Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt

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1 Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt Eine Studie zu den direkten und indirekten Kosten des Übergangsgeschehens sowie Einspar- und Wertschöpfungspotenzialen bildungspolitischer Reformen Länderbericht Bayern

2 Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt Eine Studie zu den direkten und indirekten Kosten des Übergangsgeschehens sowie Einspar- und Wertschöpfungspotenzialen bildungspolitischer Reformen Im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erstellt durch das Institut der deutschen Wirtschaft Köln Kontakt: Clemens Wieland Project Manager Programm Zukunft der Beschäftigung Bertelsmann Stiftung Telefon Fax

3 Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt Seite Bayern Die zentralen Ergebnisse im Überblick In Bayern sind trotz der wirtschaftlich guten Lage verschiedene Herausforderungen an der Schnittstelle zwischen Schule und Berufsausbildung zu bewältigen. - Schulabgänger: Etwa 7 Prozent der Schulabgänger verließen im Jahr 2006 die allgemeinbildenden Schulen ohne Abschluss, gut 32 Prozent konnten einen Hauptschulabschluss vorweisen. Damit erwarben oder 39,8 Prozent der Schulabgänger maximal einen Hauptschulabschluss. Diese Werte liegen deutlich über dem Bundesdurchschnitt (32,2 Prozent). - Altbewerber: Der Anteil der bei den Arbeitsagenturen registrierten Altbewerber an allen Bewerbern um eine Ausbildungsstelle lag 2005/2006 mit 42,6 Prozent deutlich unterhalb des Bundesdurchschnitts (50,5 Prozent). - Jugendarbeitslosigkeit: Bayern weist im Jahr 2006 mit 7,1 Prozent eine vergleichsweise niedrige Jugendarbeitslosigkeit aus. 1 Zur Unterstützung benachteiligter Jugendlicher wird eine Vielzahl von Förderinstrumenten eingesetzt, die folgendes Profil aufweisen: - Teilnehmer an Berufsvorbereitung: Im Jahr 2006 befanden sich Teilnehmer in Maßnahmen der Berufsvorbereitung. Diese Zahl ist gerade einmal halb so hoch wie die Zahl der Schulabgänger mit maximal Hauptschulabschluss. Sie liegt damit nicht nur deutlich unter dem Bundesdurchschnitt, sondern stellt den günstigsten Wert aller Bundesländer dar. - Ausgaben des Landes: Der Freistaat Bayern gab im Jahr 2006 etwa 131 Mio. Euro für die Integration Jugendlicher in Ausbildung und Beschäftigung aus. Gemessen an den Pro-Kopf-Ausga-ben (Landesmittel einschl. EU-Mittel) ergibt sich bezogen auf die Absolventen mit maximal einem Hauptschulabschluss ein Betrag von etwa Euro. Dies ist der mit deutlichem Abstand niedrigste Wert aller Bundesländer, der sich auch aus der hohen Zahl der Hauptschulabsolventen erklärt. - Förderstruktur: Der weitaus größte Teil dieser Fördermittel (ca. 75 Prozent) entfällt auf die Vergütung von Lehrern sowie Investitions- und Sachmittel an beruflichen Schulen. Zusätzlich werden etwa 21 Prozent der Gesamtausgaben in Programme zur Ausbildungsförderung investiert. Die Ausgaben im Zielbereich Berufsvorbereitung betragen etwa 5 Prozent; dagegen ist der Zielbereich Berufsorientierung mit nur 0,1 Prozent der Gesamtausgaben vergleichsweise gering ausgestattet (vgl. Abbildung 3.3.1). Die Ergebnisse verdeutlichen, dass in Bayern nur ein vergleichsweise geringer Aufwand (pro Kopf) für die Gruppe der benachteiligten Jugendlichen betrieben wird oder werden muss. Die sehr niedrige Relation der Teilnehmer in der Berufsvorbereitung zu Schulabgängern mit maximal Hauptschulabschluss zeigt zudem, dass auch Hauptschüler vergleichsweise gut am Ausbildungsmarkt aufgenommen werden. Hier scheint nur ein unterdurchschnittlicher Förderbedarf in Bezug auf die Berufsreife vorzuliegen. Trotz der erfreulichen Daten sollten die Bemühungen an der Schnittstelle von Schule und Beruf nicht nachlassen und auch zukünftig auf eine weitere Verringerung der Problemgruppe gerichtet sein. 1 Im Jahr 2007 ist die Jugendarbeitslosigkeit auf 5,2 Prozent gesunken.

