ZEITSCHRIFT FÜR VERMESSUNGSWESEN.

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1 ÖSTERREICHISCHE ZEITSCHRIFT FÜR VERMESSUNGSWESEN ORGAN DE VEREINES DER ÖSTERR K K VERMESSUNGSBEAMTEN Redaktion: Hofrat Prof E Dolezal und ßauinspektor S Wellisch Nr 6 Wien am Juni 93 XI Jahrgang Tafeln zur Ermittelung der Verbesserung an geneigt gemessenen Entfernungen Von H Kaiser, Geometer in llerlin-friedenau In der me!!senden Technik stellt sich vielfach die Notwendigkeit heraus, zahlreiche Rechnungen nach derselben Formel durchzuführen Unter den verschiedenen Hilfsmitteln, die uns zur Verminderung dieser Unbequemlichkeit zur Verfügung stehen, werden die graphischen Tafeln anscheinend noch viel weniger benützt, als es ihrer Brauchbarkeit entspricht D u V A u B V hg I

2 70 Es ist besonders das Verdienst französischer Mathematiker, die Theorie der graphischen Rechentafeln, welche sich in ihren ersten Anfängen bis ins Altertum verfolgen lassen, ganz wesentlich gefördert zu haben In erster Linie kommt hierfür das Werk von d'o ca g-n e: «Traite de Nomographie» in Betracht Eine flir viele Ffüle anwendbare, sehr übersichtliche Form der graphischen Rechentafel ist auf der «Methode der fluchtrechten Punktei> begründet Dieselbe Hißt sich im we entlichcn folgendermaßen definieren: Trägt man auf zwei parallelen Achsen U und V (Fig ) von willkürlich gewählten Anfangspunkten A und /) aus die Koordinaten '' und J entsprechend ihrem Vorzeich en auf, so gilt die Gleichung a u + b + c = 0 l) für alle diejenigen Geraden, welche durch die mittels der Parallelkoordinaten n und auf den Achsen bestimmten Punkte C und D, sowie durch einen und denselben Punkt P gehen, dessen Lage in der Ebene der Achsen durch die Konstanten a, b und c näher bestimmt wird p A B fiig 2 Um diese Abhängigkeit näher zu bezeichnen, führt" man zur Festlegung des Punktes P noch ein kartesisches Koordinatensystem ein (Fig 2), dessen x-achse durch die beiden Anfangspunkte A und B geht und dessen Nullpunkt in der Mitte zwischen A und B um die Strecke o von A bezw ß entfernt ist, derart daß AR= 2 o ist, w ihrend die ID-Achse parallel den U, V-Achsen verhiufr Zum Unterschied gegen die in den darzustellenden Formeln häufig vorkommen den Größen x und y werden in diesem Koordinatensystem die Koordinaten des Punktes P mit!; und tj bezeichnet

3 7 Die a a 0 im einzelnen entwickelte Beziehung Z\rischen a, b, c und!' und tj ist dann folg-ende 2) c t)= - - b + a 3) Betrachtet man nun weiterhin die bisher als konstant angenommenen Größen a, b und c ihrerseits wieder als beliebige, aber stetige Funktionen ein und derselben Veränderlichen a, so geht die Liniengleichung () über t; (a) t + ft (a) v + /:i (a) = 0 4) und die Koordinatengleichungen 2) und 3) ändern sich dementsprechend,; = 0 IJ = h (a) -!, (a) (a) + ;; (a) / (a) (a) + f, (a) 5) 6) Woraus durch Elimination von a eine Gleichung zwischen und t) folgt von der Form t) = F(t,) Die durch diese Gleichung dargestellte Kurve ist der geometrische Ort sämtlicher Punkte P, welche als Schnittpunkte in Frage kommen für alle durch zwei usammengehörige Werte (u, v) bestimmten Geraden Es läßt sich somit einem Jeden Punkte P ein bestimmter Wert von a zuordnen Je drei zueinander gehör i g e Werte von v und a liegen daher auf einer geraden Linie; deshalb wird diese Darstellungsweise auch die Methode der fluchtrechten Punkte genannt Es brauchen n un die Linienkoordinaten u und v selbst nicht die Veränderlichen darzustellen, sondern man kann noch die weitere Verallgemeinerung eintreten lassen, daß u und,, wieder beliebige, stetige Funktionen der eigentlichen Variablen sind, etwa t = 'P (ß); so daß man schließlich erhält V = 'P2 (y), f, (a) cpi(ß) + h (a) rp, (r) +); (a) = 0 7) al eine all gemeine Gleichungsform, welche sich auf diese Weise darstellen läßt Die Möglichkeit, eine aegebene Formel mit Hilfe der geschilderten Methode darzustellen, ist also nur dann gegeben, wenn sich die vorliegende Gleichung mit Gleichung 7) identifizieren läßt Anderseits muß eine graphische Tafel für die Praxis ausreichend genaue Resultate liefern, ihre Teilungen müssen ein leichtes,

4 72 schnelles und trotzdem sicheres Ablesen gestatten und ihre Gestalt und Größe müssen handlich sein Die im folgenden zu besprechenden, auf der angeführten Theorie beruhenden Tafeln dürften wohl geeignet sein, den Vermessungsbeamten umfangreicher Rechenarbeit zu entbinden, und sie erfüllen die soeben erwähnten Forderungen in jeder Hinsicht Beim Messen von Entfernungen auf geneigtem Terrain wird die Staffelmessung der Meßmethode mit aufgelegtem Band oder Latte vielfach vorgezogen, nicht zuletzt auch aus dem Grunde, weil das Reduzieren der schiefen Längen auf den Horizont einen großen Zeitaufwand erfordert, obwohl die zweite Meßart die genauere und schnellere ist Die in Fig 4 abgebildete Tafel ist dazu bestimmt, die an der geneigt gemessenen Länge anzubringende Verbesserung graphisch zu ermitteln, wenn das prozentuale Gefälle bekannt ist e h Fig :; Nach Figur 3 hat man für die Verbesserung d die Formel I d } ) = s - e = s ( l - cos ro) = s _ \ + tg ro - V - und wenn man für tg m setzt _2_ 00' wobei z die Zahl der Gefällprozente bedeutet, so ist ' z ) 8) T l0000 Diese Gleichung läßt sich mit Gleichung 4) identifizieren, indem man sie auf folgende Form bringt ( -v ' l )- s - o d + 0 z = 0 9) Es ist nun noch nötig, daß man beim Auftragen von s und d auf den Parallelen U und V geeignete Maßstäbe wählt, um die Ablesung an den Teilungen mit entsprechender Genauigkeit zu ermöglichen und bei Beachtung der

5 73 nö tigen Handlichkeit alle in der Praxis vorkommenden Fälle auf der Tafel dar stellen zu können Bezeichnet man mit / den Einheitsmaßstab der Teilung für s un d mit /2 den derjenigen für d, und setzt man ferner / s = u und /3 d = 'll, so geht Gleichung 9) über in ( oder /2 l- ( Nach Gleichung )lt -+- +ü=o J /, z2 /, V ) ist jetzt /, - ( -v 0) -) z' so daß man für die Koordinatengleichungen nach 2) und '= a, 3) / _f! und 0 = c, erhält In der nachstehenden T;ifel (Fig 4) sind auf der linken vertikalen Linie die geneigt gemessenen Strecken s aufgetragen, während die rechte Vertikale zu beiden Seiten für die Verbesserungen d verschiedene Teilungen trägt Es ist nun der Einhe itsmaßstab für s, also / = und derjenige für d (Teilung rechte Seite), also / = 250 gewählt worden und es berechnen sich die Koordinaten für die zu z gehörige Teilung nach Gleichung ) und 2) zu = o \ ) ( V + IO oo - ) +2so( -!-, -- z2 J V ) und t)- _ 0 4) Wen n man diese Koordinaten aufträgt, so bekommt man eine Teilung, wie sie in der Tafel auf der oberen Seite der schrägen Verbindungslinie zur Dar stellung gek ommen ist

6 74 Reduktions tafel Ermittelung der Verbesserung an geneigt gemessenen Längen aus dem Gefällverhältnis CL! Cl 60 c: :nj, 50 CL! c: CLI Ul Ul 40 Cl> E QJ l!) 30 20, "' q, e' a\ < CD, CT () VI VI (), c :::J ' 0, 2 0,2 3 0,3 IO 4 0,4 5 0,5 fiig 4 Auf der linken Seite der rechten Vertikalen ist der Einheitsmaßstab li der Teilung für d zu 25 angenommen, und man erhält daher die Koordinatengleichungen

7 75-25 ( - z2 ) V = = ] + 25 ( - -;:=== =ß= =) 5) und lj = 0 6) J Diese Koordinaten ergeben die an der unteren Seite der schrägen Ver- ndungslinie angebrachte Teilung Es sind demnach einerseits die obere Teilung fur das prozentuale Gefälle z und die rechte Seite an der rechten Vertikalen für die Verbesserung d und anderseits die untere und linke, oder kurz die äußeren und inneren Teilungen zusammen zu benutzen Diese Anordnung ist getroffen, urn bei den Ablesungen für z und d größere Genauigkeit zu erzielen Der Gebrauch ist der denkbar einfachste, wie nachsteh s Beispiel zeigen wird Es sei die gemessene Strecke s = 70,52, das Gefälle z = I 0,9 '/, Mit Hilfe einer auf Pauspapier oder durchsichtigem Zelluloid gezogenen geraden Linie verbindet man 70,52 bei «Gemessene Länge» mit 0,9 der oberen Teilung bei Gefälle in "',,> und liest den Schnittpunkt der Verlängerung mit der rechten vertikalen Linie an der rechten Teilung= 0,45 als Verbesserung ab Diese ist dann von der gemessenen Länge s abzuziehen und man erhält für die horizon tale Entfernung e = 70,52-0,42 = 70, 0 Der Umstand, daß man s nicht bis auf die zweite Dezimale einstellen kann, hat auf das Resultat keinen merkbaren Einfluß, denn wenn man für 70,52 nur 70,0 setzte, so würde diese Abweichung, die beim Einstellen in der Tafel ja ganz ausgeschlossen ist, im Resultat eine Acnderung von 0,003 ausmachen, was jedoch praktisch nicht von Bedeutung ist lfätte man bei Gefälle die untere Teilung benutzt, so müßte man die Verbesserung an der linken Seite der rechten Vertikalen ablesen, wobei man für das angeführte Beispiel ebenfalls 0,42 erhält Ist nun s > 00, so liest man erst die Verbesserung für 00 und dann für den Rest ab und addiert die Resultate Es sei z B s = 37845, z = 9 7% Für s = 00, z = 9 7 erhält man aus der graphischen Tafel d zu O 468 für s = 78,45 und z = 97 ist d: 0,367, die Gesamtverbesserung ist d nn (3 X 0,468' + 0,367 =, 77 und die horizontale Entfernung t' = 376,68 Ist dagegen s < 0, so ermittelt man d für JO s und dividiert das Resultat durch 0 Wenn mit der Messung gleichzeitig eirie Höhenaufnahme verbunden ist, ka nn es unterlassen werden, zum Zwecke der Reduzierung der geneigt gemessenen Strecke das Gefälle mit dem Gefällmesser zu ermitteln, da ja die Höhenau fn ahme bereits die für die Reduktion nötige Bestimmungsgröße in Gestalt des Höhenunterschiedes liefert Nach Figur 3 erhält man für die Verbesserung d die Formel d = s - v s 2 - n" ) Um diese Gleichung mit Gleichung 4) zu identifizieren, ist es nötig, dieselbe auf die Normalform zu bringen, so daß man erhält

8 76 2 s d-/t2l -d2 = 0 8) Der Faktor von lt kann auch als eine Funktion von d aufgefaßt werden, nämlich als it0 Ist /, der Einheitsmaßstab der Teilung für s und I derjenige für lt und setzt man nun /, s = u und - ls i = '' so ändert sich Gleichung 8) in '7 d!!- _L!! - /, /s d"! = 0 oder : 2 d U + / V - / /2 d2 = Ü 9) Nach Gleichung ) ist jetzt 2 2 d = a, l = b und -!2 d2 = c und für die Koordinatengleichungen bekommt man nach den Gleichungen 2) und 3) In der in Figur 5 abgebildeten Tafel trägt die linke Vertikale wiederum die geneigt gemessenen Strecken s, während die rechte vertikale Linie auf ihrer rechten Seite die Höhenunterschiede lt von 0 bis 2 aufweist Die Einheitsmaßsfäbe dieser beiden Teilungen sind gleich groß gewählt, sodaß also / =!, = ist und als Koordinatengleichungen für die Teilung der Verbesserung d erhält man -2 d d2 = et ) und t) = + 2 d 23) Trägt man die so erhaltenen Koordinaten auf, so bekommt man die untere der in der Tafel dargestellten Kurven mit der auf ihr angebrachten Teilung Die rechte Vertikale trägt auf ihrer linken Seite die Höhenunterschiede h bis 38 In diesem Fälle verhält sich der Einheitsmaßstab von s zu dem von lt wie 0: l, es ist also = l 0 und li = und die Koordinaten für die d Teilung sind daher Sd't 24 und t) = 5 + d 25) Dieselben ergeben, wenn man sie aufträgt, die obere Kurve mit ihrer Teilung Beim Gebrauch sind daher für d die untere Kurve und für Je die rechte Teilung oder entsprechend die obere Kurve und die linke Teilung zusammen zu benützen Es ist die Handhabung dieser Tafel ebenso einfach wie bei der zuerst beschriebenen Es sei z B s = 24,48, lt= 2286 Man verbindet auf dieselbe Weise wie vorhin 2448 bei «Gemessene Länge mit 22,86 bei «Höhenunterschied» auf der linken Seite und liest am Schnittpunkt mit der oberen Kurve die Verbesserung d zu 2, 2 ab; die _horizontale Länge t' ist dann , 2 = 22,36

