Durchführung eines partizipativen Ideenfindungsprozesses für die Entwicklung des Quartiers der ehemaligen Kartonage in Lübben
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- Michael Schulze
- vor 5 Jahren
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1 Vorstellung der Projektergebnisse Durchführung eines partizipativen Ideenfindungsprozesses für die Entwicklung des Quartiers der ehemaligen Kartonage in Lübben Organisation und Durchführung Stadtverwaltung Lübben FB Bauwesen, SG Stadtplanung und Bauen & Bereich Bürgermeister, WiFö Herr Hofedank, Herr Beyer & Herr Kalkowski coopolis - planungsbüro für kooperative stadtentwicklung gmbh Frau Raab, Herr Nacos 1
2 Überblick INHALT UND ZEITPLAN 6. Staffelstabübergabe und Ausblick 1. Einführung Ziel des Verfahrens Vorgehensweise Bildhaftes Verfahren zur niedrigschwelligen Beteiligung 5. Konsens und Fazit Abgleich der Entwurfsvarianten qua WE 2. Der erste Workshop 11/17 Werte und Prinzipien der Zusammenarbeit + Vom Eigentümer zum Stadtplaner / Entwurf am Modell Vom Reden ins Handeln 3. Entwurfsworkshop 01/18 4. Der zweite Workshop 02/18 Verwaltung als Stadtplaner / Vorstellung der Konzeptskizze Diskussion und Arbeiten am Modell Entwurf der Konzeptskizze 2
3 1. Einführung WESENTLICHE FRAGESTELLUNGEN ZU BEGINN DES PROZESSES WIESO Baulandentwicklung? Strategiewechsel der Stadt: vom Schrumpfungs- zum Wachstumsszenario WESHALB das Areal der ehemaligen Kartonage? Innenentwicklung vor Außenentwicklung WARUM Ideenworkshop und Partizipation? Stadt stößt auf komplexere Fragestellungen, als bei Bebauungspläne die auf freien Flächen im Außenbereich entwickelt werden 3
4 1. Einführung Ziel und Zweck des Verfahrens ENTWICKLUNG DES AREALS Unter Berücksichtigung der Belange der Eigentümer IDEENFINDUNG UND MITSPRACHE Durch Partizipation bei den Ideenworkshops BILDHAFTES VERFAHREN Zur besseren Lesbarkeit der Prozessschritte SENSIBILISIERUNG DER AKTEURE Durch zielgruppenspezifische Ansprache ERSTE KONSENSBILDUNG Zwischen Stadtverwaltung und Eigentümern 4
5 2. Der erste Ideenworkshop SPIELREGELN ZUM IDEENFINDUNGSPROZESS Werte und Prinzipien der Zusammenarbeit: Ergebnisoffen Freiwillig Verständnis Gleichheit Rationalität Inklusion 5
6 2. Der erste Ideenworkshop SPIELREGELN ZUM IDEENFINDUNGSPROZESS Vom Reden ins Handeln I D E E N KONSENS BILDUNG H O F F N U N G E N B E F Ü R C H T U N G E N Frühzeitig viele Belange berücksichtigen Wert auf gestalterische Qualitäten legen 6
7 2. Ideenworkshop SPIELREGELN ZUM IDEENFINDUNGSPROZESS Jetzt sind Sie gefragt... Befürchtungen Ideen Hoffnungen 7
8 2. Der erste Ideenworkshop EINDRÜCKE VOM 1. IDEENWORKSHOP 8
9 2. Der erste Ideenworkshop ZIELE DER STADT Mehrgeschossiger verdichteter Wohnungsbau in zentraler Lage EINWOHNER POTENZIAL KARTONAGEFABRIK Direkte Verbindung in den Hain Barrierefreiheit und altersgerechtes Wohnen Bebauung im Einklang mit der Nachbarschaft Öffentliche Durchwegung des neuen Quartiers Engagement der Eigentümer, der alten und neuen Bewohner GRÜN GESUNDHEIT RÜCKZUG VERNETZUNG WIR-GEFÜHL GEBORGENHEIT Direkt am Hain den Spreewald vor der Haustür Zwei Krankenhäuser und Medizinische Einrichtungen in 5 bis 10 Min. Laufzeit Ruhige Lage in zweiter Reihe Vom Bahnhof Lübben bis Berlin Alexanderplatz in nur 50 Minuten Mitten in einem gewachsenen Stadtquartier mit stabiler Sozialstruktur 9
10 2. Der erste Ideenworkshop Die wichtigsten Ergebnisse nach dem 1. Ideenworkshop Baugrenze: Rote Linie Erschließung Grüner Korridor Wegeverbindungen zum Hain Art und Maß der Bebauung auf dem Areal 10
11 3. Entwurfsworkshop VERWALTUNG ALS STADTPLANER*INNEN / ENTWURF DER KONZEPTSKIZZE 11
12 4. Der zweite Workshop VORSTELLUNG DER KONZEPTSKIZZE / DISKUSSION UND ARBEITEN AM MODELL 1. BAUGRENZE ROTE LINIE Baugrenze zur Friedensstraße und zum Schützenplatz hin Dadurch keine Beeinträchtigung von Licht und Sonne 12
13 Ideenworkshop 1. Begrüßung und Einführung Bestand
14 Ideenworkshop 1. Begrüßung und Einführung Wunsch einer Bebauungsgrenze (1. Ideenworkshop) Bebauungsgrenze für ET am Schützenplatz soll ebenfalls berücksichtigt werden! 14
