Arbeitslosigkeit Studie. Eine Studie der Prognos AG im Auftrag der vbw Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

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1 Studie Arbeitslosigkeit 2035 Eine Studie der Prognos AG im Auftrag der vbw Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. Stand: Juni

2 Vorwort Vorwort Die Zukunft der Arbeitslosigkeit Unsere Studie Arbeitslandschaft 2035 zeigt, auf welchen Teilarbeitsmärkten in Zukunft ein Mangel an Fachkräften zu erwarten ist und in welchen Bereichen Arbeitslosigkeit droht. Gleichzeitiger Fachkräftemangel und Arbeitslosigkeit werden in den nächsten Jahren unsere Realität bestimmen. Die vorliegende Studie Arbeitslosigkeit 2035 analysiert, in welchen Fachrichtungen und auf welchen Qualifikationsniveaus eine strukturelle Arbeitslosigkeit zu erwarten ist. Die Bekämpfung von Arbeitslosigkeit ist zweifelslos ein entscheidender Schritt zur Fachkräftesicherung. Das Aktionsprogramm Fachkräftesicherung der vbw beinhaltet daher spezielle Maßnahmen zur Um- und Weiterqualifizierung, um das bestehende Fachkräftepotenzial gezielt zu nutzen. Insgesamt gilt es, die Bildungsanstrengungen weiter zu intensivieren und die Schulabbrecherquoten zu reduzieren. Zudem muss die im Rahmen der Agenda 2010 erreichte Flexibilisierung des Arbeitsmarkts erhalten bleiben. Bertram Brossardt Juni 2013

3 Inhalt Inhalt 1 Executive Summary Einleitung Definitorische Grundlagen Entwicklung der Arbeitslosigkeit Angebotsüberhänge und offene Stellen im Jahr Entwicklung der Arbeitslosigkeit bis Personen ohne berufliche Bildung Angebot an Personen ohne berufliche Bildung Nachfrage nach Personen ohne beruflichen Abschluss Besondere Herausforderungen der Personengruppe Fazit Ansprechpartner Impressum... 26

4 Executive Summary 1 1 Executive Summary Die Ergebnisse im Überblick Die demografische Entwicklung in unserem Land wird zu tiefgreifenden Veränderungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt führen. Im Zeitraum von 2011 bis 2035 geht das Erwerbspersonenpotenzial um 8,6 Millionen Personen zurück. Dieses rückläufige Angebot an Erwerbspersonen führt dazu, dass Unternehmen ihre Nachfrage nach Arbeitskräften nicht decken können und sich ein Arbeitskräftemangel einstellt, bzw. Nachfrageüberhänge auftreten werden. Gleichzeitig wird es auch in Zukunft einen Sockel an Arbeitslosigkeit geben, der sich nicht in Beschäftigung auflöst. Ursache hierfür ist, dass Personen nicht über die nachgefragten Qualifikationen verfügen. Die vorliegende Studie widmet sich diesem von Erwerbslosigkeit bedrohten Personenkreis und untersucht, wie sich die zukünftige Arbeitslosigkeit zusammensetzen wird. Komplementär zu den in den klassischen Arbeitslandschaften untersuchten Nachfrageüberhängen stehen hier Angebotsüberhänge im Zentrum der Untersuchung. Der Bericht enthält Angaben zu Erwerbslosenquoten für das Jahr 2011 sowie für die Prognosejahre bis Die Erwerbslosigkeit wird detailliert betrachtet und nicht nur nach Fachrichtungen differenziert dargestellt, sondern in eine strukturelle Komponente und eine Komponente, die wir als Sucharbeitslosigkeit interpretieren, aufgeteilt. Die zentralen Ergebnisse der Studie sind: Insgesamt beläuft sich die Erwerbslosenquote im Jahr 2035 auf 4,9 Prozent. Die niedrigste Zahl an Erwerbslosen und die geringste Quote sind im Jahr 2030 zu erwarten, mit 1,7 Millionen Personen bzw. 4,2 Prozent. Damit wird die Erwerbslosigkeit künftig zurückgehen, aber in einer fachlich sehr unterschiedlichen Weise. Insbesondere unter den hochqualifizierten Erwerbspersonen wird es künftig (noch) weniger Erwerbslosigkeit geben als heute. Auf der übergeordneten Qualifikationsebene tendiert die Erwerbslosigkeit gegen Null. Lediglich die Sprach- und Kulturwissenschaften sind langfristig noch von Arbeitslosigkeit bedroht, wenn auch mit abnehmender Tendenz. Geringe Angebotsüberhänge sind zudem bis 2025 noch bei den Erziehungswissenschaften und im Lehramt zu beobachten. Das Gegenstück sind die Personen ohne fachliche, berufliche Ausbildung. Für sie ist absehbar, dass die insgesamt zunehmende Anspannung am Arbeitsmarkt auch künftig keine Entlastung mit sich bringen wird, sondern dass im Gegenteil ihre Erwerbslosenquoten noch weiter steigen werden (von 11,4 Prozent im Jahr 2011 auf 17,2 Prozent im Jahr 2035). Im Bereich der beruflichen Bildung sinkt die Erwerbslosenquote von 2015 bis 2035 von 5,5 Prozent auf 1,6 Prozent. Betroffen von Erwerbslosigkeit sind hier vor allem

5 Executive Summary 2 der Bereich Pflanzenbau und Tierzucht sowie die sonstige Landwirtschaft, Ernährung und das Gastgewerbe. Aus diesen Ergebnissen leitet die vbw folgende Forderungen ab: Die Bildungsanstrengungen müssen weiter intensiviert und die Schulabbrecherquoten reduziert werden. Je geringer das individuelle Qualifikationsniveau ist, desto höher ist das Risiko für Erwerbslosigkeit. Die im Zuge der Agenda 2010 umgesetzten Reformmaßnahmen dürfen nicht zurückgenommen werden. Durch dieses Reformpaket ist es gelungen, insbesondere geringqualifizierte Personen in den Arbeitsmarkt zu integrieren und so die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Erwerbslose sind Teil des Personenpotenzials zur Fachkräftesicherung. Daher gilt es, über geeignete Maßnahmen zur Um- und Weiterqualifizierung dieses Potenzial zu nutzen und mehr Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Einige Agenturbezirke in Bayern zeigen deutlich: Vollbeschäftigung ist machbar, daher müssen wir dieses Ziel deutschlandweit konsequent weiterverfolgen.

