MIGRATIONSSENSIBLER KINDERSCHUTZ KERNBEFUNDE EINES MODELLPROJEKTS

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1 FORUM KINDER- UND JUGENDHILFE, MÜNCHEN MIGRATIONSSENSIBLER KINDERSCHUTZ KERNBEFUNDE EINES MODELLPROJEKTS Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz ggmbh (ism) Flachsmarktstr Mainz Ursula Teupe

2 Zum Projektrahmen 2 Auftraggeber Stiftung Aktion Mensch, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Privatstiftung Durchführung Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz e.v. (ism) Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen e.v. (IGfH) drei Modellstandorte (Essen, LK Germersheim, Stuttgart) Laufzeit 3 Jahre (November 2008 bis Oktober 2011) Projektcharakter Praxisforschungs- und -entwicklungsprojekt

3 Gliederung 3 1.) Zum Untersuchungsschritt der Zielgruppenanalyse 2.) Zentrale Befunde - Kinder mit MH im Kinderschutz - Lebenslagen von Familien mit und ohne MH im Kinderschutz - alters- und geschlechtsspezifische Aspekte - Zugänge und erste Schritte nach der Meldung - Gefährdungseinschätzung - Gefährdungslagen - Eingeleitete Hilfen

4 4 Zum Untersuchungsschritt der Zielgruppenanalyse

5 5 Zur Zielgruppenanalyse was wurde erhoben? Analyse aller in 2008 begonnenen Fälle in den Projektbezirken, in denen eine KWG geprüft werden musste bspw. völlig neue Fälle (erstmaliges in Erscheinung treten, Zuzug ) bspw. Meldungen zu Familien, die dem Jugendamt schon länger bekannt sind bspw. Meldungen zu Familien, die zum Zeitpunkt der Meldung oder in der Vergangenheit erzieherische Hilfen erhalten haben bspw. Meldungen zu Familien, mit denen bereits in der Vergangenheit ein Verdacht der Kindeswohlgefährdung bearbeitet wurde, diese Situation aber aufgelöst wurde (seit mindestens einem Jahr) 718 Kinder/Jugendliche in 507 Haushalten, verteilt über die 3 Projektbezirke (1,2% aller Minderjährigen)

6 6 Zur Zielgruppenanalyse wie wurde erhoben? Gemeinsame Erarbeitung eines Auswertungsrasters/ Erläuterungsbogens (Projektgruppen vor Ort) Angaben zur Meldung zur Lebenssituation des Kindes/Jugendlichen und seiner Familie zum Verfahren der Risikoeinschätzung Zur Einschätzung der Gefährdungslage, Problemindikationen und Ressourcen gewährten Hilfen (zur Erziehung) und Fragen zu migrationsspezifischen Besonderheiten aus Perspektive der Fachkraft Ausfüllen des Auswertungsrasters (i.d.r.) durch die fallverantwortliche Fachkraft Dateneingabe und auswertung (ism, Projektgruppen vor Ort)

7 7 Kinder mit Migrationshintergrund im Kinderschutz

8 Kinder mit MH im Kinderschutz 8 Definition Migrationshintergrund Hat das Kind einen Migrationshintergrund? (1) Nein (47,6%) (2) ja, durch (Mehrfachnennungen möglich) (52,4%) in einem anderen Land geboren und zugewandert: - das Kind selbst ist im Ausland geboren und zugewandert (17,5%) - die leibliche Mutter ist im Ausland geboren und zugewandert (76,2%) - der leibliche Vater ist im Ausland geboren und zugewandert (86,2%) (beide Eltern (64,9%) oder mindest. ein Elternteil (32%) im Ausland geboren und zugewandert: 96,9%) - mindestens ein Großelternteil ist im Ausland geboren und zugewandert (79,3%)

9 Kinder mit MH im Kinderschutz 9 ausländische Staatsangehörigkeit: - das Kind besitzt (auch) eine ausländische Staatsangehörigkeit (55,9%) - die leibliche Mutter besitzt eine ausländische Staatsangehörigkeit (70,4%) - der leibliche Vater besitzt eine ausländische Staatsangehörigkeit (80,5%) (Spät)aussiedlerIn/Statusdeutsche: - leibl. Mutter u./o. leibl. Vater ist (Spät)aussiedlerIn/Statusdeutsche (10,2%) - mindestens ein Großelternteil ist (Spät-)AussiedlerIn/Statusdeutsche (9,1%) Migrationshintergrund in der Erhebung heißt in aller Regel: Mindestens ein Elternteil ist im Ausland geboren und zugewandert!

