N i e d e r s c h r i f t Nr. 4. T a g e s o r d n u n g

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1 Stadt Villach Magistratsdirektion Villach, Auskünfte: Iris Lippitsch Durchwahl: 1101 Zahl: MD-70l/4/2001/Li N i e d e r s c h r i f t Nr. 4 über die G e m e i n d e r a t s s i t z u n g am Mittwoch, dem 4. April 2001, um Uhr im Volkshaus Landskron. T a g e s o r d n u n g Fragestunde 1.) Mitteilungen des Bürgermeisters 2.) Bericht gemäß 74 Villacher Stadtrecht 1998 Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 3.) Vertretung der Stadt in Verbänden Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 4.) Leitbild des Magistrates der Stadt Villach Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 5.) Verleihung des Ehrenringes der Stadt Villach an Herrn BMin. a.d. Erwin Frühbauer Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 6.) Verleihung des Rechtes zur Führung des Villacher Stadtwappens an Peter Smolak Ges.m.b.H. & Co KG, vertreten durch Herrn Peter Smolak Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 7.) Nachbesetzung von Mitgliedern des VPA I und II im Personalausschuss und in der Personalkommission Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter

2 242 8.) Gebrauchsabgabe; Aufhebung der Verordnung Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 9.) Getränkeabgabe; Aufhebung der Verordnung Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 10.) Projekt Golfanlage Villach-Finkenstein Grundsatzbeschluss Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 11.) Abwasserverband Faaker See Bürgschaftsübernahme für BA 14 St. Niklas/Bogenfeld Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 12.) Beteiligungen der Stadt Bericht über den Zeitraum vom bis Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 13.) Neuregelung der Bezugsberechtigung von Nachttaxi-Bons; Devolution Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 14.) Außerplanmäßige Ausgaben gemäß 86 (1) Villacher Stadtrecht 1998 Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 15.) Übertragung von unverbrauchten Voranschlagsansätzen der AO-Gebarung 2000 gemäß 86 Abs. 1 3 Villacher Stadtrecht 1998 Berichterstatter: Bürgermeister Helmut Manzenreiter 16.) Vereinbarung über die Ableitung der Abwässer aus dem Gemeindegebiet über das Kanalnetz des Wasserverbandes Ossiacher See zur Abwasserreinigungsanlage Villach Gemeinde Arriach Berichterstatter: Vizebgm. Richard Pfeiler 17.) Grundankauf Teilgrundstück aus Grundstück 550 Bfl. St. Martin durch die Stadt Villach; Republik Österreich, Bundesstraßenverwaltung als Verwalterin des Öffentlichen Gutes Berichterstatter: Vizebgm. Richard Pfeiler 18.) Grundverkauf aus dem öffentlichen Gut Schwanenblickweg (Charlotte und Helmut Egger) Berichterstatter: Vizebgm. Richard Pfeiler

3 ) Ansuchen von Herrn Erich Samonig um Ankauf einer Teilfläche von ca. 340 m² aus Grundstück 137/18, EZ 246, KG Perau Berichterstatter: Vizebgm. Richard Pfeiler 20.) Neufestsetzung des Tarifes für die Übernahme des antransportierten Betriebsmüll ab Berichterstatter: Vizebgm. Richard Pfeiler 21.) Straßenpolizeiliche Verordnungen im eigenen Wirkungsbereich Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 22.) Völkendorfer Straße und Werthenaustraße; 30 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 23.) Abänderung des Flächenwidmungsplanes, Grundstücke 571/27 und.535/2, KG Villach (Fa. Koller und Schatz) Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 24.) Abänderung des Flächenwidmungsplanes, Grundstücke 254/1 und 254/7, KG St. Ruprecht (Stadt Villach) Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 25.) Abänderung des Flächenwidmungsplanes, Grundstücke 1008/2 und 1482, KG Maria Gail (Wilhelm Melcher) Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 26.) Abänderung des Flächenwidmungsplanes, Grundstück 205/1, KG Federaun (Friedrich Sabutsch) Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 27.) Abänderung des Flächenwidmungsplanes, Grundstücke 449/23 und 449/24, KG Villach (Johann und Brigitte Gruber) Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 28.) Abänderung des Flächenwidmungsplanes, Grundstück 160/10, KG Gratschach (Dr.techn. Horst A. Beyer) Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 29.) Abänderung des Flächenwidmungsplanes, Grundstücke 907/1, KG Völkendorf (Melitta Oberrauner) Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang

4 ) Abänderung des Flächenwidmungsplanes, Grundstück 689/1, KG Maria Gail (Fam. Sereinig) Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 31.) Abänderung des Flächenwidmungsplanes, Grundstücke 644, 652, 653, 655, 656, 657, 658 und 662/1, KG Drobollach (Hans Melcher) Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 32.) Abänderung des Flächenwidmungsplanes, Grundstücke 1079, 1080, 1083, 1084, 1085, 1086 und 1087, KG St. Martin (Hartl) Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 33.) Aufhebung des Teilbebauungsplanes, Parz.Nr. 154/1, KG Völkendorf Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 34.) Abänderung des Bebauungsplanes für das Planungsgebiet 20/33/01, Parkhaus Hausergasse Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 35.) Bebauungsplan 20/31/02, Italienerstraße 2, Parz.Nr. 187/2 Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 36.) Änderung der Marktordnung; Wochen-, Keramik-, Christkindl- und Neujahrsmarkt Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 37.) Kaiser-Josef-Platz Kurzparkzone; Devolution Berichterstatter: Vizebgm. Walter Lang 38.) Grundwasserschutzgebiet Urlaken; Grundkauf von Herrn Christian Kaufmann, Erwerb von Teilflächen aus Grundstück 195/1, KG St. Ruprecht, EZ 18 GB Berichterstatter: Stadtrat Walter Ladstätter 39.) Schriftliche Anfragen ( 43 Villacher Stadtrecht) und Anträge

5 245 A n w e s e n d e Bürgermeister Helmut Manzenreiter 1. Vizebürgermeister Richard Pfeiler 2. Vizebürgermeister Walter Lang Stadträtin Mag. Gerda Sandriesser Stadtrat Walter Ladstätter GR Hilde Schaumberger GR Günther Goach GR Harald Sobe GR Brigitte Möstl GR Christian Luser GR Ing. Karl Woschitz GR Mag. Werner Raup GR Isidor Scheriau GR Gerhard Kofler GR Ewald Michelitsch für GR Monika Tosin-Mölzer GR Mag. Heinz Maurer GR Günther Stastny GR Irene Lackner GR Hans Leeb GR Helmut Treiber ab Uhr GR Wolfgang Bertel bis Uhr GR Rudolf Unterköfler für GR Mag. Dr. Josef Koschitz GR Ecatarina Esterl GR Herbert Hartlieb GR Ing. Horst Eder GR Ewald Koren für GR Franz Hauer GR Günther Krainer GR Monika Obergantschnig GR Heinz Wutti für GR Wally Rettl GR Franz Burgstaller für GR Ing. Siegfried Andronik GR Eveline Tilly GR LAbg. Sigrid Steinkellner GR Eleonore Schmoliner GR Otmar Faleschini für GR Ing. Hubert Angerer GR Herwig Zussner GR Bernd STEFAN