6 Einleitung 3 2 Einleitung Einordnung, Abgrenzung und Weiterentwicklung bisheriger Arbeiten Die vorliegende Studie ist Teil des Projekts Arbeitslandschaft 2035, das die Prognos AG für die vbw Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. erarbeitet hat. Seit 2008 untersucht die Prognos Angebot und Nachfrage auf dem deutschen Arbeitsmarkt nach Qualifikation, Tätigkeiten und Branchen. Diese Gegenüberstellung offenbart einen vor dem Hintergrund der demografischen und wirtschaftlichen Entwicklung zu erwartenden Personal- und Fachkräftemangel also Nachfrageüberhänge oder Fachkräftelücken in den kommenden gut 20 Jahren. In allen bisherigen Arbeitslandschaftsstudien war die Aufmerksamkeit vor allem auf diese Nachfragelücken auf dem Arbeitsmarkt gerichtet. Also Lücken in dem Sinne, dass das Angebot an Arbeitskräften hinter dem Bedarf zurückbleibt und Arbeitsplätze dauerhaft nicht besetzt werden können. Der so diagnostizierte Mangel kann allerdings behoben bzw. sein Auftreten verhindert werden, wenn bestimmte, in Handlungsfeldern konkretisierte Anpassungen vorgenommen werden. Unter Beteiligung der Tarifvertragsparteien und der Politik bietet der deutsche Arbeitsmarkt ausreichende Flexibilität und Möglichkeiten, um die erforderlichen Anpassungsschritte zu realisieren, ohne die Beteiligten zu überfordern. In der vorliegenden Studie wird ein anderer Blickwinkel auf die künftige Situation am deutschen Arbeitsmarkt eingenommen: Anstelle der Nachfrageüberhänge werden die Angebotsüberhänge in den Fokus gerückt: potenzielle Lücken in Form von zu wenigen Arbeitsplätzen im Verhältnis zu den Personen, die ihre Arbeitskraft anbieten. Diese Angebotsüberhänge treten sowohl auf der aggregierten gesamtwirtschaftlichen Ebene auf als auch auf den im Rahmen der Studie differenziert untersuchten 35 Teilarbeitsmärkten (nach Qualifikationen und Fachrichtungen). Zwar waren die Erwerbslosen, so der statistisch korrekte Terminus für diese Personengruppe, in den Berechnungen und Analysen auch bisher berücksichtigt; sie waren in allen Berechnungen Bestandteil des Arbeitsangebots und damit eine Quelle, aus der ein auftretender Nachfrageüberhang befriedigt werden konnte. Dies war allerdings in den Arbeitslandschaftsstudien bislang ein entsprechender Schritt in den Handlungsfeldern. In der Studie Arbeitslosigkeit 2035 wird dieser Schritt rechnerisch privilegiert: Drohende Nachfrageüberhänge werden stets zuerst durch den Abbau von Erwerbslosigkeit geschlossen, alle anderen Handlungsfelder, die ebenfalls zum Abbau von Nachfrageüberhängen herangezogen wurden, sind demgegenüber von nachrangiger Bedeutung. Es handelt sich also im Kern um eine Reihenfolgeumkehr, die eine differenziertere Analyse der bestehenden und künftigen Erwerbslosigkeit erlaubt. Ziel ist es entsprechend, die Struktur der heutigen und in Zukunft auftretenden Arbeitslosigkeit genauer zu untersuchen. Die Studie schließt damit eine Erkenntnislücke bisheriger Arbeitslandschaftsstudien, denn sie beantwortet die Frage, warum wir einer-

7 Einleitung 4 seits signifikante Personalmängel in weiten Teilen des Arbeitsmarkts erwarten, andererseits aber weiterhin mit Arbeitslosigkeit zu rechnen ist. Dazu wurde die Reihenfolge in den Handlungsfeldern gegenüber den klassischen Arbeitslandschaftsstudien verändert. Die Projektion setzt in beiden Fällen sowohl in der vorliegenden Studie als auch in den klassischen Arbeitslandschaftsstudien - einheitlich auf den im Startjahr gegebenen Verhältnissen auf, überträgt diese zunächst in die Zukunft ( Was passiert, wenn nichts passiert? ) und untersucht anschließend in den Handlungsfeldern die Wirkung schrittweiser Veränderungen. In der vorliegenden Studie besteht der wesentliche Unterschied darin, dass die Erwerbslosen von Vornherein zum Arbeitsangebot gerechnet werden, mit der Folge, dass die entstehenden Lücken im Sinne von Nachfrageüberhängen bereits auf dieser Stufe und nicht erst nach Einschluss des Handlungsfelds drei, in dem in den klassischen Arbeitslandschafts-Studien die Erwerbsbeteiligung verändert wird, kleiner werden. Der Vorteil dieser Herangehensweise ist, dass sie eine Erklärung für das gleichzeitige Auftreten von Personalmangel und Arbeitslosigkeit bieten kann. Durch die rechnerische Unterscheidung von Erwerbslosen einerseits und Nichterwerbspersonen andererseits wird es möglich, detailliertere Aussagen zu der künftigen Zusammensetzung der Erwerbslosen zu treffen. Diese Personengruppe war in den klassischen Arbeitslandschaftsstudien bisher nur mit einer Zahl vertreten, der Zahl der Erwerbslosen insgesamt.

8 5 3 Erwerbslosigkeit trotz offener Stellen am deutschen Arbeitsmarkt 3.1 Definitorische Grundlagen Sofern am Arbeitsmarkt Personen keine Beschäftigung finden, wird allgemein von Arbeitslosigkeit gesprochen. Die vorliegende Untersuchung nutzt sprachlich ebenfalls diese allgemeinverständliche Umschreibung, verwendet tatsächlich jedoch ein etwas anders gefasstes Konzept der Unterbeschäftigung, die Erwerbslosigkeit. Arbeitslos sind statistisch Personen, die bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) als solche gemeldet sind. Als erwerbslos gilt grundsätzlich, wer in der Berichtswoche nicht erwerbstätig war, in der Berichtswoche oder den drei Wochen davor aktive Schritte der Arbeitssuche ergriffen hat und innerhalb von zwei Wochen für eine neue Tätigkeit verfügbar ist. 1 Zahlenangaben zur Erwerbslosigkeit beruhen auf dem Mikrozensus. Im vorliegenden Zusammenhang wird auf die Zahl der Erwerbslosen und nicht auf die Zahl der Arbeitslosen abgestellt, da der gesamtwirtschaftliche Rahmen dem der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) folgt, und dort das Erwerbslosigkeits- Konzept verwendet wird. Ein detaillierter Vergleich zwischen den beiden Messkonzepten zeigt, dass im Mikrozensus im Jahr 2008 knapp 20 Prozent oder Personen mehr eine registrierte Arbeitslosigkeit angeben, als in der Arbeitsmarktstatistik der BA enthalten sind (3,9 Millionen Arbeitslose im Mikrozensus gegenüber 3,3 Millionen in der Arbeitsmarktstatistik). 2 Erwerbslosigkeit wird im Unterschied zu Arbeitslosigkeit jedoch durch zwei weitere Bedingungen definiert: 1. Die Person muss aktiv Schritte der Arbeitssuche ergriffen haben und 2. kurzfristig für ein neue Tätigkeit verfügbar sein. Diese Einschränkungen haben zur Folge, dass die Zahl der Erwerbslosen trotz einer höheren registrierten Arbeitslosigkeit im Mikrozensus kleiner ist als die Zahl der Arbeitslosen. 1 Vgl. Thomas Körner und Katharina Puch: Der Mikrozensus im Kontext anderer Arbeitsmarktstatistiken. Wirtschaft und Statistik, Heft 6/2009, Seiten Siehe auch Erwerbslosigkeit-Nav.html 2 Körner und Puch, a.a.o, Seite 541