10 10 Kinder mit MH im Kinderschutz

11 Kinder mit MH im Kinderschutz 11 Familien mit MH stellen bedeutsame Anteile im Kinderschutz, jedes 2. Kind hat einen MH Grund dafür ist, dass Migration den Normalfall darstellt (Filsinger 2011) (hohe Anteile von Familien mit MH in der Gesamtbevölkerung) Notwendigkeit der Fokussierung (auch) auf diese Zielgruppe Ziel der Fokussierung: Erkenntnisse darüber erlangen, wie Familien mit MH am besten erreicht werden können, man sie am besten anspricht, mit ihnen zusammen arbeitet und Verstehensprozesse erleichtert

12 Erstes Zwischenresüme 12 Herausforderung: Pluralität der Migrationsgeschichten/- biographien, Heterogenität der Zielgruppe Breites Spektrum an Herkunftsländern der Eltern (mehr als 40 Herkunftsländer), unterschiedliche aufenthaltsrechtliche Situationen ) Weitere Differenzlinien (Alter, Geschlecht, Familienzyklus ) Bedeutung des auch kultur- und migrationssensiblen Fallverstehens Verstehen der subjektiv guten Gründe für das bzw. der Bedürfnisse hinter dem gezeigte(n) Verhalten als Basis passgenauer Unterstützung Diese Gründe/Motive/Bedürfnisse können auch durch Migration und Kultur mit geformt sein

13 Erstes Zwischenresüme 13 Keine Überrepräsentanz von Kindern mit MH im Kinderschutz trotz überproportionaler Betroffenheit von Kindern mit MH von prekären Lebensverhältnissen 1. Hypothese: In Familien mit MH sind spezifische Ressourcen vorhanden, die dazu führen, dass diese trotz erhöhter soziostruktureller Belastung im Kinderschutz nicht überrepräsentiert sind (familiäre und soziale Netzwerke, von denen Expertisen zeigen, dass sie bspw. bei muslimischen Familien dazu führen, dass diese widrige Umstände besser verarbeiten können (Uslucan)) 2. Hypothese: Das Kinder- und JH-System ist bisher zu wenig aufmerksam mit Blick auf Nöte dieser Zielgruppe (Hinweise bzgl. der jüngeren Mädchen mit MH sowie auf evtl. Zugangsbarrieren geringere Selbstmeldungen durch Eltern und v.a. Verwandte)

14 14 Lebenslagen von Familien mit und ohne MH im Kinderschutz

15 Lebenslagen Beziehen die Erwachsenen im Haushalt, in dem das Kind/der Jugendliche lebt, eine oder mehrere der nachfolgend genannten sozialen Transferleistungen? - Haushalte mit und ohne MH, nur Fälle mit Kindnr.=1, Angaben in Prozent 59, ,3 35, ,5 4,7 1,5 2,9 3 3,4 0 1,5 Vgl.: In den Projektbezirken zws. 3 und 19% HH ohne MH (n=235) HH mit MH (n=206)

16 Lebenslagen 16 Was ist der höchste Bildungsabschluss der im Haushalt lebenden (Stief)Elternteile? - Haushalte mit und ohne MH, Angaben in Prozent 45,0% 40,0% Maximal Schulabschluss: Ohne MH: 55,5% Mit MH: 54,1% 38,7% 39,4% 36,8% Nicht bekannt: 43% 35,0% 30,0% 25,0% 26,3% 27,8% 20,0% 16,8% 15,0% 10,0% 9,0% 5,0% 5,2% 0,0% ohne Schulabschluss mit Schulabschluss Berufsausbildung Hochschulabschluss HH ohne MH (n=155) HH mit MH (n=133)

17 Lebenslagen ,5 40,6 Welche Bildungseinrichtung besuchte das Kind zum Zeitpunkt der Meldung Jährige mit und ohne Migrationshintergrund (ohne Kinder, die die Grundschule besuchen), Angaben in Prozent Vgl. mit dem Schulbesuch in der BuRepD im Schuljahr 2008/2009: Hauptschule: 16,7% Förderschule: 8% Realschule: 25,5% Gymnasium: 49,9% Quelle: Statistisches Bundesamt (ohne die nicht zuordenbaren Schularten) 20 19,8 19,8 18, ,9 4,5 4,5 Hauptschule Förderschule Realschule Gymnasium berufsvorb. Maßn ,7 2, ,9 0 0,9 keine Berufsfachschule in Ausbildung Sonstiges ohne MH (n=110) mit MH (n=101)

