Finanzplan für kleine Gemeindeverbände

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Finanzplan für kleine Gemeindeverbände"

Transkript

1 Finanzplan für kleine Gemeindeverbände erstellt durch: Amt für Gemeinden und Raumordnung Nydeggasse 11/13, 3011 Bern Bezugsquelle: Amt für Gemeinden und Raumordnung, Bern Telefon oder im Internet: Bereich Gemeindefinanzen Bern, August 2006

2 Amt für Gemeinden und Raumordnung Office des affaires communales et de l'organisation du territoire Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion des Kantons Bern Direction de la justice, des affaires communales et des affaires ecclésiastiques du canton de Berne Nydeggasse 11/ Bern Telefon Telefax Mail: Home Page: An kleine Gemeindeverbände (ohne Bereiche Wasser und Abwasser) des Kantons Bern U/Zeichen: G/Nummer: ZIS August 2006 Finanzplan für kleine Gemeindeverbände Sehr geehrte Damen und Herren Sie finden nachfolgend den Finanzplan für kleine Gemeindeverbände (ohne die Bereiche Wasser und Abwasser), der durch das Amt für Gemeinden und Raumordnung entwickelt wurde. Er entspricht den gesetzlichen Bestimmungen (Gemeindegesetz, Gemeindeverordnung, Direktionsverordnung über den Finanzhaushalt der Gemeinden, Handbuch Gemeindefinanzen). Gemäss Gesetzgebung sind alle Körperschaften grundsätzlich verpflichtet, einen Finanzplan zu erstellen und jährlich zu aktualisieren (Ausnahmen für Kleinstkörperschaften gemäss Artikel 27 Direktionsverordnung). Die Tabelle Ergebnisse der Finanzplanung ist gemäss Artikel 64 Gemeindeverordnung bis Ende Dezember dem zuzustellen. Dieses Dossier enthält folgende Unterlagen: Muster-Finanzplan mit Vorbericht und Tabellensatz (inkl. Grafiken) Erläuterungen zum Modell und den einzelnen Tabellen sowie schematische Darstellung des Finanzplanes Der Finanzplan kann gegen eine Gebühr von CHF beim (Tel ) oder gratis übers Internet ( bezogen werden. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Erstellen Ihres Finanzplanes. Freundliche Grüsse Amt für Gemeinden und Raumordnung Bereich Gemeindefinanzen Sonja Ziehli, Stv. Bereichsleiterin

3 Finanzplan Sekundarschul- verband Muster

4 Vorbericht zum Finanzplan des Sekundarschulverbandes Muster 1. Erarbeitung Der Finanzplan wurde durch die Finanzverwalterin, Vreni Musterlich, sowie den Präsidenten, Fritz Mustertal, erarbeitet und am 28. August 2006 fertiggestellt. Der Vorstand hat den Finanzplan an seiner Sitzung vom 4. September 2006 diskutiert und einstimmig genehmigt mit einer kleinen Änderung beim Investitionsprogramm. Im nun vorliegenden Finanzplan ist diese Korrektur enthalten. 2. Grundlagen Der Finanzplan stützt sich auf die Jahresrechnung 2005, die an der Abgeordnetenversammlung vom 12. Mai 2006 genehmigt wurde, sowie auf das bereinigte Budget Die Prognoseannahmen (insbesondere Zinsentwicklung) wurden im Vorstand diskutiert und möglichst realistisch festgelegt. 3. Ausgangslage und Prognose der Laufenden Rechnung In den Jahren sind Bruttoinvestitionen von CHF 470'000 geplant. Da unser Verband kein Eigenkapital bilden kann, müssen die Verbandsgemeinden die Folgekosten dieser regen Investitionstätigkeit über ihre Beiträge bezahlen. Bei den Ertragspositionen wurde mit moderaten Zuwachsraten gerechnet. Die Beiträge der Verbandsgemeinden wurden anhand der von ihnen angegebenen Schülerentwicklung so berechnet, dass die Laufende Rechnung inkl. Folgekosten der geplanten Investitionen ausgeglichen abschliesst und kein Eigenkapital gebildet wird. Die Aufwandpositionen wurden ebenfalls zurückhaltend prognostiziert. Die Löhne steigen in der Prognoseperiode um rund 10 % an, der Materialaufwand um rund 25 %. Das bestehende Darlehen wird jährlich mit CHF 275'000 amortisiert, was sich positiv auf den Zinsaufwand auswirkt. Das bestehende Verwaltungsvermögen wird während der Prognoseperiode fast um die Hälfte abgeschrieben. August 2006 Seite 1

5 4. Investitionen Im Prognosezeitraum sind einige Investitionen geplant. Der Ausbau des Spezialzimmers für den Chemieunterricht im Umfang von brutto CHF 150'000 wurde bereits an der Abgeordnetenversammlung vom letzten Dezember beschlossen. Dafür hat uns der Kanton Subventionen von CHF 20'000 zugesichert. Der Baubeginn wird in den Frühlingsferien 2007 sein, damit das Zimmer auf das neue Schuljahr bezugsbereit ist. Unsere EDV-Infrastruktur für den Unterricht sollte den rasanten Entwicklungen in der Informatik angepasst werden können. Dafür sind für 2008 Ausgaben von CHF 50'000 vorgesehen. Die Renovation der Turnhalle ist bereits ein älteres Projekt. Nachdem an der letzten Abgeordnetenversammlung der Antrag gestellt wurde, das Projekt noch einmal zu überarbeiten und eine günstigere Variante zu suchen, rechnen wir nun mit Bruttoinvestitionen von CHF 230'000. Gemäss Vorabklärungen beim Kanton können wir mit rund CHF 40'000 Subventionen rechnen. Die Planung ist noch nicht abgeschlossen. Der Baubeginn ist für Ende 2009 vorgesehen. Gemäss unserer langfristigen Erneuerungsplanung fällt die 1. Etappe für den Ersatz der ältesten Pulte auf das Ende der Prognoseperiode ins Jahr Die erste Tranche der neuen Pulte wird mit CHF 40'000 im Investitionsprogramm aufgenommen, wobei die Preisentwicklung bis in 5 Jahren noch gewisse Unsicherheiten enthält. Ein häufig geäusserter Wunsch von Seiten der Sportlehrer und Vereine ist die Erstellung eines roten Platzes bei der Turnhalle. Dieses Vorhaben wird nun von einer Spezialkommission geprüft und ein Projekt erarbeitet. Der Vollständigkeit halber wurden dafür CHF 200'000 in den Finanzplan aufgenommen, jedoch ausserhalb des Prognosezeitraumes. In den Prognosejahren 2007 bis 2011 sind im Durchschnitt jährlich CHF 82'000 Nettoinvestitionen geplant. Die daraus resultierenden Abschreibungen betragen durchschnittlich knapp CHF24'000 pro Jahr. 5. Anlagen des Finanzvermögens Vor zwei Jahren hatten wir relativ hohe Bestände an flüssigen Mitteln, welche gemäss Finanzplan mehrere Jahre nicht verwendet wurden. Die damals gezeichnete Kassenobligation von CHF 60'000 wird im 2007 zur Rückzahlung fällig. Damit fällt die Neuverschuldung im 2007 infolge der Investitionstätigkeit etwas weniger hoch aus. August 2006 Seite 2

6 6. Ergebnisse der Finanzplanung Handlungsspielraum der Laufenden Rechnung und Investitionsfolgekosten Die durchschnittlichen Investitionsfolgekosten der Jahre 2007 bis 2011 betragen knapp CHF 40'000. Die Beiträge der Verbandsgemeinden wurden so berechnet, dass der Handlungsspielraum der Laufenden Rechnung (Ergebnis vor Investitionen) den Investitionsfolgekosten entspricht. Somit bleiben das effektive Ergebnis der Laufenden Rechnung sowie das Eigenkapital auf Null. Trotz der neuen Investitionen nimmt das Total der Verbandsbeiträge im Prognosezeitraum leicht ab. Dies ist insbesondere auf die sinkenden Zins- und Abschreibungskosten des bestehenden Verwaltungsvermögens zurückzuführen. Investitionsfolgekosten und Handlungsspielraum der LR Beiträge Verbandsgemeinden Fr. 1' Fr. 1' Investitionsfolgekosten Handlungsspielraum der LR Gemeinde A Gemeinde B Gemeinde C August 2006 Seite 3

7 Verschuldung Die rege Investitionstätigkeit bringt eine gewisse Neuverschuldung mit sich. Dies jedoch nur, weil im gleichen Zeitraum jährlich CHF 275'000 auf den bereits bestehenden Schulden amortisiert werden müssen. Der Fremdkapitalbestand sinkt während der Prognoseperiode um CHF 570'000 und beträgt im Jahr 2011 noch 71 % des Anfangbestandes. Fr. 1' Investitionen und Neuverschuldung Investitionen Neuverschuldung Aufwandentwicklung Das Total des prognostizierten Aufwandes der Laufenden Rechnung und der Investitionsfolgekosten bleibt über die Prognoseperiode sehr stabil resp. ist leicht rückläufig. Von 2006 bis 2011 nimmt der Aufwand inkl. Folgekosten der neuen Investitionen um rund 3 % ab. Fr. 1' Aufwandentwicklung August 2006 Seite 4

8 7. Finanzkennzahlen Es werden keine Finanzkennzahlen berechnet (gemäss Artikel 24 Buchstabe d Direktionsverordnung über den Finanzhaushalt der Gemeinden nur für Einwohner- und Gemischte Gemeinden). 8. Schlussfolgerungen Wie der Finanzplan aufzeigt, ist die rege Investitionstätigkeit während der Prognoseperiode verkraftbar. Der gesamte Aufwand nimmt trotz der geplanten Investitionen leicht ab. Die Beiträge für die Verbandsgemeinden sind aus Sicht des Vorstandes vertretbar. Die Folgekosten (insbesondere Zinsen und Abschreibungen) der geplanten Investitionstätigkeit der Jahre 2007 bis 2011 werden über die Verbandsbeiträge finanziert. Der Verband selbst äufnet kein Eigenkapital. Damit die Verbandsgemeinden über die nötigen Angaben für ihre eigene Finanzplanung verfügen, wurde ihnen der vorliegende Finanzplan Ende August zugestellt. Über die Ergebnisse dieses Finanzplanes wird an der Abgeordnetenversammlung vom 20. November 2006 orientiert werden. 4. September 2006 Die Finanzverwalterin Der Vorstand Vreni Musterlich Der Präsident Der Sekretär Beilage: Tabellensatz Finanzplan inkl. Grafiken August 2006 Seite 5