9 6 3.2 Entwicklung der Arbeitslosigkeit Das Jahr 2004 dient als Ausgangsjahr für die in den Arbeitslandschaften vorgenommen Berechnungen zur Entwicklung des Arbeitsangebots, der Arbeitsnachfrage, möglicher Lücken zwischen Angebot und Nachfrage und von Optionen, die Lücken zu schließen. Zur Einordnung der Ergebnisse erfolgt hier ebenfalls ein kurzer Rückblick. Tendenziell hat sich die Erwerbslosigkeit in den letzten Jahren stark vermindert. Bis auf die Jahre 2005 und 2009, die leichte Steigerungen aufweisen, ist die Zahl der Erwerbslosen stetig gesunken. Während 2004 noch knapp 4,5 Millionen Menschen erwerbslos waren, sind es 2011 nur noch 2,5 Millionen (Abbildung 1). Abbildung 1 Erwerbslose gemäß Mikrozensus nach Qualifikationsstufen 2004 bis 2011 in Insgesamt ohne beruflichen Abschluss Lehre/Berufsausbildung oder Fachschulabschluss Fachhochschulabschluss oder Universitätsabschluss Quelle: Prognos 2013

10 7 Der Rückgang erstreckte sich über alle Qualifikationsstufen 3. Die sowohl absolut als auch relativ stärkste Verminderung der Erwerbslosen ist in der mittleren Qualifikationsstufe, bei Personen mit beruflicher Bildung, zu beobachten. Bei dieser Personengruppe sank sich der Bestand an Erwerbslosen 2011 gegenüber 2004 um 46,1 Prozent. Bei den Erwerbslosen ohne beruflichen Abschluss ging die Erwerbslosigkeit um 37 Prozent zurück, bei den Hochschulabsolventen um ca. 43 Prozent, wobei die absoluten Zahlen aufgrund der unterschiedlichen Gruppengrößen deutlich kleiner sind (Abbildung 2). Abbildung 2 Erwerbslose gemäß Mikrozensus nach Qualifikationsstufen 2004 bis 2011 in bzw. in Prozent % -5% -10% -15% -20% -25% -30% -35% Absoluter Rückgang Prozentualer Rückgang -40% -45% Ohne beruflichen Abschluss Lehre/ Berufsaus-bildung im dualen System oder Fachschul-abschluss Fachhoch-schul-abschluss oder Universitäts-abschluss -50% Quelle: Prognos Die in dieser Studie betrachtete Qualifikationsstufe ohne berufliche Bildung ist nicht gleichzusetzen mit Personen ohne Qualifikation bzw. Geringqualifizierten. Per Definition haben Personen ohne berufliche Bildung nach der Schule keine zusätzliche berufliche Qualifikation erlangt bzw. abgeschlossen (inkl. Praktikum). Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Personen mit Hauptschul- oder Realschulabschluss. Rund ein Viertel dieser Personen besitzt eine Hochschulzugangsberechtigung und könnte sie sogar für ein mehrsemestriges Studium genutzt haben, das ohne Abschluss beendet wurde, auch in diesem Fall würden sie unter die Definition fallen. Selbstständige, die nach Beendigung der Schulausbildung eine Firma gegründet haben sind ebenfalls Teil der Erwerbstätigen ohne berufliche Bildung. Nur rund zehn Prozent dieses Personenkreises sind Personen ohne Schulabschluss.

11 8 Die Erwerbslosigkeit hat sich auch in allen Altersgruppen vermindert. Am stärksten ausgeprägt war der Rückgang in der Altersgruppe der 35- bis 45-Jährigen. Das hatte zu Folge, dass der im Jahr 2004 noch ausgeprägt ungleichmäßige Altersaufbau der Erwerbslosen sich im Jahr 2011 weitgehend ausgeglichen hat und damit aktuell in allen Altersgruppen etwa gleich viele Erwerbslose vorhanden sind. Abbildung 3 Erwerbslose gemäß Mikrozensus nach Altersgruppen, 2004 und 2011 in , , , Quelle: Prognos 2013 auf Basis des Mikrozensus 2004 und Angebotsüberhänge und offene Stellen im Jahr 2011 Die Erwerbslosigkeit in ihrer geschilderten Struktur und in Höhe von 2,5 Millionen Personen stellt einen Angebotsüberhang im Jahr 2011 dar. Das Vorhandensein von Erwerbslosen bedeutet allerdings nicht, dass es derzeit keine offenen Stellen in Deutschland gibt. Vielmehr können offene Stellen und Angebotsüberhänge gleichzeitig auftreten. Hierfür gibt es grundsätzlich v.a. folgende zwei Möglichkeiten: 1. Offene Stellen werden nicht besetzt, obwohl unter den Erwerbslosen Personen mit potenziell passenden Qualifikationen zur Verfügung stehen würden.

12 9 2. Offene Stellen werden nicht besetzt, weil unter den Erwerbslosen keine Personen die geforderten Qualifikationen aufweisen. Im ersten Fall könnten die unbesetzten Arbeitsplätze grundsätzlich durch Erwerbslose mit der entsprechend erlernten Fachrichtung, also der geforderten Qualifikation, besetzt werden. Hier bestehen offensichtlich andere Hürden, die ein fachlich denkbares Matching zum beobachteten Zeitpunkt verhindern. Klassische Ursachen sind ein regionales Auseinanderfallen von offenen Stellen und Wohnort der Erwerbslosen, Kündigungs- und Einstellungsvoraussetzungen oder z. B. unterschiedliche Vorstellungen über den Arbeitszeitumfang (Stundenzahl). Auch kann es sein, dass die geforderte Qualifikation nicht wie wir in unseren Berechnungen vereinfachend unterstellen alleine durch die erlernte Fachrichtung beschrieben ist, sondern dass innerhalb der Fachrichtung beispielsweise besondere Anforderungen an einen Bewerber gerichtet werden, wie soziale Kompetenz, Führungserfahrung, Spezialisierung innerhalb der Fachrichtung etc., die in der geforderten Kombination unter den Erwerbslosen nicht zu finden sind. So kann es vorkommen, dass es trotz Übereinstimmung der Fachrichtung und trotz gegenseitiger Kenntnis voneinander bei unbesetzbaren Stellen und Erwerbslosen bleibt. Ist die Zahl der offenen Stellen größer oder gleich der der passenden Erwerbslosen, so interpretieren wir diese als Sucharbeitslosigkeit in dem Sinne, dass sich Arbeitsstelle und grundsätzlich passendes Arbeitsangebot nicht gefunden haben. Dies gilt mangels besserer Kenntnisse über die Anforderungsprofile der Arbeitsplätze und der Eigenschaftsprofile der Erwerbslosen auch für den Fall, dass die beiden Seiten trotz gleicher fachlicher Ausrichtung aufgrund qualifikatorischer Divergenzen nicht zueinander finden. Sofern die Zahl der offenen Stellen größer ist als die der von der erlernten Fachrichtung her gesehen passenden Erwerbslosen, verbleiben unbesetzte Arbeitsplätze. Sie entsprechen den in den klassischen Arbeitslandschaften im Fokus stehenden Lücken im Sinne von Nachfrageüberhängen, die erst mittel- und langfristig durch Anpassungsvorgänge gemäß den weiteren Handlungsfeldern geschlossen werden. 4 Im zweiten Fall, wenn die Zahl der offenen Stellen kleiner ist als die Zahl der zumindest theoretisch geeigneten Erwerbslosen, handelt es sich um strukturelle Erwerbslosigkeit. Die grundlegende Voraussetzung für eine adäquate Erwerbstätigkeit, die passende fachliche Ausbildung, fehlt. Strukturelle Arbeitslosigkeit ist grundsätzlich durch entsprechende Veränderungen im Bildungs- und Ausbildungsverhalten abbaubar, oder durch 4 Bei der Analyse handelt es sich um eine Untersuchung auf der Basis von Bestandsgrößen. Die konkrete Zusammensetzung der Personengruppen im Zeitablauf ist dabei im Regelfall von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Zudem ist anzumerken, dass die Zuordnung von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage im Modell stets anhand der beobachtbaren Charakteristika, insbesondere der Qualifikation, erfolgt. In der Realität können Arbeitsplätze auch abweichend von der erlernten Fachrichtung besetzt werden. Beispielsweise ist eine Beschäftigung unterhalb des erlernten Qualifikationsniveaus denkbar.