18 Lebenslagen Alter der Mutter bei Geburt des ältesten von der Meldung betroffenen Kindes - Familien ohne und mit MH, familienbezogene Betrachtung, Angaben in Prozent 26,1 26,2 Durchschnittsalter in der BuRepD 2008 bei Geburt des ersten ehelichen Kindes: 30, BuRepD: von allen Geburten im Jahr 2003 entfallen 1,1% auf unter 18-Jährige Quelle: BFSFJ, Gender Datenreport 22,7 16,6 22,2 22,7 21,3 23,7 Durchschnittsalter Stichprobe: ohne MH: 25,3 mit MH: 25,7 10 6,7 8,1 5 0 bis unter 18 Jahre 18 bis unter bis unter bis unter bis unter 40 älter als 40 0,9 2,8 ohne MH (n=225) mit MH (n=211)

19 Lebenslagen ,5 Anzahl der Kinder im Haushalt - Familien mit und ohne Migrationshintergrund, bezogen auf Familien, Angaben in Prozent 42,2 Durchschnitt ohne MH: 1,7 Vgl. mit dem Bundesdurchschnitt 2006: drei und mehr Kinder: 10,8 (in der Stichprobe: 23,5) Quelle: homepage Bundeszentrale für politische Bildung , , ,6 13,2 3,9 0 Einzelkind zwei drei vier und mehr ohne MH (n=259) mit MH (n=237)

20 Lebenslagen ,9 Wo lebte das Kind/der Jugendliche zum Zeitpunkt der Meldung? - Kinder mit und ohne MH, bezogen auf Familien (Ki.nr.=1), Angaben in Prozent 37,2 30,8 40,9 Zws. 60 und 51% alleinerziehend , allein erziehendem Elternteil beiden leiblichen Eltern Vgl.: AEZ in den Projektbezirken: ca 20% leiblichem Elternteil mit PartnerIn ohne MH (n=340) 3,5 3,1 1,7 Großeltern/andere Verwandte mit MH (n=242) 2,9 1,9 2,9 0 0,4 sonstiges Pflegefamilie/Heim ohne festen Aufenthalt

21 Lebenslagen Vorliegen einer ungesicherten aufenthaltsrechtlichen Situation (laufendes Asylverfahren, geduldeter Aufenthalt, kein rechtmäßiger Aufenthalt) bei mindestens einem leibl. Elternteil - Familienbezogene Auswertung, Anteile bezogen auf alle Familien Nicht bekannt: mit MH 14,7 24% 11,8 8, GG (n=187) Essen (n=68) Germersheim (n=37) Stuttgart (n=82)

22 Zweites Zwischenresüme 22 Hohes Maß an Nichtwissen auf Seiten der ASD-Fachkräfte bzgl. Aufenthaltsstatus von Familien mit MH Sehr bedeutsame Information im Hinblick auf das Verstehen der Lebenssituation und der damit einhergehenden Ängste, Sorgen und Befürchtungen der Familien sowie mit Blick auf Handlungsoptionen und Zukunftsperspektiven Bedarf der systematischen Berücksichtigung und der Klärung damit einhergehender Fragen: welche Infos muss der ASD ggf. an die Ausländerbehörde weitergeben wie kann die Frage der aufenthaltsrechtlichen Situation mit den Familien besprochen werden, ohne auf deren Seite zusätzliche Ängste zu schüren und so, dass deren Ängste und Sorgen aufgegriffen und versachlicht werden können.

23 Zweites Zwischenresüme 23 Die Lebenssituationen von Familien mit MH, zu denen eine Gefährdungsmeldung einging, sind ebenso prekär wie die von Familien ohne MH Insgesamt treffen Fachkräfte in der Zusammenarbeit mit Familien mit MH etwas häufiger auf traditionelle Familienformen Deutlich überrepräsentiert im Kinderschutz sind: Familien, die ALG II beziehen, alleinerziehende Familien, kinderreiche Familien, Familien mit bei der Geburt der Kinder minderjährigen Müttern, bildungsbenachteiligte Kinder und Eltern Jede 10. Familie mit MH lebt in einer ungesicherten aufenthaltsrechtlichen Situation

