Frauen in Führungspositionen - Status Quo in der deutschen Wirtschaft Präsentation Abschlussdokumentation

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1 Frauen in Führungspositionen - Status Quo in der deutschen Wirtschaft Präsentation Abschlussdokumentation Karlsruhe, den 28. April 2010

2 MANAGEMENT SUMMARY 1 Fragestellung, Projektpartner und Presseecho des Projekts 2 Datenbasis: Die Studie untersucht die Präsenz von Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten deutscher Aktiengesellschaften. Die Studie ist die größte ihrer Art in Deutschland: Über Vorstands- und Aufsichtsratsjahre, durchschnittlich ca Positionen pro Jahr, für die Jahre 1998 bis Die Grundgesamtheit der Studie sind die über 600 wichtigsten, börsennotierten Unternehmen Deutschlands (der CDAX einschließlich DAX30, TecDAX, MDAX und SDAX). Alle Branchen und Größenordnungen (von weniger als 10 bis über Mitarbeiter) sind vertreten. Die Studie wurde vom Institut für Unternehmensführung der Universität Karlsruhe (TH)/Karlsruher Institut für Technologie (KIT) durchgeführt und von der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert Status Quo Frauen in Vorständen: In deutschen Aktiengesellschaften gibt es fast keine Frauen auf Vorstandsebene. Seit 1998 ist kein klarer Trend festzustellen waren zum Stichtag 42 von Vorstandsmitgliedern Frauen. Dies entspricht einem Anteil von 2,4%. Die Veränderung von 1,2 % im Jahr 1998 auf 2,4 % im Jahr 2008 lässt keinen klaren Trend uns ist ab 2005 sogar leicht rückläufig. Insbesondere in großen Unternehmen und in Unternehmen des DAX30 finden sich kaum Frauen auf Vorstandsebene. Status Quo Frauen in Aufsichtsräten: In deutschen Aufsichtsräten ist das Bild nicht ganz so drastisch. Speziell auf der Kapitalseite sind Frauen aber besonders deutlich unterrepräsentiert. Im Jahr 2008 waren 307 der Mitglieder deutscher Aufsichträte Frauen (8,2 %). Von diesen 307 Frauen sind allerdings 63 % Vertreterinnen der Arbeitnehmerseite. Auch hier ist kaum ein klarer zeitlicher Trend erkennbar: Der Frauenanteil in Aufsichtsräten hat sich von 6,8 % (1998) auf 8,2 % (2008) entwickelt. Im Gegensatz zur Vorstandsebene finden sich besonders bei größeren Unternehmen und Unternehmen des DAX30 überdurchschnittlich viele Frauen. Lebenslaufsanalyse: Der Weg über die Industriekarriere ist Frauen noch immer selten möglich. Das scheint sich aber nicht nur auf private Gründe zurückführen zu lassen. Nur wenige Frauen schaffen über eine Industriekarriere den Weg in Vorstand oder Aufsichtsrat eines Unternehmens. Die Anzahl der Kinder liegt bei den Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten annähernd beim deutschen Durchschnitt in der relevanten Altersgruppe. Maßnahmenranking: Um Frauen in diesen Gremien zu fördern, priorisieren Unternehmen noch falsch: Sie setzen primär auf weniger erfolgversprechende Maßnahmen und zeigen hierbei wenig Änderungsbereitschaft. 2

3 Das Projekt hat sechs aktuelle Fragestellungen untersucht Anteil von Frauen in Vorstands- und Aufsichtsratsorganen deutscher Unternehmen? Änderung des Anteil in den letzten 10 Jahren? Gemeinsame Merkmale (z.b. Ausbildung, kulturelle Identität, soziale Rollen, Karrierewege etc. ) oder Barrieren in den Lebensläufen von Frauen in Vorstand- und Aufsichtsratsorganen? Themenbezogene Maßnahmen (Förderprogramme, personalpolitische Maßnahmen etc.) in Zeiten der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise? Verankerung von Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit in Beispielunternehmen? Eindeutige Schlüsselkriterien für den erfolgreichen Transfer identifizierter Best-Practice-Beispiele? 3

4 Projektpartner Projektverantwortliche Projektförderer Institut für Unternehmensführung Bundesministerium für Arbeit und Soziales Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Gruppe Z 2b) Gesamtverantwortung: Prof. Dr. Hagen Lindstädt Wissenschaftliche Leitung: Dr. Michael Wolff Initiative Neue Qualität der Arbeit Projektleitung: Dipl. Wi.-Ing. Jana Oehmichen Dr. Christine Watrinet, ars serendi, Spin-off des Instituts für Unternehmensführung 4

5 Mit den Ergebnissen des ersten Moduls konnten hochrangige Print- und Online-Medien sowie interessante Kontakte aus Politik und Wirtschaft erreicht werden Printmedien Online-Medien Handelsblatt: Wirtschaft & Politik Financial Times Deutschland: Köpfe und Karrieren Die Welt: Wirtschaft (inkl. Vermerk auf der Titelseite) Süddeutsche Zeitung: Wirtschaft Die Tageszeitung: Wirtschaft und Umwelt Badische Neuste Nachrichten: Wirtschaft Czerwensky Intern: Führungspositionen Anfragen aus Politik und Wirtschaft SPD: mehre Pressemitteilungen auf Basis der Studie Die Linke: Pressemitteilung auf Basis der Studie CDU: Einladung Werkstattgespräch CDU- Landtagsfraktion NRW Maleki Forum: Euro Finance Week Anfragen interessierter Unternehmen wie Russel Reynolds, E.ON, Vodafone und Merck Anfragen aus der Forschung durch: FIA Forschungsteam Internationaler Arbeitsmarkt, Helmhotz-Akademie, Universität Berlin, EAF Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin e.v., DIW Arbeitgeber Verband, BMBF (Bildung & Forschung) Stuttgarter Nachrichten: Interview mit Prof. Lindstädt unter Beruf & Karriere Focus Online: Management (inkl. Vermerk auf Startseite) N24 Reuters Blog: Shoptalk The Local Wirtschaftswoche Online Rheinzeitung Online Bild.de Bildungsspiegel Finanznachrichten SWR Fuldaer Zeitung Mittelstandswiki Frankfurter Neue Presse Köln.de Staatsanzeiger Wochenspiegel Interviews bei Lernradio Karlsruhe und Uni-Radio Baden und viele mehr 5