4 Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt Seite 70 Tabelle 3.3.1: Daten, Fakten und Ergebnisse im Überblick Bayern 2006 Allgemeine Informationen Bevölkerung zwischen 15 und 24 Jahren Absolventen/Abgänger von allgemeinbildenden Schulen darunter: Absolventen/Abgänger mit maximal Hauptschulabschluss Jugendarbeitslosenquote (in Prozent) 7,1 Schüler an beruflichen Schulen Berufliche Schulen insgesamt darunter: Berufsschulen im dualen System Teilnehmer an Fördermaßnahmen der BA (Jahresdurchschnitt) Teilnehmer an Maßnahmen der Berufsvorbereitung insgesamt darunter: BvB-Maßnahmen darunter: EQJ Berufsausbildung benachteiligter Jugendlicher Ausgaben zur Integration Jugendlicher (in Tsd. Euro) Gesamtausgaben für die Integration darunter: Berufsorientierung 184 darunter: Berufsvorbereitung (Förderprogramme) darunter: Berufsvorbereitung (Berufliche Schulen) darunter: Ausbildungsförderung darunter: Integration an der zweiten Schwelle 0 Quellen: BA; StBA; KMK; STMAS; STMUK; STMWIVT; eigene Berechnungen BertelsmannStiftung

5 Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt Seite Besonderheiten des Ausbildungssystems In Bayern existiert neben der üblichen Form des Berufsvorbereitungsjahres (in Vollzeit) ein Berufsgrundbildungsjahr in schulischer Form (BGJ-s) sowie in kooperativer Form (BGJ-koop). Hinzu kommen eine Wirtschaftsschule und die berufliche Grundbildung an Berufsfachschulen (BFS) (vgl. für die folgenden Ausführungen Tabelle 3.3.2). - BGJ-s: Das Berufsgrundbildungsjahr in schulischer Form vermittelt eine berufliche Grundbildung. Die Berufsschule übernimmt darin die fachpraktische Ausbildung und kann nach Maßgabe der Berufsgrundbildungsjahr-Anrechnungsverordnung des Bundes auf eine spezifische Berufsausbildung angerechnet werden. Dies ist allerdings nicht obligatorisch. - BGJ-koop: Das Berufsgrundbildungsjahr in kooperativer Form verknüpft Elemente der beruflichen Grundbildung mit Elementen einer dualen Ausbildung. Der fachtheoretische Unterricht wird von der Berufsschule vermittelt, und die fachpraktische Ausbildung übernimmt der Betrieb. Da das BGJkoop den Charakter einer dualen Ausbildung hat und die Schüler grundsätzlich einen Ausbildungsvertrag besitzen, wird das BGJ-koop nicht dem Zielbereich Integration zugeordnet. - Wirtschaftsschule: Die Wirtschaftsschule ist eine Besonderheit des beruflichen Ausbildungssystems in Bayern. Sie ist eine berufsvorbereitende Schule mit dem inhaltlichen Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung und gehört organisatorisch zu den Berufsfachschulen. Es werden vier-, drei- und zweistufige Bildungsgänge unterschieden, d. h. Schüler können unter bestimmten Voraussetzungen nach der sechsten, siebten oder neunten Klasse auf eine Wirtschaftsschule wechseln. Entscheidend ist, dass nach erfolgreichem Abschluss der Bildungsgänge ein Wirtschaftsschulabschluss folgt, der einem Realschulabschluss entspricht. Daher hat die Wirtschaftsschule den Charakter einer Realschule mit inhaltlichem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung und wird daher nicht dem Zielbereich Integration zugerechnet. - Berufliche Grundbildung/BFS: Berufsfachschulen in Bayern gibt es in zwei Formen: (1) Berufsschulen, die eine abgeschlossene Berufsausbildung vermitteln, und (2) Berufsfachschulen, die in einem oder mehreren Jahren auf eine Berufsausbildung oder berufliche Tätigkeit vorbereiten. Zu den letztgenannten gehören auch Berufsfachschulen, die eine berufliche Grundbildung bzw. Teilqualifikation vermitteln. Hier sind insbesondere Bildungsgänge in technischen, gewerblichen und gestalterischen Berufen zu nennen, wie etwa in den Ausbildungsrichtungen Bautechnik, Elektround Datentechnik, Gastronomie, Metalltechnik und Wirtschaft. Diese vorbereitenden Bildungsgänge können auf eine einschlägige Berufsausbildung angerechnet werden, allerdings maximal mit bis zu einem Jahr.