24 Zweites Zwischenresüme 24 Bedarf der Profilierung der Arbeit des ASD mit Blick auf Familien (ohne und mit MH) in prekären Lebenslagen (Möglichkeiten und Grenzen der ASD-Arbeit, erforderliche Kooperationen im Einzelfall und einzelfallübergreifend, dafür notwendige Ausstattung ) Weiterentwicklung der sozialen Regelstruktur für Familien in prekären Lebenslagen sowie der Etablierung präventiver Angebote, um Familien zu entlasten und zu stabilisieren sowie Eskalationen zu vermeiden (an erster Stelle der Problemindikationen der Eltern steht die "Überforderung (44%))

25 25 Alters- und geschlechtsspezifische Aspekte

26 Alters- und geschlechtsspezifische Aspekte Geschlecht und Migrationshintergrund: Anteil der Jungen und Mädchen Gesamt: mit und ohne MH an allen Kindern (n=714) Jungen: 48,6% 27,4 26,8 Mädchen: 24,6 51,4% 21, Jungen ohne MH Mädchen ohne MH Jungen mit MH Mädchen mit MH

27 Alters- und geschlechtsspezifische Aspekte 27 Alter der von der Meldung betroffenen Kinder - Kinder mit und ohne MH, Angaben in Prozent 25,0 Durchschnittsalter ohne MH: 7,9 Jahre mit MH: 7,9 Jahre 20,0 19,7 15,0 0 bis unter 3-Jährige: ohne MH: 24,3 mit MH: 21,6 17,0 15,5 17,5 16,4 14,1 13,9 12,0 11,9 10,0 10,0 8,9 10,6 7,0 7,3 7,2 5,5 5,0 2,6 0,8 1,5 0,6 0,0 ungeboren bis unter 1 Jahr 1 bis unter 2 Jahre 2 bis unter 3 Jahre 3 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 9 Jahre 9 bis unter 12 Jahre 12 bis unter 15 Jahre 15 bis unter 18 Jahre 18 und älter ohne MH (n=341) mit MH (n=361)

28 Alters- und geschlechtsspezifische Aspekte 28 30,0 25,0 25,1 24,1 22,8 Alter der von der Meldung betroffenen Kinder Gesamtstichprobe, Jungen und Mädchen mit und ohne MH, Angaben in Prozent 0 bis unter 3-Jährige: ohne MH: 24,3 mit MH: 21,6 Durchschnittsalter ohne MH: 7,9 Jahre mit MH: 7,9 Jahre 20,0 19,9 20,1 19,2 19,2 19,0 19,8 15,0 17,0 15,5 15,5 16,8 16,3 12,8 12,1 12,6 16,2 12,8 12,5 12,8 15,6 10,0 9,6 8,7 5,0 0,0 bis unter 3 Jahre 3 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 9 Jahre 9 bis unter 12 Jahre 12 bis unter 15 Jahre 15 bis unter 18 Jahre 1,4 1,6 0,5 0,6 18 Jahre und älter Jungen ohne MH (n=141) Mädchen ohne MH (n=187) Jungen mit MH (n=184) Mädchen mit MH (n=167)

29 Alters- und geschlechtsspezifische Aspekte Meldung durch Kind/Jugendlichen selbst (nur Fälle mit einem betr. Kind) - Jungen und Mädchen mit und ohne Migrationshintergrund nach Alter, Gesamtstichprobe, Angaben in Prozent ,2 18, ,5 7,1 11,1 9, bis unter bis unter bis unter 18 Jungen ohne MH Jungen mit MH Mädchen ohne MH Mädchen mit MH

30 Alters- und geschlechtsspezifische Aspekte 30 Gesamtstichprobe: nein: 36,6 ja: 25,2 Gefährdungseinschätzung nach Alter - Angaben in Prozent ,8 44, ,1 43, ,6 32,9 31,5 31,1 21,1 22,9 32,2 38,9 23,9 37,2 28,7 25,3 30,8 21,2 26,3 30, nicht geboren bis unter 1 Jahr (n=73) 1 bis unter 3 Jahre (n=90) 3 bis unter 6 Jahre (n=118) 6 bis unter 9 Jahre (n=113) 9 bis unter 12 Jahre (n=87) 12 bis unter 15 Jahre 15 bis unter 18 Jahre (n=104) (n=76) nein ja nicht auszuschließen

