Für uns ist es der Maßstab einer neuen Hardtail-Klasse für den Traileinsatz.

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1 GHOST-BIKES.COM Für uns ist es der Maßstab einer neuen Hardtail-Klasse für den Traileinsatz. enduro-mtb.com

2 TEST EDUROS DU DARFST SPRIGE, KURVE, KLETTER, HÜPFE DIE EUE EDUROS SID ECHTE SPASSMASCHIE. MODERATES GEWICHT BEI FETTEM FEDERWEG DAVO LASSE SICH TOUREBIKER, ABER AUCH SO MACHER FREERIDER VERFÜHRE. ACHT TOP-BIKES ZWISCHE 3 3 UD 4 EURO IM VERGLEICHSTEST. 28_ BIKE 6/6

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4 DIE EUE EDUROS LASSE ES BERGAB MÄCHTIG STAUBE. TEXT MARTI MIKSCH FOTOS MARKUS GREBER / ROY KIAULEH / DAIEL SIMO Genuss ohne Reue, Geschmack ohne Kalorien das verspricht die halbnackte Frau im Fernsehspot und beißt herzhaft ins Butterbrot. Fernsehspots darf man nicht glauben, wie sieht s mit den Bike-Herstellern aus? Die versprechen von ihrer neuen Enduro-Generation wahre Wunderdinge. Leicht, problemlos bergauf, schnell und sicher bergab. Also: Ein Bike für alle Fälle, die eierlegende Wollmilchsau, der Super-Allrounder? Das Ziel ist klar: so viel Federweg, dass dem Spaßfaktor bergab keine Grenzen gesetzt sind. Und so wenig Gewicht, dass man damit auch hohe Berge easy hinauf pedaliert. Die Kandidaten: Das eigenwilligste Bike schickt sicher Scott ins Rennen: Das Carbon- Chassis des Ransom mit seinem wuchtigen Dämpfer erregt auf jedem Biketrail aufgeregtes Interesse das erste Enduro-Bike aus Kunststoff. Harte Konkurrenz für Scott schickt Specialized mit dem Enduro und Fusion mit dem Freak ins Rennen. Beide Bikes sind heiße Kandidaten auf den Testsieg. Erfahrung von Kanadas orthshore, dem härtesten Freeride-Areal der Welt, steckt im neu entwickelten Rocky Mountain Slayer und in Konas CoilAir. Mit dem Trek Remedy wagt sich Freerider Cam McCaul sogar in Slopestyle-Wettkämpfe. Das BMC Superstroke und Frankreichs uer-1-hersteller, Lapierre, versuchen, sich mit dem VPP -Hinterbausystem durchzusetzen. RAHME: CARBO REDUZIERT GEWICHT Bislang wurde Carbon in Cross-Country-Racebikes eingesetzt. Es ist extrem leicht und belastbar. Aber Carbon war auch mit Vorurteilen belastet: Brüche bei Extrembelastungen und Stürzen, hieß es, sollen abrupt passieren. Damit war es für den sturzintensiven Downhill-Einsatz disqualifiziert. Heute verfügen wir über andere Erkenntnisse. Manfred Otto vom Prüfinstitut EFBe: Gut konstruierte Carbon-Rahmen brechen nicht MARKE BMC SUPERSTROKE 1 FUSIO FREAK EDURO BEWERTUGE* IM ÜBERBLICK KOA COILAIR LAPIERRE X 16 LTX EURO EURO EURO EURO 3 99 EURO 3 9 EURO 3 75 EURO EURO BEWERTUG Bergauf max ,75 31, ,5 38, ,75 Bergab max ,5 65,75 61,5 63,5 62,5 69,25 54,25 Sonstiges max. 3 26, , ,5 Gesamtpunkte 116,5 12,25 114, ,25 11,5 TESTURTEIL SEHR GUT SEHR GUT SEHR GUT GUT SUPER SEHR GUT SUPER SEHR GUT ROCKY MT. SLAYER S.E. SCOTT RASOM 2 SPECIALIZED EDURO PRO TREK REMEDY 66 3_ BIKE 6/6 * Die Bewertung gibt die Labormesswerte und den subjektiven Eindruck der Testfahrer wieder. Das BIKE-Urteil ist preisunabhängig. BIKE-Urteile: super ( P.), sehr gut (124,5-11 P.), gut (19,5-9 P.), befriedigend (89,5-65 P.), mit Schwächen, ungenügend. Die detaillierte Wertungstabelle finden Sie unter:

