Das Sonnengleichnis als Fläche- Entwurf eines Bildungswegmodells

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1 Das Sonnengleichnis als Fläche- Entwurf eines Bildungswegmodells (S. 7-11) Der Text ist eine Zusammenfassung der angegebenen Seiten. Das Lesen der Zusammenfassung erspart nicht das Lesen des gesamten Textes. Die Zusammenfassung soll der Synchronisierung mit den eigenen Gedanken dienen. Auf diesen Seiten beschreibt Frau Lütjen [fast schon mathematisch] wie sie das lineare Sonnengleichnis auf eine Fläche projiziert. Zudem werden die 4 Bereiche etwas genauer beschrieben. - Die Abschnitte sind ungleich, sie spiegeln die Bedeutung wieder - Das Verhältnis ist von Sokrates nicht genau definiert - Das Verhältnis ist änderbar Nur so kann die Persönlichkeitsentwicklung erklärt werden (Wieso können wir davon ausgehen, dass es veränderbar ist? Sokrates nimmt mit der Einteilung in verschiedene Größen auch eine Wertung vor? Verändern wir die Verhältnisse, verändern wir auch die Wertung!) - Durch die Flächendarstellung lassen sich nun neue graphische Verhältnisse ablesen o Entsprechend ist das Verhältnis vom subjektiven zum objektiven Bereich o Gleich dem Größenverhältnis vom Anschauungsbereich zum Erfahrungsbereich o Gleich dem Verhältnis dem Größenverhältnis vom Sein zur Erkenntnis - Der Bereich der Erfahrungswelt ist gleich dem Bereich des Seins, denn: Die Welt des Seins spiegelt sich in der Welt der Erfahrung

2 Die vier Bereiche Die vier Bereiche sind nicht trennscharf. Sie bedingen sich und greifen in einander über. Anschauungswelt: - Der Mensch benutzt in seiner Anschauungswelt die wirklichen Gegenstände, also das Original als bloßes Bild. Darin liegt das was der Mensch wahrnimmt, durch Intentionalität und Verwertungssinn beeinflusst ist und zur Interpretation führen muss, er somit nur ein Bild sehen kann und nicht das, was wirklich ist. (Wir sehen hier subjektive Interpretationen! Diese speichern wir ab.) Welt des Seins: - Das was der Mensch voraussetzt aus seinen Erfahrungen und seiner Intentionalität, muss ihn nur als Bilder erkennen lassen. Was als Welt des Seins tatsächlich ist und ihm als Welt gegenüber tritt durch das, was Natur ist und auch was vom Menschen geschaffen wurde als Kultur. (Die Dinge wie sie wirklich sind, wir sie aber so wie sie wirklich sind nicht erfassen können. Denn die Erkenntnis ist unendlich.) Der sichtbare Bereich ist die Grundlage für Erfahrungen und Erkenntnisse! Erfahrungsbereich: - In der Welt der Erfahrung finden wir Vorstellungen vor, die noch in den bildlichen Anschauungen als in dem Konkreten verhaftet sind und die Axiome bilden. Erkenntnis stützt sich dann lediglich auf reine Begriffe, die in sich den sich gegenseitig stützenden Zusammenhang tragen, haben also quasi eine Art Vehikelfunktion. [Bezieht sich schon auf die Vernunft] (Wir sind hier in einem stark subjektiven Bereich, der unsere Meinungen und Vorstellungen darstellt. Wir denken also schon über etwas nach aber noch nicht abstrakt und oder reflektiert.) Erkenntniswelt: - Das was der denkende Verstand durch die Dialektik erfasst, stützt sich auf die Voraussetzungen der Anschauungs- und Erfahrungswelt - Sokrates drückt damit aus, dass das Erfahrene über sich und seine Vorstellungen hinausgehend zu einer hohen Abstraktionsebene der Erkenntnisse ausstreckt. (D.h. das subjektive Erfahrungen die Grundlage für Erkenntnis bilden, sie aber im Laufe des Prozesses zur Erlangung der Erkenntnis abgelegt werden müssen. Um Erkenntnis zu erlangen muss das Subjektive dem Objektiven weichen.) Ganz wichtig ist es, dass die Erkenntnisse die wir sammeln wieder in die Welt des Seins einfließen!

