Positionspapier. zur zukünftigen. Qualifizierung von. Leitstellendisponenten. Deutscher Berufsverband Rettungsdienst e.v. (DBRD)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Positionspapier. zur zukünftigen. Qualifizierung von. Leitstellendisponenten. Deutscher Berufsverband Rettungsdienst e.v. (DBRD)"

Transkript

1 Positionspapier zur zukünftigen Qualifizierung von Leitstellendisponenten Deutscher Berufsverband Rettungsdienst e.v. (DBRD) Herausgeber: Deutscher Berufsverband Rettungsdienst e.v. Der Vorstand -GeschäftsstelleIm Schlangengarten Offenbach/Queich Unter Mitarbeit der Mitglieder der Sektion Leitstelle : Achim Hackstein, Harrislee; Andreas Wolf, Karlsruhe; Daniel Sievers, Eberswalde; Frank Leenderts, Oldenburg; Hendrik Sudowe, Osnabrück; Markus Ruckdeschel, Bayreuth; Michael Richartz, Bremen; Frank Flake, Oldenburg; Rainer Suttrop, Dortmund; Marco K. König, Lübeck; Bernhard Gliwitzky, Knittelsheim Seite: 1

2 Einleitung Mit dem vorliegenden Positionspapier nimmt der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst e.v. (DBRD) Stellung zur Qualifizierung der Mitarbeiter, die in Leitstellen u.a. für die Annahme telefonischer Hilfeersuchen und die bedarfsgerechte Entsendung von Einsatzmitteln z.b. des Rettungsdienstes und der Feuerwehr zuständig sind. Da zurzeit keine einheitliche Bezeichnung für die diese Tätigkeit ausübenden Mitarbeiter existiert, übernimmt der DBRD den Ausdruck Leitstellendisponent (gilt auch für die weibliche Form) und schlägt seine flächendeckende Verwendung vor. Im vorliegenden Positionspapier werden im ersten Teil die berufliche Situation des Leitstellendisponenten charakterisiert und die zur professionellen Aufgabenbewältigung erforderlichen Kompetenzen abgeleitet. Der zweite Teil widmet sich der Status quo-analyse aktueller Qualifizierungsmaßnahmen und den Vorschlägen des DBRD zu einer einheitlichen und standardisierten Aus- bzw. Weiterbildung zum Leitstellendisponenten. 1 Der Leitstellendisponent ein Tätigkeits- und Anforderungsprofil Nachfolgend soll eine Analyse der beruflichen Situationen eines Leitstellendisponenten ein besseres Verständnis für die Komplexität der Tätigkeit in einer Leitstelle erzeugen. Welche Aufgaben werden an den Leitstellendisponenten gestellt? Unter welchen Voraussetzungen, Bedingungen und Stressoren wird er tätig? Als didaktische Konsequenz daraus wird daraufhin der Frage nachgegangen, welche Kompetenzen erforderlich erscheinen, um professionell und erfolgreich als Leitstellendisponent arbeiten zu können. 1.1 Aufgaben und Ansprüche die berufliche Situation Leitstellendisponenten werden in außerordentlich komplexen und kritischen Situationen tätig. In diesen Situationen müssen zahlreiche Entscheidungen von weitreichenden taktischen, medizinischen und wirtschaftlichen Folgen getroffen werden häufig unter enormem Zeitdruck und ohne genaue Kenntnis der zum Ereignis führenden Umstände. Eine zentrales Problem liegt dabei in der Erschließung der Situation: Während das Einsatzpersonal von Feuerwehr und Rettungsdienst am Einsatzort alle Sinne und noch dazu diverse Geräte einsetzen kann, um sich eine solide Informations- und damit Entscheidungsbasis zu verschaffen, steht dem Leitstellendisponenten in der frühen Phase des Einsatzes zunächst nur der Anrufer zur Verfügung. Alle Informationen werden telefonisch über einen emotional hochbelasteten, zufällig anwesenden Ersthelfer ohne notfallmedizinische oder feuerwehrtechnische Vorbildung gewonnen, dessen subjektive Beurteilungen sich mit denen eines Experten häufig nicht decken. Seite: 2

3 Ein zentrales Charakteristikum der Notrufsituation besteht in der eingeschränkten Situationswahrnehmung des Leitstellendisponenten. Darüber hinaus wird die Bedeutung der Leitstelle als eigenständiges Glied einer Rettungskette auch hinsichtlich der Einflussnahme auf therapeutische Prozesse zunehmend erkannt. Daraus ergeben sich neue Ansprüche und Anforderungen an den Leitstellendisponenten. Die sichere und frühe Identifizierung von Schlaganfallpatienten und die Anleitung zu Reanimationsmaßnahmen bei einem plötzlichen Herztod sind Beispiele aus der Notfallmedizin, der Umgang mit den Gefahrenpotenzialen neuer Technologien wie z.b. Fotovoltaik- oder Biogasanlagen verdeutlichen die Relevanz zielgerichteter Warnhinweise für den Anrufer und die einsatztaktische Begleitung von Feuerwehr und Rettungsdienst. Nachstehender Auszug aus den Aufgaben einer zeitgemäß agierenden Leitstelle lässt Rückschlüsse auf das geforderte Anforderungsprofil eines Leitstellendisponenten zu. Annahme von Notrufen und Hilfeersuchen Sofortmaßnahmen per Telefon (z.b. Telefonreanimation) Zuordnung der Einsatzkräfte und der zuständigen Stellen Disposition der Einsatzkräfte von Feuerwehr, Notfallrettung und Krankentransport Alarmierung der Einsatzkräfte von Feuerwehr, Notfallrettung und Krankentransport Unterstützung der Einsatzleitung Führungsmittel der Einsatzleitung Überwachung des Funkverkehrs Dokumentation des Einsatzgeschehens Zusammenarbeit mit benachbarten Leitstellen Zusammenarbeit mit Polizei, Fachbehörden, Krankenhäusern, usw. Information der zuständigen Katastrophenschutzbehörde Einsatzvorbereitende Maßnahmen Dokumentation Vermittlung und Übernahme von medizinnahen Dienstleistungen Annahme und Weitergabe von Warnmeldungen über Hochwasser, Sturm, Unwetter Übernahme weiterer rettungsdienst- und feuerwehrfremder Dienstleistungen Umwelttelefon Wie den bisherigen Ausführungen zu entnehmen, gehört die Leitstelle eindeutig in den Bereich der Organisationen, die bei hohem potentiellem Risiko für Menschen und Sachwerte besonders zuverlässig und achtsam handeln müssen. Es handelt sich somit um sogenannte Hochsicherheits-Organisationen, oft auch als High Reliability Organisations (HRO) bezeichnet. Zu den HRO zählen zum Beispiel die Notaufnahme, der OPBereich eines Krankenhauses oder das Cockpit eines Verkehrsflugzeuges. Seite: 3

4 Leitstellendisponenten müssen also unter erheblichem Zeit und Entscheidungsdruck eine Vielzahl besonders verantwortungsvoller Aufgaben und Ansprüchen bewältigen. Im folgenden Abschnitt werden die didaktischen Konsequenzen aufgezeigt: welche Kompetenzen benötigt der Leitstellendisponent, um in seinen beruflichen Situationen zielgerichtet und professionell agieren zu können? 1.2 Didaktische Konsequenzen Handlungskompetenz als übergeordnetes Ausbildungsziel In ihren Handreichungen zur Erarbeitung von Rahmenlehrplänen im berufsschulischen Unterricht der staatlich anerkannten Ausbildungsberufe fordert die Kultusministerkonferenz (KMK) Handlungskompetenz als übergeordnetes Bildungsziel: Handlungskompetenz wird verstanden als die Bereitschaft und Befähigung des Einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten. Handlungskompetenz wird in erster Linie durch das ausgewogene Verhältnis der Kompetenzbereiche Fach-, Sozial- und Selbstkompetenz konstituiert. Zu den wesentlichen Elementen dieser Forderung gehört ein mehrperspektivisches Zielverständnis, das selbstverständlich auch die Ausbildung zum Leitstellendisponenten aufwerten würde: Der Leitstellendisponent soll sich nicht nur mit Einsatzleitsystem und Kommunikationstechnologie auskennen, sowie medizinische und feuerwehrtechnische Grundlagen beherrschen (Auszug: Fachkompetenz), sondern er soll auch stressresistent sein, selbstreflektiv aus Fehlern lernen können und eigene Grenzen erkennen (Auszug: Selbstkompetenz), sowie konstruktiv in einem Team arbeiten, und Anrufer mit kommunikativem Geschick empathisch und wirksam begleiten können (Auszug: Sozialkompetenz). Ein Unterricht, der diese übergeordnete Zielsetzung verfolgt, sollte in curricularer Hinsicht durch ein Lernfeldkonzept organisiert sein und handlungsorientiert realisiert werden. Dabei werden typische Situationen des beruflichen Alltags zur Grundlage des Lernprozesses. Beispielsweise werden vermehrt aktivierende Aktions- und Sozialformen wie z.b. Simulationen (Fallstudien, Rollenspiele, Planspiele) eingesetzt, die den Schüler in einer Lehrleitstelle das professionelle Handeln in der Leitstelle unter den sicheren Bedingungen der Schulungssituation erlernen lassen. Seite: 4

