Sportpsychologie Gruppe Tala II in Remscheid,

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sportpsychologie Gruppe Tala II in Remscheid,"

Transkript

1 Sportpsychologie Gruppe Tala II in Remscheid, Institut für Gruppenprozesse 1. Was ist eine Gruppe? 2. Wie lassen sich Gruppen beschreiben? 3. Wie entstehen Gruppen? 4. Gruppenzusammenhalt 5. Unterrichtsklima 6. Wie kann man den Gruppenzusammenhalt verbessern? 7. Negative Gruppenprozesse 8. Gruppenspiele Elf Freunde müsst Ihr sein! 1

2 Was ist eine Gruppe? Mindestens zwei Personen Wechselseitige Kommunikation Gemeinsame Ziele und Aufgaben Zeitliche Kontinuität (Alfermann & Strauss, 2001) Heuristisches Modell nach Carron (1988) INPUT-VARIABLEN Gruppenkontext Merkmale der Gruppenmitglieder PROZESS- VARIABLEN Gruppenstruktur, - prozesse, - kohäsion OUTPUT-VARIABLEN Gruppen-Produkte (Leistung / Wohlbefinden) Individuelle Produkte (Leistung / Wohlbefinden) Input-Variablen Merkmale der Gruppenmitglieder Zusammensetzung (homogen-heterogen) Geschlecht Alter Leistung Erfahrung Ziele usw. Was fällt Euch noch ein? 2

3 Gruppenleistung Aufgabentyp Additiv kompensatorisch Konjunktiv und nicht unterteilbar Gruppenstruktur Addition der einzelnen Leistungen Durchschnitt einzelner Leistungen Gesamtleistung Unabhängig Unabhängig Koagierend Prozess-Variable Beispiel Reiten / Golf Turnen Rudern Konjunktiv und unterteilbar Gesamtleistung Interagierend Tanzen / Spiele Konjunktiv und unterteilbar Gesamtleistung proagierend Football Gruppenentwicklung (Tuckmann, 1965) Forming Storming Norming Performing Adjourning Annäherung Auseinandersetzung Werte und Regeln Effektive Teamarbeit Zerfall Pendelmodell Output-Variable Die Gruppenleistung ist mehr als die Einzelleistung Gruppenwohlbefinden ist etwas anderes als das Einzelwohlbefinden 3

4 Gruppen-Spiele Kennlernspiele Förderung der Kommunikation Förderung des Körperkontaktes Förderung des Gemeinschaftsgefühls Gruppenkohäsion Dynamischer Prozess Spiegelt sich im Bestreben der Gruppe gegen gruppenauflösende Kräfte wider Zusammenhalt Gemeinsames Ziel (Carron1982, S.124) Gruppenkohäsion aufgabenbezogen sozial 4

5 Soziogramm Starke Zuneigung Schwache Abneigung Zirkuläres Modell nach Martens & Peterson (1971) Unterrichtsklima Sozial-unterstützende Schüler-Schüler- Beziehung Individualisierte Lehrer-Schüler-Beziehung Aufgabenbezogene Zielorientierung Individuelle Bezugsnorm Selbstwirksamkeitserwartung Wohlbefinden 5

6 Wie verbessert man die Gruppenkohäsion? Besonderheit: Gruppenname und -shirt Individuelle Positionen: nach Fähigkeit Gruppennorm: Gemeinsames Tanzen Individuelles Helfen: Neuen helfen Interaktion und Kommunikation: Partnerarbeit (Weinberg 1999, S.179) Negative Gruppentendenzen Soziales Faulenzen Kein bewusster Prozess Erklärung: Motivationsverlust Bedingung: keine Identifizierbarkeit der individuellen Leistung (Sternberg, 1998, Dr. Maike S. 494) Tietjens 6

7 Vorschläge zur Reduktion Tänzer/innen eigene Bedeutung bewusst machen Individuelles Verantwortlichkeitsgefühl erhöhen Ursachen des Social Loafing durch Aussprache klären Rollentausch Übertriebenen individuellen Einsatz stoppen Aktionsstrahlen Literatur Alfermann, D. & Strauß, B. (2001). Soziale Prozesse im Sport. In H.Gabler, J. Singer & R. Nitsch (Hrsg.). Einführung in die Sportpsychologie. Teil 1. Schorndorf: Hofmann. Weinberg, R. S., & Gould, D. (2003). Foundations of sportand exercise psychology [Kap. 7 und 8]. Champaign, IL: Human Kinetics. Schlicht, W. & Strauß, B. (2003). Sozialpsychologie des Sports. Göttingen: Hogrefe.. Sportjugend NRW (2005). Arbeitshilfen: Spiele spielen. Oelde. Sportjugend NRW (2005). Arbeitshilfen: Gesellige Spiele. Oelde. 7

Elf Freunde müsst ihr sein?! Prof. Dr. Wolfgang Schlicht SoSe 2003

Elf Freunde müsst ihr sein?! Prof. Dr. Wolfgang Schlicht SoSe 2003 Elf Freunde müsst ihr sein?! Prof. Dr. Wolfgang Schlicht SoSe 2003 Tatsächliche Gruppen- (nach Steiner, 1972) Tatsächliche Gruppenleistung = potentielle - Koordinationsverlust - Motivationsverlust Aufgabentypus

Mehr

Sportspezifische Literatur

Sportspezifische Literatur Sportspezifische Literatur 1. Aus Schlicht, W. & Strauß, B., (2003). Sozialpsychologie des Sports. : Kap. 4: Ich mach Dich Ich mag Dich nicht Ich mag Dich. (S.57-69) Kap. 6: Du bist nicht allein (S 89

Mehr

Sportspezifische Literatur

Sportspezifische Literatur Sportspezifische Literatur 1. Aus Schlicht, W. & Strauß, B., (2003). Sozialpsychologie des Sports: Kap. 4: Ich mag Dich Ich mag Dich nicht Ich mag Dich. (S.57-69) Kap. 6: Du bist nicht allein (S 89 96)

