Ergebnisse Prof. Dr. A. Simon. Wissenschaftliche Untersuchung der Lebensqualität in der Altenpflege

Transkript

1 Ergebnisse Prof. Dr. A. Simon Wissenschaftliche Untersuchung der Lebensqualität in der Altenpflege

2 Befragung der Bewohner

3 3 Rücklauf Stichprobe Bewohner (Belegung zum Zeitpunkt der Befragung) Interviewfähige Bewohner Interviews Mössingen Schönwald Schöllkrippen Erlensee Kippenheim Klettgau Onstmettingen insgesamt

4 4 Stichprobe Stichprobe Häufigkeit Prozent Pflegestufe ,9 Pflegestufe ,4 Pflegestufe 3 3 2,1 keine Pflegestufe 10 6,9 Durchschnittsalter Bewohner 81,84 Jahre 71 % weiblich 66,9% verwitwet; seit weniger als einem Jahr seit ein bis zwei Jahren seit mehr als zwei Jahren Häufigkeit Prozent 77 53, , ,7

5 5 Qualitätsmerkmale BeneVit Insgesamt Qualitätsmerkmale

7 7 Qualitätsmerkmale BeneVit Insgesamt Qualitätsmerkmale Es ist ein Heim, kein Daheim Zuhause bleibt zuhause

11 11 Qualitätsmerkmale BeneVit Insgesamt Qualitätsmerkmale Mittelwert Qualitätsmerkmale Schulnote zur Qualiät des Hause: 2,52 Ich fühle mich hier im Haus wohl. 4,32 Ich fühle mich hier sicher und geborgen. 4,47 Ich empfinde es hier wie zu Hause. 3,18 Ich fühle mich selbstbestimmt und frei, das zu tun, was ich möchte. 4,34 Ich werde hier im Haus gebraucht. 3,01 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 trifft garnicht zu trifft völlig zu

12 12 Qualitätsmerkmale je Haus Qualitätsmerkmale

13 13 Qualitätsmerkmale je Haus Gesamtnote zur Qualität des Hauses Qualitätsmerkmale Mössingen 2,82 Schönwald 2,06 Schöllkrippen 2,63 Erlensee 3,46 Kippenheim 2,16 Klettgau 2,14 Onstmettingen 2,00 Insgesamt 2,52 5,00 4,00 3,00 2,00 1,00

14 14 60,00 50,00 Lebensqualität / Nottingham Health Profile (NHP) Mittelwert Lebensqualität (NHP) 48,94 Lebens- Qualität (NHP) 40,00 30,00 20,00 35,21 28,57 20,63 31,47 15,60 10,00 0,00 Energieverlust Schmerz Emotionale Reaktion Schlafprobleme Soziale Isolation Mobilitätsverlust Werte von 0-100, je höher der Wert, umso schlechter ist die Lebensqualität

15 Lebensqualität (NHP) je Haus 70,00 Lebens- Qualität (NHP) 15 6,25 43,14 33,33 45,61 26,19 24,56 42,86 34,85 15,44 28,91 27,78 22,77 24,34 38,75 40,91 20,92 14,58 27,16 22,62 17,54 20,56 19,70 16,47 42,50 36,84 24,29 22,11 31,82 47,27 11,76 24,44 15,00 13,68 18,10 18,18 41,18 51,56 37,50 48,68 50,63 55,11 61,84 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0,00 Energieverlust Schmerz Emotionale Reaktion Schlafprobleme Soziale Isolation Mobilitätsverlust Mössingen Schönwald Schöllkrippen Erlensee Kippenheim Klettgau Onstmettingen

16 16 60,00 Lebensqualität (NHP) im Vergleich zu unabhängig lebenden älteren Bürgern (2006, Altersgruppe 75 und älter) Lebens- Qualität (NHP) 50,00 45,50 48,36 40,00 30,00 33,33 30,77 38,10 34,98 26,56 29,32 31,56 30,82 28,00 27,90 27,01 21,94 21,14 22,22 22,22 20,00 10,00 15,56 11,11 14,04 12,00 8,89 17,41 12,59 0,00 m w m w m w m w m w m w Energieverlust Schmerz Emotionale Reaktion Schlafprobleme Soziale Isolation Mobilitätsverlust Stuttgart Mittelwert Leipzig Mittelwert