5 2 Berufspolitische Perspektive Eine der Kernaufgaben des DRBD besteht in der ständigen Fortentwicklung des deutschen Rettungswesens. Dazu gehört vor allem die Gabe von Impulsen zur Veränderung nicht mehr zeitgemäß erscheinender Gegebenheiten. Ein Blick in die Leitstelle: Ist die aktuelle Ausbildung zum Leitstellendisponenten noch ausreichend oder sollte sie unbedingt den veränderten Rahmenbedingungen angepasst werden? 2.1 Ist-Zustand aktuelle Ausgangssituation Die Tätigkeit in einer Leitstelle setzt im Moment in den Bundesländern unterschiedliche Vorqualifikationen und Einsatzerfahrung in den Bereichen Feuerwehr und Rettungsdienst voraus. Sowohl die Brandschutzgesetzgebung als auch die Rettungsdienstgesetzgebung der Bundesländer formulieren Forderungen an die Mindestqualifikation von Mitarbeitern in Leitstellen. Vor Aufnahme der Tätigkeit als Leitstellendisponent wird vereinzelt eine fachspezifische Weiterbildung gefordert oder leitstellenintern absolviert, jedoch mit völlig unterschiedlichen Inhalten und stark voneinander abweichenden Lernzielen in einem ebenso unterschiedlichen Zeitrahmen. Der Zeitrahmen für eine Fortbildung zum Disponenten variiert von wenigen Tagen bis zu mehreren Monaten in Abhängigkeit von den jeweiligen örtlichen Strukturen. Eine bundeseinheitliche Weiterbildung Leitstellendisponent existiert derzeit nicht. Somit darf angenommen werden, dass die geleistete Qualität im deutschlandweiten Vergleich ebenfalls stark differieren wird. Dass dies ein nicht hinnehmbarer Zustand ist, soll am Beispiel der Anleitung von Anrufern zur Reanimation verdeutlicht werden. In einigen Bereichen erfolgt sie standardmäßig, protokollgetreu und QM-gestützt, in anderen Bereichen zufällig oder gar nicht. Da Auswirkungen auf das Outcome nachgewiesen sind, die Maßnahme also bewiesenermaßen effektiv ist, liegt hier eine kaum zu verantwortende Ungleichbehandlung und somit Ungerechtigkeit dem Notfallpatienten und dessen Angehörigen gegenüber vor. Festzuhalten ist, dass die derzeitige Ausbildungssituation extrem uneinheitlich ist und vielfach nicht modernen Ansprüchen genügt. 2.2 Soll-Zustand die Forderung des DBRD Die Forderungen des DBRD richten sich auf die bundesweite Vereinheitlichung der Qualifizierung zum Leitstellendisponenten und auf die grundsätzliche Anpassung des Lernstoffes an die gestiegenen Anforderungen. Alle Tätigkeitsbereiche müssen erfasst und curricular berücksichtigt werden. Der Unterricht muss handlungsorientiert realisiert werden. Anzustreben wäre 1. eine staatlich anerkannte Berufsausbildung zum Leitstellendisponenten. Seite: 5

6 Als zweiter Bildungsweg erscheint derzeit die standardisierte Weiterbildung bereits vorqualifizierter Mitarbeiter (mit rettungsdienstlicher und feuerwehrtechnischer Ausbildung) möglich. 1. Forderung eines staatlich anerkannten Berufsbildes Leitstellendisponent Die Zugangsvoraussetzung beschränkt sich auf Alter und Schulabschluss. Berufliche Vorqualifikationen sind nicht erforderlich, da die nötigen Kompetenzen aus den Bereichen Rettungsdienst, Feuerwehr und ggf. auch Polizei Ausbildungsbestandteile sind. Organisation der schulischen Ausbildung durch ein Lernfeldkonzept und Abschluss mit staatlichem Examen. Für den praktischen Ausbildungsteil sind in technischer und personaler Hinsicht geeignete Lehrleitstellen erforderlich. Die praktische Ausbildung wird durch Lehr-Disponenten, die für diese Aufgaben pädagogisch geschult sind, vergleichbar mit der Qualifikation eines Lehrrettungsassistenten, begleitet. 2. Forderung einer übergangsweisen Weiterbildung zum Leitstellendisponenten Parallel zu 1. sollen auch weiterhin Feuerwehrmänner und Rettungsassistenten auf der Basis einer geeigneten Weiterbildung in Leitstellen eingesetzt werden können. Allerdings muss diese Weiterbildung auf einem angepassten Niveau und bundeseinheitlich (verbindliche Festschreibung von Inhalten, Zielen und Dauer) stattfinden. So wird es in der Leitstelle eine gleichberechtigte Koexistenz von Mitarbeitern mit zwei unterschiedlichen Bildungswegen geben (1. Berufsausbildung ohne Vorqualifikation mit Integration der leitstellenrelevanten Inhalte aus Rettungsdienst, Feuerwehr und ggf. Polizei mit leitstellenspezifischer Zieldefinition und 2. Rettungssanitäter, Rettungsassistent bzw. Notfallsanitäter und Feuerwehrmann mit hochwertiger Leitstellenweiterbildung, die Module aus den Bereichen Feuerwehr, Rettungsdienst, ggf. Polizei etc. enthält.). Der DBRD fordert darüber hinaus die Berücksichtigung aktueller Leitlinien und Empfehlungen der in Rettungsdienst und Notfallmedizin beheimateten Fachgesellschaften auch in den Leitstellen. die Erhöhung der Attraktivität des Berufes Leitstellendisponent zur Kompensation der Auswirkungen der demographischen Entwicklung. die Schaffung Leitender und koordinierender Positionen in einer Leitstelle. eine laufende, fachspezifische Fort- und Weiterbildung für Leitstellendisponenten um die Leistung auf höchstem Niveau sicherzustellen. eine an die Ansprüche, Verantwortung und Kompetenz angepasste Vergütung der Leitstellendisponenten. Seite: 6