6 246 GR Martin Taupe GR Dr. Wolfgang Lausegger GR Erwin Baumann GR Maria Lukan GR Andreas Brandenberger GR Helga Sacherer GR Dr. Josef Löberbauer GR DI Günther Geretschläger GR Werner Lippitz GR Susanne Zimmermann Magistratsdirektor Dr. Hans Mainhart Dr. Manfred Lex für Dr. Gerfried Spath Baudirektor DI Karl Pühringer Finanzdirektor Mag. Emil Pinter Dr. Ewald Tillian Mag. Hannes Liposchek für Dr. Alfred Winkler Mag. Walter Egger Kontrollamtsdirektor Dietmar Bihlo Schriftführung: Iris Lippitsch

7 247 Bürgermeister Manzenreiter begrüßt die Anwesenden, stellt die Beschlussfähigkeit fest und eröffnet die Sitzung. Für Gemeinderat Franz Hauer (Krankenstand) ist Gemeinderat Ewald Koren, für Frau Gemeinderätin Monika Tosin-Mölzer (krank) ist Gemeinderat Ewald Michelitsch, für Gemeinderat Dir. Mag. Dr. Josef Koschitz (AKH- Untersuchung) ist Gemeinderat Rudolf Unterköfler, für Gemeinderat Helmut Treiber (bis Uhr dienstlich verhindert) ist Gemeinderat Wolfgang Bertel, für Frau Gemeinderätin Wally Rettl (dienstlich verhindert) ist Gemeinderat Heinz Wutti, für Gemeinderat Ing. Siegfried Andronik (dienstlich verhindert) ist Gemeinderat Franz Burgstaller und für Gemeinderat Ing. Hubert Angerer (dienstlich verhindert) ist Gemeinderat Otmar Faleschini anwesend. Sämtlich Vertreter sind bereits vereidigt. Gibt es Wortmeldungen zur Tagesordnung? Bürgermeister Manzenreiter hält fest, dass es zur Tagesordnung einen Antrag auf Berichtigung von Vizebürgermeister Lang gibt und bemerkt, dass in dieser Gemeinderatssitzung noch nichts gesagt worden ist. Vizebürgermeister Lang bemerkt an Bürgermeister Manzenreiter gerichtet, dass dieser schon hören wird, was er zu sagen hat. Er informiert, dass es um die Gemeinderatssitzung und um das amtliche Mitteilungsblatt der Stadt Villach geht. Im Mitteilungsblatt Nr. 6 vom 1. April 2001 wurde über die Gemeinderatssitzung vom sehr ausführlich berichtet. Auf Seite 6 des Villacher Mitteilungsblattes ist unter anderem gestanden, dass er, Vizebürgermeister Walter Lang, gegen die frühere Vizebürgermeisterin Mag. Monika Kohl-Kircher persönliche Angriffe gerichtet hätte. Er möchte klar stellen, dass das nicht geschehen ist und dass das nie seine Absicht war. Er fordert Bürgermeister Manzenreiter als Chef des Mitteilungsblattes, als Bürgermeister, als Herausgeber und als zuständigen Referenten auf, das richtig zu stellen. Er teilt mit, was er genau gesagt hat und erklärt, dass er davon ausgeht, dass das auch so im Protokoll stehen wird. Er zitiert seine damalige Aussage wie folgt: Die stärkste Kraft, Frau Vizebürgermeister Mag. Kohl-Kircher, ist der Partei und dem Herrn Bürgermeister abhanden gekommen und diese Position des Vizebürgermeisters konnte bisher nicht annähernd seitens der SPÖ nachbesetzt werden. Er hält fest, dass es nie seine Absicht war, Frau Vizebürgermeisterin Mag. Kohl-Kircher zu beleidigen oder persönlich anzugreifen und dass er das auch nicht getan hat, zumal er mit dieser immer wieder gut ausgekommen ist und er deren Arbeit geschätzt hat und auch weiterhin schätzen wird. Er verlangt bzw. ersucht Bürgermeister Man-

8 248 zenreiter, das in der nächsten Ausgabe des Villacher Mitteilungsblattes richtig zu stellen. Bürgermeister Manzenreiter erklärt, dass er mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Mitteilungsblattes sprechen wird. Er denkt, dass man das nächste Mal vielleicht eine Korrektur in der Form bringen kann, dass die SPÖ-Fraktion ausgezogen ist, nachdem der derzeitige Vizebürgermeister polemisch angegriffen worden ist und nicht die vorherige Vizebürgermeisterin. Er glaubt, dass er Vizebürgermeister Lang so richtig verstanden hat. Er sieht es so, dass gesagt wurde, dass mit Vizebürgermeister Pfeiler die Position nicht annähernd richtig besetzt ist bzw. dass dieser Frau Vizebürgermeisterin Mag. Kohl-Kircher noch nicht ersetzen konnte. Wenn Vizebürgermeister Lang damit zufrieden ist, wird man das das nächste Mal machen. Da keine weiteren Wortmeldungen mehr vorliegen, lässt er über die Tagesordnung abstimmen. Der Gemeinderat beschließt ohne Debatte e i n s t i m m i g, der Tagesordnung die Zustimmung zu erteilen. Als Protokollprüfer werden Frau Gemeinderätin Brigitte Möstl (SPÖ) und Gemeinderat Andreas Brandenberger (ÖVP) bestellt. Vizebürgermeister Pfeiler übernimmt den Vorsitz.

9 249 F r a g e s t u n d e Beginn der Fragestunde: Uhr 1.) Anfrage von Frau Gemeinderätin Susanne Zimmermann betreffend Bereitstellung finanzieller und anderer Mittel für die Kärnten Arena Frau Gemeinderätin Zimmermann stellt folgende Anfrage: Sehr geehrter Herr Bürgermeister! Die Kärnten Arena (Putzi Projekt) ist ein Milliardenprojekt, welches die Betreiber auch mit öffentlichen Mitteln errichten wollen. Frage: Herr Finanzreferent, wie sind Ihre Überlegungen hinsichtlich des Ausmaßes finanzieller oder infrastruktureller Maßnahmen von Seiten der Stadt Villach? folgt: Bürgermeister Manzenreiter beantwortet die Frage wie Geschätzte Frau Gemeinderätin. Dem Gemeinderat der Stadt Villach wurde vor wenigen Tagen dieses Projekt vorgestellt. Ich glaube, Sie waren sogar anwesend und sie werden dort auch gesehen haben, dass es bezüglich der Beteiligung der Stadt Villach von den präsentierten Unterlagen her noch keinerlei Forderungen gibt. Auch ist an mich als Bürgermeister und Finanzreferent bisher keinerlei Forderung herangetragen worden. Das heißt, es gibt derzeit noch keinerlei Gespräche über Finanzierungen.