9 Finanzplan GV Sekundarschule Muster Grunddaten: Basisjahr Zeitraum Erarbeitet durch Erarbeitet am Vreni Musterlich 28. August 2006 Zinsprognose Basisjahr Budgetjahr Prog 1 Prog 2 Prog 3 Prog 4 Prog Bestehendes Fremkapital 3.00% 3.00% 3.00% 3.50% 3.50% 4.00% 4.00% Neues Fremdkapital 3.00% 3.00% 3.00% 3.50% 3.50% 4.00% 4.00% Aktiv-Zinssatz 0.25% 0.25% 0.25% 0.50% 0.50% 1.00% 1.00% Grunddaten V.2006

10 GV Sekundarschule Muster Finanzplan Tabelle 1: Basisjahr Budgetjahr Prog 1 Prog 2 Prog 3 Prog 4 Prog 5 Bemerkungen Überträge Bestandesrechnung Beträge in 1000 Fr. 1 Aktiven 2'253 Total Aktiven 2 Finanzvermögen davon als flüssige Mittel verfügbar * in Tabelle 9, Zeile 81 4 VV ohne Darlehen und Beteiligungen 1'980 1'782 1'604 1'443 1'299 1'169 1'052 Vorjahr - (Zeile ) 5 VV Darlehen und Beteiligungen ** 0 6 Spezialfinanzierungen 0 7 Bilanzfehlbetrag 0 8 Passiven 2'253 Total Passiven 9 Fremdkapital zinspflichtig 2'008 1'733 1'458 1' Vorjahr - Zeile 15 in Tabelle 10, Zeile Fremdkapital übriges Vorjahr - Zeile 16 in Tabelle 10, Zeile Spezialfinanzierungen 0 12 Eigenkapital 0 * Achtung: zur Finanzierung eingesetztes Vermögen wirft keinen Aktivzins mehr ab (in Tabelle 4, Kontengrupe 42 Vermögenserträge, entsprechend berücksichtigen) ** nicht abschreibungspflichtig Tabelle 2: Basisjahr Budgetjahr Prog 1 Prog 2 Prog 3 Prog 4 Prog 5 Bemerkungen Überträge Abschreibungen Beträge in 1000 Fr. 10 % Abschreibungen best. VV in Tabelle 5, Zeile ohne Darlehen und Beteiligungen % von Zeile 4 Vorjahr in Tabelle 9, Zeile Übrige Abschreibungen best. VV in Tabelle 5, Zeile 69 in Tabelle 9, Zeile 88 Tabelle 3: Basisjahr Budgetjahr Prog 1 Prog 2 Prog 3 Prog 4 Prog 5 Bemerkungen Überträge Amortisation/Zinsaufwand Beträge in 1000 Fr. 15 Amortisation best. FK zinspflichtig Amortisation best. FK übriges 17 Total Zeile in Tabelle 9, Zeile Zinsaufwand best. Fremdkapital Zeile 9 x Zinssatz in Tabelle 5, Zeile 66 Bestandesrechnung V.2006

11 GV Sekundarschule Muster Finanzplan Tabelle 4: Basisjahr Budgetjahr Prog 1 Prog 2 Prog 3 Prog 4 Prog 5 Bemerkungen Überträge Ertrag Laufende Rechnung Beträge in 1000 Fr Regalien und Konzessionen zum Ergänzen 20 zum Ergänzen Zinsen Bankguthaben zum Ergänzen 22 zum Ergänzen Zinsen Anlagen FV zum Ergänzen 24 zum Ergänzen Mietertrag Abwartwohnung zum Ergänzen 26 zum Ergänzen 27 zum Ergänzen Benützungsgebühren Turnhalle zum Ergänzen Benützungsgebühren Schulraum zum Ergänzen 30 zum Ergänzen Verschiedene Rückerstattungen zum Ergänzen 32 zum Ergänzen 33 zum Ergänzen 34 zum Ergänzen Beiträge ohne Zweckbindung zum Ergänzen Rückerstattungen Kanton zum Ergänzen 37 zum Ergänzen 38 zum Ergänzen Kantonsbeiträge zum Ergänzen 40 zum Ergänzen Beitrag Verbandsgemeinde A * zum Ergänzen 42 Beitrag Verbandsgemeinde B * zum Ergänzen 43 Beitrag Verbandsgemeinde C * zum Ergänzen 44 zum Ergänzen Durchlaufende Beiträge Entnahmen aus Spezialfinanz. in Tabelle 9, Zeile Interne Verrechnungen 48 Total Ertrag in Tabelle 5, Zeile 77 * Beiträge werden je nach Höhe Aufwand und Folgekosten so angepasst, dass in Tabelle 10 Ergebnisse Unter-/Überdeckung und Eigenkapital Null betragen Ertrag V.2006

12 GV Sekundarschule Muster Finanzplan Tabelle 5: Basisjahr Budgetjahr Prog 1 Prog 2 Prog 3 Prog 4 Prog 5 Bemerkungen Überträge Aufwand Laufende Rechnung Beträge in 1000 Fr Sitzungsgelder, Besoldungen zum Ergänzen 50 Stellvertretungen, Spezialfunkt zum Ergänzen 51 übriger Personalaufwand zum Ergänzen Büromaterial zum Ergänzen 53 Schulmaterial, Lehrmittel zum Ergänzen 54 Übriges Material zum Ergänzen Anschaffungen zum Ergänzen Wasser, Energie, Heizmaterial zum Ergänzen Verbrauchsmaterialien zum Ergänzen Baulicher Unterhalt zum Ergänzen Übriger Unterhalt zum Ergänzen Mieten, Benützungsgebühren zum Ergänzen Spesenentschädigungen zum Ergänzen Versicherungen zum Ergänzen 63 Allgemeiner Verwaltungsaufwand zum Ergänzen 64 Übriger Verwaltungsaufwand zum Ergänzen Zinsen kurzfristige Schulden zum Ergänzen Zinsen langfristige Schulden von Tabelle 3, Zeile Abschreibungen Finanzvermögen Harmonisierte Abschreibungen von Tabelle 2, Zeile Übrige Abschreibungen VV von Tabelle 2, Zeile Abschreibungen Bilanzfehlbetrag BF aus Basisjahr in Tabelle 10, Zeile Entschädigungen Gemeinwesen zum Ergänzen Eigene Beiträge zum Ergänzen Durchlaufende Beiträge Einlagen in Spezialfinanzierungen in Tabelle 9, Zeile Interne Verrechnungen 76 Total Aufwand in Tabelle 10, Zeile Total Ertrag von Tabelle 4, Zeile 48 in Tabelle 10, Zeile Handlungsspielraum der LR = Zeile 77 - Zeile 76 in Tabelle 9 und Abschreibungen VV / BF Total Zeilen 68 bis Selbstfinanzierung = Zeile 78 + Zeile 79 Aufwand V.2006

13 GV Sekundarschule Muster Finanzplan Tabelle 6: Investitionsprogramm (Verwaltungsvermögen) - Finanzierung neuer Investitionen Beträge in 1000 Fr. 1) 2) 3) Budgetjahr Prog 1 Prog 2 Prog 3 Prog 4 Prog 5 später Nr. Projekt Prio- Brutto Subv. Netto rität Beitrag Inv. F Inv. F Inv. F Inv. F Inv. F Inv. F Investition 1 * Ausbau Spezialzimmer A Erneuerung EDV-Anlage B Renovation Turnhalle A Ersatz Pulte A Etappe 40 5 Roter Platz C Total Investitionen / Folgekosten ) bereits beschlossene Projekte sind mit einem * zu kennzeichnen 2) Prioritäten: A = Zwangsbedarf, B = Entwicklungsbedarf, C = Wunschbedarf 3) Bruttoinvestitionen und Subventionen/Beiträge sind getrennt in die einzelnen Jahresspalten einzutragen, damit wird die zeitliche Verschiebung zwischen Ausgabe und Einnahme berücksichtigt (Subv./Beiträge mit Minus eingeben) F = Saldo von Folgebetriebskosten (+) und -erlösen (-), ohne Kapitalkosten; z.b. Abwartsbesoldung, Heizung usw. bei neuen Liegenschaften Verkäufe mit Minus eintragen Investitionen - Finanzierung V.2006

14 GV Sekundarschule Muster Finanzplan Tabelle 7: Investitionsprogramm (Verwaltungsvermögen) - Ermittlung des Abschreibungsbedarfs Beträge in 1000 Fr. Nr. Projekt Prio- Brutto Subv. Netto Budgetjahr Prog 1 Prog 2 Prog 3 Prog 4 Prog 5 später rität Beitrag * Ausbau Spezialzimmer A Erneuerung EDV-Anlage B Renovation Turnhalle A Ersatz Pulte A Etappe Roter Platz C Total Verwaltungsvermögen Vorjahr (Restbuchwert) Verwaltungsvermögen vor Abschreibungen 1) % harmonisierte Abschreibungen Verwaltungsvermögen nach Abschreibungen (Restbuchwert) Veränderung Verwaltungsvermögen ) Total Verwaltungsvermögen Vorjahr + Nettoinvestitionen laufendes Jahr Investitionen - Abschreibungen V.2006

15 GV Sekundarschule Muster Finanzplan Tabelle 8: Anlagen des Finanzvermögens (Kontengruppe 102) sowie Darlehen und Beteiligungen Verwaltungsvermögen Beträge in 1000 Fr. 1) Budgetjahr Prog 1 Prog 2 Prog 3 Prog 4 Prog 5 später Nr. Anlage Total Anl. F Anl. F Anl. F Anl. F Anl. F Anl. F Anlage 1 Fälligkeit Kassenobligation 2.5 % Total Anlagen / Folgekosten ) bereits beschlossene Projekte sind mit einem * zu kennzeichnen F = Saldo von Folgebetriebskosten (+) und -erlösen (-), ohne Kapitalkosten; z.b. Depotgebühren, Abwartsbesoldung, Heizung usw. bei neuen Liegenschaften, Miet- und Pachtzinsen im Ertrag (Tabelle 4) und Aufwand (Tabelle 5) sind diese jedoch noch resp. noch nicht enthalten, die Folgen von Anlagen werden erst hier erfasst Anlagen V.2006

