Evaluation der Mobilen Rückendiagnostik
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- Sigrid Kaufer
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1 Evaluation der Mobilen Rückendiagnostik S. Fabian 1, A. Sirch 1 & M. Stadeler 2 1 FSA, Arbeitsmedizinisches Präventionszentrum 2 BGN, Geschäftsbereich Prävention 19. Erfurter Tage, Workshop Erfurt,
2 Modellvorhaben Mobile Rückendiagnostik Zielstellung: Präventionsangebot für BGN-Versicherte in Klein- und Kleinstbetrieben altes und neues Mobil In der Region Thüringen und Sachsen von 10/2007 bis 05/ Versicherte aus 296 Klein-/Kleinstbetrieben Seite 2
3 Ablauf der Mobilen Rückendiagnostik Ausschluss von Kontraindikationen Beschwerde- und Belastungsanamnese (Beruf u. Freizeit) Beweglichkeits- und Maximalkrafttest Persönliche Auswertung und Empfehlungen (verhältnis- und verhaltenspräventive Maßnahmen) Innenansicht neues Mobil mit dem Testgerät der Firma BFMC Seite 3
4 Evaluation der Mobilen Rückendiagnostik Fragestellung: Werden die empfohlenen Maßnahmen umgesetzt? Wenn ja, welche? Wirken sich diese Maßnahmen auf den Beschwerde- und Rumpfmuskelstatus aus? Vorgehensweise: Telefonbefragung der TN aus 06/ /2011 (N=419/n=299) Akzeptanz der MRD, Wohlbefinden und Umsetzung der Empfehlungen Retests von TN der Telefonbefragung (N=299/n=88) Erfassung des aktuellen Beschwerde-/Rumpfmuskelstatus Seite 4
5 Ergebnisse der Telefonbefragung (n=299) Akzeptanz: 82% wünschen einen Retest 94% bewerten die MRD als gut bzw. sehr gut 98% befürworten die Fortsetzung der MRD durch die BGN Wohlbefinden: Positive Veränderungen des körperlichen und mentalen Wohlbefindens Seite 5
6 Ergebnisse der Telefonbefragung (n=299) Seite 6
7 Ergebnisse der Telefonbefragung (n=299) Akzeptanz: 82%wünschen einen Retest 94% bewerten die MRD als gut bzw. sehr gut 98% befürworten die Fortsetzung der MRD durch die BGN Wohlbefinden: Positive Veränderungen des körperlichen und mentalen Wohlbefindens Umsetzung der Empfehlungen: Gute Compliance mit den gemachten Empfehlungen Seite 7
8 Ergebnisse der Telefonbefragung (n=299) Seite 8
9 Ergebnisse der Retests (n=88) Vorgehensweise und Variablen Gruppenbildung: nach Umsetzung der Empfehlungen: Kriterium über 75% ; Gruppe A nicht erfüllt / Gruppe B erfüllt Beschwerdestatus: Jahres- und Wochenprävalenzen (Nordischer Fragebogen) Rumpfmuskelstatus: Beweglichkeit und Maximalkraft indiv. Referenzwerte Dysbalancen Seite 9
10 Ergebnisse der Retests (n=88) Seite 10
11 Ergebnisse der Retests (n=88) Seite 11
12 Ergebnisse der Retests (n=88) signifikant auf 5% Niveau signifikant auf 1% Niveau Seite 12
13 Ergebnisse der Retests (n=88) Keine Signifikanzen! Seite 13
14 Zusammenfassung Telefonbefragung: Hohe Akzeptanz, positive Veränderungen des Wohlbefindens und gute Compliance mit den Empfehlungen Retests: Gruppenbildung zu undifferenziert Beschwerdestatus: sign. verbessert (beide Gruppen!) Rumpfmuskelstatus: Problematik Referenzgruppen und Flex/Ext-Verhältnisse; Tendenzen aber keine schlüssigen Ergebnisse Seite 14
15 Ausblick Weiterführende Analyse der erhobenen Retest-Daten: differenziertere Gruppenbildung nach Art der Empfehlung erweiterte Fragestellung (Welche Maßnahmen werden umgesetzt, welche wirken am besten?) Empfehlungen optimieren Bundesweites Angebot der MRD für Klein-/Kleinstbetriebe über die regionalen Kompetenzzentren der BGN Kontakt: André Sirch (Nord) und Enrico Remus (Süd) Seite 15
16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und ein herzliches Dankeschön an Die KPZs in Thüringen und Sachsen André Sirch (Durchführung) Hans Dähring (statistische Auswertungen) Kolleginnen/Kollegen des FSA Call Centers (Telefonbefragung) Seite 16
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