9 Re du k ionstafe 90 ErmiHelung der Verbesserung an geneigt gemessenen Längeh aus dem Höhenunterschied \, ' 60 C» C'I c :ld J C» c C» "' "' C» E e"' <:- ' (,),,,e 'b C» (!) ('() e ::J: o: =r fd :J c: :J fd n =r 30 - ) Q J Fig 5 2 Ist s / 200 oder h > 38, so kann man von der Formel Gebrauch machen ddg-vt J'-( )') worin k eine beliebig gewählte Zahl ist Man dividiert also s und h durch eine runde Zahl k, vermittelt damit die Verbesserung und multipliiiert das Resultat

10 78 wieder mit k Die in obigem Beispiel angeführte Autgabe läßt sich demnach auch so lösen, daß man s und lt halbiert, mit 62,24 für s und 43 für lt (rechte Teilung) an der unteren Kurve d zu 2 X,06=2,2 abliest Man erhält also dasselbe Resultat wie oben Die Tafeln würden natürlich zweckmäßig auf kräf tigern Karton aufzuziehen sein, und zum Verbinden der Tafelwerte wird man, wie schon angedeutet, vorteilhaft einen Streifen glashellen Celluloides mit daraufgezogener gerader Linie benutzen, sodaß die Tafeln auch bequem im Felde gebraucht werden können Wenn man nun nach alledem den Aufwand an Zeit und geistiger Aufmerksamkeit vergleicht, der einerseits bei graphischer, und andererseits bei rechnerischer Ermittelung der horizontalen Länge nötig ist, so werden die Vorzüge der eben besprochenen Tafeln ohne weiteres einleuchten, und da die Nomographie auch in vielen andern Fällen ein geeignetes l\fütel zur Verringerung der immerhin unangenehmen Rechenarbeiten bietet, so ist leicht ersichtlich, daß diese Theorie <ler Beachtung wert ist Bei Netzausgleichungen ist zur Netzorientierung durch Einführung von Richtungsbedingungsgleichungen Von S Wellisch strengen Orientierung des Netzes die sogenannte Be s s e!'sehe N ullpnnktskorrektion oder Richtungsreduktion erforderlich Die Heranziehung dieses Orientierungswinkels, <ler dort, wo nur Winkel in die Rechnung eingehen, allerdings bedeutungslos ist, wo es sich jedoch um Richtungsausgleichungen handelt, großen Einfluß besitzt, begegnet nicht geringen Schwierigkeiten, worüber in Jo rdan - Egge r t: «Handbuch der Vermessungskunde», 90, J Band, 79 und 82, manches erwähnt ist (Siehe auch Be ssel Baeye r: Gradmessung in Ostpreußen», 834, S 34, oder Wellisch: (Theorie und Praxis der Ausgleichungsrechnung», 9 l 0, II Band, S 72) Hier sei nun ein Verfahren angegeben, das wesentiiche Vereinfachungen mit sich bringt Es ist dies die Methode der an Stelle der Winkelbedingungsgleichungen eingeführten Richtungsbedingungsgleichungen Zunächst sei au einem Beispiel über den einfachsten Fall der Punktbestimmung aus einem ebenen Oreieck die Bedeutung der Richtungsbedingungen vor Augen geführt Gegeben seien zwei Punkte /, /J durch ihre KoorJinaten, zu bestimmen sei ein dritter Punkt C, zu welchem Behufe in,den drei Eckpunkten die Winkel a, {J, r durch die Richtungen l, 2, 3, 4, 5, 6 gemessen werden aus den gegebenen, unabänderlich feststehenden Koordinaten von A, B berechnete Richtung l und deren Gegenrichtung 2 müssen Die genau um 80 von einander abweichen; die aus dem Abriß für äußere und innere Richtungen entnommenen Hichtungspaare 3, 4 und 5, 6 werden aber infolge von Messungsfehlern im allgemeinen nicht genau um 80 von einander differieren, wie folgendes, meinem Buche entnommene Beispiel zeigen soll

11 79 6 C 5 ' t -J 5 : Fig I Die Beobachtungen mögen folgende unausgeglichene Richtungen beziehungsweise Winkel ergeben haben : Hichtung Nr ' 3 9'' a = 50 20' 32 I" ß = « r = « '' 00' 0 0 ; oo o eo=+ IO O" « Verteilt man den Winkelwiderspruch eo= + O O" nach den Regeln der Ausgleichung bedingter Beobachtungen auf alle drei Winkel zu gleichen Teilen, so erhält man nachstehende ausgeglichene Winkel und Winkelverbesserungen: a = 50 20' 28 8" Va =- 3 3" ß = V = '}' = V= ' OO O" -0 0" Eine Verbesserung der Richtungen kann jedoch in diesem Falle nicht vorg-enommen werden Beseitigt man den Widerspruch m nach den Regeln der Ausgleichung vermittelnder Beobachtungen, so erhält man - wie in meinem B uche, II Band, 29, ausführlich berechnet wurde - folgende ausgegliche e Richtungen und Winkel: N r 223 4' 3 9''» « « s « s « a = 50 ß = 95 r = 34 20' 29 6" 3 46' ' OO O" Vß =- 2 5 v =- s o -0 0 h Der Winkelwiderspruch erscheint jetzt nicht mehr auf alle drei inkel zu m m (lj g e c en Teilen, sondern im Verhältnisse von 4: 4: Z augete t r 'l

12 80 Vergleicht man die ausgeglichenen Richtungen im Hin- und Hergange, so fällt es auf, daß - obwohl das Richtungspaar, 2 diesbezüglich vollkommen übereinstimmend belassen wurde - die Richtungspaare 3, 4 und 5, 6 nicht genau um 80' von einander abweichen, sondern Widersprüche aufweisen Damit diese Widersprüche verschwinden, könnte man - ausgehend von den unverändert gelassenen Richtungen und 2 - die übrigen Richtungen mit Benützung der ausgeglichenen Winkel ableiten und erhielte so die Ergebnisse: Nr 223 4' 3 9 « (( « «s « s Allein diese Richtungen sind dann in ihren 0 r i e n t i er u n g en nicht ausge glichen, sondern an die Ausgangsrichtung A, IJ bloß angeschlossen Sollen die Rich tungswidersprüche unter gleichzeitiger Orientierungsausgleichung verschwinden, so hat man entweder in jeder Station mit der Nullpunktskorrektion zu rechnen oder man wird in die Ausgleichungsrechnung von vornherein die Bedingungen einzuführen haben, daß die Richtungen im Hin- und Hergange genau um 80 von einander differieren Nach der ersten l\ Ie thode der Netzo rientierung stelle man die zwischen den drei Dreieckswinkeln a, ß, y z, Za, z bestehenden Beziehungen auf: z - z + a - 80 = 0 Z3 - Z + ß - 80 = 0 Z - Za + '}' + J 8Ü' = 0, und den drei Orientierungswinkeln worin die Bedingung a + ß + I' = 80'' bereits enthalten ist Diese Bedingungs gleichungen werden der Heihe nach die Widersprüche W2= 0, Ws=6 aufweisen Bezeichnet man die Verbesserungen der Dreieckswinkel wie bisher mit v", v, die der Orientierungswinkel oder die Nullpunktskorrcktionen in den Stationen A, IJ und C mit v, v3,, so bestehen die Fehlergleichungen Va + V Vß v, ferner die Normalgleichungen - V + (3 - V5 + 4 = Ü = Ü -V3 +Vs + 6 = 0, 3 le - k2 - k3 + 4 = 0 - k + 3 k2 - ka = Ü - k - kt+ 3 k, + 6 = 0

13 8 Mit den daraus berechneten Korrelaten erhält man die Verbesserungen: Va= k = Vß = k, = V = k3 = JO O V = k - k, = - l O v, = l-2 - f-s = + 5 v6 = ks - l: = - O 5 O O die Verbesserungen der Richtungen 2, 4 und 6: vt = vil + Vß = - J O V4 = V5 + V = Vs = V + Va = und schließlich die ausgeglichenen Richtungen und Winkel: Nr l 223 4' 30 9" a = 50 20' 28 6"» ß = 95 JJ y = ' 00 0" s Jetzt stimmen die drei zugehörigen Richtungspaare sofort vollkommen überein und die Richtungen sind auch orientiert Aber die Koordinaten der gegebenen Punkte A, b' erleiden eine Veränderung und die Rechnung gestaltet sich verhältnismäßig langwierig Um die durch die Einführung der Nullpunktskorrektionen entstehenden Schwierigkeiten, die - wie hier gezeigt - schon bei dem einfachsten Fall einer Dreiecksorientierung Umständlichkeiten verursachen, zu vermeiden, kann man die Richtungsbedingungsgleichungen (oder kürzer Richtungsgleichungen) einführen Nach dieser zwe ite n Me thode der Netzorientierung stellt sich der Rechnungsgang wie folgt: Bezeichnet man, die Verbesserungen der Richt ngen Nr bis 6 mit v bis 'a, so lauten die betreffenden Richtungsbedingungen im vorliegenden Beispiele : 'lj -V= v = ' J - 'll = A 6 Hieraus entstehen sofort die außerordentlich einfach gebauten Normalgleichungen Zk =0 Zk2 =6 2k = 4, die sofort die Korrelaten / = O k = 3, -< s = 2, und damit die Richtungsver- besserungen v = O, ' ::! 2 = O,,,, = + 3, v = - 3, V6 = - 2, v, = - 2, und endlich folgende ausgeglichene Richtungen und Winkel ergeben :

14 82 Nr ' 3 9" (( ' 30 I" 'ilu = ( = Vß = «,, " y = !! - ( ' 00 0 " -0 0" J " Im Bande 62 und II Bande 33 der zitierten «Ausgleichungsrechnung» ist ein Viereck nach den drei Methoden : Ausgleichung nach Winkeln, II «Richtungen mit Winkelgleichungen, III Richtungen mit Richtungsgleichungen ansführlich behandelt, und wird im II Bande, S 48 nachgewiesen, daß die Rechnung nach der Me thode der Aus g eich u n g mit Richtungs b e d in - g u n ge n sich weit einfacher und bequemer gestaltet als nach einer anderen Methode Die Ergebnisse sind aus folgender Zusammenstellung zu ersehen: Richtung Nr Beobachtete Richtungen 5 0 Ausgeglichene Richtungen nach der Methode! II mit Orien- III mit Orien \ li ohne Orientierung tierungs- tierungs- anschluß ausgleichung 2 II ' " l ' l o ,- i J r so o so o I i \ ' ' l l) I 2 9 Spalte 2 enthält die 2 beobachteten, unausgeglichenen Richtungen, worin wohl die beliebig angenommenen Richtungen 3 mit 4, 2 mit 8 und 5 mit bis auf 80 vollkommen übereinstimmen, nicht aber die Richtungen mit 2, 6 mit 7 und 9 mit 0 Spalte 3 enthält die nach der Methode II ausgeglichenen, aber noch nicht orientierten Richtungen, worin keine Richtung mit ihrer Gegenrichtung auf 80 abgestimmt ist Spalte 4 enthält die nach Methode II ausgeglichenen und durch bloßen Anschluß an die willkürlich gewählten Strahlen, 2 und 3 orientierten Rich tungen Z B:

15 Feste Richtung 3,46'2 " 80 orientierte Richtung nicht orientierte Richtung Oricntier ngswinkel + _ 2 _ _5 nicht orientierte Richtung orientierte Richtung usw Spalte 5 enthfüt die nach meiner Methode III zugleich auch in ihren Orientierungen ausgeglichenen Richtungen bis auf 80 sofort vollkommen überein 83 Hier stimmen alle sechs Richtungspaare Die folgende Tabelle bringt die nach den drei Methoden I, II und III erhaltenen 'v\ inkelverbesserungen Fig 2! vvinkel Verbesserungen nach <ler Methode Beobachtete Winkel Nr I lfl, 50 4' 39 7" - l 8" - l 3" - t 8" 2 38 J- -? I 0 8 ] O l l J O J J 2 - O J + o s + 3 I O S - 0 Ist das Net;, k e i e b e es so sind die Hichtungen im Hin- und Hergange auf 80 + Ordinaten-Konvergenz abzustimmen

