Krankenhausalarm- und Einsatzplanung- Anspruch und Wirklichkeit
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- Margarete Hauer
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1 Krankenhausalarm- und Einsatzplanung- Anspruch und Wirklichkeit Dr. Katja Scholtes, Deutsche Arbeitsgemeinschaft Krankenhaus-Einsatzplanung e.v. Krifa
2 Agenda 1. Grundsätze 2. Anspruch 3. Wirklichkeit 4. Die Rolle der Notaufnahme 5. Fazit
3 1. Grundsätze Risikopyramide - medizinisch Risikopyramide nach Droste
4 1. Grundsätze - Resilienzschiff Qualitätsmanager Strukturen SOP S Prozesse Kennzahlen Standards Risikomanager Klinisches RM Kritikalitätsanalyse Patientensicherheit Beschwerdemanagement Leiter KAEP Risiko-und Krisenkommunikation Krankenhausalarmund Einsatzplan Stabsleitung Schulungen/Übungen QM RM KM RESILIENZ
5 1. Grundsätze Gesetze Auf Bundesebene: Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetz (ZSKG) v. 1997, zuletzt geändert 07/ (4): Die zuständigen Behörden können anordnen, dass... die Träger von Krankenhäusern Einsatz- und Alarmpläne für die gesundheitliche Versorgung aufstellen und fortschreiben Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) von 1998: regelt die Notwendigkeit eines Risikomanagements im Unternehmen Auf Landesebene: Katastrophenschutz ist Ländersache und den Innenministerien unterstellt! Krankenhäuser hingegen gehören im weiteren Sinne zu den Belangen der Gesundheitsministerien!
6 2. Anspruch 13 Punkte-Plan 1. Leiter Krankenhausalarm- und Einsatzplanung (Leiter KAEP) 2. Risikoanalyse im eigenen Krankenhaus 3. Bauliche Gegebenheiten 4. Evakuierungspläne, Sammelplätze 5. Kommunikation 6. Alarmierung dienstfreien Personals, Mitarbeitertreffpunkt, Dienstausweis 7. Führungsstruktur (Krankenhauseinsatzleitung)
7 2. Anspruch 13 Punkte-Plan 8. Planstruktur mit Erstellen von Handlungsanweisungen 9. Ressourcen 10. Öffentlichkeitsarbeit 11. Psychosoziale Notfallversorgung 12. Abstimmung mit ortsansässigen Behörden 13. Schulungen und Übungen
8 2. Anspruch Schulungen/Übungen
9 3. Wirklichkeit Allgemeines 1. Große Unterschiede in der Umsetzung und Unterstützung der Behörden 2. Wenig Kontrollen und Unterstützung in einigen Ländern 3. Leiter Krankenhausalarm- und Einsatzplanung (Leiter KAEP) nicht überall implementiert 4. Die Kosten werden nicht refinanziert
10 3. Wirklichkeit Befragung der Mitarbeiter
11 4. Die Rolle der Notaufnahme 1. Die ZNA nimmt bei allen Lagen eine Schlüsselstellung ein Nucleus der Krankenhausalarm- und Einsatzplanung 2. Kernkompetenz jederzeit auf unvorhersehbare Anzahl von Patienten zu reagieren 3. Nötige Entscheidungskompetenz - Notfälle gewohnt 4. Erreichbar 24/7/ Idealer Alarmierungspunkt 6. Kontakt zur Rettungsleitstelle in beide Richtungen
12 4. Die Rolle der Notaufnahme Wenn nicht wir, wer dann? Ärztlicher und pflegerischer Leiter der ZNA sind ideale Mitglieder der Projektgruppe KAEP oder sogar Leiter KAEP ZNA Rettungsdienst Zuweiser Gesundheitsamt Fachabteilungen/Kliniken Verwaltung incl. GF Bereiche wie QM, MedCo, Apotheke, Bauabteilung, ITK etc.
13 4. Die Rolle der Notaufnahme - MANV
14 4. Die Rolle der Notaufnahme - Parkräume
15 4. Die Rolle der Notaufnahme - Materialien
16 4. Die Rolle der Notaufnahme Materialien
17 5. Fazit Das nicht medizinische Risikomanagement in deutschen Krankenhäusern bedarf einer dringenden Überarbeitung Der Stellenwert muss neu überdacht werden Unterstützung muss durch die Politik erfolgen Für das Gelingen muss ein Leiter Krankenhausalarm- und Einsatzplan (Leiter KAEP) benannt und freigestellt werden Schulungen und Übungen sind das A und O Die Kommunikation muss geklärt sein Die Finanzierung muss stehen Keep it simple!
18 5. Fazit wollen Sie noch mehr wissen?
19 6. Wer ist DAKEP? Gründung der DAKEP 2014
20 6. Wer ist DAKEP? Wir freuen uns auf Sie!
21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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