5 Vollgas in den Anlieger Feuerprobe für die Reifen. Die Hersteller setzen meist auf leichtere Pneus. >> CHARAKTERISIERUG DER TESTGRUPPE Gut und teuer: BIKE setzte den Herstellern 4 Euro als oberes Limit. Die Federwege der Probanden mussten mehr als 15 Millimeter betragen, das Gewicht sollte in erträglichen Grenzen liegen. Interessant beim Gewicht: Sieben der zehn Bikes liegen gerade mal 4 Gra auseinander. >> PRAXISTEST Der Grenzbereich der neuen Enduros liegt meist weit über dem der Fahrer. Für unseren Test engagierte BIKE deshalb einen echten Profi. Für Robert Rob J Jauch sind lange Luftfahrten Routine, harte Trails wie der 61er am Gardasee Genusstouren. Für unseren Praxistest wählten wir wieder einmal unsere Standardrunde am Busatte. Dort testen wir auch alle anderen Bike-Kategorien und können so das Leistungsvermögen der Enduros gut einordnen. Weil diese Runde die Spreu nicht vom Weizen trennt, bauten wir das untere, selektive Stück des 61er in unseren Testparcours ein. >> LABORTEST Was zählt, ist auf dem Trail. Trotzdem wollen die BIKE- Tester nicht auf die Werte aus dem hauseigenen Testlabor verzichten. Dort erfassen unsere Techniker nicht nur die SO TESTET BIKE einfach entzwei. Die Brüche kündigen sich vorher an. Scott- Entwickler Peter Denk wirft ein: Carbon wird in der Formel 1 und dem Flugzeugbau eingesetzt. Bestit nicht, weil es unsicher ist. Die Vorteile von Carbon zeigt der Blick auf die Rahmengewichte. Das Scott Ransom liegt mit unter 2 8 Gra an der Spitze. ur das Fusion schafft es ebenfalls, die Drei- Kilo-Marke zu knacken. Obwohl das Scott in der absoluten Steifigkeit nur einen mittleren Wert erreicht, beschwerte sich kein Tester über ungenaues Lenkverhalten. Den höchsten Steifigkeitswert zeigt das Kona. Das merkt man auf dem Trail: Unbeeindruckt von seitlichen Schlägen durchpflügt der Mehrgelenker von Kanadas Ostküste auch heftiges Gelände. Deutlicher als in anderen Bike-Kategorien fallen die Unterschiede in den Hinterbau- Gewichte und die Geometrie. Aussagekräftige Werte liefert auch der Prüfstand für die Steifigkeit. Die Kennlinien von Gabel und Hinterbau geben wichtige Anhaltspunkte für die Funktion des Hinterbaus. Erst wenn die BIKE-Laborwerte und der Fahrtest ein harmonisches Bild abgegeben, ist für BIKE der Test abgeschlossen. Eine ausführliche Testbeschreibung finden Sie unter: BIKE ermittelt die Kennlinien von Hinterbau (Bild) und Federgabel im eigenen Labor. >> DIE MEIUGE DER TESTER Robert Rob J Jauch, Freeride-Profi Mit den neuen Enduros sind Freeride-Moves kein Problem. Wenn man die Fahrtechnik drauf hat. Systemen ins Gewicht. Sowohl bergauf als auch bergab sind hier nicht nur uancen zu spüren. HITERBAU-PHILOSOPHIE Insgesamt drei unterschiedliche Hinterbausysteme sind im Test vertreten. Die prinzipiell simpelste Konstruktion stellen die Mehrgelenker da (Kona, Rocky Mountain, Scott, Trek). Das Hinterrad bewegt sich auf einer kreisförmigen Bahn um das Hauptlager (meist auf Höhe des mittleren Kettenblatts) wie beim Eingelenker. Die mehrgelenkige