ZEITSCHRIFT FÜR DAS DEUTSCHE EISENHÜTTENWESEN. Die qualitative und wirtschaftliche Bedeutung des sauren Elektrostahles.

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1 STÄHL I M EISEN ZEITSCHRIFT FÜR DAS DEUTSCHE EISENHÜTTENWESEN. Nr März Jahrgang. Die qualiaive und wirschafliche Bedeuung des sauren Elekrosahles. Von Hüendirekor 2>r.= $ng. A lb er M ü ller-h au ff in Bismarekhüe, O.-S. [Mieilung aus dem Sahlwerksausschuß des Vereins deuscher Eisenhüenleue.] (Schluß von Seie 218. Hierzu Tafel 2.) (Verlauf einer Schmelzung im sauren Elekroofen. Physikalische Prüfung saurer Bausähle im Vergleich zu basischen Siemens-Marin- und Elekrosählen. Wirschaflichkei und Anwendungsgebie.) Der E in flu ß des sauren H erdes auf den G efü geau fb au. l-< in besonderer Vorzug des sauren Elekroofens gegenüber dem basischen zeig sich bei der Erzeugung von Kohlensoff-Werkzeugsählen. Es is bekann. 'daß man im basischen Elekroofen bei Werkzeugsählen, die man uner Anwendung der sogenannen weißen Schlacke erschmolzen hae, eine gewisse Minderwerigkei fessellen konne, die sich darin äußere, daß diese Sähle gegenüber den Tiegelsählen gleicher chemischer Zusammensezung geringere Häregrenzen zeigen, d. h. daß Werkzeuge aus diesen Sählen bei einer nur geringen Ueberschreiung der richigen Häreemperaur wegen ihres grobkrisallinischen Gefüges spröde und unbrauchbar werden. Nun is es der Praxis allerdings gelungen, auch im basischen Elekroofen einen guen Werkzeugsahl herzusellen. Immerhin läß sich nich leugnen, daß die laufenden Schmelzungsprüfungen immer wieder zeigen, daß Sähle gleicher chemischer Zusammensezung, aus demselben Temperaurgebie von 740 bis 8G0 abgeschreck, in den verschiedenen Temperaursufen nich immer den gleichen günsigen Gefügeaufbau haben, vielmehr im Kand- und Kerngefüge of große Unexschiede zeigen, ja sogar für die Weierverarbeiung nich freigegeben werden können. Aber schon Thallner ha auf die hervorragenden Ergebnisse, die er bei Erschmelzung von Werkzeugsählen im sauren Elekroofen erhiel, hingewiesen. $r. * S n9- W. E ilen d er beschrieb eine Prüfmaschine16), mi der Thallner ziffernmäßige Vergleichswere für die Güe eines Werkzeugsahles erhiel, und sogenanne Bröckelproben anferige, die auf einer Biegemaschine gebrochen wurden. Durch zahlreiche Unersuchungen konne Thallner nachweisen, daß im Häregebie von 750 bis 850 die sauren Elekrosähle nur eine geringe Abnahme ihrer Zähigkei erfahren. Dies is eben darauf zurückzuführen, daß bei der damaligen Arbeisweise im basischen Elekroofen mi weißer Schlacke eine richige Engasung und Desoxydaion nich möglich u ) S. u. E. 33 (1913) S IX.«war, während sich diese wichigen Vorgänge, die maßgebend für den krisallinischen Aufbau des ferigen Sahles sind, im sauren Elekroofen genau wie im Schmelziegel selbsäig abspielen. Nun is es ja inzwischen gelungen, die Güe der im basischen Elekroofen hergesellen Werkzeugsähle durch ein geeignees Schmelzverfahren zu verbessern, und aus diesem Grunde schien es angezeig, die Versuche von Thallner zu wiederholen. Es wurde daher eine Anzahl saurer und basischer Elekrowerkzeugsähle bei Temperauren zwischen 750 und 850 gehäre und gebrochen17), und die Bruch- 3 P Z Spannung aus der Formel K = g ^ berechne. Die Proben lieferen rech brauchbare Were, die mi den Beobachungen der Praxis gu im Einklang sanden, indem Säbe mi einem richigen Härebruch auch eine hohe Biegefesigkei (rd. 200 kg/mm2) aufwiesen. Aus der Gegenübersellung der Were dieser Härebiegeproben erkenn man, daß der seinerzei von Thallner beobachee, so bedeuende Unerschied verschwunden is. Immerhin zeigen die sauren Werkzeugsähle eine größere Regelmäßigkei, die eben darauf zurückzuführen is, daß im sauren Ofen Desoxydaion und Engasung selbsäig vor sich gehen. Dieser Umsand sowie die viel kürzere Schmelzungsdauer verleihen dem sauren Ofen auf diesem Gebiee eine gewisse Ueberlegenhei. Hiermi dürfe auch bewiesen sein, daß der Grundgefügeaufbau in Sählen gleicher chemischer Zusammensezung ganz verschieden und für die Beschaffenhei des Sahles von ausschlaggebender Bedeuung sein kann. Die meallurgische Arbei is deshalb bei der Edelsahlerzeugung für die Sahlbeschaffenhei von grundlegender Bedeuung. Abb. 3 (siehe Tafel 2) zeig die Härebrüche von Wcrkzeugsählenmi 0,65 bis 1,35 %0, man erkenndaraus die große Unempfindlichkei saurer Elekrosähle bei der Wärmebehandlung in Temperaurbereichen bis 120 bei noch genügender Zähigkei im Kern und dami ihre hervorragenden Eigenschafen. 17) Vgl. K le in und A ic h h o lz e r: S. u. E. 44 (1924) S 1734/9. 38

2 290 Sahl und Eisen Die qualiaive und wirschafliohe Bedeuung des sauren Elekrosahles. 46. Jahrg. Nr. 9. Sahlar Probe Nr. Z ahlenafel 5. A n a ly s e n d e r V e r s u c h s s c h m e lz u n g e n. c % Mn % Si % Or % S 10 0,54 0,42 0,25 0,033 0,032 0,14 s 11 0,50 0,38 0,30 _ 0,025 0,024 0,13 b 12 0,49 0,35 0,22 0,017 0,007 0,20 b 13 0,50 0,40 0,21 0,016 0,008 0,12 m 14 0,52 0,35 0,24 0,015 0,022 0,09 m 15 0,50 0,38 0,30 0,010 0,027 0,07 s 16 0,32 0,52 0,24 0,80 4,02 0,025 0,023 0,15 s 17 0,32 0,57 0,28 0,75 3,90 0,028 0,026 0,16 s 18 0,31 0,61 0,30 0,76 3,95 0,030 0,019 0,12 b 19 0,31 0,60 0,23 0,78 3,92 0,015 0,007 0,15 b 20 0,33 0,54 0,21 0,73 3,85 0,015 0,010 0,19 b 21 0,32 0,52 0,23 0,72 3,90 0,017 0,009 0,16 m 22 0,31 0,65 0,28 0,85 3,90 0,018 0,016 0,13 m 23 0,30 0,55 0,25 0,78 4,10 0,016 0,020 0,15 m 24 0,33 0,58 0,30 0,80 3,96 0,015 0,018 0,15 s 25 0,30 0,52 0,30 0,95 2,81 0,026 0,022 0,15 s 26 0,31 0,58 0,28 0,98 2,73 0,027 0,021 0,10 s 27 0,32 0,55 0,24 0,93 2,90 0,022 0,026 0,13 b 28 0,31 0,54 0,27 0,97 2,69 0,010 0,008 0,14 b 29 0,31 0,57 0,25 1,00 2,84 0,015 0,011 0,15 b 30 0,31 0,52 0,23 0,99 2,92 0,014 0,007 0,16 m 31 0,32 0,61 0,29 0,94 2,77 0,018 0,016 0,18 m 32 0,33 0,59 0,21 0,97 2,83 0,016 0,015 0,17 m 33 0,30 0,55 0,24 0,96 2,85 0,012 0,017 0,16 s = saurer E lekrosahl, b = basischer E lekrosahl, m = Siem ens-m arin-sahl. Zahlenafel 6. S a i s c h e Z e r r e iß v e r s u c h e g e g l ü h e r P r o b e n. (M ielw ere.) Nr. kg/mm2 kg/mm2 Dehnung 10 x 5 x O/ 0/ /o 1 /o N i % Sahlar Probe- Sreckgrenze Bruchfesigkei Konrakion % M i e l h a r e K o h l e n s o f f s ä h l e. P % Milere Zerreißkraf kg/mm 2 s % Ca % Spez. Sreek- Arbeisinhal Fesig ^ enze.100 mkg/cm3 kei S 10, 11 40,0 64,1 16,6 25,4 57,8 55,4 14,1 62,3 b 12, 13 38,0 63,3 15,7 24,6 53,6 56,6 13,9 59,9 m 14, 15 33,7 56,4 19,2 27,4 53,2 48,4 13,3 59,7 C h r o m n ic k e l s ä h le m i rd. 4,0 % Ni. s 16, 17, 18 47,5 69,6 21,1 27,4 59,2 60,7 16,6 68,3 b 19, 20, 21 43,2 71,4 20,0 26,1 57,8 60,8 15,9 60,5 m 22, 23, 24 41,1 68,9 20,1 26,0 60,2 58,1 15,1 59,7 C h r o m n ic k e ls ä h le m i rd. 3,0 % Ni. s 25, 26, 27 46,9 67,8 19,7 27,1 63,1 59,1 15,9 69,0 b 28, 29, 30 47,9 67,2 20,0 28,0 65,0 59,0 16,5 71,3 m 31, 32, 33 39,7 64,2 21,1 27,9 62,9 55,2 15,4 61,8 P h y sik a lisch e P rü fu n g und V ergleich b a sisch er und saurer Säh le. Die physikalische Prüfung wurde an basischen Siemens-Marin- und Elekrosählen sowie an sauren Elekrosählen mi annähernd gleicher chemischer Zusammensezung durchgeführ, da für Bausähle die Erzeugung in diesen drei Ofengaungen in Frage komm. Die zu den Fesigkeisunersuchungen benuze Probenform zeig Abb. 4. Zahlenafel 5 bis 8 zeigen Zusammensezung und Unersuchungsergeb* nisse eines mielharen Kohlensoffsahles sowie zweier Chromnickelsähle. Die Siemens-Marin-Sähle wurden in einem lo--ofen erzeug, die sauren und basischen Elekrosähle im 5--Ofen. Die Ausarbeiung der Schmelzungen erfolgein der üblichen Weise. Bei der Auswahl der Schmelzungen wurde ganz besonderes Augenmerk auf eine normale Erschmelzung und einen richigen Schmelzund Gieß verlauf geleg. Die Abweichungen in der Zusammensezung sind so gering, daß ihr Einfluß auf die Fesigkeiseigenschafen vernachlässig werden kann. Die Gehale an Phosphor und Schwefel zeigen sich vom Hersellungsverfahren abhängig. Für die Unersuchung wurde von jeder Schmelzung ein 400-kg-Block auf 35 mm [J] ausgewalz und das Mielsück für die Proben verwende. Bei diesen Bausählen is sehr häufig die Widersandsfähigkei gegen rasche und unregelmäßige Aufeinanderfolge der Beanspruchungen von wei größerer Wichigkei als die reine Zerreißbeanspruchung. Auch die Praxis zeige längs, daß die größe Dehnung und Einschnürung zusammen mi einer sehr hohen Elasiziäsgrenze durchaus keine posiiven Maßzahlen für die Zähigkei eines Bausahles darsellen, daß diesen vielmehr eine relaive Bedeuung zukomm und sie kaum mehr als einen problemaischen Wer besizen. Deshalb wurde noch besonderer Wer auf die Fessellung der dynamischen Zerreißwere und der Dauerschlagzahl geleg. i i J Zur Beureilung der wirklichen Zähigkei wurde die Kerbzähigkei besimm. Die saischen und dynamischen Zerreißversuche wurden mi geglühen und vergüeen Proben durch s s - Abbildung 4. Schlagzerreißprobenform. Y geführ. Die Proben für den saischen Zerreißversuch waren Normalsäbe von 10 mm Durchmesser und 100 mm Meßlänge. Während des Versuches wurde das Spannungs- und Dehnungsdiagramm für die 50-mm-Meßlänge besimm, aus dem die aufgenommene Arbei berechne wurde. Durch Division mi

