Markt & Trend. Ausgabe 21/2009 Markt & Trend

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1 Ausgabe 21/2009 Markt & Trend Konjunkturbarometer Österreich: Wirtschaft im 2. Halbjahr wieder auf Wachstumskurs US-Immobilienmarkt: Eine starke Erholung sieht anders aus! Geld- und Kapitalmärkte Bund-Future-Range auf 2-Wochen-Sicht zwischen 119,90 und 122,00 EUR Zinscollar Aktienmärkte Renaissance der Bank-Aktien Centropa Im Fokus: Ungarn Devisenmärkte EUR/USD mit Korrektur, aber noch keine Trendwende EUR/HUF: Notenbank signalisiert weiter fallende Zinsen Markt & Trend, Ausgabe 22 Seite 1 von 13

2 Sehr geehrte Finanzmarktteilnehmer, liebe Leserinnen und Leser, das Wort "Krise" ist abgenutzt. In der abgelaufenen Handelswoche wurde in den Medien der "neue Optimismus" ausgerufen: Licht am Ende des Tunnels sei in Sicht. Wie ist das zu verstehen? Kommt uns der nächste fahrende Zug entgegen oder beginnt sich die wirtschaftliche Lage tatsächlich aufzuhellen? Wann wird die Wirtschaftskrise überwunden sein? Unserer Einschätzung nach befinden wir uns auf einem holprigen Erholungspfad. Der Patient Wirtschaft hat eine schwere Operation gut hinter sich gebracht, jedoch sind weiterhin massiv stützende Maßnahmen notwendig, um stabilisierend auf den Kreislauf einzuwirken. Die angelaufenen Konjunkturprogramme und die enormen Notenbankaktivitäten kommen dem Wirtschaftssystem nun im 3. Quartal erstmals sichtbar zugute. Die Rezession wird auch in den USA diesen Donnerstag offiziell als beendet erklärt werden. Nach vier Quartalen wird es dem Wirtschaftswachstum im 3. Quartal gelingen, sich fulminant zu erholen. Bis auf +4% schätzen wir das Bruttoinlandsprodukt in diesem Zeitraum. Im Vergleich dazu war das Wirtschaftswachstum im 1. Quartal um mehr als 6% eingebrochen. Doch diese erfreulichen Nachrichten werden immer wieder von negativen Ereignissen konterkariert. Seit gestern steht es fix fest: 106 amerikanische Banken sind mittlerweile seit Jahresbeginn pleite. Zudem wurde bekannt, dass der große Gewerbeimmobilien-Finanzierer Capmark insolvent ist. Wie ist die Lage in der Eurozone? Das deutsche Herbstgutachten hat in der Vorwoche gezeigt, dass die Wachstumsprognose für Deutschland in 2010 von bis dato 0,5% auf 1,2% angehoben wurde. Verharrt der EUR jedoch in der Höhe der zuletzt erreichten Niveaus von über 1,50 (letzte Woche wurde mit 1,5060 ein neues Jahreshoch erreicht), wird das zarte europäische Konjunkturpflänzchen von der Exporttätigkeit deutlich weniger unterstützt werden können als das den aktuellen Modellannahmen noch zugrunde liegt. Für die EZB gilt es die Schere zwischen den realwirtschaftlicher Talsohle und dem fulminanten Stimmungshoch zu beobachten. Im letzten EZB-Monatsbericht war zu lesen: Die reale Kreditnachfrage von privaten Haushalten und Unternehmer läuft dem BIP-Wachstum im Durchschnitt um 3 Quartale hinterher. Das bedeutet, dass die EZB den Wendepunkt bei der Kreditnachfrage trotz Konjunkturerholung im 2. Halbjahr 2009 erst für Anfang 2010 erwartet. Aus heutiger Sicht ist daher auch nicht vor dem Herbst 2010 mit einer ersten Zinsanhebung zu rechnen. Licht am Ende des Konjunkturtunnels ist also in Sicht, doch die Erholungsfahrt bleibt bis weit ins Jahr 2010 hinein holprig. Martina Schweitzer Treasury/Volkswirtschafliche Analyse Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien Markt & Trend, Ausgabe 22 Seite 2 von 13