6 Die Forschungsergebnisse und die Förderung durch INQA finden großen Anklang Inzwischen machen mehr junge Frauen Abitur als Männer, und auch die Zahl weiblicher Hochschulabsolventen nimmt ständig zu. Wer nun allerdings glaubt, dass diese Entwicklung sich auch auf die Führungspositionen in der Wirtschaft auswirken müsste, irrt gewaltig. ( Czerwensky Intern, ) Halte der Trend an, werde die Parität erst in 400 Jahren erreicht waren von 1721 Vorständen nur 42 Frauen (2,4 Prozent). ( Süddeutsche Zeitung, ) Nach einer Studie des Instituts für Unternehmensführung der Universität Karlsruhe und des Karlsruhe Institute of Technology sind von den 3758 Aufsichtsräten der 600 wichtigsten börsennotierten Firmen in Deutschland nur gut acht Prozent Frauen. Den Angaben zufolge bezog das Institut in Zusammenarbeit mit der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesarbeitsministeriums sowie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin alle wichtigen börsennotierten Unternehmen in die Untersuchung ein. ( financial.de, ) Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin fördern das Projekt. ( Bildungsspiegel, ) Ein verheerendes Bild, wie Hagen Lindstädt, Professor am Institut für Unternehmensführung, es formuliert. Es kann doch nicht klug sein, dass man bei der Besetzung von Toppositionen fast die Hälfte der Intelligenz außen vorlässt. ( Die Welt, ) Der ohnehin geringe Frauenanteil in Deutschlands Konzernvorständen ist in den letzten Jahren noch einmal gesunken. ( Financial Times Deutschland, ) Eine zuverlässige Faktenbasis gab es bislang jedoch nicht. Dies ändert sich jetzt mit einer Studie des Instituts für Unternehmensführung am KIT mit Unterstützung der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministerium für Arbeit und Soziales und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.. ( Handelsblatt, ) ( Business Wissen, ) 6

7 MANAGEMENT SUMMARY 1 Fragestellung, Projektpartner und Presseecho des Projekts 2 Datenbasis: Die Studie untersucht die Präsenz von Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten deutscher Aktiengesellschaften. Die Studie ist die größte ihrer Art in Deutschland: Über Vorstands- und Aufsichtsratsjahre, durchschnittlich ca Positionen pro Jahr, für die Jahre 1998 bis Die Grundgesamtheit der Studie sind die über 600 wichtigsten, börsennotierten Unternehmen Deutschlands (der CDAX einschließlich DAX30, TecDAX, MDAX und SDAX). Alle Branchen und Größenordnungen (von weniger als 10 bis über Mitarbeiter) sind vertreten. Die Studie wurde vom Institut für Unternehmensführung der Universität Karlsruhe (TH)/Karlsruher Institut für Technologie (KIT) durchgeführt und von der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert Status Quo Frauen in Vorständen: In deutschen Aktiengesellschaften gibt es fast keine Frauen auf Vorstandsebene. Seit 1998 ist kein klarer Trend festzustellen waren zum Stichtag 42 von Vorstandsmitgliedern Frauen. Dies entspricht einem Anteil von 2,4%. Die Veränderung von 1,2 % im Jahr 1998 auf 2,4 % im Jahr 2008 lässt keinen klaren Trend uns ist ab 2005 sogar leicht rückläufig. Insbesondere in großen Unternehmen und in Unternehmen des DAX30 finden sich kaum Frauen auf Vorstandsebene. Status Quo Frauen in Aufsichtsräten: In deutschen Aufsichtsräten ist das Bild nicht ganz so drastisch. Speziell auf der Kapitalseite sind Frauen aber besonders deutlich unterrepräsentiert. Im Jahr 2008 waren 307 der Mitglieder deutscher Aufsichträte Frauen (8,2 %). Von diesen 307 Frauen sind allerdings 63 % Vertreterinnen der Arbeitnehmerseite. Auch hier ist kaum ein klarer zeitlicher Trend erkennbar: Der Frauenanteil in Aufsichtsräten hat sich von 6,8 % (1998) auf 8,2 % (2008) entwickelt. Im Gegensatz zur Vorstandsebene finden sich besonders bei größeren Unternehmen und Unternehmen des DAX30 überdurchschnittlich viele Frauen. Lebenslaufsanalyse: Der Weg über die Industriekarriere ist Frauen noch immer selten möglich. Das scheint sich aber nicht nur auf private Gründe zurückführen zu lassen. Nur wenige Frauen schaffen über eine Industriekarriere den Weg in Vorstand oder Aufsichtsrat eines Unternehmens. Die Anzahl der Kinder liegt bei den Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten annähernd beim deutschen Durchschnitt in der relevanten Altersgruppe. Maßnahmenranking: Um Frauen in diesen Gremien zu fördern, priorisieren Unternehmen noch falsch: Sie setzen primär auf weniger erfolgversprechende Maßnahmen und zeigen hierbei wenig Änderungsbereitschaft. 7

