Stiftung Katholische Freie Schule. der Diözese Rottenburg-Stuttgart Bischöfliches Stiftungsschulamt. Jahresbericht

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1 Stiftung Katholische Freie Schule der Diözese Rottenburg-Stuttgart Bischöfliches Stiftungsschulamt Jahresbericht

2 Jahresbericht vorwort 2 3 Inhalt 4 Schwerpunktthemen des Geschäftsjahres 6 Kindergarten und Krippe 8 Ganztagsbereiche 10 Grund-, Werkreal-, Real- und Verbundschulen 14 Realschulen 16 Gymnasien 18 Fachschulen für Soziale Berufe 20 Sonderschulen 24 Kirchliche Akademie der Lehrerfortbildung 28 Die Stiftung - Organe und Gremien 32 Die Stiftung - Zahlen und Fakten 36 Das Bischöfliche Stiftungsschulamt Sehr geehrte Damen und Herren, Dr. Joachim Schmidt Harald Häupler Walter Swacek ein ereignisreiches Schuljahr 2013/2014 liegt hinter uns, das eine Vielzahl interessanter Entwicklungen und neuer Perspektiven mit sich brachte, aber auch einige Turbulenzen vorwiegend auf dem Feld der Politik aufwies. Leider hat sich das Verhältnis zwischen der Landesregierung und den Freien Schulen in Baden-Württemberg nach wie vor nicht verbessert. Auf die Versorgungsabgabe für beurlaubte Landesbeamte, die in den kommenden Jahren zu einer massiven finanziellen Belastung führen wird, folgten im Laufe des vergangenen Schuljahres weitere Entscheidungen mit nachhaltig negativen Folgen für die Freien Schulen. Angesichts dieser Entwicklung ist eine gerechte Bildungspolitik, die die Belange der Freien Schulen in Baden Württemberg ernst nimmt, aktuell deutlich mehr Wunsch als Wirklichkeit. In Zeiten knapper werdender finanzieller Ressourcen ist es geboten, sich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren. Aus diesem Grund haben wir im vergangenen Schuljahr einen Diskussions- und Veränderungsprozess angestoßen mit dem Ziel, das missionarische und diakonische Profil unserer Schulen zu schärfen und den Auftrag Katholischer Freier Schulen in der Welt von heute neu zu bedenken. Dazu gehört auch, dass wir eine adäquate Antwort auf die wachsenden Herausforderungen finden, die das Thema Inklusion mit sich bringt. Mit Hilfe des angestoßenen Modellprojektes Inklusionsorientierte Schul- und Unterrichtsentwicklung, das sich auch über die kommenden beiden Schuljahre erstrecken wird, wollen wir Erkenntnisse darüber gewinnen, welche Voraussetzungen und Wege notwendig und möglich sind, um den Kindern und Jugendlichen, aber auch den Lehrkräften und Schulleitungen einer Schule für alle tatsächlich gerecht zu werden. Dabei machen wir die Erfahrung, dass der Marchtaler Plan hierfür idealen Voraussetzungen bietet, die nun entsprechend genutzt werden müssen. Für das Vertrauen, sich mit uns gemeinsam auf diesen Weg zu machen, möchten wir uns bei allen Kolleginnen, Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken und Sie ermutigen, unseren Entwicklungsprozess in den Schulen vor Ort weiterhin engagiert und kreativ zu gestalten. Herausgeber Stiftungsvorstand für alle nicht namentlich gekennzeichneten Bilder: Stiftung Stiftung Katholische Freie Schule Dr. Joachim Schmidt, Katholische Freie Schule der Diözese Rottenburg-Stuttgart der Diözese Rottenburg-Stuttgart Harald Häupler, Walter Swacek oder die jeweilige Schule. Ihre Stiftungsdirektoren Bischof-von-Keppler-Straße 5 Projektleitung und Redaktion Rottenburg a. N. Stefan Neubacher Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in der Regel die Telefon Layout und Satz männliche Schreibweise verwendet. Wir weisen an dieser Telefax Uhlmann(f) Werbeagentur GmbH Stelle ausdrücklich darauf hin, dass sowohl die männliche Dr. Joachim Schmidt Harald Häupler Walter Swacek info@stiftungsschulamt.drs.de Druck als auch die weibliche Schreibweise für die entsprechenden SV Druck + Medien GmbH & Co.KG Beiträge gemeint ist.

3 Jahresbericht schwerpunktthemen des geschäftsjahres 4 5 Schwerpunktthemen des Geschäftsjahres Bildungspolitik und Privatschulen (Schuljahr 2013/2014) Inklusionsorientierte Schul- und Unterrichtsentwicklung Das Verhältnis zwischen den Schulen in freier Träger- Ein Treffen der Privatschulverbände mit Kultusminister Die Debatte um die Voraussetzungen für eine inklusive auch den Lehrkräften und Schulleitungen einer Schu- schaft und der Landesregierung erweist sich unverän- Stoch hat nun zumindest zur Einrichtung von regelmä- Gesellschaft wird derzeit nirgends so heftig geführt wie le für alle tatsächlich gerecht zu werden. In den Mo- dert als sehr schwierig. Zwar konnten die Verhandlungen ßigen Gesprächen der AG Freie Schulen (AGFS) mit dem im Bereich der Bildungspolitik. Leider merkt man den dellprojekten sollen nicht Einzelaktivitäten unterstützt über eine Versorgungsabgabe für beurlaubte Landes- Amtsleiter des Ministeriums, Herrn Ministerialdirektor Debatten, gerade im bildungspolitischen Bereich, oft an, werden, die temporären Charakter besitzen, sondern es beamte zu einem Abschluss gebracht werden, der die Dr. Schmidt, geführt, die sich allerdings bereits als nicht dass sie sehr theoretisch geprägt sind. Realistische Mo- sollen sehr bewusst Prozesse initiiert werden, die grund- äußerst negativen Folgen für die betroffenen Schulen geeignet erwiesen haben, politische Fragestellungen, delle fehlen weitestgehend. Aus diesem Grund hat sich legende Bedeutung für die Schule haben. Aus diesem durch einen Bestandsschutz für bereits beurlaubte Leh- wie etwa die Finanzierung von Schulsozialarbeit und die Stiftung Katholische Freie Schule dazu entschlossen, Grund wurde für den Modellprozess auch ein Zeitraum rerinnen und Lehrer zumindest soweit verzögert, dass Ganztagspädagogik oder die Regelungen rund um das Schulen für ein Modellprojekt zu gewinnen, in dem ver- von insgesamt drei Jahre vorgesehen. Das Schuljahr die entstehenden enormen Zusatzbelastungen erst in Thema Inklusion, zu besprechen. Bei Problemen, die die schiedene Modelle einer inklusiven Arbeit an Schulen 2013/2014 hatte dabei einen Vorbereitungscharakter. einigen Jahren in vollem Umfang zum Tragen kommen. Verwaltungsebene betreffen, könnte dieses Instrument erprobt, reflektiert, dokumentiert und ausgewertet wer- Es diente im Wesentlichen der Information interessier- Dennoch muss damit bereits die kurz- und mittelfristige allerdings kleinere Fortschritte ermöglichen: So wurde den können. Das Ziel ist, Erkenntnisse darüber zu gewin- ter Kollegien, der Auswahl der Modellschulen und deren Finanzplanung auch der Katholischen Freien Schulen völ- der AGFS bei ihrem ersten Gespräch in Aussicht gestellt, nen, welche Voraussetzungen und Wege notwendig und Vorbereitung auf einen gelingenden Einstieg in das Pro- lig neu konzipiert werden. nun doch die Aufnahme der Freien Schulen in den Bil- möglich sind, um den Kindern und Jugendlichen, aber jekt für das Schuljahr 2014/1015. dungsnavigator zu veranlassen. Erschwerend kommt hinzu, dass nach Abschluss der Vereinbarung mit der Landesregierung nicht nur ein halbes Jahr lang die Gesprächsbereitschaft auf Seiten des Kultusministeriums praktisch völlig ausblieb, sondern in Insgesamt erscheint der Weg zu einer auf sachlichen Ausgleich bedachten und den wichtigen Aufgaben, die die Freien Schulen innerhalb der Bildungslandschaft Ba- Profilbildung Katholische Schule diese Zeit auch weitere negative Entscheidungen zu den den-württembergs wahrnehmen, entsprechenden Poli- Angesichts religiöser und gesellschaftlicher Umbrüche angelegten Diskussions- und Veränderungsprozess in Freien Schulen getroffen wurden. Es seien hier beispiel- tik noch recht weit zu sein. zunehmende Ökonomisierung der Bildung, schwindende Gang setzen sollen. Begleitet werden soll dieser Prozess haft genannt: Keine Aufnahme der Freien Schulen in die religiöse Soziali sation, verletzte Kindheiten, brüchige von einer Steuerungsgruppe, die die unterschiedlichen Förderung von Ganztags-Grundschulen, Streichung der und fragile Identitäten, alte und neue Formen der Armut Aktivitäten koordinieren und die Diskussionsbeiträge Reisekostenübernahme bei Fortbildungsveranstaltun- aber auch vor dem Hintergrund aktueller bildungspoli- sammeln und zusammenfassen wird. Aus den verschie- gen, Streichung der Zuschüsse für Schullandheimauf- tischer Entwicklungen, stehen die Katholischen Freien denen Rückmeldungen und aus den Ergebnissen von enthalte, Nichtaufnahme der Freien Schulen in den Bil- Schulen vor der Herausforderung, ihr missionarisches Veranstaltungen und Workshops soll ein Zukunftspapier dungsnavigator des Landes Baden-Württemberg. und diakonisches Profil zu schärfen. Dazu wurden im Katholische Schulen entstehen, das als Grundlage einer vergangenen Schuljahr Thesen zum Auftrag Katholischer zukunftsorientierten Profilentwicklung dienen soll. Schulen in der Welt von heute formuliert, die einen breit