3 EU-Konjunkturbarometer Sylvia Hofbauer Fokus Österreich: Wirtschaft im 2. Halbjahr wieder auf Wachstumskurs Die österreichische Wirtschaft kehrt im zweiten Halbjahr 2009 auf den Wachstumspfad zurück. Die Oesterreichische Nationalbank erwartet im 3. und 4. Quartal eine Wachstumsrate von jeweils 0,4% gg. Vqu. (vgl. untenstehendes Chart). Für das Gesamtjahr 2009 geht die OeNB wegen des massiven Einbruchs zu Jahresbeginn von einem Rückgang des realen BIP um 3,6% aus. Als wichtigsten Grund für die besseren Wachstumsaussichten nannte die OeNB die raschere Erholung der Weltwirtschaft, die zu einem Gutteil den aufstrebenden Märkten China und Indien zuzuschreiben ist. Der Aufschwung werde auch von den Konjunkturpaketen sowie den positiven Impulsen bei den Lagerinvestitionen (Umkehr des massiven Lagerabbaus im ersten Halbjahr) unterstützt. Mit dem Auslaufen der letztgenannten Faktoren sei jedoch die Gefahr einer Wachstumsabschwächung im Laufe des Jahres 2010 verbunden. WIFO und IHS erwarten beide eine Wachstumsrate von nur 1,0% im kommenden Jahr deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von knapp 2,5%. Einbruch der Exporte dreht Leistungsbilanz in den negativen Bereich Die Wirtschaftskrise hat in der österreichischen Leistungsbilanz tiefe Spuren hinterlassen: Erstmals seit dem 3. Quartal 2005 liegt die Summe aus Ein- und Ausfuhren von Waren, Dienstleistungen und Kapitaltransfers unter Null (-48 Mio. EUR, vgl. Chart). Die Exporte lagen zur Jahresmitte um rund ein Viertel unter dem Vorjahresniveau, der Kapitalverkehr mit dem Ausland ist de facto zum Stillstand gekommen. Österreichs strategische Unternehmensbeteiligungen, Wertpapierinvestitionen sowie Veranlagungen aus Krediten und Einlagen brachen im 1. Halbjahr 2009 um mehr als 66 Mrd. EUR ein. Relativ robust zeigte sich hingegen der Tourismus, der in den ersten sechs Monaten ein Plus von 4,2 Mrd. EUR erwirtschaftete (Vergleichzeitraum des Vorjahrs: 5,1 Mrd. EUR). Ausländische Gäste gaben mit 7,6 Mrd. EUR aber um 7% weniger aus als im 1. Halbjahr Markt & Trend, Ausgabe 22 Seite 3 von 13

4 US-Konjunkturbarometer Martina Schweitzer Immobilienmarkt: Eine starke Erholung sieht anders aus! Die Stimmung am US-Immobilienmarkt bleibt weiter verhalten. Der richtungsweisende NAHB-Index (NAHB = National Association of Homebuilders), der als Gradmesser für den Sentiment des Privatimmobiliensektors gilt, konnte sich seit seinem Tief im Jänner 2009 von 8 auf 19 Indexpunkte erholen. Das neutrale Niveau dieses Indikators liegt bei 50 Indexpunkten. Bis dahin ist es noch sehr weit! Als grundsätzlich erfreulich gilt die Tatsache, dass bei den realwirtschaftlichen Daten allen voran den Baugenehmigungen und Neubaubeginnen im 1. Quartal 2009 die Talsohle durchschritten wurde. Die Wohnbaubeginne stiegen im September um 0,5% im Vergleich zum Vormonat auf eine Jahresrate von Während wieder mehr Einfamilienhäuser gebaut wurden, gab es bei Mehrfamilienhäusern einen Rückgang. Die Zahl der Baugenehmigungen für Eigenheime gilt als wichtiges Barometer für die künftige Entwicklung. Die Baugenehmigungen sanken zuletzt um 1,2% auf Einheiten. Immobilienmarktspezialisten munkeln nun, dass die jüngsten schwächeren Daten bereits das Ende der staatlichen Beihilfen reflektieren. Die steuerliche Gutschrift in Höhe von 10% des Kaufpreises (Höchstbetrag: USD) für erstmalige Hauskäufer läuft am 30. November 2009 aus. Auch der Vergleich mit bei weitem nicht so ausgeprägten Schwächephasen des amerikanischen Immobilienmarktes in den Jahren sowie zeigt auf, dass die Erholungsphasen in der Regel zumindest doppelt so lange dauerten wie die Einbrüche dieses Sektors. Da die Auslöser der in 2007 einsetzenden Immobilientrendwende sich als deutlich gravierender herausgestellt haben, ist eine rasche Erholung gänzlich abzuschreiben! Kein Hinweis auf eine rasche Zinswende der FED Achtmal jährlich veröffentlichen die zwölf regionalen US-Zentralbanken im sogenannten Beige Book (Name leitet sich aus der Farbe des Einbandes ab, den das Buch in früheren Zeiten besaß) ihre Einschätzung darüber, wie sie die konjunkturelle Lage in den jeweiligen Distrikts