7 3 Zusammenfassung Qualität, Effizienz, Bürgerfreundlichkeit und immer mehr auch Wirtschaftlichkeit sind Anforderungen, welche Bürgerinnen und Bürger heute an öffentliche Einrichtungen stellen. Die öffentliche Daseinsvorsorge, insbesondere die der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr, ist hiervon nicht ausgenommen. Auch von der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr werden eine hohe Zuverlässigkeit und ein hoher Sicherheitsstandard bei gleichzeitig wirtschaftlicher Leistungserbringung erwartet. Diese Forderungen bedingen hochqualifizierte Mitarbeiter, die technische Systeme effektiv einsetzen und auch unter Stress störungsfrei bedienen, die Entscheidungen zielorientiert und kompetent treffen, den Anrufer am Telefon kommunikativ wirksam begleiten und an die Lage angepasste erste Hilfsmaßnahmen einleiten können. Bisher setzt sich das Personal in Leitstellen ausschließlich aus dem Pool der Rettungsassistenten und Feuerwehrleute zusammen. Jedoch ist aufgrund der demographischen Entwicklung und der wahrscheinlichen Einführung des Berufsbildes Notfallsanitäter davon auszugehen, dass in absehbarer Zeit kein geeignetes Fachpersonal mehr zur Verfügung stehen wird, wenn die vorgeschaltete notfallmedizinische und feuerwehrtechnische Qualifikation weiterhin zur Eingangsvoraussetzung gemacht wird. Zudem enthalten die vorstehend genannten Ausbildungen zum Feuerwehrmann und zum Rettungsassistenten/Notfallsanitäter nur wenige leitstellenspezifische Ausbildungsinhalte, noch dazu mit anderer Zielausrichtung. Ein weiterer Aspekt, nämlich die Vergütung der Mitarbeiter auf Integrierten Leitstellen bedarf der Beachtung: Unabhängig vom Dienstherrn ist eine einheitliche Vergütung anzustreben. Die Bemessung der Vergütung hat sich an den hohen, spezifischen Anforderungen zu orientieren, die von Leitstellendisponenten abgefordert werden. Ein staatlich anerkanntes Berufsbild, die akzeptable Vergütung und das interessante sowie verantwortungsvolle Tätigkeitsprofil steigern die Attraktivität des Berufs und begegnen somit nachhaltig und zukunftsfähig der demographischen Entwicklung, die in absehbarer Zeit zu einem Mangel an qualifiziertem Personal in den Leitstellen führen wird. Weiterhin wird ein hochqualifizierter Leitstellendisponent auch im Sinne einer ressourcenschonenden aber bedarfsgerechten Sicherstellung der Systeme Feuerwehr und Rettungsdienst eine zunehmend wichtige, auf Wirtschaftlichkeit seiner Entscheidungen ausgerichtete, Rolle spielen. Seite: 7

8 4 Literatur Bayerisches Staatsministerium des Inneren; Ausbildung zum Disponenten Integrierter Leitstellen; Hackstein A, Sudowe H, Hrsg.; Handbuch Leitstelle, Strukturen Prozesse - Innovationen; Verlagsgesellschaft Stumpf & Kossendey mbh, Edewecht; 2010 Hackstein A; Standardisierte Notrufabfrage: Ein Fremdwort in deutschen Leitstellen? In: Rettungsdienst 12/2008; S Hackstein A; Reanimationsunterstützung am Telefon: ERC-Leitlinien 2010 und die Leitstelle; In: Rettungsdienst 01/2011; S ; 2011 Hofinger G Hrsg.; Kommunikation in kritischen Situationen; Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt; 2005 Kultusministerkonferenz (KMK): Handreichung für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz für den berufsbezogenen Unterricht in der Berufsschule und ihre Abstimmung mit Ausbildungsordnungen des Bundes für anerkannte Ausbildungsberufe. 2011; Internet: Strohschneider S Hrsg; Entscheiden in kritischen Situationen; Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt; 2007 Sudowe, H; Leitstellendidaktik: Vom Lehren und Lernen; In: BOS-Leitstelle Aktuell. (1) 2007; S Sudowe, H; Handlungsorientierung in der Leitstellenausbildung: Zielgerichtete komplexe Planungsprozesse. In: BOS-Leitstelle Aktuell (4) S Sudowe, H; Leitstelle Windvogel auf Kummerland: Eine szenariobasierte Fortbildung für Schichtführer in Schleswig-Holstein; In: BOS-Leitstelle Aktuell (4) S Sudowe, H; Professionell handeln im Rettungsdienst. Das Trainingsbuch; Verlag Elsevier; München, Jena; 2007 Seite: 8

Qualifizierung von Leitstellendisponenten für die Tätigkeit in Integrierten Leitstellen

Qualifizierung von Leitstellendisponenten für die Tätigkeit in Integrierten Leitstellen Anlage 3 Qualifizierung von Leitstellendisponenten für die Tätigkeit in Integrierten Leitstellen 1 Allgemeines Diese Anlage der Gemeinsamen Hinweise zur Leitstellenstruktur der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr

Mehr

Berufspolitiketwas. die Leitstelle! Achim Hackstein. Kooperative Regionalleitstelle Nord. Daten und Fakten

Berufspolitiketwas. die Leitstelle! Achim Hackstein. Kooperative Regionalleitstelle Nord. Daten und Fakten Achim Hackstein Berufspolitiketwas neues für die Leitstelle! Kooperative Regionalleitstelle Nord, Harrislee Daten und Fakten 515.000 Einwohner 6.000 qkm Fläche 80.000 Einsätze KRLS Nord 372 Freiwillige

Mehr

Berufsbild Leitstellendisponent - alles bleibt anders?

Berufsbild Leitstellendisponent - alles bleibt anders? Berufsbild Leitstellendisponent - alles bleibt anders? Dr. Christian Ebersperger Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr 4. Symposium Leitstelle aktuell 31. Mai 2016 in Bremerhaven

Mehr

Qualifizierung von Leitstellendisponenten für die Tätigkeit in Integrierten Leitstellen

Qualifizierung von Leitstellendisponenten für die Tätigkeit in Integrierten Leitstellen Anlage 3 Qualifizierung von Leitstellendisponenten für die Tätigkeit in Integrierten Leitstellen 1 Allgemeines Diese Anlage der Gemeinsamen Hinweise zur Leitstellenstruktur der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr

Mehr

Berufsbild Leitstellendisponent

Berufsbild Leitstellendisponent Unterstützungsprozesse CRM Leitstelle Netzwerk Notrufabfrage Einsatzbearbeite nzahlen Dispatcher Berufsbild IT-Notruf T-CPR Alarmierung Statusanzeige Regionalleitste mpetenz Notruf Feuerwehr Rettungsdienst

Mehr

Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen. Verfahren zur Neuordnung von Ausbildungsberufen

Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen. Verfahren zur Neuordnung von Ausbildungsberufen Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen Verfahren zur Neuordnung von Ausbildungsberufen Vorphase Änderung der Anforderungen an die Berufsausbildung Akteure der Berufsausbildung (Sozialpartner,

Mehr

Ausbildung im Rettungsdienst. Stand: 18. November 2012 RETTUNGSASSISTENT/IN

Ausbildung im Rettungsdienst. Stand: 18. November 2012 RETTUNGSASSISTENT/IN Ausbildung im Rettungsdienst Stand: 18. November 2012 RETTUNGSASSISTENT/IN Rettungsassistent/in (Verkürzte Ausbildung nach RettAssG 8.2) Lernziele: Leistungen: Lehrgangsort: Umfang: Fundierte Kenntnisse

Mehr

Qualifizierung von Leitstellendisponenten für die Tätigkeit in Integrierten Leitstellen

Qualifizierung von Leitstellendisponenten für die Tätigkeit in Integrierten Leitstellen Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4717 05. 02. 2014 Kleine Anfrage des Abg. Andreas Glück FDP/DVP und Antwort des Innenministeriums Qualifizierung von Leitstellendisponenten

Mehr

Welche Rolle spielen Lehrkräfte für das Gelingen der Notfallsanitäter-Ausbildung?