31 Drittes Zwischenresüme 31 Von einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung sind Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen gleichermaßen betroffen Ein Viertel der Kinder sind unter drei Jahre alt, Fokus auf die Frühen Hilfen ist ein wichtiger neben anderen ebenso notwendig sind weitere altersspezifische Fokussierungen im Kinderschutz, bei älteren Kindern/Jugendlichen fällt die Gefährdungseinschätzung uneindeutiger aus Bedarf der angemessenen Sensibilisierung der Jugendhilfe für ältere, von KWG betroffene Kinder (Gefährdungseinschätzung, Angebotsentwicklung )

32 Drittes Zwischenresüme 32 Auch deshalb, weil in Fällen mit uneindeutiger Gefährdungseinschätzung die eingesetzten Hilfen deutlich schlechter bewertet werden Mädchen mit MH jüngeren Alters bis zum 12. Lebensjahr sind vgl.weise selten vertreten, mit zunehmendem Alter erhöht sich ihr Anteil und überragt den der Jungen mit MH im Alter zwischen 15 und 18 Jahren deutlich Zudem zeigt sich, dass die Hälfte dieser Meldungen zu Mädchen mit MH zwischen 15 und 18 Jahren von den Mädchen selbst gemacht werden.

33 Drittes Zwischenresüme 33 Zum Teil über Art der Gefährdung zu erklären, die erst ab höherem Alter auftreten (bei 21% der Mädchen mit MH ab 12 Jahre "massive Autonomiekonflikte/schwere Menschenrechtsverletzungen ) Andere häufig benannte Gefährdungslagen von Mädchen mit MH ab 12 Jahre aber (körperliche Misshandlung (39,5%), Partnerschaftsgewalt (29%), Vernachlässigung (26%), psychische Misshandlung (gut 20%) beginnen sicherlich früher professionelle Herausforderung: Nöte von Mädchen mit MH frühzeitiger wahrnehmen, um Eskalationen zu vermeiden und frühzeitigere Hilfen anbieten zu können ähnliches gilt auch für Mädchen ohne MH

34 34 Zugänge und erste Schritte nach der Meldung

35 35 Zugänge und erste Schritte nach der Meldung Durch wessen Hinweis/Meldung an das Jugendamt wurde der vorliegende Fall zu einem Kinderschutzverdachtsfall?- mit und ohne MH, Angaben in Prozent 15,3 13,8 11,5 20,9 10,3 10,3 6,1 0,4 9,2 9,2 7,8 8,2 7,7 7,7 2,9 22,5 6,5 9,8 Insgesamt: 1 Nennung in 83% der Fälle 2 Nennungen in 13,1% der Fälle 3 und mehr Nennungen in 4% der Fälle 5,7 5,45,7 4,1 6,6 6,1 5,7 4,6 4,6 3,8 HH ohne MH (n=261) HH mit MH (n=244)

36 36 Zugänge und erste Schritte nach der Meldung ,6 Was war das Ergebnis nach der Ersteinschätzung der Meldung im Jugendamt hinsichtlich des nächsten Schritts bei Familien, die dem ASD bislang nicht bekannt waren? - Familien mit und ohne Migrationshintergrund (Kinr.=1), Angaben in Prozent 32,3 27,8 15,1 Hausbesuch Fam. ohne MH: 63,4 Fam. mit MH: 47,4 22, ,7 8,9 5,4 6,7 7,5 5,6 8,6 4,4 4,3 4,4 4,3 0 Angek. Hausbesuch bei der Fam. Unangek. Hausbesuch bei der Fam. Familie zu einem Gespr. ins JA eingel. Einholen weiterer Infos im Umfeld kein weit. Tätigw. erforderlich Inobhutnahme Inaugenscheinn. Ki/Gespr. Ki außerhalb Elternhaus Sonstiges ohne MH (n=90) mit MH (n=93)

37 Viertes Zwischenresüme 37 Hauptmeldergruppen bei Familien mit MH sind die Polizei und die Schule, bei Familien ohne MH die Eltern selbst und die Schule Verwandte spielen als MelderInnen bei Familien mit MH nahezu keine Rolle Ärzte spielen als Meldergruppe bei Familien mit MH (und älteren Kindern ab 3 Jahre) eine deutlich geringere Rolle als bei Familien ohne MH mit Blick auf Familien mit jüngeren Kindern (bis 3 Jahre) stellen Ärzte eine bedeutsame Meldergruppe sowohl bei Familien mit als auch bei Familien ohne MH dar Beratungsstellen sind bei Familien mit MH mit ungeborenen Kindern und Babys (bis 1 Jahr) eine zentrale Meldergruppe (jeder 5. Fall)