4 Jahresbericht kindergarten und krippe 6 7 Kindergarten und Krippe Marion Tuschl-Kriegel Referentin Ganztagspädagogik, Pädagogik im Vorschulbereich Die bereits im Schuljahr 2012/2013 angekündigte Überarbeitung des Marchtaler Kindergartenplans hat in diesem Schuljahr konkrete Formen angenommen. Er orientiert sich an aktuellen erziehungswissenschaftlichen Erkenntnissen, greift Themen aus verschiedenen hochwertigen Bildungsplänen anderer Bundesländer auf und macht explizit Aussagen zum Bildungsverständnis nach dem christlich-biblischen Menschenbild. Mit der Fertigstellung ist zum Ende des Schuljahres 2014/2015 zu rechnen. Die jährliche Fachtagung der Krippen- und Kindergartenmitarbeiter fand im September 2013 statt. Das Thema lautete Partizipation: Mitentscheiden und Mithandeln in Kindergarten und Krippe. Unter der Leitung von Frau Susanne Hollerweger vom Institut für Partizipation und Bildung wurde aufgezeigt, wie man Kindern bereits im frühen Alter Freiräume für gemeinnütziges Handeln eröffnen kann und sie durch praktisches Tun soziale Kompetenzen entwickeln können. Um die Nachhaltigkeit der Fortbildung zu sichern, wurde bewusst auf den Aufbau partizipativer Haltungen bei den Mitarbeitern hingearbeitet. Evaluation der Übergangsgestaltung Ein weiterer Schwerpunkt im vergangenen Schuljahr war das Thema Evaluation der Übergangsgestaltung. Die Aufgabe der Evaluation bestand darin, die Qualität der Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule an denjenigen Kindergärten zu untersuchen, die institutionell an eine Grundschule der Schulstiftung angebunden sind. Dabei wurde angenommen, dass sich die Qualität eines gelungenen Übergangs einerseits an den Kompetenzen der Kinder (z.b. Selbstkonzept, sozial-emotionale und sprachliche Kompetenz, Selbständigkeit, Selbststeuerungsfähigkeit, Vertrautheit mit der Schule) bzw. an der Entwicklung dieser Kompetenzen und andererseits an der Zufriedenheit der Eltern bei der Begleitung dieses Lebensabschnitts zeigt. Um Informationen über diese beiden Qualitätsmerkmale zu erhalten, wurden Fragebögen eingesetzt und Interviews mit Eltern, Erziehern, Lehrern und den Kindern geführt. Das Ergebnis zeigt, dass an den untersuchten Standorten bereits eine gute Übergangsgestaltung stattfindet. Dies zeigt sich unter anderem in der Elternzufriedenheit. Gut 90% der befragten Eltern fühlten sich während des Prozesses gut beraten und nur etwa 15% der Eltern bewerteten den Übergang im Rückblick als eher schwierig. Aus allen erhobenen Daten insbesondere auch der Beurteilung der Kooperation zwischen Kindergarten und Schule aus Sicht der Erzieher und Lehrer werden im kommenden Schuljahr konkrete Entwicklungsziele für die einzelnen Standorte abgeleitet. Abschied von Frau Tuschl-Kriegel Am wurde Frau Tuschl-Kriegel beim Sommerfest des Bischöflichen Stiftungsschulamtes in Rottenburg offiziell verabschiedet. Nach 6 Jahren als Referentin für Ganztagspädagogik und Pädagogik im Vorschulbereich möchte Frau Tuschl-Kriegel eine neue berufliche Herausforderung annehmen. Unter ihrer Regie entstand die Rahmenkonzeption Marchtaler Plan für Tagesheime. Durch die eingeführte Budgetierung im Ganztag konnte eine gerechte und transparente Verteilung der finanziellen Ressourcen erreicht werden. Durch die Erarbeitung einer Eingruppierungsmatrix für nicht lehrendes Personal wurde sichergestellt, dass gleiche Arbeit an allen Standorten auch gleich bezahlt wird. Der Vorstand der Stiftung sowie die Mitarbeiter des Bischöflichen Stiftungsschulamtes wünschen Frau Tuschl- Kriegel alles Gute und Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg. Nachfolgerin von Frau Tuschl-Kriegel ist ab dem Schuljahr 2014/2015 Frau Judith Kunze. Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz Um den ab 1. August 2013 geltenden Rechtsanspruch auf In begründeten Ausnahmefällen wurde von einzelnen einen Kinderbetreuungsplatz umsetzen zu können, wurde vom Kultusministerium ein für den Zeitraum 1. August keiten wie z.b. die Einrichtung neuer Gruppenformen, Flexibilisierungselementen Gebrauch gemacht. Möglich bis 31. Juli 2015 befristetes Flexibilisierungspaket ver- des Platz- bzw. Raumsharings wurden aus Gründen der abschiedet. Es beinhaltet unter anderem gelockerte Mindeststandards für frühkindliche Qualitätssicherung nicht in Anspruch genommen. Bildungseinrichtungen. Entwicklung der Kinderzahlen / / / / / / /

5 Jahresbericht ganztagsbereiche 8 9 Ganztagsbereiche Kreative Förderung der Kinder in der Ganztagsschule Das Thema Begleitung gewann in den pädagogischen Handlungskonzepten der Ganztagsbereiche und in der Fortbildung an Wichtigkeit. Die Leiter und Mitarbeiter der Ganztagsbereiche machten sich im Rahmen von Fortbildungen bzw. in Gremiensitzungen die Notwendigkeit einer kontinuierlichen und verlässlichen Begleitung der Kinder in Entwicklungs- und Lernprozessen bewusst. Konkrete Umsetzungsformen werden in verschiedenen Elementen bzw. Formen des Ganztags erprobt, ausgetauscht und reflektiert. Dieser Ansatz ergänzt bzw. bereichert die herkömmlichen Formen attraktiver Betätigungsangebote für Kinder und Jugendliche und trägt ihrer Persönlichkeitsentwicklung Rechnung. Ein Meilenstein im vergangenen Schuljahr war die Verabschiedung einer Entgeltordnung für nicht lehrendes Personal und pädagogische Mitarbeiter. Damit können in der Diözese Rottenburg-Stuttgart erstmalig Mitarbeiter aus den Ganztagsbereichen der katholischen Schulen gemäß einer spezifischen Entgeltordnung gezielt nach hinterlegten Aufgabenstellungen und definierten Qualifikationen eingesetzt und angemessen sowie vergleichbar vergütet werden. Außerdem können Personalentwicklungsmaßnahmen wie Fort- und Weiterbildung gezielt darauf abgestimmt werden. Die Konzeptionen für die Ganztagsbereiche der Schulen bzw. für die Ganztagsschulen schreiten in ihrer Entwicklung voran. Durch die eingeführte Budgetierung erwachsen den Schul- und Tagesheimleitungen neue, große Verantwortungsbereiche und Gestaltungsspielräume. Innovation, Kreativität und pädagogisches Fachwissen verbinden sich mit betriebswirtschaftlichem Geschick zu zukunftsfähigen Konzepten. Ein zukunftsfähiges Konzept, das sich wachsender Beliebtheit erfreut, ist der Raum der Stille. In einer Vielzahl unserer Schulen sind mittlerweile solche Räume entstanden. Damit eröffnen sich für Kinder und Jugendliche Orte, die anders sind und die im betriebsamen Alltag ganztägiger Bildung dazu einladen, bei sich und bei Gott anzukommen. Schulmensen Kommunikativer Treffpunkt sein und ausgewogene und gesunde Ernährung anbieten: Das ist die Aufgabenstellung für die Mensen und die Mitarbeiter in Betreuung und Küche an insgesamt 18 Schulstandorten. Im vergangenen Schuljahr wurden über Mahlzeiten an die Schüler verteilt. Insbesondere die vielerorts eingeführten und abwechslungsreich gestalteten Salatbuffets finden erfreulicherweise immer mehr Liebhaber. Die Leiter und Mitarbeiter der Schulmensen der Katholischen Freien Schulen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart trafen sich zum Ende des Schuljahres in der Bodensee- Schule St. Martin in Friedrichshafen und im Bischof- Sproll-Bildungszentrum in Biberach, um Optimierungsmaßnahmen rund um das Thema Schulverpflegung kennen zu lernen. Bei der Leitungsfortbildung in Friedrichshafen standen die Themen Prozessoptimierung und Vernetzung sowie ein Besuch der Gärtner-Genossenschaft auf der Insel Reichenau am Bodensee auf dem Programm. Neben interessanten Informationen über Struktur, Vertrieb und Aufgaben der Genossenschaft gab es auch praktische Einblicke in die Anbaumethoden des regionalen Gemüses. Personalien auf Leitungsebene Mittagessen in der Mensa des Bildungszentrums St. Kilian in Heilbronn Fortbildung der Küchenmitarbeiterinnen am Bischof-Sproll-Bildungszentrum in Biberach Amtseinführungen Carsten Reinaerdts Tagesheimleiter, Bad Waldsee, Eugen-Bolz-Schule Anna-Theresa Angst Tagesheimleiterin, Rottenburg, St. Meinrad-Gymnasium Bärbel Schäfer-Blum Tagesheimleiterin, Obermarchtal, Franz-von-Sales-Realschule, Außenstelle Ehingen