17 17 Lebensqualität (NHP) im Vergleich zu Altenheimbewohnern in Finnland (1998, Altersgruppe 65 und älter) Lebens- Qualität (NHP) 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 30,07 42,00 51,30 55,60 53,70 37,44 26,70 27,6 20,31 34,30 29,90 26,98 14,03 22,70 40,40 23,16 29,90 35,30 28,35 37,50 48,40 41,70 42,40 29,48 43,60 35,70 29,80 29,10 17,44 11,13 42,6942,90 37,20 47,60 46,10 45,10 0,00 m w m w m w m w m w m w Energieverlust Schmerz Emotionale Reaktion Schlafprobleme Soziale Isolation Mobilitätsverlust Stuttgart Finnland Preferred residential care Finnland Preferred home care

18 18 Lebensqualität (NHP) im Vergleich zu Altenheimbewohnern in Finnland (1998, Altersgruppe 65-75, geringe Hilfsbedürftigkeit) Lebens- Qualität (NHP) 70,00 61,60 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 55,10 28,2428,90 35,84 41,70 34,70 15,00 12,90 34,15 31,50 11,08 29,60 31,66 39,30 22,90 23,30 23,00 45,60 34,47 31,20 38,20 39,60 21,53 7,99 35,90 26,90 12,13 42,40 25,10 55,98 48,90 50,00 45,11 29,80 26,90 0,00 m w m w m w m w m w m w Energieverlust Schmerz Emotionale Reaktion Schlafprobleme Soziale Isolation Mobilitätsverlust Stuttgart Finnland Mobile, requiring some help constantly Finnland Independend or some help required

19 19 Zusammenhänge zwischen den Dimensionen der Lebensqualität Zusammenhänge Korrelationen EL P ER S SI PA EL P,484 ** ER,577 **,340 ** S,296 **,377 **,440 ** SI,333 **,201 *,458 **,383 ** PA,466 **,649 **,243 **,221 **,197 * **. Die Korrelation ist auf dem Niveau von 0,01 (2-seitig) signifikant. *. Die Korrelation ist auf dem Niveau von 0,05 (2-seitig) signifikant. Schmerz, Emotionale Reaktion und Soziale Isolation sind die Stellschrauben der Lebensqualität bei BeneVit

20 20 Zusammenhänge zwischen den Merkmalen zur Qualität Wohlfühlen Wohlfühlen 0,614** 0,484** Sicherheit Geborgenheit Zuhause fühlen Zusammenhänge Wohlfühlen 0,237** Selbstbestimmt Frei fühlen Sicherheit Geborgenheit Sicherheit Geborgenheit Zuhause fühlen 0,404** 0,322** 0,288** Zuhause fühlen Selbstbestimmt Frei fühlen Selbstbestimmt Frei fühlen Gebraucht sein Keine Zusammenhänge mit den Qualitätsmerkmalen

21 21 Zusammenhänge zwischen Gesamtnote und anderen Variablen Gesamtnote zur Qualität des Hause -,336**/-,254*** -,445**/-,256*** -,282**/-,204*** Wohlfühlen Sicherheit Geborgenheit Zuhause fühlen Zusammenhänge,202*/,136*,219**/,156** Soziale Isolation (NHP) Emotionale Reaktion (NHP) ***. Die Korrelation ist auf dem Niveau von 0,001 (2-seitig) signifikant **. Die Korrelation ist auf dem Niveau von 0,01 (2-seitig) signifikant. *. Die Korrelation ist auf dem Niveau von 0,05 (2-seitig) signifikant. n.s. nicht signifikant Pearson / Kendall-Tau-c

22 22 Zusammenhänge zwischen den Q-Merkmalen und Lebensqualität (NHP) Wohlfühlen Wohlfühlen -,275**/-,178** -,182*/n.s. Emotional Reaktion Schlafprobleme Zusammenhänge Wohlfühlen -,429**/-,277*** Soziale Isolation Sicherheit Geborgenheit Sicherheit Geborgenheit -,280**/-,175** -,438 **/-,189*** Emotionale Reaktion Soziale Isolation Zuhause fühlen Zuhause fühlen -,208*/-,165* -,179*/-,146* Emotionale Reaktion Soziale Isolation