6 Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt Seite 72 Tabelle 3.3.2: Ausgaben für berufliche Schulen zur Integration Jugendlicher, Freistaat Bayern, 2001 bis Berufliche Schüler im Zielbereich Integration BVJ (VZ) BGJ-s (VZ) Berufliche Grundbildung/BFS (VZ) Kosten an beruflichen Schulen (in Tausend Euro) BVJ (VZ) BGJ-s (VZ) Berufliche Grundbildung/BFS (VZ) Summe: Quellen: KMK; StBA; eigene Berechnungen BertelsmannStiftung Landesprogramme Die Förderlandschaft zur Integration Jugendlicher in den Arbeitsmarkt erfolgt, wie auch in den meisten anderen Bundesländern, primär durch eine Mischfinanzierung von Landes- und ESF-Mitteln (vgl. dazu Tabelle 3.3.3). Als bayerische Besonderheit ist festzuhalten, dass eine nicht unerhebliche Förderung aus einem Fonds gespeist wird, der durch Privatisierungserlöse im Jahr 1997 entstanden ist. Dieser Arbeitsmarktfonds wird primär genutzt, um Maßnahmen außerhalb der Aktivitäten der BA, Trägern der Grundsicherung für Arbeitsuchende sowie des ESF zu unterstützen, die neue und innovative Projekte fördern. Eine dauerhafte Finanzierung ist dabei grundsätzlich nicht vorgesehen; sondern es wird in der Regel eine degressiv sinkende Förderung für bis zu drei Jahre gewährt. 2 Folgende Programme bzw. Projekte werden aus dem bayerischen Arbeitsmarktfonds finanziert: - Projekte zur Verbesserung der Ausbildungsstellensituation für benachteiligte Jugendliche: Jugendliche, die aus persönlichen Gründen besondere Schwierigkeiten bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz haben oder denen sich aufgrund einer angespannten Lage auf dem regionalen Ausbildungsstellenmarkt nur geringe Chancen bieten (wie z. B. Lehrstellenabbrecher oder Altbewerber) sollen gefördert werden. Dies dient damit unmittelbar der Ausbildungsförderung. Vorgesehen sind Hilfen zur Unterstützung leistungsschwacher Jugendlicher beim Übergang in das Erwerbsleben, die Durchführung regionaler Ausbildungsstellenbörsen sowie Unterstützungsleistungen zur Erlangung eines Ausbildungsabschlusses durch die anteilige Förderung von Personal- und Sachkosten. - Ausbildungsplatzakquisiteure: Sie sollen primär in Problemregionen bei Ausbildungsbetrieben zusätzliche betriebliche Ausbildungsplätze gewinnen. Diese Form der Ausbildungsförderung schließt unter anderem Beratungs- und Betreuungsmaßnahmen von Jugendlichen sowie die Etablierung eines Netzwerks (Kommunen, Landkreise, Arbeitsagenturen usw.) zur Akquise neuer Ausbildungsplätze ein. Die Förderung umfasst eine bis zu 90-prozentige Beteiligung an den Personal- und Sachkosten. 2 Vgl. STMAS, 2007, 3; weitere Fördergrundsätze finden sich auf 4 f.

