ÖGNI-Zertifizierung onko. REHA St. Veit im Pongau. Nachhaltigkeit und Qualität
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- Kathrin Winkler
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1 ÖGNI-Zertifizierung onko. REHA St. Veit im Pongau Polz Nachhaltigkeit und Qualität
2 SYNCRON Projektmanagement GmbH LEISTUNGEN Projektmanagement: Projektsteuerung Projektleitung Begleitende Kontrolle Risiko-/Chancenmanagement Prozessberatung Engineering Technisch-wirtschaftliche Bauberatung Green Building Planung für neue Objekte Green Building Adaptierung für Bestandsobjekte Immobilienberatung Entwicklungsberatung Technische Due Diligence Krisenmanagement für notleidende Immobilien Facility Management Consulting: Polz Seite 2 Nachhaltigkeit und Qualität
3 P r o j e k t e Ö s t e r r e i c h Aqua Dome Tirol Therme Längenfeld Gesundheits-Resort Gars Landesklinikum Mistelbach Rehabilitationszentrum Kitzbühel Seebacherhof Therme Wien Oberlaa Tauern Spa World Kaprun Gesundheitszentrum Oberndorf Rehabilitationszentrum Oberndorf Rehabilitationszentrum Gmundnerberg Rehabilitationszentrum St. Veit im Pongau Grimmingtherme Bad Mitterndorf AKH Wien Neubau Bauteil 61.1 Sonderkrankenanstalt für Rehabilitation Enns S c h w e i z Rehabilitationszentrum Zihlschlacht R u m ä n i e n Krankenhaus Baia Mare Krankenhaus Sibiu Krankenhaus Cluj Ts c h e c h i e n Rehabilitations-Klinik Malvazinky B o s n i e n - H e r z e g o w i n a Hospital Bijeljina Polz Seite 3 Nachhaltigkeit und Qualität
4 Aktuelle Zertifizierungen Durchführung der ersten Zertifizierung eines Objekts nach dem Zertifizierungssystem Neubau Gesundheitseinrichtungen nach DGNB in Europa. Der Neubau des onkologischen Rehabilitationszentrums St. Veit im Pongau / Österreich der VAMED-Gruppe wird als erstes Projekt in Europa nach dem System für Neubau Gesundheitseinrichtungen 2012 (NG2-12) zertifiziert. Leistungen der Syncron PM GmbH Vorzertifizierung bis Mai 2012 Projektbegleitung hinsichtlich Erreichung Zertifizierungsziele Zertifizierung nach Fertigstellung Auditor: Andreas Polz Polz Seite 4 Nachhaltigkeit und Qualität
5 ÖGNI-Zertifizierung Inhaltsübersicht Pilotprojekt: Rehabilitationszentrum St. Veit im Pongau - Kurzbeschreibung Projekt - Zeitplan zur Zertifizierung - Aufgaben bzw. Arbeitspakete Zertifizierung - Beweggründe der Zertifizierung für die VAMED Rahmenbedingungen - Externe Faktoren (ÖGNI) - Interne Faktoren (VAMED VSG/VMS) Vorzertifikat - Analyse Vorzertifikat - Ziel von Verbesserungen - Mögliche Ansatzpunkte Qualitätsverbesserungen Polz Seite 5 Nachhaltigkeit und Qualität
6 ÖGNI-Zertifizierung Bauplatz liegt am Gelände des Landessonderkrankenhaus St. Veit im Pongau an einem Südhang über dem Salzachtal, östlich des Ortszentrums Grundstück des Landes Salzburg / Baurecht m² Grundstücksfläche Flächenumwidmung erfolgt Polz Seite 6 Nachhaltigkeit und Qualität
7 ÖGNI-Zertifizierung Rehabiliationszentrum für Onkologie Gemeinsame Besitz- und Betriebsführungsgesellschaft Salzburger Landeskliniken SALK / VAMED 120 Betten (104 Einzel- und 8 Doppelzimmer) ca m² BGF in 5 Geschossen Errichtungskosten ca. EUR 21,275 Mio geplante Fertigstellung 4. Quartal 2013 Polz Seite 7 Nachhaltigkeit und Qualität
8 ÖGNI-Zertifizierung Polz Seite 8 Nachhaltigkeit und Qualität
9 ÖGNI-Zertifizierung Polz Seite 9 Nachhaltigkeit und Qualität