Mehr

Einführung in die Sportpsychologie

Einführung in die Sportpsychologie H. Gabler / J. R. Nitsch / R. Singer Einführung in die Sportpsychologie Teil 2: Anwendungsfelder unter Mitarbeit von Dorothee Alfermann, Achim Conzelmann, Dieter Hackfort, Jörg Knobloch, Peter Schwenkmezger,

Mehr

Gruppenunterricht versus Einzelunterricht. Eine kontroverse Auseinandersetzung

Gruppenunterricht versus Einzelunterricht. Eine kontroverse Auseinandersetzung Gruppenunterricht versus Einzelunterricht Eine kontroverse Auseinandersetzung Prinzipien des Lernens in Gruppen Gruppenunterricht nutzt gruppendynamische Wirkungen im Lernprozess Gruppenentscheidungen

Mehr

Wie sich Motivationsverluste im Team erfolgreich überwinden lassen

Wie sich Motivationsverluste im Team erfolgreich überwinden lassen Evidenzbasierte Wirtschaftspsychologie, LMU München, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie TEAM Toll Ein Anderer Macht s Seite 1 Wie sich Motivationsverluste im Team erfolgreich überwinden

Mehr

Humankapitalsystem I Verhaltensökonomie Gruppen & Teamarbeit

Humankapitalsystem I Verhaltensökonomie Gruppen & Teamarbeit Humankapitalsystem I Verhaltensökonomie Gruppen & Teamarbeit 1 Lernziele Welche Gruppenarten werden unterschieden? Was sind Vorteile von Teamarbeit für Unternehmen und Teammitglieder? Welche Nachteile/Risiken

Mehr

Sportpsychologie. Leistungsmotivation im Sport. Vorlesung/Übung. 2 Gliederung. 1. Definition. 2. Komponenten. 3. Prozessmodell

Sportpsychologie. Leistungsmotivation im Sport. Vorlesung/Übung. 2 Gliederung. 1. Definition. 2. Komponenten. 3. Prozessmodell Institut für Sportwissenschaften Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M. Vorlesung/Übung Leistungsmotivation im Sport 2 Gliederung 1. Definition 2. Komponenten 3. Prozessmodell 4. Leistungsmotivation

Mehr

Wieso Motivation? Sportpsychologie Motivation Tala II in Remscheid, 22.4.2007

Wieso Motivation? Sportpsychologie Motivation Tala II in Remscheid, 22.4.2007 Sportpsychologie Motivation Tala II in Remscheid, 22.4.2007 1. Was ist Motivation? 2. Was sind Motive? 3. Was ist Motivation? 4. Welche Arten der Motivation gibt es? 5. Wie motiviere ich? 6. Worauf muss

Mehr

Modellvorstellungen zur Gruppenentwicklung

Modellvorstellungen zur Gruppenentwicklung Modellvorstellungen zur Gruppenentwicklung Modellvorstellungen von Tuckman, Bales & Strodtbeck, Lacoursiere und Gersick vorgetragen von Tatjana Moser Übersicht 1. Modell von Tuckman 2. Modell von Bales

Mehr

Gründerteam Wencke Schwarz >>> Menschen im Fokus <<< BPW Gründerteam-Vortrag 2016

Gründerteam Wencke Schwarz >>> Menschen im Fokus <<< BPW Gründerteam-Vortrag 2016 Gründerteam Gründen bedeutet Veränderung Grundlegendes: Wer bin ich? Was ist meine Vision & Zukunft? Elevator Pitch Balance finden. Das Team: Die Zusammensetzung Die langfristige Entwicklung 1. Phase:

Mehr

Einflussfaktoren der Gruppenleistung

Einflussfaktoren der Gruppenleistung Einflussfaktoren der Gruppenleistung Christiane Ansgar Philipp Joanna Jens Cristina Dohmen Herkenhoff Lenzmeier Noetzel Pfeiffer Pusole Agenda Der Einzelne in der Gruppe Das Individuum Gruppenzusammensetzung

Mehr

DER MENSCH IM PLURAL

DER MENSCH IM PLURAL DER MENSCH IM PLURAL (nach P. Hofstätter) Zwischen mehreren Personen findet eine Interaktion statt, bei der jeder die anderen beeinflusst und von den anderen beeinflusst wird. (soziologisch) Wenn drei

Mehr

Weil es Spaß macht? Motive und Sinnperspektiven des Sporttreibens

Weil es Spaß macht? Motive und Sinnperspektiven des Sporttreibens WS 2005/06 Institut für Sport und Vorlesung: Sport und Erziehung Grundlagen der Sportpädagogik 23.11.2005 Weil es Spaß macht? Motive und Sinnperspektiven des Sporttreibens Alltagsbeobachtungen als Ausgangspunkt

Mehr

Wie kann Gruppenarbeit bewertet werden?

Wie kann Gruppenarbeit bewertet werden? Wie kann Gruppenarbeit bewertet werden? Jana Burckhardt, Andrea Heistermann, Cornelius Henker, Christin Schammler Natürlich willst auch du eine Zwei nur sag mir, wofür du sie verdienst! Im Lehrerzimmer:

Mehr

Handout erstellt von: Michael Stüger, die Berater

Handout erstellt von: Michael Stüger, die Berater Gruppendynamik nach Materialien von: Bruce Tuckman (*1938) Friedrich Glasl (*1941) Dynamische Gruppen oder warum man sich nicht davor fürchten muss: Eingangsthese: Eine Trainerin braucht um vernünftig

Mehr

VL Organisationspsychologie

VL Organisationspsychologie Institut für Psychologie Organisations- und Wirtschaftspsychologie Prof. Dr. Bertolt Meyer VL Organisationspsychologie 8.: Teamarbeit Gruppenarbeit wird immer wichtiger und ist heute die häufigste Form

Mehr

Gruppenleistung. Gliederung. Gruppen Leistung in Anwesenheit anderer. Steiners Aufgabenklassifikation