Abstützung hält Seitenkräfte vom Dämpfer fern. Außerdem erlaubt die variable Anlenkung des Dämpfers eine feinere Abstiung auf den Einsatzbereich. Die zweite Kategorie ist die der Viergelenker. Zwischen hinterer Achse und Haupt-Schwingendrehpunkt sitzt ein zusätzliches Gelenk (Horst Link). Dadurch bewegt sich das Hinterrad nicht wie beim Ein- oder Mehrgelenker auf einer Kreisbahn, sondern auf einer genau berechneten Kurve. Ziel ist es, Antriebs- und Bremsmomente von der Federung fern zu halten. Paradebeispiele der Viergelenker sind das Specialized Enduro und das Fusion Freak. Und die BIKE-Effizienzmessung beweist: Beide Systeme haben EFFIZIEZ DER FAHRWERKE KLEIES BLATT Ein sensibles MITTLERES BLATT GROSSES BLATT BMC -5,64-2,81-1,38 Fusion -3,78 -,58,66 Kona -5,62-1,62 -,7 Lapierre -9,77-3,52-1,29 Rocky Mtn. -4,6-1,7,28 Scott -6,74-2,29 -,57 Specialized -3,36 -,45,73 Trek -5,75-2,28 -,9 Die Tabelle gibt die Antriebseinflüsse der Fahrwerke wieder: je höher der negative Wert, desto stärker der Pedalrückschlag (je Kettenblatt). Werte um ull bedeuten neutrales Antriebsverhalten. CC-RACE MARATHO ALL MOUTAI EDURO FREERIDE BIKE 6/6 _31

6 TEST TEST EDUROS A LL-MO UTAI-FULLYS DEUTLICH UTER 15 KILO 2 HÖHEMETER SID MIT DE EDUROS KEI PROBLEM. hier die ase vorn (siehe Tabelle S. 31). Die VPP-Systeme (Virtual Pivot Point) von Lapierre und BMC arbeiten bewusst mit Antriebseinflüssen. Der Kettenzug soll die Hinterbauten ier in eine optimalen Position ziehen. Doch diese Rechnung geht nur für Biker mit besonnenem Tretverhalten auf. Solange man ruhig im Sitzen bergauf kurbelt, hält sich das Wippen der VPP-Hinterbauten in Grenzen. Wechselt man jedoch in den Wiegetritt, sieht das ganz anders aus. Hier sorgen starke Pe- dalrückschläge für einen unrunden Tritt und damit für Kraftverlust. Auf der Haben-Seite der VPP-Hinterbauten steht ein extrem gutes Ansprechverhalten. STEIFIGKEIT & STW-WERTE Schwarz: Stiffness-to-weight (STW), der Quotient aus Steifigkeit und Rahmengewicht. Je höher, desto besser. Rot: absolute Steifigkeit in ewtonmeter pro Grad Auslenkung (mit Dämpfer). Kona Specialized Rocky Mountain 2 7 Fusion BMC Trek Scott Lapierre HOHES IVEAU BEI DE GABEL, DOCH DIE DÄMPFER HALTE ICHT MIT Sehr hohes iveau attestiert das BIKE-Team den Gabeln. Ob Fox 36 in Luft- oder Stahlfederversion, Rock Shox Pike oder Marzocchi alle bieten bergab hervorragende Leistungen. Allerdings sollte eine iveauregulierung nicht fehlen. Fox 36 Van und Manitous ixon verzichten darauf. Vor größere Probleme stellte uns die Abstiung mancher Hinterbauten. Hier scheinen die Hersteller Probleme mit dem Anpassen der Dämpfer an die Kinematik zu haben. So mussten wir beim Fox DHX den Durchschlagschutz voll ausnutzen, um Specialized GEWICHTE** IM VERGLEICH KOMPLETT*** RAHME**** DÄMPFER***** GABEL BMC 14,7 kg g 384 g g 2 34 g Fusion 14,6 kg g 31 g g g Kona 15,9 kg g 58 g 5 3 g 2 49 g Lapierre 14,6 kg 3 92 g 327 g g g Rocky M. 14,5 kg 3 95 g 331 g g 2 45 g Scott 14,5 kg g 596 g 4 68 g g Specialized 14,8 kg 3 51 g 56 g g 2 42 g Trek 14,5 kg g 358 g 4 77 g 2 23 g **BIKE-Messung, ***mit Pedalen (35 g), **** ohne