6 Jahresbericht grund-, werkreal-, real- und verbundschulen Grund-, Werkreal-, Realund Verbundschulen Roman Mangold Schulamtsdirektor i. K. Schwerpunkt: Grund-, Werkreal-, Real-, und Verbundschulen Gut vorbereitet starteten die Carl-Joseph-Leiprecht- Schule Rottenburg, die Eugen-Bolz-Schule Bad Waldsee und die St.-Wolfgang-Schule Reutlingen in das zweite Jahr als Verbundschulen aus Werkrealschule und Realschule. Die Anmeldezahlen verdeutlichen, dass das Modell eine gute Akzeptanz in der Elternschaft findet. Anhand von Unterrichtsbeobachtungen wurde festgestellt, dass beim gemeinsamen Lernen von Werkreal- und Realschülern schwächere und stärkere Schüler gleichermaßen profitieren. Schwächere Schüler erhalten Ansporn und Motivation, die stärkeren Schüler nehmen die größere Verantwortung gerne wahr. Differenzierte Aufgabenstellung in der Freien Stillarbeit sowie Unterrichtsstunden auf dem Niveau der jeweiligen Stammklasse sorgen zudem dafür, dass die Leistung stimmt. Bei der konzeptionellen Vorbereitung für das kommende Schuljahr 2014/15 waren sich die Schulleiter und Lehrkräfte einig, das Modell auch in der 7. Jahrgangsstufe beibehalten zu wollen. An der Rupert-Mayer-Schule in Spaichingen wurde ein Antrag auf Genehmigung eines Realschulzuges für das Schuljahr 2014/2015 gestellt und somit der Weg zur Verbundschule geebnet. Die Carl-Joseph-Leiprecht-Schule in Rottenburg hingegen betrachtet die Verbundschule als erfolgreichen Zwischenschritt und stellte für das Schuljahr 2014/2015 einen Antrag auf Gemeinschaftsschule. In der Maximilian-Kolbe-Schule Rottweil absolvierten im Schuljahr 2013/2014 erstmals Realschüler die Mittlere-Reife-Prüfung. In Friedrichshafen bereitete sich die Bodensee-Schule St. Martin auf die Gründung eines Sozialwissenschaftlichen Gymnasium vor, so dass das Schuljahr 2013/14 tatsächlich das letzte war, in dem es im Bereich unserer Umwandlungsschulen noch reine Grund- und Werkrealschulen abgesehen von den Bildungszentren St. Konrad Ravensburg und Bischof-Sproll Biberach gab. Im Vernetzten Unterricht konnten Unterrichtsprojekte in verschiedenen Klassen der Werkrealschule, Grundschule, der Verbundschule und eines Gymnasiums durchgeführt werden. Das Ziel der Projekte war, Erkenntnisse über individualisierten, zieldifferenten Unterricht zu gewinnen, der das gemeinsame Arbeiten und die Selbsttätigkeit der Schülerinnen fördern soll. Die Ergebnisse dienen nun als Grundlage für die weiteren Fortbildungen der Schulen an der Kirchlichen Akademie der Lehrerfortbildung in Obermarchtal. Zeitgleich wurde mit der Revisionsarbeit zu den Vernetzten Unterrichtseinheiten der Grundschule begonnen. Die Revision an den Werkrealschul-Einheiten wurde ausgesetzt, da nicht absehbar ist, wie lange die Werkrealschule als eigenständige Schulart in Baden- Württemberg Bestand haben wird. Viel Beifall gab es für die Schülerinnen der Theresia-Gerhardinger-Mädchenrealschule Ravensburg bei der Aufführung des Musicals Mamma Mia

7 Jahresbericht grund-, werkreal-, real- und verbundschulen Besuch der Grund- und Werkrealschulleiter an der Franz-von-Assisi-Schule in Augsburg Die Stiftung Katholische Freie Schule trauert um Alfred Hinz Am Mittwoch, 7. Mai 2014, verstarb der langjährige Diözese Rottenburg-Stuttgart e.v. wirkte, war er Visionär und Motor vieler pädagogischer Entwicklungen Schulleiter der Bodensee-Schule St. Martin in Friedrichshafen, Alfred Hinz. Der renommierte Reformpädagoge war einer der Vorreiter bei der Erarbeitung ter Schulleiter formte er die Bodensee-Schule zu einer zum Wohle der Kinder. Als weitsichtiger und engagier- des Marchtaler Plans auf der Basis des christlichen Bildungseinrichtung mit Vorbildcharakter weit über die Menschenbildes. In über 30 Jahren, in denen er für die Landesgrenzen hinaus! Bodensee-Schule und das Katholische Schulwerk in der Einen großen Schritt auf dem Weg zur inklusiven Schule machte die Bodensee-Schule St. Martin in Friedrichshafen, wo seit diesem Schuljahr Kinder mit einem festgestellten Förderbedarf erstmals durch eigens angestellte Sonderschulpädagogen begleitet wurden. Zusammen mit dem Außenstellen-Modell einer Sonderschule für Erziehungshilfe in der Rupert-Mayer-Schule Spaichingen, den Außenklassen-Modellen für Kinder mit geistiger Behinderung in den Bildungszentren St. Konrad in Ravensburg und Bischof-Sproll in Biberach sowie den Einzelinklusionen in der Carl-Joseph-Leiprecht-Schule und der St.-Wolfgang-Schule verfügen die Katholischen Freien Grund- und Werkrealschulen damit bereits über ein vielfältiges Angebot zur Inklusion, das in den kommenden Schuljahren behutsam ausgebaut und ergänzt werden soll. Die Schulleiter unserer Grund- und Werkrealschulen machten sich im Herbst zu einer Exkursion nach Augsburg auf. Ein Fortbildungsteil befasste sich mit der Rolle des Schulleiters und dem Verhältnis zum Bischöflichen Stiftungsschulamt und diente der Teamstärkung. Auf dem Programm stand ferner ein Besuch an meiner ehemaligen Schule der Franz-von-Assisi-Schule in Augsburg. Neben Hospitationen und Schulhausbesichtigungen waren vor allem die Gespräche über die unterschiedlichen Rahmenbedingungen von Marchtaler-Plan- Schulen gewinnbringend. Entwicklung der Schülerzahlen an GHWRS 1990/ / / / / / Personalien auf Leitungsebene Sportunterricht an der Carl-Joseph-Leiprecht-Schule in Rottenburg Amtseinführung Patricia Staron Stv. Schulleiterin, Spaichingen, Rupert-Mayer-Schule Verabschiedungen Franz Frech Stv. Schulleiter, Spaichingen, Rupert-Mayer-Schule

8 Jahresbericht realschulen Realschulen Gemeinsam in die Zukunft: Das Bildungszentrum St. Konrad gewinnt neue Bildungspartner für die berufliche Weiterbildung der Schüler Thomas Schmidt Schulamtsdirektor i. K. Schwerpunkt: Realschulen, Gymnasien und Ordensschulen Bereits im Schuljahr 2007/08 gab es unter der Überschrift Gemeinsames Lernen einen ersten Anlauf, Schüler der Haupt- und der Realschule gemeinsam zu unterrichten. Die Differenzierung beim Lernen und die jeweils adäquate Messlatte bei der Notengebung sollten durch geeignete pädagogische Überlegungen gewährleistet werden. Solche Überlegungen, die man als Vorläufer für die heutigen Gemeinschaftsschulen sehen kann, waren beim Land Baden-Württemberg zu dieser Zeit noch in den Anfängen und ohne Konkretisierung. Das Regierungspräsidium Stuttgart interessierte sich damals für unsere Konzeption und ließ sich diese in einer gemeinsamen Besprechung vorstellen. Leider konnte das Projekt damals wegen des unerwarteten Weggangs der beiden betroffenen Schulleitungen nicht verwirklicht werden. Der Wegfall der Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung sorgt für Verschiebungen bei der Wahl einer weiterführenden Schule. Dies war der Anlass, den damaligen Gedanken wieder aufzugreifen und mit Beginn des Schuljahres 2013/14 die Eingangsklassen von Haupt- und Realschule St. Kilian zu zwei Verbundklassen zusammenzufassen. Im Rahmen einer Feierstunde wurde am 21. Januar 2014 im Bildungszentrum St. Konrad eine Bildungspartnerschaft der Realschule mit den Firmen Grieshaber Logistik, RAFI GmbH & Co. KG Berg sowie der Kreissparkasse Ravensburg mit Unterschriften besiegelt. Am 12. Mai 2014 folgte dann die Unterzeichnung der Bildungspartnerschaft des Gymnasiums mit den Firmen RAFI GmbH & Co. KG Berg, Schwäbisch Media und Vetter. Entwicklung der Schülerzahlen an Realschulen 1990/ / / / / / Der neue Marchtaler Plan für Realschulen Lange gab es für die Katholischen Freien Realschulen Erprobungsfassungen des Marchtaler Plans. In den letzten Jahren stand der am 1. Juli 2010 von Bischof Fürst in Kraft gesetzte Marchtaler Plan für Realschulen als kopierte Version mit Ringbindung zur Verfügung. Seit Anfang 2014 gibt es diesen nun als gebundenes Buch, das mit vielen Fotos illustriert ist. Der Band Marchtaler Plan für Realschulen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist zum Preis von 18 Euro im Akademiesekretariat Obermarchtal erhältlich. Personalien auf Leitungsebene Amtseinführungen Dr. Thomas Hanstein Schulleiter, Ulm, Realschule St. Hildegard Sabine Schuler-Seckinger Schulleiterin, Friedrichshafen, Mädchenrealschule St. Elisabeth Verabschiedungen Margreth Kühnle kommissarische Schulleiterin, Ulm, Realschule St. Hildegard