3 4. März Die qualiaive und wirschafliche Bedeuung des sauren Elekrosahles. Sahl und Eisen. 291 dem der 50-mm-Meßlänge ensprechenden Sabvolumen wurde der spezifische Arbeisinhal (mkg/cm3) berechne. Bei Berachung der in Zahlenafel 6, 7 und 8 wiedergegebenen physikalischen Mielwere komm man zu dem Ergebnis, daß sich eine ausgesprochene Ueberlegenhei der Elekrosähle über die Siemens- Marin-Sähle zeig, die besonders in der höheren Sreckgrenze, Bruchfesigkei, Dehnung und dem Sahlar Z ahlenafel 7. S a i s c h e Z e r r e iß v e r s u c h e v e r g ü e e r P r o b e n. Probe Nr. Sreckgrenze kg/mm2 Bruchfesigkei kg/mm2 Dehnung Kon Milere Spez.- Sreckgrenzrakiokrafinhal Fesig- 100 Zerreiß Arbeis 10X 5x / /O % % kg/mm2 mkg/cm3 kei M ielhare Kohlensoffsähle. S 10, 11 78,3 90,6 12,3 17,6 48,7 84,9 14,9 86,4 b 12, 13 78,1 88,9 12,2 18,1 50,8 84,2 15,2 87,9 m 14, 15 66,6 85,8 12,2 17,6 50,6 78,1 13,8 77,6 Chromnickelsähle m i rd. 4 /f Ni. s 16, 17, 18 86,6 97,5 14,2 20,3 52,6 92,7 18,8 88,9 b 19, 20, 21 86,2 97,6 13,8 19,7 56,4 92,6 18,2 88,3 m 22, 23, 24 81,0 94,7 12,8 19,4 64,9 88,8 17,3 85,5 Chromnickelsähle m i rd. 3 /0 Ni. s 25, 26, 27 85,1 I 93,3 13,0 19,5 60,0 89,8 17,4 91,2 b 28, 29, 30 82,5 92,9 14,7 21,5 64,7 88,5 19,1 88,8 m 31, 32, 33 81,6 1 93,2 15,3 21,1 62,9 88,3 12,6 87,6 Z ahlenafel 8. D y n a m is c h e P r ü f u n g. Sahlar Probe- Nr. A) Geglüh B) Vergüe Schlagzerreiß versuche Schlagzerreiß versuch Dauerschlag zahl Milere Dehnung Spez. Arbeisinhalrakion Zerreißkraf 5 X inhal rakion zähigkei Kon Milere Dehnung Spez. Kon Kerb Zerreißkraf 5 x Arbeiskg/mm2 0/ o mkg/cm3 % kg/mm2 / /o mkg/cm3 % mkg/cm2 M ielhare Kohlensoffsähle. S 10, 11 60,0 27,0 16,8 50,7 90,5 17,5 15,4 45,7 ii.i b m 12, 13 14, 15 61,2 54,8 26,4 27,7 16,9 15,4 47,3 51,0 1 85,6 87,1 17,9 16,5 15,8 13,7 46,8 48,7 10,0 5, Chromnickelsähle m i rd. 4 % Ni. s 16, 17, 18 69,9 28,1 * 20,5 57,1 91,2 21,2 20,0 58,2 20, b m 19, 20, 21 22, 23, 24 69,5 ' 68,7 28,2 27,9 19,9 17,3 56,8 58,3 92,9 87,4 20,8 21,8 19,7 16,5 59,7 64,0 21,1 18, Chromnickelsähle m i rd. 3 u/ Ni. s 25, 26, 27 70,1 27,3 19,8 55,0 92,7 20,4 19,5 58,7 25, b m 28, 29, 30 31, 32, 33 71,6 70, ,5 18,9 57,9 54,7 spezifischen Bruchaneil zum Ausdruck komm. Ebenso is der Aneil der Sreckgrenze an der Bruchfesigkei bei den Elekrosählen höher. Uner den Elekrosählen sind die sauren den basischen überlegen, und zwar haupsächlich durch die höhere Sreckgrenze, Fesigkei, Dauerschlagzahl und den höheren Aneil der Sreckgrenze an der Bruchfesigkei bei den vergüeen Proben. Die Were für die Einschnürung sind unregelmäßig; im allgemeinen aber zeigen die sauren Sähle ewas geringere Were18). A n w en d u n gsgeb ie, W ir sc h a flic h k e i und A rb eism ö g lic h k ei. Bei der Erzeugung gewöhnlicher Handels-Sahlsoren im Siemens-Marin-Ofen spiel der Preis des Einsazes eine wesenliche Rolle, so daß die Wirschaflichkei des sauren Siemens-Marin-Verfahrens im Vergleich zum basischen rech ungünsig is. In dem Maße, wie die Webewerbspreise jede nur mögliche Herabsezung der Selbskosen verlangen, 1S) Vgl. F. W ü s : Vergleichende Unersuchungen an saurem und basischem Sahl. M i. K.-W.-Ins. Eisenforsch. 1922, Band I II, Lfg. 2, S. 29 ff. Vgl. S. u. E. 43 (1923) S. 502/5. 91,8 89,5 21,3 19,7 19,0 16,9 62,8 57,7 22,7 20, mußen sich die Sahlwerke nach billigem Einsaz umsehen, so daß das saure Verfahren nur dor noch Anwendung finden konne, wo guer Schro zu sehr niedrigen Preisen zu haben war bzw. die geringeren Erzeugungskosen einen auch ewas eureren Schro als Einsaz noch wirschaflich erscheinen ließen. Die Erzeugungsverhälnisse für den sauren Elekroofen wurden daher immer ungünsiger, weil dessen Arbeisbedingungen die Verwendung von reinem, also eurem Schro voraussezen. Deshalb fand der saure Elekroofen seine Haupanwendung auf dem Gebiee des Sahlgusses, weil dieser höhere Gehale an Phosphor und Schwefel, also billigere Einschmelzsoffe, zuließ und rozdem einen vorzüglichen, dichen und auch infolge der geringen Schmelzkosen billigen Qualiäsguß liefere. Dagegen mache die Erzeugung von Edelsahlblöcken die Verwendung von Einsazsoffen mi Phosphor- und Schwefelgehalen von nich über 0,04 % zur Grundbedingung. Da nun die meisen Edelsahlwerke laufend über größere Schromengen verfügen, können diese auf einfachse Weise im sauren Elekroofen umgeschmolzen und nachlegier werden, so daß sich z. B. gerenn gehalener Werkzeugsahlschro sowie Chrom-

4 , ^inhalliche Bedeuung des sauren Elekrosahles. 46. Jahrg. Nr Sahl und Eisen. Die qualiaive und umschafncne aea y lediglich der Preis für Kohle und elekrische Energie nickelsahlabfälle im sauren Ofen in weniger als der zu enscheiden, ob ein basischer Siemens-Marinoder Elekroofen zum Vorschmelzen für die Verfei halben Zei wie im basischen Ofen zu einem hoc i- werigen Erzeugnis umwandeln las en. Das Einschmelzen von hochchromhaligen Abfällen auf nerung im sauren Elekroofen geeigne is. Wenn auch das Vorschmelzen mi anschließender Enphosphorung für den sauren Elekroofen ewas eurer basischem Herde führ bekannlich zu Unzuräglichkeien, weil die Ausarbeiung infolge der dicken is als das Vorschmelzerzeugnis für den basischen Schlacke und Eeakionsräghei des Bades sehr erschwer wird. Dies riff beim sauren Elekroofen Elekroofen oder das im basischen Elekroofen selbs niedergeschmolzene Bad, so werden diese Mehrkosen nich zu, weshalb auch diese chromhaligen Abfälle bei der Raffinaion im sauren Elekroofen weiaus am voreilhafesen im sauren Ofen umgeschmolzen eingebrach. Dies zeig ein Vergleich der Raffinaionskosen saurer und basischer Sähle aus einem 5-werden. Nun sind aber nich viele Werke in der Lage, aus Ofen, die sich aus der Gegenübersellung des Verbrauchs sowie aus den Zusellungs-, Erhalungs- und eigenen Abfällen einen sauren Elekroofen sändig zu bereiben oder genügend Schro von dem eben Insandsezungskosen für alle örlichen Verhälnisse beschriebenen Reinheisgrade zu beschaffen. Hingegen zeig die Verbindung eines basischen Vor- errechnen lassen. Die Zusellungskosen belaufen sich bei schmelzofens mi einem sauren Elekroofen einen basischer Magnesizusellung auf 1,55 JH/ Weg zu einer billigen und hochwerigen Veredelung basischer Dolomizusellung 0,90 vorgeschmolzenen und enphosphoren Rohsahles. saurer Zusellung 0,30 Ein im basischen Siemens-Marin- oder Elekroofen Die Erhalungs- und Ausbesserungskosen beragen aus weniger hochwerigem Schro vorgeschmolzener beim basischen Ofen 0,70 M f und enphosphorer Sahl läß sich im sauren Elekroofen durch die gründliche Desoxydaion und selbs beim sauren Ofen 0,35 Die Gesam-Raffinaionskosen einer 5--Chromäige, fas völlige Engasung sowie durch die leiche nickelsahl-schmelzung sind beim basischen Sahl Legierungsmöglichkei zu allen gebräuchlichen Werkmehr als doppel so hoch (s. Zahlenafel 9). Diese zeug- und Bausählen, namenlich auch zu Sählen in Bismarckhüe aus vielen Ofenreisen fesgesellen für die Krafwagenindusrie umwandeln, und zwar Durchschniswere decken sich nahezu mi denen billiger als im basischen Elekroofen, wegen der von Eilender im Jahre 1923 ermielen2*') und zeigen, rascheren Arbeisweise, da man das Frischen dem um wieviel günsiger und wirschaflicher die saure hierzu geeigneeren kippbaren Siemens-Marin- bzw. Zusellung und die Raffinaionskosen im sauren Elekroofen überläß und den sauren Elekroofen Elekroofen sind; die Kosen für den Einsaz sind lediglich als Legierungs- und Absehofen bereib. demnach nich von so großer "Bedeuung, wie man Engegen den früheren Anschauungen weiß der Edelsahlwerker heue, daß es ein Irrum is, zu glauben, bisher angenommen hae. Aus den geschilderen Arbeismöglichkeien läß daß die Beschaffenhei des Einsazes beim basischen sich das Anwendungsgebie des sauren Elekrosahles Elekroofen keinen Einfluß auf das Enderzeugnis ausüb, wenn nur in einer, dem Einsaz ensprechenden meallurgischen Weise gearbeie wird. Im ermessen. Es können alle Aren von legieren und unlegieren Werkzeugsählen erzeug werden, ebenso Gegeneil vermag die geschickese Schmelzechnik sämliche hochchrom- und wolframlegieren Sondersähle. Die Anwendungsmöglichkei auf dem Ge im basischen Elekroofen aus minderwerigem Schro nur bei erhöhem Aufwand an Zei und Verfeinerungsmieln ein ersklassiges Sahlerzeugnis hervor bei den ganz weichen Sählen bereie es noch einige biee der Bausähle is fas unbegrenz; lediglich zubringen, während dies bei Verwendung besserer Schwierigkeien, den gewünschen niedrigen Kohlensoffgehal zu erreichen. So besechend der Gedanke Einsazsoffe leicher und sicherer erzielbar is. Hingegen kann man bei Anwendung des basisch-sauren is, im sauren Ofen silizieren Dynamo- und Transformaorensahl herzusellen, so läß er sich derzei Verfahrens aus weniger hochwerigem Schro im Vorschmelzofen einen guen, phosphor- und schwefelreinen Rohsahl erschmelzen und diesen dann auf Kohlensoffgehal nich eingehalen werden kann. noch nich durchführen, weil vor allem der niedrige dem sauren Herde mi nur geringen Kosen weigehend veredeln. mißlichen Umsande, daß der Siliziumgehal des Bades Allerdings leide das saure Verfahren an dem nach der Desoxydaion sändig zunimm, so daß man $r.»3ing. W. E ilen d er is seinerzei19) für die nur wenig Zei zum Zusezen der Ferrolegierungen Verarbeiung von überblasenem Thomassahl im ha, wenn man nich einen zu hohen Siliziumgehal sauren Elekroofen eingereen. Er wies damals im Ferigsahl haben will. Wenn auch die Redukionskraf von Herd und Wänden mi der Zei ab nimm, nach, daß die Raffinaionskosen innerhalb der Preisspannen zwischen Thomas- und Siemens-Marin - Sahl bleiben und man dabei als Geschenk die den so geling es doch nur durch eine besondere Schlacken- Siemcns-Marin-Sahl wei überreffende Qualiä führung, den Siliziumgehal in den besimmen des Elekrosahles erhäl. Dieser Vorschlag is naürlich nur für Thomaswerke brauchbar. Für Edelsahl Grenzen zu halen. Mi Ausnahme dieser wenigen, in der Edelsahlerzeugung nur einen geringen Aneil ausmachenden werke mi Siemens-Marin- und Elekroofen häe Sahlsoren können also im sauren Ofen sämliche 19) S. 11. E. 33 (1913) S. 585 ff. 20) S. u. E. 43 (1923) S. 586.