Dämpfer, ***** mit Schrauben, grün: niedrigster Wert, rot: höchster Wert. und Kona sinnvoll abzustien. Im Fusion wirkt der RP3 von Fox selbst mit komplett offener Zugstufe überdämpft. Positive Bei spiele: Kinderleicht ist etwa die Abstiung beim Rocky Slayer : richtigen Luftdruck einfüllen, Zugstufe justieren, fertig. Wer noch eine Anti-Wipp-Plattform will, schaltet per Hebel am Dämpfer PPD (Pro Pedal Damping) zu. Drei Optionen bietet der RP3 : offen, wenig oder viel Plattform. Ähnlich gut hat uns der Manitou Swinger im Trek gefallen. Seine Plattform ist feiner abstibar. Über den Druck in der SPV -Kaer bestit man die Stärke der Plattform. FAZIT Genuss ohne Reue? Die Problemchen der Bikes liegen meist in der peniblen Abstiung oder Kleinigkeiten wie einem zu schmalen Lenker oder zu langem Vorbau. Wer viel im Bikepark unterwegs ist, greift zum Kona. Trickser und Spieler werden mit Rocky Slayer, Fusion Freak als auch Specialized Enduro glücklich. Und das Scott? Das Ransom bietet das variabelste Fahrwerk im Test, dazu jede Menge Komfort ideal für Touren mit hohem Freeride-Faktor. Einzig beim Blick auf die Preisschilder mögen sich Reuegefühle einstellen. DIE DETAILLIERTE WERTUGSTABELLE FIDE SIE UTER:

7 Schweizer Uhrwerk Beim amen BMC werden Radsportfans hellhörig. Das international erfolgreiche Team des Hörgeräteherstellers Phonak setzt auf die Maschinen aus der Schweiz. Doch auch mit seinen Mountainbikes konnte BMC schon einige Test-Erfolge einfahren. Mit dem Superstroke haben sie nun ein veritables Enduro im Progra. Typisch für BMC ist das Crosslock- Design, die skelettartige Verbindung von Ober- und Sitzrohr. Wesentlich auffälliger noch: der massive Umlenkhebel. Er verhilft dem Rahmen zu sehr guten Steifigkeitswerten. Allerdings sind die Schweizer auch nicht sparsam mit dem Maist der schwerste im mtgewicht des Bikes e Sitzposition ähnelt t aufrecht. Durch die s Bike trotzdem über Allerdings schaukelt ie Antriebseinflüsse ail ist das BMC das am kurzen Oberrohr dstand. Im Downhill gute Anlagen. Der arbeitet feinfühlig luckfreudig, könnte mehr Durchschlagtz vertragen. Die mpakte Sitzposition sste nur Testern mit rzem Oberkörper. FAZIT: Wendige Trailmaschine mit polarisierender Geometrie. BMC >SUPERSTROKE 1 HERSTELLERAGABE VERTRIEB BMC Trading AG, Tel. 41/32/ MATERIAL/GRÖSSE Alu 75/17/19/21" Euro BIKE-MESSDATE GEWICHT OHE PEDALE 14,31 kg LEK-/SITZROHRWIKEL 68,5 /7,5 VORBAU-/OBERROHRLÄGE 1 /555 RADSTAD/TRETLAGERHÖHE 1 97 / /131 o. 153 HITERBAUSYSTEM Viergelenker/VPP AUSSTATTUG GABEL/DÄMPFER BREMSALAGE 2 1 Rock Shox Pike U-Turn Air/Fox Float RP3 FSA K-Force Carbon/SRAM X9 Trigger/XO Magura Louise FR DT Swiss 34-aben,DT Swiss EX 5.1d-Felgen, Conti Gravity 2,3-Reifen ALL MOUTAI EDURO FREERIDE Am Beginn der Kennlinie ist das PPD erkennbar recht hohes Losbrechmoment. Die geringe Progression verheißt wenig Durchschlagschutz. SEHR GUT