13 10 Umschulung von Personen, die zwar bereits eine fachliche Ausbildung aufweisen, die aber nicht (mehr) auf eine entsprechende Nachfrage trifft. In der Gruppe der strukturell Erwerbslosen handelt es sich daher häufig um frühere Beschäftigte jetzt schrumpfender Branchen. Die methodische Herangehensweise in dieser Studie erlaubt nun eine differenzierte Gegenüberstellung der offenen Stellen und der Erwerbslosen. Laut Mikrozensus gibt es in Deutschland im Jahr 2011 einerseits rund 2,5 Millionen Erwerbslose. Ihnen stehen im Jahr 2011 wie in der Arbeitslandschaft 2035 etwa eine Million offene Stellen gegenüber. Aufgeschlüsselt nach 35 Teilarbeitsmärkten bzw. Fachrichtungen zeigt Abbildung vier, an welchen Stellen im Arbeitsmarkt insbesondere Sucharbeitslosigkeit besteht und wo vermehrt strukturelle Arbeitslosigkeit vorliegt. Sucharbeitslosigkeit im hier verwendeten Sinne wird auch friktionelle Arbeitslosigkeit oder Fluktuationsarbeitslosigkeit genannt. Sie kann verschieden Ursachen haben. Beispielsweise können bei einem Stellenwechsel die Zeitpunkte der Beendigung der vorherigen und der Aufnahme der neuen Tätigkeit auseinander fallen, so dass zeitweise Arbeitslosigkeit entsteht. Wenn für einen Arbeitnehmer Arbeitslosigkeit überraschend eintritt, vergeht einige Zeit, bis er eine neue Beschäftigung findet. Er muss Informationen über potentielle neue Arbeitgeber bzw. Arbeitsplatz einholen, Bewerbungen auf den Weg bringen, zu Vorstellungsgesprächen eingeladen werden, ggf. Eignungstests durchlaufen und womöglich seinen Wohnort wechseln. In dieser Zeit ist er arbeitslos auch wenn es offene Stellen gibt. Sucharbeitslosigkeit und strukturelle Arbeitslosigkeit lassen sich nicht strikt voneinander unterscheiden. Insofern kann es der Fall sein, dass ein Teil der hier als Sucharbeitslosigkeit bezeichneten Arbeitslosigkeit doch struktureller Natur ist. Das kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn innerhalb einer Fachrichtung für neu zu besetzende Arbeitsplätze spezielle Kenntnisse verlangt werden, die unter den Arbeitsuchenden nur wenig verbreitet sind. Insofern kann es sein, dass die hier vorgenommen fachliche Unterscheidung der Arbeitsmärkte bei noch feinerer Differenzierung einen höheren Anteil an struktureller und einen geringeren Anteil an Sucharbeitslosigkeit aufzeigen würde.

14 11 Abbildung 4 Erwerbslose nach Fachrichtungen 2011 Darstellung in MIT HOCHSCHULABSCHLUSS: Insgesamt Erziehungswissenschaften, Lehramt Rechts-, Wirtschaftswissenschaften Medizin Naturwissenschaften, Mathematik Ingenieurwissenschaften Kunst Andere Sprach- und Kulturwissenschaften Strukturelle Erwerbslosigkeit Sucharbeitslosigkeit MIT BERUFSABSCHLUSS: Insgesamt Sprachen Kultur Sport Management und Verwaltung Finanzen, Bamken, Versicherungen Handel, Lager Sekretariats- und Büroarbeiten Sonstige Wirtschaft Recht Soziales Mathematik, Naturwissenschaften Medizinische Dienste Krankenpflege Sonstige Gesundheitswesen Pflanzenbau und Tierzucht Ernährungsgewerbe Hauswirtschaftliche Dienste Gastgewerbe und Catering Sonstige Landwirtschaft Ernährung Gastgewerbe Fertigungs-/Produktionstechnik Feinwerktechnik, Gesundheitstechnik, Metalltechnik Elektrizität, Energie, Elektrotechnik Elektronik und Automation, Kommunikation Kraftfahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge Textil- und Bekleidungsstechnik/-gewerbe Glas/Keramik, Holz, Kunststoff, Werkstoffe Baugewerbe, Hoch- und Tiefbau Verkehr, Post Sonstige Ingenieurwesen, Verarbeitendes Gewerbe usw. Friseurgewerbe und Schönheitspflege Kunst OHNE BERUFLICHEN ABSCHLUSS: Quelle: Prognos 2013 In den Fachrichtungen, die einen Hochschulabschluss voraussetzen, liegt derzeit insbesondere Sucharbeitslosigkeit vor. D. h. es gibt genügend offene Stellen die zwar grundsätzlich, aber nicht ohne zeitliche und qualitative Friktionen vom aktuellen Bestand an Erwerbslosen besetzt werden können. Das bedeutet allerdings nicht zwangsläufig, dass es keinerlei Arbeitslose unter den Akademikern gibt bzw. geben kann. Das