Gruppenleistung. Gliederung. Gruppen Leistung in Anwesenheit anderer. Steiners Aufgabenklassifikation Gruppenleistung Gliederung Gruppen Leistung in Anwesenheit anderer Verschiedene Erklärungsversuche Das Paulus-Modell Steiners Aufgabenklassifikation 1 Gruppen Jeder befindet sich in verschiedenen Gruppen

Mehr

2. General Management - Grundmodell

2. General Management - Grundmodell 2. General Management - Grundmodell (Malik, (1), S.118) Prof. Dr. Norbert Peche Management 94 2.4. Struktur Struktur Art und Weise der Organisation von Zielerfüllung in einer Institution. Beschreibt die

Mehr

Gründerteam Wencke Schwarz >>> Menschen im Fokus <<< BPW Gründerteam-Vortrag 2015

Gründerteam Wencke Schwarz >>> Menschen im Fokus <<< BPW Gründerteam-Vortrag 2015 Gründerteam Elevator Pitch Fähigkeiten zusammen setzen Herausforderung Selbstmanagement: Kurs erkennen & halten Entscheidungen Treffen Balance finden. Teamwork Teamdynamik & -entwicklung 1. Forming 4.

Mehr

Gruppendynamik und Teamentwicklung. Alexandra Kaar Alexandra.kaar@jku.at Department of Human Resources and Change Johannes Kepler University Linz

Gruppendynamik und Teamentwicklung. Alexandra Kaar Alexandra.kaar@jku.at Department of Human Resources and Change Johannes Kepler University Linz Gruppendynamik und Teamentwicklung Alexandra Kaar Alexandra.kaar@jku.at Department of Human Resources and Change Johannes Kepler University Linz Ziele des Seminars Sensibilisieren für Gruppenprozesse und

Mehr

Kooperatives Lernen. Gymnasium Am Geroweiher Mönchengladbach. Moderation: C. Druyen B. Herzog-Stock

Kooperatives Lernen. Gymnasium Am Geroweiher Mönchengladbach. Moderation: C. Druyen B. Herzog-Stock Kooperatives Lernen Gymnasium Am Geroweiher Mönchengladbach Moderation: C. Druyen B. Herzog-Stock Kooperatives Lernen Drei Lernformen nach Johnson & Johnson individuelles Lernen konkurrierendes Lernen

Mehr

III. Themen der Sozialpsychologie (7): Gruppenleistung

III. Themen der Sozialpsychologie (7): Gruppenleistung Gerd Bohner 2001 III. Themen der Sozialpsychologie (7): Gruppenleistung 1. Begriffe 2. Individuelle Leistung im sozialen Kontext 3. Gruppenleistung bei verschiedenen Aufgabentypen und Gruppenstrukturen

Mehr

Change Management bei der IT-Umstellung: Wie Mitarbeiter Veränderungen erleben

Change Management bei der IT-Umstellung: Wie Mitarbeiter Veränderungen erleben Change Management bei der IT-Umstellung: Wie Mitarbeiter Veränderungen erleben Bearbeitet von Peter Barfknecht 1. Auflage 2015. Taschenbuch. 88 S. Paperback ISBN 978 3 95485 288 8 Format (B x L): 15,5

Mehr

Vorlesungsplan SoS 2017 (geändert!) Gruppe 2 Titel: Gruppenarbeit. Leistungsnachweis: Referat und Ausarbeitung Organisation Einführung Klärung

Vorlesungsplan SoS 2017 (geändert!) Gruppe 2 Titel: Gruppenarbeit. Leistungsnachweis: Referat und Ausarbeitung Organisation Einführung Klärung Vorlesungsplan SoS 2017 (geändert!) Gruppe 2 Titel: Gruppenarbeit. Leistungsnachweis: Referat und Ausarbeitung 02. 5. Organisation Einführung Klärung aller Fragen zu den Referaten! Gruppe als soziales

Mehr

Phasen des Gruppenprozesses Christoph Lau

Phasen des Gruppenprozesses Christoph Lau Phasen des Gruppenprozesses Phasen des Gruppenprozesses FORMING PERFORMING Offizielle + Inoffizielle Ziele STORMING NORMING FORMING Die Gruppe bildet sich Die Gruppenstruktur ist geprägt durch Konventionelle

Mehr

Die Gruppe als Leistungsträger Legende und Wirklichkeit

Die Gruppe als Leistungsträger Legende und Wirklichkeit Die Gruppe als Leistungsträger Legende und Wirklichkeit Fachtagung: Alles über Gruppen! Forschungsergebnisse für die Praxis Hubert Kuhn Überblick Entwicklung der Forschung zu Leistung von Gruppen Leistungsvorteile

Mehr

Kapitel 3 Prozesse in und zwischen Gruppen

Kapitel 3 Prozesse in und zwischen Gruppen Kapitel 3: Prozesse in und zwischen Gruppem 39 Kapitel 3 Prozesse in und zwischen Gruppen Damit eine effektive Zusammenarbeit wirklich gedeihen kann, sollten Sie auch die Dynamik von Gruppenprozessen genauer

Mehr

HDA-Programm = Humanisierung der Arbeit, 1970erJahre teilautonome Arbeitsgruppen bei VW

HDA-Programm = Humanisierung der Arbeit, 1970erJahre teilautonome Arbeitsgruppen bei VW 4 Arbeit in Gruppen Ursprung: Automobilindustrie HDA-Programm = Humanisierung der Arbeit, 1970erJahre teilautonome Arbeitsgruppen bei VW Japanhysterie 1980er Jahre, MIT-Studie: Die zweite Revolution in

Mehr

Prozessmodellierung am Beispiel Seminar MIS im WS 2013/2014

Prozessmodellierung am Beispiel Seminar MIS im WS 2013/2014 Prozessmodellierung am Beispiel Seminar MIS im WS 2013/2014 Auszug: Mokosch, M. 2013 Folie 1 Agenda Fragen Definitionen Risiken bei der Teamarbeit Phasen der Teambildung Gründe für das scheitern von Projekten

Mehr

Resilienz als Schlüssel zum guten Leben?

