Parteien Volk... 2 2. Staat-Medien

Mehr

Vorlesung Datenschutzrecht TU Dresden Sommersemester 2016 RA Dr. Ralph Wagner LL.M. Dresdner Institut für Datenschutz www.dids.de

Vorlesung Datenschutzrecht TU Dresden Sommersemester 2016 RA Dr. Ralph Wagner LL.M. Dresdner Institut für Datenschutz www.dids.de Vorlesung Datenschutzrecht TU Dresden Sommersemester 2016 RA Dr. Ralph Wagner LL.M. www.dids.de Agenda 06.04.2016 I. Organisatorisches II. Literaturempfehlung III. Grundlagen 1. Historisches zum Datenschutzrecht

Mehr

Sicher vernetzt für Ihre Gesundheit. Das Wichtigste rund um die elektronische Gesundheitskarte

Sicher vernetzt für Ihre Gesundheit. Das Wichtigste rund um die elektronische Gesundheitskarte Sicher vernetzt für Ihre Gesundheit Das Wichtigste rund um die elektronische Gesundheitskarte Liebe Patientinnen und Patienten, viele von Ihnen werden von Ärztinnen und Ärzten verschiedener Fachrichtungen,

Mehr

WICHTIGE RECHTSGRUNDLAGEN FÜR DIE ARBEIT IN DER AUGENÄRZTLICHEN PRAXIS

WICHTIGE RECHTSGRUNDLAGEN FÜR DIE ARBEIT IN DER AUGENÄRZTLICHEN PRAXIS WICHTIGE RECHTSGRUNDLAGEN FÜR DIE ARBEIT IN DER AUGENÄRZTLICHEN PRAXIS THEMEN 1. Die ärztliche Schweigepflicht 2. Aufklärungen u. Einwilligungen 3. Verordnungen DIE ÄRZTLICHE SCHWEIGEPFLICHT RECHTSGRUNDLAGEN

Mehr

Datenschutz im vernetzten Gesundheitswesen

Datenschutz im vernetzten Gesundheitswesen Datenschutz im vernetzten Gesundheitswesen Sven Marx Leiter Datenschutz & Informationssicherheit gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbh Friedrichstraße 136 10117 Berlin

Mehr

Videoaufzeichnungen aus Autobahntunneln nach dem Bundesdatenschutzgesetz

Videoaufzeichnungen aus Autobahntunneln nach dem Bundesdatenschutzgesetz Videoaufzeichnungen aus Autobahntunneln nach dem Bundesdatenschutzgesetz 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Videoaufzeichnungen aus Autobahntunneln nach dem Bundesdatenschutzgesetz Verfasser/in: Aktenzeichen:

Mehr

Die elektronische Gesundheitskarte (egk)

Die elektronische Gesundheitskarte (egk) Die elektronische Gesundheitskarte (egk) Ziele und Anwendungen Juli 2016 Düsseldorf IT-Beratung der KV Nordrhein Inhalt Rückblick Ziele der egk? Rollout Anwendungen der egk egk und Datenschutz 2 Rückblick

Mehr

Michael Bast. Die Schweigepflicht der Ärzte, Psychologen und Sozialarbeiter im Strafvollzug

Michael Bast. Die Schweigepflicht der Ärzte, Psychologen und Sozialarbeiter im Strafvollzug Michael Bast Die Schweigepflicht der Ärzte, Psychologen und Sozialarbeiter im Strafvollzug Eine Untersuchung der innerbehördlichen Schweigepflicht nach 182 StVollzG, 203 StGB Verlag Dr. Kovac Gliederung

Mehr

Marburger Schriften zum Gesundheitswesen. 630f BGB die Dokumentation der Behandlung

Marburger Schriften zum Gesundheitswesen. 630f BGB die Dokumentation der Behandlung Marburger Schriften zum Gesundheitswesen 25 Frederik Fiekas 630f BGB die Dokumentation der Behandlung Eine rechtsdogmatische Einordnung der Dokumentationspflicht des Behandelnden nach Inkrafttreten des

Mehr

Umgang mit Zwangsmaßnahmen in Krankenhäusern, Psychiatrien und Pflegeeinrichtungen