16 84 Vorschlag zur Verminderung der schriftlichen Arbeiten bei den Evidenzhaltungen des Grundsteuerkatasters durch Anwendung des Pausverfahrens Von Eduard v Hoyer, k k Evidenzhaltungs-Oherinspektor in Salzburg Meiner Ansicht nach könnten bei Einführung dieses Verfahrens die Verfassung der Aenderungsausweise, die Weiterführung der Grundbuchsaufschreibungen gänzlich entfallen, an Stelle des Parzellenprotokolles ein Parzellenverzeichnis treten, wenn die Anmeldungsbögen und Grundbesitzbögen nach beiliegendem Muster geführt werden : Es sei mir gestattet, meine Ansicht in kurzem auszuführen Die Verzeichnisse der Grundbesitzer sind beizubehalten, nur ist in diesen wenn dies in irgend einem Kronland noch nicht der Fall ist - eine Kolonne für die Grundbuchseinlagezahlen zu errichten 2 Die alphabetischen Verzeichnisse der Grundbesitzer sind nur bezüglich solcher Gemeinden zu führen, in denen das Aufsuchen eines Namens in dem Grundbesitzerverzeichnis sich zu zeitraubend gestalten würde Ob die Führung dieser Verzeichnisse notwendig ist, kann dem Ermessen der betreffenden Evidenzhaltung überlassen werden 3 Bei der Verfassung der Anmeldungsbögen (Muster At ist das Pausverfahren anzuwenden Das Original verbleibt bei den Evidenzhaltungen, die Pause wird dem zuständigen Grundbuchsgerichte im Wege des Steueramtes zugemittelt Diese verbleibt beim Gerichte, wodurch die Abschriftnahme der Anmeldungsbögen durch diese entfällt, was tür die Gerichte eine bedeutende Entlastung zur Folge hätte Dadurch, daß die Anmeldungsbögen a_n die Steuerämter nicht mehr zurückgelangen, sind diese gezwungen, bezüglich der Rechtsgeschäfte, die einer Vergebührung noch nicht unterzogen wurden, die Vorschreibung derselben gleich vorzunehmen Zur Ergänzung der Originale der Anmeldungsbögen in Kolonne 29 und behufs Kontrolle, ob die Vorschreibung erfolgte, sind die diesbezüglichen Daten den betreffenden Evidenzhaltungen bekannt zu geben; etwa in der Form: <Das im Anmeldebogen N der Gemeinde N angezeigte Rechtsgeschäft wurde vergebührt unter B Nr b Die Verständigung der Evidenzhaltungen von der Durchführung der in den Anmeldungsbögen zur Darstellung gelangten Veränderungen im Grundbuche hat durch die Grundbuchsgerichte mittelst Beschlusses zu erfolgen, welcher bezüglich der Objekts- und der Kulturänderungen, sowie der Mappenberichtigungen textlich ganz kurz gehalten sein und das Ansuchen um Einzeichnung der Veränderungen in die Grundbuchsmappe enthalten kann Ein derartiger Beschluß könnte allfällig so lauten: Die mittelst der Anmeldungsbögen Nr l u s f der Gemeinde N bekanntgegebenen Veränderungen wurden im Grundbuche durchgeführt Um Einzeichnung in die Grundbuchsmappe wird ersucht> Jeder Evidenzhaltungsbeamte wird zugeben müssen, daß bezüglich der Mappenberichtigungen bei manchen Grundbuchsgerichten eine falsche Auf- * Siebe lleilagl!n

17 85 fassung vorh anden ist Infolgedessen werden die Parteien aufgefordert ihr Urteil ü er die Richtigkeit der dem Anmeldungsbogen beiliegenden Skizze bzugeben, fallt dies Urteil im negativen Sinne aus, dann wird von der Berichtigung der G ' undbuchsmappe abgesehen So werden Ni chtübtreinstimmungen dieser Mappe m it den Evidenzhaltungsmappen künstlich erzeugt Die Mappenberichtigung, bei der es sich ja nich t um eine Aenderung der bestehenden faktischen Verhältnisse, sondern nur um die Beseitigung von fehlerhaften Darstellungen in der Mappe h andelt, ist eine rein technische Angelegenheit, die der Vermessungsbeamte von amtswegen unter eigener Verantwortung vorzunehmen hat Weder das Gericht noch die Partei kann - größere Differenzen ausgenommen - darüber urteilen, ob die Darstellung in der Mappe mit dem Stande in der Natur übereinstimmt Selbstverständlich hat sich der Vermessungsbeam te bei abweichendem Stande in der Mappe gegenüber dem Bestande in der Natur genauestens zu überzeugen, ob die Abweichung auf eine fehlerhafte Darstellung zurückzuführen ist, oder ob die Verheimlichung eines Rechtsgeschäftes vorliegt Letzterer Fall beruht en tweder auf Unkenntnis der diesbezügl ichen Vorschriften, oder auch au f der Absicht, die Vertragskosten und die Entrichtung der Gebühren zu ersparen Die Kolonnen 20 und 2 J haben den Zweck, die Möglichkeit zu schaffen, die Berechnung der Reinertdige der einzelnen Parzellen nach dem neuen Bestan de durch Vergleichung mit dem bisherigen Bestan de auf ihre Richtigkeit zu p rüfen und gleich eitig eine Kontrolle des Abfalles oder Zuwachses am Reinertrage für die vergleichende Zusammenstellung der geänderten Grundbesitzbögen zu erlangen Die Kolonne 22 dient zur Eintragung der entfallenden Evidenzhaltungsgebühren Diese letzteren sind in dem Falle, als die Gerichtsbeschlüsse die Anmeldungsbögen ersetzen, an geeigneter Stelle der ersteren ersichtlich zn m achen Die Kolonnen 2 bis 26 liefern den Nachweis, ob die Veränderungen in d ie Mappen auf Grund der Daten einer von der Evidenzhaltung, oder eines au t orisierten Zivilgeometers oder einer hiezu berechtigten öffentlichen Behörde j vorgenommenen Vermessung eingezeichnet wurden und ob eine Vermessungsoder Umschreibgeführ vorzuschreiben ist Zu eigenem Gebrauche (Absummierung der einzelnen Anmeldungsbögen und Zusammenstellung der Summen) müßten auch über jene Grundbuchsbeschlüsse, die Parzellenteilungen oder Aenderung der Konfiguration der Parzellen enthalten, Anmeldungsbögen verfaßt werden Sollte für die Aufnahme aller anzuführenden Parzellen ein Anmeldungsbogen nicht aenüaen so sind J e nach Bedarf ein oder mehrere Bögen zu beb b, n ü t;ren und diese nach Fertigstellung dauerha(t so zusammenzuheften, daß ein Los reißen nicht stattfinden kann D ie beizuheftenden Blätter könnten aüch Einlagebögen sein Wenn an Stelle einer definitiven Durchführung der Veränderungen in den Katastraloperaten eine provisorische zu treten hat (z B auf Grund von Teilungsausweisen bei Eisenbahn- Straßen- oder Wasserbauten oder infolge des Vor- ',

18 86 lie()"ens man O"e\hafter Pläne) so sind hierüber j)rovisorische Anmel dungshög-en b ' zu verfassen, die behufs Berücksichtigung bei der Steuervorschreibung dem Grundbesitzbogen-Elaborate anzuschließen sind und bei diesem so lan ge zu v erbleiben haben, bis die tlefinitive Durchführung erfolgt ist Um eine Verwechslung zwischen den beiden Arten zu vermeiden, muf diesem Anmeldungsbogen die Bezeichnung «pro v i s o r i s cher» vorgesetzt werden Behufs Zusammenstellung beziehungsweise Gegenüberstellung des bisherigen und des neuen Standes ist jeder einzelne, definitive Durchführungen enthaltende Anmeldungsbogen abzusummieren und sind die erhaltenen Daten in das Verzeichnis des beili egenden Muster ß einzutragen, worauf die Gesamtsumme zu ermitteln ist Die Einrichtung der gegenwärtig im Gebrauche stehenden Grundbesitzbögen, wonach fü r jede Kulturgattu ng eine eigene Kolonne besteht, ist, weil für katastrale Zwecke unnötig, aufzulassen ; hingegen sind Grundbesitzbögen nach beiliegendem Muste r C einzuführen Jeder Grundbesitzer kann sich aus den nach der vorgesch lagenen Art gefüh rten Grundbesitzbögen die Flächen der einzel nen Kulturgattungen zusammenstellen Für die Statistik ist es unstreitig von Wichtigkeit, die Grundflächen, die die ein zelnen Kulturen in jeder einzelnen G em einde ' einnehmen, zu kennen Der Stan d der Kulturgattungen für jede Katastralgemeinde ist jederzeit bekannt, wenn - wie es im Kronlande Salzburg der Fall ist - ein diesbezüglicher Ausweis, der jährlich zu berichtigen ist, geführt wird Sollte in irgend einem Kronlan de ein solch er Ausweis ni cht eingeführt sei n, so ist die Verfassung desselben auf Grund der derzeit im Gebrauche steh enden Grun dbesi tzbögen leicht möglich In den Grundbesitzbögen wurden neu au fgestell t die Kolonnen für die Daten : der zeitl ichen Steuerbefreiung, für die Grundbuchseinlagezahlen, für die Differenzen zwischen dem Grundbuche und dem Kataster, so\vie fü r solche Parzellen, die in einer anderen Gemeinde liegen, aber zu einer im Grundbesitzbogen der einen Gemeinde aufscheinenden Einlage geh ören Dadurch wird erreicht, daß alle für die Evidenzhaltungen, die Steuerämter und die Grundbesitzer wissenswerten und wichtigen Daten in einem Operate au fscheinen und die Funktionäre sowohl für ihre Zwecke wie au ch zum Zwecke der Erteilung von Auskün ften nur dieses Operat und nicht wie bisher mehrere Operate zur Hand nehmen müssen Bei Anfertigung der Grundbesitzbögen ist gleichfalls das Pausverfahren anzuwenden Das Original bleibt bei den Evidenzh al tungen, die Pause hat bei den Steu erämtern zu erliegen Durch dieses Verfahren wird auch erreicht, daß das Grundbesitzbogenoperat nicht mehr ein Unikat ist und be i etwaigem Verluste einzelner Bögen oder des ganzen Operates ein Ersatz, ohne nennenswerte Kosten zu verursachen, leicht möglich wird Wenn für die Aufnahme der anzu führen den Parzellen ein Blat nicht genügt, so sind je nach Bedarf ein oder mehrere Blätter dem ersten anzuheften Die Numerierung der Blätter müßte derart erfolgen, daß die weiteren Blätter die Bezei chnung Nr X/ l, X/2 u s f erhielten, das erste Blatt aber mit der Stammnummer (X) bezeichnet und die Anzahl der weiteren Blätter dieser Nummer als Exponent angeführt \\ird, z B

19 87 [Nr XC'!] Die Berich tigung der Grundbesitzbögfn (Origi nal und Pause) ka nn auch mittelst Pausverfahren erfolgen, weil das genaue Aufeinander] eo'en der l ätter leich t so erzielt werden kann, daß die einzelnen Kolonnen und Linien sich vollkommen decken Bei der Durchführung der Veränderungen müßte jede einer sokhen unter- 7,ogene Post gestrichen und diese mit den neu gewonnenen Daten der letzten Zeile angeschlossen werden Selbstverständlich sind in jedem einzelnen Blatte die Summen der FHichen Und Reinertragsdaten zu bilden, welche, wenn der Grundbesitzbogen aus meh reren Blättern besteht, als Fürträge zu behandeln und auf dem letzten Blatte zwecks Gewinnung der Gesamtsummen zusammenzustellen sind 5 Ueber die geänderten Grundbesitzbögen ist das Verzeichnis Mus ter D zu verfassen, welches bei fehlerloser Gebarung mit dem über die Anmel dungsbögen angelegten bezüglich des Abfalles und Zuwachses am Flächenmaße und Reinertrage übereinstimmen muß 6 An Stelle des Parzellenprotokolles hätte ein Parzellenausweis nach beiliegendem Muster E zu treten Dieses hätte nur den Zweck, die Nummer des Grundbesitzbogens, in welchem eine aufzusuchende Parzelle enthalten ist, rasch festzustellen Sollte fü r die Anführung der Parzellen des neuen Bestandes auf der gleichen Seite, auf der der bisherige ausgewiesen ist, der vorhandene Raum nicht genügen, so ist ein Einschaltungsbogen einzufügen 7 Der Ausweis über den Zuwachs und Abfall am Flächenmaße und Reinert rage wäre nach beilieo'endem Mus t er F zu führen b In diesem Ausweise in welchem für jede Gemeinde eine Seite zu ' benützen ist, sind in den einzelnen Kolonnen die jeweiligen Gesamtsummen auszuweisen, zum Beispiel : Parzellen Grundbesitzbögen Steuerpllichtige Grundstücke Stan d Ende 9 : ha 24 a 36 m2 u s f «-20 «' -6 Stan d Ende 92: !ta 4a 20 m2 So kann aus demselben jederzeit die Anzahl der Parzellen und der Grundbesitzb ö gen sowie der Stand der Flächeninhalte der einzelnen Kategorien und die Reinertragssumme entnommen werden 8 Um rasch feststellen zu können, in welchem Grundbesitzbogen irgend eine Grundbuchseinlage aufscheint, ist ein einfacher Vermerk nach Muste r G zu führen r Wenn diese Ausführungen das Ergebnis zeitigen, daß einer oder der andere Kollege Willens ist sich mit dem Studium der Vereinfachung der Geschäfts- ' gebarung zu befassen und Vorschläge auszuarbeiter, so ist teilweise der Zweck derselben erreicht