23 23 Zusammenhänge zwischen den Q-Merkmalen und Lebensqualität (NHP) Selbstbestimmt Frei fühlen -,280**/n.s. Energieverlust Zusammenhänge Selbstbestimmt Frei fühlen Selbstbestimmt Frei fühlen -,257**/n.s. -,288**/-,149* Soziale Isolation Emotionale Reaktion Gebraucht sein -,202*/-,148 Soziale Isolation Gebraucht sein -,219**/-,169** Emotionale Reaktion

24 24 Zusammenhänge zwischen dem subj. wahrgenommenen Gesundheitszustand und der Lebensqualität (NHP) Zusammenhänge Korrelationen EL P ER S SI PA Heutiger Gesundheitszustand -,298**/-,242*** -,185**/-,217*** -,282**/-,167** -,180*/n.s. n.s. -,258**/-,168** ***. Die Korrelation ist auf dem Niveau von 0,001 (2-seitig) signifikant **. Die Korrelation ist auf dem Niveau von 0,01 (2-seitig) signifikant. *. Die Korrelation ist auf dem Niveau von 0,05 (2-seitig) signifikant. n.s. nicht signifikant Pearson / Kendall-Tau-c Keine signifikanten Zusammenhänge zwischen dem subjektiv wahrgenommenen Gesundheitszustand und den Qualitätsmerkmalen

25 25 Zwischenergebnis Hohe Erfüllungsgrade bei den Qualitätsmerkmalen Unterschiede bei der Wahrnehmung Zuhause fühlen / Gebraucht werden zu den anderen Merkmalen Die Wahrnehmung zu Schmerz, Emotionale Reaktion und Soziale Isolation sind die Stellschrauben der Lebensqualität bei BeneVit Hohe Diversität der Ergebnisse je Haus Diverse Zusammenhänge, die für die Weiterentwicklung aktiv genutzt werden können Zwischen- Fazit Fragebogen / strukt. Interview bei Hochbetagten erfolgreich anwendbar (hohe Responsequote, valide Skalen)

26 26 Offene Frage (Lob, Kritik, Anmerkungen) 38 Bewohner haben diese Rubrik genutzt Insgesamt sind 86 Statements gemacht worden Sehr hohe Beteiligung Liste der Einzelstatements siehe Anhang Offene Frage

27 27 Offene Frage (Lob, Kritik, Anmerkungen) Vorschläge; 5; 11% Offene Frage Lob; 20; 43% Lob Kritik Vorschläge Kritik; 21; 46%

28 28 Offene Frage (Lob, Kritik, Anmerkungen) Qualitative Inhaltsanalyse Bildung von Kategorien Offene Frage Interview 2 aktives Einbringen 5 Einkaufsmöglichkeiten ärztliche Versorgung 1 1 Betreuung 9 Kommunikation 3 Sauberkeit/Hygiene 4 Essen/Küche 8 Zimmer Leitung 2 2 mehr Pflegepersonal

29 Zufriedenheit der Angehörigen

30 30 Rücklauf Stichprobe Versendet Fragebögen 411 Rücklauf 1. Runde 130 Rücklauf Nachfassaktion 62 Rücklauf insgesamt 192 Auswertbare Fragebögen 186 Responsequote 45,26%

31 31 Stichprobe Häufigkeit Prozent Stichprobe Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3 keine Pflegestufe fehlender Wert , ,3 15 8,1 8 4,3 3 1,6 Durchschnittsalter Bewohner 83,72 Jahre 76,9 % weiblich Häufigkeit Prozent seit weniger als einem Jahr seit ein bis zwei Jahren seit mehr als zwei Jahren 75 40, , ,2 fehlender Wert 3 1,6

32 32 Wahl der Einrichtung Stichprobe örtlicher Pflegedienst Krankenhaus Betreuer Arzt Ihre Angehörige/Ihr Angehöriger selbst Sie selbst, andere Familienangehörige, Freunde 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Wahl der Einrichtung (Mehrfachnennungen möglich)

33 33 Qualitätsmerkmale BeneVit Mittelwert Qualitätsmerkmale Qualitätsmerkmale wohlfühlen 4,04 4,32 sicher und geborgen fühlen 4,11 4,47 wie Zuhause 3,18 3,52 selbstbestimmt und frei entscheiden 4,05 4,34 Angehörige Bewohner gebraucht fühlen 2,98 3, trifft garnicht zu trifft völlig zu