10 250 2.) Anfrage von Frau Gemeinderätin Susanne Zimmermann betreffend Hilfestellung für die Bürgerinitiative gegen das Putzi-Projekt Frau Gemeinderätin Zimmermann stellt folgende Anfrage: Bei der UVP für die Kärntner Arena wird es verschiedene Gutachten, z.b. wasserrechtlich, naturschutzrechtlich, gewerberechtlich usw. geben. Einige besorgte Villacher Bürgerinnen und Bürger haben sich zu einer Bürgerinitiative zusammengeschlossen, die dem Putzi-Projekt sehr kritisch gegenüber stehen. Frage: Würde die Stadt Villach der Bürgerinitiative Gutachter ihres Vertrauens finanzieren, falls das nicht ohnehin die Betreiber tun? folgt: Bürgermeister Manzenreiter beantwortet die Frage wie Geschätzte Frau Gemeinderätin. Ich habe mir heute eine Liste der Gutachter, die von der Verhandlungsleiterin, Frau Dr. Isabella Riener, erstellt worden ist, geben lassen. Nachdem ich den Großteil der Leute kenne und viele schon jahrelang als Gutachter und Verhandlungsleiter tätig sind, habe ich derzeit keinerlei Anlass, zu vermuten, dass sie nicht äußerst korrekt und mit großem Sachwissen die Verhandlungen als Sachverständige begleiten oder auch leiten werden. Es gibt hier für mich keinen Anlass und keinen Zweifel, darüber nachzudenken. Sollte es die Notwendigkeit sein, dass die Bürgerinitiative Misstrauen in irgendeiner Frage hat, was sie derzeit jedoch nicht hat, wird man gesondert darüber sprechen müssen. Die mir übergebene Liste, die ich gerne an Frau Gemeinderätin Zimmermann übergeben möchte, lässt keinerlei Zweifel aufkommen, dass es sich hier um äußerst honorige und korrekte Personen handelt. Ich denke, dass die Bürgerinitiative, die ja klein ist und die es sicherlich nicht ganz leicht haben wird, einem so großen Projekt gegenüberzustehen und auch die fachlichen Argumente vorzubringen, obwohl sich hochqualifizierte Organisationen bereits bemerkbar gemacht haben und der Bürgerinitiative zur Verfügung stehen, eine faire Behandlung und Chance braucht und dass sie nie das Gefühl haben darf, dass sie gegenüber einem Milliardenprojekt ins Hintertreffen kommt. Das ist meine Position. Ich darf daher aus gutem Grund auch dem Projektwerber und den in der Öffentlichkeit für dieses Projekt firmierenden Dr. Harald Rohrer von dieser Stelle aus doch ersuchen, die Bürgerinitiative partnerschaftlich zu behandeln und nicht von Beginn an in eine Konfliktsituation zu kommen, denn dieses Problem kann nur gemeinsam gelöst werden und mir liegen Schriftstücke und Unterlagen vor, die ich nicht gutheißen kann. Ich denke, wer viel Geld hinter sich hat, ist

11 251 trotzdem verpflichtet, mit Bürgern, die betroffen sein können, in einer Form umzugehen, dass sie das Gefühl haben, sie sind gleichberechtigte Staatsbürger, auch wenn sie nicht über die entsprechenden Mittel verfügen, wie es der Projektwerber möglicherweise tun kann. Gemeinderätin Zimmermann dankt für die umfassende Antwort und für die Liste. 3.) Anfrage von Gemeinderat Harald Sobe betreffend Feuerwehrwesen der Stadt Villach Gemeinderat Sobe stellt folgende Anfrage: Werter Herr Bürgermeister! Bei den Jahreshauptversammlungen der Villacher Ortsfeuerwehren wurde ich mehrfach mit der Frage konfrontiert, dass eine Villacher Ortsfeuerwehr aus einem Sponsoring der Firma Billa ATS ,-- bekommen sollte. Dieses einseitige Sponsoring, das auf eine Aufteilung des Landeshauptmannes Dr. Jörg Haider zurückgeht, wird von anderen Wehren als äußerst ungerecht empfunden. In einem Zeitungsartikel stellt der Landesfeuerwehrkommandant Adolf Oberlercher fest, dass er von diesem Sponsoring erst im Nachhinein verständigt wurde und somit in diese Entscheidung nicht eingebunden war. Weil diese Zuteilung auch die Präsentation des Billa-Logos bedingt, ist die Zustimmung des Fahrzeughalters oder Gebäudeeigentümers notwendig. Meine Anfrage an Sie, als Referent für das Villacher Feuerwehrwesens: Wurde dieses Sponsoring mit dem Bezirksfeuerwehrkommandanten und mit Ihnen, Herr Feuerwehrrefent, besprochen? folgt: Bürgermeister Manzenreiter beantwortet die Frage wie Geschätzter Herr Gemeinderat. Ich war in den letzten Wochen bei einem größeren Teil der Feuerwehrversammlungen und habe auch gespürt, dass bei

12 252 den Feuerwehren, die nicht vom Geldsegen getroffen worden sind, ganz vehement die Frage nach der Gerechtigkeit und der Sinnhaftigkeit gestellt worden ist und hier dringend eine Regelung gewünscht wird. Ich persönlich habe das in der Zeitung gelesen, aber das ist nicht das Problem. Es haben auch der Bezirksfeuerwehrkommandant und der Landesfeuerwehrkommandant aus der Zeitung erfahren, dass hier ATS ,-- für eine Ortsfeuerwehr ausgesucht worden sind, wobei ein Bezirk überhaupt keinerlei Förderung bekommen hat und in allen anderen Bereichen großes Unverständnis darüber herrscht, und das entnehme ich auch einem Protokoll einer Sitzung beim Lande Kärnten, nach welchen Kriterien die Feuerwehren ausgesucht werden, weil es weder mit der Bedürftigkeit in Einklang zu bringen ist, noch andere Prüfungsmethoden vorgezogen worden sind. Ich denke, dass hier die Frage der Gerechtigkeit eine ist, die unbedingt in Zukunft berücksichtigt werden müsste. Dass heißt, man müsste nach der Bedürftigkeit der Wehren und nach dem Ausrüstungsstand der Wehren vorgehen. Das ist hier aber nicht passiert, denn dass eine Feuerwehr, die gerade ein neues Fahrzeug bekommen hat, auch das Geld bekommt, und andere, die dringend etwas brauchen, das nicht haben, hat Unruhe unter den Feuerwehren hervorgerufen. Ich denke, dass diese Politik des Auseinanderdividierens, sozusagen das Sprengen der Solidarität, bei einer ehrenamtlich tätigen, freiwilligen Einrichtung sicherlich etwas ist, was vielleicht durchaus willkommen ist. Ich persönlich bin der Meinung, dass dieses Logo dann auf Einrichtungen, die sich im Eigentum der Stadt Villach befinden, für einige Zeit angebracht werden kann, wenn die Mittel zum Ankauf dieser Geräte oder Einrichtungen oder zur Sanierung der Gebäude verwendet werden. Was unvorstellbar ist, und hier spreche ich auch das aus, was die Feuerwehrkommandanten dazu sagen, ist das, dass es nicht in eine Kameradschaftskasse gehen kann. Man müsste ein Fest machen und sagen, dass ist das Billa-Feuerwehrfest oder so. Aber auf den Geräten kann das nicht angebracht werden, wenn es nicht für deren Ankauf verwendet wird. Zum Schluss darf ich Ihnen nur sagen, dass hier natürlich ein schöner Betrag vom Billa-Konzern für Kärnten aufgewendet worden ist. Vielleicht sollte man nachdenken, dass der Billa-Konzern einer der ganz großen Gewinner der Getränkesteuerregelung war, die jetzt greift, und sich ein Vielfaches dessen erspart hat, was im Grunde genommen in all den Städten und Gemeinden Österreichs zu Einschränkungen bei Subventionen im Kultur- und Sportbereich geführt hat und dass man jetzt einen ganz kleinen Teil dessen im Sponsorwege zurückgibt. Ich denke nur, dass es jedenfalls gerecht sein sollte und die Feuerwehren sollten das Gefühl haben, dass hier nach Bedürftigkeit vorgegangen wird.