15 12 zeigt sich an den aufgegliederten Fachrichtungen: Während beispielsweise Rechtsund Wirtschaftswissenschaftler gute Beschäftigungschancen haben, ist die Situation bei Sprach- und Kulturwissenschaftlern deutlich ungünstiger. Anders als bei den anderen hochqualifizierten Fachrichtungen ist hier nicht nur Sucharbeitslosigkeit, sondern in relativ hohem Maße auch strukturelle Arbeitslosigkeit zu beobachten. Im Bereich der Personen mit beruflicher Bildung sind die Proportionen gleichmäßiger verteilt. Auf die Sucharbeitslosigkeit entfallen rund Fälle, auf die strukturelle Erwerbslosigkeit etwa Fälle. Überdurchschnittlich hoch ist die strukturelle Erwerbslosigkeit im Handel, im Gastgewerbe, im Textilgewerbe, im Baugewerbe und bei den häuslichen Diensten. Wenig oder keine strukturelle Arbeitslosigkeit besteht in Fachrichtungen, in denen bereits heute erhebliche Nachfrageüberhänge zu beobachten sind. Dies trifft v.a. auf die Krankenpflege und medizinische Dienste zu. In diesen Fachrichtungen handelt es sich bei der gemessenen Arbeitslosigkeit in der Regel um Sucharbeitslosigkeit. Unter den Personen ohne berufliche Bildung ist der Anteil der strukturellen Erwerbslosigkeit mit über 90 Prozent am höchsten. Dennoch gibt es auch hier Sucharbeitslosigkeit, wenngleich mit einem deutlich geringeren Anteil als in den höheren Qualifikationsstufen. In der nachstehenden Abbildung fünf werden die spezifischen Erwerbslosenquoten in der Gliederung nach dem Geschlecht der Erwerbstätigen bzw. Erwerbslosen für das Jahr 2011 gezeigt. Mit Ausnahme der Höherqualifizierten sind die Erwerbslosenquoten von Frauen geringer als die der Männer. Besonders auffällig sind die höhere Erwerbslosenquote der Frauen bei der stark männlich geprägten Fachrichtung Ingenieurwissenschaften und die höhere Erwerbslosenquote der Männer bei der eher weiblich geprägten Fachrichtung Andere Sprach- und Kulturwissenschaften. Deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern bestehen weiterhin in den Erwerbslosenquoten bei den Fachrichtungen Sonstige Gesundheitswesen, Pflanzenbau und Tierzucht, Sonstige Landwirtschaft, Ernährung, Gastgewerbe, Feinwerktechnik, Gesundheitstechnik, Metalltechnik, Elektrizität, Energie, Elektrotechnik, Kraftfahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge sowie Glas/Keramik, Holz, Kunststoff, Werkstoffe. In allen genannten Fällen liegt die Erwerbslosenquote des unter den Erwerbstätigen häufiger vertretenen Geschlechts unter der des weniger häufigen Geschlechts.

16 13 Abbildung 5 Erwerbslosenquoten nach Qualifikationsniveau, erlernter Fachrichtung und Geschlecht 2011 in Prozent MIT HOCHSCHULABSCHLUSS: Insgesamt Erziehungswissenschaften, Lehramt Rechts-, Wirtschaftswissenschaften Medizin Naturwissenschaften, Mathematik Ingenieurwissenschaften Kunst Andere Sprach- und männlich weiblich MIT BERUFSABSCHLUSS: Insgesamt Sprachen Kultur Sport Management und Verwaltung Finanzen, Bamken, Versicherungen Handel, Lager Sekretariats- und Büroarbeiten Sonstige Wirtschaft Recht Soziales Mathematik, Naturwissenschaften Medizinische Dienste Krankenpflege Sonstige Gesundheitswesen Pflanzenbau und Tierzucht Ernährungsgewerbe Hauswirtschaftliche Dienste Gastgewerbe und Catering Sonstige Landwirtschaft Ernährung Fertigungs-/Produktionstechnik Feinwerktechnik, Gesundheitstechnik, Elektrizität, Energie, Elektrotechnik Elektronik und Automation, Kraftfahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge Textil- und Bekleidungsstechnik/- Glas/Keramik, Holz, Kunststoff, Baugewerbe, Hoch- und Tiefbau Verkehr, Post Sonstige Ingenieurwesen, Friseurgewerbe und Schönheitspflege Kunst OHNE BERUFLICHEN ABSCHLUSS: INSGESAMT Quelle: Prognos 2013 auf Basis Mikrozensus 2011 Ohne zusätzliche Annahmen lassen sich geschlechtsspezifische Erwerbslosenquoten für die Prognosejahre nicht berechnen. Eine vereinfachende Annahme besteht darin, dass die künftigen Proportionen denen des Jahres 2011 ähnlich sein werden. Wegen

17 14 des geringen zusätzlichen Informationsgehalts werden nach dem Geschlecht gegliederte Erwerbslosenquoten für die Prognosejahre später nicht dargestellt. 3.4 Entwicklung der Arbeitslosigkeit bis 2035 Für die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarkts ist nun von besonderem Interesse, wie sich offenen Stellen und Erwerbslosigkeit zueinander entwickeln. In der Arbeitslandschaft 2035 wird gezeigt, dass ohne Anpassungen aus den Handlungsfeldern ein Arbeitskräftemangel in Höhe von vier Millionen Personen droht. Der Mangel setzt sich aus Arbeitskräften mit mittlerem (2,2 Millionen) und hohem (1,8 Millionen) Qualifikationsniveau zusammen. Bei den Personen ohne berufliche Bildung besteht hingegen eher ein Angebotsüberhang. Diese Zahlen legen die Erwartung nahe, dass sich die Erwerbslosigkeit in Zukunft deutlich reduziert. Der Blick auf das Gesamtergebnis (Abbildung 6) zeigt allerdings zunächst, dass enger werdende Arbeitsmärkte mit zunehmenden Arbeitskräftelücken keineswegs bewirken, dass die im Startjahr vorhandene Erwerbslosigkeit vollständig oder zumindest größtenteils in Erwerbstätigkeit absorbiert wird. Vielmehr ist auch in Zukunft damit zu rechnen, dass ein zwar kleinerer, aber doch nennenswerter Bestand an Erwerbslosen (nämlich zwei Millionen Personen) bestehen bleiben wird. 5 Dies entspricht einer Erwerbslosenquote von 4,9 Prozent im Jahr Die niedrigste Zahl an Erwerbslosen und die geringste Quote ist im Jahr 2030 zu erwarten, mit 1,7 Millionen Personen bzw. 4,2 Prozent. 5 Zur Erinnerung: Es handelt sich in allen Rechnungen um Bestände von Personen, wobei die Bestände sich aus jeweils anderen Personen zusammensetzen können. Mit anderen Worten, die Erwerbslosen des Jahres 2015 werden ganz überwiegend andere Personen sein als die Erwerbslosen des Jahres 2011.