9 Jahresbericht gymnasien Abschied vom St. Meinrad Gymnasium: Anton Hofmann geht nach 15 Jahren als Schulleiter in Ruhestand Gymnasien Chance für Realschulabsolventen Für Realschüler mit sprachlicher und kreativ-künstlerischer Begabung wurde am Albertus-Magnus Gymnasium in Stuttgart das Konzept einer Quereinsteigerklasse entwickelt. Seit diesem Schuljahr werden dort Jugendliche nach der mittleren Reife auf die gymnasiale Kursstufe vorbereitet und anschließend zum Abitur des allgemeinbildenden Gymnasiums geführt. Die Schüler erhalten dabei die Chance auf die gezielte Förderung ihrer Talente, Interessen und ihrer persönlichen Entwicklung. Mit diesem Konzept soll Verantwortung für Schüler übernommen werden, die das Potenzial für die Hochschulreife mitbringen, aber zunächst aus verschiedenen Gründen einen mittleren Bildungsabschluss in Angriff genommen haben. Es bietet eine optimale Ergänzung zu den staatlichen Angeboten, die mit den beruflichen Gymnasien und ihren vorwiegend technischen, wirtschafts-, sozial- oder ernährungswissenschaftlichen Ausbildungsschwerpunkten häufig nicht die passgenaue Perspektive für Realschulabsolventen mit Interessen im sprachlichen oder musischen Bereich anbieten können. Ein ähnliches Konzept wird am Bildungszentrum St. Kilian in Heilbronn für das Schuljahr 2014/2015 angestrebt. In Friedrichshafen wurden im Schuljahr 2013/2014 die Weichen für den Start des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums auf dem Gelände der Bodensee-Schule St. Martin in Friedrichshafen gestellt. Diese neue Schule ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bodensee-Schulstiftung St. Martin, der Sießener Schulen ggmbh und der Stiftung Liebenau. Die Schule soll ab dem Schuljahr 2014/2015 ein Angebot für Schülerinnen und Schüler sein, die die Werkrealschule der Bodensee-Schule St. Martin, die Realschule St. Elisabeth oder eine externe Schule besucht haben und danach das Abitur anstreben. Wissenswertes Am Salvatorkolleg in Bad Wurzach konnte der fünfte und letzte Bauabschnitt zur umfassenden Renovierung des Schulgebäudes zum Schuljahr 2013/2014 abgeschlossen werden. Nach einer insgesamt fünfjährigen Bauzeit wurden die sanierten Räumlichkeiten im Rahmen eines feierlichen Festaktes durch Schulseelsorger P. Mariusz Kowalski eingeweiht. Am Freitag, den 18. Juli 2014 ging am Katholischen Freien St. Meinrad Gymnasium in Rottenburg eine Ära zu Ende. Nach 15 Jahren als Schulleiter wurde Oberstudiendirektor Anton Hofmann mit einem stimmungsvollen Festakt in der Aula des Gymnasiums in den Ruhestand verabschiedet. Einweihung des Katholischen Freien Gymnasiums in Abtsgmünd Nach einer dreijährigen Startphase, in der die Schüler in Containern unterrichtet wurden, konnte das Katholische Freie Gymnasium in Abtsgmünd zum Beginn des Schuljahres in das neu fertiggestellte Schulgebäude einziehen. Im Rahmen einer großen Feier weihte Bischof Dr. Gebhard Fürst das Schulgebäude am 6. Oktober 2013 ein und gab der Schule den Namen St. Jakobus-Gymnasium. Entwicklung der Schülerzahlen an Gymnasien 1990/ / / / / / Personalien auf Leitungsebene Amtseinführungen Marietta Steidle-Rieger Schulleiterin, Stuttgart, Mädchengymnasium St. Agnes Sabine Wimmer Stv. Schulleiterin, Stuttgart, Mädchengymnasium St. Agnes Verabschiedungen Anton Hofmann Schulleiter, Rottenburg, St. Meinrad Gymnasium

10 Jahresbericht fachschulen für soziale berufe Fachschulen für Soziale Berufe Das Institut für soziale Berufe Stuttgart ggmbh feierte am sein 10-jähriges Bestehen Dr. Heinz-Joachim Schulzki Schulamtsdirektor i. K. Schwerpunkt: Fachschulen für Soziale Berufe und Sonderschulen Die Gremien des Fachschulbereichs (Fachschulbeirat, Schulleiterkonferenz) befassten sich im Schuljahr 2013/2014 vorwiegend mit Fragen der Zertifizierung der Schulen, der Nachqualifizierung von Lehrkräften und der Gewinnung von Führungs- und Leitungskräften. Da die Bundesagentur für Arbeit Bewerberinnen und Bewerber mit Bildungsgutscheinen nur an zertifizierte Einrichtungen vermittelt, gewinnt die aufwändige und kostenintensive Zertifizierung der Katholischen Fachschulen an Bedeutung. Weil öffentliche Schulen ein vereinfachtes Verfahren durchlaufen können, pochen die privaten Schulen auf Gleichbehandlung. Besonders im Bereich der Berufsfachschulen für Altenpflege würde durch die Existenz von zertifizierten und nicht zertifizierten Schulen für die Zukunft ein erheblicher Wettbewerbsnachteil entstehen. Die Stiftung Katholische Freie Schule wird als Dachverband im Schuljahr 2014/15 gemeinsam mit dem Diözesancaritasverband (DiCV) den Schulträgern Instrumente zur Unterstützung der Zertifizierungsmaßnahmen anbieten. Ebenso können durch die Zusammenarbeit aller betroffenen Einrichtungen Synergien im Zertifizierungsverfahren erzielt werden. Zur Erhaltung von Unterrichtsgenehmigungen werden von vielen Lehrkräften Nachqualifizierungen gefordert. Die Praxis der vier Regierungspräsidien in Bezug auf die Genehmigungen ist höchst unterschiedlich. Teilweise werden rigide Kontrollen durchgeführt. Hier erhebt die Schulstiftung die Forderung nach einem einheitlichen und transparenten Verfahren sowie einer großzügigeren Handhabung, damit der Unterrichtsbetrieb aufrechterhalten werden kann. Der Kurs Didaktik in der Fachschulausbildung der Akademie des Deutschen Caritasverbandes Freiburg wird von den kirchlichen Trägern sehr stark nachgefragt. Der neue Kurs startete im Februar Aufgrund des großen Bedarfs wird der Kurs künftig in einjährigem Turnus angeboten. Die Teilnehmer bewerten die Qualität des Kurses als ausgezeichnet. Schwierig gestaltet sich vielfach die Gewinnung von Führungskräften für die Leitungspositionen in den Fachschulen, vor allem wenn man das kirchliche Profil der Einrichtungen berücksichtigt. Durch die Fortbildung von Leitungskräften im christlich-spirituellen und persönlichkeitsbildenden Bereich kann möglicherweise Abhilfe geschaffen werden. Hier müssen die Möglichkeiten des Dachverbandes geprüft werden. Zum regelmäßigen Dialog zwischen den Lernorten Praxis, den Trägern der Einrichtungen im sozial-karitativen Bereich und den Fachschulen für Soziale Berufe haben sich zwei Kommunikationsebenen konstituiert: Netzwerk Berufsbildung (Schulträger, Lernorte Praxis, DiCV, BSSA, externe Begleitung) Diözesankonferenz Berufsbildung (Hauptabteilungen Caritas und Schule des BO, Vorstände DiCV und BSSA, gemeinsame Geschäftsführung von DiCV und BSSA). Entwicklung der Schülerzahlen an Fachschulen 1990/ / / / / / Personalien auf Leitungsebene Die Katholische Fachschule für Sozialpädagogik Ulm präsentierte sich mit großem Erfolg bei der Bildungsmesse Ulm Amtseinführungen Dr. Silvia Rückert Bereichsleiterin Fachschule für Sozialpädagogik Ludwigsburg, St. Loreto Institut für Soziale Berufe Dr. Christine Platzer Bereichsleiterin Fachschule für Sozialpädagogik Aalen/Ellwangen, St. Loreto Institut für Soziale Berufe Claudia Reiff Bereichsleiterin Fachschule für Altenpflege Ravensburg, Institut für Soziale Berufe Ravensburg Verabschiedungen Dr. Heidrun Neukamm Institutsleiterin Schwäbisch Gmünd/Ellwangen St. Loreto Institut für Soziale Berufe