8 Die Untersuchung erfasst neben den Großunternehmen deutscher Aktienindices auch kleine und mittelständische Firmen Untersuchungsgegenstand (2/2): Untersuchte Unternehmen Börsengelistete Unternehmen (Zeitraum: 1998 bis 2008) Nicht-Börsengelistete Unternehmen (Zeitraum: 2004 bis 2008) Alle Unternehmen der wesentlichen Börsensegmente: 160 wichtigste Unternehmen Deutschlands: DAX (z.b. E.ON, Siemens, ) (30) MDAX (z.b. EADS, ) (50) SDAX (z.b. AirBerlin, ) (50) TecDAX (z.b. QCells, ) (30) Ca. 440 weitere Unternehmen des Prime und General Standard Unternehmen aller Größenklassen (~ 5 bis ~ Mitarbeiter) Unternehmen aller Branchen Automobil Rohstoffe & Versorger Chemische Industrie, Pharma & Gesundheit Bisher größte Studie dieser Art für Deutschland Laut Monopolkommission 100 größte Unternehmen Deutschlands Umfasst u.a.: Familienunternehmen Niederlassungen von ausländischen Unternehmen Unternehmen des Mittelstands Infrastruktur & Logistik Nahrungsmittel, Konsumgüter & Handel Finanzdienstleister* Industrie Technologie** * Finanzdienstleister inklusive Banken und Versicherungen ** Technologiebranche inklusive Medienunternehmen, Softwareentwicklern und Unternehmen der Telekommunikationsbranche 8

9 Die Studie umfasst knapp 7000 Unternehmensjahre (nahezu den gesamten CDAX über einen Zeitraum von 11 Jahren)< Anzahl der betrachteten Unternehmen pro Jahr % Durchschnittliche Abdeckung: 90 % 442 (85%) 585 (87%) 713 (90%) 724 (92%) 687 (91%) 657 (91%) 633 (91%) 618 (91%) 618 (90%) 618 (90%) 636 (96%) Summe: Unternehmen Gründe für Nichtberücksichtigungen: Unternehmen mit Hauptsitz im Ausland weisen oft Unterschiede in der Vorstands- / Aufsichtsratsstruktur auf. Deshalb wurden Gesellschaften mit ausländischen ISINs (International Securities Identification Number) nicht berücksichtigt. Doppeleinträge: Durch Verwendung von Vorzugsaktien sind manche Unternehmen mehrfach gelistet. In seltenen Fällen waren keine Daten recherchierbar. 9

10 Die Studie erfasst knapp Vorstands- und Aufsichtsratspositionen und berücksichtigt elf Jahre Anzahl der betrachteten Aufsichtsräte und Vorstände pro Jahr Vertreter der Arbeitnehmer Aufsichtsräte Vertreter der Kapitalgeber = Durchschnittlich ca. 7 Aufsichtsräte je Unternehmen Knapp AR-/ VS-Positionen Vorstände Durchschnittlich ca. 3 Vorstände je Unternehmen 10

11 MANAGEMENT SUMMARY 1 Fragestellung, Projektpartner und Presseecho des Projekts 2 Datenbasis: Die Studie untersucht die Präsenz von Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten deutscher Aktiengesellschaften. Die Studie ist die größte ihrer Art in Deutschland: Über Vorstands- und Aufsichtsratsjahre, durchschnittlich ca Positionen pro Jahr, für die Jahre 1998 bis Die Grundgesamtheit der Studie sind die über 600 wichtigsten, börsennotierten Unternehmen Deutschlands (der CDAX einschließlich DAX30, TecDAX, MDAX und SDAX). Alle Branchen und Größenordnungen (von weniger als 10 bis über Mitarbeiter) sind vertreten. Die Studie wurde vom Institut für Unternehmensführung der Universität Karlsruhe (TH)/Karlsruher Institut für Technologie (KIT) durchgeführt und von der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert Status Quo Frauen in Vorständen: In deutschen Aktiengesellschaften gibt es fast keine Frauen auf Vorstandsebene. Seit 1998 ist kein klarer Trend festzustellen waren zum Stichtag 42 von Vorstandsmitgliedern Frauen. Dies entspricht einem Anteil von 2,4%. Die Veränderung von 1,2 % im Jahr 1998 auf 2,4 % im Jahr 2008 lässt keinen klaren Trend uns ist ab 2005 sogar leicht rückläufig. Insbesondere in großen Unternehmen und in Unternehmen des DAX30 finden sich kaum Frauen auf Vorstandsebene. Status Quo Frauen in Aufsichtsräten: In deutschen Aufsichtsräten ist das Bild nicht ganz so drastisch. Speziell auf der Kapitalseite sind Frauen aber besonders deutlich unterrepräsentiert. Im Jahr 2008 waren 307 der Mitglieder deutscher Aufsichträte Frauen (8,2 %). Von diesen 307 Frauen sind allerdings 63 % Vertreterinnen der Arbeitnehmerseite. Auch hier ist kaum ein klarer zeitlicher Trend erkennbar: Der Frauenanteil in Aufsichtsräten hat sich von 6,8 % (1998) auf 8,2 % (2008) entwickelt. Im Gegensatz zur Vorstandsebene finden sich besonders bei größeren Unternehmen und Unternehmen des DAX30 überdurchschnittlich viele Frauen. Lebenslaufsanalyse: Der Weg über die Industriekarriere ist Frauen noch immer selten möglich. Das scheint sich aber nicht nur auf private Gründe zurückführen zu lassen. Nur wenige Frauen schaffen über eine Industriekarriere den Weg in Vorstand oder Aufsichtsrat eines Unternehmens. Die Anzahl der Kinder liegt bei den Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten annähernd beim deutschen Durchschnitt in der relevanten Altersgruppe. Maßnahmenranking: Um Frauen in diesen Gremien zu fördern, priorisieren Unternehmen noch falsch: Sie setzen primär auf weniger erfolgversprechende Maßnahmen und zeigen hierbei wenig Änderungsbereitschaft. 14