Welche Rolle spielen Lehrkräfte für das Gelingen der Notfallsanitäter-Ausbildung? Welche Rolle spielen Lehrkräfte für das Gelingen der Notfallsanitäter-Ausbildung? Anne Leibfried Dr. Anita Becker Folie 2 Ablauf 1. Einleitung ins Thema 2. Herangehensweise an die Fragestellung: Definition

Mehr

Call-Center oder Leitstelle? Leistellenmitarbeiter im Rahmen der Erfordernisse

Call-Center oder Leitstelle? Leistellenmitarbeiter im Rahmen der Erfordernisse Call-Center oder Leitstelle? Leistellenmitarbeiter im Rahmen der Erfordernisse Achim Hackstein Kooperative Regionalleitstelle Nord, Harrislee Daten und Fakten 515.000 Einwohner 1,5 Mio. Touristen 6.000

Mehr

Vom Lehrrettungsassistenten zum Praxisanleiter für Notfallsanitäter (verkürzter Lehrgang 100 Std oder 80 Std)

Vom Lehrrettungsassistenten zum Praxisanleiter für Notfallsanitäter (verkürzter Lehrgang 100 Std oder 80 Std) Bezirksverband Frankfurt am Main Zentrale AusbildungsStätte staatlich anerkannte Bildungsstätte Vom Lehrrettungsassistenten zum Praxisanleiter für Notfallsanitäter (verkürzter Lehrgang 100 Std oder 80

Mehr

Marc Gistrichovsky, Nürnberg Achim Hackstein, Harrislee Frank Leenderts, Oldenburg. Ausbildung & Eingruppierung des Leitstellenfachpersonals

Marc Gistrichovsky, Nürnberg Achim Hackstein, Harrislee Frank Leenderts, Oldenburg. Ausbildung & Eingruppierung des Leitstellenfachpersonals Marc Gistrichovsky, Nürnberg Achim Hackstein, Harrislee Frank Leenderts, Oldenburg Ausbildung & Eingruppierung des Leitstellenfachpersonals Woher kommen wir? Nürnberg & Oldenburg & Harrislee Leitstelle

Mehr

Fortbildung ReTTop e.v. - Der Verein zur Rettungsdienstoptimierung im Landkreis Gotha. Fortbildung. Herzlich Willkommen 28.03.2013

Fortbildung ReTTop e.v. - Der Verein zur Rettungsdienstoptimierung im Landkreis Gotha. Fortbildung. Herzlich Willkommen 28.03.2013 Fortbildung Herzlich Willkommen Fortbildung Zusammenarbeit Rettungsdienst und Krankenhaus beim Großschadensfall der ReTTop e.v. stellt sich vor 1 Die Referenten Christian Kronfeld (Leiter Rettungswache

Mehr

Verordnung über die Qualifikation des Personals der Integrierten Leitstelle des Saarlandes (ILSQualiVO)

Verordnung über die Qualifikation des Personals der Integrierten Leitstelle des Saarlandes (ILSQualiVO) Verordnung über die Qualifikation des Personals der Integrierten Leitstelle des Saarlandes (ILSQualiVO) Vom 17. Oktober 2007 zuletzt geändert durch die Verordnung vom 28. Mai 2013 (Amtsbl. I S. 170). Auf

Mehr

Personal Profile im Wandel. Berufliche Zukunft des Rettungsfachpersonals aus Sicht des Roten Kreuzes

Personal Profile im Wandel. Berufliche Zukunft des Rettungsfachpersonals aus Sicht des Roten Kreuzes Personal Profile im Wandel Berufliche Zukunft des Rettungsfachpersonals aus Sicht des Roten Kreuzes. Rettungsfachpersonal ist die Sammelbezeichnung für das nicht-ärztliche in Notfallrettung und Krankentransport

Mehr

Da funkt s doch - oder? Leitstellenpersonal und die Zukunft. Berufsbild Leitstellenmitarbeiter in Rettungsleitstellen

Da funkt s doch - oder? Leitstellenpersonal und die Zukunft. Berufsbild Leitstellenmitarbeiter in Rettungsleitstellen Da funkt s doch - oder? Leitstellenpersonal und die Zukunft Berufsbild Leitstellenmitarbeiter in Rettungsleitstellen Leitstelle Tirol 12.650 km², davon 1.542 km² Dauersiedlungsraum (12,2%) 279 Gemeinden/728.000

Mehr

Aktuelle Daten zur rettungsdienstlichen Ausbildung

Aktuelle Daten zur rettungsdienstlichen Ausbildung Aktuelle Daten zur rettungsdienstlichen Ausbildung Schülerinnen und Schüler an Rettungsassistenzschulen im Spiegel der Statistik Von Bettina Link Rettungsassistentinnen und -assistenten nehmen im Gesundheitswesen

Mehr

Ausbildungsrichtlinie Medical Car Paramedic des DMSB im Automobilsport

Ausbildungsrichtlinie Medical Car Paramedic des DMSB im Automobilsport Ausbildungsrichtlinie Medical Car Paramedic des DMSB im Automobilsport (Änderungen in nachfolgenden Versionen werden kursiv gedruckt und Gelb markiert.) Stand: 26.09.2015 Der Medical Car Paramedic des

Mehr

Begleitseminar zum Unterrichtspraktikum BK. Herzlich Willkommen!

Begleitseminar zum Unterrichtspraktikum BK. Herzlich Willkommen! Begleitseminar zum Unterrichtspraktikum BK Herzlich Willkommen! Phase II Reorganisation Entfaltung I: Planung am BK I. Planvorgaben II. Planungsrationalitäten III. Planungsschemata I. Planvorgaben 1. Curriculare

Mehr

In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst!

In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst! In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst! (Augustinus) Telefonreanimation Achim Hackstein Kooperative Regionalleitstelle Nord, Harrislee 1 Daten und Fakten 515.000 Einwohner 6.000 qkm Fläche

Mehr

Notfallsanitäter: Aufgaben und Ausbildung

Notfallsanitäter: Aufgaben und Ausbildung Notfallsanitäter: Aufgaben und Ausbildung "Notfallsanitäter/in" ist die höchste nichtärztliche Qualifikation des Rettungsdienstpersonals. Im Rahmen der Notfallrettung sind Notfallsanitäter/innen also maßgeblich

Mehr

Ludwig-Erhard-Schule. Informationen zum Kaufmann zur Kauffrau für Büromanagement

Ludwig-Erhard-Schule. Informationen zum Kaufmann zur Kauffrau für Büromanagement Informationen zum Kaufmann zur Kauffrau für Büromanagement 2 3 4 5 6 Neue Prüfungsordnung Gestreckte Abschlussprüfung Wegfall der Zwischenprüfung Prüfung von Inhalten des 1. Ausbildungsjahres nach 15 Monaten.

Mehr

Entwicklung von Qualifizierungsbausteinen für die Nachqualifizierung

Entwicklung von Qualifizierungsbausteinen für die Nachqualifizierung Entwicklung von Qualifizierungsbausteinen für die Nachqualifizierung Referat auf der ZWH-Bildungskonferenz am 10./11. Oktober 2006 in Stuttgart In der Reihe: Neue Einsatzfelder für Qualifizierungsbausteine:

Mehr

Der Notfallsanitäter wie läuft es bei der Feuerwehr. Simon Heußen, Feuerwehr Gelsenkirchen

Der Notfallsanitäter wie läuft es bei der Feuerwehr. Simon Heußen, Feuerwehr Gelsenkirchen Der Notfallsanitäter wie läuft es bei der Feuerwehr Simon Heußen, Feuerwehr Gelsenkirchen Der Notfallsanitäter wie läuft es bei der Feuerwehr (in NRW) Übersicht Feuerwehr im Rettungsdienst Eine Übersicht

Mehr

WOHIN MUSS ZWINGEND DER NOTARZT?

WOHIN MUSS ZWINGEND DER NOTARZT? CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT WOHIN MUSS ZWINGEND DER NOTARZT? Interprofessionalität in der Präklinik ZUR PERSON Oberarzt der Klinik für Anaesthesiologie Bis 31. Juli 2016 Ärztlicher Leiter Rettungsdienst

Mehr

Impulsvortrag Schlüsselkompetenzen in der Fort- und Weiterbildung

Impulsvortrag Schlüsselkompetenzen in der Fort- und Weiterbildung Impulsvortrag Schlüsselkompetenzen in der Fort- und Weiterbildung Studieninstitut des Landes Niedersachsen Arbeitskreis Fortbildung 2014 20.02.2014 Frank Haupt Mitarbeiter des ZfSK der Uni Hannover Seite

Mehr

AG Berufsbild Disponent. Wir tun was?! Bund-Länder-Ausschuss unterwegs zur Leitstellenausbildung. Dr. Erich Wranze-Bielefeld Sprecher ÄLRD Hessen

AG Berufsbild Disponent. Wir tun was?! Bund-Länder-Ausschuss unterwegs zur Leitstellenausbildung. Dr. Erich Wranze-Bielefeld Sprecher ÄLRD Hessen Wir tun was?! Bund-Länder-Ausschuss unterwegs zur Leitstellenausbildung Dr. Erich Wranze-Bielefeld Sprecher ÄLRD Hessen Voraussetzungen Rettungsassistent oder Rettungssanitäter mit 1 Jahr Berufserfahrung