8 TEST E DUROS Klassisches Konzert ever change a winning team an diesen Grundsatz hält sich Fusion beim Freak. Aber so ganz konnte Konstrukteur Bodo Rastlos Probst seine Finger doch nicht vom Zeichenbrett lassen. So erfuhr das Freak leichte Retuschen. Der Lenkwinkel wurde flacher, die Geometrie sanft überarbeitet. Außerdem verpasste Probst dem Freak etwas mehr Federweg. Im Hinterkopf hatte er die koende Gabelgeneration mit 16 Millimetern Federweg. Doch vorerst muss das Freak mit einer Fox 36 -Luftgabel vorlieb nehmen. Beileibe keine schlechte Wahl. Das trifft auch auf die restlichen Komponenten zu. Beim ersten Aufsitzen bemerkte das BIKE-Team von den Geometrie-Veränderungen erst einmal nichts. Und das ist gut so, denn das Freak passt auf Anhieb. Man sitzt ganz leicht gestreckt. Optimal für Kletterx unterstützt die ginnt im Singletrail. reagiert das Fusion ursänderung. Dank upft der Fahrer das oder Wheelie. och rail in die Vertikale h jederzeit als Herr rk präsentiert sich ögen es DH-Sportler Foul: Die Toureneigten schnell Beungen. Wilder Kerl FAZIT: Fusion hat den Dreh raus. Tiefer Schwerpunkt für gutes Handling, optimale Geometrie, sportliches Fahrwerk so muss ein Enduro aussehen. Kona sponsert nicht weniger als zehn Bikeparks weltweit. In all diesen Bike-Parks stehen Kona-Bikes parat. Die Erfahrung aus diesen Hardcore-Langzeit-Tests merkt man Kona-Bikes an. Je härter das Gelände, desto wohler fühlt sich ein Kona. Das trifft auch auf das CoilAir, die luftgefederte Variante des Coiler zu. Doch der Reihe nach: Bei der Ausstattung legt Kona vor allem Wert auf ein hochwertiges Fahrwerk. Fox DHX Air -Dämpfer und 36 RC2 -Gabel geben ein kompetentes Paar ab. Die XT -Schaltung von Shimano ist eine gute Wahl, die Gänge rasten knackig ein. Bei den Anbauteilen, Lenker, Vorbau und Sattelstütze greift Kona nur n Race Face. Die Sitzposition satzbereich. Leicht aufrecht, t man die Uphills in Kauf. ht sich quälend bemerkbar. o mehr als die Konkurrenten. Kein anderes Bike bügelt so eed-pisten oder ausgesetzte mpfer braucht allerdings eine bstiung. Seine vielen Einkeiten lassen auch Fachleute eln. Besonders gelungen ist swahl der Reifen: Die Maxxis ion sind absolut Downhillglich. FAZIT: Das Kona mag es hart und dreckig. Wer mehr auf Bikepark steht als auf Kletterpartien, ist mit dem CoilAir gut bedient. FUSIO >FREAK EDURO HERSTELLERAGABE VERTRIEB Fusion, Tel. 616/266 MATERIAL/GRÖSSE Alu/S/M/L Euro BIKE-MESSDATE GEWICHT OHE PEDALE 14,2 kg LEK-/SITZROHRWIKEL 69 /74 VORBAU-/OBERROHRLÄGE 7/571 RADSTAD/TRETLAGERHÖHE / /169 HITERBAUSYSTEM Viergelenker/Float Link AUSSTATTUG GABEL/DÄMPFER BREMSALAGE 2 1 Fox 36 RC2/Fox Float R Shimano XT/Shimano XT/XT Magura Louise FR Shimano XT-aben, Sun SOS-Felgen, Schwalbe obby ic 2,4-Reifen ALL MOUTAI EDURO FREERIDE KOA >COILAIR Die Kennlinie des Fusion-Dämpfers verrät nicht, ob ein Stahl- oder Luftdämpfer im Heck arbeitet. Viel nutzbarer Federweg, guter Durchschlagschutz. SEHR GUT HERSTELLERAGABE VERTRIEB Kona Europe, Tel. 7143/ MATERIAL/GRÖSSE Alu 75/S/M/L/XL/XXL Euro BIKE-MESSDATE GEWICHT OHE PEDALE 15,6 kg LEK-/SITZROHRWIKEL 68,1-68,3 /72,4-72,6 VORBAU-/OBERROHRLÄGE 75 /579 RADSTAD/TRETLAGERHÖHE / /162 HITERBAUSYSTEM Mehrgelenker AUSSTATTUG GABEL/DÄMPFER Fox 36 Talas RC2/Fox DHX Air Race Face Atlas/Shimano XT/XT BREMSALAGE 2 1 Hayes Mag Carbon KK-/Shimano XT Disc-aben, Sun Single Track-Felgen, Maxxis Minion 2,35-Reifen ALL MOUTAI EDURO FREERIDE Ohne PPD supersoftes Ansprechen des Hinterbaus. Flacher, stahlfederähnlicher Verlauf der Kennlinie viel nutzbarer Federweg. Guter Durchschlagschutz. SEHR GUT