Resilienz als Schlüssel zum guten Leben? Resilienz als Schlüssel zum guten Leben? Förderung der Resilienz in der heilpädagogischen Praxis Andrea Dittli, Patricia Kayser 29.08.13 http://www.das-eselskind.com/ Andrea Dittli & Patricia Kayser 2

Mehr

Wahrnehmung, Einstellung und Verhalten von Menschen in alternden und schrumpfenden Belegschaften

Wahrnehmung, Einstellung und Verhalten von Menschen in alternden und schrumpfenden Belegschaften Wahrnehmung, Einstellung und Verhalten von Menschen in alternden und schrumpfenden Belegschaften Ein empirisches Forschungsprojekt für demographiefeste Personalarbeit in altersdiversen Belegschaften Juristische

Mehr

Motivation im Basketball

Motivation im Basketball Motivation im Basketball für Trainer und Spieler Autor: Hannes Schuler HaSchuler@gmx.de Was ist Motivation? Wenn du nicht jeden Morgen mit einem brennenden Wunsch aufwachst, etwas zu machen dann hast du

Mehr

SKOPOS Gruppendiskussion

SKOPOS Gruppendiskussion SKOPOS Gruppendiskussion Ziele von Gruppendiskussionen 1 Merkmale der Gruppendiskussion Gruppendiskussionen haben sich als eines der am häufigsten eingesetzten qualitativen Instrumente in der klassischen

Mehr

Kommunikation, Gruppenprozesse, Mediation, Moderation

Kommunikation, Gruppenprozesse, Mediation, Moderation Gruppendynamik Kommunikation, Gruppenprozesse, Mediation, Moderation Gruppendynamik 1. Kommunikation 2. Gruppendynamik 3. Gruppeninterne Prozesse Praxisteil 1- Puzzle 4. Moderation 5. Beziehungen zwischen

Mehr

Interprofessionelle Zusammenarbeit in der Praxis: eine Win-Win Situation?

Interprofessionelle Zusammenarbeit in der Praxis: eine Win-Win Situation? Interprofessionelle Zusammenarbeit in der Praxis: eine Win-Win Situation? Inhalt Team Organisation Vor- und Nachteile Herausforderungen Fazit Team Organisation 4 4 1 AerztInnen MPAs Sekretärin selbstständig

Mehr

Gruppendynamik Wer trägt hier die Verantwortung?

Gruppendynamik Wer trägt hier die Verantwortung? Gruppendynamik Wer trägt hier die Verantwortung? Seite 1 Heutige Inhalte Team, Gruppe, Projektgruppe: Was ist das? Welche Phasen durchläuft ein Team in seiner Entwicklung? Welche typischen Reaktionsveränderungen

Mehr

Gründen bedeutet Veränderung

Gründen bedeutet Veränderung Gründerteam Gründen bedeutet Veränderung auf vielen Ebenen: - Arbeitsinhalte & Verpflichtungen - Chancen & Risiken - Selbstbestimmung & Entscheidungen - Persönliche Weiterentwicklung Heute: Gründerblumenstrauß

Mehr

Teamentwicklung. Teamentwicklung

Teamentwicklung. Teamentwicklung Team = Mannschaft (Gefolgsleute, die an einem Strang ziehen) Entwicklung = (positive) Veränderung im zeitlichen Ablauf Unterschiede zwischen einem Team und einer Gruppe Jedes Mitglied hat eine Hauptaufgabe,

Mehr

Bindung und Beziehungsgestaltung im Jugendalter. Schweizer Heilpädagoggik-Kongress Dr. med. Fabian Blobel KJPD Solothurn

Bindung und Beziehungsgestaltung im Jugendalter. Schweizer Heilpädagoggik-Kongress Dr. med. Fabian Blobel KJPD Solothurn Bindung und Beziehungsgestaltung im Jugendalter Schweizer Heilpädagoggik-Kongress 29.8.2013 Dr. med. Fabian Blobel KJPD Solothurn Bevorzugte Bezugspersonen 2 Quelle: R. Largo, Schülerjahre, 2009 Bindung

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Soziale Gruppen und Gruppenprozesse. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Soziale Gruppen und Gruppenprozesse. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Soziale Gruppen und Gruppenprozesse Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Soziale Gruppen und Gruppenprozesse 3.8

Mehr

Die tägliche Sportstunde an Grundschulen in NRW

Die tägliche Sportstunde an Grundschulen in NRW Die tägliche Sportstunde an Grundschulen in NRW Prof. Dr. Miriam Seyda Juniorprofessorin für das Fach Bewegung, Spiel und Sport im Kindesalter Vortrag auf dem ÖISS-Kongress 2014: Schule-Sport-Sportstätte,

Mehr

WIE ENTWICKELT SICH EIN TEAM?

WIE ENTWICKELT SICH EIN TEAM? "Eine Anzahl von Personen mit einander ergänzenden Fähigkeiten, die sich alle für ein gemeinsames Ziel einsetzen, sich nach gemeinsam entwickelten Arbeitsregeln richten und gemeinsam Verantwortung für

Mehr

Führung durch Motivation

Führung durch Motivation Führung durch Motivation Mitarbeiter für Organisationsziele gewinnen von Prof. Gerhard Comelli und Prof. Dr. Lutz von Rosenstiel C.H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung München 1995 Inhaltsverzeichnis Kapitel

Mehr

Sozialpsychologie Übung

Sozialpsychologie Übung Sozialpsychologie Übung Gruppenleistung: Prozessverluste Definition Prozessverluste: Jeder Aspekt, der Gruppeninteraktion und gutes Problemlösungsverhalten hemmt. 1 Probleme beim Produzieren von Ideen:

Mehr

Führung durch. Mitarbeiter für die Ziele des Unternehmens gewinnen. von. Prof. Gerhard Comelli. und. Prof. Dr. Dr. h.c. Lutz von Rosenstiel.