16 GV Sekundarschule Muster Finanzplan Tabelle 9: Budgetjahr Prog 1 Prog 2 Prog 3 Prog 4 Prog 5 Bemerkungen Überträge Mittelflussrechnung Beträge in 1000 Fr. 81 1) Flüssige Mittel verfügbar per gemäss Bestandesrechnung von Tabelle 1, Zeile ) Neues Fremdkapital / Eigene Mittel per Zeile 97 oder 98 Vorjahr 83 3) Investitionen Vorzeichenwechsel von Tabelle 6 (Total) 84 4) Anlagen Vorzeichenwechsel von Tabelle 8 (Total) 85 5) Betriebsfolgekosten/-ertrag aus Investitionen Vorzeichenwechsel von Tabelle 6 (Total) 86 Betriebsfolgekosten/-ertrag aus Anlagen Vorzeichenwechsel von Tabelle 8 (Total) 87 6) Handlungsspielraum der LR von Tabelle 5, Zeile ) Abschreibungen best. Verwaltungsvermögen von Tabelle 2, Zeile ) Abschreibungen Bilanzfehlbetrag von Tabelle 5, Zeile ) Amortisation best. Fremdkapital Vorzeichenwechsel von Tabelle 3, Zeile ) Einlagen in Spezialfinanzierungen von Tabelle 5, Zeile ) Entnahmen aus Spezialfinanzierungen Vorzeichenwechsel von Tabelle 4, Zeile ) Aktiv-/Passivzinsen 1) und 2) Zinsberechnung 1 Jahr 94 13) Aktiv-/Passivzinsen 3) bis 11) Zinsberechnung 1/2 Jahr 95 14) Zinsreduktion für zinsloses Fremdkapital Zinsberechnung 1 Jahr 96 15) Zinsen total = Zeile 93 bis 95 in Tabelle 10, Zeile ) Eigene Mittel per Zeilen 81 bis 95 wenn ) Neues Fremdkapital per Zeilen 81 bis 95 wenn - in Tabelle 10, Zeile davon zinslos z.b. IHG-Darlehen 100 Total neues zinsloses Fremdkapital Mittelflussrechnung V.2006

17 GV Sekundarschule Muster Finanzplan Tabelle 10: Budgetjahr Prog 1 Prog 2 Prog 3 Prog 4 Prog 5 Bemerkungen Überträge Ergebnisse Beträge in 1000 Fr. Prognose Laufende Rechnung 101 Ertrag von Tabelle 5, Zeile Aufwand von Tabelle 5, Zeile Handlungsspielraum der LR von Tabelle 5, Zeile 78 Investitionen und Anlagen 104 Total Investitionen von Tabelle 6 (Total) 105 Total Anlagen Finanzvermögen von Tabelle 8 (Total) Finanzierung von Investitionen 106 Neues Fremdkapital Vorzeichenwechsel von Tabelle 9, Zeile Bestehendes Fremdkapital 1'978 1'703 1'428 1' von Tabelle 1, Zeile Total Fremdkapital 1'978 1'784 1'656 1'589 1'517 1'408 Zeile Zeile 107 Prognose der Belastung 109 Abschreibungen neue Investitionen von Tabelle 7, Abschr. 110 Zinsaufwand neue Investitionen Vorzeichenwechsel von Tabelle 9, Zeile Betriebsfolgekosten neue Investitionen + Anlagen von Tabelle Total Investitionsfolgekosten = Zeilen 109 bis Handlungsspielraum der LR von Zeile Unter-/Überdeckung (Ergebnis LR) Zeile Zeile 112 Bilanzsituation 115 Abschreibung alter Bilanzfehlbetrag von Tabelle 5, Zeile Eigenkapital / Bilanzfehlbetrag neu EK Vorjahr + Zeile Zeile 115 Tabelle jeweils bis spätestens Ende Jahr dem Amt für Gemeinden und Raumordnung einreichen (gemäss Artikel 64 Absatz 1 Gemeindeverordnung). Ergebnisse V.2006

18 GV Sekundarschule Muster Finanzplan Investitionsfolgekosten und Handlungsspielraum der LR Beiträge Verbandsgemeinden Fr. 1' Fr. 1' Investitionsfolgekosten Handlungsspielraum der LR Gemeinde A Gemeinde B Gemeinde C Investitionen und Neuverschuldung Aufwandentwicklung Fr. 1' Fr. 1' Investitionen Neuverschuldung Grafiken V.2006

19 Erläuterungen zum Finanzplanmodell und den einzelnen Tabellen 1. Allgemeines zur mittelfristigen Finanzplanung "Finanzplanung ist die zielgerichtete planerische Steuerung des Finanzhaushaltes; sie ist rechtlich unverbindlich und fusst auf der Analyse der bisherigen Finanzentwicklung (Basisperiode) und deren Prognose über eine mehrjährige Planungsperiode (Prognoseperiode) hin", so die Definition von Hans-Caspar Nabholz in "Kommunale Finanzplanung" (Seite 15). Laut bernischem Recht sind sämtliche Körperschaften grundsätzlich verpflichtet, einen Finanzplan zu erstellen und jährlich zu aktualisieren. Für Kleinstkörperschaften gelten erleichterte Anforderungen an die Finanzplanpflicht. Das Konzept des vorliegenden Finanzplanmodells stellt darauf ab, dass vorerst ohne Berücksichtigung neuer Aufgaben geplant wird. Das Ergebnis soll zeigen, ob und in welchem Rahmen in der Laufenden Rechnung ein finanzieller Spielraum besteht, um die Folgekosten von neuen Aufgaben (Zinsen auf neuen Schulden, Abschreibungen auf neuen Investitionen, Betriebskosten und Folgeerträge) decken zu können. Der Tabellensatz soll die Körperschaften unterstützen, ihren Finanzplan zu berechnen und zu präsentieren. Er kann jedoch nicht sämtliche Bedürfnisse in Sachen Information und Entscheidungshilfe abdecken. Wenn eine detaillierte Planung nötig ist, so muss die Körperschaft den Tabellensatz allenfalls mit Hilfstabellen ergänzen (z.b. Artengliederung innerhalb von mehreren Funktionen oder wenn Spezialfinanzierungen und Sonderrechnungen mit bedeutendem Verkehr geführt werden). Geplant wird vorteilhafterweise zwischen der Rechnungsablage (Vorliegen der neusten effektiven Zahlen) und dem Voranschlag für das nächste Jahr, in welchen die Erkenntnisse der Finanzplanung einfliessen sollen. Das Finanzplanmodell umfasst im wesentlichen vier Einzelschritte: Erfassen der Bestandesrechnung und deren Veränderung in Form von Abschreibungen des Verwaltungsvermögens (ohne neue Investitionen), Amortisation der bestehenden Schulden und Berechnung des entsprechenden Zinsaufwandes (Tabellen 1 bis 3). Erstellen einer Prognose von laufendem Ertrag und Aufwand auf Basis der letzten Rechnungszahlen und des aktuellen Voranschlages. Dabei werden die geplanten Investitionen resp. deren Folgekosten ab Budgetjahr bewusst nicht berücksichtigt, um den finanziellen Handlungsspielraum in der Laufenden Rechnung zu bestimmen (Tabellen 4 und 5). Erstellen des Investitionsprogramms mit den geplanten Vorhaben, die als Verwaltungsvermögen oder als Anlagen des Finanzvermögens aktiviert resp. - bei Veräusserungen und im Falle von Subventionen oder anderen Beiträgen - passiviert werden (Tabellen 6 und 8). Davon ausgehend werden die neuen Abschreibungen (Tabelle 7) und die Zinsen auf neuen Schulden (Tabelle 9) berechnet. In Tabelle 10 werden die wichtigsten Planzahlen zusammengetragen, um der Exekutive und weiteren interessierten Personen einen einfachen Überblick über die finanzielle Entwicklung zu geben. Am Schluss dieser Tabelle werden die Folgekosten der neuen Aufgaben dem finanziellen Handlungsspielraum (Investitionspotential) gegenübergestellt. Der Saldo stellt das voraussichtliche Rechnungsergebnis in den Planjahren dar. Durch Verrechnung mit dem Eigenkapital wird hier auch die Auswirkung auf die Bestandesrechnung ersichtlich. Je nach Resultat können aus dieser Tabelle die notwendigen Massnahmen abgeleitet und dann anhand von Variantenrechnung die entsprechenden Auswirkungen berechnet werden

20 2. Erläuterung zum Ausfüllen der einzelnen Tabellen Allgemein: Auf den einzelnen Tabellenblättern können die hellblauen Felder ausgefüllt werden. Die übrigen Felder sind mit dem Blattschutz gesperrt. Bei Bedarf kann der Schutz deaktiviert werden: Extras Schutz Blattschutz aufheben... Der Blattschutz sollte aber wieder aktiviert werden, damit nicht versehendlich Formeln gelöscht werden (Extras Schutz Blatt schützen... OK, ohne Eingabe eines Kennwortes!). Grundsätzlich werden die Beträge in Tausend Franken erfasst. Als Grundlage dient die letzte abgeschlossene Jahresrechnung als Basisjahr. Die Zahlen im Budgetjahr können vom beschlossenen Budget abweichen, wenn bereits aktuellere Zahlen zur Verfügung stehen. Beim Überarbeiten des Finanzplanes im Folgejahr wird empfohlen, jeweils die aktuelle Excel-Datei aus dem Internet herunter zu laden. Anschliessend können die Daten neu erfasst werden. Deckblatt: Tabellenblatt Grunddaten Hier werden die Grunddaten des Finanzplanes eingegeben: Sie umfassen nebst dem Namen der Körperschaft, der Festlegung des Basisjahres (letzte Rechnung) und der Prognoseperiode (Voranschlagsjahr und 5 Planjahre) die Zinssätze für die Berechnung des Zinsaufwandes auf bestehenden und allfälligen neuen Schulden sowie zur Ermittlung des Zinsertrages auf verbleibenden Eigenmitteln (Mittelflussrechnung). Die Zinssätze werden für jedes Jahr einzeln eingegeben und sind in jedem Fall zu erfassen, auch wenn voraussichtlich kein Fremdkapital benötigt wird. Die Zinsprognosen können zum Beispiel aus KPG- oder Bankpublikationen entnommen werden. Tabelle 1: Tabellenblatt Bestandesrechnung Der letzte Rechnungsabschluss dient als Ausgangslage für die Planperiode. Die Bilanzzahlen des letzten Rechnungsjahres werden gemäss vorgegebener Unterteilung in die Spalte Basisjahr eingetragen. Darlehen und Beteiligungen des Verwaltungsvermögens werden separat aufgeführt, da sie nicht mit 10 % abgeschrieben werden. Soweit Anlagen des Finanzvermögens verflüssigt oder andere flüssige Mittel für zukünftige Aufgaben freigesetzt werden können, sind diese im Basisjahr entsprechend einzutragen (in der Regel Kassen-, Post- und Bankbestände sowie Auflösung von Finanzanlagen). Diese werden anschliessend automatisch ins Budgetjahr übertragen und stehen für die Finanzierung von Investitionen zur Verfügung (Übertrag in die Mittelflussrechnung). Beim Verwaltungsvermögen (ohne Darlehen und Beteiligungen) wird der Endbestand in den Planjahren (unter Berücksichtigung der harmonisierten und allenfalls eingegebenen übrigen Abschreibungen) automatisch berechnet. Vorschüsse/Verpflichtungen für Spezialfinanzierungen sowie Bilanzfehlbetrag und Eigenkapital werden hier nicht prognostiziert. Die Auswirkungen der finanziellen Entwicklung werden erst in Tabelle 10 als Ergebnisse der Finanzplanung dargestellt. Das bestehende Fremdkapital wird aufgeteilt in zinspflichtiges und übriges Fremdkapital. Das Fremdkapital wird um die vereinbarten Amortisationen vermindert (Eingabe in Tabelle 3). Tabelle 2: Tabellenblatt Bestandesrechnung Berechnung der Abschreibungen: Der Endbestand des Verwaltungsvermögens Ende des letzten Rechnungsjahres wird nach der Restbuchwertmethode mit 10 % abgeschrieben. Neue Investitionen ab dem Budgetjahr werden absichtlich nicht berücksichtigt. Hingegen können übrige Abschreibungen vorgesehen werden, wenn dies die finanzielle Lage erlaubt (Eingabe von Hand auf Zeile 14). Sie bewirken auch entsprechend tiefere harmonisierte Abschreibungen in den Folgejahren. Tabelle 3: Tabellenblatt Bestandesrechnung Hier werden Rückzahlungen auf bestehenden Schulden, aufgeteilt in verzinsliches und übriges Fremdkapital, eingegeben. Sie bilden die Grundlage für die Prognose des Zinsaufwandes (Übertrag in Tabelle 5) und die Berechnung des gesamten Mittelbedarfes in den Planjahren (siehe Tabelle 9, Mittelflussrechnung)