5 4. März Die qualiaive und wirschafliche Bedeuung des sauren Elekrosahles. Sahl und Eisen. 293 Zahlenafel 9. V e r b r a u c h b e i b a s is c h e r u n d s a u r e r R a f f i n a i o n e in e r C h r o m n i e k e l s a h l - S c h m e lz u n g. Zusellung basisch.. sauer.. K alk Verb raucl für die 5--Schme zung an Sand k g / [ k g / i Sähle erschmolzen werden. Der saure Ofen liefer einen Sahl, der dem basischen Elekrosahl mindesens gleichwerig is, während seine Raffinaionskosen nur die Hälfe beragen. In dem oben angegebenen kombinieren'1verfahren kann man höchse Qualiä mi größer Z usam m enfassu ng. Wirschaflichkei vereinigen. Angesichs aller dieser Es werden die meallurgischen Vorgänge im sauren Voreile wird es wohl nich allzu lange dauern, Elekroofen und ihr Einfluß auf das Gefüge des bis unsere Edelsahlindusrie auf dem von Thallner Sahles beschrieben, die Ergebnisse der physikalischen schon erkannen Wege einen gewaligen Schri Prüfung saurer Bausähle mi denen basischer vorwärs mach und sich mi dem sauren Elekro- Siemens-Marin- und Elekrosähle verglichen und ofen das ganze Gebie der hochwerigen Tiegelsahl- Wirschaflichkei und Anwendungsgebie des sauren soren erobern wird. Elekrosahlerzeugungsverfahrens besprochen. FeMn k g / F esi k g / 20 2 k g/ 6,0 3,5 Srom kw s/ Löhne f. 5 Ofenleis ung s 3 1,30 K os 3n der E lekroden Zusellun g M / 0,90 0,30 Insandsezung M / 0,70 0,35 An den Berich schloß sich folgender M e in u n g s a u s a u s c h an. Direkor r.»qrg. F. S o m m er (Düsseldorf-Oberkassel): W ir können H errn Dr. Müller nur dankbar dafür sein, daß er uns über die Erzeugung des sauren Sahles, die er bereis in einem Aufsaz im Jahre 1911 behandele, weier beriche ha. Die Voreile des sauren Verfahrens in meallurgischer und wirschaflicher Beziehung sind so auffallend, daß wir uns m i der Frage wohl neuerlich beschäfigen müssen. Ich kann H errn Dr. Müller in den Grundlinien seiner Ausführungen vollkommen folgen und seine Ergebnisse besäigen. Ich möche nur auf einige Einzelheien eingehen, in denen ich seine Ansich nich eilen kann. Ich glaube vor allem, daß in den von H errn Dr. Müller vorgelegen Zahlen die besondere Ueberlegenhei des sauren Elekroofens über den basischen nich augenfällig zum Vorschein komm. Der Vorragende ha lediglich klar nachgewiesen, daß die Elekrosähle sauren und basischen Ursprungs den Siemens-M arin-sählen überlegen sind. Ich glaube, daß aus den Erprobungen, wie sie hier vorgenommen wurden, diese Ueberlegenhei auch nich zum Ausdruck gebrach werden kann, denn sie lieg beim sauren Sahl auf einem Gebie, das sich durch derarige Proben nich rein ausdrücken läß. Zu ähnlichen Ergebnissen is vor einigen Jahren auch H err Geheimra W ü s gekommen, allerdings in einer Versuchsreihe, die bedeuend kleiner war als die von H errn Dr. Müller zusammengeselle. Der Vorragende h a erwähn, daß die haren basischen W erkzeugsähle bei der Thallnerschen Bröckelprobe und bei der Feuerempfindlichkeisprobe den sauren Sählen nachsehen; er h a gleichzeiig darauf hingewiesen, daß die Thallnersche Bröckelprobe heue wohl als überhol anzusehen is. W ir haben bei den Versuchen, die wir m i.dieser Probe durchgeführ haben, besäig gefunden, daß sie eigenlich ziemlich unzuverlässig is. Jedenfalls haben wir fesgesell, daß die basischen haren Werkzeugsähle, nach der Thallnerschen Bröckelprobe und nach der Feuerempfindlichkeisprobe beureil, den sauren Sählen durchschnilich überlegen sind. Dies mag daher kommen, daß der Silizium- und Mangangehal im basischen Ofen genauer eingehalen werden kann als im sauren Ofen. In lezerem sind besonders bei den reinen Kohlensoffsählen Schwankungen im Siliziumgehal von 0,1 bis 0,4 % wohl als unvermeidlich anzusehen; solche Schwankungen bringen schon große Veränderungen in den angeführen Proben hervor. Bei der Beureilung der sauren Bausähle schein mir in folgendem ein kleiner W iderspruch vorzuliegen. Der Vorragende selle es als besonders voreilhaf hin, daß er im sauren Bausahl keine Schlackeneinschlüsse fand, während er diese im basischen Sahl in größeren Mengen fesselle. Es is heue für viele Verwendungsgebiee, wenn auch nich für alle, eine gewisse Menge von Schlackeneinschlüssen im Bausahl voreilhaf. Ich verweise nur auf die Erfahrungen, die m an gemach ha, als m an vom Puddelsahl auf Siemens-Marin- und Thomassahl überging; es is vielleich bis heue noch nich vollkommen gelungen, gerade die spezifischen Eigenschafen des Schweißsahls auf andere Weise hervorzurufen. Das sehnige Gefüge des Sahles wird gerade durch solche Schlackeneinschlüsse geförder, und viele Auom obilfabriken verlangen für besimme Teile ich will das durchaus nich verallgemeinern dieses sehnige Gefüge, hervorgerufen durch Schlackeneinschlüsse, und zwar aus dem Grunde, weil bei Anbrüchen diese sich dann nur bis zur nächsen Schlackenzeile forsezen und in dieser Zeile ein Hindernis vorfinden. Gerade dieser U m sand läß sich durch physikalische Proben nich ohne weieres fessellen. Ich habe auch w eier gefunden, daß im sauren E lekrosahl im allgemeinen ewas mehr Schlackeneinschlüsse vorhanden sind als im basischen; das is aber, wie gesag, in vielen Fällen kein Nacheil. Auch der Tiegelsahl, der ja als saurer Sahl anzusprechen is, besiz m ehr Schlackeneinschlüsse als der basische Elekrosahl. Ich habe vor einigen Jahren folgenden Versuch gemach; Ich habe eine Reihe von Proben aus dem Tiegelofen, dem Elekroofen und dem Siemens-Marin-Ofen an eine bedeuende M aerialprüfungsansal geschick m i der B ie, auf Grund der Analyse und der meallographischen Unersuchungen feszusellen, welches von den Sücken nun im Tiegel-, Elekro- bzw. Siemens- Marin-Ofen erzeug wurde. Bei der Nachprüfung ging diese A nsal wohl von der Erwägung aus, daß der Tiegelsahl als beser Sahl auch am reinsen in bezug auf Schlackeneinschlüsse sein müsse; an zweier Selle käme dann wohl der E lekrosahl und an d rier Selle der Siemens-Marin-Sahl. Ensprechend diesem Gedankengang waren auch die Ergebnisse: es wurde ein Großeil der Elekrosahlproben als Tiegelsahl bezeichne, und der Tiegelsahl eils als Elekrosahl, eils als Siemens-Marin- Sahl. Daraus is schon zu ersehen, daß gerade die Schlackeneinschlüsse kein Kennzeichen für die Güe sind, um so mehr, als ja Tiegelsahl roz seiner größeren Menge Schlackeneinschlüsse wohl qualiaiv heue noch nich überroffen worden is. Richig is, was Herr Dr. Müller von den w irschaflichen Voreilen des sauren Sahles sage. Seine niedrigen Schmelzkosen fallen schon dadurch in die Wagschale, daß die Schmelzkosen von E lekrosahl bei Verwendung fesen Einsazes zwei- bis dreimal so hoch sind wie die Einsazkosen. Der H aupvoreil des sauren Sahles schein m ir aber darin zu liegen, daß der saure Ofen nach dem Tiegelofen der bese Desoxydaionsappara is, den wir heue besizen. Deshalb is der saure Ofen mehr als der basische dazu geeigne, gerade die Sähle zu erzeugen, an die besondere Ansprüche bezüglich der Desoxydaion gesell werden; das sind besim m e hare legiere Sähle,

6 294 Sahl und Eisen. Unerbrenner-Regeneraiv-Koksöfen mi Zwillingsheizzügen. 40. Jahrg. Nr. 9. besonders diejenigen, die sark zur Flocken- und Schieferbruchbildung neigen. Die Nacheile des sauren Elekroofens besehen wohl darin, daß m an nich unabhängig von dem Einsazmaerial is, wenn man auch durch die Verbindung von basischem Siemens-Marin-Ofen und saurem Elekroofen in der Lage is, einen weniger hochwerigen Schro zu verwenden, als man ihn im sauren Verfahren allein verschmelzen würde. Man m ach im Laufe der Zei die Beobachung, daß sich der Schwefel- und Phosphorgehal immer mehr anreicher, und daß m an nach einigen Jahren doch gezwungen is, hochweriges, reines Einsazm aerial zuzusezen, wenn einmal die zulässige Grenze überschrien is. E in weierer Nacheil mag auch darin besehen, daß die Einhalung der vorgeschriebenen Analyse schwieriger is als im basischen Elekroofen, und daß man die weichen Sähle nich ganz leich erzeugen kann. Mir erschein, vom Tiegelsahl abgesehen, folgende Teilung des ElekrosahlVerfahrens richig: hare Kohlensoffsähle im basischen Ofen und besimme legiere Sähle im sauren Ofen zu erzeugen. Wenn Herr Dr. Müller die Erage aufgeworfen ha, warum der saure Elekroofen roz seiner unleugbaren Voreile nich mehr verbreie is, so möche ich die U r sache hierfür neben den bereis erwähnen Nacheilen darin suchen, daß er im sauren Siemens-Marin-Ofen einen ganz gewaligen W ebewerber besiz. Eine Reihe von Sählen, besonders von Bausählen, kann im sauren Siemens- Marin-Ofen, ja bei nich zu hohen Ansprüchen zum Teil auch im basischen Siemens-Marin-Ofen in der erforderlichen Güe hergesell werden. Eerner is auch nich zu vergessen, daß eben viele Werke nur einen Elekroofen besizen oder nur einen im Beriebe haben, und, da der basische Elekroofen doch allgemeiner verwendbar is, sie diesen einen Ofen basisch zusellen. Alle diese Kleinigkeien rüeln aber nich an dem einen großen Gesichspunk, daß der saure Elekrosahl asächlich bisher zu wenig gewürdig wurde. Direkor A. M ü lle r-h a u ff : Ich möche Herrn Dr. Sommer zunächs erwidern, daß ich die üblichen, m i bloßem Auge sichbaren Schlackeneinschlüsse nich gemein, sondern nur von den inerkrisallin aufreenden Einschlüssen gesprochen habe. H err Dr. Sommer ha wohl seinerzei fesgesell, daß saurer Sahl in seinem Kleingefüge meis mehr Schlackeneinschlüsse in zusammengeballer Form zeig, die Schieferbruch oder sehniges Gefüge hervorrufen. Ich kann wohl annehmen, daß sich dieses Ergebnis auf sauren Siemens-Marin-Sahl bezieh. Bei unserer Bism arckhüer Großerzeugung zeige die qualiaiv-echnologische Prüfung des sauren Werksoffes, nachdem das saure Elekroverfahren meallurgisch einmal durchgebilde war, hinsichlich der Schlackeneinschlüsse günsigere Ergebnisse, und zwar wahrscheinlich wegen der fas vollkommenen Desoxydaion und wei gehenden Engasung, die wir im sauren Elekroofen, nich aber im sauren Siemens-Marin-Ofen haben. Hierzu komm, daß beim Abgießen der sauren Schmelzungen die Zersäubung der Schlacke, wie sie beim basischen Ofen safinde, viel geringer is, weil die Schlacke eine zähe, fas gummiarige Masse bilde, die sich in der Pfanne durch den aufreffenden Sahlsrahl nich zerreißen läß. Das is schon m i ein Grund dafür, daß saurer Elekrosahl weniger Schlackeneinschlüsse enhäl als basischer. Die umfangreichen gefügeanalyischen Unersuchungen, die wir in Bismarckhüe bis jez gemach haben, führen noch zu keinem abschließenden U reil; wir können aber schon heue sagen, daß z. B. in der Blockmie viel weniger nichmeallische Einschlüsse vorzufinden sind als in basischen Sählen. Es w ird richig sein, was Herr Dr. Sommer früher schon verm uee, daß eben die Schlackeneinschlüsse im sauren Sahl anders geare sind wie im basischen Sahl. U nd das dürfe wiederum für den sauren Elekrosahl sprechen, von dem mir nich ein einziger Pall von Schieferbruch bekann wurde, im Gegensaz zu häufigen Fällen bei basischen Sählen. Der reinere saure Elekrosahl, der frei von Desoxydaionsproduken is, dürfe deshalb auch viel weniger zu den im Auomobilbau so gefürcheen Dauerbrüchen führen; denn schließlich häng die Güe eines Sahles in erser Linie von seiner Reinhei an schädlichen Besandeilen und von der Gleichmäßigkei seines Gefügeaufbaues ab. Herr Dr. Sommer meine weier, daß die Häregrenze, also die Feuerempfindlichkei der basischen haren Werkzeugsähle geringer sei als bei sauren Sählen. Wir sind in Bismarckhüe sei vielen Jahren daran, zu prüfen, welchen Einfluß das Schmelzen und Gießen auf die Größe der Krisallelemene und den Gefügeaufbau ausüb, und die Veröffenlichung von r.»qng. R a p a z 1) h a mir erneu Veranlassung gegeben, dieser Sache besonders nachzugehen. In seinem Buche gib er z. B. an, daß bei Kohlensoffsählen die zulässige Häreem peraurgrenze zwischen 30 und 40 0 lieg, und daß diese Sähle schon eine Ueberhizung von 50 nich mehr verragen, ohne dabei zu reißen oder grobes K orn anzunehmen. Bei den besen Marken dieser Sähle kann m an es uner günsigen Umsänden erreichen, daß selbs eine Ueberhizung von 100 keine Risse und keine grobe Kom bildung bewirk. Bei zu niedriger Tem peraur r i keine H ärung, bei zu hoher Tem peraur Ueberhizung ein. R apaz sprich sich zwar über den Einfluß der Ofenzusellung in keiner Weise aus; ich konne aber im allgemeinen eine erhöhe Feuerempfindlichkei bei basischen Siemens-Marin-Sählen fessellen. Weshalb aber nich bei einem ersklassigen Tiegelsahl, und welche Ursachen machen also den Sahl beim H ären empfindlich? Da sag eben R apaz selbs: Je weniger sorgfälig die Hersellung eines Sahles im Schmelzofen und beim Vergießen war, deso mehr neig er zur Feuerempfindlichkei. Ich eile ganz seine Meinung, daß die Sorgfal bei der Erzeugung eine bedeuende Rolle spiel, vor allem die vollsändige Desoxydaion, die eben im Tiegel und im sauren Ofen leicher durchgeführ werden kann. Es lieg m ir fern, ad hoc e pro domo zu reden; ich möche nur wünschen, daß der deusche Sahlwerker den sauren Elekrosahl nich mehr so siefm üerlich behandel, wie dies seiher der Fall gewesen is. Gerade wie die englischen Meallurgen sich jahrelang nur für den sauren Sahl erwärmen konnen und lange Zei gebrauchen, bis ihnen endlich die Erkennnis kam, daß auch auf basischem Herde ein guer Sahl erzeugbar is, so geh es uns jez noch in umgekehrem Sinne. Nachdem es aber heue gelungen is, die saure Arbeisweise auf heoreischer Grundlage schmelzechnisch im laufenden Berieb einwandfrei durchzuführen, so dürfe dem sauren Elekroofen in der Großindusrie, was bereis vor einigen Jahren Herr Dr. Eilender erwähne, sicherlich die Zukunf gehören. Soviel is sicher, daß es m i dem sauren Elekroofen möglich is, in kurzer Zei m i geringsen Raffinaionskosen ein höchsweriges Erzeugnis zu liefern. ) F. R a p a z : Die E delsahle (B erlin: Julius Springer 1925). Unerbrenner-Regeneraiv-Koksöfen mi Zwillingsheizzügen. Von Oberingenieur D. P. R oss van L ennep in Heerlen (Holland). (Anordnung der Oesamanlage. Unerbau und Einrichung der Oo-Baerie. Ofenbauar. Beheizung. Druckregelung. Beriebsweise.) Die auf der Zeche Emma der Niederländischen saalichen Bergwerke in Berieb befindlichen neuen Koksöfen, Bauar Dr. Oo, mi Unerbrennern und Zwillingsheizzügen. haben in lezer Zei besondere Beachung bei der Fachwel gefunden; die große Zahl von Besuchern, nich nur aus Deuschland, sondern auch aus anderen Ländern, zeig, mi welcher Aufmerksamkei der Berieb und die Leisungen