Mehr

Handlungsorientierter Unterricht am Beispiel eines Projekts

Handlungsorientierter Unterricht am Beispiel eines Projekts Handlungsorientierter Unterricht am Beispiel eines s Fachtagung VLL Forum I.C 18.06.2010 Annette Becker Kompetenzen... (Heyse, Erpenbeck 2009)... kann man nicht lernen Sie werden von Wissen im engeren

Mehr

Lernfeldorientierung in der BFR EHW Lernfelder im Unterricht der Berufsschule 3. Sitzung

Lernfeldorientierung in der BFR EHW Lernfelder im Unterricht der Berufsschule 3. Sitzung Lernfeldorientierung in der BFR EHW Lernfelder im Unterricht der Berufsschule 3. Sitzung Referent: Kathrin Gemballa E-Mail: k.gemballa@fh-muenster.de Berufsschulabschluss 2 Einführung von Lernfeldern I

Mehr

Verordnung über die Qualifikation des Personals der Integrierten Leitstelle des Saarlandes (ILSQualiVO)

Verordnung über die Qualifikation des Personals der Integrierten Leitstelle des Saarlandes (ILSQualiVO) Verordnung über die Qualifikation des Personals der Integrierten Leitstelle des Saarlandes (ILSQualiVO) Vom 17. Oktober 2007 Auf Grund des 12 Nr. 1 des Gesetzes über die Errichtung und den Betrieb der

Mehr

Empfehlung zu Umfang und Organisation des Berufsschulunterrichts sowie zur Beurlaubung von Berufsschülerinnen und Berufsschülern 1

Empfehlung zu Umfang und Organisation des Berufsschulunterrichts sowie zur Beurlaubung von Berufsschülerinnen und Berufsschülern 1 BESCHLUSSSAMMLUNG DER KMK, BESCHLUSS-NR. 326 Empfehlung zu Umfang und Organisation des Berufsschulunterrichts sowie zur Beurlaubung von Berufsschülerinnen und Berufsschülern 1 (Beschluss der Kultusministerkonferenz

Mehr

Kompetenzdimensionen KMK (2007) (Hrsg.): Handreichung für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz für den berufsbezogenen

Kompetenzdimensionen KMK (2007) (Hrsg.): Handreichung für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz für den berufsbezogenen Lernfeldorientierung in der beruflichen Fachrichtung EHW 9. Sitzung Gütekriterien einer Lernsituation Berufliche Handlungskompetenz erfassen und bewerten Richter, H. (2004): Lernerfolgsüberprüfung. In:

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15 / Wahlperiode

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15 / Wahlperiode Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7916 22. 12. 2015 Kleine Anfrage der Abg. Rita Haller-Haid SPD und Daniel Andreas Lede Abal GRÜNE und Antwort des Innenministeriums Rettungsdiensteinsätze

Mehr

2. Formulierung der beruflichen Kompetenzen und Strukturierung nach dem Schema von Muster-Wäbs/ Schneider

2. Formulierung der beruflichen Kompetenzen und Strukturierung nach dem Schema von Muster-Wäbs/ Schneider Das Ziel ist es, ausgehend vom Lernfeld 1 (In Ausbildung und Beruf orietnieren..) eine dem Lernfeldkonzept entsprechende Lernsituation zu konstruieren. Eine Lernsituation ist eine didaktisch konstruierte

Mehr

2. Prozesshafte Abbildung einer beruflichen Handlungssituation

2. Prozesshafte Abbildung einer beruflichen Handlungssituation Das Ziel ist es, ausgehend vom Lernfeld 10 (Absatzprozesse...) eine dem Lernfeldkonzept entsprechende Lernsituation zu konstruieren. Eine Lernsituation ist eine didaktisch konstruierte Unterrichtseinheit,

Mehr

Forum 2: Modernisierung der beruflichen Bildung

Forum 2: Modernisierung der beruflichen Bildung Herzlich Willkommen beim Forum 2: Modernisierung der beruflichen Bildung u 2.1 Qualitätsmanagement: Qualität fördern und sichern 2.2 Kompetenzentwicklung: Kompetenzen erfassen Strukturen gestalten 2.3

Mehr

Praxisbaustein Ein Instrument zur beruflichen Qualifikation von Menschen mit Behinderung in Werkstätten. Fachtag , Dresden.

Praxisbaustein Ein Instrument zur beruflichen Qualifikation von Menschen mit Behinderung in Werkstätten. Fachtag , Dresden. Praxisbaustein Ein Instrument zur beruflichen Qualifikation von Menschen mit Behinderung in Werkstätten Fachtag 07.04.2016, Dresden Karen Kohlmann Auszug aus der Befragung von Menschen mit Behinderung

Mehr

"Auf den Kopf gestellt!" Notdienst, Notarzt, Notaufnahme Bündelung der Kräfte als Zukunftsmodell?

Auf den Kopf gestellt! Notdienst, Notarzt, Notaufnahme Bündelung der Kräfte als Zukunftsmodell? 16. Rettungsdienstsymposium des DRK-Landesverbandes Hessen e.v. "Auf den Kopf gestellt!" Notdienst, Notarzt, Notaufnahme Bündelung der Kräfte als Zukunftsmodell? Jochen Metzner, Referatsleiter Krankenhausversorgung,

Mehr

Qualifikationsanforderungen für Leitstellenpersonal integrierter Leitstellen für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz (ILS)

Qualifikationsanforderungen für Leitstellenpersonal integrierter Leitstellen für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz (ILS) Qualifikationsanforderungen für Leitstellenpersonal integrierter Leitstellen für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz (ILS) Erarbeitet von der Ad-hoc-AG Anforderungen Leitstellenpersonal des

Mehr

Hauswirtschaft im Quartier

Hauswirtschaft im Quartier Hauswirtschaft im Quartier Jahrestagung Berufsverband Hauswirtschaft 15. - 16. April 2013 Stuttgart-Hohenheim Johanna Ewig-Spur Diakonisches Werk Württemberg Jahrestagung Berufsverband Hauswirtschaft April

Mehr

Vom Lernfeld zur Lernsituation Kooperatives Lehren und Lernen in Lernfeldern

Vom Lernfeld zur Lernsituation Kooperatives Lehren und Lernen in Lernfeldern Kooperatives Lehren und Lernen in Lernfeldern Dr. Patricia Liebscher-Schebiella 15. Oktober 2007 Berufliche Handlungskompetenz Fähigkeit und Bereitschaft sich in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten

Mehr

beraten bilden qualifizieren

beraten bilden qualifizieren beraten bilden qualifizieren Ziel unserer Arbeit ist, junge Menschen zu fördern und zu qualifizieren, um sie beruflich und sozial zu integrieren. Pro Beruf gemeinnützige Gesellschaft Mitglied im Diakonischen

Mehr

Herstellung einer CEE-Verlängerungsleitung (Unterweisung Elektriker / -in)

Herstellung einer CEE-Verlängerungsleitung (Unterweisung Elektriker / -in) Ausbildung Christian Wulfert Herstellung einer CEE-Verlängerungsleitung (Unterweisung Elektriker / -in) Unterweisung / Unterweisungsentwurf Unterweisungsentwurf zum Thema: Herstellung einer CEE Verlängerungsleitung

Mehr

Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom )

Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) STÄNDIGE KONFERENZ DER KULTUSMINISTER DER LÄNDER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND BESCHLUSSSAMMLUNG DER KMK, BESCHLUSS-NR. 323 Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der Kultusministerkonferenz

Mehr

Wir starten Berufe! Anerkannt Standardisiert Praxisbaustein. Wozu das alles? Beate Seichter Weißiger Werkstätten/Oberlausitzer Werkstätten

Wir starten Berufe! Anerkannt Standardisiert Praxisbaustein. Wozu das alles? Beate Seichter Weißiger Werkstätten/Oberlausitzer Werkstätten Wir starten Berufe! Anerkannt Standardisiert Praxisbaustein Wozu das alles? Beate Seichter Weißiger Werkstätten/Oberlausitzer Werkstätten Wozu das alles? - Ausgangssituation Steigende Nachfrage nach professioneller