Umgang mit Zwangsmaßnahmen in Krankenhäusern, Psychiatrien und Pflegeeinrichtungen Judith Scherr Umgang mit Zwangsmaßnahmen in Krankenhäusern, Psychiatrien und Pflegeeinrichtungen Juristische Handreichung für die Arbeit in psychiatrischen und somatischen Kliniken und Pflegeeinrichtungen

Mehr

Das neue ehealth-gesetz und der weitere Fahrplan

Das neue ehealth-gesetz und der weitere Fahrplan Das neue ehealth-gesetz und der weitere Fahrplan Claudia Riepe Rechtliche, ökonomische und medizinische Fragen der Telematik, Bundesministerium für Gesundheit Foto gematik Von Gesundheit 1.0 zu Gesundheit

Mehr

Der Backbone zur Vernetzung im deutschen Gesundheitswesen

Der Backbone zur Vernetzung im deutschen Gesundheitswesen Der Backbone zur Vernetzung im deutschen Gesundheitswesen Fachbeirats-Sitzung des elektronischen Gesundheitsberuferegisters (egbr) Dr. Ing. Achim Jannasch gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einleitung Kapitel Das Urheberrecht und die historische Entwicklung seiner Zwangsvollstreckung 19

Inhaltsverzeichnis. Einleitung Kapitel Das Urheberrecht und die historische Entwicklung seiner Zwangsvollstreckung 19 Inhaltsverzeichnis Einleitung 15 1. Kapitel Das Urheberrecht und die historische Entwicklung seiner Zwangsvollstreckung 19 1. Gegenstand/Inhalt des Urheberrechts 19 1. Definition und Funktion des Urheberrechts

Mehr

Basisinformationen zur elektronischen Gesundheitskarte

Basisinformationen zur elektronischen Gesundheitskarte Zentrum Gesundheit, Rehabilitation und Pflege Stefan Busch Reichensteiner Weg 24 14195 Berlin Telefon: +49 30 830 01-359 Telefax: +49 30 830 01-444 s.busch@diakonie.de Basisinformationen zur elektronischen

Mehr

Die elektronische Patientenakte

Die elektronische Patientenakte Telematik im Gesundheitswesen Elektronische Gesundheitskarte Kernelement sektorübergreifender IT-Anwendungen Die elektronische Patientenakte Anke Gabler Grundlagen Ersatz der bisherigen Krankenversichertenkarte

Mehr

Vorlesung Polizei- und Ordnungsrecht

Vorlesung Polizei- und Ordnungsrecht Vorlesung Polizei- und Ordnungsrecht Prof. Dr. Dr. Durner LL.M. WiSe 2017/2018 Datenschutz und Gefahrenabwehr I Nach dem Volkszählungsurteil (BVerfGE 65, 1) umfasst das allgemeine Persönlichkeitsrecht

Mehr

Suche nach unserer Telematik zwischen 110. und 111. DÄT

Suche nach unserer Telematik zwischen 110. und 111. DÄT Suche nach unserer Telematik zwischen 110. und 111. DÄT Telematik Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ärztekammer Nordrhein, 9. Februar 2008 Dr. med. Philipp Stachwitz, Bundesärztekammer Es gibt noch

Mehr

Kommunikation in der Intersektoralen Versorgung

Kommunikation in der Intersektoralen Versorgung Kommunikation in der Intersektoralen Versorgung Dr. Gert Funkat funkat@imise.uni-leipzig.de Was ist ISV? Das Informationsdilemma Die Information, die Du hast, ist nicht die, die Du willst Die Information,

Mehr

Rechtsanwalt Christoph Bork Fachanwalt für Medizin- und Strafrecht WEIMER I BORK. Rechtsanwälte Fachanwälte

Rechtsanwalt Christoph Bork Fachanwalt für Medizin- und Strafrecht WEIMER I BORK. Rechtsanwälte Fachanwälte WEIMER I BORK Rechtsanwälte Fachanwälte Historischer Rückblick 1970: Weltweit erstes Datenschutzgesetz in Hessen 1974: zweites Datenschutzgesetz in Rheinland-Pfalz 1977: Bundesdatenschutzgesetz 1995:

Mehr

Patientenrechtegesetz

Patientenrechtegesetz Patientenrechtegesetz RAin Dr. Sylvia Ruge Fachanwältin für Medizinrecht Justiziarin der PTK Berlin 1 Behandlungsvertrag 630 a BGB Behandler schuldet grundsätzlich Behandlung, die den allgemeinen fachlichen

Mehr

Gesetzliche Rahmenbedingungen der Telemedizin in Deutschland

Gesetzliche Rahmenbedingungen der Telemedizin in Deutschland Gesetzliche Rahmenbedingungen der Telemedizin in Deutschland B. Schütze Klinikum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Klinik und Poliklinik für Radiologie Nationale und Europäische Gesetze, die bei

Mehr

Arbeitnehmerdatenschutz und Compliance Zulässigkeit und Grenzen der Überwachung von Mitarbeitern

Arbeitnehmerdatenschutz und Compliance Zulässigkeit und Grenzen der Überwachung von Mitarbeitern Arbeitnehmerdatenschutz und Compliance Zulässigkeit und Grenzen der Überwachung von Mitarbeitern Köln, 25. November 2014 Dr. Andreas Walle Rechtsanwalt Fachanwalt für Arbeitsrecht Einleitung Angst vor

Mehr

Recht der Patienten und Probanden zur Herausgabe ihrer genetischen Rohdaten?

Recht der Patienten und Probanden zur Herausgabe ihrer genetischen Rohdaten? Recht der Patienten und Prbanden zur Herausgabe ihrer genetischen Rhdaten? Prf. Dr. Kai Crnelius, LL.M. Universität Regensburg www.dsri.de A. Wrum geht es? Flie 2 vn 25 Prf. Dr. Kai Crnelius, LL.M. A.

Mehr

Patientenrechte. von Gregor Bornes. gesundheitsladen köln e.v.

Patientenrechte. von Gregor Bornes. gesundheitsladen köln e.v. Patientenrechte von Gregor Bornes gesundheitsladen köln e.v. Vorschau Allgemeine Rechte der PatientInnen Was tun beim Verdacht auf Behandlungsfehler Aktuelle Diskussion zum Patientenrechtegesetz Diskussion

Mehr

Google StreetView. Bewertung. Prof. Dr. Nikolaus Forgó

Google StreetView. Bewertung. Prof. Dr. Nikolaus Forgó Google StreetView Eine datenschutz- t und persönlichkeitsrechtliche it htli h Bewertung Prof. Dr. Nikolaus Forgó Europäische und deutsche Trends Vereinfachter Zugang zu öffentlicher Information Mehr Transparenz

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1. Kapitel: Einleitung 2. Kapitel: Die Genitalverstümmelung

Inhaltsverzeichnis 1. Kapitel: Einleitung 2. Kapitel: Die Genitalverstümmelung Inhaltsverzeichnis Literaturverzeichnis...XIII Abkürzungsverzeichnis... XXIX 1. Kapitel: Einleitung... 1 2. Kapitel: Die Genitalverstümmelung... 5 A. Was versteht man unter einer Genitalverstümmelung?...

Mehr

Liebe Patientin, lieber Patient,

Liebe Patientin, lieber Patient, 30.8/066-09/14 Liebe Patientin, lieber Patient, wir freuen uns, dass Sie sich für das TK-Angebot Besondere ambulante ärztliche Versorgung interessieren. Hier erfahren Sie mehr darüber und wie Sie daran

Mehr

Dennis Häckl Neue Technologien im Gesundheitswesen. Rahmenbedingungen und Akteure. 1it einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. h.c.