12 Frauen sind in deutschen Vorständen deutlich unterrepräsentiert: 2008 waren nur 42 von 1721 Vorstandsmitgliedern Frauen Frauen in Top-Managementpositionen 2008 Vorstand: ANTEIL FRAUEN im Vorstand 42 Frauen (2,4%) n = 1721 Vorstandsmitglieder 15

13 1998 waren nur 1,2 % der Vorstände Frauen, 2008 waren es 2,4 %. Tendenz seit 2005 stagnierend bis rückläufig Anteil Frauen im Vorstand: Entwicklung seit 1998 Mittelwert ANTEIL FRAUEN im Vorstand 1,2% 1,2% 1,8% 2,1% 2,0% 2,3% 2,1% 2,5% 2,4% 2,5% 2,4% 2,0%

14 2008 befand sich nur eine Frau im Vorstand eines DAX30 Unternehmens, bei MDAX Unternehmen sind es zumindest 6 Frauen in Top-Management-Positionen der Unternehmen des DAX30 und MDAX 2008 Vorstand: Unternehmen Name Index Siemens Barbara Kux DAX Douglas Gabriele Traude Stopka MDAX RhönKlinikum Andrea Aulkemeyer MDAX RhönKlinikum Brunhilde Seidel Kwem MDAX Hannover Rück Elke König MDAX Hypo Real Estate Bettina von Oesterreich MDAX Puma Melody Harris Jensbach MDAX * Stichtag

15 Das extreme Bild setzt sich durch alle Branchen fort: Einzig der Gesundheitssektor und die Konsumgüterindustrie stellen eine minimale Ausnahme dar ANTEIL FRAUEN in Vorständen 2008 Branchenperspektive: Branche Anzahl Unternehmen ANTEIL FRAUEN Automobil 16 Rohstoffe & Versorger 15 Chemische Industrie, Pharma & Gesundheit 61 Infrastruktur & Logistik 27 Nahrungsmittel, Konsumgüter & Handel Finanzdienstleister* 110 Industrie 128 Technologie** 189 Gesamt 90 0,0% 0,0% 4,3% 0,0% 3,4% 2,8% 2,3% 2,1% 2,4% * Finanzdienstleister inklusive Banken und Versicherungen ** Technologiebranche inklusive Medienunternehmen, Softwareentwicklern und Telekommunikationsbranche 19

16 In der Automobilbranche ist der Anteil Frauen in Vorständen seit 1998 sogar gesunken ANTEIL FRAUEN im Top-Management: Branchenveränderung 1998 bis 2008 ANTEIL FRAUEN im Vorstand im Aufsichtsrat Kapitalgeber) Branche Automobil 0,9 % 0,0 % -0,9% 1,4 % 3,0 % 1,6% Rohstoffe & Versorger 0,0 % 0,0 % 0,0% 1,2 % 8,0 % 6,8% Chemische Industrie, Pharma & Gesundheit 0,0 % 4,3 % 4,3% 2,9 % 7,4 % 4,5% Infrastruktur & Logistik 0,0 % 0,0 % 0,0% 2,3 % 3,2 % 0,9% Nahrungsmittel, Konsumgüter & Handel 1,6 % 3,4 % Finanzdienstleister* 0,9 % 2,8 % 1,8% 1,9% 2,8 % 4,0 % 2,6 % 3,1 % 1,2% 0,5% Industrie 2,3 % 2,3 % 0,0% 1,6 % 2,7 % 1,1% Technologie** 1,4 % 2,1 % 0,7% 4,9 % 3,9 % -1,0% Durchschnitt 1,2 % 2,4 % 1,2% 2,5 % 4,0 % * Finanzdienstleister inklusive Banken und Versicherungen ** Technologiebranche inklusive Medienunternehmen, Softwareentwicklern und Telekommunikationsbranche 1,5% 49

17 MANAGEMENT SUMMARY 1 Fragestellung, Projektpartner und Presseecho des Projekts 2 Datenbasis: Die Studie untersucht die Präsenz von Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten deutscher Aktiengesellschaften. Die Studie ist die größte ihrer Art in Deutschland: Über Vorstands- und Aufsichtsratsjahre, durchschnittlich ca Positionen pro Jahr, für die Jahre 1998 bis Die Grundgesamtheit der Studie sind die über 600 wichtigsten, börsennotierten Unternehmen Deutschlands (der CDAX einschließlich DAX30, TecDAX, MDAX und SDAX). Alle Branchen und Größenordnungen (von weniger als 10 bis über Mitarbeiter) sind vertreten. Die Studie wurde vom Institut für Unternehmensführung der Universität Karlsruhe (TH)/Karlsruher Institut für Technologie (KIT) durchgeführt und von der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert Status Quo Frauen in Vorständen: In deutschen Aktiengesellschaften gibt es fast keine Frauen auf Vorstandsebene. Seit 1998 ist kein klarer Trend festzustellen waren zum Stichtag 42 von Vorstandsmitgliedern Frauen. Dies entspricht einem Anteil von 2,4%. Die Veränderung von 1,2 % im Jahr 1998 auf 2,4 % im Jahr 2008 lässt keinen klaren Trend uns ist ab 2005 sogar leicht rückläufig. Insbesondere in großen Unternehmen und in Unternehmen des DAX30 finden sich kaum Frauen auf Vorstandsebene. Status Quo Frauen in Aufsichtsräten: In deutschen Aufsichtsräten ist das Bild nicht ganz so drastisch. Speziell auf der Kapitalseite sind Frauen aber besonders deutlich unterrepräsentiert. Im Jahr 2008 waren 307 der Mitglieder deutscher Aufsichträte Frauen (8,2 %). Von diesen 307 Frauen sind allerdings 63 % Vertreterinnen der Arbeitnehmerseite. Auch hier ist kaum ein klarer zeitlicher Trend erkennbar: Der Frauenanteil in Aufsichtsräten hat sich von 6,8 % (1998) auf 8,2 % (2008) entwickelt. Im Gegensatz zur Vorstandsebene finden sich besonders bei größeren Unternehmen und Unternehmen des DAX30 überdurchschnittlich viele Frauen. Lebenslaufsanalyse: Der Weg über die Industriekarriere ist Frauen noch immer selten möglich. Das scheint sich aber nicht nur auf private Gründe zurückführen zu lassen. Nur wenige Frauen schaffen über eine Industriekarriere den Weg in Vorstand oder Aufsichtsrat eines Unternehmens. Die Anzahl der Kinder liegt bei den Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten annähernd beim deutschen Durchschnitt in der relevanten Altersgruppe. Maßnahmenranking: Um Frauen in diesen Gremien zu fördern, priorisieren Unternehmen noch falsch: Sie setzen primär auf weniger erfolgversprechende Maßnahmen und zeigen hierbei wenig Änderungsbereitschaft. 20