7 Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt Seite 73 - Projekte der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit: Das erklärte Ziel ist es, sozial benachteiligten und individuell beeinträchtigten jungen Menschen primär eine berufliche Ausbildung zu ermöglichen sowie die Eingliederung in die Arbeitswelt zu unterstützen und damit insbesondere die Arbeitsförderung der Arbeitsagenturen zu ergänzen. Dazu werden Maßnahmen unterstützt, die die unmittelbare Integration in eine Ausbildung bzw. die Aufnahme einer Beschäftigung fördern, also insbesondere sozialpädagogische Beratungs- und Betreuungsleistungen. Die Förderung dient ü- berwiegend der Berufsvorbereitung und umfasst dabei im Wesentlichen degressive Zuwendungen zu den Personalkosten für sozialpädagogische und anleitende Fachkräfte. - Mobilitätshilfen/Fahrtkostenzuschüsse: Mit dieser Maßnahme werden Jugendliche angesprochen, die noch einen Ausbildungsplatz suchen, um ihnen die Aufnahme einer Beschäftigung zu erleichtern. Sie hat damit den Charakter einer Maßnahme der Ausbildungsförderung. Es werden grundsätzlich 150 Euro als Festbetrag pro Kalendermonat gezahlt, falls ein anerkannter Ausbildungsberuf aufgenommen wird und eine auswärtige Unterbringung erforderlich ist bzw. ein tägliches Pendeln unzumutbar wäre. Die aus laufenden Landesmitteln finanzierten Fördermaßnahmen umfassen die folgenden Programme: - Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit: Der Schwerpunkt liegt hier auf einer berufsvorbereitenden Förderung, die geeignete sozialpädagogisch begleitete Ausbildungs- und Beschäftigungsmaßnahmen (z. B. eine Jugendwerkstatt) für lern- und leistungsschwache Jugendliche einschließt und durch Beratungsleistungen mit Bewerbungstrainings ergänzt wird. Dazu werden jährlich etwa 38 Projekte gefördert und bis zu 60 Prozent der zuwendungsfähigen Personal- und Sachkosten der örtlichen Jugendhilfeträger erstattet. - Berufsbildungskongresse: Diese von Staatsregierung, Wirtschaft, Berufsverbänden, Kammern und Arbeitsverwaltung regelmäßig durchgeführten Veranstaltungen dienen der Berufsorientierung. Sie richten sich unter anderem an Eltern und Jugendliche, die sich über die Möglichkeiten einer beruflichen Ausbildung informieren können, und werden im dreijährigen Turnus angeboten. - Förderung von nicht berufsreifen Mädchen: Im Kontext dieser berufsvorbereitenden Maßnahmen werden insbesondere schulentlassene Mädchen, die noch nicht als berufsreif anzusehen sind (z. B. Ausbildungsabbrecher), auf das Arbeits- und Berufsleben vorbereitet. Über das Bayerische Jugendwerk wird der Besuch von Grundlehrgängen für Hauswirtschaft unterstützt, und es werden Angebote im Bereich der freiwilligen Hauswirtschaft und Familienhilfe unterbreitet. Die sozialpädagogisch begleitenden Hilfen sollen auf maximal ein Jahr begrenzt bleiben. - Kofinanzierung von Projekten im ESF Ziel 3 (insbes.ondere Zielbereich Integration): Im Rahmen der ESF-Förderung (Ziel 3) werden weitere Maßnahmen im Zielbereich Integration durch Landesmittel kofinanziert. Nach Angaben des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (STMAS) ist eine weitergehende Disaggregation der Daten nicht möglich. Zu den geförderten Programmen gehören unter anderem ein Praxisklassenförderprogramm sowie weitere Maßnahmen zur Förderung der Ausbildungsstellensituation (z. B. zur Bereitstellung zusätzlicher Ausbildungsplätze). Die Förderung von Absolventen einer Praxisklasse bayerischer Hauptschulen besteht beispielsweise in der Gewährung eines Zuschusses an Ausbildungsbetriebe, die mit diesen Schülern unmittelbar nach dem Ende der Schule ein Ausbildungsverhältnis eingehen. Je Ausbildungsvertrag beträgt der Zuschuss Euro. - JoA Jugendliche ohne Ausbildungsverhältnis: Vorgesehen ist eine Förderung von Jugendlichen, die beispielsweise aufgrund von regionalen Benachteiligungen oder konjunkturellen Schwankungen oder auch mangelnden persönlichen oder fachlichen Qualifikationen ohne Ausbil-