38 Viertes Zwischenresüme 38 Differenziert nach Jungen und Mädchen mit und ohne MH zeigt sich, dass (ältere) Mädchen mit MH sehr häufig selbst melden dass Schulen und Kitas kaum Meldungen zu Mädchen ohne MH machen bei Mädchen ohne MH die Meldung durch einen Elternteil die mit Abstand häufigste Art der Meldung darstellt (in jedem 5. Fall) Je nach Standort zeigen sich deutliche Unterschiede in den Zugängen zum Jugendamt, bestehende/erarbeitete Rahmenbedingungen (Kooperationsvereinbarungen, Schulgesetze) beeinflussen die Meldepraxis

39 39 Gefährdungseinschätzung

40 Gefährdungseinschätzung 40 40,0 Einschätzung der Gefährdungsmeldung durch die ASD-Fachkraft 35,0 34,4 36,2 30,0 25,0 20,0 15,0 8% bei Kindern mit MH 3% bei Kindern ohne MH 23,7 10,0 5,0 5,7 0,0 gemeldete Anhaltspunkte sind nicht gewichtig keine Kindeswohlgefährdung Kindeswohlgefährdung liegt vor Kindeswohlgefährdung nicht auszuschließen

41 Gefährdungseinschätzung Wurde infolge der Einschätzung der Situation in und mit der Familie seitens des Jugendamtes eine Kindeswohlgefährdung festgestellt? - Kinder mit und ohne MH, Angaben in Prozent 40,2 32,9 Gesamt: 25,1% 34,1 42, ,7 24, nein ja nicht auszuschließen ohne MH (n=331) mit MH (n=346)

42 Gefährdungseinschätzung Besondere Herausforderungen für die Fachkräfte im Zuge der Risikoeinschätzung bei Kindern ohne und mit Migrationshintergrund 42,7 40, ,324,2 23,3 19,1 25,2 22,3 12,3 19, ,2 7,9 4,7 21,2 16, ,5 ohne MH (n=301) mit MH (n=330)

43 Gefährdungseinschätzung Bewertung der eingeleiteten Hilfen zur Erziehung durch die Fachkräfte bei Kindern ohne, mit und mit nicht auszuschließender KWG ,1 Keine KWG (n=44) Durchschnitt: 2,5 58 Ja, KWG (n=119) Durchschnitt: 2,5 42,6 KWG nicht auszuschließen 40 35, ,6 27, ,6 11,4% 14,3% 22,2% 12,6 12,3 9,9 6,8 1,7

44 Fünftes Zwischenresüme 44 in knapp 60% der Meldungen gelangen die Fachkräfte zu der Einschätzung, dass eine KWG vorliegt bzw. nicht auszuschließen ist, mehrheitlich also an der Meldung "was dran ist" 0,7% der Minderjährigen werden zu einem Kinderschutzfall auch in jedem 5. Fall einer nicht festgestellten Gefährdung werden erzieherische Hilfen eingesetzt Kein Aktionismus infolge des erheblichen Bedeutungszuwaches des Kinderschutzssystems in Deutschland in den letzten Jahren Die Gefährdungseinschätzung fällt bei Familien mit MH uneindeutiger aus das gilt auch und genauso ausgeprägt, wenn man nur Familien betrachtet, die dem ASD zum Zeitpunkt der Meldung nicht bekannt waren

45 Fünftes Zwischenresüme 45 Eine uneindeutigere Gefährdungseinschätzung führt zu weniger erfolgreichen Hilfen Bedarf der Bearbeitung des Prozesses der Gefährdungseinschätzung in und mit Familien mit MH An erster Stelle der Herausforderungen steht das grundsätzlich herausfordernde Kerngeschäft im Kinderschutz - die Herstellung einer Problemakzeptanz auf Seiten der AdressatInnen sowie einer Problemkongruenz zwischen Eltern und Fachkraft - durchgängig für alle Gefährdungslagen und unabhängig von einem MH