3 (S ) In diesem Abschnitt geht Frau Lütjen nochmal auf die 4 Bereiche ein. Anschauungswelt: - Im Bereich des Sichtbaren, Subjektiven - Nachbildungen/Spiegelungen des Seins, welche durch die Sinne aufgenommen werden - Diese Abbilder (sinnliche Gegenstände) dienen als Voraussetzungen für die Erfahrungswelt - Durch die exzentrische Stellung des Menschen kann er die Dinge so wie sie sind nicht wahrnehmen, er interpretiert sie vielmehr und diese Interpretation ist für ihn real! Erfahrungswelt: - Im Bereich des Denkbaren, Subjektiven - Dieser Bereich bedient sich der Bilder der Anschauungswelt o Die Seele nutzt diese Abbilder und formt daraus zunächst Meinungen und Vorstellungen (subjektives Denken) - Die Seele kann vom Erfahrungsbereich in zwei Richtungen gehen o Zurück zum Bereich der Anschauung (denn unsere Meinungen beeinflussen unsere Sicht auf die Dinge) dabei bleibt sie aber im Subjektiven und Unreflektierten o Zum Bereich der Erkenntnis wo sie vom Subjektiven zum Objektiven hinstrebt Erkenntniswelt: - Im Bereich des Objektiven, nicht Sichtbaren - Die Seele versucht von den Vorstellungen zur Erkenntnis und dann zum voraussetzungslosen Anfang zu gelangen (Ideen) o Dabei bedient Sie sich der Erfahrungen, die reflektiert werden müssen um vom Subjektiven befreit zu werden Voraussetzungsloser Anfang, die Ideen: - Umfasst alle nicht oder noch nicht verwirklichten Ideen, das absolut Mögliche (Also alles Mögliche!) o Diesem absolut Möglichen gehen alle Ideen hervor, die allem Sein zugrunde liegen - Der Mensch kann aber auch durch Erkenntnis Ideen gebären - Die Seele versucht durch Vernunft hierhin zu gelangen um dann (als Begriff) in die Welt des Sein hinabzusteigen - Die Idee ist das, was das Sein erschafft.

4 Welt des Seins: - Im Sichtbaren, Objektiven Bereich - Er Umfasst alle Natur und Kulturgegenstände, also alle Gegenstände die es auf der Welt gibt - Die Objektivität der Welt bedeutet, dass diese uns als eine für alle identische Welt gegeben ist. Das Bildungswegmodell - Der Abgebildete Pfeil zeigt die Bewegung der Seele auf, die schon bei Sokrates beschrieben wird. Demnach bewegt sich die Seele zwischen den Bereichen. - Der Weg ist linksdrehend, zirkulär und hat keine höchste Stufe, nur den voraussetzungslosen Anfang in einem Raum aller Möglichkeiten. Im Text ist ein gutes Beispiel zu der Stufentheorie

5 gegeben: Fichte spricht von einer Leiter im selben Sinne dass man auf jede Bestimmung des Bewusstseins wieder reflektieren, und ein neues Bewusstsein des ersten Bewusstseins erzeugen könne, dass man dadurch das unmittelbare Bewusstsein des ersten Bewusstseins stets um eine Stufe höher rückt, und das erst verdunkelt, und zweifelhaft macht; und dass diese Leiter keine höchste Stufe hat. (In einem 3D Modell könnte man sich diesen Prozess als Spirale nach oben hin vorstellen, die durch die verschiedenen Räume gleitet.) - Dieser Zirkel ist Bedingung für die Sinnbildungs- und Aneignungs- und Änderungsprozesse. o Man könnte den Zirkel so durchlaufen, wobei dieser Prozess nicht linear ist: - Begriffe und der damit verbundene Dialog fungieren hier als Vehikel (sie verbinden die 4 Bereiche miteinander), sie dienen dem Sinnbildungsprozess und ermöglichen die Aneignung der Welt (Sprache ist also enorm wichtig!) - Erkenntnisgewinn, im Sinne der sokratischen Dialektik: kann Meinung durch Bezugnahme auf die Anschauungen überprüft und zu Erkenntnissen transformiert werden, um so von den Voraussetzungen zu dem Voraussetzungslosen, als dem Gültigen vorzudringen. Dabei geht der Weg der Seele immer wieder den Weg zurück zu den Voraussetzungen, bleibt reflexiv in Kontakt und in ständiger Überprüfung des Konkreten und Individuellen - Ganz wichtig bei diesem Bildungsmodell ist es sich Zeit zu lassen, sich immer wieder inspirieren zu lassen, sich nicht steif auf die Erkenntnis zu fokussieren (Weil die Seele ja springt und nicht linear auf eine Erkenntnis hinsteuert)

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