10 ÖGNI-Zertifizierung Pilotprojekt REHA St. Veit im Pongau Projekt in der Planungsphase bei der ÖGNI registrieren Zielwerte für Gebäudeeigenschaften definieren PILOT für die Vermarktung nutzen PILOT Dadurch mehr Gestaltungsmöglichkeit Vorzertifikat von der ÖGNI erhalten Planungs- und baubegleitend gemäß ÖGNI Vorschriften dokumentieren Zertifikat von der ÖGNI erhalten Vorzertifikat für die Vermarktung nutzen Zertifikat für die Vermarktung nutzen Polz Seite 10 Nachhaltigkeit und Qualität
11 ÖGNI-Zertifizierung Pilotprojekt REHA St. Veit im Pongau Timeline Zertifizierung Prüfung durch ÖGNI Kommission ÖGNI Prüfung Kommission ÖGNI Mai/Juni.2012 Einreichung bei ÖGNI Nachreichung bei ÖGNI Vorzertifikat im Rahmen des Spatenstich Polz Seite 11 Nachhaltigkeit und Qualität
12 Daten Aufbereitet Einreichung ÖGNI-Zertifizierung Pilotprojekt REHA St. Veit im Pongau Auswirkung Projektorganigramm Zertifikat ÖGNI AUDITOR Abgestimmt Analyse Gem. Punkt 2.3 der Zusatzvereinbarung VMS/VSG vom Polz Seite 12 Nachhaltigkeit und Qualität
13 Pilotprojekt: Rehabilitationszentrum St. Veit im Pongau Zeitplan zur Zertifizierung Aufgaben bzw. Arbeitspakete Zertifizierung Beweggründe der Zertifizierung für die VAMED Rahmenbedingungen Externe Faktoren (ÖGNI) Interne Faktoren (VAMED VSG/VMS) Vorzertifikat Analyse Vorzertifikat Ziel von Verbesserungen Mögliche Ansatzpunkte Qualitätsverbesserungen Polz Seite 13 Nachhaltigkeit und Qualität
14 Beweggründe für eine Zertifizierung für die VAMED Fokussierung auf Lebenszykluskosten Verlagerung von Problemen durch die Lebenszyklusperspektive verhindern. Frühzeitige standardisierte Betrachtungsweise Gesamtsicht auf das Projekt Herstellungskosten vs. Betriebskosten Gesamtwirtschaftlichkeit wird gesteigert bzw. sichtbar Nachhaltige Werterhaltung Alleinstellungsmerkmal Vorreiter am Markt mit erster zertifizierten Gesundheitseinrichtungen Polz Seite 14 Nachhaltigkeit und Qualität
15 Pilotprojekt: Rehabilitationszentrum St. Veit im Pongau Zeitplan zur Zertifizierung Aufgaben bzw. Arbeitspakete Zertifizierung Beweggründe der Zertifizierung für die VAMED Rahmenbedingungen Externe Faktoren (ÖGNI) Interne Faktoren (VAMED VSG/VMS) Vorzertifikat Analyse Vorzertifikat Ziel von Verbesserungen Mögliche Ansatzpunkte Qualitätsverbesserungen Polz Seite 15 Nachhaltigkeit und Qualität
16 Externe Faktoren ÖGNI Steckbriefe für Gebäude im Gesundheitswesen (Nutzungsprofil) Arbeitsgruppe Startete im Oktober Ziel der Arbeitsgruppe war die Erstellung der Steckbriefe Definieren der Bewertungskriterien (Ziel-, Referenz- und Grenzwerte) Arbeitsgruppenmitglieder: KAGes, LKNÖ, gespag, Tilak, SALK, KAV Delta, RM-E, bauxund VAMED Polz Seite 16 Nachhaltigkeit und Qualität
17 Interne Faktoren VAMED (VSG/VMS) VAMED baut für VAMED Nutzer/Betreiber ist von Anfang an eingebunden Flexibilität in der Umsetzung des Totalunternehmervertrages Polz Seite 17 Nachhaltigkeit und Qualität
18 Pilotprojekt: Rehabilitationszentrum St. Veit im Pongau Zeitplan zur Zertifizierung Aufgaben bzw. Arbeitspakete Zertifizierung Beweggründe der Zertifizierung für die VAMED Rahmenbedingungen Externe Faktoren (ÖGNI) Interne Faktoren (VAMED VSG/VMS) Vorzertifikat Analyse Vorzertifikat Ziel von Verbesserungen Mögliche Ansatzpunkte Qualitätsverbesserungen Polz Seite 18 Nachhaltigkeit und Qualität