7 4. März Unerbrenner-Regeneraiv-Koksöfen mi Zurillingsheizzügen. Sahl und Eisen. 295 dieser Oefen verfolg werden. Es sei deshalb hier über die Anlage und insbesondere über die neue Ofenbauar kurz beriche. Die ursprünglichen Pläne der Anlage sammen aus dem Jahre Die aus dem Lageplan (Abb. 1) ersichlichen Baerien I und II mi zusammen 120 Oefen für einen Tagesdurchsaz von 800 Kohle (rocken gerechne) wurden in den Jahren 915 und 1916 mi der dazugehörigen Nebengewinnungsanlage von der Firma Gebrüder Hinselmann, Essen- Ruhr, gebau und im Jahre 1919 in Berieb genommen. Diese beiden Baerien von je 60 Oefen sind Regeneraiv - Unerfeuerungsöfen mi seilich angeordneen,durchgehenden Regeneraoren, mi abwechselnder Beheizung der beiden Ofenhälfen {Halbierungsöfen). Die Kammern sind 10 m lang, 2,70 m hoch und im Miel 450 mm wei (Koniziä 60 mm). Sie besizen einen Fassungsraum für rd kg Kohle und liefern ewa 6600 kg Koks. Die Oefen werden nach je 27sündiger Beriebszei gedrück. Die Baerien sind im Anschluß an die Wäsche aufgesell. Die Bedienung erfolg durch elekrisch geriebene Füllwagen, Ausdrückmaschine und Türkabel. Der Koks wird auf einen schrägen Koksplaz gedrück, von Hand gelösch und mi der Gabel verladen. Der enfallende Kleinkoks und nach Bedarf auch ein Teil des Grobkokses werden in einer Brech- und Siebanlage verarbeie. Die zu den Baerien I und II gehörige Anlage zur Gewinnung der Nebenerzeugnisse arbeie nach dem halbdireken Verfahren und is mi Benzolgewinnung sowie Teerdesillaion versehen. Abweichend von den Nebengewinnungsanlagen der meisen Kokereien is nur die Einschalung eines m3 fassenden Teleskop-Gasbehälers, in den das erzeuge Gas geleie und aus dem es den Verwendungssellen zugeführ wird. Das Ueberschußgas dien zur Erzeugung von Elekriziä in der Gasmoorenzenrale der Zeche Emma, zur Druckluferzeugung auf der Zeche, Hendrik (Gasmooren-Lufkompressoren), für die Beheizung der Teerblasen, für die Beheizung von Schmiede-, Glühund Schmelzöfen in der Werksa; U -M <ü o _ MO p <5 L JS S p a«1 3 ä ä ' ii ii S OQ bi. J2 P l o 3 bd-x ~ "P 3.P 2 s *2 0 3 CO fcßeh I 1 11«o O O rh. U H. " I I IOX2. Ü d m 8 c 5 So c s a n O 1 CO cq <M CO rh > ä j s P i«x5 3 a o o.o >3, s a a-s SP m o " 1s s g 3-0 pq S j a i S 2'S 0 3 i! O H ü ra fe g «-d p 3 0 o» 3-9. (U o j-? ^5 S o go O 3 r- 2.2 C O O *s Qi I o & H ^ m I g 'qjqog o i o p I r p p a> d Op

8 296 Sahl und Eisen. T J n e r b r e n n e r - Regeneraiv-Koksöfen mi Zwillingsheizzügen. 46. J ein Teil des Gases wird nach Siard geleie, wo es als Sadgas Verwendung finde. Der Res des Gases wird in Vereinigung mi aschenreichen Abfällen der Kohlenwäsche uner Dampfkesseln verbrann. Für den Verbrauch der Gasmooren und für die Ferngasversorgung wird das Gas einer rockenen Reinigung unerworfen. Nach den ursprünglichen Plänen solle die Anlage für einen Tagesdurchsaz von insgesam 2400 ausgebau werden. Geplan war die Erweierung um; zweimal zwei Baerien von je 60 Oefen mi den zugehörigen Nebengewinnungsanlagen, wofür der verfügbare Plaz gerade hinreiche. In den Jahren 1922/23 fand der zweie Ausbau der Kokereianlage mi einer Baerie von 63 Großraumöfen und einem weieren Tagesdurchsaz von 800, im Jahre 1924 der drie Ausbau mi einem gleichen Durchsaz sa. Der Bau dieser Baerien von zusammen 126 Oefen mi den dazugehörigen Nebengewinnungsanlagen wurde von der N. V. Silica en Ovenbouw Maaschappij, Den Haag, nach den Enwürfen der Firma Dr. C. Oo & Comp., G. m. b. H., in Dahlhausen a. d. Ruhr, ausgeführ. Besimmend für die Wahl von Großkammeröfen, von denen 63 annähernd dieselbe Leisung erzielen wie die alen zwei Baerien von zusammen 120 Oefen, waren die Raum- und Arbeisersparnisse, die durch den Bau dieser Oefen erreich werden konnen. Die ersgebauen 120 Oefen mi Zubehör, wie Kohlenurm, Ausdrückmaschinenbahn, Kokslöschund Verlade Vorrichungen, für einen Tagesdurchsaz von 800 nehmen eine Grundfläche von 8500 m2 ein. Die weieren 63 Oefen mi Zubehör, mi ebenfalls 800 Tagesdurchsaz, beanspruchen dagegen nur einen Plaz von 7200 m2. Wichiger jedoch als die Ersparnis an Grundfläche is, daß die neuen Baerien eine Baulänge von nur rd. 100 m haben, während die alen Baerien bei derselben Leisung eine Länge von 170 m beanspruchen. Durch den gedrängen Bau der neuen Baerien wurde der verfügbare Plaz dem Zechenbahnhof enlang besser ausgenuz. Die Raumersparnisse waren im vorliegenden Falle von um so größerer Wichigkei, als die Kohlenförderung der Zechen Emma und Hendrik eine Enwicklung zeige, die über den ursprünglichen Plan der Kokereianlage von dreimal 800 Tagesleisung hinausging und eine Erweierung der Anlage auf das Vierfache der ursprünglichen Leisung ermögliche. Dieser viere Ausbau der Kokereianlage is inzwischen in Angriff genommen. Bei den erzielen Arbeisersparnissen spiel die Kokslöschung miels Löschwagens und Löschurmes sowie die mechanische Koksbeförderung, Sieb- und Verladeeinrichung mi Gummibändern und Rollenros nach amerikanischem Muser eine wesenliche Rolle. h* Jede der Baerien mi 63 Oefen is aus zwei Ofengruppen von je 32 und 31 Oefen zusammengesell, welche durch einen Zwischenkopf gerenn sind und selbsändig berieben werden können. Zu diesen Baerien gehören die folgenden Maschinen:

9 4. März Unerbrenner- Regeneraiv-Koksöfen mi Zivillingsheizzügen. Sahl und Eisen. 297 a) zwei elekrisch verfahrbare, mi fünf Auslaufrichern ausgerüsee Kohlenbeschickwagen, mi einem Fassungsraum von ungefähr 15 nasser Kokskohle. bl zwei vereinige Drück- und Planiermaschinen mi elekrischem Anrieb für Fahren, Türheben, Koksausdrücken und Planieren. Diese Maschinen sind so hoch gebau, daß in ihrem Unerbau eine Einfahr für Normalspurwagen frei bleib. c) zwei Türhebemaschinen für die Ofenüren an der Koksseie, zusammengebau mi Führungsschilden für den Kokskuchen. d) zwei Kokslöschwagen mi schrägem Boden. Die auf der Seie der Abwurframpe befindlichen Abschlußklappen dieser Wagen sind zweieilig und werden miels Preßluf beäig. Die Wagen werden durch Lokomoive verfahren. Die zwei Baerien (126 Oefen) werden in drei Schichen von 8 s mi einer Mannschaf und mi einem Saz der obenerwähnen Maschinen bedien. Das Drücken erfolg planmäßig nach der Reihe, jeder ache Ofen wird gedrück, wobei die beiden Baerien als eine Einhei berache werden. Zwischen den Baerien is ein Kohlenurm aufgesell mi einem Fassungsraum von Die Feinkohle wird mi der Bahn in Talbowagen von der 3 km enfern liegenden Zeche Hendrik angeliefer und in Tiefbunker abgelassen, aus denen sie miels Sahlförderbandes auf Pendelbecherwerke geleie wird. Die Pendelbecherwerke heben die Kohle in die Vorrasbunker des Kohlenurmes, aus denen sie in den Ofenbeschickwagen abgezogen wird. Uner dem Kohlenurm befinde sich eine Wage mi Preßlufenlasung, die zur Fessellung des Gewiches jeder Ofenfüllung dien. Die Bauar der neuen Ooschen Unerbrenneröfen mi Zwillingsheizzügen geh aus Abb. 2 hervor. Die Ofenkammern sind mm lang, 3500 mm hoch und im Miel 450 mm wei (Koniziä 60 mm). Der Absand von Ofenmie zu Ofenmie beräg 1050 mm. Die Oefen selbs sind aus Silikaseinen aus der Fabrik von Dr. C. Oo & Comp., in Bendorf, hergesell. Der unere Teil (Regeneraoren) is in hochsaurem ongebundenem Bausoff ausgeführ. Die Oefen haben fünf Oeffnungen zum Einfüllen der Kohle. Die Ofenköpfe sind von hämaieisernen Schuzplaen umkleide. Die Türen sind für Lehmdichung mi schmaler Schmierfuge eingeriche und als Sopfenüren ausgebilde. Zum Planieren sind selbsdichende Planierüren angebrach. Die Füllung der Oefen beräg bis kg feuche Kohle. Die enfallende Koksmenge beräg rd kg je Ofen. Die Oefen werden nach je 24sündiger Beriebszei gedrück. Die Garungszei könne erheblich verkürz werden, jedoch würde dadurch der Koks kleinsückiger fallen, als zur Zei von den Abnehmern verlang wird. Sobald sich die Anschauungen der Abnehmer in dieser Hinsich ändern und für den Hochofenberieb allgemein kleinsückigerer Koks, jedoch von gleichmäßiger Sückgröße und ausreichender Fesigkei, verlang wird, wird man ohne weieres in der Lage sein, die Garungszei auf 20 s zu verringern. Der Unerbau der Baerien, der von unen zugänglich sein muß (Unerbrennerar), is aus Eisenbeon, besehend aus einer sark befesigen Plae, die durch einen quer zur Baerieachse angeordneen Rahmen geragen wird. Auf diese Weise is uner den Oefen ein großer, kühler Raum geschaffen, der nur von Säulenreihen unerbrochen is und von dem aus die Einsellung der Beheizung und die Warung der Oefen erfolg. Der Unerbau is so berechne, daß er gegen Bergschäden möglichs große Gewähr biee. Die Baerieköpfe sind ebenfalls in Eisenbeon ausgeführ. Auf der Tragplae, für die ganze Baerie (63 Oefen) aus einem Sück besehend, sind die Oefen mi den uner den Ofenkammern angeordneen Regeneraoren aufgebau. Der ganze Baeriekörper wird umfaß von einer kräfigen Verankerung (Ankersänder ][ N. P. 30). Aus der Zeichnung is die Anordnung der Beheizungseinrichungen der Oefen, die mi Zwillingsheizzügen und Einzelregeneraoren ausgerüse sind, ersichlich. Die Heizwand ha 38 senkreche Züge, die oben durch einen schmalen Schaukanal mieinander verbunden sind. Jeder Heizzug ha ein Gaszuführungsrohr aus feuerfesen Seinen; diese Rohre sind in den Längsrennungswänden der Regeneraoren eingemauer. Ferner ha jeder Heizzug eine zugehörige Regeneraorkammer (Einzelregeneraor), die mi Gierseinen ausgesez is. Die Heizzüge sind zweifach angeordne, und zwar werden abwechselnd nur die geradzahligen oder die ungeradzahligen beheiz. Werden zum Beispiel die Heizzüge Nr. 1, 3, 5 usw. beheiz, so finde darin die Verbrennung nach oben sa, dabei fallen die ensehenden Verbrennungsgase in den benachbaren Zügen 2, 4, 6 usw. ab. Je zwei benachbare Züge mi den zugehörigen Einzelregeneraoren bilden zusammen ein Zwillingspaar. Die Gaszuführung erfolg von der Haupgasleiung aus für jede Heizwand durch zwei Vereilungsleiungen, eine obere, für die ungeradzahligen, und eine unere, für die geradzahligen Heizzüge. Die1 Vereilungsleiungen sehen durch die Gasumsellhähne abwechselnd mi der Haupgasleiung in Verbindung. Die Vereilungsleiungen sind durch die Düsemohre (mi Hahn und kalibrierer Düse ausgerüse) mi den Brennerrohren verbunden. Die Lufzuführung erfolg durch die Lufeinlaßklappen der Maschinenseie und die uner den Regeneraoren liegenden Kanäle, aus denen die Luf durch einsellbare Oeffnungen in die Einzelregeneraoren aufseig. Von hier sröm die vorgewärme Luf in die Heizwand, wo sie beispielsweise in den Zügen 1, 3, 5 mi dem Heizgas zusammenriff. Die Verbrennung finde nun in diesen Zügen sa. Aus den abfallenden Zügen 2, 4, 6 gelangen die Verbrennungsgase in die zugehörigen Einzelregeneraoren, wo sie ihre Wärme an das Gierwerk abgeben und dann weier durch die eingesellen Oeffnungen in den uner den Regeneraoren liegenden Kanal, der jez als Sammelkanal für die Rauchgase dien. Durch die auf der Koksseie liegenden Abhizekrümmer gelangen die Verbrennungserzeugnisse in einen der beiden Rauchgaskanäle, die abwechselnd mi dem Kamin in Verbin- TV 39