8 Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt Seite 74 dungsplatz geblieben sind. In beruflichen Schulen werden daher flexible und individuelle Formen der Förderung der Berufsvorbereitung für diese Jugendlichen angeboten. Darin geht es primär um die Vermittlung von überfachlichen und sozial-kommunikativen Kompetenzen, die es ihnen ermöglicht, eine Ausbildung aufzunehmen und sich im Arbeitsleben zu orientieren. Dieser Modellversuch läuft in Bayern vom bis zum Ausbildungsplatzförderung: Chancenausgleich für benachteiligte Jugendliche: Die LfA Förderbank Bayern legt seit dem Ausbildungsjahr 2000/01 den LfA Ausbilderkredit zur Ausbildungsförderung von benachteiligten Jugendlichen auf und gewährt zinsgünstige Darlehen für kleinere und mittlere Betriebe, die lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte Jugendliche in anerkannten Ausbildungsberufen ausbilden. Die Besetzung eines Ausbildungsplatzes wird mit bis zu Euro gefördert. Die Rückzahlung erfolgt grundsätzlich nach 3,5 Jahren. - Sonstige Programme: Dazu gehören insbesondere die Projekte Allokation, EQJ-Support, EQJ- Praktikumsbörse und Girls Just Do IT!. Aufgrund der heterogenen Förderstruktur ist eine eindeutige Zuordnung zu einem Zielbereich schwer möglich. Da jedoch berufsorientierende Elemente überwiegen, werden diese Programme dem Zielbereich Berufsorientierung zugeordnet. Das Programm Allokation dient primär durch Unterstützungs- und Beratungsleistungen der verbesserten Zusammenführung von Bewerbern und kleinen und mittleren Betrieben, um Fehlbesetzungen und Ausbildungsabbrüche zu vermeiden und die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe zu erhöhen (Laufzeit: bis ). EQJ-Support beschreibt ein Ergänzungsprogramm bei Bildungsträgern der EQJ-Maßnahmen der BA und soll Betriebe bei der Organisation und Begleitung der EQJ-Praktika entlasten (Laufzeit: bis ). Die EQJ-Praktikumsbörse soll durch Berufsberatung eine effiziente Vermittlung in EQJ- Maßnahmen ermöglichen und gleichzeitig die Akzeptanz von EQJ-Praktika bei Jugendlichen und Betrieben erhöhen (Laufzeit: bis ). Im Mittelpunkt des Projekts Girls Just Do IT! steht die Heranführung von Mädchen und jungen Frauen an IT-Berufe. Es soll eine Sensibilisierung des Umfelds fördern und die Berufswahl aktiv unterstützen (Laufzeit: bis ). 3 Die ESF-Förderung in Bayern bezieht sich schwerpunktmäßig auf die (Ko-)Finanzierung von Programmen in der Zuständigkeit des STMAS. Eine Kofinanzierung von Projekten im Rahmen des Arbeitsmarktfonds ist nach den allgemeinen Fördergrundsätzen ausgeschlossen. Nach Angaben des STMAS umfassen die Daten allerdings ausschließlich Kosten, die für Projekte der beruflichen Integration Jugendlicher gezahlt werden, also beispielsweise Praxisklassen sowie weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Ausbildungsstellensituation. Insgesamt ist Tabelle zu entnehmen, dass im Zeitablauf deutlich mehr Mittel für die Integration Jugendlicher eingesetzt werden. So ist festzustellen, dass im Jahr 2001 etwa 3,3 Mio. Euro (2,6 Mio. Euro) an Landesmitteln (ESF-Mitteln) investiert worden sind, während im Jahr 2007 immerhin ca. 11,3 Mio. Euro (14,5 Mio. Euro) verausgabt werden. Dabei ist der relative Finanzierungsanteil des ESF an den jährlichen Gesamtausgaben im Zeitablauf angestiegen (mit Ausnahme der geschätzten Daten für das Jahr 2007). Mit einem Volumen von etwa 4,2 Mio. Euro bildet die arbeitsweltbezogene Jugendsozi- 3 Da jedoch eine Förderung des Programms Girls Just Do IT! im Rahmen des ESF erfolgt und diese Mittel bereits in den Daten der ESF-Ziel-2- bzw. ESF-Ziel-3-Förderung enthalten sind, werden die Kosten hier nicht als Landesmittel berücksichtigt. Ab dem Jahr 2005 werden daher aus den insgesamt ausgewiesenen Mitteln der potenzielle Anteil an Mitteln für das Projekt Girls Just Do IT! herausgerechnet. Als Schätzwert wird dafür der Mittelwert der vorangegangenen drei Jahre verwendet. Datenquelle: f-bb.