19 Analyse Zwischenergebniss Vorzertifikat: - Ausgeglichenes Resultat - Gebäudekategorie Bronze Silber - Ziel der weiteren Projektbearbeitung: Absicherung von Silber! Konzentration auf Kriterien, die eine reale Qualitätsverbesserung des Gebäudes bringen! Polz Seite 19 Nachhaltigkeit und Qualität
20 Ziel von Verbesserungen: Konzentration auf Kriterien, die eine reale Qualitätsverbesserung des Gebäudes bringen! z.b. SB 06: Risiken für die lokale Umwelt (3,46%) Indirekte Qualitätsverb.: Vermeidung von Halogenen, Schwermetallen Direkte Qualitätsverb.: Biozid-Richtlinie (Holzschutz), Minimierung VOC-Gehalt (Lösungsmittel) Indirekte Auswirkung auf SB 20: Innenraumhygiene (2,41%) (Innenraumhygiene ist K.O.-Kriterium!) Polz Seite 20 Nachhaltigkeit und Qualität
21 Mögliche Ansatzpunkte von Qualitätsverbesserungen: - SB 06: Risiken für die lokale Umwelt - SB 17: Drittverwendungsfähigkeit - SB 18: Thermischer Komfort Winter - SB 19: Thermischer Komfort Sommer - SB 20: Innenraumhygiene - SB 21: Akustischer Komfort - SB 26: Barrierefreiheit - SB 27: Flächeneffizienz - SB 28: Umnutzungsfähigkeit - SB 35: Gebäudehülle - SB 40: Reinigungsfreundlichkeit Polz Seite 21 Nachhaltigkeit und Qualität
22 Qualitätsverbesserung SB 06: Risiken für die lokale Umwelt Gewichtung im Zertifizierungs-System: 3,46% Derzeitige Bewertung: 75 % Indirekte Qualitätsverb.: Vermeidung von Halogenen, Schwermetallen (Blei, Zink) Direkte Qualitätsverb.: Biozid-Richtlinie (Holzschutz), Minimierung VOC-Gehalt/Formaldehyd (div. Lösungsmittel) Indirekte Auswirkung auf SB 20: Innenraumhygiene (2,41%; dzt. Bewertung: 75 %) Verbesserung der Innenraumluftqualität Innenraumhygiene ist K.O.-Kriterium Onkologische Reha Sensibilität der Kunden sehr hoch! Polz Seite 22 Nachhaltigkeit und Qualität
23 Qualitätsverbesserung SB 06: Risiken für die lokale Umwelt Maßnahmen. Verankerung von Kriterien in den Ausschreibungen, insbesondere für den Innenausbau Beachtung der Kriterien bei Bemusterung (z. Bsp. Linolböden,..) Überprüfung aller eingesetzten Baustoffe (v.a. Beläge, Oberflächenbeschichtungen, Kleber, Dichtmassen,.) Kosten: Externe Baubegleitung (Ausschreibungen, Produktauswahl - Produktfreigabe, Kontrolle) durch Bauchemische Fachleute Polz Seite 23 Nachhaltigkeit und Qualität
24 Qualitätsverbesserung SB 35: Gebäudehülle Gewichtung im Zertifizierungs-System: 4,50% Derzeitige Bewertung: 0 % Indirekte Qualitätsverb.: Geringere Emissionen durch geringeren Heizwärmebedarf Direkte Qualitätsverb.: Geringere Heizkosten, (evtl. erhöhtes Wohlbefinden d. angenehmere Oberflächentemp. Innenseite Außenwände; Allerdings: Wahrnehmbar/Messbar? - SB 18 und 19 Therm. Komfort Winter/Sommer) Indirekte Auswirkung auf SB 1-5, 10-11: Ökobilanz, Bewertungen zwischen. 54 % und 100 %. Gewichtung: 12,69 % Gesamt. Polz Seite 24 Nachhaltigkeit und Qualität
25 Baukosten: Kleine Variante Polz Seite 25 Nachhaltigkeit und Qualität
26 Mögliches Ergebnis nach Optimierung: - SB 06: Risik. f. lokale Umwelt: Ergebnissicherung - SB 34: Schallschutz: Erhöhter Schallschutz - SB 35: Gebäudehülle: Große Variante Polz Seite 26 Nachhaltigkeit und Qualität
27 Konkrete projektbezogene Auswirkungen - PVC-freie Rohre - Holzbilanz für das gesamte Projekt - Elektrorohre (bleifreie Ausführung) - Prüfung der eingesetzten Materialien - Kein PVC - Boden Polz Seite 27 Nachhaltigkeit und Qualität
28 create. health. manage. care. enjoy. vitality. Polz Seite 28 Nachhaltigkeit und Qualität
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