20 i88 Kleine Mitteilungen Herstellung und Erhaltung neuer Wirtschaftswege bei agrarischen Operationen An die Herren Bürgermeister! Uie k k Landeskommission für agrarische Operationen hat die von den Lokalkommissären erstatteten Berichte über die Herstellung und Erhaltung der anllißlich der Zusammen legung von hndwirtschaltlirhen Grundstiicken angelegten neuen Wirtschaftswege dem Landesaussdusse zur Kenntnis gebracht Der Landesausschuß hat hieraus ersehen, daß zwar in vielen GemP-inden das Bestreben herr cht, den l estand dieser neuen Wirtschaftswege zu sichern und deren Fahrbarkc-i t durch regelmäf3ige Heschotterung zu erhalten, dali : ber in den einzelnen Gemeinden sich in dieser Beziehung Anstände ergeben haben l n lllehrcren Fällen wurde testgestellt, daß von den anrainenden Grundbesitzern Wegteile eingeackert wurden oder für die Erhaltung der Fahrbarkeit nicht vorgesorgt wird Uer Landesausschuß muß diesem Uebel schon deshalb sein besonderes Augenmerk wwenden, weil die Herstellung dieser neuen Wirtschaftswege vielfach nur dadurch ermöglicht winl, daß aus dem Landesfonds hiezu erhebliche Vorschüsse gegeben werden und weil durch Nachlässigkeiten in dieser Beziehung die großen Vorteile, welche der Landwirtschaft aus der Zusammenlegung erwachsen, in Frage gestellt werden Die Herren Bürgermeister werden daher dringendst aufgefordert, über die Erhaltung der anläßlich der Kommassierungen hergestellten neuen Wirtsch aftswege genauestens zu wachen, insbesondere in Fällen VO!l Einackerung oder Ueberackerung der Wege energisch einzuschreiten und auf die ordnungsmäßige Beschotterung im Interesse der Fahrbarkeit zu dringen W ien, am 6 April 93 Der Landesausschuß des Erzherzogtumes Oesterreich unter der Enns : Durchschlag des Semitschtunnels Bau begriffenen Eisenbahnlinie St ö c k e r, Referent Kürzlich wurde der im Zuge der im Rudolfwert-Möttling-Landesgrenze gelegene m lange Semitschtunnel mit vollständigem Erfolge durchgeschlagen Internationale Baufachausstellung mit Sonderausstellungen in Leipzig Diese urcter dem Protektorate des Königs Friedrich August von Sachsen stehende Ausstellung wurde anfangs Mai eröffnet Sie umfaßt ein Areale von mi und wird beherrscht von dem gewaltigen Völkerschlachtdenkmal, dessen Weihe am 8 Oktober 9 3 bevorsteht Industrie tür Baukunst, Baustoffe unj Raumkunst Ein große:; Gebäudemassiv bilden die drei Haupthallen der Das Gebäude für Maschinenindustrie bedeckt eine Fläche von 7000 m'! und erweist sich noch als zu klein Eigene Industriehallen sind für Bauhygiene, Krankenhausbau, Materialprüfung, Literatur, Sport und auch von vielen Industriellen errichtet worden Einen Glanzpunkt der Ausstellung bildet die als gewaltiger Kuppelbau emporragende Halle für Kunst und Wissenschaft Sie ist als moderner Eisenbetonbau in klassischen Formen errichtet und soll als dauernde A usstellungs- und Repräsentationshalle der tadt Leipzig erhalten bleiben Die landwirtschaftliche Sonderausstellung bringt ein geschlossenes Dörfchen mit Beispielsgehöft und Mustergebäuden, sowie einer Reihe Bauernhäuser in natürlicher Größe und Originalausstattung Vom österreichischen Ackerbauministerium gelangen unter anderem auch Arbeiten über agrarische Operationen und Meliorationen im österreichischen Regierungspavillon zur Ausstellung (Nach einer Notiz in der Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen ) Jubiläum der Logarithmen Die Royal Society in Edinburg hat beschlossen, für das Jahr 94 aus Anlaß der vor 300 Jahren erfolgten Herausgabe des mathematischen Werkes von John Na p i e r: «Mirifici Logarithmorum Canonis Descriptio einen allgemeinen M ath e m a t iker - W e t k o n g r e ß einzuberufen, auf dem Gelehrte aus aller Welt über neue mathematische Systeme und ihre verschiedenen wissenschaft lichen Hypothesen berichten sollen Im Anschlusse an den Kongreß soll auch eine internationale Aussellung von Rechenmaschinen und Rechentabellen abgehalten werden

21 J:89 Um d i eselbe Zeit wie Napier stell te auch Just B ii r g i i n Prag eine Art von l g anth mischen Tafeln auf, während schon zwei Jahre zuvor der Englände r B r i gg s ei ne P r be seines logarithm ischen Systems m i t der G rundzahl 0 veröffentli cht hatte Ooc h wir d die Erfindung der sogenannten n atürlichen Logarithm en (mit der Grundz a h l e) d e m L ord N a p i e r nicht streitig gemacht L iteraturbericht Bücherbesprechungen Zur R ez ension ge l an ge n nur Bücher, Verm es s welche der Redaktion der Ö s t e r r u n g s w e s e n zugesendet werden Z e i t s c h r 'i f t für Bibli o theks-nr 522 «Z u s a m m e n s t e l l u n g d e r G e s e t z e u n d V o r s c h r i ft e n b e t r e ffe n d d e n G r u n d s t e u e r k a t a s t e r u n d d e s s e n E v j d e n z h a l t u n g, d a n n d e r s o n s t i g e n G e s e t z e u n d V o r s c h r i f t e n ü b e r <l i e G r u n d s t e u a r herausgegeben von der k k Generaldirektion des Grund ste u e rkatasters, Wien 9 2 Aus der k k Hof- und Staatsdruckerei Von der im Jahre erschienenen «Zusammenstellung der Gesetze und Vor s c h r i ft e n» folgte im Friihjahre J, also schon n ach 0 Jahren, eine zweite, wesent e rwe iterte und ausgesta ltete A uflage, mit welcher sämtliche k k Katastralund St u erä mter (-A dministr : ationen ) beteilt wurden Der stattliche Band v o n 765 Seiten l cl :eigt eine tei lweise Neuein tei lung des Stoffes Zaltl der Der erste Tei l kat aste r neu aufgenommen en Verordnungen behandelt die Gesetze und eine und Gesetze und Verordnungen wesentliche Steigerung in der und zerfä l l t betreffend in z wei Teile den G rundsteuer und dessen Evidenzhaltung, der zweite Teil speziell die G rundsteuer Nachfolgende k u rzgefaßte Tnhaltsangabe zeigt die G liederung des Stoffes, welcher al les W isse n swerte für den Dienst der k k Evidenzhaltungen des Grundsteuerkataster s, Ste uerä m ter etc enth äl t I T e i l : A G esetz vom 2 3 Mai 8 8 3, R - G -BI Nr 8 3, über die Evidenzlialtung des G ru nds teu erk ata ste rs /,' V e rordnung des Finanzministeriums vom Juni 8 8 3, R - G - RI Nr 9, b etr e ffe nd den Voll zug des G esetzes vom 2 3 Mai 8 8 3, R - G -BI Nr 8 3, über d i e Ev ide n ; haltung d e s Grundsteuerkataste rs C Organisation des Evidenzhaltun gsdienstes und sonstige diesen Dienst betreffen d e B est im m u ng en J G esetz v o m 23 Mai 8 8 3, R - G -BI N r 8 4, betreffend die Regelung d e r A k t i vitätsbezüge der B eamten zur E videnz haltung d e s Grundsteuerkatasters u n d der Pensionsanspriiche a u f G rund d e r bisherigen Katastraldienstleistung l Verordnung d es Fin anzministeriu ms vom 3 0 März 9 0, betreffend die Wieder erri c h tung einer Generaldirekt ion des Grundsteuerkat asters Bestim mungen, betreffend die allgemeineri Obliegenheiten der Evidenzh a ltungs n sp ektoren r> Re vision des G rundsteuerkataste rs Gesetz vom Jänner 8 9 5, R - G -B l Nr 3, betreffend die Beste l l un g von K om missionen zum Z wecke der Re vision des G rundsteuerkat asters Ges etz vom 2 Juli 8 96, R -G-BI Nr 2, betreffend die Revision des ( j ru ndsteuerkatasters A n h a n g Agrari sche Op erati onen (G esetze und Verordnungen über agraris c h e 0p eration e ) n

22 90 Anhang rr Auszug aus den Gesetzen über die Anlegung der Grundbücher und aus den hiezu erflossenen Vollzugsverordnungen Vorschriften, betreffend die Herbeiführung und Erhaltung der Uebereinstimmung zwischen den llrundbiichern und dem Grundsteuerkataster - Muster und l3eilagen zum Teil II Teil: A Gesetz vom 24 Mai 869, R-G-Bl Nr 88, iiher die Regelung der Grundsteuer B Grundsteuerbegiinstigungen aus Anlaß des Auftretens der Reblaus (Gesetze und Vollzugsverordnungen) C Grundsteuerabschreibung wegen Beschädigung des Naturalertrages durch Elementarereignisse (Gesetz vom 2 Juli 896 R-G -3 Nr 8 ) Zum Schlusse ist ein sehr umfangreiches alphabetisches Register sowie ein chronologisches Verzeichnis der angeführten Gesetze, Verordnungen etc angeschlossen Der Nachtrag enthält drei Gesetzesvorlagen (Parzellenteilungsgesetz, Ergänzung der Grundbücher durch Aufnahme des öffentlichen Gutesr) Als im Interesse der Uebersichtlichkeit sehr gelegen muß die Trennung der Vollzugsverordnung zum Gesetze vom 23 Mai 883, R-G-BI Nr 8 3, der Gesetze und Verordnungen iiber die agrarischen Operationen, Anlegung der neuen Grundbücher sowie Erhaltung der Uebereinstimmung zwischen dem Grundbuche und Kataster vom Texte des Gesetzes selbst sehr begrüßt werden Zwischen den vielen eingeschobenen Textteilen waren die eigentlichen Gesetzesparagraphe in der ersten Auflage an manchen Stellen schwer auffindbar und unübersichtlich Nunmehr wurden diese :Materien in den Anhang I und II des Teiles, jede für sich allein aufgenommen Ganz neu und sehr zweckmäßig sind die zu den - 3 des Gesetzes iiber die Regelung der Grundsteuer vom Jahre 869 in Form von Fußnoten angeführten Enscheidungen des k k Finanzministeriums und Erkenntnisse des Verwaltungsgerichtshofes betreffend die Grundsteuerpflicht und Grundsteuerbefreiungen Nicht a\je kamen in Form von Nor- malien den Vermessungsbeamten zur Kenntnis und bieten nun in dieser Zusammenstellung eine sehr gute Orientierung bei den einschlägigen Amtshandlungen Auch auf dem Gebiete der Abschreibung der Grundsteuer wegen Beschtidigung des Naturalertrages durch Elementarereignisse sind in letzter Zeit infolge der gesteigerten Inanspruchnahme durch die Landwirtschaft betreibende Bevölkerung so viele Finanz-Ministerial-Entscheidungen und Erkenntnisse des Verwaltungsgerichtshofes erschienen, daß deren zusammenfassende Bekanntgabe sehr zu begriißen ist Im ursprünglichen Gesetze selbst haben die vielen '\fodifikationen von Elementarschäden, die im Laufe der Zeit Anlaß zum Einschreiten um Steuerabschreibung gaben, nicht Aufnahme gefunden Es sei z l3 auf die nachträgliche Einreihung der außergewöhnlichen Nässe, Verwehung des Humusbodens unter Punkt des ' des bezogenen Gesetzes hingewiesen Neu aufgenommen sind auf Seite die Vorschriften betreffend den Schutz der Alpen Das erweiterte alphabetische Register erleichtert die Benützung des Werkes ungemein Die k k Generaldirektion des Grundsteuerkatasters hat mit der erweiterten Herausgabe der «Zusammen s t e u n g» in administrativer Hinsicht ein hervorragendes Werk geschaffen, das sich würdig an die bisher erschienenen technischen nstruktionen anreiht Be ran Bibliotheks-Nr 523 F Auerbach injena und R Rothe in Clausthal : Taschenbuch für Mathematiker und Physiker Unter Mi twirkung zahlreicher Fachgenossen herausgegeben von F Auerbach und R Roth e Mit einem Bildnis Friedrich K oh raus c h's, 3 Jabrgang 95, Leipzig und Berlin Druck und Verlag von B G Teubner 93 Preis gebunden in Leinwand M 6 - *) Land :s;;esetz für Niederösterreich wurde bereits vor kurzem sanktioniert