9 French Connection Der Außerirdische so bezeichneten Fans und Gegner icolas Vouilloz. ach zehn Weltmeister-Titeln im Downhill stieg Vouilloz aus. Seitdem verbringt er seine Zeit mit Rallye-Fahren (wieder auf Top-iveau) und designt Bikes für Lapierre. Die Franzosen sind in der Heimat unumstritten die uer eins. Jetzt greifen sie auch in Deutschland an. Eine der Speerspitzen ist das Enduro X 16. Obwohl Lapierre sich mit Edel-Anbietern wie Scott messen möchte, verlieren sie das Preis-/Leistungs-Verhältnis nicht aus den Augen. Das mit Abstand günstigste Bike im Test muss nicht auf eine standesten. Mit Fox 36 -Gabel und liegt das Lapierre durchaus renz. Ausgerechnet der teure max -Laufradsatz erhitzt die ellt vom ersten Aufsitzen an ill-häern gebaut ist. Die mpakt. icht gerade förderlich klich störend fanden wir die t. Im Sitzen blieb jedoch alles mehr Punkte saelt das X ownhill. Der lange Radstand r flache Lenkwinkel bringen ins Bike. Das Cockpit könnte och noch Tuning vertragen. er Vorbau ist zu lang und zu teil. FAZIT: Wer mit den Antriebseinflüssen zurecht kot, erhält mit dem Lapierre ein massives Bike zum Shredden. LAPIERRE >X 16 LTX HERSTELLERAGABE VERTRIEB Lapierre Deutschland, Tel. 89/ MATERIAL/GRÖSSE Alu 75/43/47/5 cm Euro BIKE-MESSDATE GEWICHT OHE PEDALE 14,3 kg LEK-/SITZROHRWIKEL 67 /72 VORBAU-/OBERROHRLÄGE 9 /573 RADSTAD/TRETLAGERHÖHE /36 156/158 HITERBAUSYSTEM Viergelenker/VPP AUSSTATTUG GABEL/DÄMPFER Fox 36 Van/Fox Float RP3 Shimano LX/Shimano LX/XT BREMSALAGE Formula Oro Mavic Crossmax XL-Laufräder, Hutchinson Barracuda/Piranha Tubeless 2,3-Reifen ALL MOUTAI EDURO FREERIDE 2 1 Das Lapierre kann sehr soft abgestit werden. Kinematik und Dämpfer bewirken ein starke Progression und bieten Schutz vor Durchschlägen. SEHR GUT

10 TEST E DUROS Schlachtplatte Ein neues Rocky Mountain sorgt ier für Aufsehen. Denn im Gegensatz zu den Global Playern leisten sich die Kanadier nur alle paar Jahre ein neues Modell. Der Trubel um des neue Slayer war noch größer als sonst. Es weicht stark von bisherigen Design-Konzepten ab. Rockys Designer legten den Dämpfer tief über das Unterrohr und verstärkten den Rahmen mit gelochten Knotenblechen. Das sorgt für einen tiefen Schwerpunkt. Auffällig: der vielfach abgestützte Hinterbau. So soll sich ein sehr steifer Rahmen ergeben. Die Bestätigung aus dem BIKE-Labor: Das Slayer räumt die vollen Punkte ab. Die geringen Seitenkräfte sollten für eine lange Lebensdauer des Dämpfers sorgen. Weil kein Rocky-Importeur Bike Action s Slayer in den Test. ur das e-face-teile, XO -Schaltwerk, äder keine Verschwendung an dem Rocky: Kein anderes Bike wie das Slayer. echte Sitzposition ist ideal für au arbeitet je nach Plattformunterdrückt Wippen effektiv. gt sich das Slayer gutmütig. den Grenzbereich spät, schiebt eutral über beide Räder. Ein Pünktchen kostete der schmale ker. FAZIT: Das Rocky gibt den komfortablen