21 Tabelle 4: Tabellenblatt Ertrag In dieser Tabelle wird der Ertrag der Laufenden Rechnung geplant. Ausgangspunkt bildet der laufende Voranschlag unter Berücksichtigung aller bereits bekannten Änderungen, die seit Erstellung des Voranschlages eingetreten sind. Fremdbestimmte Erhöhungen oder Rückgänge des Ertrages werden berücksichtigt. Veränderungen, die von Investitionsentscheiden abhängig sind, werden jedoch erst im Investitionsprogramm (Tabelle 6) als Folgeertrag eingegeben. Die Aufrechnungsfaktoren der allgemeinen Erträge richten sich nach den eigenen Annahmen, bei Rückerstattungen von eigenen Aufwendungen allenfalls nach den Annahmen, die beim entsprechenden Aufwand vorgesehen werden. Tabelle 5: Tabellenblatt Aufwand Analog zum Ertrag in Tabelle 4 wird hier der Aufwand nach allgemeinen Wirtschaftszahlen und körperschaftsspezifischen Veränderungen geplant. Beim Wegfall bestimmter Leistungen ist der erwartete Aufwand zu vermindern. Kommen neue Aufgaben hinzu, so ist der Aufwand entsprechend zu erhöhen. Die Entwicklung der Laufenden Rechnung stützt sich auf verschiedene Prognoseannahmen wie die Konjunkturlage, Zins- und Teuerungsentwicklung, Bevölkerungsstruktur usw. ab. Reicht die gewählte Struktur auf Stufe Artengliederung nicht aus, so sind separate Hilfstabellen zu erstellen. Es empfiehlt sich aber, die Kostenarten so zu verdichten, dass möglichst wenig einzelne Annahmen getroffen werden müssen, dass aber jene mit einer besonderen Entwicklung gesondert geplant werden können. Achtung: Die Folgekosten aus neuen Investitionen (Zinsen, Abschreibungen, Betriebskosten) werden nicht berücksichtigt (erst in Tabelle 10). Deshalb entspricht das Resultat in dieser Tabelle nicht dem Voranschlag. Es stellt als Differenz zwischen prognostiziertem Aufwand und Ertrag den finanziellen Handlungsspielraum in der Laufenden Rechnung dar. Dabei handelt es sich um jenen Betrag, der zur Deckung der Folgekosten aus neuen Aufgaben zur Verfügung steht. Ein negativer Handlungsspielraum bedeutet, dass die Laufende Rechnung ohne jede Neuinvestition defizitär abschliessen würde (Zeile 78). Ist auch die Selbstfinanzierung vor Investitionen negativ (Zeile 80), so muss ein Teil der Konsumausgaben durch Fremdmittel oder durch Abbau von gespartem Geld gedeckt werden. Eine solche Entwicklung ist nur kurzfristig tragbar und muss so schnell wie möglich durch Massnahmen in der Laufenden Rechnung korrigiert werden (Sparmassnahmen oder Ertragsverbesserungen). Tabelle 6: Tabellenblatt Investitionen - Finanzierung Alle neuen Investitionen, die der Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben dienen und somit Verwaltungsvermögen bilden, werden in dieser Tabelle objektweise erfasst und mit Prioritäten versehen (A = Zwangsbedarf, B = Entwicklungsbedarf, C = Wunschbedarf). Bei der Überarbeitung des Finanzplanes dienen diese Prioritäten der Beurteilung und Anpassung des Investitionsprogramms. Für jedes Objekt müssen die Bruttokosten (1. Zeile) und die erwarteten Beiträge (Subventionen usw.; 2. Zeile, mit Minus) so genau wie möglich festgelegt und eingetragen werden. Die Verteilung auf die einzelnen Prognosejahre erfolgt nach dem geplanten Baufortschritt und den effektiv erwarteten Geldflüssen. Die meisten Investitionen verursachen neben den Kapitalkosten auch betriebliche Folgekosten und allenfalls -erträge. Diese sind ebenfalls in die entsprechenden Spalten einzutragen (Spalte F, in jedem Jahr ab in Betriebnahme). Zinsen und Abschreibungen werden erst in den folgenden Tabellen berechnet und dürfen hier nicht eingesetzt werden! Tabelle 7: Tabellenblatt Investitionen - Abschreibungen Der Abschreibungsbedarf wird nur auf den Nettoinvestitionen ermittelt. Die Objekte werden aus der Tabelle 6 übernommen. Die Bruttokosten werden um eingehende Beiträge und allfällige Auflösungen von Spezialfinanzierungen vermindert (bei Realisierung über mehrere Jahre pro Rata anrechnen). Das Verwaltungsvermögen wird mit 10% vom Restbuchwert abgeschrieben. Der jährliche Restbuchwert des Verwaltungsvermögens wird auf das nächste Jahr übertragen und zusammen mit den neuen Investitionen weiter abgeschrieben. Achtung: Das Verwaltungsvermögen Vorjahr ist im Budgetjahr immer Null, weil das bestehende Verwaltungsvermögen in Tabelle 5 (Aufwandprognose) abgeschrieben wird

22 Tabelle 8: Tabellenblatt Anlagen Wie die Investitionen in Tabelle 6 werden hier die Anlagen im Finanzvermögen erfasst. Hier können auch Veräusserungen von Anlagen (z.b. Obligationen) oder Auflösungen von Darlehen als Einnahmen eingegeben werden. Die Folgekosten und -erträge müssen analog der Investitionen erfasst werden (ohne Kapitalkosten). Wird jedoch durch eine Anlage, zum Beispiel in Form einer Kassenobligation, ein Mehrertrag gegenüber der bisherigen Anlageform (zum Beispiel Bankkonto) erzielt, ist dieser zu erfassen (oder der Minderertrag bei Rückzahlung einer Kassenobligation). Der bisherige Zinsertrag in Tabelle 4 wird jedoch nicht verändert. Tabelle 9: Tabellenblatt Mittelflussrechnung Ausgehend von den eigenen Mitteln, die gemäss Tabelle 1 (Zeile 3) für die Finanzierung von neuen Aufgaben zur Verfügung stehen, wird in Tabelle 9 die zukünftige Verschuldung und der daraus folgende Zinsaufwand berechnet. Die Eigenen Mittel sowie zufliessende Mittel werden positiv, abfliessende Mittel und Fremdkapital negativ dargestellt. Die Berechnung erfolgt spaltenweise. Die Anfangsbestände (Zeile 81 und 82) werden ganz, die Zuund Abflüsse im Laufe des Jahre (Zeilen 83 bis 92) zur Hälfte verzinst (Eintrag in Zeilen 93 und 94). Wird im Planungszeitraum ein neues zinsfreies Darlehen erwartet, so ist dieses als Teil der Neuverschuldung in Zeile 99 einzutragen, die daraus folgende Zinsreduktion wird in Zeile 95 automatisch berechnet (positiv wie ein Folgeertrag). Tabelle 10: Tabellenblatt Ergebnisse Sämtliche wichtigen Zwischenergebnisse der Finanzplanung werden in den Zeilen 101 bis 108 zusammengefasst. Im Abschnitt Prognose der Belastung wird das Endergebnis der Laufenden Rechnung unter Berücksichtigung der neuen Investitionen und Anlagen berechnet. Abschreibungen auf neuen Investitionen, neue Zinsen und andere Folgekosten/-erträge werden aus den vorangehenden Berechnungstabellen übertragen und dem Handlungsspielraum der Laufenden Rechnung rechnerisch gegenübergestellt. Das Resultat der Laufenden Rechnung finden wir in Zeile 114. Unterdeckung bedeutet einen Aufwandüberschuss, Überdeckung einen Ertragsüberschuss. In der Bilanzsituation wird ersichtlich, wie sich die einzelnen Jahresergebnisse auf das Eigenkapital oder den Bilanzfehlbetrag auswirken. Besteht im Basisjahr bereits ein Bilanzfehlbetrag, so werden in Zeile 115 die in der Aufwandprognose (Tabelle 5) eingegebenen Abschreibungsbeträge (eventuell gestützt auf einen Sanierungsplan) automatisch übertragen. Beurteilung Ergebnis Das Gesamtergebnis ist gut, wenn keine Aufwandüberschüsse entstehen und die gewünschten Leistungen der Körperschaft mit dem prognostizierten Ertrag erbracht werden können. Es kann als tragbar bezeichnet werden, wenn das vorhandene Eigenkapital zur Deckung der anfallenden Defizite ausreicht. Es erfüllt die gesetzlichen Minimalanforderungen, wenn der bereits vorhandene oder in der Prognoseperiode entstehende Bilanzfehlbetrag innert höchstens acht Jahren seit erstmaliger Bilanzierung abgeschrieben werden kann (Art. 65 Gemeindeverordnung). Grafische Darstellungen Tabellenblatt Grafiken Im EDV-Modell werden die Ergebnisse der Finanzplanung automatisch grafisch verdeutlicht. In der Gegenüberstellung von Investitionsfolgekosten und Handlungsspielraum der Laufenden Rechnung wird als Differenz zwischen den beiden Linien der Ertragsüberschuss oder das Defizit sichtbar gemacht. Dieses wird in der Grafik Ergebnis der Laufenden Rechnung in jeweils einer Säule pro Jahr dargestellt. Über dem Nullstrich liegt der Ertragsüberschuss, unter dem Strich das Defizit. Die Grafik Investitionen - Neuverschuldung vergleicht die Nettoinvestition pro Jahr mit der Neuverschuldung, die im gleichen Jahr entsteht. Ist die Neuverschuldung grösser als die Investition, liegt entweder eine negative Selbstfinanzierung vor oder es werden zusätzliche Mittel für Anlagen des Finanzvermögens und/oder für die Amortisation von bestehenden Schulden benötigt. In der Grafik Eigenkapital bzw. Bilanzfehlbetrag wird die Verminderung / Erhöhung des Eigenkapitals respektive das Entstehen eines Bilanzfehlbetrages, der innerhalb höchstens acht Jahren seit erstmaliger Bilanzierung abgeschrieben werden müsste, aufgezeigt