11 Jahresbericht sonderschulen Sonderschulen Die Schulband der Martinus-Schule für Geistigbehinderte in Schwäbisch Gmünd in Aktion Der Themenbereich Inklusion stand auch in diesem Schuljahr im Mittelpunkt der Schulentwicklung und der Arbeit an Schulprofilen. Die Nachfrage von allgemeinbildenden Schulen nach Beratung und Begleitung bei der Aufnahme von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf hat deutlich zugenommen. Verschiedene Schularten arbeiten seit dem vergangenen Jahr in regionalen Netzwerken zusammen, wobei alle Teilnehmer vom Erfahrungstausch sehr profitieren. Angesichts der geplanten Schulgesetzänderung entwarf eine Arbeitsgruppe im Auftrag des Trägergremiums (Sonderschulbeirat) ein Sprechpapier Inklusion, das im Verlauf des Jahres modifiziert und mit dem Diözesancaritasverband abgestimmt wurde. Der DiCV beleuchtete die politischen Aspekte, die Stiftung Katholische Freie Schule die pädagogischen Themen. Das Sprechpapier mit seinen 12 Forderungen fasst die Position der Schulträger, der Stiftung Katholische Freie Schule und des Diözesancaritasverbandes zum Thema Inklusion zusammen und erleichtert deren gemeinsam Interessenvertretung Die Forderung nach Inklusion verlangt von den Schulen viel Engagement und pädagogische Expertise. Aus diesem Grund hat die Schulstiftung ein Modellprojekt Inklusionsorientierte Schul- und Unterrichtsentwicklung initiiert. Dafür haben sich sechs Schulen beworben: Carl-Josef-Leiprecht-Schule Rottenburg (Grundschule, Werkrealschule, Realschule) Bodensee-Schule St. Martin Friedrichshafen (Grundschule, Werkrealschule) Bischof-von-Lipp-Schule Mulfingen (Grundschule, Werkrealschule, Realschule und Schule für Erziehungshilfe) Vinzenz-von-Paul-Schule Schönebürg (Schule für Erziehungshilfe) Don-Bosco-Schule Hegenberg (Schule für Erziehungshilfe) Schule St. Franziskus Ingerkingen (Schule für Geistigbehinderte) Leiter des Projekts ist Dr. Marcus Adrian, Fachberater Inklusion. Nach intensiven Vorbereitungen startet die Arbeit an den Schulen im Schuljahr 2014/15. Im Projekt geht es um die Initiierung von Prozessen, in denen verschiedene Modelle einer inklusiven Arbeit an Schulen erprobt, reflektiert, dokumentiert und ausgewertet werden. Dadurch erhofft man sich Erkenntnisgewinne für alle Katholischen Schulen darüber, welche Voraussetzungen und Wege notwendig und möglich sind, um den Kindern und Jugendlichen, aber auch den Lehrkräften und Schulleitungen einer Schule für alle tatsächlich gerecht zu werden. Für die Begleitung und kritische Reflexion dieses Prozesses wurde ein Wissenschaftlicher Beirat ins Leben zu rufen, der vor allem Anregungen zu Workshops und Fachkonferenzen zu Themen im Umfeld des Modellprojektes sowie Ideen und Anregungen zur wissenschaftlichen Erforschung des Modellprojektes geben soll. Ein weiterer Diskussionspunkt in den Gremien war die Gewinnung von Fachkräften, die sich zunehmend schwierig gestaltet. Da auf dem Arbeitsmarkt nur sehr wenige Absolventen mit Lehramtsstudium Sonderpädagogik zur Verfügung stehen, erfolgt eine verstärkte Einstellung von Lehrkräften mit Studium für Grund- und Hauptschulen, die zum Erhalt eines unbefristeten Arbeitsverhältnisses ein Aufbaustudium oder berufsbegleitende Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen absolvieren müssen. Auch die vermehrte Einrichtung von Außenklassen sowie die künftige Verortung von Sonderpädagogen in inklusiven Settings wirft für die Zukunft zahlreiche Fragen auf. Schüler der Josef-Wilhelm-Schule Ravensburg in Assisi

12 Jahresbericht sonderschulen Schüleraustausch am Bosporus: Schüler der Schule St. Franziskus Ingerkingen Geförderte Projekte des Sonderschulfonds Schule St. Franziskus Ingerkingen (Schule für Geistigbehinderte) Beitrag zu einem Schüleraustausch mit der Schule am Rehabilitationszentrum Metin Sabanci Okullari in Istanbul (Türkei) Schule St. Anna Leutkirch (Schule für Erziehungshilfe) Beitrag zur Einrichtung eines Natur- und Energielabors Bischof-von-Lipp-Schule Mulfingen (Schule für Erziehungshilfe) Beitrag zur Studienreise der Schülerinnen und Schüler nach Auschwitz/Oświęcim (Polen) Josef-Wilhelm-Schule am Berufsbildungswerk Adolf Aich Ravensburg (Sonderberufsschule) Beitrag zum Schülerprojekt Arbeit und Besinnung in Assisi Martinus-Schule Schwäbisch Gmünd (Schule für Geistigbehinderte) Beitrag zur Produktion einer Musik-CD der Schulband Entwicklung der Schülerzahlen an Sonderschulen 1990/ / / / / / Schüler der Martinus-Schule Schwäbisch Gmünd bei CD-Aufnahmen Personalien auf Leitungsebene Lernen in der Natur - Schüler und Lehrer der Schule St. Anna mit neu angeschafften Tablets Amtseinführungen Dorothea Binder Schulleiterin, Donzdorf, Vinzentius-Schule Wolfgang Közle Schulleiter, Hegenberg, Don-Bosco-Schulen Klaus Hagmann Schulleiter, Ravensburg, Josef-Wilhelm-Schule Roland Groner Schulleiter, Ulm, Max-Gutknecht-Schule Verabschiedungen Anton Haas Schulleiter, Ellwangen, Rupert-Mayer-Schule

13 Jahresbericht kirchliche akademie der lehrerfortbildung Kirchliche Akademie der Lehrerfortbildung Dr. Berthold Suchan Akademieleiter Veränderungsprozesse in der Schule verantwortungsvoll zu gestalten, bildete den inhaltlichen Schwerpunkt des Pädagogischen Grundlehrgangs, der vom Oktober 2013 an unserer Akademie in Obermarchtal stattfand. Entsprechend unserem pädagogischen Auftrag gilt es zunächst einmal, Schule als Ort der Mensch-Werdung bzw. Schule als Ort der Person-Werdung zu verstehen. Die differenzierten Diskussionen in den einzelnen Gruppen schufen eine gute Basis, um den Ausführungen von Dr. Günter Schmid zum Thema Die Personalisierung des Lernens eine pädagogische Haltung leicht folgen zu können. Der ehemalige Schulleiter der Sir-Karl-Popper- Schule in Wien stellte anhand von Beispielen aus der Praxis seiner Schule vor, wie Veränderungen im Schulleben vom Gedanken der Person-Werdung aller am Schulleben Beteiligten geprägt sind. Zum Abschluss des Grundlehrgangs fand ein Festakt zum Gedenken an Prälat Max Müller statt. Eingeladen hatte das Bischöfliche Stiftungsschulamt in Rottenburg sowie die Stiftungsratsvorsitzende der Stiftung Katholische Freie Schule der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Elisabeth Jeggle. Prälat Max Müller prägte als Priester und als Schulreferent maßgeblich die Entstehung und Ausrichtung der Katholischen Schullandschaft in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Im Rahmen der Veranstaltung wurden Alfons Fessler (posthum) und Karin Jablonka die Prälat Max-Müller-Medaille verliehen. Das Freie Katholische Schulwerk der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.v. ehrt damit Menschen, die sich um die Katholischen Freien Schulen der Diözese besonders verdient gemacht haben. 10 Jahre Qualikurse: Neuausrichtung des Fortbildungsformates Mit einer kleinen Feierstunde wurde am 18. Januar 2014 der Abschluss des letzten Qualifizierungskurses: Führungsaufgaben an Katholischen Freien Schulen mit zehn Kursteilnehmern begangen. Insgesamt vier Qualifizierungskurse mit jeweils drei Jahren Dauer (zuletzt teilweise zeitlich überlappend) fanden in den zehn Jahren seit der Einführung des Projektes statt. Die Kurse waren modular in zwei Teile gegliedert. Der zweijährige erste Teil befasste sich mit grundsätzlichen Führungsaufgaben. Der anschließende einjährige Aufbaukurs richtete sich an Lehrer, die sich für konkrete Führungsaufgaben als Schulleitung interessierten. Um auch praktische Leitungserfahrung sammeln und im Kurs reflektieren zu können, leitete jeder Teilnehmer im Rahmen des ersten Moduls ein einjähriges Schulentwicklungsprojekt an seiner Schule. Nach zehn Jahren reicher Erfahrung und wertschätzender Rückmeldungen wird das bisherige Fortbildungsformat nun überarbeitet, um es im Kontext eines größeren Gesamtkonzepts für die Qualifizierung unserer Kolleginnen und Kollegen einzubetten. Impressionen verschiedener Veranstaltungen an der Kirchlichen Akademie der Lehrerfortbildung in Obermarchtal