46 Fünftes Zwischenresüme 46 Auch bzgl. der mangelnden Mitwirkung der Eltern kaum Unterschiede zwischen Kindern ohne und mit MH (dafür nach Gefährdungslagen v.a. bei Vernachlässigung und mangelnder Schutz vor Gefahren durch Dritte) Einen Zugang zum Vater zu bekommen, wird insgesamt seltener als besondere Herausforderung benannt als einen Zugang zur Mutter zu finden (Hypothese: Väter insgesamt weniger im Blick der Fachkräfte, bspw. aufgrund geringerer Erwartungen hinsichtlich der Mitwirkung an der Erziehung und der Haushaltsführung, Väter dadurch als Ressource für eine bessere Versorgung bzw. den Schutz der Kinder nicht im Blick, erschwerte Zugänge zu Müttern wg. einseitiger Verantwortungszuschreibung )

47 Fünftes Zwischenresüme 47 Einen Zugang zum Vater zu bekommen wird bei Kindern mit MH als herausfordernder beschrieben - Väter mit MH werden häufiger als bedeutsame Akteure im Familiengeschehen wahrgenommen (auch wg. Gefährdungslage der "Partnerschafts-/häuslichen Gewalt ). es gelingt aber nicht hinreichend, sie für eine zieldienliche Mitwirkung zu gewinnen In der Zusammenarbeit mit gut jeder 5. Familie mit MH wird die Risikoeinschätzung durch sprachliche Verständigungsschwierigkeiten erschwert Notwendigkeit des Aufbaus eines funktionierenden, viele Sprachen abdeckenden, für die ASD-Fachkräfte unaufwändig nutzbaren, zudem qualifizierten Dolmetschersystems

48 Fünftes Zwischenresüme 48 Bedarf, das ohnehin im Kinderschutz anspruchsvolle Spannungsverhältnis zwischen der Wahrnehmung und der Vertretung des Kontrollauftrags und des In-Kontakt-Kommens mit der Familie unter Berücksichtigung der Unsicherheiten der Fachkräfte im Umgang mit Familien mit MH zu erörtern (andere Erz.- und Rollenvorstellungen Grenzen setzen, übermäßige Strenge/Gewalt als Erz.mittel, Respekt und Autorität als handlungsleitende Erz.konstrukte, aggressiv handelnde Väter) Sorge, als ausländerfeindlich wahrgenommen zu werden und Familien, die das für sie unangenehme Handeln der Fachkräfte auf vermeintliche Ausländerfeindlichkeit von Fachkräften zurückführen

49 Fünftes Zwischenresüme 49 Eltern, die sich zur Rechtfertigung ihrer Erziehungspraktiken auf übliche kulturelle oder religiöse Praktiken berufen (aus Überzeugung, aus Selbstschutz oder als Trotzreaktion auf in Deutschland erfahrene Benachteiligungen und Diskriminierungen) Handlungsimpulse der Fachkräfte, z.b. weil Themen berührt werden, die aufgrund der eigenen Biographie besonders zum Handeln verleiten zwei zu vermeidende Haltungen (Uslucan): schutzloses Überlassen von Kindern in sie gefährdenden, kulturell bedingten Verhältnissen und vermeintlich "rettende", vorschnelle Eingriffe, um bestimmte erzieherische Mittelschichtsnormen durchzusetzen

50 Fünftes Zwischenresüme 50 Ziel der Bearbeitung: zieldienliche und entlastende Haltungen und Methoden zur Stärkung der fachlichen Souveränität der Fachkräfte

51 51 Gefährdungslagen

52 Gefährdungslagen ,1 Gefährdungslagen der Kinder und Jugendlichen mit bestätigter oder nicht auszuschließender Kindeswohlgefährdung 29,3 63% eine Nennung 28% zwei Nennungen , ,6 5,8 3

53 Gefährdungslagen 53 70,0 60,0 64,6 Gefährdungslagen bei Familien ohne und mit Migrationshintergrund - Mehrfachnennungen möglich 50,0 40,0 41,4 34,1 30,0 20,0 10,0 0,0 23,7 13,6 12,5 12,6 12,5 21,6 9,1 8,1 3,9 4,3 1,5 ohne MH mit MH

54 Gefährdungslagen 54 Zentrale Gefährdungslage ist die Vernachlässigung, und zwar durch alle Altersgruppen und sowohl in Familien mit als auch ohne MH Vernachlässigung steht aber bei Familien mit MH weniger im Vordergrund, dafür spielen Gefährdungslagen, die aus gewalttätigem Handeln der Eltern resultieren, eine deutlich größere Rolle vor dem Hintergrund verschiedener wissenschaftlicher Untersuchungen erwartbar (Pfeiffer/Wetzels)