18 Im Aufsichtsrat saßen 2008 nur 307 Frauen bei 3758 Mitgliedern; auf der Kapitalseite waren es sogar nur 113 Frauen bei 2811 Sitzen Frauen in Top-Management-Positionen 2008 Aufsichtsrat: ANTEIL FRAUEN Gesamter Aufsichtsrat 307 Frauen (8,2%) ANTEIL FRAUEN Vertreter der Kapitalgeber 113 Frauen (4,0%) n = Vertreter der Kapitalgeber 37 % der Frauen in Aufsichtsräten sind Vertreter der Kapitalseite n = Aufsichtsratsmitglieder ANTEIL FRAUEN Vertreter der Arbeitnehmer 194 Frauen (20,5%) n = 947 Vertreter der Arbeitnehmer 63 % der Frauen in Aufsichtsräten sind Vertreter der Arbeitnehmerseite 21

19 Der Anteil von Frauen in Aufsichtsräten ist seit 1998 von 6,8 % auf 8,2 % gestiegen, hat also nur unbedeutend zugelegt ANTEIL FRAUEN im Aufsichtsrat: Entwicklung seit 1998 Alle Aufsichtsratsmitglieder Mittelwerte 6,8% 6,4% 6,2% 6,7% 7,1% 7,5% 7,9% 8,3% 8,3% 8,0% 8,2% 7,4% Aufsichtsrat Vertreter der Kapitalgeber 2,5% 2,5% 2,4% 2,7% 2,7% 2,7% 2,9% 3,1% 3,4% 3,7% 4,0% 3,0% Vertreter der Arbeitnehmer 13,6% ,8% ,5% ,4% ,2% ,9% ,8% ,8% ,1% ,3% ,5% ,6% 22

20 Unter den Vertretern der Kapitalseite der Aufsichtsräte von DAX30 Unternehmen befinden sich 17 Frauen Frauen in Top-Management-Positionen der Unternehmen des DAX30 und MDAX 2008* Aufsichtsrat (Vertreterinnen der Kapitalseite): Unternehmen Name Index Allianz Renate Köcher DAX BMW Renate Köcher DAX BMW Susanne Klatten DAX Daimler Sari Baldauf DAX Deutsche Bank Suzanne Labarge DAX E.ON Karen de Segundo DAX Henkel Simone Bagel Trah DAX Henkel Friderike Bagel DAX Infineon Renate Köcher DAX Infineon Doris Schmitt Landsiedel DAX K+S Gruppe Jella Benner Heinacher DAX Lufthansa Nicola Leibinger Kammüller DAX MAN Renate Köcher DAX Merck Michaela Freifrau von Glenck DAX Metro Marie Christine Lombard DAX RWE Dagmar Mühlenfeld DAX Siemens Nicola Leibinger Kammüller DAX * Stichtag Unternehmen Name Index Altana Susanne Klatten MDAX Bauer Elisabeth Teschemacher MDAX Fraport Petra Roth MDAX Hypo Real Estate Renate Krümmer MDAX ProSiebenSat1 Silke Scheiber MDAX RhönKlinikum Brigitte Mohn MDAX Symrise Sanna Suvanto Harsaae MDAX TUI Carmen Riu MDAX TUI Jella Benner Heinacher MDAX Wacker Chemie Susanne Weiss MDAX * Stichtag

21 Der überdurchschnittliche Anteil von Frauen in Aufsichtsräten der Rohstoff- & Versorgerbranche erklärt sich durch die Unternehmensgröße innerhalb der Branche ANTEIL FRAUEN in Aufsichtsräten (Kapitalseite) 2008 Branchenperspektive: Branche Anzahl Unternehmen ANTEIL FRAUEN Automobil 16 Rohstoffe & Versorger 15 Chemische Industrie, Pharma & Gesundheit 61 Infrastruktur & Logistik 27 Nahrungsmittel, Konsumgüter & Handel Finanzdienstleister* 110 Industrie 128 Technologie** 189 Gesamt 90 3,0% 8,0% 7,4% 3,2% 4,0% 3,1% 2,7% 3,9% 4,0% * Finanzdienstleister inklusive Banken und Versicherungen ** Technologiebranche inklusive Medienunternehmen, Softwareentwicklern und Telekommunikationsbranche 25