34 34 Mittelwerte BeneVit Paderborner Studie Zufriedenheit Facette: Indiv. Eingehen/Zuwendung/Verlässlichkeit

35 35 Mittelwerte BeneVit Paderborner Studie Zufriedenheit Facette: MA-Eigenschaften und Verhalten

36 36 Mittelwerte BeneVit Paderborner Studie Zufriedenheit Facette: Strukturmerkmale des Pflegeheims

37 37 Mittelwerte BeneVit Paderborner Studie Zufriedenheit

38 38 Fehlende Angaben BeneVit Paderborner Studie Zufriedenheit

39 39 Ergebnisqualität Qualitätsmerkmale

42 42 Ergebnisqualität Qualitätsmerkmale Mittelwert Gesamtbewertungen Gesamtnote zur Qualität des Hauses 2,04 2,52 Weiterempfehlungsabsicht 1,52 Absicht selbst im Pflegeheim zu leben 1,95 Angehörige Bewohner hoch nierig

43 43 Zusammenhänge Gesamtnote Weiterempfehlungsabsicht Weiterempfehlungsabsicht Vorstellung selbst im Pflegeheim zu leben Gesamtnote,634 ** Ergebnisqualität,538 **,642 ** Vorstellung selbst im Pflegeheim zu leben Kendall-Tau-b **. Die Korrelation ist auf dem Niveau von 0,01 (2-seitig) signifikant. *. Die Korrelation ist auf dem Niveau von 0,05 (2-seitig) signifikant.

44 Gesamtnote Weiterempfehlungsabsicht Vorstellung selbst im Pflegeheim zu leben 44 Mahlzeiten_Pflegeheim Zusammenhänge Verständlichk_Infos_Pflh Eingehen_Pflh_auf_Angehörigenwünsche Eingehen_Pflh_auf_Bewohnerwünsche Eingehen_MA_auf_Beschwerden_Angehörige Eingehen_MA_auf_Beschwerden_Bewohner Einhalten_Absprachen_mit_Angeh_von_MA Reaktion_MA_auf_Bew_in_dringenden_Fällen Verlässlichk_MA_in_Notlage Kontakt_mit_MA Zuwendung_MA_ggü_Bewohner Klarheit_Zuständigkeit_für_Pfl_Bewohner Zuwendung_Ansprechpartner_ggü_Angehörigen Versorgung_Bewohner_insgesamt Vertrauenswürdigkeit_MA Beziehung_Bewohner_zu_MA Atmosphäre_Pflheim_insgesamt Sicherheit_Bewohner_im_Pflegeheim Unterstützung_Pflh_bei_Kontakten Persönl_Situtaion_Angehöriger_seit_Bew_im_Pflegeheim,529 **,411 **,450 **,521 **,474 **,438 **,553 **,440 **,441 **,666 **,496 **,469 **,604 **,493 **,502 **,626 **,445 **,462 **,500 **,444 **,367 **,595 **,497 **,451 **,612 **,497 **,517 **,522 **,412 **,371 **,653 **,457 **,456 **,543 **,440 **,443 **,579 **,471 **,568 **,697 **,526 **,545 **,554 **,383 **,408 **,532 **,410 **,413 **,515 **,505 **,386 **,604 **,492 **,479 **,601 **,482 **,507 **,534 **,509 **,373 ** Zur Ergebnisqualität

45 45 Zwischenergebnis Ausgeprägte Erfüllungsgrade bei den Qualitätsmerkmalen (überwiegend höher als Bewohnerergebnisse) Gute bis sehr gute Werte bei den Zufriedenheitsattributen Durchschnittlich bessere Ergebnisse als die Werte der Paderborner Studie Weiterempfehlungsabsicht sehr ausgeprägt, Absicht, bei Bedarf selbst in einem BeneVit-Haus zu leben, ebenfalls deutlich Zwischen- Fazit Fragebogen zur Angehörigenzufriedenheit erfolgreich angewendet (hohe Responsequote, valide Skalen)

46 46 Methodische Implikationen Implikationen hohe Rücklaufquote ermöglicht bei erneuter Erhebung eine Unterteilung in die einzelnen Häuser Bezug der sozio-demographischen Fragen zum Angehörigen deutlicher machen Validität des Paderborner Fragebogens zum ersten Mal getestet und belegt