23 Es kann sein, dass diese Grafiken je nach Körperschaft nicht sinnvoll sind (zum Beispiel, wenn die Unter/Überdeckung in Tabelle 10 jeweils Null beträgt und kein Eigenkapital gebildet wird). In diesem Fall können die zugrundeliegenden Daten der Grafiken korrigiert (ab Zeile 34) und die Überschriften in den Grafiken angepasst werden. Deshalb ist dieses Tabellenblatt nicht schreibgeschützt. Wie im Muster-Vorbericht dargestellt, können die Grafiken als Auflockerung in den Vorbericht integriert werden. Sie können angeklickt und ins Word kopiert werden (Achtung: Wenn die Grafiken im Excel verändert werden, passt sich die Kopie im Word nicht automatisch an!)

24 Schematische Darstellung des Finanzplanes Bestandesrechnung / Abschreibungen / Amortisation / Zinsaufwand Tabellen 1-3 Verfügbare Mittel Abschreibungen bestehendes Verwaltungsvermögen Amortisation bestehendes Fremdkapital Zinsaufwand bestehendes Fremdkapital Prognose Laufende Rechnung Tabellen 4-5 Prognose Ertrag Prognose Aufwand Handlungsspielraum der LR Selbstfinanzierung Investitionsprogramm/Anlagen Tabellen 6-8 Investitionen - Finanzierung Investitionen - Abschreibungsbedarf Anlagen Finanzvermögen Mittelflussrechnung Tabelle 9 Eigene Mittel / neues Fremdkapital Investitionen / Betriebsfolgekosten Handlungsspielraum der Laufenden Rechnung Zinsen neue Investitionen / neues Fremdkapital Ergebnisse Tabelle 10 Handlungsspielraum der Laufenden Rechnung Folgekosten neue Investitionen: - Abschreibungen - Zinsaufwand - Betriebsfolgekosten Eigenkapital / Bilanzfehlbetrag neu 2006

Finanzplan für kleine Gemeindeverbände Wasser/Abwasser

Finanzplan für kleine Gemeindeverbände Wasser/Abwasser Finanzplan für kleine Gemeindeverbände Wasser/Abwasser erstellt durch: Amt für Gemeinden und Raumordnung Nydeggasse 11/13, 3011 Bern Bezugsquelle: Amt für Gemeinden und Raumordnung, Bern Telefon 031 633

Mehr

Finanzplan für kleine Gemeindeverbände. Finanzplan. Gemeindeverband Oberstufenzentrum Unterlangenegg

Finanzplan für kleine Gemeindeverbände. Finanzplan. Gemeindeverband Oberstufenzentrum Unterlangenegg Finanzplan Gemeindeverband Oberstufenzentrum Unterlangenegg Grunddaten: Basisjahr Zeitraum Erarbeitet durch Erarbeitet am 2015 2016-2021 Ursula Prior 30. August 2016 Zinsprognose Basisjahr Budgetjahr Prog

Mehr

Finanzplan der Kirchgemeinde Konolfingen

Finanzplan der Kirchgemeinde Konolfingen Finanzplan der Kirchgemeinde Konolfingen Grunddaten: Basisjahr Zeitraum Erarbeitet durch Erarbeitet am 2015 2016-2021 A.K. Röthlisberger 1. September 2016 Zinsprognose Basisjahr Budgetjahr Prog 1 Prog

Mehr

Finanzplan der Kirchgemeinde Gerzensee

Finanzplan der Kirchgemeinde Gerzensee Finanzplan der Kirchgemeinde Gerzensee Grunddaten: Basisjahr Zeitraum Erarbeitet durch Erarbeitet am Kirchgemeinde Gerzensee 214 215-22 Edith Hostettler-Pauli 26. Oktober 215 Zinsprognose Basisjahr Budgetjahr

Mehr

Finanzplan für Kirchgemeinden

Finanzplan für Kirchgemeinden Finanzplan für Kirchgemeinden erstellt durch: Amt für Gemeinden und Raumordnung AGR Nydeggasse 11/13, 3011 Bern in Zusammenarbeit mit: Kantonale Planungsgruppe Bern KPG Zieglerstrasse 34, 3007 Bern Bezugsquelle:

Mehr

Finanzplan der Regionalkonferenz Oberland-Ost

Finanzplan der Regionalkonferenz Oberland-Ost Finanzplan der Regionalkonferenz Oberland-Ost Grunddaten: Basisjahr 2011 (entspricht JR 2011) Zeitraum 2013-2017 (Budgetjahr 2012) Erarbeitet durch Erarbeitet am Stefan Schweizer 8. Februar 2012 (Genehmigung

Mehr

Finanzplan für Burgergemeinden

Finanzplan für Burgergemeinden Finanzplan für Burgergemeinden erstellt durch: Amt für Gemeinden und Raumordnung AGR Nydeggasse 11/13, 3011 Bern in Zusammenarbeit mit: Verband bernischer Burgergemeinden und burgerlicher Korporationen

Mehr

Finanzplan der Burgergemeinde Lengnau

Finanzplan der Burgergemeinde Lengnau Finanzplan der Burgergemeinde Lengnau Grunddaten: Basisjahr Zeitraum Erarbeitet durch Erarbeitet am 2017 2018-2023 Monika Gribi & Jonas Walther Oktober/November 2019 Zinsprognose Basisjahr Budgetjahr Prog

Mehr

Finanzplan der Burgergemeinde 2543 Lengnau

Finanzplan der Burgergemeinde 2543 Lengnau Finanzplan der Burgergemeinde 2543 Lengnau Grunddaten: Basisjahr Zeitraum Erarbeitet durch Erarbeitet am 2016 2016-2022 Monika Gribi & Jonas Walther Oktober 2017 Zinsprognose Basisjahr Budgetjahr Prog

Mehr

Regionalkonferenz Oberland-Ost Finanzplan

Regionalkonferenz Oberland-Ost Finanzplan Regionalkonferenz Oberland-Ost Finanzplan 216-22 Grunddaten: Basisjahr 214 (entspricht JR 214 HRM1) Zeitraum 216-22 (Budgetjahr 215 HRM1; ab 216 HRM2) Erarbeitet durch Erarbeitet am Stefan Schweizer 13.

Mehr

Verband Öffentliche Sicherheit Untere Emme. Finanzplan

Verband Öffentliche Sicherheit Untere Emme. Finanzplan Verband Öffentliche Sicherheit Untere Emme Finanzplan 2016-2021 Seite 2 von 3 Vorbericht Finanzplan 2016 2021 1 Grundlagen Als Grundlage zur Erarbeitung des vorliegenden Finanzplanes dienten die Jahresrechnung

Mehr

Einwohnergemeinde Beispielswil Finanzplan 2012-2016

Einwohnergemeinde Beispielswil Finanzplan 2012-2016 Einwohnergemeinde Beispielswil Finanzplan 2012-2016 Investitionsplan Tabelle O1 Investitionen / Projekte Brutto- Ein- Netto- Budget invest. nahmen invest. 2011 2012 2013 2014 2015 2016 später Kontrolle

Mehr

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt

Mehr

Hinweise zum Ausfüllen der Zeiterfassung

Hinweise zum Ausfüllen der Zeiterfassung Hinweise zum Ausfüllen der Zeiterfassung Generelle Hinweise zu Excel Ab Version VSA 4.50 wird die dezimale Schreibweise für Zeiteingaben verwendet. Die Zeiterfassung, die Sie erhalten haben wurde für Excel

Mehr

KIRCHGEMEINDE GROSSHÖCHSTETTEN Finanzplan

KIRCHGEMEINDE GROSSHÖCHSTETTEN Finanzplan KIRCHGEMEINDE GROSSHÖCHSTETTEN Finanzplan 2014-2019 Vorbericht über den Finanzplan 2014-2019 1. Einführung und Überblick über die Finanzplanung Gemäss Artikel 64 der kantonalen Gemeindeverordnung erstellen

Mehr

Tilgungsplan im NTCS Controlling

Tilgungsplan im NTCS Controlling im Der bietet die Möglichkeit, neue oder bestehende Darlehen und Kredite in übersichtlicher Form zu erfassen. Ebenso können gewährte Darlehen dargestellt werden. Neue Darlehen und Kredite Der Einstieg

Mehr

Berechnung und Aussage der Gemeindefinanzkennzahlen nach HRM1

Berechnung und Aussage der Gemeindefinanzkennzahlen nach HRM1 Berechnung und Aussage der Gemeindefinanzkennzahlen nach HRM1 gemäss «Wegleitung zum Rechnungswesen der Thurgauer Gemeinden, Register 12.4» Selbstfinanzierungsgrad Selbstfinanzierung x 100 Nettoinvestitionen

Mehr

Evang. Ref. KIRCHGEMEINDE GROSSHÖCHSTETTEN Finanzplan

Evang. Ref. KIRCHGEMEINDE GROSSHÖCHSTETTEN Finanzplan Evang. Ref. KIRCHGEMEINDE GROSSHÖCHSTETTEN Finanzplan 2016 2021 Vorbericht über den Finanzplan 2016 2021 1. Einführung und Überblick über die Finanzplanung Gemäss Artikel 64 der kantonalen Gemeindeverordnung

Mehr

Verteiler gemäss letzter Seite. Stadtrat. Brugg, 7. April 2011 We. Rechnungsabschlüsse 2010

Verteiler gemäss letzter Seite. Stadtrat. Brugg, 7. April 2011 We. Rechnungsabschlüsse 2010 Stadtrat Verteiler gemäss letzter Seite Brugg, 7. April 2011 We Rechnungsabschlüsse 2010 1. Einwohnergemeinde Die Erfolgsrechnung der Einwohnergemeinde weist für das Jahr 2010 einen Umsatz von 50.4 Mio.