darstellt. Dieser Bericht dient als Grundlage für die jeweils nächste Zinsentscheidung des FOMC (Federal Open Market Committee Offenmarktausschuss der FED, der über den Leitzinssatz entscheidet). Die nächste Sitzung findet am 4. November statt. Der Grundtenor des dafür relevanten Beige Book vom Oktober signalisiert eine weitere Stabilisierung der gesamtwirtschaftlichen Aktivität. Während die Unternehmensstimmung zum Teil überdurchschnittlich erfreuliche Werte liefert, bleiben der Arbeitsmarkt und die privaten Konsumausgaben die beiden Sorgenkinder der US-Gouverneure. Preis- oder Lohndruck wurde kaum verzeichnet, einige Distrikte verwiesen sogar auf deflationäre Tendenzen. In Summe ergab die Ausarbeitung keinen Hinweis auf eine rasche Zinswende der US-Notenbank. Wir erwarten eine erste Zinserhöhung der FED ab der Jahresmitte 2010, sofern sich die Belebung der Konjunktur bis dahin als robust erweist. Markt & Trend, Ausgabe 22 Seite 4 von 13

5 Geld- und Kapitalmärkte Wolfgang Huber Bund Future weiter Richtung Süden In den letzten beiden Wochen setzte der Bund-Future seine Korrektur fort. Zum Wochenstart bildete er ein neues Verlaufstief aus und lies hierbei die ehemalige Unterstützung bei 120,66 hinter sich. Aktuell befindet sich der Kontrakt wieder knapp unter der 121,00. Wir gehen von einer weiteren Abwärtswelle aus und erwarten Kurse um die 120,00. Dieses Niveau sollten dann wieder genutzt werden, um neue Long-Positionen aufzubauen. Die EUR-Zinskurve wurde in den letzen Wochen wieder leicht steiler. Die Differenz der 10jährigen zu den 2jährigen Swap-Sätzen konnte um 10 Punkte zulegen und liegt aktuell bei ca. 175 Punkten. Wir erwarten eine seitwärtsorientierte bzw. leicht ansteigende Zinskurve. Bund Future Erwartete Bund Future-Trading Range: 119,90 122,00 123,5 EUR Bund Future (täglich, Schlusskurs) , , , , , Euro-Zinskurve (Swap) Lfzt Rendite Änderung 1J 1,25% 0,00 2J 1,84% 0,07 3J 2,28% 0,09 4J 2,59% 0,11 5J 2,84% 0,12 6J 3,05% 0,13 7J 3,23% 0,14 8J 3,37% 0,15 9J 3,49% 0,16 10J 3,60% 0,16 15J 3,98% 0,18 20J 4,13% 0,20 30J 4,05% 0,19 5,00 4,50 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 Eur- Zinskurve (Swapsätze) 1 Y 2 Y 3 Y 4 Y 5 Y 6 Y 7 Y 8 Y 9 Y 10 Y 15 Y 20 Y 30 Y Corporate Spreads* *Quelle: RZB. aktueller Spread Veränderung Veränderung zu Swap in BP 5 Tage 30 Tage Corp insgesamt 137,00-1,00-10,00 Zykl. Konsum 163,00-4,00-14,00 Telekom 128,00 3,00 4,00 Versorger 107,00-1,00-9,00 Markt & Trend, Ausgabe 22 Seite 5 von 13

6 Geld- und Kapitalmärkte: Aktuelles Produktangebot Jörg Gerber EUR Zinscollar Weiter aufkeimende Konjunktursorgen drücken das aktuelle Zinsniveau, der 3- Monats-EURIBOR notiert momentan bei äußerst günstigen 0,73%. Das weitere Abwärtspotenzial scheint dabei sehr begrenzt und der Moment attraktiv, um über eine langfristige Zinssicherung für Kredite nachzudenken. Um Ihnen die Überlegungen zu erleichtern, wollen wir Ihnen folgende Produktstrategie anbieten: Sie wollen für die nächsten Jahre eine klare kalkulierbare maximale Zinsbelastung haben. Der Kostenaufwand für die Zinssicherung soll möglichst gering sein. Sie sind bereit einen minimalen Zinssatz, welcher leicht über dem aktuellen Geldmarktzinsniveau liegt, zu akzeptieren. Lösung Bei einem Zins-Collar vereinbaren Sie mit der RLB NÖ-Wien eine Kombination aus dem Kauf eines Zins-Cap und dem Verkauf eines Zins-Floors für eine bestimmte Laufzeit bezogen auf einen bestimmten Kapitalbetrag und einen festgelegten Basis- Zins (z.b. den 3-Monats-EURIBOR). Sollte der Basiszins während der Laufzeit die Cap-Obergrenze überschreiten, erhalten Sie für jede dieser Perioden eine Ausgleichszahlung in Höhe der Differenz zwischen Obergrenze und Basiszins von der RLB NÖ-Wien. Sollte der Basiszins unter die Floor-Untergrenze