22 MANAGEMENT SUMMARY 1 Fragestellung, Projektpartner und Presseecho des Projekts 2 Datenbasis: Die Studie untersucht die Präsenz von Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten deutscher Aktiengesellschaften. Die Studie ist die größte ihrer Art in Deutschland: Über Vorstands- und Aufsichtsratsjahre, durchschnittlich ca Positionen pro Jahr, für die Jahre 1998 bis Die Grundgesamtheit der Studie sind die über 600 wichtigsten, börsennotierten Unternehmen Deutschlands (der CDAX einschließlich DAX30, TecDAX, MDAX und SDAX). Alle Branchen und Größenordnungen (von weniger als 10 bis über Mitarbeiter) sind vertreten. Die Studie wurde vom Institut für Unternehmensführung der Universität Karlsruhe (TH)/Karlsruher Institut für Technologie (KIT) durchgeführt und von der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert Status Quo Frauen in Vorständen: In deutschen Aktiengesellschaften gibt es fast keine Frauen auf Vorstandsebene. Seit 1998 ist kein klarer Trend festzustellen waren zum Stichtag 42 von Vorstandsmitgliedern Frauen. Dies entspricht einem Anteil von 2,4%. Die Veränderung von 1,2 % im Jahr 1998 auf 2,4 % im Jahr 2008 lässt keinen klaren Trend uns ist ab 2005 sogar leicht rückläufig. Insbesondere in großen Unternehmen und in Unternehmen des DAX30 finden sich kaum Frauen auf Vorstandsebene. Status Quo Frauen in Aufsichtsräten: In deutschen Aufsichtsräten ist das Bild nicht ganz so drastisch. Speziell auf der Kapitalseite sind Frauen aber besonders deutlich unterrepräsentiert. Im Jahr 2008 waren 307 der Mitglieder deutscher Aufsichträte Frauen (8,2 %). Von diesen 307 Frauen sind allerdings 63 % Vertreterinnen der Arbeitnehmerseite. Auch hier ist kaum ein klarer zeitlicher Trend erkennbar: Der Frauenanteil in Aufsichtsräten hat sich von 6,8 % (1998) auf 8,2 % (2008) entwickelt. Im Gegensatz zur Vorstandsebene finden sich besonders bei größeren Unternehmen und Unternehmen des DAX30 überdurchschnittlich viele Frauen. Lebenslaufsanalyse: Der Weg über die Industriekarriere ist Frauen noch immer selten möglich. Das scheint sich aber nicht nur auf private Gründe zurückführen zu lassen. Nur wenige Frauen schaffen über eine Industriekarriere den Weg in Vorstand oder Aufsichtsrat eines Unternehmens. Die Anzahl der Kinder liegt bei den Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten annähernd beim deutschen Durchschnitt in der relevanten Altersgruppe. Maßnahmenranking: Um Frauen in diesen Gremien zu fördern, priorisieren Unternehmen noch falsch: Sie setzen primär auf weniger erfolgversprechende Maßnahmen und zeigen hierbei wenig Änderungsbereitschaft. 26

23 Weniger als die Hälfte der Frauen in deutschen Vorständen erlangt ihre Position durch eine klassische Industriekarriere Berufserfahrung - Anteil an weiblichen Vorstandspositionen (2008) Familienvertreterinnen Industrievertreterinnen 35% 37% Institutionelle Vertreterinnen 28% n=40 27

24 Nur 20% der Frauen in deutschen Aufsichtsräten kamen auf dem Weg der Industriekarriere in ihre Position Berufserfahrung - Anteil an weiblichen Aufsichtsratspositionen (Kapitalseite) (2008) Familienvertreterinnen Industrievertreterinnen 20% 36% Institutionelle Vertreterinnen 44% n=90 28

25 Familienvertreterinnen in Aufsichtsräten steht mehrheitlich ein weiteres Familienmitglied zur Seite in Vorständen mehrheitlich nicht Weitere Familienmitglieder in Führungspositionen Anteile an Familienvertreterinnen (2008) 100% 46% 71% Weiteres Familienmitglied in Führungsposition (Vorstand oder Aufsichtsrat) 54% 29% Unternehmen mit Familienvertreterin im Aufsichtsrat (n=26) Unternehmen mit Familienvertreterin im Vorstand (n=14) 29

26 Das klassische Rollenbild einer Familienmutter und eine Position im Vorstand scheinen sich nicht zu widersprechen Familienstand Anteil an weiblichen Vorstandspositionen(2008) Kinderanzahl* - Anteil an weiblichen Vorstandspositionen (2008) 78% verheiratet 3 Kinder 8% Mindestens ein Kind = 69,2% 17% In fester Partnerschaft 2 Kinder 46% 1 Kind 15% 5% ledig keine Kinder 31% n=18 n=13 Eine große Mehrheit der Frauen im deutschen Vorständen, nämlich 78%, ist verheiratet. Knapp 70 Prozent der Frauen haben mindestens ein Kind. * Die Untersuchungen basieren auf einer Datenverfügbarkeit von 42,9% bzw. 31,0%. Den Ergebnissen liegt die Annahme zugrunde, der private Hintergrund der Frauen, zu denen keine Informationen gefunden werden konnten, seien ähnlich verteilt. Die Annahme wird getroffen, da man davon ausgeht, dass aus Gründen der Privatsphäre keine Angaben gemacht werden und die Kommunikation aller Ausprägungen gleich stark stattfindet. 30