23 9 Die ersten zwei Jahrgänge dieses Taschenbuches haben sich als praktisches Hiltsmttel bei Mathematikern, Physikern und Angehörigen verwandter Gebiete gut eingefü hrt und rasch hat sich das Taschenbuch den wohl 'erdien geachteten Platz in der mathe rnatisch-physikalischen Welt erobert Die Hauptabschnitte aus der Mathematik: Arithmetik und Algebra, Analysis Geometrie, Angewandte Mathematik, Mathematischer Unterricht, Analytische Mechanik ' Tafe n zur Geschichte der Mathematik sind vo R Roth e, jene aus der Physik; hysk der Materie, Schall, Wärme und ElelCtrizität und Magnetismus sind von F Auerbach in vorzüglicher Weise bearbeitet Zahlentafeln, enthaltend Logarithmen Quadratzahlen, Bes s e l'sche Funktionen usw sind gewiß willkommen Flott geschriebe ; Fachartikel von Fachleuten, so : Mengenlehre von Hessenberg, Analy tische l e chanik von Liebmann, die Quantentheorie von Sommerfe ld, Kristallog raphie von -'f ilch, Allgemeine Chemie von Auerbach, sowie, was speziell un ere Leser interessieren wird, Niedere G eodäsie von Gast, geben eine gute Orien tieru ng über verschiedene Wissensgebiete und sind ganz besonders zu begrüßen Die Gediegenheit des Inhaltes des Taschenbuches, die Reichhaltigkeit und Vielseitigkeit, sowie die übersichtliche Anordnung des Stoffes qualifizieren das Taschenbuch zu einem vorziiglichen Behelfe aller Freunde der exakten Wissenschaften, und - es kann dasselbe jedem Fachgenossen auf das wärmste empfohlen werden Die Ausstattung ist tadellos, der Preis mäßig D Bibliotheks-Nr 524 Zeuth en H G in Kopenhagen: «D ie Mathematik i m A t er tu m u n d im Mi t t e alter», aus dem Sammelwerke : «Die Kultur der G egenwart, ihre Entwicklung und ihre Z iele», herausgegeben von Prof Paul Hinneb erg Dritter Teil : «Mathematik, Naturwissens chaften, Medizin», bearbeitet unter Leitung von F: Klein, E Lecher, R v Wettstein, W His, Fr v Müller Erste Abteilung: «Die mathem ati schen Wissenschaften», unter Leitung von F Klein, u ' zw erste Lieferung Druck und Verlag von B G Te u b n er in Berlin-Leipzig 92: Ladenpreis geh M 3 - Die «Ku J t u r der Gegenwart» soll eine systematisch aufgebaute, geschieht lieh begriindete Gesamtdarstellung unserer heutigen Kultur darbieten, indem sie die F unda mentalergebnisse der einzelnen Kulturgebiete nach ihrer Bedeutung fiir die gesamte Kultur der Gegenwart und für deren Weiterentwicklung in großen Ziigen zur Darstellung bringt Das Werk vereinigt eine Zahl erster Namen aus allen Gebieten der W i s s e n s c h a f t u n d p r a xi s und bietet Darstellungen der einzelnen Gebiete jeweils aus der Feder des dazu Berufensten in gemeinverständlicher, künstlerisch gewählter Sprache auf knappstem Raume Es war gewiß nicht leicht, im Rahmen der «K ultur der Gegenwar t» die a thematik in sachgemäßer Weise zur Geltung zu bringen Das folgende Inhaltsverzeichnis A V o ß : Die Beziehungen der Mathematik zur allgemeinen Kultur 2 A V o ß : fathematik und Philosophie 3 H v z e u t h e n : Die Mathematik im Altertum und Mittelalter 4 P H i c k e : Die Mathematik im 6, l 7 und 8 Jahrhundert 5 N N : Die :Wathematik der Neuzeit 6 H E Time r d i n g : Mathematischer nter richt läßt erkennen, daß es gelungen ist, der Sch iengketen Her zu werden Die vorliegende Lieferung, welche e Mathemati k tm Altertum und d M t t t e l a I t e r zur Behandlung bringt, beweist, daß es dem Autor, H G Z e u th e n

24 92 in Kopenhagen, gelungen ist, die Bedeutung der :vl athematik in den beiden Zeitaltern in das richtige Licht zu stel len In d rei Abschn itten : E ntst e hung und Entwicklung der Zahlen und des Rechnens 2 Entstehung der Geometrie ; die :vlath em at ik der Griechen 3 Verfall und Wiederaufnahme der grie c hischen M athematik hat Z e u t h e n die schwierige M aterie in meisterhafter Weise dem allgemeinen Denken n ähergebracht Zwe i fellos ist dies d adurch erreicht worden, daß die systematische Dar stellung des Stoffes verlassen und die großen Züge der h istorischen Darstel lung zur ein l achen Schilderung gelangten Die schöne Arbeit, welche ein t reues Abbild der Kultur der geschilderten Zeit speziell auf dem Gebiete der :\fathematik schildert, kann jedermann aufs wärmste empfohlen werden Die drucktechnische A usführung sowie die Aussta ttung des Werkes ist tade l l o s und der T e u b n e r' sche Verlag kann mit Recht auf d iese Produktion stolz sein JJ 2 N eue B ücher C a p e e Hans, Korvettenkapitän a D, )farine-observ-vorst : Die mathematische Geographie und ihre Nutzanwendung Für den Gebrauch an n autischen und höheren Lehranstalten sowie zum Selbstunterricht Seiten Berlin 9 3 M ittler und Sohn Geh M 8 - F r i s c h a u f Dr Johannes, Prof : D ie mathematischen G rund lagen de r Lan des aufnahme und Kartographie des E r dsp h ä ro ids ( 9 3 S mit 2 3 Fig) Stuttgart 9 3 K W ittwer Geb M 8 + o K o t e n t a f e n zum Gebrauch be i Meßtischaufnahmen ( 42 S m F ig u Taf) l3erlin 9 2 Mittler u Sohn Geh M o 3 0 L e i c k D r A : Physikalische Tabellen ( 9 0 Sei t en ) L eipzig _9 3 Sammlung Göschen M M a h e r G : Phy sik a li s c he Formelsammlung ( S) Leipzig 9 3 Sammlung Göschen M T r e v e n Karl, Professor : D e r Gebrauch des logarithmischen Rechenschiebers und des Pr izbionsrechenschiebers (Sonderabdruck aus dem Lehrbuche der Mathematik für höhere Gewerbeschulen, herausgegeben von R u f ) Wien und Leipzig 9 3 Deuti c k e K o s o W ü s t : Leichtlaßlichc Anleitung z u m Feldmessen un d Nivellieren für praktische Landwirte und landwirtschaftliche Anstalten 7 A uflage Durchgesehen und vervollstän digt von Dr N a c h t w e h Berlin 9 3 P Parey (Thaer Bibliothek) M 2 s o 3 Z eitschriftensc hau a) Zei'tsclnften vermessrmgstec/misclten /ia/ts A l l g em e i n e V e r m e s s u n g s-n a c h r i c h t en : Nr 5 bis 9 E m e i u s : A usbildung und Stellung der Vermessungsbeamten den deutschen Bundesstaaten Nr 6 K a b f u s : Die Seekarten der Marshall-l nsulaner - Titelbezeichnung fü r die Katasterb eamten Nr 8 Wohnungsgeldzuschuß und Standesansehen - Nachrichten aus der l andwi rt schaftlichen Hochschule in Bonn-Poppelsdorf D e r L a n d m e s s P r : Nr l 0 u L ü d e m a n n : Ueber die Genauigkeit n euzeitliche r Nonientheodolite Nr 0 Eine Abmarkung im R oman - W a t e r : Bachregulierungen und deren Ein fluß auf die Fischerei - Zum Degriff des öffentlichen Flusses

25 93 Nr Aus der Zeitschrift des deutschen Notarvereines, 92, Nr 6 (Besprechung des Aufsatzes : ' Ein Beitrag zu der Frage, ob der öffentliche Glaube des Grundbuches auch für die katastermäßigen Angaben gilt») - L ii dem an n : Eine neue Loteinrichtung - Sc b um ach er: Die grundbuchmäßige Uebandlung der Enteignung Nr 3 u 4 Rothkegel : Das Taxwesen für städtische Grundstücke in Preußen und seine Reform Nr 4 L e o p o d : Die Umschreibung unübersichtlich gewordener Grundbuchblätter Internationales Archiv für Photogrammetrie: Nr 4 Pi c b er: Oberoffizial Jgnaz Tschamler - K a h e: Die Bedeutung photographischer Aufnahmen aus Luftfahrzeugen für dai Städtewesen und den Wasserbau - Pu f r ich: Ueber ein neues Spiegelstereoskop -- Z a a r : Beiträge zur Spiegelphotogrammetrie - Fuchs: Punktbestimmung mit -facher Basis und -facher Parallaxe - Fuchs: Graphische Punktkonstruktion - F c h s: Die Reziprokenskala im Falle paralleler Platten - Günther: Die erste praktische Anwendung des Meßbildveriahrens durch den Schweizer M A Cappeler im Jahre Doleial: Instrumentelle Neuerungen Schweizerische Geometer-Zeitung: Nr -l Feh r: Questions touchant les mensurations -- He m;; k in g: Zur Praxis feiner Lattenmessungen (Fortsetzung) Nr 5 Geometer und Bebauungspläne - Helmerking: Zur Praxis feiner Lattenmessungen (Schluß) - He merk in g: De la pratique de lattes (A suivre) Zeitschrift der beh aut Zivil-Geometer in Österreich : Nr 5 Dr Ti c h y: Koordinatenberechnung im Polygonzuge mit gleichzeitiger Kontrolle - Bericht über die in Brünn abgehaltene Manifestationsversammlung ' beh aut Zivilgeometer am 20 April 93 - Spezialkarten in farbiger Ausführung - Ausweis über die im Evidenzhaltungsjahre 92 durchgeführten Grundteilungen a) Oberösterreich ; b) Schlesien Zeitschrift des Vereines der Höheren Bayerischen Verm-Beamte n: Nr 3 H ö l d ö b er: Die Bodeneinschätzung - Haber m eh : Beitrag zur Frage der Ablesungsgenauigkeit bei tachymetrischen Messungen - R o : Zum Kapitel Grenzstreit - W e y h : Zur Frage der Gebührenverteilung Zeitschrift fü r Feinmechanik (früher : Der Mechaniker) : Nr 7 bis 9 Ha I k 0 wich: Praktische Einrichtung und Verwendung der Rechenmaschinen Zeitschrift fü r Instrument_e nkunde : Nr -l Hammer: Referate über : «lnvardrahtmessungen des k u k militärgeographischen Institutes, «Precise measuring with Invar wires and the measurement of Kootenay Hase> und «_An account of the measurement of a geodetic llase Line at Lossie mouth 909 > - Hammer: Referat über : «Eine neue Methode zur Längenmessung der Polygonseiten des untertägigen Zuges von F Köhler» - Hammer: Referat über : «Rechenschieber tür barometrisch gemessene Höhenunterschiede von P Werkmeister» Tidskrift för Landtmäteri (Stockholm) : Nr 2 Zur Geschichte der Vermessungsinstrumente - Oberst Laussedat, der Erfinder der Photogrammetrie - Kartogr phie bei den Naturvölkern - Sands t r ö m: Aus Finnland - Die internationale Erdmessung während 50 Jahren - Das Vermessungswesen der Markgemein en in Deutschland - Die Ausbildung de r Landmesser in Schweden - Die Gesetzgebung über Expropriation in Schweden