Mehr

Implementationsveranstaltung Vorstellung des Bildungsplans NRW für den Beruf Fachkraft für Veranstaltungstechnik

Implementationsveranstaltung Vorstellung des Bildungsplans NRW für den Beruf Fachkraft für Veranstaltungstechnik Implementationsveranstaltung Vorstellung des Bildungsplans NRW für den Beruf Fachkraft für Veranstaltungstechnik 23.05.2016 Bildungsplan NRW Fachkraft für Veranstaltungstechnik 1 Vom KMK-Rahmenlehrplan

Mehr

10. DRK-Rettungskongress Mai 2002.! Seminare für den Rettungsdienst!

10. DRK-Rettungskongress Mai 2002.! Seminare für den Rettungsdienst! 10. DRK-Rettungskongress 08.-10. Mai 2002 DRK-Bildungszentrum Praxisanleitung im Rettungsdienst Düsseldorf DRK-Bildungszentrum Praxisanleitung im Rettungsdienst Düsseldorf Praxisanleitung im Rettungsdienst

Mehr

Personalauswahl oder - gewinnung? TOM RERUCHA 2016

Personalauswahl oder - gewinnung? TOM RERUCHA 2016 Personalauswahl oder - gewinnung? Tom Rerucha Leiter Einsatzdienste Arbeiter-Samariter-Bund Ostwestfalen-Lippe e.v. Consultant SHR Gesellschaft für Unternehmensentwicklung mbh Fragestellungen - Hat der

Mehr

Gültigkeit ab WiSe 2014/15 ZULASSUNGSORDNUNG

Gültigkeit ab WiSe 2014/15 ZULASSUNGSORDNUNG 1 ZULASSUNGSORDNUNG für die Bachelorstudiengänge des Fachbereichs Design der Hochschule Fresenius, University of Applied Sciences, in der Fassung vom 07.08.2014 Aufgrund des 20 Abs. 1 Hessisches Hochschulgesetz

Mehr

Forum 4: Qualifizierung An- und Ungelernter - Erfolgsmodelle

Forum 4: Qualifizierung An- und Ungelernter - Erfolgsmodelle Forum 4: Qualifizierung An- und Ungelernter - Erfolgsmodelle Qualifizierungsbausteine für die Berufsvorbereitung und die Nachqualifizierung in der Zusammenarbeit mit Betrieben BQF-Transfer-Tagung, Erfurt

Mehr

Umsetzung des DQR und die Konsequenzen für die Gestaltung von Aus- und Fortbildungsberufen

Umsetzung des DQR und die Konsequenzen für die Gestaltung von Aus- und Fortbildungsberufen AGBFN Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz Umsetzung des DQR und die Konsequenzen für die Gestaltung von Aus- und Fortbildungsberufen Workshop am 17. und 18. April 2012 Bundesinstitut für Berufsbildung,

Mehr

Ausbau Ganztägiger Schulformen. Informationen für außerschulische Organisationen

Ausbau Ganztägiger Schulformen. Informationen für außerschulische Organisationen Ausbau Ganztägiger Schulformen Informationen für außerschulische Organisationen Kontakt: Stabsstelle für Ganztägige Schulformen, BMBF, Sektion I Wolfgang Schüchner, MSc wolfgang.schuechner@bmbf.gv.at www.bmbf.gv.at/tagesbetreuung

Mehr

Weiterentwicklung der Pflegeausbildung

Weiterentwicklung der Pflegeausbildung Weiterentwicklung der Pflegeausbildung Fachtagung des Deutschen Bildungsrates für Pflegeberufe in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung Berlin, 8. Oktober 2013 Ausgangslage Demographischer Wandel älter

Mehr

Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Qualifikation bei der Bayerischen Landesärztekammer

Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Qualifikation bei der Bayerischen Landesärztekammer Home Fortbildung Fortbildungskalender Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Qualifikation bei der Bayerischen Landesärztekammer Notärztlich erfahrene Kolleginnen und Kollegen haben als Ärztliche Leiter Rettungsdienst

Mehr

A. S T E W I G - N I T S C H K E M B A / B B A / RBP

A. S T E W I G - N I T S C H K E M B A / B B A / RBP NOTFALLPFLEGE IN DEUTSCHLAND A. S T E W I G - N I T S C H K E M B A / B B A / RBP Inhalt Berufsstand Gesundheits- und Krankenpflege Stellung der Notfallpflege Spezifische Problemlagen Fort- und Weiterbildung

Mehr

Zertifizierungsstandards der Qigong Fachgesellschaft e.v. für Qigong-Qualifikationen - Fachkompetenz und Personale Kompetenz

Zertifizierungsstandards der Qigong Fachgesellschaft e.v. für Qigong-Qualifikationen - Fachkompetenz und Personale Kompetenz Zertifizierungsstandards der Qigong Fachgesellschaft e.v. für Qigong-Qualifikationen - Fachkompetenz und Personale Kompetenz der QFG gemäß Qigong Fachgesellschaft e. V. Zertifizierungsstandards Erwerb

Mehr

Der Lernort Praxis in der beruflichen Bildung

Der Lernort Praxis in der beruflichen Bildung Eckart Severing Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) WiFF-Fachtag: Mentorinnen und Mentoren am Lernort Praxis Dresden, 10.10.2014 Der Lernort Praxis in der beruflichen Bildung Offene Fragen 1.

Mehr

Berufsausbildung im Zeitalter der Digitalisierung

Berufsausbildung im Zeitalter der Digitalisierung Rainer Goertz LIB International Berufsausbildung im Zeitalter der Digitalisierung 20. Tag der deutschen Wirtschaft in Kasachstan Ritz-Carlton Hotel Almaty 02. Oktober 2018 Es lohnt ein Blick in die Geschichte

Mehr

Vom Lehrrettungsassistenten zum Praxisanleiter für Notfallsanitäter (verkürzter Lehrgang 80 Std/100 Std)

Vom Lehrrettungsassistenten zum Praxisanleiter für Notfallsanitäter (verkürzter Lehrgang 80 Std/100 Std) Bezirksverband Frankfurt am Main Zentrale AusbildungsStätte staatlich anerkannte Bildungsstätte Vom Lehrrettungsassistenten zum Praxisanleiter für Notfallsanitäter (verkürzter Lehrgang 80 Std/100 Std)

Mehr

Ein Weiterbildungskonzept für (Nachwuchs-)Führungskräfte in einem mittelständischen Unternehmen

Ein Weiterbildungskonzept für (Nachwuchs-)Führungskräfte in einem mittelständischen Unternehmen Wirtschaft Imke Krome Ein Weiterbildungskonzept für (Nachwuchs-)Führungskräfte in einem mittelständischen Unternehmen Am Beispiel der X GmbH & Co. KG Diplomarbeit Fachhochschule Osnabrück University of

Mehr

Ordnung der Notfallseelsorge in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (NfSVO)

Ordnung der Notfallseelsorge in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (NfSVO) Ordnung der Notfallseelsorge in der EKHN NfSVO 118 Ordnung der Notfallseelsorge in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (NfSVO) Vom 2. März 2006 (ABl. 2006 S. 120), geändert am 19. April 2007

Mehr

Ort: Kirchhofstr. 5, Herne, Tel.: , Fax:

Ort: Kirchhofstr. 5, Herne, Tel.: , Fax: flyer-download-vermittlung-von-grundkompetenzen VERMITTLUNG VON GRUNDKOMPETENZEN Vorbereitung auf individuelle Anforderungen Individuelle Terminvereinbarung / individueller Einstieg Ort: Kirchhofstr. 5,

Mehr

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,

Mehr

Konstruktionsprinzipien und Qualitätsmerkmale arbeitsmarktverwertbarer Teilqualifikationen für gering qualifizierte Arbeitslose

Konstruktionsprinzipien und Qualitätsmerkmale arbeitsmarktverwertbarer Teilqualifikationen für gering qualifizierte Arbeitslose Uwe Klinck, Bundesagentur für Arbeit Florian Neumann, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung Konstruktionsprinzipien und Qualitätsmerkmale arbeitsmarktverwertbarer Teilqualifikationen für gering qualifizierte

Mehr

Ein Konzept zur Verbesserung der Gesprächsführung in bayerischen integrierten Leitstellen von Feuerwehr und Rettungsdienst