18 15 Abbildung 6 Zahl der Erwerbslosen und durchschnittliche Erwerbslosenquote in bzw. in Prozent 3, % 2,500 2,000 1,500 Erwerbslose (in Tausend) Erwerbslosenquote (in %) 6.00% 5.00% 4.00% 3.00% 1, % % % Quelle: Prognos 2013 auf Basis Mikrozensus 2011 Die detaillierte Darstellung nach einzelnen Qualifikationsebenen und erlernten Fachrichtungen zeigt den Grund dafür, dass die Erwerbslosigkeit nicht weiter zurückgeht. Zwar wird es in Zukunft einige Arbeitsmärkte geben, in denen (noch) stärker als bereits heute die Märkte leergefegt sein werden. Diese Situation wird durch die leeren Tabellenzellen angezeigt: Dort ist die Erwerbslosigkeit restlos absorbiert; meist besteht darüber hinaus (hier nicht dargestellt) sogar ein Nachfrageüberhang. Andererseits ist in vielen, fachlich definierten Arbeitsmärkten eine hohe, teilweise sogar eine zunehmende Erwerbslosigkeit zu beobachten (Abbildung 7). Das gilt insbesondere für die Personen ohne beruflichen Abschluss. Für sie gilt, dass sie auch in Zukunft nicht hoffen können, dass die Knappheitsverhältnisse am Arbeitsmarkt ihre Beschäftigungschancen nachhaltig verbessern. Die Entwicklung der Erwerbslosenquoten bis 2035 zeigt zunächst auf der übergeordneten Qualifikationsebene, dass die Erwerbslosigkeit unter den Hochqualifizierten gegen Null tendiert. Lediglich die bereits angesprochenen Sprach- und Kulturwissenschaften sind auch langfristig noch von Arbeitslosigkeit bedroht, wenn auch mit abnehmender Tendenz. Ein geringer Angebotsüberhang ist zudem bis 2025 noch bei den Erziehungswissenschaften und im Lehramt zu beobachten. Im Bereich der beruflichen Bildung sinkt die Erwerbslosenquote nach einem leichten Anstieg bis 2015 von 5,5 Prozent auf 1,6 Prozent im Jahr Vor allem in den medi-

19 16 zinischen Berufen sowie im Bereich Finanzen, Banken, Versicherungen und Management und Verwaltung ist eher mit Nachfrageüberhängen zu rechnen. Anders stellt sich die Situation heute und in Zukunft im Bereich Pflanzenbau und Tierzucht sowie in der sonstigen Landwirtschaft, Ernährung und Gastgewerbe dar. Dort bleiben auch langfristig Erwerbslosenquoten erhalten, die langfristig zwischen sieben und acht Prozent liegen. Auch im Baugewerbe ist mit dauerhaften, wenn auch leicht abnehmenden, Angebotsüberhängen zu rechnen. In den meisten übrigens Bereichen kommt es zu einem (fast) vollständigen Abbau der Erwerbslosigkeit, so dass langfristig zumeist eher von Nachfragüberhängen auszugehen ist.

20 17 Abbildung 7 Erwerbslosenquoten nach Qualifikationsniveau und erlernter Fachrichtung Mit Hochschulabschluss: Erziehungsw issenschaften, Lehramt 1.1% 3.9% 3.0% 0.7% 0.0% Rechts-/ Wirtschaftsw issenschaften 2.2% 1.5% 0.0% 0.0% 0.0% Medizin 1.3% 2.7% 0.0% 0.0% 0.0% Naturw issenschaften, Mathematik 2.7% 0.0% 0.0% 0.0% 0.0% Ingenieurw issenschaften 2.5% 0.0% 0.0% 0.0% 0.0% Kunst 2.8% 2.3% 0.0% 0.0% 0.0% Andere Sprach- und Kulturw issenschaften 7.0% 9.6% 8.7% 6.5% 2.5% Mit Berufsabschluss: Sprachen, Kultur, Sport 3.3% 1.9% 0.0% 0.0% 0.0% Management und Verw altung 3.1% 4.1% 3.8% 1.5% 0.0% Finanzen, Banken, Versicherungen 2.8% 2.4% 1.7% 0.0% 0.0% Handel, Lager 7.6% 8.5% 7.7% 5.4% 2.9% Sekretariats- und Büroarbeiten 5.9% 6.8% 5.5% 2.5% 0.0% Sonstige Wirtschaft, Recht, Soziales 2.0% 1.9% 0.6% 0.0% 0.0% Mathematik, Naturw issenschaften 5.0% 5.4% 4.4% 2.5% 0.7% Medizinische Dienste 2.5% 0.5% 0.0% 0.0% 0.0% Krankenpflege 2.0% 0.0% 0.0% 0.0% 0.0% Sonstige Gesundheitsw esen 3.3% 2.4% 0.0% 0.0% 0.0% Pflanzenbau und Tierzucht 6.0% 8.5% 9.3% 8.9% 8.0% Ernährungsgew erbe 6.1% 5.4% 3.1% 0.8% 0.0% Hausw irtschaftliche Dienste 7.5% 8.8% 7.2% 4.6% 1.8% Gastgew erbe und Catering 8.4% 7.2% 4.7% 1.8% 0.0% Sonstige Landw irtschaft, Ernährung, Gastgew erbe 8.6% 8.6% 7.5% 6.7% 6.5% Fertigungs-/Produktionstechnik 4.8% 6.1% 5.7% 3.6% 0.4% Feinw erktechnik, Gesundheitstechnik, Metalltechnik 5.6% 7.1% 6.6% 4.8% 3.1% Elektrizität, Energie, Elektrotechnik 3.4% 5.6% 5.6% 3.5% 1.1% Elektronik und Automation, Kommunikation 5.2% 5.8% 5.3% 3.6% 2.0% Kraftfahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge 4.3% 5.6% 5.1% 3.2% 1.2% Textil- und Bekleidungsstechnik/-gew erbe 8.8% 10.6% 9.4% 7.1% 3.6% Glas/Keramik, Holz, Kunststoff, Werkstoffe 7.2% 7.6% 6.3% 4.9% 4.4% Baugew erbe, Hoch- und Tiefbau 8.4% 9.6% 8.6% 6.8% 5.9% Verkehr, Post 5.7% 5.9% 4.6% 2.1% 0.0% Sonstige Ingenieurw esen, Verarbeitendes Gew erbe 5.4% 6.0% 5.3% 3.4% 1.2% usw. Friseurgew erbe und Schönheitspflege 5.4% 4.0% 0.8% 0.0% 0.0% Kunst 6.2% 6.5% 5.7% 3.7% 0.9% Ohne beruflichen Abschluss 11.4% 11.9% 13.2% 14.6% 17.2% Quelle: Prognos 2013 auf Basis Mikrozensus (2011)

21 18 Die Personen ohne berufliche Bildung stellen demnach die einzige Gruppe dar, deren Erwerbschancen sich nicht verbessern, sondern im Gegenteil, signifikant verschlechtern werden. Die Erwerbslosenquote steigt hier stetig an, von 11,4 Prozent im Jahr 2011 auf 17,2 Prozent im Jahr 2035 (Abbildung 7). Diese Entwicklung ist maßgeblich mit dafür verantwortlich, dass die gesamtwirtschaftliche Erwerbslosenquote im Zeitablauf nicht deutlicher zurückgeht. Die Gruppe der Personen ohne berufliche Bildung wird daher in Abschnitt 4 nochmals separat beleuchtet. Die sich hier verschärfende Arbeitslosigkeit ist zum Großteil struktureller Natur. In Tabelle eins wird in Analogie zu Abbildung vier die Unterscheidung zwischen Sucharbeitslosigkeit und struktureller Arbeitslosigkeit exemplarisch für die Jahre 2020 und 2035 gezeigt. Im Jahr 2020 wird es unter den Hochschulabsolventen noch eine gewisse Erwerbslosigkeit geben, die vor allem in den beiden Fachrichtungen Erziehungswissenschaft, Lehramt sowie Andere Sprach- und Kulturwissenschaften auftritt. Im Jahr 2035 wird auch diese Erwerbslosigkeit einem Mangel im Sinne eines Nachfrageüberhangs gewichen sein (die entsprechenden Mängel sind hier durch leere Tabellenfelder ersichtlich; die entsprechende quantitative Ausprägung des Mangels ist nicht dargestellt). Unter den Personen mit Berufsabschluss wird es im Jahr 2020 noch knapp 1,2 Millionen Erwerbslose geben, zu etwa zwei Drittel struktureller Art und zu einem Drittel vom Charakter der Sucharbeitslosigkeit. Im Jahr 2035 wird sich für diese Personengruppe die gesamte Erwerbslosigkeit nochmals deutlich vermindert haben auf dann zusammen rund Personen, mit einem stark verminderten Anteil struktureller Erwerbslosigkeit. Nicht überraschend ist dagegen nach dem vorher gesagten die Situation bei den gering Qualifizierten ohne berufliche Ausbildung. Für diese Personengruppe ist eine konstant hohe Erwerbslosigkeit mit einem sehr hohen strukturellen Anteil zu erwarten.