Führung durch. Mitarbeiter für die Ziele des Unternehmens gewinnen. von. Prof. Gerhard Comelli. und. Prof. Dr. Dr. h.c. Lutz von Rosenstiel. Führung durch Motivation Mitarbeiter für die Ziele des Unternehmens gewinnen von Prof. Gerhard Comelli und Prof. Dr. Dr. h.c. Lutz von Rosenstiel und Prof. Dr. Friedemann W. Merdingen 5., überarbeitete

Mehr

Kapitel 2.6 Grundsätze der Gruppenarbeit

Kapitel 2.6 Grundsätze der Gruppenarbeit Seite 1 Kapitel 2.6 Grundsätze der Gruppenarbeit A: Leitfragen: Welche Bedeutung hat die Gruppe auf dem WBK? Was sind die Gruppenphasen? Wie hängen diese mit den Elementen der Projektmethode und dem Kursverlauf

Mehr

Lehrerhandeln in inklusiven Kontexten

Lehrerhandeln in inklusiven Kontexten Impulsreferat Lehrerhandeln in inklusiven Kontexten 20.08.2015 Dr. phil. Daniel Mays Universität Siegen Fakultät II Daniel.Mays@uni-siegen.de 25.08.2015 1 Einführung grundlegender Wandel der Rolle Lehrer/-in

Mehr

Multiprofessionelle Kooperation in der inklusiven Schule Didacta 2016

Multiprofessionelle Kooperation in der inklusiven Schule Didacta 2016 Forum Unterrichtspraxis - Didacta 2016, Köln Multiprofessionelle Kooperation in der inklusiven Schule 18.02.2016 Jun.-Prof. Dr. Daniel Mays Universität Siegen Fakultät II Professur für Förderpädagogik

Mehr

grundlegender Wandel der Rolle Lehrer/-in

grundlegender Wandel der Rolle Lehrer/-in Bundesverband Konduktive Förderung nach Petö e. V. 18.11.2016 Multiprofessionelle Kooperation in der inklusiven Schule. 18.11.2016 Jun.-Prof. Dr. Daniel Mays Universität Siegen Fakultät II Professur für

Mehr

Sportspezifische Literatur

Sportspezifische Literatur Sportspezifische Literatur 1. Aus Schlicht, W. & Strauß, B., (2003). Sozialpsychologie des Sports. : Kap. 4: Ich mach Dich Ich mag Dich nicht Ich mag Dich. (S.57-69) Kap. 6: Du bist nicht allein (S 89

Mehr

Gemeinsam sind wir stark?

Gemeinsam sind wir stark? Rüdiger Arnscheid Gemeinsam sind wir stark? Zum Zusammenhang zwischen Grappenkohäsion und Gruppenleistung Waxmann Münster / New York München / Berlin Inhalt 1 Einleitung 13 2 Gruppenkohäsion aus der Sicht

Mehr

Aufgabenbezogene Diversität. in interdisziplinären Teams: Messung und Konsequenzen. für die Zusammenarbeit

Aufgabenbezogene Diversität. in interdisziplinären Teams: Messung und Konsequenzen. für die Zusammenarbeit Tobias Feising Aufgabenbezogene Diversität in interdisziplinären Teams: Messung und Konsequenzen für die Zusammenarbeit Inhaltsverzeichnis A. ABBILDUNGSVERZEICHNIS XI B. TABELLENVERZEICHNIS XIII C. ZUSAMMENFASSUNG

Mehr

Das Phänomen des Trainingsweltmeisters persönlichkeitspsychologische

Das Phänomen des Trainingsweltmeisters persönlichkeitspsychologische LSB (Berlin) 53(2012)1, 160-166 Alisa Focke & Ivo Doberenz (3. Preisträger Referate Studierende) Das Phänomen des Trainingsweltmeisters persönlichkeitspsychologische Variablen und Emotionen 1 Summary Choking

Mehr

Curriculum Community Education Facilitator

Curriculum Community Education Facilitator Rawpixel.com/Fotolia Curriculum Community Education Facilitator Rawpixel.com/Fotolia Modul 4: Inhalt Inhalt... 3 1. Zusammenfassung... 4 2. Rahmenbedingungen... 5 3. Lernfelder... 7 4. Ergänzende Informationen...

Mehr

Zum Verstehen von Gruppen ist vor. der Blick auf den Sozialen Kontext zu richten! EINFLUSS VERTRAUEN IRRITATIONEN

Zum Verstehen von Gruppen ist vor. der Blick auf den Sozialen Kontext zu richten! EINFLUSS VERTRAUEN IRRITATIONEN Zum Verstehen von Gruppen ist vor allem der Blick auf den Sozialen Kontext zu richten! EINFLUSS VERTRAUEN IRRITATIONEN Gruppenfunktionen ZIELORIENTIERTE FUNKTIONEN -Ziele definieren -Methoden festlegen

Mehr

Sozialpsychologie Übung

Sozialpsychologie Übung Sozialpsychologie Übung 13.06.2006 Gruppenleistung Prozessverluste Gliederung: 1. Definition Prozessverluste 2. Probleme 2.1. Beim Produzieren von Ideen 2.2. Bei der Informationssammlung 2.3. Bei der Entscheidungsfindung

Mehr

1 Pflege als Teamberuf

1 Pflege als Teamberuf Pflege als Teamberuf 1 2 Pflege als Team-Beruf TEAM??? 3 Was ist ein Team bzw. eine Gruppe? Definition... ein Zusammenschluss von mehreren Individuen, die miteinander interagieren, um ein gemeinsames Ziel

Mehr

Die Klasse als Gruppe im Blick

Die Klasse als Gruppe im Blick Die Klasse als Gruppe im Blick 1 Potsdamer Zentrum für empirische Inklusionsforschung (ZEIF), 2018, Nr. 10 Die Klasse als Gruppe im Blick Gruppenentwicklungsprozesse in Klassen verstehen und begleiten