10 298 Sahl und Eisen. Unerbrenner-Regeneraiv-Koksöfen mi Zwillingsheizzügen. 46. Jahrg. Nr. 9. düng sehen. Jede halbe Sunde finde die Absellung des Gases, die Umsellung der Wechselschieber und der Lufklappen und die Zufuhr des Heizgases durch die andere Gruppe der Gasvereilungsleiungen sa, wodurch die Beheizung im engegengesezen Sinne einsez. Um die Ausscheidung von Kohlensoff aus s& dem Heizgase in den Gaszuführungsrohren zu verhindern, sind die Gasumsellhähne als Drei- <?«weghähne ausgebilde. Sobald beim Wechseln das Gas abgeschlossen is, wird selbs Meßsfef/err äig durch die Hähne Luf i n 'die b ereffende Vereilungs - leiung eingelassen. Diese Luf seig gleichmäßig durch die Brennerrohre hoch und gelang durch die Brennermündungin den unersen Teil der abfallenden Heizziige, wo sie sich mi den Abgasen vermeng und von diesen migenommen wird. Die Spülluf erfüll einen doppelen Zweck; sie kühl die Brennerrohre in der Zei, in der diese nich vom Heizgase durchsröm werden, und. falls sich darin rozdem in dem vorhergehenden ZeiraumKohlensoff aus dem Heizgase abgeschieden haben solle, wird dieser vollsändig verbrann. Die in dieserweise angesaugen Lufmengen sind sehr gering und für die Wärmewirschaf der Oefen bedeuungslos. Die wichigsen Forderungen, die an neuzeiliche liehs abgeschlossen werden, um Ausscheidungen von Kondensa in den Gasvereilungsleiungen zu verhüen. Die ganze Einsellung der Verbrennung (Warung der Düsen und Sellung der Schieber) erfolg von diesem kühlen Raume aus, so daß der Berieb dadurch überhaup nich gesör wird. y Meßze/Yeq Abbildung 3. Tem peraurverlauf im Koksofen. Der Oien wurde am Uhr gefüll und am gegen 10»» Uhr gedrück. Garungsze 23 s 55 min. in der Kohle rd mm ief. Quarzrohr und Eisenrohre sind 1500 mm lang. Großkammeröfen gesell werden müssen, sind leiche Regelbarkei und möglichs gleichmäßige Garung des Kammerinhales; beides wird bei den Ooschen Unerfeuerungsregeneraivkoksofen mi Zwillingszügen vollkommen erreich. Da die Abhize in den Sohlkanälen mi einer Temperaur von 200 bis 250 abgeh, is der Bedienungsraum uner der Beonplae sogar im Sommer verhälnismäßig kühl. Im Winer muß der Unerbau von der Außenluf mög- 3* S30/S/7P Meßselle Die Bedienung einer zweckmäßigen Wandbeheizung is bei diesen Oefen in folgender Weise erfüll: Durch genaue Bemessung der Düsen, die von der Koksseie bis zur Maschinenseie gruppenweise mi je ein Zehnel Millimeer abgesuf sind, is die Beheizung der Ofenform genau angepaß. Die Endzwillingskammern sind mi größeren Düsen versehen, in Anberach der Wärmeaussrahlung an den Ofenköpfen und Ofenüren. Hierdurch wird eine durchaus

11 4. März Unerbrenner- Regeneraiv-Koksöfen mi Zmllingsheizzügen. Sahl und Eisen. 299 gleichmäßige Garung in wagerecher Richung erziel. Anfänglich ließ die Gleichmäßigkei der Beheizung in senkrecher Richung zu wünschen übrig. Es zeige sich, daß der unere Teil der Wände im Vergleich mi den oberen Wandeilen zu sark erhiz wurde, wie dies übrigens bei den meisen Oefen der Fall is, deren Kammerhöhe über 3 m hinausgeh. Dadurch wurde nich nur der Wärmeverbrauch ungünsig beeinfluß, sondern es mache sich vor allem ein zu großer Abfall an Kleinkoks sörend bemerkbar; auch ließen sich die Oefen schwerer drücken. Diese anfänglichen Schwierigkeien sind inzwischen durch abwechselndes Hoch- und Niedriglegen der Brennsellen völlig beseiig worden. Durch das Höherlegen jeder zweien Brennselle um 500 mm wird die unmielbar von der Flamme beheize Wandfläche bis zum oberen Ende der Heizzüge erweier. Der gewonnene Koks is ganz gleichsückig geworden, ein Umsand, der für den Absaz besonders wichig is, und der Enfall an Koksgrus is als sehr gering zu bezeichnen. Auch lassen sich jez alle Oefen sehr leich drücken. In Abb. 3 sind die Temperaurverhälnisse der Ofenfüllung während der Zei der Garung dargesell. Aus dem Schaubild geh hervor, daß die senkreche Beheizung der Oefen prakisch gleichmäßig is. Die zur Verkokung kommende Kohle is fas ausschließlich Hendrik -Kohle. Es is gewaschene Feinkohle von 0 bis 10 mm, welcher schwankende Mengen Schlämme, aus dem Floaionsverfahren herrührend, beigemeng werden. Der Wassergehal der eingefüllen Kohle beräg 11 bis 13 %. Der Desillaionsversuch der Kohle ergab folgende Were: o/o Koksausbringen (Koks Asche) ,34 Flüchige B e s a n d e ile... 20,66 A m m o n ia k... 0,34 T e e r... 3,25 B o h b en zo le... 0,86 G a s m3/ Das Koksausbringen im Beriebe beräg 79%, auf rockene Kohle bezogen, und zwar 74,5 % Grobkoks und 4,5 % Kleinkoks und Koksgrus uner 40 mm. Der Enfall an Kleinkoks und Koksgrus is angesichs der mechanischen Sieb- und Verladeeinrichung als sehr gering zu bezeichnen. Das Ausbringen an Nebenerzeugnissen der Gesamanlage beräg je durchgeseze Kohle (auf Trockenkohle berechne): kg Schwefelsaures A m m o n ia k... 13,5 T e e r ,0 Benzol (g e re in ig )...5,5 6,0 Das Gasausbringen im Beriebe sell sich auf ewa 330 m3 je Trockenkohle, mi einem oberen Heizwer von 4400 WE und einem uneren von 3900 WE. Der Heizgasverbrauch schwank zwischen 45 und 38 %, so daß der Gasüberschuß 55 bis 62 % beräg. Die Verbrauchsziffer von 38 % wurde als Durchschni mehrerer Wochen in einem Zeiraum fesgesell, in der rein gewaschene Kokskohle, der keine wesenlichen Mengen floierer Schlämme zugesez waren, zur Verarbeiung gelange. In dieser Zei berug der Wärme verbrauch für 1 kg Kohle mi 12 % Feuchigkei 474 WE. daher für 1 kg rockene Kohle: = 402 WE. 0,i Werden der Kokskohle größere Mengen floierer Schlämme zugesez, so seig der Wärme verbrauch auch bei gleichem Feuchigkeisgehal der Kohle sehr wesenlich. Die gewöhnlich zur Verkokung gelangende Kokskohle, die große Mengen Floaionsschlämme enhäl, beanspruch für die Verkokung durchschnilich 539 WE je kg Kohle mi 12 % Feuchigkei. Daraus ergib sich für 1 kg Trockenkohle: WE. 0,8 Bezeichnend für die Ooschen Oefen mi Zwillingsheizzügen sind die Druckverhälnisse in der Heizwand. Während bei Oefen, in denen die Heizzüge abwechselnd in der einen Wandhälfe aufseigen und in der anderen niederfallen (Halbierungsöfen), bei Kammerabmessungen wie den vorliegenden und bei gleicher Garungsdauer, Druckunerschiede von 4 mm und mehr aufreen, sind in den Regeneraorräumen der Endzwillingsheizzüge der Oo-Oefen nur Unerschiede von 0,4 bis 0,6 mm gemessen worden, woraus sich für die inneren Heizzüge Druckunerschiede von 0,25 bis 0,35 mm errechnen lassen; in den innenliegenden Regeneraoren können keine Messungen vorgenommen werden. Die Druckverhälnisse in allen auf- und abseigenden Zügen (Heizzugpaaren) der Heizwand sind in derselben Ebene immer die gleichen. Dadurch wird erreich, daß zwischen Heizwand und Ofenkammer ein nur äußers geringer Unerschied in den Druckverhälnissen beseh, so daß die Gefahr unerwünscher Ueberrie von Desillaionsgasen in die Wand und umgekehr von Luf bzw. Verbrennungsgasen in die Kammer sark verminder is. Hierzu is noch zu bemerken, daß geringe Druckunerschiede in den Zwillingspaaren eine prakische Nowendigkei für diese Ofenbauar is, da nur bei Vorhandensein geringer Druckunerschiede sogenanne Kurzschlüsse, d. h. Ueberrie von den aufseigenden in die abfallenden Sröme verhinder werden. Um außerdem die Gefahr für Kurzschlüsse noch weierhin auszuschließen, sind sowohl die Läufer- und die Binderseine der Heizwand als auch die Seine der Trennungswände der Regeneraoren mi Feder und Nu versehen. Die ganze Bauar des Ofens is äußers kräfig. Das Forfallen des oberen wagerechen Kanales, der bei Großraum - Halbierungsöfen eine wesenliche Schwächung der Wand bedeue, is der Sandfesigkei der Wand zugue gekommen. Mi der leichen Regelbarkei und der gleichmäßigen Garung sowie mi den geringen Druckunerschieden in der Heizwand verbinde der neue Oo-Ofen noch einen weieren Voreil, und zwar den der großen Beriebssicherhei. Der Ofen is nämlich gegenüber vorübergehenden Schwankungen des Kaminzuges und des Wassergehales der eingefüllen Kohle wenig empfindlich. Der abwechselnden Beheizung in zwei verschiedenen Höhenlagen is ferner zu verdanken, daß auch die Oefen über die Garungszei hinaus uner Gas bleiben können, ohne durch örliche Ueberhizung gefährde zu werden.

12 300 Sahl und Eisen. Hie neue OeUwirschaf der Reichsbahn. Die neue Geldwirschaf der Reichsbahn. In der Sizung desverkehrsausschusses des Deuschen Indusrie- und Handelsages vom 11. Februar 1926 berichee Saassekreär a. D. V og über Die wirschafliche Lage der Deuschen Reichsbahngesellschaf. In seinen Darlegungen kennzeichnee er vor allem auch das neue Abrechnungsverfahren der Reichsbahn und ging im einzelnen auf die Bedenken ein, die vom Sandpunk der Wirschaf aus gegen das neue Verfahren gelend gemach werden. Er süze sich hierbei im wesenlichen auf die Ausführungen, die in Sahl und Eisen 1) zum Abdruck gelang sind. Bei der Aufmerksamkei, welche die Beraung des Deuschen Indusrie- und Handelsages finden dürfe, schein es zweckmäßig, noch einmal auf die behandelen Fragen einzugehen. Das neue Abrechnungsverfahren führ bekannlich dazu, daß künfig auch die einzelnen Reichsbahndirekionen Gewinn- und Verlusrechnungen sowie Bilanzen aufsellen. Die Befürchung, daß dadurch ein Webewerb uner den einzelnen Direkionen mi dem Ziele einreen wird, mi allen Mieln den verhälnismäßig günsigsen geldlichen Abschluß zu erreichen, wird nich von der Hand zu weisen sein. Sie is in selbsversändlichen menschlichen Eigenschafen begründe. Der einsezende Welauf der Reichsbahndirekionen unereinander muß zunächs bewirken, daß die Reichsbahndirekionen sich besreb zeigen, nunmehr auf allen Gebieen die Einnahmen, in denen sie freie Hand haben, schärfsen s zu erfassen. Es wird also die Gefahr heraufbeschworen, daß namenlich die Lagerplazmieen, die Nuzungsgebühren, das Ersaungs- und Enschädigungswesen in ganz anderem Maße als bisher in eine sehr fiskalische Beleuchung gerück werden, mi dem Endziel, die Einnahmen aus diesen Quellen nach Kräfen zu seigern. Von Dr. M. S ch len k er in Düsseldorf. S a a sse k r eä ra. D. V og b e sr i an sich n ich die M öglich kei dieser b efü rch een A usw irkungen des neuen A brechnungsverfahrens. Er glaube allerdings nich, daß die gekennzeichneen Folgen wirklich einreen würden. Wenn es doch in Einzelfällen Vorkommen solle, dann würde die H au p verw alu n g der D eu sch en R eich sb a h n g esellsch a f auf einen en sp rech en d en H inw eis schon für eine A b sellu n g der M ängel Sorge ragen. Diese beruhigenden Erklärungen der Reichsbahnhaupverwalung sind gewiß begrüßenswer, ersch ein en aber unzulän glich. Denn es darf nich außer ach gelassen werden, daß bei irgendwelchen Gebührenerhöhungen o. dgl. durch die Reichsbahndirekionen es weder den Verkehrreibenden noch der Reichsbahnhaupverwalung möglich sein wird, zu erkennen, ob die Maßnahme in Auswirkung des Abrechnungsverfahrens geroffen worden is oder nich. Ich bin überzeug, daß in allen Fällen, in denen ein u rsäch lich er Zusammenhang l ) Vgl. S. u. E. 46 (1926) S. 93/4. zwischen der Gebührenerhebung und dem neuen Abrechnungsverfahren angenommen und den höheren Verwalungssellen der Reichsbahn vorgeragen wird, sowohl die Reichsbahndirekionen als auch die Reichsbahnhaupverwalung einen solchen Verdach mi aller Enschiedenhei als gänzlich unbegründe zurückweisen werden. Wird sich die Reichsbahnhaupverwalung in einem solchen Beschwerdefall zur Berichersaung an die beeilige Reichsbahndirekion wenden, so wird diese naurgemäß ohne Schwierigkeien für ihre Maßnahme immer leich eine andere, durchaus gerechferig erscheinende Begründung finden können. Die Reichsbahndirekion wird der Haupverwalung immer überzeugend die Angemessenhei der sriigen Maßnahme; vorzuragen in der Lage sein, um so mehr, als ja sons eine unliebsame, nach innen und nach außen peinlich wirkende Berichigung der einmal geroffenen Enscheidung uner Umsänden nich vermieden werden könne. Im übrigen h an d el es sich in den Fällen, in denen B e ein rä c h ig u n g e n der B elange der W irsch a f g efü rch e w erden, um solche D ie n sa n g e le g e n h e ie n, die zum Z u sändigk eisb ereich der R eich sb ah n d irek ion en gehören, zum mindesen nach der bisherigen Verwalungsordnung. Bei Beschwerden gegen die Reichsbahndirekionen in Angelegenheien solcher Dienszweige ha die Reichsbahnhaupverwalung es auch bisher schon fas durchweg vermieden, eine eigene grundsäzliche Enscheidung zu reffen. Die Beschwerden wurden meiseneils kurzerhand uner Hinweis auf die Zusändigkeisregelung der bereffenden Reichsbahndirekion zur Erledigung überwiesen. Der Angeklage wurde zum Richer und der Kläger von vornherein dazu besimm, lediglich als Verureiler in Frage zu kommen. D iese U eb erlegu n gen zw in gen w ohl zu der E rk en n n is, daß m i der w ohlw ollen den E rklärung der R eich sb ah n h aupverw alu n g vom 11. F eb ru ar an die V erreer der V erk eh rreib en d en der W ir sc h a f durchaus n ich g ed ien sein kann. Man wende auch nich ein, daß der freie Spielraum der Reichsbahndirekionen doch nur eng begrenz is, und daß infolgedessen beachenswere Schädigungen der Wirschaf gar nich einreen können. Die Erfahrungen haben gelehr, daß gerade auch auf den gekennzeichneen Einnahme-Gebieen schon bisher immer wieder berechige Klagen der Verkehrreibenden lau geworden sind. Die Zahl der Lagerplaz-, Nuzungsverhälnisse usw. innerhalb des gesamen Gebiees der Deuschen Reichsbahngesellschaf is derar groß, daß die ensprechenden Gebühren der Reichsbahn im ganzen berache eine besondere Beachung verdienen. Es muß in diesem Zusammenhang daran erinner werden, daß ja schon wiederhol die Reichsbahnhaupverwalung dringend gebeen worden is, besimme Anweisungen an die Reichsbahndirek-