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Mehr

Inhalt Musterbeispiel für die häufigsten Eingaben

Inhalt Musterbeispiel für die häufigsten Eingaben Inhalt Musterbeispiel für die häufigsten Eingaben:... 3 Liquide Mittel... 3 Aktien... 4 Vermögenswerte... 5 Aktienfonds... 5 Liegenschaftskauf... 5 Liegenschaftsbesitz... 5 Mischfonds... 6 Obligationenbestand...

Mehr

6. Die Mittelflussrechnung

6. Die Mittelflussrechnung 6. Die Mittelflussrechnung In der Bilanz stellen wir die Aktiven (das Vermögen) und die Passiven (Fremd- und Eigenkapital) einander gegenüber. Wir erhalten als Momentaufnahme die Bestände unserer Bilanzposten

Mehr

Aufgaben- und Finanzplanung 2015 bis 2019

Aufgaben- und Finanzplanung 2015 bis 2019 Gemeinde 5035 Unterentfelden Aufgaben- und Finanzplanung 2015 bis 2019 Stand nach GV 1.12.2014 Finanzplan 2015-2019 def nach GV.xls 10.12.2014 Zweck der Finanzplanung Gemäss gesetzlicher Vorgabe haben

Mehr

Gemeinde Gipf-Oberfrick Abteilung Finanzen

Gemeinde Gipf-Oberfrick Abteilung Finanzen Gemeinde Gipf-Oberfrick Abteilung Finanzen Informationsbroschüre Rechnungsabschluss 2012 Einleitung Die Broschüre zeigt allgemeine Kennzahlen zum Rechnungsabschluss 2012 sowie Entwicklungen über die vergangenen

Mehr

EINFACHES HAUSHALT- KASSABUCH

EINFACHES HAUSHALT- KASSABUCH EINFACHES HAUSHALT- KASSABUCH Arbeiten mit Excel Wir erstellen ein einfaches Kassabuch zur Führung einer Haushalts- oder Portokasse Roland Liebing, im November 2012 Eine einfache Haushalt-Buchhaltung (Kassabuch)

Mehr

Finanzplan Reformierte Kirchgemeinde Steffisburg

Finanzplan Reformierte Kirchgemeinde Steffisburg Finanzplan 2018 2022 Reformierte Kirchgemeinde Steffisburg Voranschlag 2018 Inhaltsverzeichnis zum Finanzplan 2018 2022 der Reformierten Kirchgemeinde Steffisburg Vorbericht 1 5 Grunddaten Anhang 1 Bestandesrechnung;

Mehr

2 - Navigationspfad für rwfhso2q02 vom 29.07.2004. Kapitel 2. rwfhso2q02nav 29.07.2004 Seite 1 / 13

2 - Navigationspfad für rwfhso2q02 vom 29.07.2004. Kapitel 2. rwfhso2q02nav 29.07.2004 Seite 1 / 13 Mittelflussrechung Kapitel 2 rwfhso2q02nav 29.07.2004 Seite 1 / 13 Inhaltsverzeichnis 1.2 Lernziele... 3 2.2 Woher fliesst Geld in die Kasse?... 4 4.1 Mittelzufluss und Mittelabfluss bei Finanzierungen...

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Handbuch SmartPlanner der UniCredit Bank Austria AG, Seite 1 von 12. SmartPlanner Benutzerhandbuch

Handbuch SmartPlanner der UniCredit Bank Austria AG, Seite 1 von 12. SmartPlanner Benutzerhandbuch Handbuch SmartPlanner der UniCredit Bank Austria AG, Seite von SmartPlanner Benutzerhandbuch Handbuch SmartPlanner der UniCredit Bank Austria AG, Seite von Sehr geehrter Nutzer! Sehr geehrte Nutzerin!

Mehr

reimus.net GmbH RS-Bilanzanalyse Handbuch zum Excel-Tool

reimus.net GmbH RS-Bilanzanalyse Handbuch zum Excel-Tool reimus.net GmbH RS-Bilanzanalyse Handbuch zum Excel-Tool Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... 2 Detailbeschreibung... 3 Eingabemaske Bilanz... 4 Eingabemaske Gewinn- und Verlustrechnung... 5 Eingabemaske

Mehr

Seftigen. Kreditbeschlüsse. Seite 1. Weisungen. des. Gemeinderates Seftigen. über das. Verfahren bei Kreditbeschlüssen und die Verwendung von Krediten

Seftigen. Kreditbeschlüsse. Seite 1. Weisungen. des. Gemeinderates Seftigen. über das. Verfahren bei Kreditbeschlüssen und die Verwendung von Krediten Seftigen Kreditbeschlüsse Seite 1 Weisungen des Gemeinderates Seftigen über das Verfahren bei Kreditbeschlüssen und die Verwendung von Krediten vom 28. Februar 2005 Der Gemeinderat erlässt gestützt auf

Mehr

Wholesale und FTTH. Handbuch Abrechnung 1/5. Ausgabedatum 01.05.2015 Ersetzt Version 2-0. Swisscom (Schweiz) AG CH-3050 Bern

Wholesale und FTTH. Handbuch Abrechnung 1/5. Ausgabedatum 01.05.2015 Ersetzt Version 2-0. Swisscom (Schweiz) AG CH-3050 Bern Ausgabedatum 005.2015 Ersetzt Version 2-0 Gültig ab 005.2015 Gültig ab 005.2015 1/5 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 3 2 Rechnungsstellung... 3 3 Rechnungen... 3 4 Zahlungen... 4 5 Widerspruch gegen

Mehr

Freiburger Gemeindeverband

Freiburger Gemeindeverband Freiburger Gemeindeverband Fortbildungskurs Finanzplan der Gemeinden Agenda Der Finanzplan als Planungsinstrument der Gemeindefinanzen: seine Anwendung Nutzen des Finanzplans Erstellung und Inhalt des

Mehr

Total Umlaufvermögen 17 340 227.82 67.6 18 733 106.63 51.1

Total Umlaufvermögen 17 340 227.82 67.6 18 733 106.63 51.1 01 S Bilanz BILANZ Aktiven % % Flüssige Mittel 1 402 440.96 6 298 918.49 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Gegenüber Dritten 3 040 942.75 2 629 181.00 Gegenüber Aktionären 11 599 495.40 8 515

Mehr

Gemeinde Lengnau RECHNUNG 2013. Ortsbürgergemeinde

Gemeinde Lengnau RECHNUNG 2013. Ortsbürgergemeinde Gemeinde Lengnau RECHNUNG 2013 Ortsbürgergemeinde Erläuterungen Rechnung 2013 Erläuterungen zur Verwaltungsrechnung der Ortsbürgergemeinde pro 2013 a) Allgemeines Die Ortsbürgerverwaltung schliesst mit

Mehr

Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St. Gallen GE 52-11. für die Evangelisch-reformierten Kirchgemeinden des Kantons St.

Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St. Gallen GE 52-11. für die Evangelisch-reformierten Kirchgemeinden des Kantons St. Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St. Gallen GE 52-11 Ersetzt: GE 52-11 Kontenplan für die evang.-ref. Kirchgemeinden vom 6. Dezember 1990 Kontenplan Bestandesrechnung für die Evangelisch-reformierten

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

GEMEINDERAT Bericht und Antrag

GEMEINDERAT Bericht und Antrag GEMEINDERAT Bericht und Antrag Nr. 1464 vom 7. Dezember 2011 an Einwohnerrat von Horw betreffend Spezialfonds Sehr geehrter Herr Einwohnerratspräsident Sehr geehrte Damen und Herren Einwohnerräte 1 Ausgangslage

Mehr

Haushaltsrede für das Jahr 2014

Haushaltsrede für das Jahr 2014 Haushaltsrede für das Jahr 2014 von Stadtkämmerer Peter Bühler Sehr geehrte Damen und Herren, es darf gerne wieder zur Routine werden, dass wir Ihnen, jetzt bereits zum dritten Mal, einen ausgeglichenen

Mehr

17 ZWECKVERBÄNDE. 17.1 Allgemeines. 17.2 Beispiel einer Jahresrechnung. Kapitel 17. Zweckverbände Inhalt

17 ZWECKVERBÄNDE. 17.1 Allgemeines. 17.2 Beispiel einer Jahresrechnung. Kapitel 17. Zweckverbände Inhalt 17 ZWECKVERBÄNDE 17.1 Allgemeines 17.2 Beispiel einer Jahresrechnung Zweckverbände Inhalt Kapitel 17 Seite 1-8 17.1 Allgemeines Zweckverbände sind im Sinne des Gemeindegesetzes selbständig und führen eine

Mehr

16.2 Schenkungen, Vermächtnisse und Erbschaften mit Zweckbindung

16.2 Schenkungen, Vermächtnisse und Erbschaften mit Zweckbindung 16 ZWECKGEBUNDENE ZUWENDUNGEN 16.1 Allgemeines über die bisherigen Fonds 16.2 Schenkungen, Vermächtnisse und Erbschaften mit Zweckbindung 16.3 Grabunterhaltsfonds 16.4 Muster einer Jahresrechnung für zweckgebundene

Mehr

Verordnung über Investitionshilfe für Berggebiete

Verordnung über Investitionshilfe für Berggebiete Verordnung über Investitionshilfe für Berggebiete (IHV) 901.11 vom 26. November 1997 (Stand am 1. Februar 2000) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf die Artikel 8 Absatz 3 und 21 Absatz 3 des Bundesgesetzes

Mehr

WinWerk. Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang 16 8307 Effretikon

WinWerk. Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang 16 8307 Effretikon WinWerk Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch 8307 Effretikon Telefon: 052-740 11 11 Telefax: 052-740 11 71 E-Mail info@kmuratgeber.ch Internet: www.winwerk.ch Inhaltsverzeichnis 1 Ablauf der Rabattverarbeitung...