22 19 Tabelle 1 Aufteilung der Erwerbslosigkeit in strukturelle Arbeitslosigkeit und Sucharbeitslosigkeit, 2020 und 2035 in Qualifikationsniveau / Fachrichtung Strukturelle Erwerbslosigkeit Sucharbeitslosigkeit Strukturelle Erwerbslosigkeit Sucharbeitslosigkeit Mit Hochschulabschluss: Erziehungswissenschaften, Lehramt Rechts-, Wirtschaftswissenschaften Medizin Naturwissenschaften, Mathematik Ingenieurwissenschaften Kunst Andere Sprach- und Kulturwissenschaften Sonstige, ohne Angabe Mit Berufsabschluss: Sprachen Kultur Sport Management und Verwaltung Wirtschaft allgemein Finanzen, Bamken, Versicherungen Handel, Lager Sekretariats- und Büroarbeiten Sonstige Wirtschaft Recht Soziales Mathematik, Naturwissenschaften Medizinische Dienste Krankenpflege Sonstige Gesundheitswesen Pflanzenbau und Tierzucht Ernährungsgewerbe Hauswirtschaftliche Dienste Gastgewerbe und Catering Sonstige Landwirtschaft Ernährung Gastgewerbe Fertigungs-/Produktionstechnik Feinwerktechnik, Gesundheitstechnik, Metalltechnik Elektrizität, Energie, Elektrotechnik Elektronik und Automation, Kommunikation Kraftfahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge Textil- und Bekleidungsstechnik/-gewerbe Glas/Keramik, Holz, Kunststoff, Werkstoffe Baugewerbe, Hoch- und Tiefbau Verkehr, Post Sonstige Ingenieurwesen, Verarbeitendes Gewerbe usw Friseurgewerbe und Schönheitspflege Kunst Sonstige, ohne Angabe Ohne beruflichen Abschluss: 1,014-1,570 - Quelle: Prognos 2013 auf Basis Mikrozensus 2011

23 Personen ohne berufliche Bildung 20 4 Personen ohne berufliche Bildung Besondere Herausforderungen für Geringqualifizierte Wie die Prognose der Erwerbslosigkeit anschaulich deutlich gemacht hat, ist die Gefahr erwerbslos zu werden (oder zu bleiben) auch in Zukunft unter den Personen ohne berufliche Bildung besonders groß. Personen ohne beruflichen Abschluss sind nicht wie bereits erwähnt gleichbedeutend mit Personen ohne Qualifikationen bzw. Geringqualifizierte. Per Definition haben Personen ohne beruflichen Abschluss nach der Schule zwar keine zusätzliche berufliche Qualifikation erlangt bzw. abgeschlossen (inkl. Praktikum), gleichwohl sagt diese Bezeichnung nichts über den erreichten Grad der schulischen Bildung oder die Stellung im Beruf aus. Wie sich die Personengruppe zusammensetzt (Angebot) und welche Rolle sie für die deutsche Wirtschaft (Nachfrage) spielt, soll im Folgenden knapp analysiert werden. 4.1 Angebot an Personen ohne berufliche Bildung Schon der Blick auf den höchsten allgemeinbildenden Schulabschluss der in Deutschland lebenden Personen über 15 Jahren ohne beruflichen Abschluss zeigt, dass es sich keinesfalls um eine homogene Personengruppe handelt (Abbildung 8).Im Wesentlichen sind unter den Personen ohne beruflichen Abschluss zwar Personen mit Hauptschulabschluss (58 Prozent). Jedoch besitzen immerhin 13 Prozent dieser Personen eine (Fach-) Hochschulberechtigung und könnten diese sogar für ein mehrsemestriges Studium genutzt haben (bisher jedoch ohne Abschluss). Selbständige, die nach Beendigung der Schulausbildung eine Firma gegründet haben, sind ebenfalls Teil der Personen ohne beruflichen Abschluss. Lediglich 19 Prozent dieses Personenkreises haben keinen Schulabschluss, dies gilt stärker für Männer als für Frauen. Frauen ohne beruflichen Abschluss haben überdurchschnittlich oft einen Hauptschulabschluss (64 Prozent gegenüber 50 Prozent bei den Männern), jedoch seltener eine Hochschuloder Fachhochschulreife (17 Prozent gegenüber 29 Prozent).

24 Personen ohne berufliche Bildung 21 Abbildung 8 Zusammensetzung der Personen ohne beruflichen Bildungsabschluss nach ihrem allgemeinbildenden Schulabschluss und Geschlecht 2011 in Prozent 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 19% 3% 18% 2% 58% 16% 3% 17% 2% 64% 25% 4% 19% 2% 50% Ohne allgemeinen Schulabschluss Sonstiger allg. Schulabschluss Hochschul- oder Fachhochschulreife Realschulabschluss Hauptschulabschluss 10% 0% Insgesamt Weiblich Männlich Quelle: Prognos 2013 auf Basis Mikrozensus 2011 Die Heterogenität wird noch deutlicher, wenn die aktuelle Ausbildung mit in die Betrachtung einbezogen wird. Ein Drittel der Personen ohne beruflichen Abschluss befindet sich nämlich aktuell noch in Ausbildung (Schüler, Studenten und Auszubildende). Das heißt aber auch, dass die übrigen zwei Drittel zumindest gegenwärtig keiner schulischen Ausbildung nachgehen. Dieser Befund deckt sich mit der Altersstruktur der Personen ohne berufliche Bildung, denn ein großer Teil ist unter 25 Jahre alt und wird nicht in der aktuellen Qualifikationsstufe verbleiben. Da die jüngeren Generationen tendenziell besser ausgebildet sind als die älteren, wird es im Jahr 2035 insgesamt weniger Personen (26 Millionen) ohne beruflichen Abschluss geben. Dabei schrumpft auch die Gruppe über 65-Jährigen ohne berufliche Bildung von heute über fünf Millionen auf etwa 3,5 Millionen Menschen. Die Erwerbsbeteiligung der Personen ohne beruflichen Abschluss ist in jeder Altersgruppe geringer als in der Gesamtbevölkerung (Abbildung 9). Den höchsten Wert erreichen die 40- bis 45-Jährigen mit 65 Prozent. Im Vergleich dazu beträgt die Erwerbsbeteiligung in der Gesamtbevölkerung in der gleichen Altersgruppe 85 Prozent. Diese Erkenntnis deckt sich demnach mit der Feststellung aus Kapitel drei, dass diese Personengruppe stärker von Arbeitslosigkeit betroffen ist als Personen höherer Qualifikationsniveaus.