13 4. März Umschau. Sahl und Eisen. 301 Umschau. W ärmeeinhei und Heizwer. Nachdem im Reichsgesez vom 7. Augus 1924 über die Tem peraurskala und die W ärmeeinhei als E in h e i d er W ä rm e m e n g e die K ilo k a lo r ie fesgeleg und als Abkürzung dafür kcal gewähl worden is, werden wir der Einheilichkei wegen auch diese neue Bezeichnungsweise an Selle der bisher gebrauchen und bewähren Bezeichnung W E bei neu abzusezenden Arbeien verwenden. In der Uebergangszei werden in Sahl und Eisen die Bezeichnungen W E und kcal durcheinander erscheinen. 1 kcal bedeue diejenige Wärmemenge, die erforderlich is, um 1 kg W asser bei A m osphärendruck von 14,5 auf 15,5 C zu erwärmen. Die K ilow asunde is 860 kcal gleich zu erachen. Gleichzeiig empfehlen wir unsem M iarbeiern, in Zukunf m i dem o b e r e n H e iz w e r H 0 von Brennsoffen ihre Rechnungen durchzuführen, nachdem dieser W er in den Regeln fü r Abnahmeversuche an Dam pfanlagen aus physikalischen Ueberlegungen zugrunde geleg worden is. In jedem Falle aber, ob nun m i dem oberen oder uneren Heizwer gerechne wird, is es nowendig, einmal für jeden Brennsoff beide Heizwere oder neben dem einen Heizwer den Gesamwassergehal des Brennsoffes anzugeben, weil nur dann eine vollsändige Beureilung der Zahlen möglich is. In der Uebergangszei der nächsen Jahre wird empfohlen, wichige Kennwere, wie z. B. den W irkungsgrad von Kesseln, sowohl auf den oberen als auch auf den uneren Heizwer zu beziehen. Die Schrifleiung. ionen über die Höhe der bereffenden Gebühren zu geben. Ein Erfolg is diesen Bemühungen bisher versag geblieben. D er M angel einer die v e r sch ied en a rig en w ir sc h a flich en B ed ü rfnisse ausreich en d b erü ck sich ig en d en F e s sezung w ird k ü n fig beson ders sark und ungü nsig in die E rsch ein u n g reen m üssen. In der bereis genannen Abhandlung is auch die Frage aufgeworfen worden, ob die Aufwendung der ungeheuren Mehrarbeien, die durch das neue Abrechnungsverfahren verursach werden, überhaup in einem einigermaßen vernünfigen Verhälnis zu dem späeren, vielleich möglichen Erfolg der ganzen Maßnahme sehen. Es is zunächs nich zu verkennen, daß die Neuregelung auch vorwiegend der eisenbahnseiigen Selbskosenermilung dien, die bekannlich schon früher vom Reichsverband der Deuschen Indusrie als wünschenswer bezeichne wurde. Je nachdem, welcher Gesichspunk in den Vordergrund gerück wird, wird sich die Frage, ob die Mehrarbei durch die zu erhoffenden Voreile ausgeglichen wird, beanworen lassen. Ich seze mich daher abschließend dafür ein, das Abwägen und die Enscheidung durchaus dem eigenen Befinden der Deuschen Reichsbahngesellschaf überlassen zu wollen. Diese Enscheidung beding aber gleichzeiig, daß vom Sandpunk der Verkehrreibenden aus Sicherheismaßnahmen geforder werden müssen, um die für die Wirschaf nich ohne Grund zu befürchenden Nacheile erräglich gesalen zu können. Der Verein zur Wahrung der gemeinsamen wirschaflichen Ineressen in Rheinland und Wesfalen is im Sinne dieser Ausführungen nochmals an den Reichsverband der Deuschen Indusrie herangereen und ha beanrag, auf die Reichsbahnhaupverwalung mi dem Ziele einzuwirken, daß durch greifende M aßnahm en g eroffen w erden, dam i eine B e ein rä c h ig u n g der B elan ge der V erk eh rreib en d en durch die A usw irkungen des neuen A b rech n u n gsverfahrens von vorn h erein a u sgesch lossen wird. Zum m in d esen ersch ein erw ü n sch, daß die R eich sb a h n h a u p v erw a lu n g besim m e und ein d rin glich e A nw eisungen in der g ek en n zeich n een R ich u n g an die R eich sb ah n d irek ion en ergehen läß.' Die Wirschaf wird im übrigen gu un, künfig dem Geschäfsgebaren der Reichsbahndirekionen besondere Aufmerksamkei zu widmen, um den zu besorgenden Welauf der einzelnen Eisenbahndirekionen unereinander um möglichs günsige geldliche Ergebnisse sich nich zu ihrem Nacheil aus wirken zu sehen. halb nur die Messung der wagerechen und senkrechen K räfe am Schneidsahl in Frage. Aenderungen in der chemischen Zusammensezung oder in der W ärmebehandlung des verwendeen Werkzeugsahles fanden nich sa. Kühlm iel werden währenddes Schneidens nich angewende. Die Form des Werkzeuges is aus Abb. 1 zu ersehen, wobei der Querschni senkrech zur Sahlschneide und gleichlaufend zur Achse des Werksückes genommen is. Die Veränderliche bei der Form des Werkzeuges war der Schneidwinkel 0. Der Ansellwinkel war sändig gleich, und zwar 10. Das verwendee Dynamomeer is von Hyde erbau, die allgemeinen Grundgedanken der Konsrukion sind aus Abb. 2 (a und b) ersichlich. Die zu den Unersuchungen verwendeen Werksoffe, an denen die Schneidversuche vorgenommen wurden, sind Schneidsahlunersuchungen. (Hierzu Tafel 3.) Ueber die an der Schneidfläche eines Schneidsahles aufreenden K räfe veröffenlichen T. E. S a n o n und J. H. H y de eine eingehende A rbei1). Die Versuche wurden mi einem einseiigen Schneidsahl, der am Ende eines hohlen Zylinders angesez wurde, ausgeführ; es kam desl) Engg. 119 (1925) S. 148/52; Eng. 139 (1925) S. 126/8. Sc/m/ff A-ß An.T/p/Zw/nAe/ Abbildung 1. Ansellung des Pfahles. Abbildung 2. Dynamomeer.

14 302 Sahl und Eisen. Umschau. 46. Jahrg. Nr. 9. Zahlenafel 1. A n a ly s e u n d E e s i g k e i s e i g e n s e h a f e n d e r u n e r s u c h e n W e r k s o f f e. Nr. des Werksoffes Versnchsbezeichnnng Werksoff 1 A E G 1 N ickelsahl B NW N ickelchrom sahl.. 3 B B J F lußsahl (N. P.).. 4 B N X 1 nahloses R ohr (Anlieferung)... 5 B N X 2 nahlosesrohr(geglüh) 6 B PN M.-S.-Sange BRK 8 BRL M e s s in g... 9 BOE K u p f e r... m i den Analysen, ihren mechanischen Eigenschafen und ihrer Brinellhäre in Zahlenafel 1 zusammengesell. Die Ergebnisse der K räfevereilung der Schneidversuche bei gegebener Schnigeschwindigkei und Schniiefe sowie veränderlichem Schneid winkel und Vorschub sind für Nickelsahl (Nr. 1) in Abb. 3 veranschaulich. Man erkenn, daß für jeden W er des Schniwinkels von 50 bis 75 in Sufen von 5 die eingeragenen Punke in bezug auf die wagerechen und senkrechen K räfe am Werkzeug beim Vorrücken ungefähr in gerader Linie durch den Anfangspunk gehen. Diese Eigenümlichkei is allen erproben W erksoffen gemeinsam m i Ausnahme von Kupfer, bei dem die C Si A nalyse Mn Ni Cr Va Zerreißversuch Brinellhäre Sreckgrenzgrenze Bruch ker/mm2 kg/mm2 Dehnung % % % % % % / /o 0,36 0,19 0,425 3,43 0,21 56,2 76, ,33 0,18 0,485 3,41 0,53 87,4 98, ,22 0,06 0,680 27,1 46, ,49 0,80 _ 54,8 64, ,49 _ 0,80 46,0 63, ,47 0,15 0,91 0,18 42,2 76, ,2 2,0 0, (2,7 % G ra p h i) K u p fe r 61,8 %, Blei 0,43 /0, Z inn 1,20 %, Z in k 36,47 % allen erproben Sahlsoren schein aber diese senkreche Seienkraf nach einem Grenzwer in dem uneren Teil des Schniwinkelbereiches zu sreben. Die Kurven für Gußeisen» Kupfer und Messing zeigen eine geringe, aber deuliche Verminderung der angenialen 700 V m ^727^' I" SO i i i i forsc/u/a=0,s0//rmje Sc/7/7/ffG 'esc/m '. =00m /77/seA Safom r6rre /fe = f /vm 6l/rr'0m -M c,/re A s / cr/7 / 00} ff 0 0 ü ff0r I I \ g 0 k W-S)lO/7/ r 1 w S00 S0Ü r.. v 00 ^ 00 I I* M or/zonfa/-kra/t Abbildung 3. /orscz/i/ö ///m m JeO m cfre/ri/rg Krafvereilung bei gegebener Schniiefe und Schnigeschwindigkei. Kräfe nich im geraden Verhälnis zumvorschub zunehmen; das Verhälnis von K raf zum Vorschub wird vielmehr kleiner, je höher der Vorschub gewähl wurde. Die normal und senkrech zur Bruswinkelfläche gericheen K räfe bei den Werksoffen Nr. 1, 2 und 3 sind in Abb. 4 aufgeragen. Die wesenlichen Merkmale dieser Kurven sind ähnlich, da 1. die Seienkraf, gleichlaufend m i der Bruswinkelfläche, unabhängig vom Schneidwinkel is ; 2. die Aenderung in der normalen K raf senkrech zur Oberfläche rasch in einem sändig gleichen Verhälnis fäll, wenn der Schriwinkel von 75 an abnim m ; bei \7 0 0 % 30 00V 0?/7Sfo/ / f, M arm a/-/i/r a fy 7â/7çe/7f/û/-/& fc7 /f 00 S00 fs Sc/rm/fm/re/f9J Abbildung 4. Normal- und Tangenialkräfe für Werksoff Nr, 1, 2 und 3. Kräfe, und zwar in dem Maße, wie der Schniwinkel abnimm. In einem weieren Abschni beschäfigen sich die Verfasser m i den Reibungs- und Abschabungskräfen beim Schneidvorgang. Es werden umfangreiche mahemaische Berechnungen durchgeführ, deren W iedergabe hier zu wei führen würde. Im lezen Abschni behandeln die Verfasser die W irkung der Aenderungen in der Schnigeschwindigkei auf die Größe der Schneidkräfe. Es schein nachgewiesen zu sein, daß es für jede A r von W erkzeugsahl wenigsens eine Schnigeschwindigkei gib, bei der die Ausdauerkurve durch einen Höchswer geh. Diese Erscheinung is von