9 Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt Seite 75 alarbeit den Schwerpunkt der Landesförderung. Hinsichtlich der Klassifizierung der Programme nach den Zielbereichen der Förderung fällt weiterhin auf (vgl. Tabelle 3.3.4), dass der weitaus größte Teil im Jahr 2006 im Rahmen der ESF-Ziel-3-Förderung abgerufen wurde (etwa 20 Mio. Euro). Vergleichsweise gering fallen dagegen die Ausgaben für Berufsorientierung aus. Tabelle 3.3.3: Ausgaben der Landesprogramme, Freistaat Bayern, von 2001 bis 2007 Förderprogramme des Landes Landesmittel Arbeitsmarktfonds Projekte zur Verbesserung der Ausbildungsstellensituation für benachteiligte Jugendliche Ausbildungsplatzakquisiteure Projekte der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit Mobilitätshilfen/ Fahrtkostenzuschüsse Weitere Maßnahmen (lfd. Mittel) Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit k.a Berufsbildungskongress 2002, 2005 und Förderung von nicht berufsreifen Mädchen Kofinanzierung von Projekten im ESF Ziel 3 (insbes. Zielbereich Integration) JoA Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag Ausbildungsplatzförderung: Chancenausgleich für benachteiligte Jugendliche Sonstige Programme Summe Landesmittel (1): ESF-Mittel Ziel 2 Förderung (Zielbereich Integration) Ziel 3 Förderung (Zielbereich Integration) Summe ESF-Mittel (2): Gesamter Mitteleinsatz (1) + (2): Bundesmittel (nachrichtlich) JoA Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag Werte für 2007 sind geschätzt, alle Angaben in Tausend Euro Quellen: Angaben des STMAS; STMUK; STMWIVT BertelsmannStiftung

10 Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt Seite 76 Tabelle 3.3.4: Zuordnung der Mittel zu den Zielbereichen, Freistaat Bayern Zielbereiche der Maßnahmen (Jahr: 2006) Berufsorientierung Berufsvorbereitung Ausbildungsförderung Zweite Schwelle Landesmittel Projekte zur Verbesserung der Ausbildungsstellensituation für benachteiligte Jugendliche Ausbildungsplatzakquisiteure Projekte der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit 754 Mobilitätshilfen/ Fahrtkostenzuschüsse Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit Berufsbildungskongress 2002, 2005, Förderung von nicht berufsreifen Mädchen 545 Kofinanzierung von Projekten im ESF Ziel 3 (insbes. Zielbereich Integration) JoA Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag 87 Ausbildungsplatzförderung: Chancenausgleich für benachteiligte Jugendliche Sonstige Programme ESF-Mittel Ziel 2 Förderung (Zielbereich Integration) Ziel 3 Förderung (Zielbereich Integration) Summe: Alle Angaben in Tausend Euro Quellen: Angaben des STMAS; STMUK; STMWIVT BertelsmannStiftung Literaturverzeichnis Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (STMAS), 2008, Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit, URL: [Stand: ] Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (STMAS), 2007, Fördermöglichkeiten aus dem Arbeitsmarktfonds Ein Leitfaden, URL: [Stand: ] Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (STMAS), 2006, Förderrichtlinie für die Gewährung von Mobilitätshilfen an Auszubildende 2006 Mobilitätshilferichtlinie 2006, München Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (STMAS), 2005, Förderrichtlinie für die Gewährung von Mobilitätshilfen an Auszubildende 2005 Mobilitätshilferichtlinie 2005, München

11 Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt Seite 77 Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus (STMUK), 2008a, Schule und Bildung in Bayern 2007, URL: schule_und_bildung_in_bayern_2007.pdf [Stand: ] Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus (STMUK), 2008b, Schule und Bildung in Bayern 2006, URL: 06.pdf [Stand: ] Forschungsinstitut Betriebliche Bildung, 2008a, Allokation Verbesserung der Allokation von Bewerbern auf Ausbildungsplätze, URL: we_objectid=3047&menu_level_1_control=2&menu_level_2_control=2.1&l= [Stand: ] Forschungsinstitut Betriebliche Bildung, 2008b, EQJ-Support Support-Strukturen bei Bildungsträgern für Einstiegsqualifizierungen, URL: we_objectid=3371&menu_level_1_control=2&menu_level_2_control=2.2&l= [Stand: ] Forschungsinstitut Betriebliche Bildung, 2008c, EQJ-Praktikumsbörse, URL: Menu_Level_1_Control=2&Menu_Level_2_Control=2.1&l= [Stand: ] Forschungsinstitut Betriebliche Bildung, 2008d, Girls Just Do IT!, URL: Menu_Level_1_Control=2&Menu_Level_2_Control=2.1&l= [Stand: ] LfA Förderbank Bayern, 2008, Ausbildungsplatzförderung: Chancenausgleich für benachteiligte Jugendliche, URL: [Stand: ] Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München, 2008, BLK-Modellversuch: JoA, URL: =7&TNav=1&INav=0&Proj=131 [Stand: ]

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