Mehr

Soziale Identität in Gruppen

Soziale Identität in Gruppen Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie Soziale Identität in Gruppen Tina Luckey Katja Menzel Michael Pielert Nina Strunk Nina Trebkewitz Si-Hee Won 1. Historische Entwicklung Lernziel: Historische

Mehr

Gelebte Resilienz: Strategien, Tipps und Übungen für eine gelungene Selbstregulation im Alltag

Gelebte Resilienz: Strategien, Tipps und Übungen für eine gelungene Selbstregulation im Alltag Gelebte Resilienz: Strategien, Tipps und Übungen für eine gelungene Selbstregulation im Alltag Fotoprotokoll des Workshops im Rahmen der Fortbildungsreihe Resilienzförderungbei Kindern und Jugendlichen

Mehr

Motivationseffekte in Kleingruppen. Social Loafing. Effekte und Theorien. Vertiefendes Seminar zur Sozialpsychologie SoSe 2007

Motivationseffekte in Kleingruppen. Social Loafing. Effekte und Theorien. Vertiefendes Seminar zur Sozialpsychologie SoSe 2007 U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G Motivationseffekte in Kleingruppen Vertiefendes Seminar zur Sozialpsychologie SoSe 2007 Prof. Dr. Erich H. Witte Valerie Brandt Katharina Bialas - Florian Fey Inhalt

Mehr

Betriebliches Bildungsmanagement und Bildungscontrolling in der Textilindustrie Ein Projekt des vtiund der IGM Schulung für Teamleiter/innen

Betriebliches Bildungsmanagement und Bildungscontrolling in der Textilindustrie Ein Projekt des vtiund der IGM Schulung für Teamleiter/innen Betriebliches Bildungsmanagement und Bildungscontrolling in der Textilindustrie Ein Projekt des vtiund der IGM Schulung für Teamleiter/innen Teamentwicklung Weiterbildung im KVP-Prozess Linderkamp, Februar

Mehr

Volitionale Faktoren und Theory of Planned Behaviour: Moderatoranalysen

Volitionale Faktoren und Theory of Planned Behaviour: Moderatoranalysen Seminar 12644: Methoden theoriegeleiteter gesundheitspsychologischer Forschung Volitionale Faktoren und Theory of Planned Behaviour: Moderatoranalysen Urte Scholz & Benjamin Schüz www.fu-berlin.de berlin.de/gesund/

Mehr

Dream Team Leadership. Mechtild Julius. MJ Beratung & Coaching. www.dreamteamleadership.de www.mj-beratung.com

Dream Team Leadership. Mechtild Julius. MJ Beratung & Coaching. www.dreamteamleadership.de www.mj-beratung.com Dream Leadership Mechtild Julius MJ Beratung & Coaching www.dreamteamleadership.de www.mj-beratung.com Wie arbeiten wir zusammen: Als Arbeitsgruppe oder als oder in einer Mischform? Arbeitsgruppe Seite

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Methodische Grundlagen des Psychodramas

Inhaltsverzeichnis. 1 Methodische Grundlagen des Psychodramas IX 1 Einführung: Was ist Psychodrama? 1 1.1 Psychodrama und Rollenspiel 2 1.2 Definition und Klassifikation des Psychodramas.' 5 1.3 Das Psychodrama als Verfahren 6 Literatur 7 1 Methodische Grundlagen

Mehr

Psychoedukation: Termin 4: Wie wirkt sich Aktivität auf meine Stimmung aus?

Psychoedukation: Termin 4: Wie wirkt sich Aktivität auf meine Stimmung aus? Psychoedukation: Termin 4: Wie wirkt sich Aktivität auf meine Stimmung aus? Wie würden Sie Ihre Stimmung im Augenblick beschreiben?. Was tun Sie, wenn Ihre Stimmung negativ ist?. Was tun Sie, wenn Sie

Mehr

Führung von Mitarbeitern und Teams

Führung von Mitarbeitern und Teams Führung von Mitarbeitern und Teams Beeinflussung von Einstellungen und Verhaltensweisen mit dem Zweck, gemeinsam angestrebte Ziele zu erreichen Folie 1 Führung oder Management? In der Praxis werden häufig

Mehr

2. DIE LEBENSPHASEN EINER GRUPPE

2. DIE LEBENSPHASEN EINER GRUPPE 2. DIE LEBENSPHASEN EINER GRUPPE Phase 1: Forming 67 Im Forming formt sich aus der Menge die Gruppe (dafür braucht es ein gemeinsames Gegenüber, etwas, womit die Gruppe sich als Gruppe auseinandersetzen

Mehr

Gruppenprozesse - Phasen der Gruppenentwicklung M. Portele & A. Thielen 1

Gruppenprozesse - Phasen der Gruppenentwicklung M. Portele & A. Thielen 1 Gruppenprozesse - Phasen der Gruppenentwicklung M. Portele & A. Thielen 1 Alle Gruppenprozesse durchlaufen erfahrungsgemäß verschiedene Phasen oder Stadien der Entwicklung. Ein wesentlicher Problembereich,

Mehr

1 Themen und Methoden der Sozialpsychologie

1 Themen und Methoden der Sozialpsychologie Inhalt Geleitwort 1 Themen und Methoden der Sozialpsychologie 1.1 Was ist Sozialpsychologie? 13 1.2 Sozialpsychologie ist eine Wissenschaft 14 1.3 Methoden in der Sozialpsychologie 15 1.3.1 Beschreibende

Mehr

Familiensituation. Faktenblatt zu UHR FU Berlin 01/2016 Themenbereich Soziodemografie. Einleitung. Methode

Familiensituation. Faktenblatt zu UHR FU Berlin 01/2016 Themenbereich Soziodemografie. Einleitung. Methode Familiensituation Einleitung Die Familiensituation der Studierenden übt als wichtiger sozialer Faktor außerhalb der Universität besonderen Einfluss auf die Gesundheit, die Wahrnehmung des Studiums und