fallen, leisten Sie eine Ausgleichszahlung in Höhe der Differenz zwischen Obergrenze und Basiszins an die RLB NÖ-Wien. Durch den Abschluss eines Zins-Collars sichern Sie sich somit heute gegen einen möglichen Anstieg des Geldmarktzinsniveaus (z.b. des 3-Monats-EURIBOR) ab, profitieren aber bis zu einer bestimmten Untergrenze weiterhin von günstigen Kreditkonditionen. Entwicklung des 3-Monats- EURIBOR Fakten & Daten Das ist ein freibleibendes Produktangebot der RLB. Die Finanzierung und der Collar sind vollkommen getrennte Geschäfte, d.h. die Finanzierung kann auch bei einem anderen Institut abgeschlossen worden sein. Währung: EUR Volumen: ab EUR ,-- Tilgungen: endfällig Zinszahlungsmodus: vierteljährlich, act/360 Laufzeit: 7 Jahre 10 Jahre Referenzsatz: 3-M-EURIBOR Zinsobergrenze: 4,00% 4,50% Zinsuntergrenze: 2,00% 2,00% Einmaliger Prämienaufwand: 1,50% 2,20% Referenzsatz: Aktueller 3-Monatszinssatz: 0,73% Markt & Trend, Ausgabe 22 Seite 6 von 13

7 Aktienmärkte Thomas Müller-Tröster Die Indizes im Überblick Renaissance der Bank-Aktien Überraschende Quartalsgewinne Ein Blick in die Zukunft Risiken und Chancen mit notleidenden Krediten Im November 2008 herrschte noch Friedhofsstimmung an den Börsen insbesondere im Bankensektor. Der Vertrauensverlust, den die Pleite des amerikanischen Finanzinstitutes Lehman Brothers mit sich brachte, erschütterte weltweit selbst renommierte Großbanken in ihren Grundfesten und brachte so manchen großen Namen in der Finanzwelt ins Schwanken. Milliardenschwere staatliche Hilfspakete und sogar Teilverstaatlichungen waren notwendig, um das verloren gegangene Vertrauen in die global agierenden Kreditinstitute wieder herzustellen. Die meisten und wichtigsten Banken konnten durch diese Staatshilfen wieder stabilisiert werden, ein dramatischer Kursrutsch der Bankenaktien wurde durch die Rettungsmaßnahmen aber nicht verhindert. Heute, nur ein Jahr später, führen die Prügelknaben der Krise wieder die wichtigsten Aktienindizes der bedeutendsten Finanzmärkte an. Seit dem Tiefpunkt der Aktienkurse im März dieses Jahres hat sich der weltweite Börsenwert der Bankenbranche wieder verdoppelt. Allein im 3. Quartal verzeichneten Aktien von Banken weltweit einen durchschnittlichen Wertzuwachs von mehr als 23%. Die wohl größte Überraschung der laufenden Berichtssaison lieferte bisher die amerikanische Großbank JPMorgan ab, die für das 3. Quartal einen Gewinn von 3,6 Mrd. USD ausweisen kann und mit dieser Meldung auch die Kurse anderer Banken mit nach oben zog. Bereits einige Tage vor der offiziellen Legung ihrer aktuellen Quartalsbilanz verkündete Josef Ackermann, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bank AG, ein Vorsteuerergebnis in Höhe von 1,3 Mrd. EUR, das das größte deutsche Finanzinstitut allein innerhalb der letzten drei Monate erwirtschaftet hat zuzüglich steuerfreier Erträge, die einen Quartalsgewinn von insgesamt rund 1,4 Mrd. EUR erwarten lassen. Das Erfreulichste an dieser Vorschau war aber wohl, dass alle Geschäftsbereiche der Deutschen Bank ausnahmslos mit einem positiven Teilergebnis beigetragen haben. Diese beachtliche Aufholrallye kann sicherlich dahingehend interpretiert werden, dass die Bankenwelt das verlorene Vertrauen zu einem großen Teil wieder zurück gewinnen konnte. Doch auch wenn es bis zum Kursniveau der Vorkrisen-Zeiten noch ein weiter Weg ist (bisher wurde erst rund die Hälfte der Kurseinbrüche aufgeholt) sollte dies nicht zu dem Schluss verleiten, dass es auch in dieser Geschwindigkeit weitergehen muss. Noch wissen wir nicht, wie viele der notleidenden Kredite tatsächlich ausfallen und ob die dafür bereits geschaffenen Risikovorsorgen auch ausreichen werden. Wir wissen auch noch nicht, ob diese Risikovorsorgen überhaupt (und wenn, in welcher Höhe) schlagend werden. Und wir wissen nicht, wie viel davon als stille Reserven die Gewinne in den künftigen Bilanzen unterstützen werden: Jeder Euro, der im Zuge der Risikovorsorgen für notleidende Kredite zuviel abgeschrieben wurde, ist ein Euro mehr für die Gewinne künftiger Bilanzen. Markt & Trend, Ausgabe 22 Seite 7 von 13