55 Gefährdungslagen 55 Kulturalisierung gewalttätigen Handelns greift zu kurz: die überwiegende Mehrheit der Menschen mit MH wendet keine Gewalt gegenüber ihren Lebenspartnern bzw. Kindern an neben kulturell bedingten Faktoren spielen auch individuelle Faktoren, traumatische Erlebnisse in durch Verrohung, Krieg und Terror geprägten Gesellschaften (höhere Toleranzschwelle in Bezug auf Gewalt), Lebensbedingungen sowie Diskriminierungserfahrungen im Aufnahmeland eine Rolle im Zuge der Entstehung von gewalttätigem Handeln

56 Gefährdungslagen 56 Grundlage fachlichen Handelns: das Entstehen von gewalttätigem Handeln in der jeweiligen Familie in seiner Komplexität zu verstehen (Ziele, Sorge, Befürchtungen) - nicht zu akzeptieren - und darauf aufbauend Handlungsansätze zu eruieren Sowohl in der Zusammenarbeit mit Familien mit als auch ohne MH werden Fachkräften von den Eltern Gründe präsentiert, die der Legitimation des gewalttätigen Handelns dienen - wenngleich Art und Weise solcher Rationalisierungsstrategien differieren können

57 57 Eingeleitete Hilfen

58 Eingeleitete Hilfen Anteil der Kinder mit eingeleiteter HZE bzw. Hilfe gem. 19, 20, 35a, 42 SGB VIII - nur Kinder, bei denen die Meldung nicht aus einer laufenden HZE erfolgte 78,3 85,7 71,9 52,8 59,8 47, ,3 16, nein, keine KWG ja, KWG KWG nicht auszuschließen GG ohne MH mit MH

59 Eingeleitete Hilfen Sofern Hilfen eingeleitet wurden: Welche Hilfen waren das? ,7 0 0 Kinder ohne KWG 21,2 6, ,6 0 1,4 38,5 31,5 Kinder mit KWG 23,3 24,7 17,2 18,5 17,8 7,7 15,4 4,1 0 7,7 62,5 57,7 Kinder mit nicht auszuschl. KWG 4,23,8 19,2 15,3 10,3 11,1 6,9 6, ohne MH mit MH

60 Eingeleitete Hilfen 60 Sofern Hilfen zur Erziehung eingeleitet wurden: für wie erfolgreich erachten Sie aus heutiger Sicht den Hilfeprozess? ,4 24 Kinder ohne KWG 36,8 Durchschnitt: 2,5 15,9 8 10,6 4 5,3 4 59,4 56,4 32,8 Kinder mit KWG Durchschnitt: 2,5 21,8 6,3 20 7,9 1,6 1,8 Durchschnitt: 3,0 35,5 35 Kinder mit nicht auszuschließender KWG 43,3 41,9 19,4 5 21,7 3,2 16,7 ohne MH mit MH

61 Eingeleitete Hilfen 61 Kinder mit MH erhalten durchweg seltener Hilfen im Anschluss an den KWG-Einschätzungsprozess Benannte Gründe: Schutz wurde durch andere Maßnahmen sichergestellt (Mediation, sozialräumliche Angebote, Betreuung durch Familienangehörige und Freunde) Ambulante Hilfen wurden angeboten, aber abgelehnt (keine Problemeinsicht) Kind wurde in s Ausland gebracht bzw. Familie ist emigriert Gericht war eingeschaltet und kam zu anderer Einschätzung

62 Eingeleitete Hilfen 62 Hilfen werden durchschnittlich positiv bewertet, Fachkräften gelingt es, mit Familien "ins Geschäft zu kommen schlechter bewertet werden Hilfen wenn die Gefährdungslage uneindeutig bleibt und/oder bei Familien mit MH Bedarf der Weiterarbeit an Fragen der Gefährdungseinschätzung allgemein (Instrumente, Verfahren, Standards, Altersdifferenzierung ) Weiterentwicklung der Gefährdungseinschätzung und Bedarfserörterung in und mit Familien mit MH Bedarf der Weiterentwicklung von ambulanten und stationären Hilfen für Familien mit MH

63 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz ggmbh (ism) Flachsmarktstr Mainz Ursula Teupe

7. NETZWERKKONFERENZ KULTURSENSIBLER KINDERSCHUTZ KERNBEFUNDE DES MODELLPROJEKTS MIGRATIONSSENSIBLER KINDERSCHUTZ.

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