47 47 Offene Frage (Lob, Kritik, Anmerkungen) Erstaunlich hohe Anzahl von 285 Kommentaren (von 88 Angehörigen), Die Kommentare der Angehörigen sind kritischer als die Statements der Bewohner Angehörige finden das Gesamtkonzept sehr gut, bemängeln jedoch teilw. die Umsetzung Personal wird generell als liebevoll, nett und engagiert eingeschätzt, deutlich kritisiert wird der Personalmangel, der Zeitdruck der Präsenzkräfte und der häufige Personalwechsel, z.t. die Qualifikation (viele Vorschläge zur Entlastung) Angehörige möchten die Erhebungsergebnisse sehen (und Verbesserungen begleiten) Liste der Einzelstatements siehe Anlage Offene Frage

48 48 Offene Frage (Lob, Kritik, Anmerkungen) Vorschläge; 25; 18% Lob; 20; 15% Offene Frage Lob Kritik Vorschläge Kritik; 93; 67%

49 49 Offene Frage (Lob, Kritik, Anmerkungen) Qualitative Inhaltsanalyse Bildung von Kategorien Offene Frage Fragebogen 9 Sonstiges 13 Kosten 1 aktive Einbeziehung der Bewohner 14 Sauberkeit/Hygiene 4 Kommunikation 13 Essen/Küche 7 zu wenig Personal / Entlastung Personal 41 Leitung 16 Betreuung (Pflege, Präsenz) 26 ärztl. Betreuung

50 Klinische Indikatoren

51 51 Ernährung Klinische Indikatoren

52 52 Blasenkatheder Klinische Indikatoren

53 53 Mobilität Klinische Indikatoren

54 54 Freiheits-entziehende Maßnahmen Klinische Indikatoren

55 55 Dekubitus Schweregrad Klinische Indikatoren 0 - kein Dekubitus 1 - Gefäßkompression 2 - Durchblutungsstörung 3 - Stofftransportstörung 4 - Zellfunktionsstörung

56 56 Assessment Einschränkungen der Alltagskompetenz (AEA) Klinische Indikatoren Deskriptive Statistik N Minimum Maximum Mittelwert Standardabweichung AEA_SCORE ,49 3,314

57 57 Assessment Einschränkungen der Alltagskompetenz (AEA) Klinische Indikatoren Keinerlei sig. Einfluss der AEA-Level auf die Lebensqualität sowie die Qualitätsmerkmale von BeneVit nachweisbar (ANOVA)

58 Zeitlich überwiegend Niedergeschlagenheit, Verzagtheit, 12. Ausgeprägtes labiles oder unkontrolliertes emotionales Verhalten 11. Verkennen von Alltagssituationen und inadäquates Reagieren in Klinische Indikatoren 10. Unfähigkeit eigenständig den Tagesablauf zu planen und zu Störung des Tag Nacht Rhythmus Störungen der höheren Hirnfunktionen (Beeinträchtigungen Unfähigkeit zu einer erfoderlichen Kooperation bei therapeutischen oder Unfähigkeit die eigenen körperlichen und seelischen Gefühle oder 5. Im situativen Kontext inadäquates Verhalten Assessment nein Assessment ja 4. Tätlich oder verbal aggressives Verhalten in Verkennung der Situation Unsachgemäßer Umgang mit gefährlichen Gegenständen oder Verkennen oder Verursachen gefärdender Situationen Unkontrolliertes Verlassen des Wohnbereichs

59 59 Zusammenhänge zur Lebensqualität (NHP) Variablen Ernährung, Blasenkatheder und Dekubitus haben keinen Einfluss auf die Lebensqualität Korrelation zwischen der Variablen Mobilität und den QoL-Dimensionen Schmerz (Kendall-Tau-c,299***) und physische Mobilität (Kendall-Tau-c,413***) Kein Zusammenhang zwischen dem AEA-Score und der Lebensqualität (bis auf QoL-Dimension Schmerz, -,156*) Zusammenhänge AEA Assessment Einschränkungen der Alltagskompetenz

60 60 Zusammenhänge zu den Qualitätsmerkmalen Zusammenhänge Keinerlei signifikante Zusammenhänge zwischen den klinischen Indikatoren und den wahrgenommenen Qualitätsmerkmalen der Häuser

61 61 Haben Sie Fragen? Wir helfen Ihnen gern!