15 4. Der zweite Workshop VORSTELLUNG DER KONZEPTSKIZZE / DISKUSSION UND ARBEITEN AM MODELL 2. ERSCHLIESSUNG Erschließung über Bahnhofstraße und Schützenplatz (Bahnhofstraße = Einfahrt; Schützenplatz = Ausfahrt) Straßen in die Wohngebiete sind teilw. Sackgassen mit Wendehammer kein Durchgangsverkehr Durchfahrt zwischen Friedenstraße 6 und 7 nur für Anwohner*innen (Wunsch der Anwohner*innen) 15
16 Ideenworkshop 1. Begrüßung und Einführung Wunsch: Zufahrt zur Garage Nur für Anlieger Wendehammer Wendehammer Einfahrt Ausfahrt 16
17 4. Der zweite Workshop VORSTELLUNG DER KONZEPTSKIZZE / DISKUSSION UND ARBEITEN AM MODELL 3. GRÜNER KORRIDOR Zwischen Bahnhofstraße und Hain soll ein grüner Korridor entstehen Frischluftschneise gewährleistet 17
18 Ideenworkshop 1. Begrüßung und Einführung Grüner Korridor und neue Baumalleen 18
19 4. Der zweite Workshop VORSTELLUNG DER KONZEPTSKIZZE / DISKUSSION UND ARBEITEN AM MODELL 4. WEGEVERBINDUNGEN ZUM HAIN Es sollen mehrere Wegeverbindungen durch das Areal hin zum Hain entstehen Ein zentraler Platz soll Anlaufstelle für die Bewohner und Zentrum des öffentlichen Lebens im Quartier sein 19
20 Ideenworkshop 1. Begrüßung und Einführung Zentraler Platz und Wegeverbindungen 20
21 4. Der zweite Workshop VORSTELLUNG DER KONZEPTSKIZZE / DISKUSSION UND ARBEITEN AM MODELL 5. BEBAUUNG DES AREALS Richtung grüner Korridor sollen klare Kanten durch den Bau von dreigeschossigen Mehrfamilienhäuser entstehen Jeweils nördlich und südlich des Korridors sollen kleiner dimensionierte Baukörper entstehen 21
22 Ideenworkshop 1. Begrüßung und Einführung III - geschossige Bauweise / Ausbildung markanter Raumkanten entlang des grünen Korridors 22
23 Ideenworkshop 1. Begrüßung und Einführung Ergänzung III - geschossige Bauweise / Formung einer städtebaul. Dominante Gemeinschaftshaus I - geschossige Bauweise 23
24 Ideenworkshop 1. Begrüßung und Einführung I und II - geschossige Bauweise in Form von Kettenhäusern 24
25 Ideenworkshop 1. Begrüßung und Einführung Art, Maß und Ordnung der Bauweise unter Berücksichtigung der Flurstücksgrenzen 25
26 Ideenworkshop 1. Begrüßung und Einführung Geschosszahlen und Erschließung der Gebäude 26
27 Ideenworkshop 1. Begrüßung und Einführung Konzeptskizze 2018 Spielplatz / Platzgestaltung 27
28 4. Der zweite Workshop FAZIT ZWEITER IDEENWORKSHOP Bestand Konzeptskizze 28
29 4. Der zweite Workshop ERGEBNIS ZWEITER IDEENWORKSHOP Wünsche und Bedenken der ET berücksichtigen und einplanen Konzeptskizze nach dem 2. Ideenworkshop 29
30 5. Konsens am Verfahrensende KONSENSSKIZZE ZWEITER IDEENWORKSHOP Wünsche und Bedenken der ET berücksichtigen und einplanen Konsensskizze Minimalkonsens 30
31 5. Fazit am Verfahrensende Wünsche und Bedenken der ET sind nun bekannt und können im weiteren Verfahren eingeplant werden Konzeptskizze WE in 1-2 geschossigen EFH, Reihenhäusern und DHH 108 WE in Geschosswohnungen 24 WE in Würfelhäusern 4 WE am Schützenplatz Summe 159 WE Vergleich der Wohneinheiten (WE) zwischen der ersten Konzeptskizze und der Konsensskizze Minimalkonsens - 39 Wohneinheiten Konsensskizze Minimalkonsens 12 WE in 1-2 geschossigen EFH, Reihenhäusern und DHH 84 WE in Geschosswohnungen 20 WE in Würfelhäusern 4 WE am Schützenplatz Summe 120 WE 31
32 6. Staffelstabübergabe Staffelstabübergabe 32
33 6. Fazit und Ausblick Heute ca. 5-6 Monate 2 5 Jahre Partizipation 1. & 2. Ideenwerkstatt Nachbereitung Eigentümerversammlung ET/Bürgerbeteiligung Planung Konzeptskizze Konzept und Konsensskizze nach dem 2. IDWS Städte-baulicher Entwurf und Kosten-Nutzen- Rechnung B-Plan Kostendeckung B-Plan- Verfahren Umlegung Beispielrechnung Umlegung Umlegung 33
34 6. Fazit und Ausblick VIELEN DANK für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt: Stefanie Raab / coopolis gmbh kontakt@coopolis.de / Erik Hofedank / SG - Stadtplanung stadtplanung@luebben.de /
35 35
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