8 Centropa: Fokus Ungarn Roman Thurner Budgetkürzungen sollen langfristig zu mehr Wachstum führen Die massiven Einsparungen seitens der ungarischen Regierung werden für die kommenden Jahre positiv sein, kurzfristig haben sich die Kürzungen jedoch negativ auf den lokalen Konsum ausgewirkt. So fielen die Einzelhandelszahlen im Monat Juli zum 31. Mal in Folge, auf Jahresbasis um -7,2%. Im kommenden Jahr erwartet der ungarischen Premier Bajnai bereits erste Erfolge des Sparpakets: Das Budgetdefizit soll 2010 nur mehr 3,8% des BIP betragen. Laut Analysten der Bank of Amerika sollte Ungarn in den Jahren 2010 und besonders 2011 von den strengen Fiskaleinsparungen profitieren und so bereits in 2011 ein Wirtschaftswachstum von bis zu 5% aufweisen können. Aktienmarkt: Kursrallye fortgesetzt Der ungarische Aktienmarkt konnte in den beiden letzten Wochen seine Rallye fortsetzen. Die Zinssenkung als auch die positive Meldung seitens des Unternehmens Mol, einen größeren Ölfund im Irak entdeckt zu haben, ließ den Markt höher schließen. Positiv für den Aktienmarkt war auch der Wirtschaftsausblicksindikator (Economic Sentiment), der auf dem Stand von September 2008 steht. Der Boden in der Realwirtschaft sollte bereits erreicht sein, Investoren erwarten zum jetzigen Zeitpunkt eine baldige Erholung der Wirtschaft. Zwar ist das fundamentale Problem mit den non performing loans im Bankenbereich noch nicht gelöst, Investoren hoffen jedoch, dass die Auswirkungen lediglich ein geringeres Kreditwachstum im Bankensektor in Zukunft zur Folge hat. BUX in Euro seit Jahresbeginn Leitzinssatz auf 7,00% gesenkt Die ungarische Zentralbank hat am 19. Oktober den Leitzins um 50 BP auf 7,00% zurückgenommen. Ein wesentlicher Grund für diesen Schritt war die rückläufige Inflation, die in Zukunft noch weitere Kürzungen erlauben würde. Der ungarische Forint befindet sich trotz mehrerer Zinssenkungen in den letzten 3 Quartalen auf Jahresanfangsniveau. Zinskurve-HUF Government Markt & Trend, Ausgabe 22 Seite 8 von 13

9 Devisenmärkte Gerhard Weidinger EUR/USD mit Korrektur, aber noch keine Trendwende Im gestrigen US-Handel kam es zu einer kräftigen Korrektur in EUR/USD. Da die Aktienmärkte eine schwache Tendenz vorgaben, rutschte das Währungspaar von über 1,5000 auf unter 1,4900, wo es auch heute morgen im asiatischen Handel notiert. Das Ende der USD-Schwäche auszurufen, wäre aber wohl zu früh. Generell hat sich an der derzeit schwierigen Lage für den USD wenig geändert. Noch immer wird er durch die niedrigen Zinsen und der damit einhergehenden Attraktivität als Finanzierungswährung im Rahmen von Carry Trades belastet. Auch ist nicht davon auszugehen, dass die Chinesen ihre verbalen Attacken gegen den Greenback plötzlich einstellen werden. Kurzfristige Range: 1,4700-1,5200 Daily EURUSD Price USD 1,48 1,46 1,44 1, August 2009 September 2009 Oktober 2009 EUR/JPY in einer Korrekturphase Nach einem kontinuierlichen Anstieg des Euro und dem Erreichen von 138,50 korrigierte auch EUR/JPY sehr stark nach unten und fiel nach dem Einbruch der amerikanischen Börse und dem damit verbundenen Anstieg des USD auf ein Niveau von 136,80. Einem leichten Anstieg im asiatischen Handel bis auf 137,40 sollte eine zweite Welle von Euro-Schwäche folgen, die sogar 135,00 erreichen könnte. Kurzfristige Range: 135,00-140,00 Daily EURJPY Price JPY August 2009 September 2009 Oktober 2009 EUR/CHF bleibt in der Range 1,50-1,55 Die Pattsituation zwischen der Schweizer Nationalbank (Interventionen knapp über 1,5000) und den Marktteilnehmern (Spekulation auf stärkeren Franken) hält an und es ist kein Verschieben der Machtverhältnisse in Sicht. Kurzfristige Range: 1,5000-1,5500 Daily EURCHF Price CHF 1,52 1,516 1,512 1, August 2009 September 2009 Oktober 2009 Markt & Trend, Ausgabe 22 Seite 9 von 13