14 Jahresbericht kirchliche akademie der lehrerfortbildung Grund zur Freude: Die Absolventen des einjährigen Marchtaler- Plan-Diplomkurses in Magdeburg Die neuen Lehrkräfte der Katholischen Freien Schulen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart beim Einführungsseminar in Obermachtal Erfolgreicher Abschluss des Marchtaler-Plan-Diplomkurses in Magdeburg Elf Lehrkräfte aus den Stiftungsschulen der Diözese mer die anthropologischen, theologischen und pädagogischen Grundlagen der Marchtaler-Plan-Pädagogik. Magdeburg beendeten am 12. Juli 2014 erfolgreich den einjährigen Marchtaler-Plan-Diplomkurs. Nach einem Hinzu kamen Hospitationen in Geschwisterschulen der feierlichen Gottesdienst mit Bischof em. Leopold Nowak eigenen Schulstiftung und der Stiftung Katholische Freie erhielten die elf Absolventen die Diplome für ihre erfolgreiche Teilnahme. Der Kurs unter der Leitung von Peter Magdeburg gibt es fünf Schulen, die mit dem Marchtaler Schule der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Im Bistum Brause und Konrad Moser wurde in enger Kooperation Plan arbeiten. Die stiftungsinterne Fortbildung und die mit der Kirchlichen Akademie der Lehrerfortbildung in Lehrerakademie Obermarchtal pflegen im 14. Jahr eine Obermarchtal konzipiert und durchgeführt. In monatlich enge Kooperation. durchgeführten Modulen erarbeiteten sich die Teilneh- Veränderung kreativ gestalten Sommer-Kunstwoche Zum ersten Mal veranstaltete die Kirchliche Akademie eine Sommer-Kunstwoche zum Abschluss des Schuljahrs. Dem Wunsch vieler Kunstpädagogen entsprechend, die in früheren Jahren an Kunstkursen im Januar teilgenommen hatten, konzipierte die Photographin Steffi R. Cramer eine Veranstaltung, in der zwei Künstler parallel in Workshops die Teilnehmer zum kreativen Gestalten anleiteten. Durch die Kooperation mit der Galerie im Petrushof konnten wir optimale Arbeitsbedingungen für Malerei zum Thema Poesie und Farbe und zum Experimentellen Arbeit mit Beton anbieten. Weil sich die Ausschreibung nicht nur an Künstler aus Katholischen Schulen der Diözese richtete, brachten Teilnehmer aus dem Ausland ein internationales Flair nach Obermarchtal. Ich habe mich von der ersten Minute an entspannt, gelassen und frei gefühlt, so die Rückmeldung eines Teilnehmers. Die öffentliche Vernissage am Ende der Kunstwoche zeigte das hohe Niveau der Arbeiten und war ein beredtes Zeugnis der Begeisterung und Fröhlichkeit aller Beteiligten. Kunst und Kultur Vernissage Ute und Werner Maler, Monalisen der Vorstädte Ausstellung in der Galerie im Kloster Obermarchtal: Vernissage Ute Behrend, SMALL SILENT CITY/SECOND GLANCE Ausstellung in der Galerie im Kloster Obermarchtal: Sommer-Kunstkurse im Kloster Obermarchtal Sabine Puschmann, Poesie und Farben Herbert Stehle, Experimentelles Arbeiten mit Beton Statistische Daten Veranstaltungen insgesamt 2007/ / / / / / / Teilnehmer Fortbildungsveranstaltungen der Kollegien Teilnehmer Akademie-Seminare Teilnehmer Sonstige Teilnehmer

15 Jahresbericht die stiftung - organe und gremien Die Stiftung Organe und Gremien Die Stiftung Katholische Freie Schule der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist eine kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts. Als kirchliche Stiftung steht sie unter dem Schutz und der Aufsicht des Diözesanbischofs. Die kirchliche Aufsicht wird wahrgenommen durch die Hauptabteilung Gesellschaften und Stiftungen des Bischöflichen Ordinariats. Der Bischof von Rottenburg-Stuttgart Stiftung Katholische Freie Schule der Diözese Rottenburg Stuttgart Stiftungsrat Die Stiftung hat als eigenes Aufsichtsgremium gemäß ihrer Satzung einen Stiftungsrat, der sich regelmäßig trifft, um über die richtungsweisenden Fragen der Stiftung zu beraten und zu beschließen. Vorsitzende des Stiftungsrats ist Frau Elisabeth Jeggle. Innerhalb des Stiftungsrats gibt es zwei beratende Arbeitskreise. Den AK Pädagogik unter der Leitung von Frau Prof Dr. Marieluise Kliegel und den AK Finanzen unter der Leitung des Stellv. Stiftungsratsvorsitzenden, Herrn Oliver Karpf. Für die Ausführung der Beschlüsse und somit die Geschäftsführung der Stiftung sind die hauptamtlichen Vorstände Harald Häupler und Dr. Joachim Schmidt verantwortlich. Bischöfliches Stiftungsschulamt Stiftungsrat Die Geschäftsstelle der Stiftung ist das Bischöfliche Stiftungsschulamt. Es ist unterteilt in die Bereiche Vorstand, Pädagogik und Verwaltung. Dem Stiftungsschulamt ist die bischöfliche Aufsicht über die Katholischen Schulen übertragen. Über den Schulaufsichtsrat, in dem die Schulreferentin der Diözese den Vorsitz hat, wird die Verbindung zur Diözesanleitung gehalten. Vorstand Stiftungsschulbeirat Beiräte Bischöfliches Stiftungsschulamt Freies Katholisches Schulwerk e.v. Ordensbeirat Fachschulbeirat Die Träger der Katholischen Schulen, die unter dem Dach der Stiftung Katholische Freie Schule der Diözese Rottenburg-Stuttgart versammelt sind, sind in fünf Beiräten, deren Vorsitzende Mitglieder des Stiftungsrats sind, zusammengeschlossen: Stiftungsschulbeirat > Stiftungsschulbeirat > Freies Katholisches Schulwerk in der Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V. > Ordensbeirat > Fachschulbeirat > Sonderschulbeirat Sonderschulbeirat Der Stiftungsschulbeirat setzt sich aus den Vorständen und weiteren Vertretern der örtlichen Schulstiftungen zusammen. Als Trägergremium dient er der Interessensvertretung der Stiftungsschulen. Die Vorsitzende des Stiftungsschulbeirats ist Frau Dr. Regine Hub, die gleichzeitig Mitglied des Stiftungsrats ist.

16 Jahresbericht die stiftung - organe und gremien Freies Katholisches Schulwerk in der Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V. Elisabeth Jeggle Vorsitzende des Stiftungsrats Oliver Karpf Kleinwort Benson Ltd. Stellv. Vorsitzender Ute Augustyniak-Dürr Ordinariatsrätin / Schulreferentin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Stellv. Vorsitzende Dieter Broghammer Vorsitzender des Katholischen Schulwerks e.v. Am 8. Februar 1967 wurden durch die Änderung des Artikels 15 der Landesverfassung die öffentlichen konfessionellen Volksschulen (Grund- und Hauptschulen) durch die christliche Gemeinschaftsschule abgelöst. Besonders im südlichen Württemberg bildeten sich Elternvereinigungen, die sich dieser Entwicklung vehement widersetzten. Um den Konflikt zu entschärfen, schuf der Gesetzgeber im neuen Artikel 15 der Landesverfassung für den Bereich Südwürttemberg-Hohenzollern die Möglichkeit zur Bildung staatlich geförderter Privatschulen. Daraufhin entstanden an acht Orten Elternvereine, örtliche Schulwerke, die als juristische Person Schulträger dieser sogenannten Schulwerksschulen werden konnten. Im Landesschulwerk versammeln sich die Vorstände der örtlichen Träger der Schulwerksschulen. Herr Dieter Broghammer vertritt als Vorsitzender des Gremiums die Interessen der Schulwerksschulen im Stiftungsrat. Ordensbeirat Kurt Brust Vorsitzender des Fachschulbeirats Dr. Regine Hub Vorsitzende des Stiftungsschulbeirats Sr. Iris Rederer Vorsitzende des Ordensbeirats Ralf Tödter Vorsitzender des Sonderschulbeirats Die Ordensschulen können auf eine große, zum Teil über 100-jährige Tradition zurückblicken. Bis zum Jahre 1967 gab es in der Diözese Rottenburg-Stuttgart im Bereich des allgemeinbildenden Schulwesens nur Katholische Freie Schulen in Trägerschaft von Ordensgemeinschaften. Vor allem durch den Rückgang der Ordensberufe mussten in der darauf folgenden Zeit zahlreiche Schulen geschlossen oder in andere Trägerschaften überführt werden. Für die Vielfalt der katholischen Schullandschaft in der Diözese sind die Schulen in Trägerschaft von Ordensgemeinschaften unverzichtbar. Ihre jeweilige spirituelle Ausprägung, ihre aus langer Tradition erwachsene Schulkultur und die Pflege der Tradition der Mädchenbildung bereichern das ganze katholische Schulwesen. Im Ordensbeirat versammeln sich die Vertreter der Ordensschulen und deren Träger. Die Vorsitzende des Ordensbeirats ist Sr. Iris Rederer. Sie vertritt die Ordensschulen im Stiftungsrat. Fachschulbeirat Prof. Dr. Albert Biesinger Kath. Theol. Fakultät Universität Tübingen Reiner Moser Ministerialdirigent im Finanzministerium Bernhard Göser Vertreter des Diözesanrats Prof. Dr. Marieluise Kliegel Pädagogische Hochschule Weingarten Der Auftrag katholischer Fachschulen für Soziale Berufe ist die Ausbildung von qualifiziertem Fachpersonal im sozialpädagogischen und sozialpflegerischen Bereich unter besonderer Berücksichtigung christlicher Werte und Normen. Zusammen bilden sie einen großen Teil der Fachkräfte aus, die z.b. in Kindergärten und Kindertagesstätten, in Heimen der Kinder- und Jugendhilfe, in der Jugendarbeit, in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, in Beratungsstellen oder in Altenheimen und Altenpflegeeinrichtungen ihren Dienst am Nächsten leisten. Im Fachschulbeirat sind die Trägervertreter der Fachschulen und der Institute für Soziale Berufe organisiert. Vorsitzender des Fachschulbeirats ist Herr Kurt Brust. Er vertritt die Interessen der Fachschulen im Stiftungsrat. Sonderschulbeirat Harald Häupler Stiftungsdirektor Dr. Joachim Schmidt Stiftungsdirektor Walter Swacek Stellv. Stiftungsdirektor Die sonderpädagogischen Einrichtungen innerhalb der Katholischen Freien Schulen unterteilen sich in Schulen für Erziehungshilfe, Schulen für Sinnesbehinderte und Schulen für Geistigbehinderte. In diesem Gremium versammeln sich die Träger der verschiedenen Sonderschulen. Der Vorsitzende des Beirats ist Herr Ralf Tödter. Auch er ist Mitglied des Stiftungsrats.