Dennis Häckl Neue Technologien im Gesundheitswesen. Rahmenbedingungen und Akteure. 1it einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. h.c. Dennis Häckl Neue Technologien im Gesundheitswesen Rahmenbedingungen und Akteure A 1it einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Wiesmeth GABLER RESEARCH IX Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis

Mehr

Patienteninformation zur Erhebung personenbezogener Daten im Rahmen der zahnärztlichen Behandlung gemäß Artikel 13 DS-GVO

Patienteninformation zur Erhebung personenbezogener Daten im Rahmen der zahnärztlichen Behandlung gemäß Artikel 13 DS-GVO Seite: 1 von 5 Patienteninformation zur Erhebung personenbezogener Daten im Rahmen der zahnärztlichen Behandlung gemäß Artikel 13 DS-GVO Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Transparenz bezüglich

Mehr

Nomos. Open Access. Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht 79. Nicole Schmidt

Nomos. Open Access. Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht 79. Nicole Schmidt Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht 79 Nicole Schmidt Open Access Hochschulrechtliche Veröffentlichungs- und urheberrechtliche Anbietungspflichten des Hochschulprofessors Nomos Schriften

Mehr

Patientenrechte und Arzthaftung

Patientenrechte und Arzthaftung Dr. iur. Oliver Pramann Patientenrechte und Arzthaftung Arzthaftungsklagen im Krankenhausalltag rechtssicher vorbeugen Impressum ISBN: 978-3-945251-83-6 Deutsche Krankenhaus Verlagsgesellschaft mbh, 2018

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Kurzfassung 1

Inhaltsverzeichnis. Kurzfassung 1 Inhaltsverzeichnis Kurzfassung 1 1 - Einleitung 3 A. Zulässigkeit von Rechtsformen für Medizinische Versorgungszentren i.s.v. 95 Abs. 1 S. 6 SGB V 3 B. Rechtliche Fragen betreffend das Bürgschaftserfordernis

Mehr

Datenschutzrechtliche Aspekte der Weitergabe von Sozialdaten

Datenschutzrechtliche Aspekte der Weitergabe von Sozialdaten Thomas P. Stähler Datenschutzrechtliche Aspekte der Weitergabe von Sozialdaten Vor allem am Beispiel der gesetzlichen Rentenversicherung und verwandter Versicherungszweige sowie unter besonderer Berücksichtigung

Mehr

Ärztliche Versorgung Minderjähriger nach sexueller Gewalt ohne Einbezug der Eltern

Ärztliche Versorgung Minderjähriger nach sexueller Gewalt ohne Einbezug der Eltern Ärztliche Versorgung Minderjähriger nach sexueller Gewalt ohne Einbezug der Eltern Fachtag Meine Eltern sollen das nicht wissen... Vorstellung einer Expertise Katharina Lohse, Deutsches Institut für Jugendhilfe

Mehr

Auskunftsrechte von Patientinnen und Patienten

Auskunftsrechte von Patientinnen und Patienten Informationsblätter zum neuen Datenschutzrecht in der ambulanten Versorgung Auskunftsrechte von Patientinnen und Patienten I. Auskunftsrecht nach Art. 15 Abs. 1 DSGVO Patientinnen/Patienten haben nach

Mehr

Gliederung. A. Einführung. I. Konzept der Vorlesung 1. Darstellung 2. Ziel

Gliederung. A. Einführung. I. Konzept der Vorlesung 1. Darstellung 2. Ziel Gliederung A. Einführung I. Konzept der Vorlesung 1. Darstellung 2. Ziel II. Was ist Datenschutzrecht? 1. Beispiel 2. Ansatzpunkt: Schutz des Persönlichkeitsrechts 3. Datensicherung 4. Datenschutzrechtliches

Mehr

TK-eGA Elektronische Gesundheits- akte (ega)

TK-eGA Elektronische Gesundheits- akte (ega) TK-eGA Elektronische Gesundheitsakte (ega) Ausgangslage: Die Digitalisierung spaltet aktuell noch das deutsche Gesundheitswesen Ä r z t e V e r s i c h e r t e während die Ärzte mit Telefon und Fax seit

Mehr

TrustCenter HealthData. Anja Scherff, Wolfgang Rogalski Berlin, 3. Juni 2016

TrustCenter HealthData. Anja Scherff, Wolfgang Rogalski Berlin, 3. Juni 2016 TrustCenter HealthData Anja Scherff, Wolfgang Rogalski Berlin, 3. Juni 2016 Agenda Ein paar Worte zu BITMARCK Digitalisierung: Beobachtungen aus der Perspektive eines IT-Dienstleisters für Gesetzliche

Mehr