26 94 - D i e Weltkarte in A m tl i che Jah resberichte, : iiber Ver m e s sungs wesen in v ers c hiedenen Staaten - Präz isionsn ivel lements in Schweden - L andmesservereine und Landm esserzeitschri ften - Die ungarische Katastral vermessung - R o s e n : G rundlegende Triangulierung Katastral vermessung b) Facltlic!te A'tikel nus vn sclliedeneu «Beob a c h t un gen der m agnetisch e n Deklin ation an für die schwedische Zt'itsc/riftm : k k S te rn wa r te in Prag der April bis :\Iai i n der «Zeitschri ft des Z en tralverbandes Bergbau- Betriebsleiter in O e sterreich» N r 9 u n d o w i e W : Ein ige E rgebn isse aus der H ayfo rd ' s c h e n Methode zur R edukt ion vom Nr 2 Schwerkraft» in «Journ a l H o ß f e d, G e h O b -Baurat : Jahn A: of the W as hi ngton A cademie of Sciences )) Te chn ische s aus der Denkm alpflege 2 S München 9 3 Callwey ln Nr D ürer-bun de s zur Ausdruckskultur " l\l o 5 trage 0 der der der Bd I I Nach einem \i or F lugsch r i ften des «Die Stereophotogrammetrie und ihre B edeutung fii r die praktische Geologi e» " Ze itschri tt für praktische G eologi e», 9 2 K ü h e r D r Franz : G eodätische Un tersuchungen ii b er die tekton i s chen Bewegungen auf der E rzla g er stätte von Pi'ibram» in «Oesterreichische Z eitschrift für Berg und H ü t tenwesen», 9 3 Nr 6 bis 9 I i t c h e l : «Die topographische Aufnahme von C inc i nn at i» i n «Engineering News», New York N r 4 p 0 t 0 II n i e : (( Die A n fänge <le r Pho tograph ie )} in B ul le t i n de J a Societe Franc;aise de P h o togr ap hi e», 9 3 Nr 3 und 4 in Peucker Dr K : Z eitung, Ross: ««L u fts chi ffah rt, 9 2 l lcstimmung 0 des Azimut New-York, N r ] Kartographie und U n terrich t» durch Sonn en beobachtung» in in der «Wiene r E n gineerin g News», Zusammengestellt von Geometer L e g o «V e re i n s- und Perso nal n ac h r i c h te n Vereins angeleg ei)heiten über Bericht Bukowina" die Landesversammlun g saal e des Bukowinaer ' f a ppe na n : h i v s in C z e r now i t z V er e i ns leit u ng d iesj;ihrige L andesvers a mm lun g Die 3 K assabericht Ve r i füd e ru n g des Protokolles der l e tz te n 4 fand am 5 A pri l des Zwe igvereines i m Zeichen m i t folgender T ag e s o r dn u n g statt : Versammlung 2 R e c h e n sch a ft sb eri c h t der S tel lungn ahm e zur Besetzung eines t: weiten Ueber 5 Vortrag des k k G eometers Heinrich B r e s n i t z über die G ru n dbuchsberichtigungs arbeiten in der B uko w in a 6 Freie An träge An der Vers ammlu ng n ahmen fast simtüche Vermessungsbeamten der Bukowina wachungsorganes bei der E v i d en t: haltun g teil u n d w urd e dieselbe L u x geehrt auch des G rn n d steuerka t ast ers in der Buk o win a durch die A n wesen heit des H errn Ob erin s p ek t ors Rudol f Der Obmann Obergeome te r H o r o w i t z begrüßte vor allem Herrn Obe r in s pekt o r L u x, d e r s o seltene Treue und Wohlwollen d e m Vereine en tgegenb ringt und w elcher keine G ele genhei t außer Acht lä ßt, um seinen B e amten hilf reich un d tatkräftig an die Hand z u gehen A lsdann dankt der Vorsitzende Erscheinen und bitte t dieselben, allen anwesenden Koll egen für das so zahlreic h e d i e Vereinsleitun g auch fiirderhin kräftiges Zusammenha lten zu u nte r stü tz en durch einmütiges,

27 95 Nach erfolgter Verifizierung des vorjährigen Protokolles erstattet der Obmann den echenschaftsbericht iiber die Tätigkeit der Vereinsleitung im abgelaufenen Vereinsjahre <r wies darauf hin, daß die Leitung auf zweifächem Gebiete ihre volle Aulmerksamkeit lenken mußte Vor allem wären es interne Sachen des Bukowinaer Zweigvereines selbst welchen nachgegangen werden mußte Er erinnert an die viele Mühe und Sorgtat' welche die Veranstaltung des mit so glänzendem Erfolge verbundenen Jubiläumsfestes fiir Herrn Oberinspektor Rudolf Lux erheischt hatte, ferner an die Gratulationskour der Vereinsleitung anläßlich der Ernennung des Herrn Hofrates K n i p t e r zum Vizepräsidenten der Finanz-Direktion, endlich an das Bestreben und an die Eingaben zwecks raschester Beförderung der Beamten der untersten Kategorien in die nächst höheren Rangsklassen Bezüglich der Angelegenheiten allgemeiner Natur wird darauf hingewiesen, welche Mühe und Arbeit es gekostet, die Regierung davon zu überzeugen, wie unerläßlich notwendig die VII Rangsklasse im ausübenden Dienste ist Dank der Bemühungen des Herrn Oberinspektors R-A 0 Tone I i und auch nicht minder der Zentralleitung und des Herrn Oberinspektors D ank i e w i c z ist es gelungen, die VII Diätenklasse mit 28 Dienstjahren zu erreichen und die Regierung zu dem Beschlusse ztt bewegen, das aufgestellte Schema als Minimum und nicht als Maximum der Beförderung zu betrachten Der Vorsitzende ersieht in diesem Erfolge die größte moralische und _!!J _aterielle Errungenschaft, welche unseren akademischen Standpunkt wahrt und uns von den niedrigen Kategorien unterscheidet Sodann berichtet der Obmann über die eingeleitete Aktion betreffend die Titeländerung Es ist" das Bestreben vorhanden, den Namen Evidenzhaltung ganz zu elirni nieren und durch «Vermessungsamt >, welches ja so viel kürzer und ausdrucksvoller das Amt kennzeichnet als die so schwerfällige Bezeichnung Evidenzhaltung des Gru'ndsteuerkatasters,, zu ersetzen Der Name Kataster, der früher lediglich für die Vermessungsämter in Benützung war, dient heutzutage für alles mögliche als Gemeinattsdruck - Nationaler Kataster, Wahlkataster, Viehkataster etc -, so daß wir entschieden gegen Beibehaltung dieser Amtsbezeichnung Stellung nehmen und alle uns zu Gebote stehenden )fütel anwenden müssen, um endlich die uns gebührende richtige Anerkennung zu erlangen Auch können wir uns mit der Forderung des galizischen Vereines, welcher den Titel Vermessungsrat und Vermessungsoberrat lediglich für die Ueberwachungsorgane fordert, nicht identifizieren, wir verlangen vielmehr, daß dieser Titel ohne Rücksicht der Dienstkategorie für die VII und VI Rangsklasse geschaffen werden soll Im weitereh Verlaufe des Berichtes hebt der Vorsitzende die großen Verdienste des Obmannes des galizischen Vereines, Herrn Dank i e w i c z, hervor, welcher keine Miihe und Kosten gescheut, um die Gesetzwerdung der Parzellierungsnovelle zu verhindern Dieses Gesetz welches eine moralische Schädigung des ganzen Standes und das Au fblühen eines neu n, verrufene Gewerbes, einer Winkelmesserei bedeuten würde, ist bereits in der Generaldebatte des Justizausschusses gefallen und wird es schwerlich zur Spezialdebatte bringen Was wir anstreben müssen, ist die Freigabe der Privatarbeiten, ode t richtiger gesagt die Einverleibung derselben in die dienstlichen Obliegenheiten Dies wiirde einerseits eine Wohltat für die Landbevölkerung bilden und; wie Dank i - e w i c z richtig bemerkt, die chinesische Mauer, welche das Gesetz zwi chen derselben und de Vermessungsbeamten geschaffen hat, beseitigen, anderseits aber auch die stete Ursache so vieler Disziplinaruntersuchungen aus der Welt schaffen Der Vorsitzende gibt seinem Bedauern Ausdruck daß es der Vereinsleitung nicht möglich war, einen Delegierten zur Hauptversamml ng nach Prag zu senden Dies sei nur eine Folge der ußerachtlassung der Pflichten vieler Mitglieder, welche trotz mehrfacher Mahnungen, Ja Drohungen ihre Beiträge nicht einzahlen wollen Es ist dies umsomehr zu bedauern, als dadurch nicht nur der Zweigverein geschädigt wird, sondern auch die Zentrale, Welche berufen ist die Gesamtinteressen zu vertreten, hiedurch in eine mißliche finanzielle La g e gerät, wel he ihre SchaUen auf die ganze Wirksamkeit derselben notgedrungen

28 96 werfen muß Der Vorsitzende erwlihnt, daß er den Obmann des böhmischen Landesvereines, Herrn Kollegen Josef Karhus, um die V ert rel ung des Bukowinaer Vereines ersuchte, welche derselbe bereitwillig angenommen habe Herr Kollege Kar b u s war auch so liebenswürdig, einen kurzen Bericht über die 'Liligkeit der I-lauptve sammlung einzusenden, wofür ihm innig ter Dank gebührt Aus diesem!krichte ist zu entnehmen, <laß die Zentralleitung Ersprießliches geleistet hat und die besten Intentionen besitzt, auch weiterhin volle Aufmerksamkeit und Arbeitswilligkeit fü r die Interessen der Geometer chaft zu widmen Namentlich ist zu begrüßen die Wiederwahl des Herrn Obergeometers Franz Winter zum Vereinsobmann, der soviel Versfäntlnis und Gewissenhaftigkeit in dt!r Erfüllung seiner Vereinspflichten an den Tag gelegt hat In der sicheren Hoffnung, daß es auf dem Wege der Verbesserung der Lage der Geometer, daß es in der Au gestaltung des ganzen Katasters noch lange keinen Stillstand geben wird und die Vereinsleitung auch weiterhin bestrebt sein wird, jegliche Vorteile und Verbesserungen für den Stand zu erzielen, schließt der Obmann seinen Rechenschaftsbericht Nach erfolgtem K assaberichte des Sickelwartes Kollegen Star c k, aus welchem die triste Lage der Vereinsfinanzen nur zu kenntlich zutage tritt, wird beschlossen, alle säumigen Mitglieder energisch zu mahnen und bei Ergebnislosigkeit sofort klagbar aufzutreten Betreffs der Stellungnahme zur Besetzung der Stelle eines zweiten Ueberwaclgsorganes fiir die Bukowina bemerkt der Referent dieser Angelegenheit, Kollege Geometer Otto Deutsch, daß es bedauerlicherweise in der Bukowina usuell geworden ist, daß man auf jeden hiiheren leitenden Posten Fremde impo rtiert, wodurch die hierländigen Beamten gesclddigt und deprimiert werden Es be st eht daher auch diesmal die begründete Voraussicht, daß auf diesen Posten ein Einschub gel ugt, trotzdem es in der Reihe unserer hierlindigen Kollegen tüchtige und verdienstvolle Beamte gibt, welche eben falls in der L:ge w:iren, diesen Posten ganz und voll auszuliillen Er stellt daher den An trag, die Vereinsleitung möge bei den kompetenten Faktoren Schritte einleiten, damit endlich ein einheimischer, der Sprachen und Bediirfnisse der Bevölkerung kundiger Hcamter zum Inspektor ernannt werden soll Der Vorsitzende erklärt, mit diesem Antrage nicht einverstanden zu sein, da es sowohl dem Geiste des bestehenden Kompetualstatus widerspricht, welcher eine Freizügigkeit und freie Kompetierung gestattet, anderseits aber eine solche Ingerenz auf die vorgesetzten Behörden nicht nehmen kann, da dieselben am besten wissen werden, was dem Lande frommt und was der Dienst erfordert Er beantragt daher den Uebergang zur Tagesordnung über diesen Punkt Der Antrag wird einstimmig angenommen Ueber Einladung des Vorsitzenden hlilt dann Geometer Heinrich Br es n i t z einen Vortrag über das Wesen und den Fortgang der Grundbuchsberichtigungsarbeiten in der Bukowina ln wohlerwogener und formvollendeter Weise schildert der Prelegent den Werdegang dieses Geset_zes vom Jahre 906, die sukzessive Heranziehung sämtlicher Bezirke zu diesen Arbeiten, endlich die Zweckmäßigkeit und den Erfolg der Berichtigung Mit großem Beifalle _ und Anerkennung wurden diese A usfü h rungen entgegen genommen und dankte der Vorsitzende dem Prelegenten fii r den iibl'raus gelungenen und schinen Vortrag In der darau ffolgenden Debatte über die Grundbuch berichtigungsarbeiten stellt Kollege Geometer Heinrich Br es n i t z nachstehende Antrlige : Im Sinne des 4, Absatz 4 der Vollzugsvorschriften, hat der Gerichtsvor steher und der Grundbuchsberichtigungskommissär tiir die unentgeltliche Beistellung einer genügenden Anzahl von geeigneten Figuranten durch die Gemeinde zu sorgen Dieser Vorgang fiihrt nach den bisher gemachten Erfahrungen zu Unzukömmlichkeiten, worunter sowohl der Fortgang der Arbeiten als auch das Prestige des Geome'ters leidet Durch die Nichthonorierung der Handlanger seitens des Geometers hiirt auch das Abhängigkeitsverhältnis auf und er leistet nur mit Wider willen den geforderten Diensten Folge Der Handlanger wird wfürend der ganzen Zeit seiner Dienstleistung im Unklaren darüber gelassen, von welcher Seite er eine En tlohnung zu fordern berechtigt ist In Punkt 29,