13 253 Gemeinderat Stefan (FPÖ) bemerkt, dass ihm diese Inszenierung hier ein bisschen unverständlich ist. Wenn Bürgermeister Manzenreiter von Gerechtigkeit spricht, denkt er, dass es tagtäglich so sein wird, dass ein Sportverein ein bisschen mehr bekommt als der andere. Vizebürgermeister Pfeiler bittet Gemeinderat Stefan um dessen Zusatzfrage. Diese muss eine konkrete Anfrage beinhalten. Gemeinderat Stefan erklärt, dass das die Einleitung zur Frage ist und dass eine Frage kommen wird. Er bemerkt, dass eine gute Aktion von Landeshauptmann Dr. Jörg Haider kommt, der eigentlich eine Vordenkerpolitik bzw. Vordenkerrolle macht, und dass von der SPÖ jede Gelegenheit genutzt wird, um Aktionen, die für die Wirtschaft, für Villach und für das Land sehr positiv sind, schlecht zu reden und schlecht zu machen. Vizebürgermeister Pfeiler macht Gemeinderat Stefan darauf aufmerksam, dass dieser das Anfragerecht missbraucht und er ersucht, dass dies auch im Protokoll vermerkt wird. Gemeinderat Stefan bemerkt, dass er froh ist, dass es nun, nach 30-jähriger sozialistischer Politik, so weit ist, dass die Wirtschaft in der Lage ist, solche Maßnahmen zu setzen und solche Aktionen mitzutragen. Man muss bedenken, dass solche Aktionen das Budget der Stadt Villach entlasten und somit auch den Steuerzahler. Er fordert auf, ihm einen Villacher Bürger zu zeigen, der aus moralischen Gründen oder aus welchem Grund auch immer gegen diese positive Aktion ist. Er kommt nun zur Frage und bemerkt, dass im Übrigen Sponsoring in solchen Fällen gang und gäbe ist. Das gibt es bereits in anderen Bundesländern auch. Er fordert auf, sich Rettungsautos in Österreich anzusehen. Er meint, dass es eigentlich ein Versäumnis des Feuerwehrreferenten ist, weil dieser diese Voraussetzungen schon viel früher hätte schaffen müssen, um das Budget zu entlasten. Nun kommt er zur Frage und stellt diese wie folgt: Herr Bürgermeister, sind Sie dagegen, dass sich Landeshauptmann Dr. Jörg Haider dafür einsetzt, Gelder nach Villach zu bringen? Vizebürgermeister Pfeiler hält fest, dass er sehr viel Verständnis für parlamentarische Demokratie hat. Er möchte aber trotzdem Gemeinderat Stefan dringend ersuchen, auch wenn dieser als Pflichtverteidiger fungiert, dass man sich an das Stadtrecht hält und wirklich eine konkrete Frage stellt, wie es dezidiert im Fragerecht steht, und keine Referate hält. Bürgermeister Manzenreiter erinnert Gemeinderat Stefan nach einem Zwischenruf von diesem, dass er mit ja oder nein diese Frage beantworten soll, dass der damalige und sehr geschätzte Bundeskanzler Kreisky

14 254 auf so eine Anfrage und auf so eine Aussage eines Heitlichen im Parlament gesagt hat, dass dieser nur ein einziges Mal aufgefordert worden ist, mit ja oder nein zu antworten, und dass das bei der SS war. Das wollte er Gemeinderat Stefan nur sagen und er denkt, dass das diesem nicht gefallen wird. Er informiert, dass das eine Kreisky sche Aussage war, nachdem ein Heitlicher im Parlament an diesen diese Aufforderung gerichtet hat. An Gemeinderat Stefan gerichtet bemerkt er, dass dieser jung ist, aber dass man, auch wenn man jung ist, ein gewisses Geschichtsbewusstsein entwickeln kann. Wenn einem dieses Geschichtsbewusstsein fehlt, macht man seiner Meinung nach Politik, wie es Gemeinderat Stefan macht. Er meint, dass Gemeinderat Stefan aus seinen Ausführungen in der Fragebeantwortung nicht entnehmen konnte, dass er gegen ein Sponsoring von ATS ,-- ist. Er hat lediglich Fragen der Gerechtigkeit und der Bedürftigkeit angesprochen. Er informiert, dass es in Villach so ist, dass die Feuerwehren von der Stadt Geld bekommen und dass man sich dafür einsetzt, dass dieses auch in genügender Menge zur Verfügung steht. In Form einer Selbstverwaltung stellt dann die Kommandantschaft mit dem Bezirksfeuerwehrkommandanten fest, wer den größten Bedarf hat und danach wird das Geld aufgeteilt. Seiner Ansicht nach ist es nur gerecht, wenn sich alle 22 Kommandanten zusammensetzen und entscheiden, wie die Mittel eingesetzt werden sollen. Erstens verstehen diese etwas davon, zweitens wissen diese, wo der Hut brennt, und drittens haben diese somit nie das Gefühl, dass die Politik diese auseinanderdividieren will oder dass die Politik diesen irgendetwas aufzwingen will. An den Gemeinderat der Heitlichen in Villach, Herrn Gemeinderat Stefan, gerichtet erklärt er, dass genau hier seine Kritik für das Vorgehen des Billa-Konzerns und die Einteilung durch den Landeshauptmann einsetzt. Er denkt, dass der Landesfeuerwehrkommandant und der Bezirksfeuerwehrkommandant eingebunden hätten werden müssen, denn dann könnte man sagen, dass die Organe der Feuerwehr selbst darüber befunden haben. So wird es bei der Stadt Villach auch gemacht und da geht es nicht um ATS ,--, sondern um ATS 15 Mio.. Hier wird Selbstverwaltung im Zusammenhang mit einem Ehrenamt betrieben. Er denkt, dass das, was da passiert ist, zu großer Aufregung geführt hat. Diesbezüglich hat es bei den Feuerwehren wirklich Stunk gegeben, weil die anderen sich gefragt haben, wie man dazu kommt. Dass Gemeinderat Stefan das nicht versteht, wundert ihn nicht. Gemeinderat Sobe bedankt sich für die umfangreiche Beantwortung. Ende der Fragestunde: Uhr

15 255 Pkt. 1.) Mitteilungen des Bürgermeisters a) Sitzungstermine Bürgermeister Manzenreiter teilt mit, dass die nächste Gemeinderatssitzung (Rechnungsabschluss) am Mittwoch, dem 23. Mai 2001 um Uhr im Parkhotel, Bambergsaal, stattfindet. Zur Kenntnis genommen. Pkt. 1.) Mitteilungen des Bürgermeisters b) Tätigkeitsbericht der Präventivkräfte für das Jahr 2000 Bürgermeister Manzenreiter bringt den Tätigkeitsbericht der Präventivkräfte für das Jahr 2000 der Geschäftsgruppe 5 Organisation, Personal und Controlling vom zur Kenntnis. Zur Kenntnis genommen. Pkt. 2.) Bericht gemäß 74 Villacher Stadtrecht 1998 Außerplanmäßige Ausgaben Bürgermeister Manzenreiter bringt den Bericht der Geschäftsgruppe 3 Finanzen und Wirtschaft vom , Zl.: FD- 135/2001/Mag.Pi/Lk, zur Kenntnis. Zur Kenntnis genommen.

