Frau H. Becker-Heinrich Frau P. Brückner Herr R. Gatzky Herr T. Grzeskowiak Herr M. Seelig. Frau Dr. U. Schudack Frau B. Zempel

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1 Großbeeren, Ergebnisprotokoll der des Ausschusses für Bildung, Soziales, Kultur und Vereine am Dienstag, , Uhr, im Sitzungsraum der Alten Molkerei, Am Rathaus 2, Großbeeren Anwesende: Gemeindevertreter: Herr A. Hepp (Vors.) Frau H. Becker-Heinrich Frau P. Brückner Herr R. Gatzky Herr T. Grzeskowiak Herr M. Seelig Sachkundige Einwohner: Entschuldigt: Von der Verwaltung: Frau J. Gatzky Frau Dr. U. Schudack Frau B. Zempel Herr T. Plickett Herr N. Stäblein Herr Th. Thiel Frau van der Mond, Bürgerdienste Gäste: zu TOP 4 Frau Kahlke in Vertretung von Herrn Petersen und Herr Liß Otfried-Preußler-Schule Protokollführung: Frau Justawitz, Gemeindevertreterin sowie 3 weitere Gäste Frau Hedelt Beginn der Sitzung: Uhr Ende der Sitzung: Uhr TOP 1 TOP 2 TOP 3 TOP 4 Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Anwesenheit Der Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Soziales, Kultur und Vereine, Herr Hepp, begrüßt die Anwesenden und stellt die ordnungsgemäße Ladung fest. Die Beschlussfähigkeit ist mit 6 Gemeindevertretern gegeben. Verlesung und Feststellung der Tagesordnung Die Tagesordnung wurde mit der Einladung zugestellt. Sie wird verlesen. Änderungswünsche bzw. Ergänzungen bestehen nicht. Somit gilt die Tagesordnung als angenommen. Einarbeitung evtl. Änderungswünsche in das Protokoll der vergangenen Sitzung Das Protokoll wird angenommen. Bericht von Herrn Petersen zu dem Thema Ausbildungsmessen / Berufsinformationstage Frau Kahlke, stellvertr. Schulleiterin der Otfried-Preußler-Schule und der Schulsprecher, Herr Liß, werden von Herrn Hepp begrüßt. Das Wort wird an Frau _

2 - 2 - Kahlke gegeben mit der Bitte um Feedback zu stattgefundenen Ausbildungsmessen. Zur Ausbildungsmesse Beruf und Sport an einem Ort in Ludwigsfelde, Veranstalter SV Siethen e.v., ist Aussage von Frau Kahlke, dass die Schule grundsätzlich das Treffen von Sport und Ausbildungsmesse als ausgesprochen positiv empfindet aus von ihr näher genannten Gründen. Eine jährliche Teilnahme war daher Wunsch der Schule. Festzustellen ist, dass in 2014 der organisatorische, zeitliche Rahmen für den Ablauf sehr ungünstig war. Das Konzept wird jährlich überarbeitet. In diesem Jahr erhielten die Schüler verschiedene, Aufgaben. Jedoch gab es große Diskrepanzen zwischen der großen Anzahl von Schülern (ca. 600) es waren diverse Schulen vertreten - und der geringen Anzahl von Ausbildungsbetrieben (ca. 35), die sich auf de Messe präsentiert haben. Anzumerken ist auch, dass in diesem Jahr die Veranstaltung zu Beginn des Schuljahres stattfand. Ein Großteil der Schüler hatte sich noch nicht mit ihrer zukünftigen Ausbildung auseinandergesetzt, um der Veranstaltung den gewissen Ernst entgegenzubringen. - Weiter berichtet Frau Kahlke, dass sie ein paar Wochen später mit der Jahrgangsstufe 10 bei der sog. vocatium-messe Berlin (Fachmesse f. Ausbildung + Studium / Duales Lernen) war, die einen ganz anderen, anspruchsvolleren und produktiveren Rahmen hatte. - Nach Meinung von Frau Kahlke sollte das Konzept der Ausbildungsmesse in Ludwigsfelde nochmals überarbeitet werden. Am morgigen Mittwoch findet die Auswertung der diesjährigen Veranstaltung statt, an der neben dem Organisator der Veranstaltung, der SV Siethen e.v., Vertreter der teilnehmenden Schulen anwesend sind. Ob und inwieweit die anwesenden Betriebe teilnehmen, ist Frau Kahlke nicht bekannt. - Im Anschluss schildert Herr Liß aus Schülersicht. seine Eindrücke zu der Veranstaltung in Ludwigsfelde. Er bezeichnet den Sportteil auch in diesem Jahr als sehr gut, jedoch hinsichtlich zu erwartender Information an den Ständen der anwesenden Betrieben, war sein Eindruck negativ. Man erhielt zumeist nur die erforderliche Bestätigung, dass man den Stand besucht hat und wurde dann weitergeschickt. Auf Fragen wurde zumeist nur allgemein geantwortet mit Hinweisen auf Ausbildungszeit etc., kritischere Fragen garnicht. Herr Liß fand das uncool, wenn man sich am Stand einer Firma für eine Ausbildung interessiert und dann feststellen muss, dass die von den Firmen dafür freigestellten Berater, zumeist fertige Auszubildende, keine Lust zu einem näheren Informationsgespräch hatten. Aus dieser Sicht macht eine Veranstaltung, die unter der Bezeichnung Berufsinformations-/Weiterbildungsmesse läuft, keinen Sinn. Für eine 10. Klasse empfand er die Messe als Pleite. Im vergangenen Jahr waren die Vertreter der teilnehmenden Betriebe besser vorbereitet, Berufe wurden, teilw. sehr anschaulich vorgestellt, man nahm sich Zeit für Gespräche, die Informationen waren vielfältiger. Lt. Frau Kahlke war das Verhältnis zwischen ca. 600 Schülern und nur einer geringen Anzahl an Ausbildungsbetrieben, die sich präsentiert haben, nicht optimal. Lt. Herrn Seelig sowie anderen Ausschussmitgliedern ist es sehr ärgerlich, wenn eine Gemeinde oder Stadt eine Ausbildungsmesse mit einer hohen Summe bezuschusst mit dem vorgetragenen Ergebnis. Lt. Herrn Liß nehmen an der vocatium-messe nicht so viele Schüler daran teil, sie werden angenommen und beraten und, sofern eine Frage nicht beantwortet werden kann, wird ein weiterer Kollege mit hinzugezogen. Man ist daran interessiert, die Schüler umfassend zu informieren. Ein weiterer Punkt, der von Herrn Liß angesprochen wird ist, dass in der Schule und auch außerhalb die Schüler über Termine von Ausbildungsmessen informiert, teilw. werden dazu Flyer verteilt. Inwieweit bei den Schülern Interesse besteht, diese zu besuchen und sich über Ausbildungsberufe zu informieren, kann Herr Liß nicht sagen. Er denkt, dass es nur wenige sind. - Im Anschluss beantwortet Frau Kahlke Fragen der Ausschussmitglieder. In der Schule wird ab der Jahrgangsstufe 7 sehr intensiv mit der Berufsvorbereitung begonnen. In Vorbereitung