27 Das klassische Rollenbild einer Familienmutter und eine Position im Aufsichtsrat widersprechen sich auch nicht Familienstand Anteil an weiblichen Aufsichtsratspositionen (2008) Kinderanzahl* - Anteil an weiblichen Aufsichtsratspositionen (2008) 78% 13% verheiratet ledig 4 Kinder 5% 3 Kinder 14% Mindestens ein Kind = 64,9% 2 Kinder 38% 7% verwitwet 1 Kind 8% n=45 2% in fester Partnerschaft keine Kinder 35% n=37 Eine große Mehrheit der Frauen im deutschen Aufsichtsrat, nämlich 78%, ist verheiratet. Rund 65% der Frauen haben mindestens ein Kind. Die durchschnittliche Anzahl an Kindern von Aufsichtsratsfrauen in Deutschland liegt mit 1,46 Kindern pro Frau sogar über der durchschnittlichen Kinderanzahl von 1,4 pro Frau in ganz Deutschland**. * Die Untersuchungen basieren auf einer Datenverfügbarkeit von 39,8% bzw. 32,7%. Den Ergebnissen liegt die Annahme zugrunde, der private Hintergrund der Frauen, zu denen keine Informationen gefunden werden konnten, seien ähnlich verteilt. Die Annahme wird getroffen, da man davon ausgeht, dass aus Gründen der Privatsphäre keine Angaben gemacht werden und die Kommunikation aller Ausprägungen gleich stark stattfindet. ** Quelle: Statistisches Bundesamt 31

28 MANAGEMENT SUMMARY 1 Fragestellung, Projektpartner und Presseecho des Projekts 2 Datenbasis: Die Studie untersucht die Präsenz von Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten deutscher Aktiengesellschaften. Die Studie ist die größte ihrer Art in Deutschland: Über Vorstands- und Aufsichtsratsjahre, durchschnittlich ca Positionen pro Jahr, für die Jahre 1998 bis Die Grundgesamtheit der Studie sind die über 600 wichtigsten, börsennotierten Unternehmen Deutschlands (der CDAX einschließlich DAX30, TecDAX, MDAX und SDAX). Alle Branchen und Größenordnungen (von weniger als 10 bis über Mitarbeiter) sind vertreten. Die Studie wurde vom Institut für Unternehmensführung der Universität Karlsruhe (TH)/Karlsruher Institut für Technologie (KIT) durchgeführt und von der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert Status Quo Frauen in Vorständen: In deutschen Aktiengesellschaften gibt es fast keine Frauen auf Vorstandsebene. Seit 1998 ist kein klarer Trend festzustellen waren zum Stichtag 42 von Vorstandsmitgliedern Frauen. Dies entspricht einem Anteil von 2,4%. Die Veränderung von 1,2 % im Jahr 1998 auf 2,4 % im Jahr 2008 lässt keinen klaren Trend uns ist ab 2005 sogar leicht rückläufig. Insbesondere in großen Unternehmen und in Unternehmen des DAX30 finden sich kaum Frauen auf Vorstandsebene. Status Quo Frauen in Aufsichtsräten: In deutschen Aufsichtsräten ist das Bild nicht ganz so drastisch. Speziell auf der Kapitalseite sind Frauen aber besonders deutlich unterrepräsentiert. Im Jahr 2008 waren 307 der Mitglieder deutscher Aufsichträte Frauen (8,2 %). Von diesen 307 Frauen sind allerdings 63 % Vertreterinnen der Arbeitnehmerseite. Auch hier ist kaum ein klarer zeitlicher Trend erkennbar: Der Frauenanteil in Aufsichtsräten hat sich von 6,8 % (1998) auf 8,2 % (2008) entwickelt. Im Gegensatz zur Vorstandsebene finden sich besonders bei größeren Unternehmen und Unternehmen des DAX30 überdurchschnittlich viele Frauen. Lebenslaufsanalyse: Der Weg über die Industriekarriere ist Frauen noch immer selten möglich. Das scheint sich aber nicht nur auf private Gründe zurückführen zu lassen. Nur wenige Frauen schaffen über eine Industriekarriere den Weg in Vorstand oder Aufsichtsrat eines Unternehmens. Die Anzahl der Kinder liegt bei den Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten annähernd beim deutschen Durchschnitt in der relevanten Altersgruppe. Maßnahmenranking: Um Frauen in diesen Gremien zu fördern, priorisieren Unternehmen noch falsch: Sie setzen primär auf weniger erfolgversprechende Maßnahmen und zeigen hierbei wenig Änderungsbereitschaft. 33