Ein Konzept zur Verbesserung der Gesprächsführung in bayerischen integrierten Leitstellen von Feuerwehr und Rettungsdienst Geisteswissenschaft Holger Sieber Ein Konzept zur Verbesserung der Gesprächsführung in bayerischen integrierten Leitstellen von Feuerwehr und Rettungsdienst Bachelorarbeit Bibliografische Information

Mehr

R i c h t l i n i e. über die Bildung der Gruppe Organisatorischer Leiter (GOL) im Landkreis Alzey-Worms

R i c h t l i n i e. über die Bildung der Gruppe Organisatorischer Leiter (GOL) im Landkreis Alzey-Worms KREISVERWALTUNG ALZEY-WORMS R i c h t l i n i e über die Bildung der Gruppe Organisatorischer Leiter (GOL) im Landkreis Alzey-Worms Vorbemerkung Soweit in dieser Richtlinie Funktions- und Tätigkeitsbezeichnungen

Mehr

Didaktische Jahresplanung. Erfahrungen aus Niedersachsen

Didaktische Jahresplanung. Erfahrungen aus Niedersachsen Didaktische Jahresplanung am Beispiel der Neuordnung des Ausbildungsberufes Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement Erfahrungen aus Niedersachsen StD Ralf Emmermann StD in Silke Fastenrath StD Erwin Wontke

Mehr

RAHMENLEHRPLAN. für den Ausbildungsberuf Informationselektroniker/Informationselektronikerin. (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom

RAHMENLEHRPLAN. für den Ausbildungsberuf Informationselektroniker/Informationselektronikerin. (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom RAHMENLEHRPLAN für den Ausbildungsberuf Informationselektroniker/Informationselektronikerin (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 08.06.1999) 2 Teil I Vorbemerkungen Dieser Rahmenlehrplan für den

Mehr

Verfahren zur Anerkennung und Sichtbarmachung von Kompetenzen Markus Bretschneider/Katrin Gutschow (BIBB)

Verfahren zur Anerkennung und Sichtbarmachung von Kompetenzen Markus Bretschneider/Katrin Gutschow (BIBB) Verfahren zur Anerkennung und Sichtbarmachung von Kompetenzen Markus Bretschneider/Katrin Gutschow (BIBB) BIBB-Kongress 2014: Berufsbildung attraktiver gestalten mehr Durchlässigkeit ermöglichen Forum

Mehr

Richtlinie Aus-, Fort- und Weiterbildung im Jugendrotkreuz Hessen

Richtlinie Aus-, Fort- und Weiterbildung im Jugendrotkreuz Hessen Richtlinie Aus-, Fort- und Weiterbildung im Jugendrotkreuz Hessen Stand 14. September 2012 1 Inhalt 1. Grundsätzliches... 3 2. Anmeldung... 3 3. Ausbildung in anderen Rotkreuz-Gemeinschaften bzw. Fachdiensten...

Mehr

Phase II Reorganisation Entfaltung I: Planung am BK I. Planvorgaben II. Planungsrationalitäten III. Planungsschemata

Phase II Reorganisation Entfaltung I: Planung am BK I. Planvorgaben II. Planungsrationalitäten III. Planungsschemata 13.02.2014 Begleitseminar zum Unterrichtspraktikum BK Herzlich Willkommen! Einstieg Ziele des Begleitseminars Sensibilisierung hinsichtlich zielorientierter Beobachtung von Unterrichtsprozessen anhand

Mehr

Fortbildungskonzept der Peter-Lenné-Schule

Fortbildungskonzept der Peter-Lenné-Schule der Peter-Lenné-Schule Oberstufenzentrum Natur und Umwelt 1. Einleitung 1.1 Bedeutung der Fortbildung 1.2 Fortbildung ist Pflicht 2. Fortbildungsgrundsätze 3. Organisation von Fortbildung 3.1 Allgemeines

Mehr

Aus der Arbeit in die Arbeit gemeinsam sozialverträglich handeln.

Aus der Arbeit in die Arbeit gemeinsam sozialverträglich handeln. Wir stellen die Weichen VBCI Aus der Arbeit in die Arbeit gemeinsam sozialverträglich handeln. Transfermaßnahmen Transfergesellschaften Einzel-Newplacement für Kleinbetriebe, mittelständische Unternehmen

Mehr

Umsetzung kompetenzorientierter Lehrpläne im Fach BSK

Umsetzung kompetenzorientierter Lehrpläne im Fach BSK Umsetzung kompetenzorientierter Lehrpläne im Fach BSK Peter Schmidt Abteilung Berufliche Schulen 13. Tag der bayerischen Wirtschaftsschulen Reischlesche Wirtschaftsscule Augsburg, 27.04.2013 1 Zielsetzung

Mehr

Stellungnahme der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft

Stellungnahme der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft 16 STELLUNGNAHME 16/2167 A01, A11 Stellungnahme der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di NRW) Zweites Gesetz zur Änderung des Rettungsgesetzes Nordrhein- Westfalen, Gesetzentwurf der Landesregierung

Mehr

Lernortvernetzung: Schule, Rettungswache,Klinik

Lernortvernetzung: Schule, Rettungswache,Klinik Lernortvernetzung: Schule, Rettungswache,Klinik Kersten Enke, Dipl.-Ghl. NUN-AG (Niedersächsische Umsetzung Notfallsanitäter) Ausbildungsziel gemäß 4 (2) NotSanG: Die Ausbildung soll entsprechend dem allgemein

Mehr

Kompetenzen für die moderne Arbeitswelt

Kompetenzen für die moderne Arbeitswelt Fallstudie: ias-gruppe Fachlaufbahn für Arbeitsmediziner und Sicherheitsfachkräfte Mit der Fachlaufbahn für Arbeitsmediziner und Sicherheitsfachkräfte bietet die ias-gruppe ihren Mitarbeitern einen strukturierten

Mehr

Modulare Qualifikation in der Erwachsenenbildung

Modulare Qualifikation in der Erwachsenenbildung Modulare Qualifikation in der Neustrukturierung der Ausbildung von pädagogisch geschulten Kräften an der DRK-Landesschule Baden-Württemberg Modulare Qualifikation in der Referent in der Unterricht durchführen

Mehr

1. Schlüsselqualifikationen aus der Sicht der ausbildenden Betriebe

1. Schlüsselqualifikationen aus der Sicht der ausbildenden Betriebe 1. Schlüsselqualifikationen aus der Sicht der ausbildenden Betriebe 1.1 Handlungsorientierte Berufsausbildung nach den neueren Ausbildungsordnungen Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) aus dem Jahr 2005 besagt

Mehr

Qualifizierungsetappen zur Erlangung der Lehrberechtigung Erste Hilfe für bayerische Lehrkräfte Ablauf

Qualifizierungsetappen zur Erlangung der Lehrberechtigung Erste Hilfe für bayerische Lehrkräfte Ablauf Erste Hilfe für bayerische Lehrkräfte Ablauf 1. von Fach- Hintergrwissen 2. von Fach- Hintergrwissen 3. von Fach- Hintergrwissen 4. Curriculare Einweisung in die Erste Hilfe svorschrift : Medizinische

Mehr

Leitlinien für ein Unternehmen im Wandel DIE WELT VON MORGEN. Aus Visionen Werte schaffen.

Leitlinien für ein Unternehmen im Wandel DIE WELT VON MORGEN. Aus Visionen Werte schaffen. Leitlinien für ein Unternehmen im Wandel WIR B UEN DIE WELT VON MORGEN. Aus Visionen Werte schaffen. 1 2 Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, HOCHTIEF baut die Welt von morgen das ist der Anspruch,

Mehr

Neuorganisation der Feuerwehrausbildung im Land Bremen

Neuorganisation der Feuerwehrausbildung im Land Bremen BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 18/226 Landtag 18. Wahlperiode 07.02.12 Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD Neuorganisation der Feuerwehrausbildung im Land Bremen Antwort des

Mehr

Notfallsanitäter/in. Wir freuen. freuen uns auf Dich!