16 256 Pkt. 3.) Vertretung der Stadt in Verbänden Bürgermeister Manzenreiter berichtet im Sinne des Amtsvortrages der Magistratsdirektion vom , Zl.: MD 20r-10/01/ Dr.M/Le. Der Gemeinderat beschließt ohne Debatte e i n s t i m m i g : An Stelle von KomRat Rudolf Gross wird Herr Gemeinderat Werner Lippitz als Rechnungsprüfer in den Abwasserverband Faaker See und als Ersatzmitglied in die Mitgliederversammlung des Wasserversorgungsverbandes Faaker See-Gebiet und an Stelle von Herrn Gemeinderat Werner Lippitz Frau Gemeinderätin Helga Sacherer als Rechnungsprüfer-Ersatzmitglied in den Abwasserverband Faaker See entsandt.

17 257 Pkt. 4.) Leitbild des Magistrates der Stadt Villach Bürgermeister Manzenreiter berichtet im Sinne des Amtsvortrages der Magistratsdirektion vom , Zl.: OPC04f/01/09/ Dr.Pa/ Fi. Er informiert, dass es seit Mitte Mai 1999 eine Leitbildentwicklung bei der Stadt Villach gibt. Das Unternehmen Stadt Villach gibt sich dabei Grundsätze, die ein Leitbild für die Arbeit sein sollen und er berichtet, dass es unter Einbindung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelungen ist, ein hervorragendes Leitbild zu erstellen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben dieses Leitbild bereits positiv beurteilt und der Gemeinderat der Stadt Villach hat es nun zu beschließen. Weiters hält er fest, dass es in einer eigenen Veranstaltung von Magistratsdirektor Dr. Hans Mainhart den Gemeinderäten vorgestellt worden ist. Er ersucht um Zustimmung. Der Gemeinderat beschließt ohne Debatte e i n s t i m m i g : Das seitens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Magistrates der Stadt Villach im Rahmen des Leitbilddialoges entwickelte Leitbild für den Magistrat der Stadt (Beilage A) wird beschlossen.

18 258 Pkt. 5.) Verleihung des Ehrenringes der Stadt Villach an Herrn BMin. a.d. Erwin Frühbauer Bürgermeister Manzenreiter berichtet im Sinne des Amtsvortrages des Büros des Bürgermeisters vom , Zl.: 50behrenring/ 2001 Kö-Fr. Er teilt mit, dass eine große Persönlichkeit der Politik dieser zweiten Republik im April 75 Jahre alt wird. Seit 12 Jahren ist diese Persönlichkeit aus der Politik ausgeschieden und hat Funktionen als Minister, Landeshauptmann-Stellvertreter, Nationalrat und vieles andere mehr besetzt. Er stellt daher den Antrag, Herrn Minister a.d. Erwin Frühbauer für sein Lebenswerk, das es 12 Jahre nach seinem Ausscheiden zu beurteilen gilt und das sehr positiv für Villach ausgefallen ist, mit dem Ehrenring der Stadt Villach auszuzeichnen. Im Amtsvortrag gibt es eine Reihe von Punkten, die erwähnt werden, wodurch sich Erwin Frühbauer für die Stadt Villach und für das Land Kärnten verdient gemacht hat. Er denkt zum Beispiel an die Seenreinhaltung zu einer Zeit, in der die Leute massiv protestiert haben, weil es diese Seenreinhaltung, nämlich eine kostenintensive, wenn auch sehr gut geförderte Ringkanalisierung, geben soll. Es war gut, dass es damals Leute, wie den Landeshauptmann-Stellvertreter Frühbauer, gegeben hat, der dazu gestanden ist und dieses Werk auch entsprechend vollendet hat, sodass heute auch die Fließgewässer in Kärnten als rein zu bezeichnen sind, und zwar so rein, dass die Fischer sagen, dass diese schon zu rein sind und man füttern muss, weil man sonst keine Chance hat, dass ein entsprechender Nachwuchs aufkommt. Weiters denkt er an Wohnbaufragen, bei welchen sich Landeshauptmann-Stellvertreter Frühbauer äußerst verdient gezeigt und sich sehr kreativ eingeschalten hat. Auch für den Schulstandort Villach hat dieser entsprechende Leistungen erbracht und auch in der Frage des Landeskrankenhauses Villach hat sich dieser, wie er selbst schon miterleben konnte, in einer Form engagiert, die man im Grunde genommen nur als positiv bewerten kann, wenn man heute die Diskussion um das Landeskrankenhaus Klagenfurt verfolgt. Denn im Landeskrankenhaus Villach sind die Weichenstellungen vor etwa 28 Jahren bereits erfolgt und seither ist dieses Krankenhaus zu einem modernen, wenn nicht sogar zum modernsten Krankenhaus ausgebaut worden, das heute das Vertrauen der Villacher Bürgerinnen und Bürger, aber auch weit ins Ausland hinaus genießt. Die baulichen und finanziellen Voraussetzungen dafür wurden vor 28 Jahren erfüllt. Weiters denkt er auch an den Hotelfachschulstandort, die Hotel- und Gastgewerbeberufsschule Wollanig, die Westtangente, die damals von diesem ausverhandelt wurde und wo es zu einer Drittelfinanzierung zwischen Bund, Land und Gemeinde im Rahmen eines Art. 15a B-VG-Staatsvertrages gekommen ist oder an den Großverschiebebahnhof Villach-Süd, wo dieser vor allem darum gekämpft hat, dass es dort ein entsprechendes Umschlagzentrum gibt, das heute für den Wirtschaftsstandort sehr wichtig ist. Er erklärt, dass es hier eine ganze