15 4. März Umschau. Sahl und Eisen E. G. H e r b e r 1) genau unersuch worden. E r kam zu dem Schluß, daß die W irkung sich reslos aus der Seigerung der Temperaur der Werkzeugschneide erklär, wenn die Schnigeschwindigkei seig. Diese Ansich um faß nur das Werkzeug, nich aber den W idersand des Werksoffes, der geschnien werden soll. Versuche in dieser Richung sind gemach worden, müssen aber noch forgesezwerden, da eine reslose Klärung bisher noch nich erbrach werden konne. D er F lie ß V o rg ang d es M e a lle s u n d d as E n s e h e n d es S p a n b r u c h e s w ä h re n d d es S c h n e id e n s. (Hierzu Tafel 3.) Der Haupzweck der kürzlich veröffenlichen U nersuchungen von W aler R o s e n h a in und A. C. S u r n e y 2) war die Unersuchung der Form Veränderung und des Meallflusses beim Schneiden und besonders die Erm i Schneidsählen aus gewöhnlichem Kohlensoffsahl ausgeführ. Die Werkzeuge erhielen die gleiche W ärmebehandlung und h aen alle Shorehären über 90. Die Arbeisbedingungen waren alle gleich, m i Ausnahme des Brus- und Ansellwinkels, die veränder wurden. Bei der Ausführung der Schnie wurde so verfahren, daß die Bank so schnell wie möglich durch Bremsen sillgesez wurde, wenn die Scheibe fas eine Umdrehung gemach hae. Daraufhin wurde ein Sück m i dem anhafenden Span abgerenn, ein Schliff in üblicher Weise hergesell und zur mikroskopischen Unersuchung feriggemach. Als Werksoffe wurden Flußsahl m i 0,142 % C, 0,067 % Si, 0,65 % Mn, 0,064 % P, 0,061 % S und Messing m i 61,38 % Cu, 38,50 % Zn, 0,06 % Fe verwende. Beide Werksoffe haben gu unerscheidbare Gefügebesandeile, die eine Beobachung der Form Veränderung während der Bildung des Spanes wesenlich erleichern. Abbildung 5a. Abreißform. Abbildung 5b. Abscherform. Abbildung 5c. Fließform. Abbildung 5a bis c. Spanformen. Aöre/'/sfor/r? Msc/rerfbrm fv/eß/brm I B ew eg en g rsr/c/r/i/rrg T des Ver/rs/üc/res Abbildung 6a. Abbildung 6 a bis c. ßevegi/nffsric/rfi/m/ des/vers/ffces Abbildung 6b. Schemaische Darsellung der verschiedenen Spanformen. Abbildung 6c. forschung der Spanbildung. Zu diesem Zweck wurde das Feingefüge des Spanes während und in verschiedenen Sufen seiner Bildung uner verschiedenen Schneidbedingungen unersuch. Die Schnie wurden m i Schneiden von umlaufenden Scheiben an zylinderischen Sücken ausgeführ. Der Schni wurde so plözlich wie möglich unerbrochen, so daß ein Teil des Spanes am W erksück hafen blieb. Die Feinschliffe wurden dann so geleg, daß sowohl das Feingefüge des anhafenden Spanes als auch des anschließenden W erksoffes bloßgeleg werden konne. Die Versuche wurden ) J. Iron Seel Ins. 81 (1910) S. 206/42. 2) Engg. 119 (1925) S. 151/2 u. 178/9. Die Späne wurden uner verschiedenen Bedingungen gebilde, und zwar bei einer Schniiefe von 0,05 bis 1,3 mm, einem Bruswinkel von 0 bis 30 und einem Ansellwinkel von 0 bis 20. Es wurden drei verschiedene Spanformen beobache, die man wie folg bezeichnen kann: 1. Abreißform, 2. Abscherform, 3. Fließform. Diese drei Spanformen sind in Abb. 5 (a, b, c) und 6 (a, b, c) dargesell. Die Ensehung der Abreißform wird durch Abb. 7 (a und b) und 8 veranschaulich. Durch das Vorrücken des Werkzeuges finde ein örliches Zusammendrücken und dann ein Abscheren des Mealles vor der W erkzeugbrus sa. An dem Uebergang von dem zusammengedrücken und abgescheren Teil bilde sich ein Riß. R ück das

16 304 Sahl und Eisen. Umschau. 46. Jahrg. Nr. 9. Abbildung 7a und b. \S ejr//fö e/& "Wh il 1 * j \ Sfe/favff des Sfa/7/s l v! I i 1 i Ensehung der Abreißform. Werkzeug weier vor, so wird das Meall über diesen Biß weier abgeseher und zusammengedrück. Es wird bald ein P unk erreich, in dem der W idersand gegen weieres Zerreißen zu groß wird, und in diesem Punke scher sich der Span in Richung A B (Abb. 6 a) ab. Wenn der Span nich sofor abbrich, so sez der Vorgang m i der Rißbüdung von neuem ein. Man kann sich leich vorsellen, daß bei dieser Abreißspanform ein wirkliches Fließen deg Spanes über der Schneidenbrus nich safinde. Diese Spanar enseh bei verhälnismäßig großer Schniiefe und kleinerem Bruswinkel. Ein Beispiel der Abscherform is in Abb. 5b dargesell. Bei dieser Spanar r i die Abreißwirkung viel weniger hervor, während das Gleien enlang der Fläche A B (Abb. 6b) vorherrsch. Diese Spanar lieg zwischen Abreißund Fließform und enseh z. B. bei geringer Schniiefe in Verbindung m i kleinem Bruswinkel. Dieser Abscherspan is dor von Bedeuung, wo aus irgend einem Grunde die kurzen Späne gewünsch werden. Ein Beispiel der Fließform is in Abb. 9 bis 13 wiedergegeben. Bei dieser A r Spanbildung verläß der Span das Arbeissück in Form einer längeren Spirale. Die sark verforme Zone h a viel deulichere Grenzen als bei den anderen Spanforme'n. Eine Rißbildung ri nich ein, wie besonders aus Abb. 12 zu ersehen is. In diesem Bilde is die Verformung im Gefüge durch Glühen aufgehoben, ein Riß oder eine Rißbildung is nich sichbar. Die Größe der verformen Zone schein in Beziehung zum Bruswinkel des Werkzeuges zu sehen. W ächs der Bruswinkel, dann nim m die Größe der verformen Zone ab, bis sie bei einem Bruswinkel von 30 ganz verschwinde, was sich allerdings nur auf Messing bezieh. Es schein also die Folgerung berechig zu sein, daß die verform e Zone in der ersen Schneidsufe enseh, wobei die Größe der Verformung von dem Bruswinkel des Werkzeuges abhäng. Hinsichlich Schniiefe und Bruswinkel des W erkzeuges sind größere Versuchsreihen ausgeführ worden, die folgende Ergebnisse zeiigen: 1. Die durchschniliche Schniiefe is größer als die beabsichige, und das Uebermaß der erseren gegenüber der lezeren wächs m i der Schniiefe. 2. Für einen gegebenen Bruswinkel wächs der Grad der Unregelmäßigkei im Verhälnis zur Schniiefe. 3. Die m ilere Schniiefe is bedeuend größer als die beabsichige, wenn kleine Bruswinkel gewähl werden. Der Unerschied nim m in dem Maße ab, wie der Bruswinkel zunimm, bis bei einem W inkel von ewa 15 die m ilere Schniiefe der beabsichigen prakisch gleichkomm. 4. Der Grad der Unregelmäßigkei schwank m i dem Bruswinkel in einer Weise, die dem Schwanken der durchschnilichen Schniiefe sehr ähnlich is. Zu 3 und 4 ha sich gezeig, daß die Durchsehnisiefe des Schnies einen sändig gleichen W er erreich, wenn Bruswinkel von 15 und darüber angewende werden. Ueber den E in f lu ß d e r S c h n i ie f e und des B ru s w in k e ls auf die D a u e r h a f ig k e i d es W e rk z e u g e s wurde folgendes fesgesell: 1. Bei der Abreißspanform wird die Schneide des Werkzeuges, da immer ein neuer Span gebilde wird, sark mechanisch beanspruch und führ schnell zu bedeuender Abnuzung der Schneidkane. 2. W ird der Fließspan gebilde, dann wirk die verforme Zone als Schuz für 7,5 die Schneidkane des Werkzeuges. Solange % der Span als ununerbrochenes Band abläuf, wird die Haupabnuzung des W erkzeuges nich an der Schneidkane unm ielbar aufreen, sondern an einer Selle, die von der Schneidkane ewas enfern Ijeg. Diese Abnuzung muß bei kleinen Bruswinkeln größer sein. s 3. W ird der Bruswinkel des Werkzeuges so groß gehalen, daß die verforme Zone verschwinde, dann unerlieg die Schneide sofor sarker Abnuzung. Dies besäig heoreisch die vorsehend wiedergegebene Behaupung von S a n o n und H y d e 1), daß jeder Versuch zur Verminderung des Schneidwinkels unerhalb einer gewissen Grenze (bei Messing ensprechend einem Bruswinkel von ewa 25 ) enweder zur Unbesändigkei oder zum soforigen Sumpfwerden des Werkzeuges führe. Aus der vorliegenden Unersuchung is zu ennehmen, daß die besen Ergebnisse bei der Schneidarbei in bezug auf die Enfernung einer möglichs großen Meallmenge, Erzeugung der geringsen Unregelmäßigkei auf der Oberfläche, die genauese Uebereinsimmung zwischen beabsichiger und asächlicher Schniiefe und die geringse Abnuzung der Schneide des Werkzeuges erziel werden, wenn der Bruswinkel so gewähl wird, daß immer noch der Fließspan gebilde wird. Rudolf Hohage. Eisenhüe Oeserreich. Die,,E is e n h ü e O e s e r r e ic h häl am Samsag, den 13. März 1926, eine Versammlung in der M onanisischen Hochschule in Leoben ab, auf deren Tagesordnung ein Vorrag von D irekor.=qng. Anon T ie z e, K apfenberg, seh über E in d r ü c k e e in e r S u d ie n r e is e d u r c h S c h w e d e n u n d E n g la n d. Anschließend finde eine zwanglose Zusamm enkunf der Miglieder und eingeführer Gäse im Groß-Gashof B aum ann in Leoben sa. Am gleichen Tage nachm iags 5 Uhr finde in der Monanisischen Hochschule eine Zusamm enkunf der G e s e lls c h a f v o n F r e u n d e n d e r L e o b e n e r H o c h s c h u le sa, bei welcher Professor Ing. Franz P e e r, Leoben, über E r z e u g u n g u n d V e rw e n d u n g v o n H o c h d r u c k d a m p f sprich. Alle Miglieder der E isenhüe Oeserreich sind hierzu herzlich willkommen. Arbeiswirschaf im Kohlenbergbau. In einer Sizung des echnisch-wirschaflichen Sachversändigenausschusses für Kohlenbergbau beim Reichskohlenra fand am 11. November 1925 eine Aussprache über folgende zwei Schrifen sa : 1. Z e is u d ie n a u f s e ir is c h e n S e in k o h l e n g r u b e n, von Ing. O. Kornfeld, x) Engg. S. 126/ (1925) S. 148/52; Eng. 139 (1925)

17 -;r. 9. la e i L 3>r.*3ng. Alber M üller-hauff: Die qualiaive und wirschafliche Bedeuung des sauren Elekrosahles,

18 ,STAHL UND EISEN 1926, Nr. 9. Tafel 3. Rudolf Hohage: Schneidsahlunersuchungen. Abbildung 8. Ensehung der Abreißform. x 10/15 rd. X 50 rd. X 60 Abbildung 9. Abbildung 10. Abbildung 11. rd. X 50 rd. x 100 Abbildung 12. Abbildung IS. Abbildung 9 bis 13. Beispiele für die Fließform.