10 Devisenmärkte Osteuropa Diethard Holzer EUR/PLN: Einzelhandelsumsätze und Arbeitsmarktprognosen enttäuschen Der Zloty konnte sich gegenüber dem Euro bis Anfang letzter Woche bis auf knapp unter 4,1600 befestigen. Danach gab er seine Gewinne wieder ab und pendelte sich um die 4,2000 ein. Ausschlaggebend dafür sind einerseits die enttäuschenden Einzelhandelsumsätze, andererseits auch die Arbeitslosenzahlen. Letztere fielen zwar geringer aus als angenommen, jedoch geht die Regierung von einer Arbeitslosenquote von 12,5% per Jahresende aus. Als Ergebnis der heutigen Zinssitzung der polnischen Notenbank gehen wir davon aus, dass die Zinsen unverändert bei 3,50% belassen werden. Kurzfristige Range: 4,1500 4,3000 Daily EURPLN Price PLN 4,2 4,15 4, August 2009 September 2009 Oktober 2009 EUR/HUF: Notenbank signalisiert weiter fallende Zinsen Der Forint konnte sich genauso wie der Zloty bis Anfang letzter Woche befestigen und verlor bis zum Wochenschluss wieder etwas an Wert. In einem Interview vergangenen Freitag äußerte sich die stellvertretende Zentralbankgouverneurin Julia Kiraly dahingehend, dass man die Zinsen aufgrund der niedrigen Inflation und der hohen freien Produktionskapazitäten weiter senken könne. In den vergangenen vier Monaten hat die Notenbank das Leitzinsniveau um 250 Basispunkte auf aktuell 7,00% zurückgenommen. Der Forint sollte in seiner Range bleiben. Kurzfristige Range: 265,00 277,00 Daily EURHUF Price HUF August 2009 September 2009 Oktober 2009 EUR/CZK: Gouverneur gegen Lockerung der Geldpolitik Die Krone konnte sich in den vergangenen beiden Wochen kaum befestigen. Sie blieb nahezu auf dem Niveau zwischen 25,800-26,000. Am Montag äußerte sich Zentralbankmitglied Holman bezüglich der Zinspolitik (Leitzinssatz aktuell bei 3,50%). Seiner Meinung nach sollten die Zinsen nicht geändert werden, bis die Weltwirtschaftskrise zu Ende ist. Eine weitere Lockerung der Geldpolitik hätte wenig Einfluss auf das Marktumfeld und könnte nur zu höheren Volatilitäten an den Devisenmärkten führen. Wir gehen davon aus, dass wir in den nächsten beiden Wochen um die 26,000 pendeln werden. Kurzfristige Range: 25,400 26,500 Daily EURCZK Price CZK 25,5 25, August 2009 September 2009 Oktober 2009 Markt & Trend, Ausgabe 22 Seite 10 von 13

11 Konjunktur- & Zinsentwicklung aktuell / Prognosen Wirtschaftskennzahlen aktuell USA Euroland Bruttoinlandsprodukt 1 3,1 2,7 2,1 0,4 1,4 2,7 2,6 0,7 Privater Konsum 1 3,4 2,9 2,6-0,2 1,4 2,0 1,5 0,3 Investitionen 1 6,7 7,9 6,2 1,6 2,5 4,3 4,3 1,0 Exporte i.w.s. 1 6,7 9,0 8,7 5,4 7,0 10,9 n.a. 0,0 Inflationsrate 2 3,2 2,8 2,9 3,8 2,2 2,2 2,1 3,3 Arbeitslosenquote ,1 4,7 4,6 5,8 8,6 8,0 7,3 7,5 Leistungsbilanz % des BIP -6,4-6,2-5,3-4,7 0,0-0,1 0,2-0,4 Budgetsaldo in % des BIP -3,9-2,7-1,2-6,0-2,4-2,0-0,6-1,6 Quellen USA: OECD, BEA, BLS, Quellen EWU: EZB, Eurostat, EU-Kommission. 