Notfallsanitäter/in. Wir freuen. freuen uns auf Dich! s i e r k d uerlan sa h c o H ng beim u d l i b s u A Notfallsanitäter/in Wir freuen freuen uns Wir uns auf Dich! Der Beruf der Notfallsanitäterin / des Notfallsanitäters Notfallsanitäter/in sind hauptsächlich,

Mehr

Messen der Handlungsfähigkeit im Pflegeprozess

Messen der Handlungsfähigkeit im Pflegeprozess Anna Burghardt Messen der Handlungsfähigkeit im Pflegeprozess Beurteilung der Handlungskompetenz aus der Sicht des Europäischen Kompetenzrahmens Eine qualitative Studie Diplomica Verlag Anna Burghardt

Mehr

Arbeitsablauforganisation Pflege am Klinikum rechts der Isar

Arbeitsablauforganisation Pflege am Klinikum rechts der Isar Arbeitsablauforganisation Pflege am Klinikum rechts der Isar Situationsgerechte Handlungsanpassung Patientenorientierte Pflege Dimensionen der Handlungskompetenz Bereichspflege situativ anpassen Personalkompetenz

Mehr

Neuordnung der Berufsausbildung zum/zur Werkfeuerwehrmann / -frau

Neuordnung der Berufsausbildung zum/zur Werkfeuerwehrmann / -frau Neuordnung der Berufsausbildung zum/zur Werkfeuerwehrmann / -frau Warum einen dualen Ausbildungsberuf Werkfeuerwehrmann/-frau schaffen? Berufe in Deutschland Ca. 30.000 Erwerbsberufe so nst. Qualifizier

Mehr

Überhören, schweigen, wegschauen? Schaffen Sie ein sicheres Fundament durch den systematischen Aufbau Ihres betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Überhören, schweigen, wegschauen? Schaffen Sie ein sicheres Fundament durch den systematischen Aufbau Ihres betrieblichen Gesundheitsmanagements. Überhören, schweigen, wegschauen? Schaffen Sie ein sicheres Fundament durch den systematischen Aufbau Ihres betrieblichen Gesundheitsmanagements. Eine gute Investition. Wirkungsvoll, nachhaltig, optimale

Mehr

Jagdliche Ausbildung und Prüfung in Baden-Württemberg

Jagdliche Ausbildung und Prüfung in Baden-Württemberg Jagdliche Ausbildung und Prüfung in Baden-Württemberg Fortbildungen für Ausbildende und Prüfende 2017 Begleitende Fortbildungsunterlagen Sehr geehrte Fortbildungsteilnehmerinnen und teilnehmer, wir freuen

Mehr

Leitfaden der Verbundpartner SBBK, SBFI und OdA für den individuellen Kompetenznachweis

Leitfaden der Verbundpartner SBBK, SBFI und OdA für den individuellen Kompetenznachweis Unterstützt durch das SBFI Leitfaden der Verbundpartner SBBK, SBFI und OdA für den individuellen Kompetenznachweis Vorbemerkung Der Leitfaden der Verbundpartner (SBBK, SBFI, nationale OdA) unterstützt

Mehr

Zukunft der Pflege in Berlin Frauenarbeit neu bewerten!

Zukunft der Pflege in Berlin Frauenarbeit neu bewerten! Stellungnahme des Landesfrauenrats Berlin zum Thema Zukunft der Pflege in Berlin Frauenarbeit neu bewerten! Pflegearbeit wird in Deutschland nach wie vor gesellschaftlich wenig anerkannt und gering bezahlt.

Mehr

Prüfungsordnung für die berufliche Weiterbildung Digital Marketing Assistentin VSK Digital Marketing Assistent VSK

Prüfungsordnung für die berufliche Weiterbildung Digital Marketing Assistentin VSK Digital Marketing Assistent VSK Prüfungsordnung für die berufliche Weiterbildung Digital Marketing Assistentin VSK Digital Marketing Assistent VSK Gesamtschweizerisch anerkannter Abschluss VSK Ausgabe 2017 VSK Verband Schweizerischer

Mehr

Übersicht über die deutsche Berufsbildung. Priv. Doz. Dr. phil. Stefan Wolf Fachgebiet Schul- und Berufspädagogik im IfE

Übersicht über die deutsche Berufsbildung. Priv. Doz. Dr. phil. Stefan Wolf Fachgebiet Schul- und Berufspädagogik im IfE Übersicht über die deutsche Berufsbildung Priv. Doz. Dr. phil. Stefan Wolf Fachgebiet Schul- und Berufspädagogik im IfE s.wolf@tu-berlin.de Tertiäre Bildung: Universitäten und Fachhochschulen Diese holzschnittartige

Mehr

Ziele der Fahrschülerausbildung und Fahrerlaubnisprüfung - Anspruch und Wirklichkeit

Ziele der Fahrschülerausbildung und Fahrerlaubnisprüfung - Anspruch und Wirklichkeit Ziele der Fahrschülerausbildung und Fahrerlaubnisprüfung - Anspruch und Wirklichkeit Gerhard v. Bressensdorf Vorsitzender der Bundesvereinigung 08.01.2008 Sektion III - Fahrzeugführung 1 Ziele und Inhalte

Mehr

Integrierte Leitstelle als sektorenübergreifendes Steuerungselement

Integrierte Leitstelle als sektorenübergreifendes Steuerungselement Integrierte Leitstelle als sektorenübergreifendes Steuerungselement 21.06.2018 Thomas Stadler Leiter der Abteilung Rettungsdienst, BRK Landesgeschäftsstelle Dienstag, XX.XX.2018 München Der Rettungsdienst

Mehr

Zukunftsberuf Altenpflege?!

Zukunftsberuf Altenpflege?! Zukunftsberuf Altenpflege?! 9. Bad Arolser Studientage der Altenpflege 11.11.2008, 15:45-16:45 Uhr Bad Arolsen Referentin: Inka Kinsberger (Fachberaterin, Regionale Servicestelle Offenbach) www.altenpflegeausbildung.net

Mehr

BS 20 Hintergrund Zielsetzung Erfahrungen

BS 20 Hintergrund Zielsetzung Erfahrungen Transfertagung BS20 11.09.2017 1 Hintergrund Zielsetzung Erfahrungen Transfertagung BS20 11.09.2017 2 Hintergrund Schülerinnen und Schüler in der BS TZ ohne agrarwirtschaftliche Schulen in RLP 2006/2007-2016/2017

Mehr

Wege zur bedarfsgerechten Rettungsdienstausbildung Der Rettungsdienst im Bereich der Integrierten Leitstelle Westmecklenburg

Wege zur bedarfsgerechten Rettungsdienstausbildung Der Rettungsdienst im Bereich der Integrierten Leitstelle Westmecklenburg Wege zur bedarfsgerechten Rettungsdienstausbildung Der Rettungsdienst im Bereich der Integrierten Leitstelle Westmecklenburg Gebietsgröße: 7.000 km² Einwohnerzahl: 507.000 Rettungswachen: 27 Notarztstandorte:

Mehr

Energie einsparen mit Systemkompetenz

Energie einsparen mit Systemkompetenz Werner Müller Energie einsparen mit Systemkompetenz Qualifikationsdefizite Fehler in Dimensionierung und Abstimmung von Komponenten sind nahezu allgegenwärtig. Ursachen: Verlust von Wissen und Können durch

Mehr

Vorbemerkung Integrative Tagespflege 2. Vorbemerkung

Vorbemerkung Integrative Tagespflege 2. Vorbemerkung Vorbemerkung Integrative Tagespflege 2 Vorbemerkung Im Rahmen des Landesprogramms Familien mit Zukunft wird die Qualifizierung von Tagesmüttern und -vätern durch das Nds. Ministerium für Soziales, Frauen,

Mehr

Grenzerfahrung als Fulltimejob. Leitstellenstruktur und die Qualität von Leitstellendisponenten

Grenzerfahrung als Fulltimejob. Leitstellenstruktur und die Qualität von Leitstellendisponenten Grenzerfahrung als Fulltimejob Leitstellenstruktur und die Qualität von Leitstellendisponenten Leitstellenstruktur in Hessen Integrierte Leitstellen der nichtpolizeiliche BOS Hessisches Ministerium des

Mehr