Tourer. Mit getunten Cockpit sind Bikepark und Tricks kein Problem. ROCKY MOUTAI > SLAYER S.E. HERSTELLERAGABE VERTRIEB Bike Action, Tel. 671/ MATERIAL/GRÖSSE Alu 75/15/16,5/18/19/2,5/22" 3 99 Euro BIKE-MESSDATE GEWICHT OHE PEDALE 14,2 kg LEK-/SITZROHRWIKEL 67,2 /66,5 VORBAU-/OBERROHRLÄGE 9 /574 RADSTAD/TRETLAGERHÖHE / /166 HITERBAUSYSTEM Mehrgelenker AUSSTATTUG GABEL/DÄMPFER BREMSALAGE 2 1 Marzocchi Z1 light/fox Float RP3 Race Face Deus XC/SRAM X9/X Magura Louise FR Mavic Crossmax XL-Laufräder, Maxxis Ignitor tubeless 2,3-Reifen ALL MOUTAI EDURO FREERIDE Das Rocky arbeitet mit einer früh einsetzenden, aber sanften Progression. So fühlt es sich bei kleinen Schlägen komfortabel an, ist aber auch in ruppigen Gelände gerüstet. SUPER Zurück aus der Zukunft Die Zukunft schon jetzt. Kein geringeres Ziel scheint sich Scott bei der Entwicklung neuer Bikes gesetzt zu haben. Der Marathon-Allrounder Genius war das erste Projekt der Schweizer, bei dem sie Dämpfer und Rahmen selbst entwickelten. Mit Erfolg. Mit dem Long-Travel-Bike Ransom folgt jetzt der nächste logische Schritt. Bei der Präsentation polarisierte der Carbon-Rahmen. Das hält doch nie, raunten die einen. Potential ohne Ende, bei richtiger Verarbeitung super haltbar, jubelten die anderen. Unsere Prognose: Es hält. Endgültige Klarheit wird der BIKE-Dauertest bis zum Ende der Saison bringen. Mit seinen Fahreigenschaften lls schon jetzt auftrumpfen. e tief absenkbare Marzocchiereigenschaften weiter, das riges. Der Clou ist jedoch der zt man den Federweg (oder Plattform des Dämpfers kann Bergab mag das Scott besonliegt der Carbon-Renner wie es Gelände macht vor allem bau nichts aus. Die gute Z1 nicht ganz folgen. Enge Spitzn brauchen jedoch etwas Körinsatz. Ein kürzerer Vorbau afft hier leicht Abhilfe. FAZIT: High Tech pur: Das Kohlefaser-Chassis ist das leichteste im Test, der verstellbare Dämpfer perfekt integriert. Das Bike mit dem weitesten Einsatzbereich. SCOTT >RASOM 2 HERSTELLERAGABE VERTRIEB Scott Sports AG, Tel. 8131/ MATERIAL/GRÖSSE Carbon/S/M/L/XL 3 9 Euro BIKE-MESSDATE GEWICHT OHE PEDALE LEK-/SITZROHRWIKEL VORBAU-/OBERROHRLÄGE RADSTAD/TRETLAGERHÖHE HITERBAUSYSTEM 14,15 kg 68,4 /7,8 9 / / /115 o. 18 Mehrgelenker AUSSTATTUG GABEL Marzocchi All Mountain 1/Scott Equalizer TC Shimano Deore/Shimano LX/XT BREMSALAGE Avid Juicy 5 DT Swiss-aben, Mavic Sun SOS-Felgen, Scott Stroke 2,35-Reifen 2 1 ALL MOUTAI EDURO FREERIDE Federweg ohne Ende: 18 Millimeter bieten enorme Reserven. Mit der Reduzierung auf 115 Millimeter klettert es sich leichter. SEHR GUT

11 TEST E DUROS Spielzeug Darren Berrecloth sagt: Gewonnen hat, wer am Ende die meisten Spielzeuge hat. Arbeitgeber Specialized versorgt den Extrem-Freerider gut. Das überarbeitete Enduro bietet alles, um den Spieltrieb des Kanadiers zu befriedigen. Der Rahmen besticht mit vielen Detaillösungen und hochwertiger Verarbeitung. Die guten Steifigkeitswerte sind sozusagen nur Beigabe. Die Ausstattung lässt die Hand von echten Profis erkennen. Der stabile Laufradsatz macht auch heftigen Bikepark-Einsatz mit, die 2er-Bremsscheiben koen da gerade recht. Beim