Mehr

Hilfestellungen zur Mittelanforderung

Hilfestellungen zur Mittelanforderung Hilfestellungen zur Mittelanforderung Stand: 20.08.2014 Die nachfolgenden Hinweise ergänzen die Ausführungen des Zuwendungsbescheids und dienen dazu, Ihnen das Ausfüllen des Formulars zur Mittelanforderung

Mehr

Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik

Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik Eine Anleitung zur Nutzung der Excel-Tabellen zur Erhebung des Krankenstands. Entwickelt durch: Kooperationsprojekt Arbeitsschutz in der ambulanten Pflege

Mehr

Bedienungsanleitung Rückabwicklungsrechner

Bedienungsanleitung Rückabwicklungsrechner 1 Eingaben Zelle C2 Auszahlungsbetrag Hier muss der erste Auszahlungsbetrag eingegeben werden. Weitere Auszahlungen siehe Weiter unten. Zelle C3 Zeitpunkt der Auszahlung Datum der ersten Auszahlung Zelle

Mehr

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN Zinsen haben im täglichen Geschäftsleben große Bedeutung und somit auch die eigentliche Zinsrechnung, z.b: - Wenn Sie Ihre Rechnungen zu spät

Mehr

DOWNLOAD. Arbeiten in der Baufirma. Mathe-Aufgaben aus dem. Karin Schwacha. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Mathe-Aufgaben aus dem Berufsalltag:

DOWNLOAD. Arbeiten in der Baufirma. Mathe-Aufgaben aus dem. Karin Schwacha. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Mathe-Aufgaben aus dem Berufsalltag: DOWNLOAD Karin Schwacha Arbeiten in der Mathe-Aufgaben aus dem Berufsalltag: Bilanzen Mathe-Aufgaben aus dem Berufsalltag Klasse 7 8 auszug aus dem Originaltitel: Aus vielen Berufen differenziert mit schrittweisen

Mehr

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen. Millennium SMS Service Schnellübersicht Seite 1 von 6 1. Tägliche Arbeiten mit der SMS Bestätigung Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können.

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. 8. Cash flow Lernziele: Den Begriff Cash flow definieren und erläutern können. Lernziele Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. Der Cash flow gehört zweifelsfrei zu den am

Mehr

Neuordnung der Pflegefinanzierung im Kanton Thurgau

Neuordnung der Pflegefinanzierung im Kanton Thurgau AUSGLEICHSKASSE DES KANTONS THURGAU Neuordnung der Pflegefinanzierung im Kanton Thurgau Ausgleichskasse des Kantons Thurgau St. Gallerstrasse 13, Postfach, 8501 Frauenfeld T 052 724 71 71, F 052 724 72

Mehr

Reglement über die wirkungsorientierte Steuerung der Stadtverwaltung (NPM-Reglement)

Reglement über die wirkungsorientierte Steuerung der Stadtverwaltung (NPM-Reglement) Reglement über die wirkungsorientierte Steuerung der Stadtverwaltung (NPM-Reglement) 3. Februar 2003 Ausgabe Juni 2008 Reglement über die wirkungsorientierte Steuerung der Stadtverwaltung (NPM-Reglement,

Mehr

Haushaltsrede für das Jahr 2015

Haushaltsrede für das Jahr 2015 Haushaltsrede für das Jahr 2015 von Stadtkämmerer Peter Bühler Sehr geehrte Damen und Herren, wir konnten seit dem Jahr 2012 unsere Haushaltsplanentwürfe immer ausgleichen bzw. einen kleinen Überschuss

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

A n a l y s i s Finanzmathematik

A n a l y s i s Finanzmathematik A n a l y s i s Finanzmathematik Die Finanzmathematik ist eine Disziplin der angewandten Mathematik, die sich mit Themen aus dem Bereich von Finanzdienstleistern, wie etwa Banken oder Versicherungen, beschäftigt.

Mehr

Excel Pivot-Tabellen 2010 effektiv

Excel Pivot-Tabellen 2010 effektiv 7.2 Berechnete Felder Falls in der Datenquelle die Zahlen nicht in der Form vorliegen wie Sie diese benötigen, können Sie die gewünschten Ergebnisse mit Formeln berechnen. Dazu erzeugen Sie ein berechnetes

Mehr

Integrierte Bilanzplanung

Integrierte Bilanzplanung Whitepaper von Christine Quinn Integrierte Bilanzplanung Mit Blick auf das Wesentliche. Integrierte Bilanzplanung Der Beginn der Finanzkrise und die damit verschärften Bedingungen der Kreditvergabe an

Mehr

Leistungsziel 1.1.6.1.1 Beispiele des öffentlichen Rechnungsmodells HRM/HRM 2 ÜBERBLICK

Leistungsziel 1.1.6.1.1 Beispiele des öffentlichen Rechnungsmodells HRM/HRM 2 ÜBERBLICK Leistungsziel 1.1.6.1.1 Beispiele des öffentlichen Rechnungsmodells HRM/HRM 2 ÜBERBLICK HRM Verwaltungsrechnung Aktiven Passiven Finanzvermögen Verwaltungsvermögen Fremdkapital Spezialfinanzierungen Aufwand

Mehr

PRIVOR Plus optimiert vorsorgen. Hohe Sicherheit und attraktive Renditechancen

PRIVOR Plus optimiert vorsorgen. Hohe Sicherheit und attraktive Renditechancen PRIVOR Plus optimiert vorsorgen Hohe Sicherheit und attraktive Renditechancen Was ist PRIVOR Plus? Steht für Sie die finanzielle Sicherheit an erster Stelle und möchten Sie gleichzeitig von einer positiven

Mehr

Übung 2 Erfolgsrechnung

Übung 2 Erfolgsrechnung Controlling in deutschen Unternehmen Übung 2 Erfolgsrechnung Dipl.-Kfm. Florian Böckling, MBA Dipl.-Kfm. Franz Zinser, MBA Lehrstuhl für Controlling Prof. Dr. Louis Velthuis Johannes Gutenberg-Universität

Mehr

E I N L A D U N G zur. Kirchgemeindeversammlung

E I N L A D U N G zur. Kirchgemeindeversammlung E I N L A D U N G zur Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 14. Juni 2011 20.00 Uhr Pfarreiheim Kriegstetten Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Rechnung 2010 a) Laufende Rechnung b) Verwendung Ertragsüberschuss

Mehr

Der Grosse Rat des Kantons Freiburg. nach Einsicht in die Botschaft des Staatsrates vom ; auf Antrag dieser Behörde,

Der Grosse Rat des Kantons Freiburg. nach Einsicht in die Botschaft des Staatsrates vom ; auf Antrag dieser Behörde, FIND/Vorentwurf vom 0.0.010 Gesetz vom 009 zur Anpassung des Gesetzes vom 5. November 1994 über den Finanzhaushalt des Staates an das neue harmonisierte Rechnungslegungsmodell für die Kantone und Gemeinden

Mehr

Willkommen in der Buchhaltung des Kaufmanns von Venedig!

Willkommen in der Buchhaltung des Kaufmanns von Venedig! Willkommen in der Buchhaltung des Kaufmanns von Venedig! Der einfachste Weg In dem einfachsten Level wird die Strafgebühr vom Finanzamt nur von der Differenz des gemeldeten Ergebnisses und der richtigen

Mehr

Ermittlung der Bevorzugung einer Investitionsvariante aufgrund des Vergleichs der Kosten, die bei den verschiedenen Varianten entstehen.

Ermittlung der Bevorzugung einer Investitionsvariante aufgrund des Vergleichs der Kosten, die bei den verschiedenen Varianten entstehen. Kapitel 63 Investitionsrechnung b) Statische Investitionsrechnung I. Kostenvergleich Zweck Ermittlung der Bevorzugung einer Investitionsvariante aufgrund des Vergleichs der Kosten, die bei den verschiedenen

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

2. Aufgabe (3 Punkte) Errechne anhand der angegebenen Daten den Abschreibungssatz der linearen Abschreibung in Prozent. Erklärung:

2. Aufgabe (3 Punkte) Errechne anhand der angegebenen Daten den Abschreibungssatz der linearen Abschreibung in Prozent. Erklärung: Beschreibung zu den Aufgaben 1. bis 3. Im Zuge der Einführung des neuen Warenwirtschaftssystems hat die Marktplatz GmbH auch den Fuhrpark erweitert. Es wurden neue Lieferwagen, Pkw und Gabelstapler gekauft.

Mehr

Neue Steuererklärung 2013 erstellen

Neue Steuererklärung 2013 erstellen Neue Steuererklärung 2013 erstellen Bitte klicken Sie im Startmenü auf die Schaltfläche Steuererklärung 2013 NEU Anschliessend wird der folgende Dialog angezeigt. Wenn Sie die letztjährige Steuererklärung

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

Lieferschein Dorfstrasse 143 CH - 8802 Kilchberg Telefon 01 / 716 10 00 Telefax 01 / 716 10 05 info@hp-engineering.com www.hp-engineering.

Lieferschein Dorfstrasse 143 CH - 8802 Kilchberg Telefon 01 / 716 10 00 Telefax 01 / 716 10 05 info@hp-engineering.com www.hp-engineering. Lieferschein Lieferscheine Seite 1 Lieferscheine Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1. STARTEN DER LIEFERSCHEINE 4 2. ARBEITEN MIT DEN LIEFERSCHEINEN 4 2.1 ERFASSEN EINES NEUEN LIEFERSCHEINS 5 2.1.1 TEXTFELD FÜR

Mehr

Einleitende Bemerkungen

Einleitende Bemerkungen Einleitende Bemerkungen EU-FORMBLATT LENKFREIE TAGE / KONTROLLGERÄT MANUELLER NACHTRAG ENTSCHEIDUNGSHILFE FÜR FAHRPERSONAL VON VERORDNUNGS-FAHRZEUGEN 1 BEI TÄTIGKEITEN IM INNERSTAATLICHEN VERKEHR Zur Frage,

Mehr

Microsoft Excel-Mappe Dienstplan 5 zur Planung und Abrechnung von Dienstzeiten

Microsoft Excel-Mappe Dienstplan 5 zur Planung und Abrechnung von Dienstzeiten Microsoft Excel-Mappe Dienstplan 5 zur Planung und Abrechnung von Dienstzeiten - Carsten Zehm 21.04.2009 autor@carsten-zehm.de 1. Einleitung Lesen Sie vor dem Kauf diese Beschreibung bitte gründlich durch,

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

11 Verbindlichkeiten 371

11 Verbindlichkeiten 371 11 Verbindlichkeiten 371 Verbindlichkeiten 11.1 Überblick Verbindlichkeiten eines Unternehmens werden in folgende Bereiche unterteilt. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen

Mehr

Kennzahlen sind verdichtete Informationen über die finanzielle Lage einer Gemeinde.