17 Jahresbericht die stiftung - zahlen und fakten A Allgemeinbildende Schulen F Fachschulen für Soziale Berufe S Sonderschulen K Kindergärten Kirchliche Akademie der Lehrerfortbildung Sitz der Stiftung A Bad Mergentheim S A Mulfingen Neckarsulm F A Heilbronn Ellwangen Abtsgmünd S F A A Schwäbisch Gmünd S F A A Mutlangen F A Stuttgart F Filderstadt A Waldstetten S Donzdorf F A Rottenburg Schramberg- S Heiligenbronn F A Rottweil K F A Spaichingen A Reutlingen Schelklingen S K F A Ulm Ehingen A Obermarchtal A S S Ingerkingen Schwendi S Dürmentingen A Biberach Bad Blönried Waldsee A K A Bad Wurzach F A Wilhelmsdorf Leutkirch S S Baindt S K S F A Ravensburg Wangen i.a. S Meckenbeuren F A Friedrichshafen Die Stiftung Zahlen und Fakten Schulen und Ihre Träger Albertus-Magnus-Schulstiftung Stuttgart Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern in A Katholisches Freies Albertus-Magnus-Gymnasium, Untermarchtal e.v. Stuttgart S Schule für Hörgeschädigte St. Josef, Schwäbisch Gmünd Berufsbildungswerk Ravensburg Adolf Aich ggmbh S Josef-Wilhelm-Schule, Katholische Freie Institut für Soziale Berufe Ravensburg ggmbh Sonderberufsschule, Ravensburg F Katholische Fachschule für Sozialpädagogik, S Max-Gutknecht-Schule, Katholische Freie Sonderberufsschule und Sonderberufsfachschule, Ulm F Katholische Fachschule für Sozialwesen Ravensburg ( Jugend- und Heimerziehung), Ravensburg Bischof-Sproll-Schulstiftung Biberach F Katholische Fachschule für Sozialwesen A Katholische Freie Grund- und Hauptschule am (Heilerziehungspflege und -hilfe), Ravensburg Bischof-Sproll-Bildungszentrum, Biberach-Rißegg F Katholische Fachschule für Sozialwesen A Katholische Freie Realschule am Bischof-Sproll- (Heilpädagogik), Ravensburg Bildungszentrum, Biberach-Rißegg F Katholische Fachschule für Altenpflege, Ravensburg A Katholisches Freies Gymnasium am Bischof-Sproll- F Fachschule für Organisation und Führung, Bildungszentrum, Biberach-Rißegg Ravensburg Bodensee-Schule St. Martin Schulstiftung F Katholische Fachschule für Altenpflege St. Vinzenz, Friedrichshafen Wangen A Katholische Freie Bodensee-Schule St. Martin, F Katholische Fachschule für Altenpflege, Bad Wurzach Friedrichshafen F Katholische Fachschule für Sozialwesen, Bad Wurzach F Akademie für Fort- und Weiterbildung, Ravensburg Eugen-Bolz-Schulstiftung Bad Waldsee A Katholische Freie Eugen-Bolz-Schule, Bad Waldsee Institut für Soziale Berufe K Eugen-Bolz-Kindergarten, Bad Waldsee Schwäbisch Gmünd/Ellwangen ggmbh F Katholische Fachschule für Sozialpädagogik, Freies Katholisches Schulwerk Ravensburg e.v. Schwäbisch Gmünd A Katholische Freie Grund- und Hauptschule am F Katholische Fachschule für Sozialwesen Bildungszentrum St. Konrad, Ravensburg ( Jugend- und Heimerziehung), Schwäbisch Gmünd A Katholische Freie Realschule am Bildungszentrum F Katholische Fachschule für Sozialwesen St. Konrad, Ravensburg (Heilerziehungspflege), Schwäbisch Gmünd A Katholisches Freies Gymnasium am Bildungszentrum F Katholische Fachschule für Altenpflege, St. Konrad, Ravensburg Schwäbisch Gmünd K Kindergarten am Bildungszentrum St. Konrad, F Fachschule für Organisation und Führung, Ravensburg Schwäbisch Gmünd Freies Katholisches Schulwerk Rottenburg e.v. F Katholische Fachschule für Sozialpädagogik, A Katholische Freie Carl-Joseph-Leiprecht-Schule, Ellwangen/Jagst Rottenburg a.n. F Bildungsakademie St. Loreto, Schwäbisch Gmünd Bodensee Freies Katholisches Schulwerk Rottweil e.v. A Katholische Freie Maximilian-Kolbe-Schule, Rottweil Freies Katholisches Schulwerk Spaichingen e.v. A Katholische Freie Rupert-Mayer-Schule, Spaichingen K Kindergarten St. Michael, Spaichingen Institut für Soziale Berufe Stuttgart ggmbh F Katholische Fachschule für Sozialpädagogik, Neckarsulm F Katholische Fachschule für Sozialwesen (Heilpädagogik), Neckarsulm

18 Jahresbericht die stiftung - zahlen und fakten F Edith-Stein-Institut für Soziale Berufe, Katholische Fachschule für Sozialpädagogik, Rottweil F Edith-Stein-Institut für Soziale Berufe, Fachschule für Sozialwesen (Heilerziehungspflege), Rottweil F Edith-Stein-Institut für Soziale Berufe, Katholische Fachschule für Altenpflege, Spaichingen F Katholische Fachschule für Sozialpädagogik, Stuttgart F Katholische Fachschule für Sozialwesen ( Jugend- und Heimerziehung), Stuttgart F Katholische Fachschule für Altenpflege St. Vinzenz, Filderstadt F Katholische Fachschule für Altenpflege, Stuttgart Klösterle-Schulstiftung Ravensburg A Katholische Freie Mädchengrundschule Klösterle, Ravensburg A Katholische Freie Theresia-Gerhardinger- Mädchenrealschule, Ravensburg Kongregation der Franziskanerinnen von Bonlanden e.v. A Katholische Freie Mädchengrundschule St. Hildegard, Ulm A Katholische Freie Mädchenrealschule St. Hildegard, Ulm A Katholisches Freies Mädchengymnasium St. Hildegard, Ulm Ordensschulen Trägerverbund ggmbh A Franziskus Grundschule, Schwäbisch Gmünd A Franziskus Gymnasium, Schwäbisch Gmünd/ Mutlangen Provinzialat der Schönstätter Marienschwestern F Liebfrauenschule, Katholische Fachschule für Sozialpädagogik, Rottenburg a.n. F Liebfrauenschule, Katholische Fachschule für Altenpflege, Rottenburg a.n. Salvatorkolleg Bad Wurzach ggmbh A Katholisches Freies Gymnasium Salvatorkolleg, Bad Wurzach Sießener Schulen ggmbh A Katholisches Freies Mädchengymnasium St. Agnes, Stuttgart A Katholische Freie Grundschule St. Bernhard, Bad Mergentheim A Katholische Freie Realschule St. Bernhard, Bad Mergentheim A Katholische Freie Realschule St. Elisabeth, Friedrichshafen A Katholische Freie Mädchenrealschule St. Gertrudis, Ellwangen/Jagst A Katholisches Freies Mädchengymnasium St. Gertrudis, Ellwangen/Jagst A Katholische Freie Mädchenrealschule St. Klara, Rottenburg a.n. A Katholisches Freies Mädchenprogymnasium St. Klara, Rottenburg a.n. A Katholisches Freies Wirtschaftsgymnasium St. Klara, Rottenburg a.n. A Katholisches Freies Sozialwissenschaftliches Gymnasium St. Klara, Rottenburg a.n. St. Canisius gem. Kinder- und Jugendhilfe GmbH S Canisius-Schule, Katholische Freie Schule für Erziehungshilfe, Schwäbisch Gmünd St. Elisabeth-Stiftung Bad Waldsee S Schule für Geistigbehinderte St. Franziskus, Ingerkingen S Schule für Kranke am Kinderkrankenhaus St. Nikolaus, Ravensburg St. Fidelis Jugendhilfe ggmbh S Edith-Stein-Schule am Heim St. Josef, Katholische Freie Schule für Erziehungshilfe, Dürmentingen-Heudorf St. Gallus-Hilfe für behinderte Menschen ggmbh S Don-Bosco-Schule Meckenbeuren, Katholische Freie Schule für Erziehungshilfe, Schule für Geistigbehinderte, Schule für Kranke St. Jakobus Behindertenhilfe ggmbh S St. Christoph, Katholische Freie Schulen für Geistigund Körperbehinderte, Wilhelmsdorf-Zußdorf St. Josefspflege Mulfingen ggmbh S Bischof-von-Lipp-Schule am Kinderheim St. Josefspflege Mulfingen, Katholische Freie Schule für Erziehungshilfe A Bischof-von-Lipp-Schule, Katholische Freie Haupt- und Realschule St. Wolfgang Schulstiftung Reutlingen A Katholische Freie St. Wolfgang-Schule, Reutlingen St. Vinzentiuspflege ggmbh S Vinzentius-Schule, Katholische Freie Schule für Erziehungshilfe, Donzdorf Schulstiftung Studienkolleg St. Johann Blönried A Studienkolleg St. Johann, Katholisches Freies Gymnasium, Aulendorf Stiftung Elisabethenpflege Schönebürg F Katholische Fachschule für Sozialpädagogik, Ulm S Vinzenz-von-Paul-Schule, Katholische Freie Schule F Katholische Fachschule für Sozialwesen für Erziehungshilfe, Schwendi-Schönebürg (Heilpädagogik), Ulm K Kinderhaus St. Maria an der Katholischen Fachschule Stiftung Haus Lindenhof Schwäbisch Gmünd für Sozialpädagogik, Ulm S Martinus Schule, Katholische Freie Schule für Geistigbehinderte, Schwäbisch Gmünd Stiftung Kinderdorf Marienpflege Ellwangen S Rupert-Mayer-Schule am Kinder- und Jugenddorf Stiftung Katholische Freie Schule der Diözese Marienpflege, Katholische Freie Schule für Rottenburg-Stuttgart Erziehungshilfe, Ellwangen/Jagst A Katholisches Freies St. Jakobus-Gymnasium, S Stiftung St. Anna Leutkirch Abtsgmünd Schule St. Anna, Katholische Freie Schule für A Katholische Freie Grund- und Hauptschule am Erziehungshilfe, Leutkirch im Allgäu Bildungszentrum St. Kilian, Heilbronn A Katholische Freie Realschule am Bildungszentrum Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn St. Kilian, Heilbronn S Förderzentrum Hören und Sprechen, Schule für A Katholisches Freies Gymnasium am Bildungszentrum Hörgeschädigte, Heiligenbronn St. Kilian, Heilbronn S Förderzentrum Sehen, Schule für Blinde und A Katholische Freie Franz-von-Sales-Realschule, Sehbehinderte, Heiligenbronn Obermarchtal/Ehingen S Schule für Blinde und Sehbehinderte St. Franziskus, A Katholische Freie Franz-von-Assisi-Realschule, Baindt Waldstetten Stiftung St. Konradihaus Schelklingen A Katholisches Freies Gymnasium St. Meinrad, S Joann-Baptist-Sproll-Schule am St. Konradihaus Rottenburg a.n. Schelklingen, Katholische Freie Schule für A Studienkolleg Obermarchtal, Katholisches Freies Erziehungshilfe Gymnasium in Aufbauform, Obermarchtal Aufteilung der Schulen nach Schularten im Schuljahr 2013/ Schulen Grundschulen HWRS Realschulen Gymnasien Fachschulen Sonderschulen Aufteilung der Schularten nach Schülerzahlen im Schuljahr 2013/ Schüler GHWRS Realschulen Gymnasien Fachschulen Sonderschulen Aufteilung der Schularten nach Lehrkräften im Schuljahr 2013/2014 GHWRS Realschulen Gymnasien Fachschulen Sonderschulen * 678 * An den Fachschulen ist der Anteil an Honorardozenten mit geringem Deputat sehr hoch. Deshalb lässt sich für die Fachschulen keine aussagekräftige Lehrkräftezahl nennen.