25 Personen ohne berufliche Bildung 22 Abbildung 9 Erwerbsbeteiligung der Personen ohne beruflichen Abschluss im Vergleich zur Gesamtbevölkerung nach Alter 2011 in Prozent 90% 80% Ohne beruflichen Abschluss Insgesamt 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% unter und mehr Quelle: Prognos 2012 auf Basis Mikrozensus (2011) 4.2 Nachfrage nach Personen ohne beruflichen Abschluss Das bis 2035 sinkende Angebot an Personen ohne beruflichen Abschluss trifft auf dem Arbeitsmarkt auf eine ebenfalls sinkende Nachfrage. Von gegenwärtig rund 7,1 Millionen Erwerbstätigen ohne beruflichen Abschluss geht die Nachfrage auf sechs Millionen im Jahr 2035 zurück. Trotz des Rückgangs beim Arbeitskräfteangebot kommt es im betrachten Zeithorizont insgesamt zu einem Angebotsüberhang und damit zu Arbeitslosigkeit unter den Personen ohne berufliche Ausbildung. Die Personen ohne beruflichen Abschluss verteilen sich dabei über sämtliche Branchen und Tätigkeiten. Heute sind rund 17 Prozent der Personen ohne beruflichen Abschluss im Verarbeitenden Gewerbe beschäftigt. Dieser Anteil wird sich als Folge des leichten Bedeutungsverlustes des sekundären Sektors im Zuge der fortschreitenden Tertiärisierung auf 15 Prozent ( Personen) reduzieren. Spiegelbildlich steigt der Anteil im Dienstleistungssektor von 75 Prozent auf 78 Prozent (4,7 Millionen Personen) (Abbildung 10).

26 Personen ohne berufliche Bildung 23 Abbildung 10 Nachfrage nach Personen ohne beruflichen Abschluss nach Branchen, 2011 und 2035 in Personen Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Bergbau u. Gewinnung von Steinen u. Erden Verarbeitendes Gewerbe Energie- und Wasserversorgung Baugewerbe Handel Gastgewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Kredit- und Versicherungsgewerbe DL f. Unternehmen, Grundstückswesen Öffentliche Verwaltung Sonst. öffentl. und private DL Quelle: Prognos 2012 auf Basis Mikrozensus in Tausend Erwerbstätigen 4.3 Besondere Herausforderungen der Personengruppe Die Personen ohne berufliche Bildung stehen im Vergleich zu den übrigen Erwerbspersonen wie oben gezeigt vor einer besonderen Herausforderung. Ihre Situation am Arbeitsmarkt wird sich ohne eignes Zutun nicht verbessern. Im Gegenteil. Dennoch gibt die separate Betrachtung dieses Personenkreises einige Hinweise auf mögliche Wege aus der Beschäftigungsfalle: 1. Die Analyse des Gesamtarbeitsmarkts zeigt deutlich, dass es auch künftig nicht zu wenig Arbeit geben wird. Trotz der schrumpfenden Bevölkerung wird die deutsche Wirtschaft weiter wachsen und die Arbeitsnachfrage zunehmen. Die nachgefragte Arbeit wird aber zunehmend in höher qualifizierten Bereichen auftreten, weshalb auch künftig die Qualifizierung von Personen den sichersten Schutz vor Arbeitslosigkeit darstellt. Insbesondere Ausbildungsberufe bieten Chancen auf eine arbeitsmarktnahe, zielgenaue Qualifikation. 2. Neben der Ausbildung muss auch die Erwerbsbeteiligung unter den Personen ohne berufliche Bildung zunehmen.

27 Personen ohne berufliche Bildung Auch in Zukunft wird es eine signifikante Nachfrage nach Personen ohne berufliche Bildung geben. In 2035 werden noch sechs Millionen Arbeitsplätze auf dieser Qualifikationsstufe nachgefragt. Insbesondere in den Dienstleistungsbranchen werden sich daher weiterhin Beschäftigungsmöglichkeiten bieten.

28 Fazit 25 5 Fazit Neue Erkenntnisse und Schlussfolgerungen Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung zeigen, dass die Erwerbslosigkeit zwar insgesamt zurückgehen wird. Zwischen den Qualifikationsniveaus und Fachrichtungen jedoch deutliche Unterschiede bestehen bleiben. Abgeleitet aus den zentralen Erkenntnissen der Studie ergeben sich folgende Handlungsoptionen: Die vorliegende Untersuchung bestätigt die zentrale Aufgabe der Bildungs- und Ausbildungspolitik, möglichst vielen jungen Menschen eine berufliche Ausbildung mit auf den Weg zu geben. Andernfalls wird ihr Risiko, von Arbeitslosigkeit bedroht zu sein, in Zukunft eher noch zunehmen. Die These, dass bei dem Anteil der Studienberechtigten bzw. der Hochschulabsolventen in Deutschland inzwischen ein befriedigendes Niveau erreicht ist, lässt sich mit der vorliegenden Studie klar zurückweisen. Nach wie vor sind auf diesem Qualifikationsniveau die niedrigsten Erwerbslosenquoten zu erwarten. Entsprechend gilt es, die Zahl der Studierenden weiter zu erhöhen. Eine Ausnahme bilden die Sprachund Kulturwissenschaften. Die berufliche Ausbildung erweist sich auch bei längerfristiger Betrachtung als stabile und zahlenmäßig wichtigste Komponente des Bildungssystems. Mit Blick auf die Erkenntnis der Arbeitslandschaft 2035, dass der größte Mangel bei den Personen mit beruflichen Abschlüssen droht, gilt es, den Fokus künftig wieder verstärkt auf die Berufsausbildung zu richten. Die hier exemplarisch vorgenommen Untersuchungen weisen einen Weg, wie künftig eine Arbeitsmarktberichterstattung weiterentwickelt werden kann, in der nicht nur die Arbeitslosen bzw. Erwerbslosen, sondern auch ihr Gegenstück, die offenen bzw. schwer zu besetzenden Stellen berücksichtigt werden.

29 Ansprechpartner / Impressum 26 Ansprechpartner Beate Neubauer Abteilung Sozial- und Gesellschaftspolitik Telefon Telefax beate.neubauer@vbw-bayern.de Weitere Beteiligte Dr. Oliver Ehrentraut Prognos AG Dr. Reinhard Schüssler Prognos AG Impressum Alle Angaben dieser Publikation beziehen sich grundsätzlich sowohl auf die weibliche als auch auf die männliche Form. Zur besseren Lesbarkeit wurde meist auf die zusätzliche Bezeichnung in weiblicher Form verzichtet. Herausgeber: vbw Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. Max-Joseph-Straße München vbw Juni 2013

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