1) Reale Veränderung gegen Vorjahr in %, 2) Periodendurchschnitt, 3) Quartalsdaten saisonal bereinigt, 4) in % der Erwerbstätigen, Zinssätze aktuell (27.10.) EUR GBP CHF JPY USD Wechselkurse aktuell (27.10.) USD CHF JPY GBP 3 M-Euribor/Libor 0,73 0,59 0,25 0,32 0,28 1 EUR = 1,4856 1, ,87 0, Y-Swap 2,82 3,25 1,73 0,92 2,83 10 Y-Swap 3,58 3,91 2,55 1,56 3,72 Aktienmärkte aktuell Stand (27.10.) Aktienmärkte aktuell Stand (27.10.) ATX-INDEX VIENNA 2.610,53 DJ INDU AVERAGE 9.867,96 XETRA DAX INDEX 5.657,31 S&P 500 INDEX 1.066,95 CAC 40 INDEX 3.765,02 NASDAQ ,75 FTSE 100 INDEX 5.217,15 TECDAX INDEX 749,93 SWISS MARKET INDEX 6.378,03 NIKKEI 225 INDEX ,46 Konjunkturprognosen im Überblick Prognosen von ausgewählten Analysehäusern EWU USA BIP real HVPI BIP real Verbraucherpreis vom RZB ,50 1,40 0,30 1,30-2,60 2,00-0,50 1,70 Commerzbank/Dresdner ,80 1,50 0,40 1,00-2,50 2,50-0,50 1,30 Deutsche Bank ,90 1,30 0,30 0,90-2,40 2,80-0,50 0,80 UniCredit ,00 0,80 0,30 1,30-2,40 1,90-0,40 2,30 DekaBank ,80 0,90 0,30 1,40-2,40 2,70-0,30 2,00 HSBC Trinkaus ,90 0,70 0,40 1,30-2,40 2,80-0,50 1,30 Credit Suisse ,90 1,80 0,20 0,80-2,50 3,20-0,40 1,50 Institut für Weltwirtschaft ,70 0,80 0,00 0,30-2,50 2,00-0,80 1,00 Zinsprognosen im Überblick Prognosen von ausgewählten Analysehäusern Mittelwert -3,81 1,15 0,28 1,04-2,46 2,49-0,49 1,49 3 M - EURO 10 Jahre - EWU-Benchmark Prognosezeitraum Prognosezeitraum vom aktuell in 3 M in 6 M in 12 M aktuell in 3 M in 6 M in 12 M RZB ,73 1,10 1,30 1,90 3,35 3,70 3,50 4,00 Commerzbank/Dresdner ,73 0,85 1,05 1,90 3,31 3,70 3,65 3,80 Deutsche Bank ,74 1,00 1,20 1,75 3,14 3,50 3,50 4,00 UniCredit ,73 0,80 0,90 1,20 3,31 3,45 3,60 4,10 DekaBank ,74 0,70 0,90 1,50 3,12 3,50 3,70 3,90 Helaba ,73 0,90 1,00 1,30 3,31 3,70 4,10 4,00 Minimum 0,70 0,90 1,20 3,45 3,50 3,80 Median 0,88 1,03 1,63 3,60 3,63 4,00 Maximum 1,10 1,30 1,90 3,70 4,10 4,10 Markt & Trend, Ausgabe 22 Seite 11 von 13

12 Indikatoren der Woche KALENDERWOCHE 44 Tag Indikator Consensus Letzter Wert (Vorperiode) Euroraum FR Konsumentenvertrauen Tats. Wert Okt.: -35,0-36, IT Konsumentenvertrauen Tats. Wert Okt: 111,7 113, Geldmenge M3/Kredite an den privaten Sektor Tats. Wert Sep.: 1,8/-0,3% 2,5/0,1% IT Geschäftsklima Okt., c=75,0 74, DE Importpreise Sep., c=-0,6/-10,7% yoy 1,3/-10,9% yoy DE HVPI (P) Okt., c=0,1/-0,1% yoy -0,5/-0,5% yoy DE Arbeitslosenrate Okt., c=8,3% 8,2% Economic Sentiment/Industrie-/Konsumentenvertrauen Okt., c=84,0/-22,0/-18,0 82,8/-24,0/-19, EZB Bank Lending Survey (10.00 Uhr) EZB Weber Perspectives of German Politics, Economy and Society (11.10 Uhr) EZB-Konferenz Key Developments in Monetary Economics Uhr: EZB Trichet Uhr: EZB Papademos Uhr: EZB Orphanides Inflation Targeting DE Einzelhandelsumsätze Sep., c=0,6/-2,5% yoy -1,5/-2,6% yoy HVPI, 1. Schätzung Okt., c=-0,1% yoy -0,3% yoy IT HVPI (P) Okt., c=0,5/0,4% yoy 0,7/0,4% yoy Arbeitslosenrate Sep., c=9,7% 9,6% CH KOF-Konjunkturindex Okt., c=1,23 0, EZB Quaden (10.00 Uhr) EZB Bini Smaghi (17.30 Uhr) Tag Indikator Consensus Letzter Wert (Vorperiode) USA S&P/Case-Shiller-Hauspreisindex Aug., c=0,7/-11,9% yoy 1,6/-13,3% yoy Konsumentenvertrauen Conference Board Okt., c=53,1 53, Auftragseingänge langlebige Güter/ex Transporte Sep., c=1,0/0,7% -2,6/-0,3% Verkauf von Hausneubauten Sep., c=440k 429k BIP (P) Q3, c=3,3% -0,7% PCE/Kernrate Q3, c=2,4/1,4% 1,4/2,0% Anhörung von Finanzminister Geithner Systemic Regulation, Prudential Matters, Resolution Authority and Securitiziation (14.30 Uhr) FED Dudley (16.30 Uhr) Persönliche Ausgaben/Einkommen Sep., c=-0,5/0,0% 1,3/0,2% PCE-Kernrate Sep., c=0,2/1,3% yoy 0,1/1,3% yoy Chicago Einkaufsmanagerindex Okt., c=49,0 46, Konsumentenvertrauen Uni Michigan (F) Okt., c=70,0 72,3/69,5 73,5 73,4/73,5 mom... Monatsveränderung, qoq...quartalsveränderung, yoy... Jahresveränderung, c=consensuswert, (F) endgültige Zahl, (P) vorläufige Schätzung Markt & Trend, Ausgabe 22 Seite 12 von 13