19 259 Reihe von Leistungen gibt, die hier zu erwähnen wären. Er möchte aber auch dessen Engagement beim Ausbau der Draukraftwerke nicht verhehlen, wo der Rechnungshof danach kritisiert hat, dass in Villach zu viel Geld für Freizeitund Umweltanlagen ausgegeben worden ist. Er stellt fest, dass Erwin Frühbauer jemand war, der sicherlich, wenn dieser einmal zu einem Ergebnis gekommen ist, diesen Standpunkt auch vertreten hat und der auch durchsetzungsfähig war. Das mag dem einen gefallen und dem anderen nicht. Tatsache ist aber, dass die Diskussion, die er mit Menschen dieser Stadt geführt hat, die dessen Lebenswerk auch fachlich beurteilen können, eine Diskussion ist, die auf viel Verständnis stößt. Es ist aber so, dass, wie immer, wenn Leute Großes leisten, es ein Für und ein Wider gibt. Er denkt aber, dass sich Erwin Frühbauer in der Beurteilung dessen Lebenswerkes, diese Anerkennung der Stadt Villach verdient hat. Er ersucht um Beratung und Zustimmung. Vizebürgermeister Lang denkt, dass alle wissen, dass das Jahr 2001 von der EU als das Jahr der Ehrenamtlichkeit ausgerufen worden ist. Das heißt, dass Menschen, die ehrenamtlich arbeiten und die für andere da sind, ausgezeichnet, geschätzt und gewürdigt werden sollen. Er denkt, dass man gerade in Österreich, in Kärnten aber vor allem in Villach sehr viele Menschen hat, die im Bereich des Sozialwesens - dabei denkt er an die Pflegedienste für ältere Menschen und an die Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigungen - aber auch im Bereich der Pflege des Landschaftsschutzes und des Brauchtums sowie des Rettungswesen, der Wasserrettung und des Feuerwesens immer wieder ehrenamtlich im Einsatz stehen. Diese verwenden dafür Stunden bzw. Tage und sind rund um die Uhr für andere Menschen da und helfen diesen. Er informiert, dass eine Studie bzw. eine Berechnung des Ministeriums für Sozialwesen besagt, dass man für das, was diese Menschen im Lande an ehrenamtlicher Arbeit leisten, aus öffentlichen Mitteln ATS 87 Milliarden aufbringen müsste. Er berichtet, dass in der Stadt Villach in etwa 40 % der Bewohner ehrenamtlich arbeiten und für andere Menschen da sind. Daher glaubt er, dass es ein Signal bzw. ein Zeichen der Anerkennung wäre, wenn man eine bzw. einen dieser Damen und Herren auszeichnen würde. Es wäre auch eine Anerkennung für alle anderen Menschen, die ehrenamtlich arbeiten. Er teilt mit, dass solche Menschen heuer in anderen Städten in Österreich ausgezeichnet werden. Diese Menschen bekommen nicht einen Schilling für diese Arbeit für andere Menschen. Im Gegenteil, diese setzen deren Geld ein und müssen Benzingeld und viele andere Dinge mehr zahlen. Er stellt fest, dass BMin. a.d. Erwin Frühbauer Millionen verdient hat. Dieser hat in Ausübung seines Amtes sicher für Villach einiges gemacht, was aber seiner Meinung nach auch dessen Pflicht war und auch notwendig war, denn das machen andere auch. Er hält fest, dass dieser aber auch dafür verantwortlich zeichnet, dass es das Milliardendebakel in Magdalen gibt. Er erklärt, dass er gar nicht darauf eingehen will, was der FPÖ in den letzten Tagen zugespielt wurde und was man alles hat, sondern er möchte einzig und allein

20 260 klarstellen, dass seine Fraktion, die Freiheitliche Partei, diesem Antrag nicht zustimmen wird. Es ist für die FPÖ unverständlich, dass die SPÖ und die ÖVP, davon geht er aus, heute diesem Antrag die Zustimmung geben werden. Er hält fest, dass nach Ansicht der FPÖ dieses Jahr der Ehrenamtlichkeit 2001 der richtige Zeitpunkt dafür gewesen wäre, Menschen, die Übermenschliches leisten, zu ehren und auszuzeichnen. Gemeinderat Brandenberger denkt, dass er wahrscheinlich recht in der Annahme geht, dass die meisten der Anwesenden heute eine Einladung zum Festakt zur Ehrenringverleihung erhalten haben. Er hält diese Einladung in die Höhe und zeigt diese den Anwesenden. Er denkt, dass das nicht sein kann, weil der Beschluss doch noch nicht gefasst ist und noch niemand mitgestimmt hat. Er kann in diesem Zusammenhang bestenfalls nur von Ungeschicklichkeit, wenn nicht vom bösen Vorsatz sprechen, wenn angesichts dieser Turbulenzen, die im Vorfeld dieser Geschichte stattgefunden haben, so etwas passiert. Damit wird nichts beruhigt, sondern damit wird Öl ins Feuer gegossen. Man mag zu dem, der geehrt wird, stehen wie man will und betreffend dessen Leistungen dafür oder dagegen sein, aber es ist seiner Meinung nach eine Brüskierung des Gemeinderates, solche Aktionen zu starten, auch wenn eine Fraktion glaubt, mit der absoluten Mehrheit alles zudecken zu können. Das ist für ihn wichtig festzuhalten. Gemeinderat Luser teilt mit, dass er sich heute zu Wort gemeldet hat, weil er schon sehr lange in der Politik ist und daher auch weiß, wovon er spricht. Weiters hat er sich auch deshalb zu Wort gemeldet, weil er einer derer ist, die innerhalb der Sozialistischen Partei mit Erwin Frühbauer nicht immer einer Meinung war und Kontroversen mit diesem hatte. Er glaubt aber, dass man Größe zeigen und darüber hinaus schauen muss, wenn man ein Lebenswerk ehrt. Er möchte heute eindeutig sagen, dass er keinen Politiker im Land oder im Bund kennt, der vor Frühbauer oder nach Frühbauer das geleistet hat, was Frühbauer für Villach gebracht hat. Er hält fest, dass Bürgermeister Manzenreiter das ausreichend erklärt hat. Er ist der Meinung, dass es beschämend ist, dass es in der Stadt Villach Leute gibt, die jetzt zu einem Handwerkzeug greifen, welches vorurteilt und kriminalisiert. Dieses geht in den Bereich, wie es heute auch Vizebürgermeister Lang gemacht hat, wo er hinter diesem einen Westenthaler, einen Strutz, einen Rumpold oder einen Herrn Haider sieht. Die Mitglieder der FPÖ-Gemeinderatsfraktion verlassen geschlossen den Sitzungssaal.

21 261 Gemeinderat Luser bemerkt, dass er hofft, dass die Damen und Herren der FPÖ draußen mithören können. Er schließt an seine Rede an und bemerkt, dass von diesen Leuten eine Sprache verwendet wird, die deren Lehrmeister Landeshauptmann Dr. Haider etwas pointierter macht, aber im Endeffekt ziemlich gleich ist, wie die der Genannten. Wenn er es richtig in Erinnerung hat, hat Vizebürgermeister Lang heute große Sprüche betreffend Ehrenamtlichkeit und dem Jahr der Ehrenamtlichkeit geklopft. Er hat das auch letztes Mal beim Turnverein gesagt und möchte auch heute festhalten, dass es hunderte Villacherinnen und Villacher gibt, die ehrenamtlich arbeiten, dass er aber keinen von den Freiheitlichen im Villacher Stadtsenat kennt, der jemals ehrenamtlich gearbeitet hat. Er bemerkt, dass Vizebürgermeister Lang beim VSV Länge mal Breite abkassiert hat. Weiters teilt er den Anwesenden mit, dass Vizebürgermeister Lang Herrn BMin a.d. Frühbauer mit Herrn Papst verglichen hat. Nicht mit dem Papst in Rom, sondern mit dem, der wegen Magdalen verurteilt wurde. Dazu bemerkt er, dass Herr Papst rechtmäßig vom Gericht aus verurteilt wurde. Er ist der Meinung, dass das eine Frechheit ist. In diesem Zusammenhang stellt er an die Freiheitliche Partei die Frage, und er hofft, dass diese das hören wird, was diese nun zu der Bestellung, die morgen über die Runde gehen wird, sagt. Es wird ein Herr Pfeifenberger Landeshauptmann-Stellvertreter, der die Finanzen im Land verwaltet, die Wirtschaft im Land über hat und der auch einmal verurteilt wurde. Er wiederholt seine Frage an die Freiheitlichen, was diese dazu sagen. Noch etwas möchte er zur Wortmeldung von Vizebürgermeister Lang festhalten. Er teilt mit, dass er aus Informationen in Erinnerung hat, dass dieser, wie dieser noch Parteimitglied der SPÖ war, unzählige Male bei Landeshauptmann-Stellvertreter Frühbauer interveniert hat. Er kann den Anwesenden mitteilen, dass Vizebürgermeister Lang bei ihm in der Gebietskrankenkasse aufmarschiert ist und ihn um etwas gefragt hat. Er kann von sich getrost sagen, dass er, als er noch bei der Krankenkasse beschäftigt war, nie gesehen hat, ob jemand rot, blau, schwarz oder grün war. Er hat immer den Leuten geholfen, wenn diese es notwendig gehabt haben. Vizebürgermeister Lang ist damals aber zu ihm gekommen, hat interveniert und dann gesagt hat, dass das wohl gehen wird, weil dieser Mitglied der SPÖ ist. Als das vorbei war, hat dieser aber gebeten, das nicht zu verwenden. Er bemerkt, dass das Vizebürgermeister Lang ist. Wenn man das in den Blickpunkt von Frühbauer mit dessen Magdalen stellt, so bemerkt er, dass dieses Magdalen sicherlich ein Flop gewesen ist, mit dem man nicht zufrieden war. Man weiß aber auch, dass im Endeffekt bei solchen Aktionen immer einer dran ist. Er denkt dabei an den Ortstafelkrieg, der einstimmig gegangen ist und den man dem damaligen Landeshauptmann Sima