Mehr

Die gruppendynamischen Rollen innerhalb einer Gruppe

Die gruppendynamischen Rollen innerhalb einer Gruppe Geisteswissenschaft Isabel Fallenstein Die gruppendynamischen Rollen innerhalb einer Gruppe Studienarbeit 1. Einleitung Der einzelne Mensch wird in der Gruppe Teil eines neuen Ganzen, dessen Charakter

Mehr

Sozialkompetenz erwerben durch Gruppenarbeit

Sozialkompetenz erwerben durch Gruppenarbeit Sozialkompetenz erwerben durch Gruppenarbeit Sozialkompetenz für Schule und Leben wichtig: - Soziale Kompetenz ist darauf gerichtet, in wechselnden sozialen Situationen die eigenen bzw. übergeordneten

Mehr

Anfänge Es eilt lasst uns langsam vorangehen! Workshop Basel Heidi Ehrensperger/Rita Milesi

Anfänge Es eilt lasst uns langsam vorangehen! Workshop Basel Heidi Ehrensperger/Rita Milesi Anfänge Es eilt lasst uns langsam vorangehen! Workshop Basel 21.01.10 Anliegen der TN 4 Fragen am Anfang 4 Thesen zu Anfängen Notizen im Workshop Der gruppendynamische Eisberg Wie Kommunikation generell,

Mehr

Wenn ihr sie zu eurem eigenem Nutzen verwenden könnt, tut das! Dabei ist allerdings folgendes zu beachten:

Wenn ihr sie zu eurem eigenem Nutzen verwenden könnt, tut das! Dabei ist allerdings folgendes zu beachten: f e r r u g o Schriftliche Arbeiten Ich habe in den letzten Jahren ein paar kleinere Arbeiten geschrieben, von denen ich glaube, dass sie auch andere interessieren oder ihnen sogar nutzen können. Dabei

Mehr

Teamentwicklung für Personalvertretungen

Teamentwicklung für Personalvertretungen Teamentwicklung für Personalvertretungen...eine wirkungsvolle Massnahme zur Optimierung von Effektivität, Effizienz und damit zur Optimierung der Sozialpartnerschaft im Unternehmen! Christen TCO - Roland

Mehr

Sicher und kompetent den eigenen Mut ausloten!

Sicher und kompetent den eigenen Mut ausloten! 1 Sicher und kompetent den eigenen Mut ausloten! Im Modul «Wagnis» stehen Aufgaben und Problemlösungen im Vordergrund, die Mut erfordern. Dabei wird durch den Umgang mit Angst das emotionale Selbstkonzept

Mehr

Die Gruppe in der Organisation

Die Gruppe in der Organisation Die Gruppe in der Organisation Silvia Sippel & Vanessa Wenk, 3.Semester Medien & Kommunikation WiSe 2004/2005 Inhalt 1. Einleitung und Begriffsklärung 2. Gruppenbildung 3. Gruppenstrukturen & Gruppenprozesse

Mehr

Psychiatrie in Bewegung - Körper und psychische Ressourcen in Aktion. Dipl.-Psych. Josephine Wartenberg

Psychiatrie in Bewegung - Körper und psychische Ressourcen in Aktion. Dipl.-Psych. Josephine Wartenberg Psychiatrie in Bewegung - Körper und psychische Ressourcen in Aktion Dipl.-Psych. Josephine Wartenberg 2 Gliederung 1 Von Löwen und Antilopen 2 Bewegung und Mentalisierung 3 CAVE somatische Erkrankungen

Mehr

Praxis der Gruppendynamik

Praxis der Gruppendynamik Praxis der Gruppendynamik Übungen und Techniken von Klaus Antons 6. Auflage 1996 Hogrefe Verlag für Psychologie Toronto Zürich I n halt sve r zeich n i s VORWORTE EINLEITUNG ANLEITUNG ZUR BENUTZUNG ZU

Mehr

Grundlagen. der. Gruppendynamik

Grundlagen. der. Gruppendynamik Grundlagen der Gruppendynamik Gruppen sind dynamisch Ach was? Gruppendynamik - Grundlagen 1 Inhaltsverzeichnis 1. Ziele dieser Unterlage... - 3-2. Geschichte der Gruppendynamik... - 4-3. Zur Psychologie

Mehr

Führung durch Motivation

Führung durch Motivation Innovatives Personalmanagement Führung durch Motivation Mitarbeiter für Organisationsziele gewinnen von Prof. Gerhard Comelli, Prof. Dr. Dr. h.c. Lutz von Rosenstiel, von Rosenstiel 3., erweiterte und

Mehr

Soziale Kompetenzen in der medizinischen Rehabilitation fördern. Workshop C Tagung am 1. Juni 2012

Soziale Kompetenzen in der medizinischen Rehabilitation fördern. Workshop C Tagung am 1. Juni 2012 Soziale Kompetenzen in der medizinischen Rehabilitation fördern Workshop C Tagung am 1. Juni 2012 Ziele des Workshops Begriffsklärungen Austausch zum aktuellen Stand Vorstellung verschiedener Möglichkeiten

Mehr

Ist weniger wirklich mehr? Eine Meta-Analyse zur Häufigkeit von Rückmeldungen beim Bewegungslernen

Ist weniger wirklich mehr? Eine Meta-Analyse zur Häufigkeit von Rückmeldungen beim Bewegungslernen Ist weniger wirklich mehr? Eine zur beim A. Bund, J. Wiemeyer (Darmstadt) F. Marschall (Saarbrücken) Email: abund@ifs.sport.tu-darmstadt.de Interdisziplinäres Kolloquium Universität Münster, 14. Mai 2002