29 97 Absatz c) der Erläuteru ngen und Zusätze, ist wohl vorgesorgt, daß die Gemeinden sich zur unentgeltlichen Beistellung der Figuranten rechtsverbind lich zu verpflichten haben l it Handlanger wenden sich daher gewüliich an den Geometer, dem sie ja eigentlich di rekt Dienste leisten, um Bezahlung weil sie auch daran gewöhnt sind, daß sie der Geometer für ihre Dienste entlohnt, wenn er Amtshandlungen im Interesse der Evidenzhaltung des Grundsteuerkatasters vornimmt Natürlich weist der Geometer den Handl a nger mit seinen Ansprüchen a den Kommissär und dieser wieder weist ihn an die liemeinde Diese gesteht nicht ein, daß sie zur unentgeltlichen Beistellung der Handlanger verpflichtet ist, sondern vertröstet den Handlanger durch Versprechungen Qer Handlanger, der oft durch Monate hindurch dem Geometer Dienste leisten soll, sieht sich um seinen kärglichen Lohn gebracht Wie die Bezahlung, so ist auch seine Dienstleistung Er ergreift jede Gelegenheit mit Vergnügen, um sich der Arbeit zu entziehen Die Gemeinde zieht zu diesen l ienstleistungen gewöhnlich den Ortspolizisten heran, welcher in manchen Gemeinden noch Nachtwächter, Schuldiener, Totenwächter und Schätzmann ist Er verrichtet seine Obliegenheiten, während er vom Geometer zu seinen Amtshandlungen benötigt wird, wodurch eine Verzögerung der Arbeiten eintritt, oder er kommt überhaupt nicht Dies geschieht am häufigsten, wenn der Steuerexekutor oder Gerichtsdiener ins Dorf kommt Er leistet lieber diesen Funktionären Dienste, weil er mindestens mit K pro Tag entlohnt wird Durch diese Umstände j t der Geometer sehr ott gezwungen, mit der beteiligten Partei allein die angemeldete Vermessung vorzunehmen Stellt sich dabei die Notwendigkeit heraus, die Vermessung aus technischen Griinden auch auf benachbarte fremde Parzellen auszudehnen, so läßt ihn auch die Partei dabei im Stiche, weil sie nicht verhalten werden kann, bei <ler Vermessung fremder Grundstücke Beihilfe zu leisten Diese hier angeführten Uebelstände und noch andere erfordern unbedingt eine Remedur, welche darin bestehen würde, daß der l 4, Absatz 4 in diesem Sinne abzuändern wäre daß die Handlanger fü r ihre Dienste vom Geometer allein zu entlohnen sind ; die G emeinde könnte, wenn sie schon unbedingt auch fü die nentgeltlic!e Beistellung der H a ndlanger sorgen muß, zum Ersatze der verausgabten Beträge verhalten werden 2 Ein zweiter, noch viel empfindlicherer Uebelstand für den Geometer ist die Pauschalierung der Fuhrkosten für den Berichtigungskommissär mit der Verpflichtung zur klaglosen Beförderung des Vermessungsbeamten und Schriftführers Die Kommissäre betrachten das Pauschale als eine rein persönliche Einnahmsqtielle, v?n dem er so viel ab nur möglich ersparen möchte Daran wäre ja unter Umständen fllchts auszusetzen, wenn durch diese Span=amkeit nicht auch der Geometer in Mitleidenschaft gezogen wäre Der Kommissär sucht auf die billigste Weise befördert zu werden und fä hrt naturgemäß dadurch auch sehr schlecht Je schlechter er fährt, desto mehr erspart er Wie kommt aber der Geometer dazu, bei Reisen, die er im nteresse des D i enstes unternimmt, schlecht, un bequem und nicht standesgemäß zu fahren Mit der Annahme des Pauschales hat der J(ommissär auch für die klaglose Beförderung der Vermessungsbeamten zu sorgen Nun glaube ich, daß die Beförderung in eine Gemeinde, z km von Czernowitz entfernt, nicht klaglos zu nennen ist, wenn dieselbe halb P r El ktrische, halb per einspännigem Bauernwagen vollzogen wird Ein Fiaker fiir so e ine kleine Entfernung kostet doch kein Vermögen und ist ja auch vorgeschrieben, weil es im 8 des Erlasses und Zusätze ausdrücklich heißt, daß die Reförd!'lrung in ortsü I ich er Weise zu geschehen hat In Czernowitz sind die Fiaker ortsübliche Beförderungsm i t t el Das Pauschale von J 04 Kronen monatlich genügt vollständig, um auch standesg e m ä ß befördert zu werden Da das Pauschale auch in den Wintermonaten ausbezahlt w ird, d i 4 Monate, wo also gar nicht kommissioniert wird, so stellt sich das Pauschale für die Rdsezeit noch um ein bedeutendes höher Es liegt also gar keine Veranlassung vor, schlecht zu fahren oder gar zu Fuß große Strecken von 6-8 km zu- r c k zulegen, weil der Kommissär zu sparsam ist, um vom Pauschale einen Wagen zu m i eten A m allerwenigsten hat _ aber der Geometer Grund, dem Kommissär sparen zu

30 98 helfen und dabei sich Unbequemlichkeiten, ja selbst Gefahren auszusetzen Nicht genug, daß der Kommissär mehr als die Hälfte des Pauschales erspart, und das auf Kosten des Geometers, betrachtet er es als eine besondere Gnade und W ohlt tt, wenn er den Geometer auf seinem Wagen mitnimmt Es erweckt den Anschein, als ob der Kommisslir aus eigenen Mitteln die Fahrt bezahlen wiirde Auch die Bestimmung in 8, Absatz Z der Erläuterungen und Zuslitze, wodurch der Kommissir nicht verpflichtet ist, den Evidenzhaltungsbeamten täglich vom Amtssitze der Kommission zum Kommissionsorte zu befördern, sobald die Amtshandlung in einer Gemeinde mehrere Tage dauert, ohne Riicksicht darauf zu nehmen, ob Unterkünfte in der Gemeinde vorhanden sind, ist geeignet, zu Konflikten Anlaß zu geben Denn es ist ja klar, daß, sobald der Kommissär und der Schriftführer keine geeignete Unterkunft in der Gemeinde finden, auch für den Geometer eine solche nicht vorhanden ist Er ist also gezwungen, in den Amtssitz der Kommission, gleich dem Kommissär, riickzukehren Während also der Kommissär sein Pauschale für die täglichen Hin- und Rückfahrten verwendet, ist der Geometer gezwungen, diese Strecken vom Kommissionssitze in den Kommissionsort zu Fuß zuriickzulegen oder die Fahrten aus eigenem zu bestreiten Wäre aber der Kommissär für die Fahrten nicht pauschaliert, so miißte er bei seinen täglichen Fahrten den Geometer ebenfalls befördern, sobald in der Arbeitsgemeinde für die ganze Kommission keine geeignete Unterkunft vorhanden ist Dies bringt es mit sich, daß der Geometer in dem Bezirke, wo der Kommissär kein Fahrkostenpauschale erhält, sondern die Reisekostenvergütung von Fall zu Fall aufrechnet, in bezug auf die Art und Giite der Beförderung bedeutend besser daran ist als sdn Kollege, der in einem Bezirke arbeitet, wo der Kommissär pauschaliert ist Diese 3c:;timmungen muß der Geometer als eine ungerechte Zuriicksetzung empfinden Er ist dadurch ganz der Willkür des Kommissärs ausgesetzt Da dem Geometer bei der Berichtigung der Grundbücher eigentlich eine sehr wichtige Rolle zu mllt und im harmonischen Handinhandarbeiten eine gedeihliche Lösung der gestellten Aufgaben zu erwarten ist, so wäre es schon im Interesse des Dienstes gelegen, wenn man den Geometer in bezug auf Reisekosten und Handlanger vom Richter unabhängig machen würde Der Gefertigte bittet daher in Berücksichtigung der obangeführten Gründe um Abstellung dieser Uebelstände in bezug auf die Beförderung, respektive dem Geometer ein Pauschale von dem des Kommissärs abzusondern Bei den freien Anträgen entwickelt sich eine lebhafte Debatte iiber die schon so oft ventilierten wichtigen Fragen der Ausgestaltung des geodätischel Kurses w einer Fakultät und die Schaffung einer Neuvermessungsabteilung in der Bukowina Der Vorsitzende bemerkt, daß die Regelung der ersteren Frage der bewährten und treuen Fürsorge des Herrn Hofrates D o l e z a iiberlassen werden kann Bezüglich der zweiten Frage wäre es wohl zeitgemäß, auch der Bukowina, diesem so stiefmiitterlich behandelten Kronlande, etwas mehr Aufmerksamkeit zu widmen, da das Land kulturell und agrarwirtschattlich bedeutsamen Aufachwung genommen hat, der Wert des Bodens bereits an den der westlichen Provinzen heranreicht und überhaupt die vorhandenen Vermessungsoperate stark neuerungsb diirftig sind Nachdem noch der tiefempfundene Dank der Versammlung dem Reichsratsabgeordneten Tone i, dem Vereinsobmann Franz Winter und dem Oberinspektor Dank i - e w i c z fiir die \'iele Miihe und Sorgfalt um die Interessen des ganzen Standes votiert wird, schließt der Vorsitzende die offizielle Sitzung Sereth, im Mai 93 Horowitz, Obmann 2 Personalien Allerhöchste Auszeichnungen Seine k u k Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 8 April 93 dem Evidenzhaltungsoberinspektor Jaroslav Z ver in a in Wien taxfrei den Titel eines Regierungsrates und dem Evidenzhaltungsoberinspektor Franz V e s e in Triest das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens allergnädigst zu verleihen geruht

31 99 Ernennungen Mit Allerhöchster Entschließung die Evidenzhaltungsoberinspektoren August K a s par in Innsbruck, Johann Tob i c z y k und Josef S z o t o w i c z in Ḷemberg, Franz Klo m s er in Graz, Albin Tone l i in Innsbruck und Ernst Enge lll Wien zu Evidenzhaltungsdirektoren (22 April 93) Vom Finanzministerium : Die Evidenzhaltungsinspektoren Adolf S tr ö b, Hugo! leischmann, Edmund Schäfer, Peter Kinda, Otto Hübner, Willibald Noah Stan islaus La t i n e k und Karl Bered i c k w Evidenzhaltungi;oberinspektoren (24 Aprii 93 ) Die Evidcnzhaltungsobergeometer I Klasse Peter Riz7i und Franz Winter zu Evidenzhaltungsinspektoren (25 April 93) Die Evidenzhaltungsobergeometer Kl Wenzel M a ch a c e k und Wladimir Ha j n y zu Eviclenzhaltungsinspektoren in der V J Rangsklasse für den Dienstbereich der Finanzlandes irektion in Briinn (24 April 93 ) en Evidenzhaltungsobergeometer II Klasse Johann Ce m u s zum Evidenzhaltungsinspektor tn der Vlfl Rangsklasse (2 5 April 93 ) Den Evidenzhaltungsobergeometer I Klasse rtur Mo r p ur g o zum Evidenzhaltungsinspektor für den Dienstbereich der Finanzdirektion Klagenfurt (30 April 93) Im Stande des technischen Personales bei den agrarischen Operationen wurden ernannt : Zu Agr::irobergeometern II Klasse die Agrargeometer I Klasse Karl Mucken s chnabl, M ax Saler, Julius Mitschka, Franz Schneider, Julius Vurda, Felix Justin, Konrad Stöckl, Josef Tögel, Karl Schoham, Karl Lindemayr und Bruno Der k a Zum Agraringenieur II Klasse der Agrargeometer II Klasse Franz Luge r Zu Agrargeometern T Klasse die Agrargeometer I Klasse Josef He j i c z e k, Albert Erhardt, Josef Janulik, Bernhard Perlicka, Julius Gaßner, Franz Slavik und Rudolf Prohaska Zu Agrargeometern II Kl die Agrareleven Dr Jaroslav H r u b an und Franz K o z ich In Ilosnien und der Herzegowina wurde ernannt : Evidenzhaltungsgeometer Milan J o van o v i c zum Evidenzhaltungsobergeometer in der IX Rangsklasse Bestellung An telle des bisherigen Leiters der dem k k Lokalkommiss ir JIT fiir agrarische Operationen in Wien beigegebenen technischen Abteilung, Agrarinspektors Alois G j ur an, wurde der k k Agrarobergeometer Karl K o b e zum Leiter dieser Abteilung mit dem Amtssitze in Wien, I V Karolinenplatz 5, bestellt Dienstbestimmung Evidenzhaltungsdirekto r Johann To b i c z y k als technisches Revisionsorgan bei der galizischen Landeskommission fiir agrarische Operationen Auszeichnung Der selbstandige galizische Evidenzhaltungs-Geometer-Verein hat in seiner in Lemberg am 2 Mai stattgefundenen Plenarversammlung den Hofrat Prof E D o e7 a in dankbarer Anerkennung des besonders um die Hebung des Geon eterstandes bezeugten Wohlwollens und in Anbetracht dessen sonstiger Verdienste um die Geometerschaft einstimmig zum Ehrenmitgliede ernannt Aufnahme in den Evidenzhaltungsdienst als Eleven : Löwenberg Ferdinand (:>86) 3 März 93, Czernowitz ; Biichner, Otto Eduard (886) 4 M ärz 93, Zywiec II ; R ipa, Anton Robert (889) 28 März 93, Lemberg I I ; S chwarz, Schloma Wolf (886) 28 März 93, Dobromil; Steinberg Jakob (885) 9 März 93, Mosciska ; Proskurnicki Bronislaus Josef (884) 3 März 93, fysmienica ; Kaderabek Franz (8'8 4) 8 April 93, Putilla ; Hendel Adolf (890) ' April 93, Gurahumora ; Lugner Adolf (890) 7 April 93, Suczawa ; 9 April 93, Lemberg l ; Pi o t r o w s k i, Hugo Il i y, Roman Alexander ( 89 0) Aeg y dius (884) 28 April 93, Ropczyce Lover Michael (887), Gurkfeld Uebersetzungen : Rippe Alfred, Eleve, nach Schärding Lei x n e r Alfred, Eleve, nach Graz Pan Udalrich, Obergeometer II K l Kiistenland NV Kuren t Milan Eleve Küstenland NV ' ' M a jer Johann,»»» Ivan c i c Matthias, Eleve,» >