13 Ihre AnsprechpartnerInnen Gerne steht Ihnen Ihr/e persönliche/r Kundenbetreuer/in aus der Raiffeisenlandesbank, aus dem Filialbereich bzw. Ihrer Raiffeisenbank bei Fragen zur Verfügung. Ihre AnsprechpartnerInnen im Treasury der Raiffeisenlandesbank erreichen Sie unter: Treasury Consulting Christian Tunkl Andreas Körbl Jörg Gerber Gundula Lenzenweger Ewald Derflinger Christian Schäfer Volkswirtschaft/ Martina Schweitzer Redaktion Markt & Trend Sylvia Hofbauer Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG, F.-W.-Raiffeisen-Platz 1, A-1020 Wien, Tel.: , FAX: , Redaktion: Mag. Sylvia Hofbauer, DVR: , Firmensitz: Wien, Registergericht: Handelsgericht Wien, FN s HG Wien. Diese Publikation oder die darin enthaltenen Informationen dürfen ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG ( RLB NÖ-WIEN ) weder ganz noch teilweise reproduziert, veröffentlicht oder an andere Personen weiter gegeben werden. Die in dieser Publikation enthaltenen Angaben stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen, die von der Redaktion als zuverlässig erachtet wurden, für die aber keine Gewähr übernommen wird. Es wird kein Anspruch erhoben, dass die Informationen korrekt und vollständig sind. Insbesondere wird auf die Möglichkeit von Datenfehlern bei den Tabellen und Grafiken verwiesen. Die RLB NÖ-WIEN übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Genauigkeit der im Bericht enthaltenen Informationen und/oder für das Eintreten der Prognosen. Die in dieser Publikation enthaltenen Angaben, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung der mit der Erstellung dieser Publikation betrauten Personen zu Redaktionsschluss. Die RLB NÖ-WIEN behält sich vor, jederzeit Änderungen oder Ergänzungen vorzunehmen. Die RLB NÖ-WIEN ist jedoch nicht verpflichtet, die hier enthaltenen Informationen nach Redaktionsschluss zu aktualisieren oder allfällige Fehler zu korrigieren. Die Daten zu den Tabellen und Grafiken sind, soweit nicht direkt etwas anderes vermerkt ist, für den Bereich Centropa aus der Informationsquelle Bloomberg sowie für sämtliche andere Bereiche aus Reuters entnommen. Diese Publikation enthält Informationen über frühere Wertentwicklungen. Diese Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Es wird darauf hingewiesen, dass die frühere Wertentwicklung kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse ist. Die Angaben zu Wertentwicklungen von Finanzinstrumenten beruhen auf der Bruttowertentwicklung. Eventuell anfallende Ausgabeaufschläge, Depotgebühren und andere Kosten und Gebühren sowie Steuern werden nicht berücksichtigt und würden die Performance reduzieren. Diese Publikation enthält weiters Prognosen und andere zukunftsgerichtete Aussagen. Es wird darauf hingewiesen, dass solche Prognosen und andere zukunftsgerichtete Aussagen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung darstellen. Die Angaben in dieser Publikation sind unverbindlich und dienen ausschließlich der Information. Diese Publikation ist weder ein Angebot noch eine Aufforderung zu einem Anbot noch eine Empfehlungen, die darin erwähnten Währungen, Finanzinstrumente, Veranlagungen oder sonstigen Produkte zu kaufen oder zu verkaufen. Diese Publikation kann eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Die RLB NÖ-WIEN oder mit ihr verbundene Unternehmen sowie deren Mitarbeiter haben möglicherweise Positionen in den in dieser Publikation erwähnten Währungen, Finanzinstrumente, Veranlagungen oder sonstigen Produkte, oder führen Transaktionen mit ihnen durch. Auch können die RLB NÖ-WIEN oder mit ihr verbundene Unternehmen Bankleistungen für in dieser Publikation erwähnte Unternehmen durchführen oder danach streben, diese durchzuführen. Die RLB NÖ-WIEN weist darauf hin, dass bedeutende finanzielle Interessenskonflikte seitens der RLB NÖ-WIEN bestehen können. Die RLB NÖ-WIEN wird sich bemühen, allfällige Interessenkonflikte entsprechend den Bestimmungen des Wertpapieraufsichtsgesetzes und sonstiger anwendbarer Aufsichtsgesetze zu lösen. Markt & Trend, Ausgabe 22 Seite 13 von 13

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