Mehr

Kooperatives Lernen Solveig Hummel Lima, Mai 2008

Kooperatives Lernen Solveig Hummel Lima, Mai 2008 Kooperatives Lernen Solveig Hummel Lima, Mai 2008 1 Grundlagen Entwickelt von David und Roger Johnson Geht auf Sozialpsychologen zurück: Morton Deutsch & Kurt Lewin Ziel: SchülerInnen sollen nicht nur

Mehr

PD Dr. Daniel Effer-Uhe. Psychologie für Juristen

PD Dr. Daniel Effer-Uhe. Psychologie für Juristen PD Dr. Daniel Effer-Uhe Psychologie für Juristen Wiederholungsfragen: Was versteht man unter sozialen Skripten? Soziale Skripten sind sozial vermittelte Programme darüber, wie man sich verhalten soll,

Mehr

Gruppenpsychologie und Gruppenphasen

Gruppenpsychologie und Gruppenphasen Gruppenpsychologie und Gruppenphasen Workshop Gabriele Schmitz und Marcello Bevilaqua Definition Eine Gruppe ist ein Zusammenschluss einer Anzahl von Personen, die regelmäßige, zeitlich relativ beständige

Mehr

Lernen in Gruppen II. Ablauf. Aufforderung an Euch. Welche Aufgaben, Situationen, Projekte fallen Euch ein, in denen ihr später im Studium oder

Lernen in Gruppen II. Ablauf. Aufforderung an Euch. Welche Aufgaben, Situationen, Projekte fallen Euch ein, in denen ihr später im Studium oder Ablauf 1. Reflexion der gemeinsamen Gruppenarbeit, 1. 2 Proseminar Lernen in Gruppen II Name des Tutors Gruppe, Raum, Zeit E-Mail Freitag, 02.02.07 Ausarbeiten vorgegebener Diskussionsfragen zur Reflexion

Mehr

Computer Games and Learning

Computer Games and Learning Projektseminar WissPsy SS 2008 Template Computer Games and Learning Schürz Sabrina Wallner Therese 1 Informationsverarbeitung und 01 Lernen bei Computerspielen 2 Informationsverarbeitung 4 Informatinsverarbeitungsprozesse

Mehr

FELKE & BRAMKAMP. Beratung auf strategischer und operativer Ebene Alle Rechte vorbehalten. FELKE & BRAMKAMP GBR.

FELKE & BRAMKAMP. Beratung auf strategischer und operativer Ebene Alle Rechte vorbehalten. FELKE & BRAMKAMP GBR. FELKE & BRAMKAMP Beratung auf strategischer und operativer Ebene. Zielkriterien SMART Ziele bilden die Grundlage für alle unsere Projekte. Die 5 Kriterien, die wir an ein Ziel stellen, damit es im Projektmanagement

Mehr

Dream Team Leadership. Mechtild Julius. MJ Beratung & Coaching. Austrasse 8e 53343 Wachtberg Tel. 0228 9652128 Mail: julius@mj-beratung.

Dream Team Leadership. Mechtild Julius. MJ Beratung & Coaching. Austrasse 8e 53343 Wachtberg Tel. 0228 9652128 Mail: julius@mj-beratung. Leadership Mechtild Julius MJ Beratung & Coaching Austrasse 8e 53343 Wachtberg Tel. 0228 9652128 Mail: julius@mj-beratung.com www.mj-beratung.com Welches ist die ideale Organisationsform* für Ihre Mitarbeiter?

Mehr

Nr. 1 Herzlich willkommen zum Kreiszeltlager 2016

Nr. 1 Herzlich willkommen zum Kreiszeltlager 2016 Herzlich willkommen zum Kreiszeltlager 2016 Herzlich willkommen zum Kreiszeltlager in Helmstedt Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Lagerzeitung. So bin ich wieder auf eure Mitarbeit angewiesen. Schickt

Mehr

Chancen und Risiken der Teamgründung

Chancen und Risiken der Teamgründung Universität Trier - Fachbereich IV Seminar im Hauptstudium SS 2004 Seminar zur Unternehmensgründung Chancen und Risiken der Teamgründung Veranstalter: Univ.-Prof. Dr. Axel G. Schmidt Dipl.-Kffr. Ute Siebler

Mehr

Supervision Sichtweisen auf ein Problem

Supervision Sichtweisen auf ein Problem Ihr Name Supervision Sichtweisen auf ein Problem Sichtweise Supervisand Sicht B Prozess Sicht A Veranstaltung Datum Ort Name des Präsentators Firma Transaktionsfeld Überblick zum Inhalt Zur Begriffsklärung?

Mehr

Sozialpsychologie II /Thema: Führung und Minderheiteneinfluss 1

Sozialpsychologie II /Thema: Führung und Minderheiteneinfluss 1 Wagner: Vorlesung Sozialpsychologie II Thema: Führung Kerschreiter, R., Schyns, & Frey, D. (2011). Führung. In D. Frey & H.W. Bierhoff, (Hrsg.), Sozialpsychologie Interaktion und Gruppe (S. 181-200). Göttingen:

Mehr

Soziales Lernen fördern

Soziales Lernen fördern Studienseminar Koblenz Soziales Lernen fördern 29.05.2017 Soziales Lernen Übereinander lernen sich kennen lernen, Vorurteile abbauen, vertrauensvolle Beziehungen stiften Voneinander lernen eigene Fähigkeiten

Mehr

INTERLENS-Herbstanlass Montag, 30. August 2010

INTERLENS-Herbstanlass Montag, 30. August 2010 INTERLENS-Herbstanlass Montag, 30. August 2010 Personalentwicklung: Stärken stärken Ein Perspektivenwechsel Gabriela Heller Psychologin MSc ZFH Partnerin bei Orfelia Management GmbH Binzstrasse 18 CH-8045

Mehr

Einfluss von Cliquen auf die Werte Bildung

Einfluss von Cliquen auf die Werte Bildung Einfluss von Cliquen auf die Werte Bildung Prof. Dr. Rainer Dollase Universität Bielefeld, Abt. Psychologie und Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung Konrad Adenauer Stiftung, Köln,

Mehr