22 262 hinaufgedrückt hat. Bei Magdalen war ein Dr. Haider und alle in der Regierung dafür, auch die ÖVP. Letztendlich wurde dann Herrn Landeshauptmann- Stellvertreter Frühbauer der schwarze Peter bzw. die Hauptverantwortung zugeschoben. Er sagt aber schon, dass in Magdalen nicht alles gestimmt hat. Er berichtet, dass er auch in vielen Fällen nicht damit einverstanden gewesen ist, wenn man aber das gesamte Lebenswerk eines Frühbauers sieht, dann muss man dieses anerkennen. Eines möchte er am Schluss noch anmerken. Dass man persönliche Größe zeigen muss, hat er schon gesagt. Als einer, der bald 50 Jahre in der Politik tätig ist und seit 32 Jahren im Gemeinderat ist - vorher hat er alles ehrenamtlich gemacht und er informiert, dass er auch jetzt noch Funktionen hat, die er ehrenamtlich macht kennt er die ganzen Geschichten und er erklärt, dass er sich eigentlich ein bisschen gewundert hat, dass Bürgermeister Manzenreiter einen Erwin Frühbauer vorschlägt. Denn wie man weiß - und das sagt er hier auch ganz unverblümt - war das Verhältnis zwischen Frühbauer und Manzenreiter auch nicht immer das Beste. Er informiert, dass Bürgermeister Manzenreiter damals große Probleme beim Kernkraftwerk gehabt hat, wo Frühbauer gegen diesen war, weil dieser mehr auf der grünen Welle geschwommen ist. Er sagt den Anwesenden, dass sich ein Politiker auszeichnet, wenn dieser Größe zeigt und er ist der Meinung, dass Bürgermeister Manzenreiter und die SPÖ diese Größe haben. Er hofft, dass auch viele andere im Villacher Gemeinderat diese Größe zeigen. Abschließend dankt er und gratuliert der Stadt Villach zu dieser Ehrung. Gemeinderat Dr. Löberbauer bemerkt, dass sich dieses Thema, über welches man nun diskutiert, in den letzten Tagen in einer sehr interessanten Diskussion entwickelt hat. Vorweg möchte er aber für das Protokoll festhalten, dass er betreffend dem Jahr der Ehrenamtlichkeit der Funktionäre mit Vizebürgermeister Lang einer Meinung ist. Das ist seiner Ansicht nach selbstverständlich und gar keine Frage und er stellt die Frage, wer denn nicht ehrenamtliche Funktionäre ehren will. Er glaubt, dass sich diese Frage nicht stellt. Er hält fest, dass schon sein Vorredner, Gemeinderat Christian Luser, gesagt hat, dass dieser schon seit vielen Jahren ehrenamtlich als Sportund sonstiger Funktionär tätig ist und er bemerkt, dass viele der hier Anwesenden ebenfalls wirklich als ehrenamtliche Funktionäre, nicht einmal mit Spesenabrechnung wie andere, tätig sind. Er denkt sich aber, dass die Stadt Villach sicherlich am Zug ist und Weichenstellungen vorgenommen werden, um die Ehrenamtlichkeit von Funktionären und deren Arbeit ordentlich zu bewerten. Das ist, wie er glaubt, überhaupt keine Frage. Aus seiner Sicht hat sich das heutige Thema in zwei Richtungen entwickelt. Inhaltlich ist es einmal sehr kontroversiell. Man kann ein Gesamtlebenswerk beurteilen oder man kann einen Fehler, der ja nicht zu leugnen ist und bei

23 263 dem die Frage der Verantwortlichkeit zu diskutieren wäre, als Aufhänger nehmen und damit eine Person ausschließen. Das ist die eine Sicht und die andere ist dann noch die, von welcher Seite man das Ganze sieht. Die jeweiligen Sympathisanten und Parteigänger werden es naturgemäß anders sehen und das wird österreichweit verschieden sein, denn das liegt in der Natur der Sache. Es gibt Sympathie und es gibt Antipathie und das ist alles noch in einem sehr sachlichen Bereich. Er teilt mit, dass es sehr viele Leserbriefe und Kommentare gegeben hat. Er möchte aber eines sagen, und zwar, dass er glaubt, dass es draußen eher weniger ein Thema ist als in den politischen Couleurs. Er informiert, dass er die Menschen aktiv ansprechen und fragen musste, was diese zum Frühbauer-Ehrenring sagen. Er selbst ist eigentlich nicht angesprochen worden, sondern er musste ansprechen, um zu hören, was die Meinung der Bevölkerung ist. Eine grundsätzliche Frage ist dabei aber immer gekommen und diese geht ein wenig in die Richtung, was auch Vizebürgermeister Lang gesagt hat. Es ist nämlich die Frage gekommen, inwieweit Politiker überhaupt geehrt werden sollen und dürfen und inwieweit das überhaupt sinnvoll ist. Er meint, dass es überhaupt keine Frage ist, dass man diese Diskussion führen kann. Faktum ist, dass es in Österreich bestehende Regeln und Mechanismen gibt, die da und dort immer wieder Politiker ehren. Wenn man das dann sachlich diskutieren würde, müsste man wahrscheinlich zwischen den hierarchischen Stufen und den Leistungen unterscheiden bzw. die Frage klären, wie Politikerleistungen bewertet werden sollen. Soll das Wahlergebnis allein ein Kriterium der Bewertung von guter Arbeit sein oder nicht? Weiters stellt sich die Frage, wie man jemanden bewertet, der eigentlich Zeit dessen politischen Lebens nur das ist aber nicht abwertend gemeint in der Legislative tätig war, sprich Gemeinderat, Landtag oder Nationalrat. Oder bewertet man nur die Tätigkeit von jemanden, der als Politiker auch in der Exekutive tätig war und wirklich Entscheidungen treffen musste? Wie wertet man diese verschiedenen Tätigkeiten? Er ist der Meinung, dass es durchaus ein legitimes Recht ist, zu fragen, inwieweit es überhaupt sinnvoll ist, Politiker zu ehren. Er teilt mit, dass er in einem Kommentar, der auch sehr sachlich war, die Frage gelesen hat, inwieweit man überhaupt dem jetzt aktuell zu Ehrenden etwas Gutes tut. Das ist eine Frage, die sich berechtigt stellt. Er informiert aber, dass sich die Antwort aus der Sache ergibt, weil bekannt wurde und jeder weiß, dass sich der ehemalige Landeshauptmann-Stellvertreter und Minister Frühbauer über diese Ehrung freut. Deshalb beantwortet sich diese Frage als solches. Aus seiner Sicht freut sich dieser aufgrund des überwiegend positiven Teils dessen Lebenswerkes zu Recht. Er meint, dass man sich als Politiker zur Frage, ob man Politiker überhaupt ehren soll, natürlich auch verschweigen kann, um zu sagen, dass alles was man tut nicht ehrenswert ist. Das müsste man seiner Ansicht auch diskutieren, aber er glaubt, dass es um das gar nicht geht, aber sich viele das gefragt haben.