Antrieb verzichtet Specialized auf das große Kettenblatt und montiert lieber ein schaltbare Kettenführung. Beim Aufsitzen gefällt das Cockpit auf Anhieb, es bringt den Fahrer in eine nicht zu aufrechte Position. So bezwingt man mit dem Enduro auch lange Anstiege. es Gelände, das zumint. In Singletrails fordert m intensiven Spiel mit icht das Specialized so ahnt. Dabei bleibt es bis und gut beherrschbar. k: Downhills jeglicher Problem. Kein Haar in eines, das man rausfi- Dämpfer erfordert eine ige Abstiung. SPECIALIZED >EDURO PRO HERSTELLERAGABE VERTRIEB Specialized, Tel. 31/314/ MATERIAL/GRÖSSE Alu /S/M/L/XL 3 75 Euro BIKE-MESSDATE GEWICHT OHE PEDALE 14,4 kg LEK-/SITZROHRWIKEL 69 /69,5 VORBAU-/OBERROHRLÄGE 7 /584 RADSTAD/TRETLAGERHÖHE / /159 HITERBAUSYSTEM Viergelenker AUSSTATTUG GABEL/DÄMPFER Fox 36 TALAS RC2/Fox DHX Truvativ Stylo/SRAM X9/X BREMSALAGE Shimano XT Specialized/DT Swiss-aben, DT Swiss EX 5.1d-Felgen, Specialized Enduro 2,3-Reifen ALL MOUTAI EDURO FREERIDE FAZIT: Dem Specialized merkt man die Erfahrung der Amerikaner an. Perfekte Ausstattung, spielerisches Handling, Top-Fahrwerk so stürmt das Enduro an die Spitze. 2 1 Specialized zaubert eine nahezu lineare Kennlinie aus dem Hinterbau. Kaum zu erkennen: das erhöhte Losbrechmoment durch PPD. SUPER Heilmittel Wer im Wörterbuch nachschlägt, findet folgende Bedeutung für Remedy : Allheilmittel. Damit ist der Einsatzbereich das Remedy klar umrissen: eins für alles. Freerider Cam McCaul nit das Remedy sogar für seinen Lieblingstrick her, den Backflip X-Up Onefoot (Rückwärtsalto, bei dem der Lenker um 18 Grad verdreht und zusätzlich ein Fuß vom Pedal genoen wird, siehe FREERIDE 1/6). Doch McCaul dürfte die Ausstattung seines Remedy etwas modifiziert haben. Denn in Serie kot das Trek mit leichten Laufrädern: schmale Felgen und nur 28 Speichen. Auch die 16 en der guten Avid Juicy haben kaum ein Bikepark-Pilot würde rtrauen. Damit sind die größten auch schon genannt. Denn im s Potential. Bergauf begeistert htigen Mischung aus Wippunerhalten. Im Downhill kann der ls begeistern. Er schluckt auch, ohne dass man ihn ungebührpen müsste. Anders die Gabel: muss wesentlich straffer gefahen, sonst sackt sie an Steilstufen chade, denn das Handling des medy würde wesentlich mehr ed erlauben. FAZIT: Das Remedy bietet eine tolle Basis für ein Enduro. Bikepark, Touren, Downhills, Singletrail alles kein Problem. ur die Ausstattung dürfte ein wenig zielgerichteter sein. TREK >REMEDY 66 HERSTELLERAGABE VERTRIEB Trek Bicycle, Tel. 18/ MATERIAL/GRÖSSE Alu/15,5/17,5/19,5/21,5" Euro BIKE-MESSDATE GEWICHT OHE PEDALE LEK-/SITZROHRWIKEL VORBAU-/OBERROHRLÄGE RADSTAD/TRETLAGERHÖHE HITERBAUSYSTEM 14,2 kg 68,5 /7,5 85 / / /161 Mehrgelenker AUSSTATTUG GABEL Manitou ixon Super/Manitou Swinger 3-Way Air Bontrager Race lite/sram X9/XO BREMSALAGE Avid Juicy 7 Bontrager Laufräder, Bontrager Big Earl tubeless 2,35-Reifen 2 1 ALL MOUTAI EDURO FREERIDE Die Kennlinie bestätigt die Praxiseindrücke: fast kein Losbrechmoment, viel nutzbarer Federweg, guter Durchschlagschutz. SEHR GUT

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