29 Auf Basis der Recherche konnten 30 konkrete Maßnahmen zur Frauenförderung identifiziert werden Durch die Umfrage erfasste Maßnahmen Maßnahmen des Diversity Managements Integrationsangebote für Frauen* Integrationsangebote für Mitarbeiter mit Migrationshintergrund* Integrationsangebote für ältere Mitarbeiter* Integrationsangebote für Mitarbeiter mit Behinderung* Diversity-Manager/ Diversity- Abteilung Erstellung und Verbreitung von Diversity-Reports** Externe Kommunikation der Diversity-Aktivitäten Interne Kommunikation der Diversity-Aktivitäten*** Stellenausschreibungen signalisieren den Wunsch nach Diversity**** * z.b. Beratungsangebote ** als einzelnes Dokument oder innerhalb eines Nachhaltigkeitsreports *** z.b. durch Flyer, Intranet, Mitarbeiterzeitung **** z.b. durch zusätzliche Anmerkungen wie bei gleicher Qualifikation werden weibliche Bewerber bevorzugt Maßnahmen zur Steigerung der Employability Arbeitszeitflexibilisierung (z.b. Gleitzeit, Teilzeit, Jobsharing) Mobiles Arbeiten (z.b. in Form von Telearbeit) Kindergarten / Kinderkrippe / Kinderferienprogramme Ansprechpartner für Mitarbeiter nach Elternzeit* Betriebliches Gesundheitsmanagement** (überfachliches) individuelles Weiterbildungsangebot Leistungsorientierte Vergütung Lebensarbeitszeitmodelle*** Vorschlagswesen**** Möglichkeit eines Sabbaticals oder eines anderen Beurlaubungsangebots * z.b. für Informationen bzgl. Elterncoaching ** z.b. Fitnessangebote, Gesundheitsberatung, Zusammenarbeit mit Krankenkassen *** z.b. Altersteilzeit, lebenszyklusorientierte Personalpolitik **** Mitsprache der Mitarbeiter hinsichtlich Arbeitsprozess, Weiterbildung etc. Maßnahmen der weiblichen Führungskräfteentwicklung Mentoring-Programme für Frauen Cross-Mentoring für Frauen* Führungskräftetraining für Frauen Workshops zum Thema Frauen in Führungspositionen ** Unterstützung interner Bewerbungen Jobrotation auf oberer Führungsebene Veröffentlichen und Bewerben des Frauenanteils im Aufsichtsrat und in den oberen drei Führungsebenen Externe Kommunikation geschlechtsspezifischer Rollenvorbilder*** Interne Kommunikation geschlechtsspezifischer Rollenvorbilder**** Internes / Externes Netzwerk für hochqualifizierte Frauen Für Führungskräfte ausreichendes Betreuungsangebot für Kinder***** * Unternehmensübergreifende Führungskräfte- Mentoring Programme ** für Frauen und Männer *** z.b. weibliche Führungskraft gibt Interview für Zeitung, Onlinemagazin **** z.b. weibliche Führungskraft gibt Interview in Mitarbeiterzeitung ***** z.b. Kindergarten auch nach Uhr geöffnet 34

30 Vor allem transparenzfördernde Maßnahmen zeigen sich als am erfolgreichsten zur Förderung des Frauenanteils in Führungspositionen Porträt eines erfolgreichen* Unternehmens (bzgl. Frauen in Führungspositionen) Diversity Management Erstellung und Verbreitung von Diversity-Reports Employability Kindergarten / Kinderkrippe / Kinderferienprogramme Lebensarbeitszeitmodelle Möglichkeit eines Sabbaticals Entwicklung weiblicher Führungskräfte Mentoring- und Cross- Mentoring-Programme für Frauen Veröffentlichen und Bewerben des Frauenanteils ( Transparenz ) Externe und interne Kommunikation geschlechtsspezifischer Rollenvorbilder Für Führungskräfte ausreichendes Betreuungsangebot für Kinder Es sind vermehrt die in der Öffentlichkeit seltener diskutierten Maßnahmen wie z.b. Lebensarbeitszeitmodelle oder Cross-Mentoring Programme, die als hinsichtlich der Förderung des Frauenanteils erfolgreich identifiziert werden können Speziell transparenzfördernde Maßnahmen steigern den Frauenanteil in den Führungspositionen deutscher Unternehmen Zwar verspricht auch die klassische Maßnahme des Kindergartens Erfolg, es ist allerdings wichtig, dass diese Einrichtungen auch für Frauen in Führungspositionen ausgelegt (also z.b. auch nach 17:00 Uhr geöffnet) sind * ein bzgl. des Frauenanteils in Führungspositionen erfolgreiches Unternehmen hat mind. eine Frau in Vorstand oder Aufsichtsrat und liegt bzgl. des Frauenanteils in der 2. oder 3. Führungsebene über dem Median; zu den Erfolgreichen Maßnahmen gehört das oberste Drittel der Maßnahmen, bei deren36 Umsetzung der Frauenanteil in den Führungspositionen steigt

31 Alle besonders erfolgversprechenden Maßnahmen werden unterdurchschnittlich häufig umgesetzt Bedeutung und Umsetzung der Maßnahmen zur Förderung des Frauenanteils in Führungspositionen Umsetzungsgrad (in Prozent) Diversity Management Erstellung und Verbreitung von Diversity-Reports Employability Kindergarten / Kinderkrippe / Kinderferien-programme Lebensarbeitszeit-modelle Möglichkeit eines Sabbaticals Entwicklung weiblicher Führungskräfte Mentoring-Programme für Frauen Cross-Mentoring Programme für Frauen Veröffentlichen und Bewerben des Frauenanteils im Aufsichtsrat und in den oberen drei Führungsebenen Externe Kommunikation geschlechtsspezifischer Rollenvorbilder Interne Kommunikation geschlechtsspezifischer Rollenvorbilder Für Führungskräfte ausreichendes Betreuungsangebot für Kinder Bedeutung (in 70Prozent)

32 Dauer der Elternzeit und Zeitpunkt der Elternschaft im Karriereverlauf als entscheidende Erfolgsfaktoren für die Entwicklung von Frauen in Top-Führungspositionen Signifikante Zusammenhänge zeigen sich hinsichtlich Führungsebene und der Dauer der Elternzeit Führungsebene und der Qualität des Wiedereinstiegs und der Gestaltung der Work-Life-Balance Dauer der Elternzeit und der nachfolgenden Karriereentwicklung Dauer der Elternzeit und Zufriedenheit bei weiblichen Führungskräften Dauer der EZ bis 6 Monate Dauer der EZ länger als 6 Monate Aufstieg nach der EZ Zufriedenheit mit beruf lichen Entwicklung N=238, Angaben in Prozent Empfehlungen: Junge Frauen schnell in adäquate Führungspositionen entwickeln und Programme für die Gestaltung des Wiedereinstiegs nach einer relativ kurzen Elternzeit entwerfen 41

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