32 200 Colautti Alcides, Eleve, Kiistenland NV Gladulich Anton, " "» lj o e i e Jaroslaus, Geometer Klasse, nach Schlanders Schweiggl Otto, Geometer I KI, nach Innsbruck GA Braumann Emil, Geometer I Kl, nach Schw;iz GA Fiorentu Silvio, Eleve, nach Vezzano GA De pol o Max, Eleve, nach Cavalese l' a ad a Angela, Eleve, nach Trient Stumre ich Anton, Geometer Kl, nach Imst W e i ß Eduarrl, Obergeometer K, nach Karolinental M a re s Josef, Geometer I Kl, nach Reichenau a d K ß r o i e Franz, Geometer Kl nach Prag, K-:-it-A Cer m a k Franz, Geometer Kt, nach Neubydzow S r u t e k Hugo, Geometer I Kt nach Senftenberg S k o t i k Franz, Geometer I KI, nach Ledei': Franke Emil, Eleve, nach Aussig K ri t k y Anton, Geometer J KI, nach Briinn III Jan i c e k Rudolf, Geometer II KI, nach l )rii n n K y b Franz, Geometer II KI, nach Hohenstadt K o n n e r Franz, Eleve, nach Znaim St e pi n Franz, Eleve, nach Briinn III l3 r ab e n e c Franz, Eleve, nad Mähr -Ost rau 0 e n s k y B:-0, Eleve, nad Freistadt Eis n er Anton, Eleve, nach Teschen Simon Michael, Ohergeometer II Kl, nach Lemberg K-, A Kutschera Emil, Grometer II KL, nach Liszki <IA W i he m i Karl, Eleve, nach 3r7esko Tob o e w i c z Ladislaus, Eleve, nach Pilzno GA Par y t o w s k i, Kasimir Johann, Eleve, nach Ustrzyki dolne Pan tu c e k Vinzenz, Geometer Kl nach Gurahumora Fr e n k c Bruno, Geometer I! Kt nach Seletin Schotten f c l d Markus, Geometer J Kl nach Stulpikany Hirschhorn lhroch, Geometer J Kl, nach Radautz Per k o v i c Josef, Geometer I Kl nach Almissa Mi i c i c Roman, Eleve, nach Imotski, Urcssan Anton, Obergeometer l KI, tcl Görz l>ellinger \ nton, Obergeometer II Kl, nach Görz II Ku z man i c Peter, Geometer I Kt nach Pirano S k er k Karl, Eleve, nach Capodistria Je ras Basilius, Eleve, nach Pinguente R i s m o n d o Afois, Eleve, nach Pirano M o s e t t i g O::kar, Elevt:, nach Tolmein Dienstverzicht Obergeometer [' KI Alois S eng und die Eleven Albert Co lob i g un<l Andreas R y g i e Pensionierungen Die Evidenzhaltung:;direktoren Wladimir Pr u ß de Je zier y- J e zier s k i und Mari an G t ;z c z y n s k i Quiescierung Geometer J Kt Johann Pi r c Enthebung Eleve Josef lgnaz Romanski Diensteszuweisung Finanzkommissär Dr Karl Kort a wurde wr Dien t leistung bei der Generaldirektion des Grundsteuerkatasters einwberufen Eltentutn und Verlaii s Vereine - Verantwortlicher litij&kleur : Johann Wladarx '" Baden flrnrlt n Job Wla lar In lladeo

33 Beilagen 7urn Artikel : ccvorschlag zur Verminderung der schriftlichen Arbeiten bei den Evidenzhaltungen des Grundsteuerkatasters durch Anwendung des Pausverfahr ens>> (Seite 8 4 )

34 Nr Steuerbezirk Gemeinde Jahr Muster A Die Anmeldung ist eingelangt oder der Anmel dungsbogen wurde aufgenommen beim Steueramte in, am beim Vermessungsbeamten am, Ameldungsbogen --

35 Muster A N e uer oles Gru ndsliicko Bestand des l!esitzers Name Wohnort i :l i 4 i fi 6 j 7 i \ i 0 l l 3 -l i In i 6 l 7 l 8 I ---,- : Muster B Kronland Gemeinde Steuerbezirk Vergleichende Zusammensten,;tellung der Anmeldebögen Anmerkung Kolouc auf Seito 2, 3, 4 wie Seite Grundbesitzbogen Nr Muster C Name und Wohnort des Besitzers ' Q,, et :,_; - :( ncn nunng des ;- llictjrh "' : Q ;:; :; Q :l Nr lfor l'urzc!lo 4 "" "'""'"'"""""'"" Kltrgattng :;; Flllchcn-, Hein- f - Grun<stlickc in halt ertrag ::;; lrn ar I m' - Kjh ; 7 8 Fl!lchcr- Zeitweilige i nlrnlt ol r stonorl reie von dem Stocrbcfrci Grttoclstückc\ncincrtrag IJis Ende de Jahre Im [ :lr l m' K l h (j 0 ll

36 am ljein- as = & l) ""' cp "rtroge ::l Kj hlk lh K j h = o!) l!l 0 =rn z = ::: t4 ' d bd Q Q) m ' Evltlenzhalt- Dle Elnzelcbaung In die ungs g eblihren Mappe erfolgt auf Grund ;; CJ "'"',, "' :: 5 () ' ' "' =,;,,, _ ; a i;;i : 3 "d N +a a Q a = z :g := s ""O: c::> a Beerk geo i:5 < 8 "' "' Ergebnis der Erhebung 4i des "' Cl "' ::: - :;, 0 du "' ;i;i c,r:; :: "'"' = Vermcssungtillcamten - ;:: _fr!:!!= Steueramtes N ;::: "' Q "' "' :a () "' ' "" "d :; <i, d"'l <> ; d c! s!o - ol-: :;;i IT d "' 0 "' "' ;l CQ = 2 i; c -"' "' a; o; Q l! E Q s t ;:i t6 N -"' - r:l ::i l!7 tll Wie nebenstehend -:; :: Kronland Steueramt Gemeinde '\ bwclchender Best<md tu clen In dic om Orundhesit7b gen DI Durchf der Ver- Znwachsl Abfüll?o i m Grundbuch be:rügl auf;cheiueudeu Clrundbuchsmu-!mdernng erfolgte : - = d I ' c:: N l a gen geharell nnc h t A r au nne - ur t as vnm an den 0 ze o n sltztir zellcn gemeindo Eiolagc-Z Nr d Jahres Jahr b oge n a crrar- di s Be- t;j i!> dle Par lder Katastral- zw znr dungsbogcn Steuer- Grunclbe ltt- Anmerk ung ' Die Kolonnen auf Sclte l und 4 wie auf Seite 2 und S '

37 Muster D Kronland Gemeinde Steuerbezirk n "' ;! 'F E - "' -<: r! -o :: r Vergleichen e Zusammenstellung bezüglich der geänderten Grundbesitzbögen und Au weis über die Evidenzhaltungsgehührcn Rishoriger Bestand N c tt er Bestand "' der steuerpfl!chtigen Flilcheninder stencrpllichtigen FHlchcnln- Evidenzlrnlstlicke lrnlt oler Oru ud,tw kc halt der haltgs- Acrkung Fliichcn- Rein; stccrfr ic gebühr FIUchen- Hein- stencrfrulcn inhalt ertrai: Grumlstuc l Inhalt ertrag Grnndstüch ha ar 7,;> : K h (i;, nr l 2 hn ar l m' h ha nr 2 h ::J '7'l =!i :; z;- -,--- ' i! i K - K ' Dte Kolom der S ttcn 2 3 und 4 w0 Seite ' Muater E Steuerbezirk Gemeinde Nr der Parzelle ' ;: "' ;:; c: - "' Oll 0 0 o 'l> "C ::! "' "' o 5 Parzellen verzeichnis Bisheriger Bostand N c u c r B e t a d -=i ' ' '* ':! "',, "',, "' ;:; c: ] ;:; "' "' "' - - <> = c <> to to t>l: "" "" Nr der Oo Nr der C!) 0 Nr der Oo Nr der Oo Nr der Oo Parzelle ' "'0 Par7cllc Parzelle l'nrzolle Parzelle r ;; "'O ;;,, _ "' ;; "' "' "' "' 0 - zq zc zq z- z :r 5" ND nsw r Erläuterung: Parzelle 2 wird gelöscht, tlaher nur ge8trlchen " n 7 wird gernilt, daher die HlnwciMung auf den neuen ßc,tand dnrch Nß 0 au einen anderen Gr,rndbesih: übergegangen i i

38 Seite 2 und s Seite und 4 wie Seite und!l Ausweis über den Zuwachs und 'Abfall am Flächenmaße und Reinertrag für das Steuerjahr Anzahl --- Snmmo de Steuer- Sonstige Summe des c pflichtige Unprodnk- Bauare& u steuerfreie steu er- Gesamt,, "' Rein Stcncr- lvegrund freien JUichen- An- ; c "" Grund- Hofrllumc Grnnd- ertrng gcmeimlc!:: :: x:: Flill'hen mnße merk-,, fiiichen l!ilchen llilchen :i: c; o 0: (Kol 6,7,8 Kol5 bis 9) \tllg "' " "'"" "' "' hn ar lm ha ar Im ha ar lm, Im ar lm hn ar Im, ha ar lmt K l h II II " fi II G II 7 8!I 0 II II lt II ll! r II l II II II II II Nr des Grn ndhe- itzhogens Grund lmchs- Einlagezahl Grnntlh nchs- Einlagezahl II II :muter G Vormerk über Grundbucbseinlagen - Grund- Grund Grnnd Nr des Nr des Nr des buchs- buche- bnchs- Nr des G rnndhc- Grnndbo- Grandbe- Einlage- Orundbe- Elnlngt Elalagozahl sitzbogen8 zahl sltrbogen sitzbogens zahl sitzbogens Alle 4 Selten gleich, II II a tel' B (Seite ll) ',, "' 5c Q "" Nr dar 0 0 Parzelle :> 4) ""' ;:: "',, z- Bisheriger B e s t a n d, "', c " c c = "' "' "' "" bo Nr der Oo Nr der C!) 0 Nr tler,:> "'"" Parzelle Parzelle O> N Parzelle "' ' :::,, z "' z"" No tl er B e st& n d,, "',, c " ci "' "' c "' 9 ;:: "" bo Oo Nr tler Oo Nr der 0 8 P,,, &> "' Parzelle Pnrzellc "'!l :!j,, ;:::,, _,, _ "' (!) "' "' zo z"" z"', ' Alle 4 Seiten gleich '

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