Kennzahlen sind verdichtete Informationen über die finanzielle Lage einer Gemeinde. Rechnungswesen Gemeinden TG 05.01.2007/Register 12.4/Seite 1 12.4 Finanzkennzahlen, Definitionen Die ersten 7 der nachfolgend definierten Kennzahlen werden von der Konferenz der kantonalen Aufsichtsstellen

Mehr

Finanzplan

Finanzplan Finanzplan 2017-2021 Reformierte Kirchgemeinde Zollikofen Vorbericht zum Finanzplan 2017-2021 Seite 2 Vorbericht zum Finanzplan 2017-2021 1. Erarbeitung Der Finanzplan wurde durch Thérèse Gugger, Finanzverwalterin,

Mehr

Inventur. Bemerkung. / Inventur

Inventur. Bemerkung. / Inventur Inventur Die beliebige Aufteilung des Artikelstamms nach Artikeln, Lieferanten, Warengruppen, Lagerorten, etc. ermöglicht es Ihnen, Ihre Inventur in mehreren Abschnitten durchzuführen. Bemerkung Zwischen

Mehr

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts Die Notare informieren Reform des Zugewinnausgleichsrechts Dr. Martin Kretzer & Dr. Matthias Raffel Großer Markt 28 66740 Saarlouis Telefon 06831/ 94 98 06 und 42042 Telefax 06831/ 4 31 80 2 Info-Brief

Mehr

Fritz verlangt einen Zins von 257.14% (Jahreszins. das ist übelster Wucher ) b) k = CHF 150.--, Zeit: 2 Monate, zm = CHF 10.

Fritz verlangt einen Zins von 257.14% (Jahreszins. das ist übelster Wucher ) b) k = CHF 150.--, Zeit: 2 Monate, zm = CHF 10. Seite 8 1 Zinssatz Bruttozins am 31.12. Verrechnungssteuer Nettozins am 31.12. Kapital k Saldo am 31.12. a) 3.5% 2436 852.60 1583.4 69 600 71 183.40 b) 2.3% 4046 1416.10 2629.90 175 913.05 178'542.95 c)

Mehr

Handbuch zum Excel Formular Editor

Handbuch zum Excel Formular Editor Handbuch zum Excel Formular Editor Mit diesem Programm können Sie die Zellen von ihrer Excel Datei automatisch befüllen lassen. Die Daten können aus der Coffee Datenbank, oder einer weiteren Excel Datendatei

Mehr

HRM2 Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell 2 für die Bündner Gemeinden

HRM2 Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell 2 für die Bündner Gemeinden Amt für Gemeinden Graubünden Uffizzi da vischnancas dal Grischun Ufficio per i comuni dei Grigioni HRM2 Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell 2 für die Bündner Gemeinden Praxisempfehlung Nr. 25 Selbständige

Mehr

LEASING Arbeitsauftrag

LEASING Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Verbinden Sie die Personen (links) mit der entsprechenden Tätigkeit (rechts) mit Linien. Mehrfache Zuordnungen sind möglich. Ihm gehört das Auto. Autohändler Er darf das Auto benutzen. Er kauft

Mehr

Persönliches Adressbuch

Persönliches Adressbuch Persönliches Adressbuch Persönliches Adressbuch Seite 1 Persönliches Adressbuch Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1. WICHTIGE INFORMATIONEN ZUR BEDIENUNG VON CUMULUS 4 2. ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM PERSÖNLICHEN

Mehr

GIDEB. Zahlungsjournal. Zahlungsjournal

GIDEB. Zahlungsjournal. Zahlungsjournal GIDEB Zahlungsjournal Zahlungsjournal GIDEB Zahlungsjournal 2 Zahlungsjournal Das Erstellen des Zahlungsjournals wurde umgestellt. Das Zahlungsjournal wird neu ab der Datei GIE6REP (DKONT) erstellt. In

Mehr

Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C

Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C Fach: Zeit: Volkswirtschaftslehre - Teil Mikroökonomie - 60 Minuten Punkte: 34 Name, Vorname: Studiengang / evtl. Klasse: Erster Prüfungsversuch

Mehr

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus.

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus. Anhang Leverage-Effekt Leverage-Effekt Bezeichnungs- Herkunft Das englische Wort Leverage heisst Hebelwirkung oder Hebelkraft. Zweck Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die

Mehr

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 Inhalt 1. Einführung 2 2. Erstellung einer Teillieferung 2 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 4. Erstellung einer Sammellieferung/ Mehrere Aufträge zu einem Lieferschein zusammenfassen 11 5. Besonderheiten

Mehr

Dossier: Rechnungen und Lieferscheine in Word

Dossier: Rechnungen und Lieferscheine in Word www.sekretaerinnen-service.de Dossier: Rechnungen und Lieferscheine in Word Es muss nicht immer Excel sein Wenn Sie eine Vorlage für eine Rechnung oder einen Lieferschein erstellen möchten, brauchen Sie

Mehr

Du hast hier die Möglichkeit Adressen zu erfassen, Lieferscheine & Rechnungen zu drucken und Deine Artikel zu verwalten.

Du hast hier die Möglichkeit Adressen zu erfassen, Lieferscheine & Rechnungen zu drucken und Deine Artikel zu verwalten. Bedienungsanleitung Professionell aussehende Rechnungen machen einen guten Eindruck vor allem wenn du gerade am Beginn deiner Unternehmung bist. Diese Vorlage ist für den Beginn und für wenige Rechnungen

Mehr

SPLIT-PAYMENT FAKTURIERUNG

SPLIT-PAYMENT FAKTURIERUNG SPLIT-PAYMENT FAKTURIERUNG Laut dem Stabilitätsgesetzt 2015 wurden einige wesentlich Neuerungen eingeführt. Ein Teil davon ist Artikel 17-ter DPR 733/72: Dieser Artikel 17-ter betrifft die Rechnungen an

Mehr

Finanzierungsvergleich. für. Anton Anschlussfinanzierung und. Amelie Anschlussfinanzierung Musterstraße 12, Eurostadt

Finanzierungsvergleich. für. Anton Anschlussfinanzierung und. Amelie Anschlussfinanzierung Musterstraße 12, Eurostadt Finanzierungsvergleich für Anton Anschlussfinanzierung und Amelie Anschlussfinanzierung Musterstraße 12, Eurostadt erstellt durch Maisenbacher, Hort & Partner Steuerberater. Rechtsanwalt Rintheimer Str.

Mehr

Bedienungsanleitung Einsatzplanung. Bedienungsanleitung Einsatzplanung. Inhalt. Bedienung einer Plan-Tabelle

Bedienungsanleitung Einsatzplanung. Bedienungsanleitung Einsatzplanung. Inhalt. Bedienung einer Plan-Tabelle Bedienungsanleitung Einsatzplanung Dieses Programm ist lizenzfrei verwendbar und gratis. Das Programm ist mit Excel 2010 erstellt worden und enthält VBA Programmierungen, also Typ.xlm, deshalb werden Sie

Mehr

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos in Verbindung mit der Webshopanbindung wurde speziell auf die Shop-Software shop to date von DATA BECKER abgestimmt. Mit

Mehr

Lösungen. SGF-4 Geldflussrechnung. Fragen. 1. Gewinn/Verlust + fondsunwirksame Aufwendungen./. fondsunwirksame Erträge. 2. Nein, FER 4 und 12

Lösungen. SGF-4 Geldflussrechnung. Fragen. 1. Gewinn/Verlust + fondsunwirksame Aufwendungen./. fondsunwirksame Erträge. 2. Nein, FER 4 und 12 Fragen 1. Gewinn/Verlust + fondsunwirksame Aufwendungen./. fondsunwirksame Erträge 2. Nein, FER 4 und 12 3. Nein, FER 4, 4 4. Nein, FER 4, 13 5. Nein, FER 4, 6 SGF-4 1 Praktische Beispiele Aufgabe 1 Variante

Mehr

»Kredite einfach vermitteln«5 Jahre. Noch einfacher. Noch besser.

»Kredite einfach vermitteln«5 Jahre. Noch einfacher. Noch besser. »Kredite einfach vermitteln«5 Jahre. Noch einfacher. Noch besser. www.procheck24.de Damit Ihre Kundenberatung noch einfacher wird +++ Kredit machbar? Anonymer Quick-Check und Ampel-Check geben schnelle

Mehr

Einwohnergemeinde Bremgarten bei Bern

Einwohnergemeinde Bremgarten bei Bern Einwohnergemeinde Bremgarten bei Bern Fachbereich Finanzen Chutzenstrasse 12 Tel. 31 36 64 7 347 Bremgarten b. Bern Fax 31 36 64 74 finanzen@347.ch www.347.ch FINANZPLAN 214-218 Zielsetzungen des Gemeinderates

Mehr

2.1 Erstellung einer Gutschrift über den vollen Rechnungsbetrag

2.1 Erstellung einer Gutschrift über den vollen Rechnungsbetrag 1. Einführung Manchmal ist es notwendig, dem Kunden eine Gutschrift zu einer bestimmten Rechnung, über einzelne Positionen oder auch völlig frei von einer Basis-Rechnung zu erstellen. Die verschiedenen

Mehr

ARCO Software - Anleitung zur Umstellung der MWSt

ARCO Software - Anleitung zur Umstellung der MWSt ARCO Software - Anleitung zur Umstellung der MWSt Wieder einmal beschert uns die Bundesverwaltung auf Ende Jahr mit zusätzlicher Arbeit, statt mit den immer wieder versprochenen Erleichterungen für KMU.

Mehr

Kurzeinführung Excel2App. Version 1.0.0

Kurzeinführung Excel2App. Version 1.0.0 Kurzeinführung Excel2App Version 1.0.0 Inhalt Einleitung Das Ausgangs-Excel Excel-Datei hochladen Excel-Datei konvertieren und importieren Ergebnis des Imports Spalten einfügen Fehleranalyse Import rückgängig

Mehr