19 Jahresbericht das bischöfliche stiftungsschulamt Das Bischöfliche Stiftungsschulamt Personalverwaltung und Gehaltsabrechnung durch das Bischöfliche Stiftungsschulamt Das Bischöfliche Stiftungsschulamt (BSSA) mit Sitz in Rottenburg am Neckar ist die Geschäftsstelle der Stiftung Katholische Freie Schule. Neben den Bereichen Pädago- gik ist das BSSA in die Verwaltungsbereiche Personal, Finanzen und Bauwesen und Liegenschaften unterteilt. Anstellungsträger insgesamt männlich weiblich Anstellungsstatus insgesamt männlich weiblich Schulwerk Sonstige Abteilung Personal Orden Vollzeit Die elektronische Personalakte im BSSA Die Personalabteilung des Stiftungsschulamtes hat sich zur Aufgabe gemacht, die Personalarbeit zu modernisieren und organisatorisch neu zu gestalten. Zur Vorbereitung des Projektes der elektronischen Personalakte erfolgte im März 2013 eine Identifizierung der erfolgsrelevanten Prozesse in der Personalarbeit. Das Ziel war die Optimierung der Abläufe, d. h. Verkürzung der Durchlaufund Liegezeiten sowie die Erhöhung der Prozessqualität. Mit Beginn des Schuljahres 2013/2014 wurde ein Projektmanagement zur Umsetzung der elektronischen Personalakte installiert. In den Phasen der Vorstudie, einer IST-Analyse, sowie einer Definitionsphase wurde das Projekt sorgfältig durchgeplant. Die Realisierungs- und Abschlussphase wurden terminiert. Mit der elektronischen Personalakte geht eine Professionalisierung der Personalarbeit einher. Die angestrebte eigenverantwortliche und abschließende Vorgangsbearbeitung, die elektronisch durch sog. Workflows unterstützt wird, trägt nicht nur zur Erhöhung des erlebten Tätigkeitsspielraums der Mitarbeiter, sondern auch insgesamt zu einer optimierten Vorgangsbearbeitung von hoher Qualität bei. Es kann davon ausgegangen werden, dass mit der elektronischen Personalakte die Servicequalität der Personalabteilung im Bischöflichen Stiftungsschulamt, sowohl nach innen, als auch nach außen, nachhaltig verbessert werden kann. Stiftung weitere Summe Anstellungsarten insgesamt männlich weiblich Angestellte Beamte DO Verw.beamte Teilzeit Summe Beschäftigungsgruppen insgesamt männlich weiblich Lehrkräfte Betreuer Verwaltung Reinigung Vers.empfänger Erzieher Personelle Veränderungen Gestellung Küche Neue Mitarbeiter Summe HM Sonstige Vers.empfänger Summe Ruth Brenner Gremiensekretariat und Sekretariat Herr Mangold SAD i. K. Julia Drössel Personalabteilung Peter Schäfer Finanzabteilung Iris Geigle Referentin Marketing und Kommunikation Ausgeschiedene Mitarbeiter Monica Natale Referentin für Marketing und Kommunikation Tobias Wannenmacher Finanzabteilung Marion Tuschl-Kriegel Referentin Ganztagspädagogik und Pädagogik im Vorschulbereich

20 Jahresbericht das bischöfliche stiftungsschulamt Abteilung Finanzen - Haushalt Abteilung Bau- und Liegenschaften Haushalt Gesamthaushaltsvolumen Haushalt Stiftung Kath. Freie Schule Haushalt Freies Katholisches Schulwerk Einnahmen Einnahmen gemäß Privatschulgesetz ,00 Zuschuss der Diözese ,00 Erträge aus Vermögensverwaltung ,00 Umlage der Schulen ,00 Schulgeld und andere Elternbeiträge ,00 Sonstige Einnahmen und Ersätze ,00 Entnahmen Pensionsrückstellung ,00 Sonstige öffentliche Zuschüsse ,00 Zustiftung der Diözese ,00 Summe ,00 Ausgaben Personalausgaben ,00 Zuführung zum Stiftungskapital ,00 Sach- und Zinsausgaben ,00 Betriebskostenzuschüsse ,00 Zuführung zur Instandhaltungsrücklage ,00 Sonstige Ausgaben ,00 Zuführung sonstige Rücklagen ,00 Zuführung Stipendienfonds ,00 Summe ,00 Stipendienfonds Verteilung % Verteilung % Ein zentrales Thema der Instandhaltungsmaßnahmen im Kalenderjahr 2013 waren weiter die Fassaden- und Fenstersanierungen, für die insgesamt aufgewendet wurden. Mit der Fassadensanierung der Nord- und Südseite am Albertus-Magnus-Gymnasium in Stuttgart dürfte dort der größte Teil der Fassaden saniert sein. An der Eugen-Bolz-Schule in Bad Waldsee wurde im Berichtszeitraum mit dem ersten Bauabschnitt der Fenstererneuerung im 2. Obergeschoss begonnen. Ein zweiter Bauabschnitt wird im Jahr 2014 folgen. Das Thema Fassaden und Fenstersanierungen wird uns auch im kommenden Jahr weiter beschäftigen. Das ebenso klassische Instandhaltungsthema der Dachsanierungen nahm mit einer Gesamtsumme von den zweiten Rang ein. Beispielhaft kann als kostenintensivste Maßnahme in diesem Bereich die Erneuerung der Aula-Dachverglasung am Bischof-Sproll- Bildungszentrum in Biberach genannt werden, bei deren Umsetzung auch eine bislang fehlende Beschattung angebracht wurde. Instandhaltungsaufwendungen 2013 Gesamt Stiftungsschulen Schulwerksschulen Instandhaltungsaufwendungen nach Bereichen Schulen Ganztagsbereiche Kindergärten Küchen/Mensen Für die in die Jahre gekommenen Sanitär- und Umkleidebereiche der Sporthallen in Friedrichshafen und Rottenburg waren Instandhaltungsmittel in Höhe von einzuplanen. In beiden Fällen handelt es sich um erste Bauabschnitte, die weitere Ansätze im Folgejahr bedingen. Vermehrt müssen nun auch die abgehängten Decken an den Schulen erneuert werden. Damit verbunden ist zumeist auch der Austausch der Beleuchtung sowie die Prüfung und Verbesserung der akustischen Situation. Für die vier Standorte Ravensburg, Spaichingen, Rottenburg und Waldstetten wurden insgesamt aufgewendet, um das Erscheinungsbild und die Funktionalität zu verbessern. Baumaßnahmen 2013 Gesamt Stiftungsschulen Schulwerksschulen 0 Insgesamt wurden im Schuljahr 2013/2014 Zuschüsse zum Schulgeld in Höhe von ,37 gewährt. Es wurden 481 Anträge an den Stipendienfonds gerichtet. Dies entspricht 3,6% der Schülerschaft der Stiftungs- und Schulwerksschulen. Von den eingegangenen Anträgen konnten 447 Anträge (92,9%) positiv beschieden werden.

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