19 4. März Umschau. Sahl und Eisen B e r ie b s le iu n g im K o h le n b e r g b a u, übersezer Auszug aus einem Berich der Kohlenkommission des Kongresses der Vereinigen Saaen von Nordam erika. Einleiend wurde über die allgemeinen Grundsäze wissenschaflicher Beriebsführung und die Ergebnisse, die in den vorliegenden Fällen dam i erreich wurden, beriche. So konne auf den seirischen Gruben die niedrige Bohrleisung vor Or durch Lufverbrauchsmessungen und die Anordnung rechzeiiger Ausbesserung der Bohrhämmer bedeuend verbesser werden. Das Gesamergebnis der dorigen Zeisudien drück sich darin aus, daß gegenüber November 1922 eine Verbesserung der Hauerleisung um 28,2 % und eine solche der Gesamleisung von 11,1 % bei einem M inderverbrauch von 25 % Sprengsoff und 13,6 % Holz erziel wurde. Der amerikanische Berich zeig des weieren, wie sehr m an auch drüben, uner den so sehr viel günsigeren geologischen Verhälnissen, auf planmäßige Beriebsüberwachung und vorbedache Beriebsführung im Bergbau W er leg. Vor allem waren es dor der maschinenmäßige Abbau und die Verladung, die unersuch wurden, weil sich hier ensprechend den günsigen Lagerungsverhälnissen eine erhebliche Leisungsseigerung erzielen ließ (z. B. von 6,2 /A rbeier uner Tage bei H andverladung auf 11,2 bei Maschinen Verladung). Bemerkenswer is, daß drüben vielfach die Gewerkschafen die Anregung zu derarigen Unersuchungen gegeben haben, während die sich an die Berichersaung anschließende Aussprache im Sachversändigenausschuß ergab, daß in Deuschland gerade in der Einsellung der Arbeierschaf zur Zeisudie gegenwärig noch große Schwierigkeien liegen. Die Beseiigung des Mißrauens gegen die Zeisudie und die Gewinnung des Arbeiers zu eigener Aneilnahme an der Beriebsverbesserung is eine viel schwierigere und wichigere Aufgabe, als die Durchführung und Auswerung der Zeisudie selbs. Hier is Aufklärung über Sinn und Zweck wissenschaflicher Beriebsführung dringend nowendig. Ferner muß die Vornahme derariger Unersuchungen von vornherein so eingesell sein, daß der A rbeier die Ueberzeugung gewinn, es solle ihm geholfen werden, m i gleicher oder geringerer Ansrengung als bisher eine größere Leisung zu erreichen. Im allgemeinen is vor einer weigehenden Gleichförmigkei bei der Ansellung von Zeisudien und ihrer Auswerung zu warnen, und zwar ganz besonders bei solchen Arbeisvorgängen, bei denen der Mensch gegenüber der Maschine eine überragende Rolle spiel. Beachenswer waren in diesem Zusammenhang besonders die Ausführungen von V erreern der A rbeinehmer, die sich ausdrücklich als Anhänger derariger Beriebsunersuchungsverfahren bekannen und deren fördernden Einfluß auf die W irschaflichkei der Bergbauberiebe hervorhoben. Die Behandlung dieser Fragen an m aßgebender Selle und die allgemeine Billigung der Grundsäze wissenschaflicher Beriebsführung von Arbeigeber- wie Arbeinehmerseie darf als ein bedeusam er Beweis für die Erkennnis angesehen werden, daß nur auf dem Wege scharfer Beriebsüberwachung und eingehender Erforschung des A rbeisvorganges eine Verbesserung der W irschaflichkei unserer Beriebe zu erreichen is. Nachdem gerade der Bergbau, bei dem die Leisungsseigerung außer von der echnischen Vervollkommnung der Beriebsm iel in sehr hohem Maße von der Arbeiswilligkei der Belegschaf abhäng, die Bedeuung der wissenschaflichen Beriebsführung und ihres Hilfsm iels, der Zeisudie, anerkann ha, dürfe dam i eine Anregung insbesondere für die m i dem Bergbau eng verbundene H üenindusrie gegeben sein, in ihren B erieben ebenfalls diesen Dingen volle Aufmerksam kei zuzuwenden. Jordan. Rußland und der deusche Erfinderschuz. Ueber 11 Jahre waren in Rußland die Deuschen ihrer gewerblichen Schuzreche beraub. Dieser für H andel und Indusrie in Rußland und Deuschland gleicherweise schädliche Zusand soll durch zwei neue Geseze beseiig werden. Zunächs is in Rußland ein n e u e s P a e n g e s e z in K raf gereen, nach welchem unerschiedslos Inländer und Ausländer Paene erwerben können. Das russischsozialisische R ech an dem privaen gewerblichen Besiz is dam i ausgeschale. Das Gesez schließ sich eng an das deusche Paengesez an. Es sieh eine Prüfung der Paenanm eldungen auf Neuhei, Erfindungseigenschaf und gewerbliche Verwerbarkei vor und läß das Einspruchsverfahren zu. Gegen die Enscheidungen der ersen Insanz is das Beschwerdeverfahren gegeben. Die Erfindung muß, wie in Amerika, von dem Erfinder selbs oder seinem Rechsnachfolger angemelde werden. Die Paendauer beräg 15 Jahre. Das P aen muß innerhalb 5 Jahren in Rußland durch eigene Verwerung oder Lizenzen zur Ausführung gebrach sein. Diese F ris kann um 5 Jahre verlänger werden. Die Gebühren sind ers fällig, wenn die durch Paen geschüze E r findung zur Ausführung gebrach is, was der Behörde binnen Einm onasfris m igeeil werden muß, andernfalls das Paen für nichig erklär wird. W eierhin is von besonderer W ichigkei für Erfinder das (im Reichsgesezbla 1926 Teil I I Seie 3ff., im Auszug im B la für Paen-, Muser- und Zeichenwcsen 1926 Seie 23 ff. veröffenliche) Gesez vom 6. Januar 1926 über die d e u s c h - r u s s is c h e n R e c h s - u n d W i r s c h a f s - V e r r ä g e vom 12. Okober 1925, die am 12. März 1926 in K raf reen. Alle nach dem Kriegsausbruch in Rußland für verfallen erklären Schuzreche (Paene, Gebrauchsmuser, gewerbliche Muser, Modelle und W arenzeichen) können auf Anrag m i aler Prioriä wieder aufleben. Ferner können alle Deuschen, die vom 1. Augus 1914 bis zum Inkrafreen dieses Verrages in Deuschland ein Paen angemelde haben, bei der Anmeldung in R ußland die deusche P rioriä derar gelend machen, daß in die Zwischenzei fallende neuheisschädliche Tasachen unwirksam sind. Nur ein Vorbenuzungsrech D rier bleib besehen. Für Anräge dieser A r sind besimme Frisen (6 bis 12 Monae) gesez. Die deuschen Erfinder und die deusche Indusrie haben jez zu prüfen, welche ihrer gewerblichen Schuzreche für die Ausnuzung in R ußland von W er sind. Diesen Schuz zurück- oder neu zu erwerben, is nich nur für die Beeiligen von W er, sondern is auch ein Gebo der vaerländischen Pflich. Die Erwerbung der Schuzreche in Rußland sicher den Deuschen ein neues Absazgebie und dien dem wirschaflichen Wohle unseres Vaerlandes. Technisches Englisch. Der Verein Deuscher Eisengießereien, Gießereiverband, und der Verein deuscher Eisenhüenleue veransalen in D ü s s e ld o r f, E s s e n und D o r m u n d eine Reihe von englischen Vorrägen, um den Migliedern Gelegenhei zu geben, sich in der englischen echnischen Sprache zu vervollkommnen. Die Vorräge werden gehalen von Professor Sidney J. D a v ie s von der Durham- Universiy, England. Der Vorragsplan is folgender: Düsseldorf Essen Dormund London s Traffic 22. März 23. März 24. März (m i Lichbildern) The Developmen of Railways in England 25. März 26. März 27. März (m i Lichbildern) Indusrial Research in England 29. März 30. März 31. März Die Vorräge beginnen pünklich abends 8 Uhr und dauern ewa 2 Sunden; sie finden s a in: D ü s s e ld o r f in der Säd. Tonhalle, Schadowsraße, I. Sock, E sse n (Or wird noch bekanngegeben). D o r m u n d (dsgl.). Der E inrispreis für die ganze Vorragsreihe beräg 3, R,-M bis höchsens 5, R.-Ji, je nach der Anzahl der Teilnehmer. E in risk aren sind b is zum 18. M ärz zu haben bei der Geschäfsselle des Vereins Deuscher Eisengießereien, Düsseldorf, Breie Sr. 69, oder des Vereins deuscher Eisenhüenleue, Düsseldorf, Breie Sr. 27. IX.49 40

20 306 Sahl und Eisen. P aenberich. D eusche Paenanmeldungen1). (Paenbla Nr. 7 vom 18. Februar 1926.) Kl. 7 a, Gr. 23, K Vorrichung zum Versellen der Druckspindeln von Walzwerken. Fried. Krupp, Grusonwerk, A.-G., Magdeburg-Buckau. Kl. 7 b, Gr. 12, H Vorrichung zum Einbringen des Ziehdornes in ein zu ziehendes Rohr. C. Hec m ann, Ak.-Ges., Duisburg. Kl. 12 e, Gr. 5, B Verfahren und Vorrichung zur Beheizung elekrischer Gasreiniger. Paul Besa, Raingen.,,. K l. 12 e, Gr. 5, M Vorrichung zur elekrischen Niederschlagung von Schwebekörpern aus Gasen. M eallbank und Meallurgische Gesellschaf, Ak.-bes., Frankfur a. M., Kl. 12 e, Gr. 5, M Verfahren und Einrichung zum Beriebe von elekrischen Niederschlagsanlagen für enzündlichen Saub, insbesondere Braunkohlensaub. M eallbank und Meallurgische Gesellschaf, Ak.-Ges., F rankfur a. M. K l. 13 a, Gr. 1, S Ueberwachungsanordnung für die Tem peraur von Heizrohren o. dgl., insbesondere in Hochdruckdampfkesselanlagen. Siemens & Halske, Ak.-Ges., Berlin-Siemenssad. Kl. 13 a, Gr. 28, P Gassromvereiler für Abhizekessel u. dgl. Phoenix, Ak.-Ges. für Bergbau u. H üenberieb, Abeilung Düsseldorfer Röhren- und Eisenwalzwerke, Düsseldorf. K l. 14 c, Gr. 4, A Eingehäusige, mehrsufige Dampf- oder Gasurbine. Akiengesellschaf der Maschinenfabriken Escher, Wyß & Cie., Zürich (Schweiz). K l. 14 c, Gr. 8, M Regelungseinrichung an Dampfurbinen. Maschinenbau-Ansal Humbold, Köln- Kalk. Kl. 14 c, Gr. 17, E Dampf- oder Gasurbine m i mehreren konzenrischen Dampfwegen. Erse Brünner Maschinen-Fabriks-Gesellschaf,Brünn(Tschechoslowakei). Kl. 18 b, Gr. 4, B Verfahren zur Hersellung von Schweißeisen. A. M. Byers Company, Pisburgh, Pennsylv. (V. S. A.). Kl. 18 b, Gr. 13, B ; Zus. z. Pa Verfahren zur Erzeugung von Bausählen. Edwin Boßhard, Berlin-Tempelhof, Dorfsr. 19/20. Kl. 18 b, Gr. 14, R Ofenür, z. B. für Siemens- Marin- oder andere meallurgische Oefen. Wolfgang Richer, Myslowiz (Polen). Kl. 20 a, Gr. 14, Sch ; Zus. z. Anm. Sch Schrägaufzug. Schenck & Liebe-Harkor, Ak.-Ges., Düsseldorf. K l. 24 a, Gr. 18, B Halbgas-Schrägrosfeuerung. Rudolf Bergmans, Dorm und, Sonnensr Kl. 49 h, Gr. 1, Sch Gesenk für Dornsauchpressen. Schloemann, Ak.-Ges., Düsseldorf. K l. 67 a, Gr. 9, W Muffen-Kupplung für das W erksück an Walzenschleifmaschinen. H. A. Waldrich, G. m. b. H., Siegen i. W. Kl. 67 a, Gr. 9, W Kupplung m i in den Nabenlöehern der auf dem Zapfen zu schleifender Walzen aufgesezen Muffe und der minehmenden Planscheibe verschiebbarem Kanenbolzen. H. A. W aldrich, G. m. b. H., Siegen i. W. K l. 81 e, Gr. 124, M Anlage zum E nladen von Eisenbahnwagen in Schiffe. Maschinenbau-Ak.-Ges. Tigler, Duisburg-Meiderich. Deusche Gebrauchsmusereinragungen. (Paenbla Nr. 7 vom 18. Februar 1926.) K l. 1 b, Nr Magnerommelscheider. Fried. K rupp, Grusonwerk, Ak.-Ges., Magdeburg-Buckau. 1) Die Anmeldungen liegen von dem angegebenen Tag«an während zweier Monae für jedermann zur Einsich und Einsprucherhebung im Paenam e zu B e r lin aus. Paeriberich. 40. uanrg. xnr.». Kl. 4 c, Nr Explosionssicherung für Gasleiungen. K arl Bergfeld, Berlin-Wilmersdorf, Brandenburgische Sr. 43. K l. 10 a, Nr Verriegelung an Kokshüen von Braunkohlenschweiöfen. K arl Laade, Deuben b. Zeiz. K l. 10 a, Nr Schachofen zur Enschwelung biuminöser Soffe. Allgemeine Vergasungs-Gesellschaf m. b. H., Berlin-Halensee. Kl. 18 a, Nr G iersein für W ärmespeicher und W ärm eausauschapparae. G. W underlich & Co., Dresden. K l. 18 b, Nr Miels Drucklufm oor angeriebene Vorrichung zur Einführung von Flicksoff für das Mauerwerk von meallurgischen Oefen. W ikowizer Bergbau- und Eisenhüen-Gewerkschaf u. Alfred Roer, W ikowiz (Tschechoslowakei). Kl. 31 c, Nr R ollenbahn für Fließarbei. Schoof & Weigel, E rfur. Kl. 40 a, Nr Schmelzofen zum Trennen von Soffen m i verschieden hohen Schmelzpunken. Felix Simons, Meernich b. Coblenz. Kl. 81 e, Nr Koksverladeeinrichung. Dr. C. Oo & Comp., G. m. b. H., Dahlhausen a. d. Ruhr. D eusche Reichspaene. Kl. 7 a, Gr. 17, Nr , vom 30. Dezember 1921; ausgegeben am 9. Ju n i F rie d. K r u p p, G ru s o n w erk, A k.-g es., in M a g d e b u rg -B u c k a u. Auslaufrinne an Kühlbeen. Die Auslaufrinne beseh aus den beiden R innen a und b, von denen die eine, unm ielbar neben dem K ühlbe gelegene b, heb- und senkbar, die andere a aber orsfes is. Das von der Schere kommende W alzgu läuf dann bei angehobener, beweglicher Rinne in die orsfese Rinne ein und wander nach Senken der beweglichen Rinne uner der Einwirkung der schräg gesellen Förderrollen c quer zu seiner Förderrichung in die bewegliche Rinne b und leg sich gegen den R and des Plaenbelags. D ann wird die bewegliche Rinne b so wei gehoben, daß das W alzgu von den Förderrollen c frei und zur Ruhe komm. Kl. 7 a, Gr. 17, Nr , vom 8. Mai 1924; ausgegeben am 27. Ju n i L in k e -H o fm a n n -L a u c h - h a m m e r, A k. Ges., in B e rlin. (E rfinder: A r h u r H o rs in G rö b a - R iesa.) Ueber hebevorrichung. Zur Ueberführung gewalzer Säbe vom Sapelisch eines mechanischen W arm lagers auf einen danebenliegenden Abfuhrrollgang w ird das W alzgu e von einem Arm d aufgenommen, der m i dem Kurbelarm a durch einen Zwischenhebel b verbunden is, dessen Bewegung von einem Anschlag c beeinfluß wird. Kl 7 a, Gr. 17, Nr , vom 24. Jun i 1923; ausgegeben am 14. Augus D e u s c h e M a s c h in e n f a b r ik, A.-G., in D u is b u rg. Schleppvorrichung an Walzwerlcsrollgängen Der aus gelenkig m ieinander verbundenen Teilen a, b besehende Schlepperdaumen wird durch eine heb- und senkbare Führungsschiene c in und außer Arbeissellung gebrach, indem die Führungsschiene m i dem Schlepperdaumen außerhalb des Gelenkpunkes d der Schlepperdaumeneile a, b so verbunden is, daß sich bei Ueberragung der Hubbewegung der Führungsschiene auf den Schlepperdaumen der Hub des lezeren vergrößer.

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