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2 Entgrenzte Jugend Offene Jugendarbeit!

3 Entgrenzte Jugend Wenn von Entgrenzter Jugend (15. Deutschen Jugendbericht) gesprochen wird meint dies, dass sowohl die altersbezogenen Grenzen des Jugendalters sich verändern, nicht mehr eindeutig bestimmbar sind und in das dritte Lebensjahrzehnt weit hineinreichen als auch die Grenzen und Übergänge zwischen den unterschiedlichen Lebensbereichen von Bildung, Arbeit, Freizeit etc. sich verschieben sowie Migration und Mobilität erzwungene und freiwillige in unterschiedlichen Erscheinungsformen das Jugendalter mitgestalten. Entgrenzte Jugend meint, dass sich die Lebensphase Jugend immer mehr zerfranst und ausdifferenziert und kaum noch von einem homogenen und stabilen Übergang ins Erwachsenenleben gesprochen werden kann. Brüchige Übergänge in Ausbildung und Beruf, der Einfluss neuer Medien, sich verändernde Rollenbilder, Zugriff auf unterschiedlichste Identitäten erfordern erweiterte Formen der Lebensbewältigung Jugendlicher, in der der Offene Jugendarbeit eine bedeutende Rolle spielen kann.

4 Zur Bedeutung sozialräumlicher Aneignungsprozesse Jugendlicher Jugendliche zwischen subkulturellen Raumaneignung und der Suche nach Anerkennungsräumen Tendenz: Zunehmende ordnungspolitische Durchdringung des öffentlichen Raumes und einer verschärften Skandalisierung Jugendlicher im öffentlichen Raum (Kemper/Reutlinger) Verschiedene Vorstellungen Verzehrte Wahrnehmungen: der umkämpfte öffentliche Raum

5 Bewältigungsprobleme des prekären Überganges Der Verlust des bildungsoptimistischen Lebensentwurfes Zur Notwendigkeit sozial abgesicherter Bewältigungskulturen Vielschichtige Anforderungen und Belastungen beim Übergang in Ausbildung und Beruf verändern die Lebensphase Jugend bedeutend. Die Tendenz der Verarbeitlichung von Jugend ist Ausdruck von einflussreichen Entgrenzungstendenzen, genauso wie die Verlängerung der Lebenshase Jugend bis weit ins junge Erwachsenenalter.

6 Digitale Räume: Zeitgleich online und offline Medien werden zu Identitätsräumen die gegenseitige Durchdringung und unaufhebbare Verwobenheit von Medieninhalten- und strukturen mit sozialen Praktiken bezeichnet gegenwärtig die einflussreichste Entgrenzungstendenz.

7 Jugendkulturen und cliquen Ausdifferenzierungen im Binnenraum der Gleichaltrigen Migration und Mobilität erzwungene und freiwillige in unterschiedlichen Erscheinungsformen gestalten das Jugendalter mit.

8 ..in dem Maß wie Institutionen an prägender Kraft verlieren, wird die jugendtypische Verwiesenheit auf sozialräumliche Kontexte - wie die offene, Jugendarbeit als alltagsweltliche Ressource, als Zugang zu Information, zu Beschäftigung, zu Beratungs-, Unterstützungs- und Beziehungsangeboten, aber auch als Öffentlichkeit für ihre Themen noch bedeutender.

9 (Lebens-)Bewältigung meint... das Streben nach subjektiver Handlungsfähigkeit in Lebenskonstellationen, in denen das psychosoziale Gleichgewicht als Zusammenspiel von positivem Selbstwertgefühl, sozialer Anerkennung und erfahrbarer Selbstwirksamkeit gefährdet ist. (Böhnisch/Schröer 2013)

10 Ein grundlegender Zugang der Offenen Jugendarbeit ist es darum alltägliche Bewältigungskulturen im Jugendalter mitzugestalten und Beteiligungsmöglichkeiten Jugendlicher z. B. in der Offenen Jugendarbeit aber auch im öffentlichen Raum zu stärken. Unter Bewältigungskulturen werden Milieus verstanden, in denen das persönliche Leben in prekären Bewältigungslagen thematisiert werden kann, soziale Zugänge und Beziehungen hergestellt und gleichzeitig immer wieder soziale Konstellationen funktionale Äquivalente im Alltag geschaffen werden können, in denen neue Erfahrungen von Selbstwert, Selbstwirksamkeit und sozialer Anerkennung ermöglicht werden, die sich ansonsten in ihrem sozialen Lebensumfeld nicht ergeben.

11 Beispiele Offener Jugendarbeit In der Offenen Jugendarbeit stellt sich die Frage, wie in den sozialräumlichen Zusammenhängen Jugendlicher funktionale Äquivalente Bewältigungskulturen zur Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten und -räume Jugendlicher geschaffen sowie entsprechende Milieus mitgeprägt werden können: Funktionale Äquivalente sind Projekt-Settings, um Selbstwert, soziale Anerkennung und Selbstwirksamkeit zu erreichen. Hier haben sich vor allem aktions-, kultur- und erlebnispädagogische Projekte bewährt, in denen das Aufeinander-angewiesen-Sein im Mittelpunkt steht und sich über unterschiedliche Rollen Anerkennung, Selbstwirksamkeit und mithin Selbstwert entwickeln können (Böhnisch/Schröer 2013)

12

13 Am Bsp. partizipativer sozialräumlicher Erkundungen mit Jugendlichen

14 DANKE!!!

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