Jugend als einzige Zukunft in Graubünden? Entwicklungen und Potenziale in den Regionen
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- Wilfried Albrecht
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1 Jugend als einzige Zukunft in Graubünden? Entwicklungen und Potenziale in den Regionen Chur, 7. November 2017 Stefan Forster ZHAW Forschungsbereich Tourismus & Regionalentwicklung Center da Capricorns, 7433 Wergenstein Tel.: +41 (0)
2 Inhalt ZHAW Forschungsbereich Tourismus & Regionalentwicklung Ausgangslage Schweiz und Graubünden Trends und Thesen
3 ZHAW Zücher Hochschule für angewandte Wissenschaften IUNR Institut Umwelt und Natürliche Ressourcen Forschungsbereich Tourismus & Regionalentwicklung Zwei Forschungsgruppen (FG) FG Tourismus und Nachhaltige Entwicklung (Wergenstein, Center da Capricorns) FG Regionalentwicklung (IUNR Wädenswil)
4
5 ZHAW Forschungsgruppe Tourismus und Nachhaltige Entwicklung (TNE) Dienstleistungen & Beratungen Angewandte Forschung & Entwicklung Lehre Unterricht an der ZHAW in Wädenswil Center da Capricorns als exemplarisches Entwicklungsbeispiel Austausch Stadt Land Theorie Praxis -> Wissen vor Ort erarbeiten, anwenden und exportieren
6 Demografische Entwicklung Ausgangslage Schweiz
7 2014:Statistischer Atlas der Schweiz. (49 Agglomerationen und 28 Kerne ausserhalb von Agglomerationen)
8 Veränderung der Wohnbevölkerung nach Gemeinden (in Prozent). Quelle: INFOPLAN-ARE, GEOSTAT- BFS, swisstopo, 2014.
9 Allg. Entwicklungstrends im ländlichen Raum Rückläufige Beschäftigungs- und Wertschöpfungsentwicklung Abbau der Grundversorgungsleistungen sowie ungünstige Finanzkennzahlen des Gemeinwesens Nutzungsaufgabe: Verlust von Kultur, Biodiversität Ungünstige Entwicklung der Altersstruktur bzw. Abwanderung Fehlende soziale Ressource - Innovations- und (Über-) Lebensfähigkeit gefährdet
10 Ausgangslage Graubünden
11
12 Quelle: Faktenblatt zur Bevölkerungsperspektive ; ARE Graubünden, 2014, Chur.
13 Quelle: Faktenblatt zur Bevölkerungsperspektive ; ARE Graubünden, 2014, Chur.
14 2012 Total: Total: Total: Total: Quelle: Bevölkerungsperspektive ; ARE Graubünden, 2014, Chur.
15 Und jetzt?
16 Potenzial der Jugend nutzen! Trends, Thesen und Gedanken Grundsätzlich: Was ist die Jugend?: Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, Junge Jugendperspektive nicht nur am Ort einbeziehen auch der Austausch, die Begegnung, die Realitäten ausserhalb sind wichtig > ganzheitliche Sicht ist notwendig! Überall kann man momentan nicht eine Trendwende auslösen
17 Identität schafft Bindung
18 Einbeziehen und Mitmachen Unterstützung am Übergang in die Erwachsenenwelt (Jugendarbeit) Kultur- und Begegnungsangebote Ernsthafter Einbezug in die demokratischen Entscheidfindungsprozesse (mit geeigneten Formaten) Selber gestalten und mitmachen ermöglichen!
19 Z.B. woofing
20 Angebotsentwicklung für Junge Allg. Entwicklungsangebote für Jugendliche nicht vergessen! Z.B. Aktivitäten in der Natur sind unter Jugendlichen sehr beliebt >> Outdoor, Wandern, Klettern etc. Z.B. Ernährung und Lebensmittel >> grosses Thema auch unter Jungen! Rahmenbedingungen und Formate anpassen >>
21 Z.B. alpenpionier.ch
22 Migration als Potenzial erkennen Demografisch betrachtet ist der ländliche Raum der Schweiz angewiesen auf Zuwanderung Die Öffnung gegenüber dieser Tatsache, resp. Erkenntnis fehlt noch Insbesondere interessante Angebote für die Zuwanderung von Jungen schaffen
23 Neue Wohn- und Lebensformen fördern Heutige Gesellschaft ist mobil, nicht mehr für immer und ewig am Ort verwurzelt. Spezifische Lebensphasen passen sehr gut in den ländlichen Raum: Viele Jugendliche suchen (Ver-)Bindung und Sinnhaftigkeit mit Arbeiten in der Natur Temporäre (z.b. für 10 Jahre) Angebote für junge Familien mit Kleinkindern schaffen >> eine Doppel-Chance!
24 Auf den Identität schaffen Einbeziehen und Mitmachen Angebotsentwicklung Potenzial Migration Neue Lebensformen GANZHEITLICHE PERSPEKTIVE!
25 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt: ZHAW // IUNR // Forschungsbereich Tourismus & Regionalentwicklung Stefan Forster, Prof. (ZFH) // Center da Capricorns // 7433 Wergenstein Tel. +41 (0) //
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