24 264 Weiters berichtet er, dass es im vorbereitenden Bereich dieses Themas bzw. dieser Diskussion einen eher grauslichen Part im Bereich des Anonymen gegeben hat. Es wurde ein anonymes Telefax bzw. Schreiben mit großem Verteiler verteilt. Er bemerkt, dass das Folgende nicht seiner normalen Wortwahl entspricht und dass das die Anwesenden wissen, aber er möchte das jetzt direkt ohne Kuschelkurs sagen. Er hält fest, dass er zu dieser Sache nur soviel sagen möchte, und zwar, dass er sich Zeit seines Lebens mit anonymen Mieslingen nicht beschäftigt hat und das auch in Zukunft nicht tun wird. Er wird versuchen, dass diese Personen sich outen, er befürchtet allerdings, dass diese die Courage dazu nicht haben werden. Das ist seiner Ansicht nach nicht richtig, denn wenn man etwas diskutiert, soll man nicht um das Thema herumlaufen, sondern man sollte es ansprechen. Er erklärt, dass man in einer Demokratie lebt und in dieser gegensätzliche Meinungen zulässig sind. Nun kommt er auf den für ihn wesentlichen Punkt. Er teilt mit, das heute der Kolumnist der Kronen-Zeitung, der Noricus, im Sinne einer Studie eine Glosse bzw. einen Kommentar geschrieben hat, der für ihn das gesamte Thema auf den Punkt bringt. Einerseits schreibt dieser, dass es unstrittig ist, dass Verkehrsminister Frühbauer hervorragende Leistungen erbracht hat, die zu ehren sind. Andererseits schreibt dieser, dass es natürlich auch unstrittig ist, dass in Magdalen ein Fehler passiert ist dass ist sozusagen die zweite Seite der Medaille. Genau das ist es für ihn und man stellt sich nun die Frage, wie man damit umgeht. Er informiert, dass seine Fraktion sagt, und dieser Meinung ist auch er, dass es nicht um Magdalen geht und auch nicht darum, über Schuld, Hauptschuld, Mitschuld, Hauptverantwortlicher oder nicht usw. zu entscheiden. Diesbezüglich teilt er mit, dass der Noricus auch schreibt, dass Frühbauer damals einer war, der die politische Hauptverantwortung trug und er meint, dass man sich dann auch die Frage stellen müsste, wer die anderen waren und wo die andere Politik war. Aber wie gesagt, er möchte nicht am negativen Segment, das noch dazu am Schluss der politischen Laufbahn Frühbauers passierte, hängen bleiben. Das ist für die Erinnerlichkeit und das Bewusstsein der Menschen durchaus auch wichtig. Er teilt mit, dass aus der Sicht der ÖVP das gesamte Lebenswerk und dessen Einsatz für die Stadt Villach ehrenswert ist und dass daher die Österreichische Volkspartei dem vorliegenden Amtsvortrag die Zustimmung erteilen wird. Gemeinderat Helmut Treiber nimmt an der Sitzung teil, Gemeinderat Wolfgang Bertel verlässt die Sitzung.

25 265 Vizebürgermeister Pfeiler dankt Gemeinderat Löberbauer für dessen Wortmeldung. Nachdem er sich selbst in die Rednerliste eingetragen hat, möchte auch er ein paar Anmerkungen zu diesem Tagesordnungspunkt machen. Als Klubobmann der sozialdemokratischen Gemeinderatsfraktion stellt er fest, dass Herr Landeshauptmann-Stellvertreter und Bundesminister a.d. Erwin Frühbauer ein würdiger Ehrenträger der Stadt Villach ist und kein anderer diese Auszeichnung so verdient hat wie dieser. Das liegt daran, dass dieser 23 Jahre lang als politischer Verantwortungsträger in diesem Staat tätig war und sich in erster Linie um die Interessen der Stadt Villach gekümmert hat. Er berichtet, dass heute schon von Bürgermeister Helmut Manzenreiter einige Verdienste erwähnt wurden, aber ein Verdienst bis jetzt noch nicht erwähnt wurde, und zwar die Frage betreffend der Wohnbauförderung. Er informiert, dass mit Erwin Frühbauer in Kärnten der soziale Wohnbau nicht nur einen Aufschwung genommen hat, sondern dass dieser österreichweit führend war und es heute noch ist. Der Freiheitlichen Partei Österreich ist es vorbehalten geblieben, im Lande Kärnten diese fortschrittliche und sozial ausgerichtete Wohnbaupolitik nunmehr zu zerschlagen. Was ihn aber in der Diskussion besonders betroffen macht und was er glaubt, was historisch tatsächlich aufgearbeitet gehört und wessen man sich bewusst sein sollte, ist ein anderer Umstand. Er berichtet, dass Landeshauptmann-Stellvertreter Erwin Frühbauer vom damaligen Landesrat Dr. Haider bei der Staatsanwaltschaft angezeigt wurde. Das heißt, dass dieser damals angezeigt wurde und er bemerkt, dass er damit am Beginn dessen ist, was er jetzt sagen will. Er erklärt, dass für ihn diese Magdalen-Affäre deswegen eine Zensur ist, weil damals die Politik eines Dr. Jörg Haider erstmals Boden bekommen hat. Dr. Haider hat damals gemerkt, dass man mit Diffamierung, mit Kriminalisierung und mit Beschuldigungen bei den Wählern in diesem Staat Erfolg hat und seit damals zieht sich diese Spur durch die österreichische Innenpolitik bis zum gestrigen letzten Skandal. Die Freiheitliche Partei Österreichs stürzt Österreich in ein Chaos - falsche Akademiker arbeiten in den Ministerbüros. Dazwischen liegt eine skandalöse Chronik und er denkt, dass gerade die freie Presse in Österreich höchstes Interesse daran haben müsste, diese Spur von Magdalen bis heute aufzuzeigen. Zahlreiche Menschen liegen am Rande, die diffamiert und beschuldigt worden sind und die sich nicht zur Wehr setzen konnten - bis hin zur berühmten Spitzelaffäre. Er meint, dass die Magdalen- Affäre bzw. die Magdalen-Sache keine erfreuliche Geschichte war, obwohl diese damals von allen mitbeschlossen wurde und dass es eigentlich unerhört ist, dass in Österreich eine Partei und eine Person in der Form des Landeshauptmannes Dr. Jörg Haider mit dieser Art von Politik bis heute Erfolg oder teilweise Erfolg gehabt hat. Umso unerträglicher ist für ihn eine Grenzüberschreitung, die sich ein heute sich verbindlich gebender Vizebürgermeister Lang in den letzten Tagen in der

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