3 - 3 - zu diesem Projekttag, Sport- und Ausbildungsmesse in Ludwigsfelde, der in diesem Jahr in der zweiten Woche nach den Sommerferien stattfand, werden die Schüler im Vorfeld über die Veranstaltung und die anwesenden Ausbildungsbetriebe intensiv durch die Schule informiert. Darüber hinaus wurde in 2013 das Konzept durch den Veranstalter vorgestellt, und es wurde auf Fragen der Schüler eingegangen. Lt. Herrn Liß wurden die Schüler, mit Ausnahme von 2014, sehr gut darauf vorbereitet. Zur Ausbildungsmesse im Südringcenter in Rangsdorf (Termin immer an einem Samstag) war von der Verwaltungsseite Frau van der Mond in mit dabei. Schüler und auch solche, die die Schule bereits seit einigen Jahren verlassen haben, besuchen die Stände und erhalten bei den vielfältig vertretenen Firmen Informationen in großem Umfang. Ihr Eindruck ist, dass das Interesse an Informationen sehr stark ist. Frau Becker-Heinrich besuchte ebenfalls diese Ausbildungsmesse für einige Stunden und musste feststellen, dass die Beteiligung von Schülern aus Großbeeren sehr mager war evtl. da Teilnahme freiwillig? Nach Aussage einer Gemeindevertreterin einer anderen Gemeinde gegenüber Frau Becker-Heinrich, sei das Ziel der Ausbildungsmesse in Rangsdorf eher auf Praktika und vorausschauende Berufsinformation ausgerichtet, während die Ausbildungsmesse in Ludwigsfelde so angesiedelt ist, Jugendliche in der Region zu halten und sie auch dort für die Ausbildung zu interessieren. Aus dieser Sicht war die Ausbildungsmesse in Ludwigsfelde in 2014 nicht die Option, Jugendliche in der Region zu halten.- Frau Brückner findet den Grundgedanken nicht schlecht, Jugendlich mit einer gerade abgeschlossenen Ausbildung an einer Berufsausbildung interessierenden Schülern, gegenüberzustellen quasi Gespräche über Berufsausbildung zwischen jungen Leuten zu führen. Wenn jedoch diese nicht von Ausbildern unterstützt werden, stellt sich die Frage, ob überhaupt jemand ein echtes Interesse hat, eine Berufsmesse abzuhalten oder ist das eher ein Alibitermin für ein Sportfest. Lt. Frau Kahlke ist das Konzept Sport trifft auf Berufsmesse gut, jedoch ist es nach ihrer Meinung zu groß. Sie weist nochmals darauf hin, dass am morgigen Tag die Auswertung in einem größeren Kreis stattfindet. Ihr Vorschlag wäre, die teilnehmende Schülerzahl z.b. nur auf die Jahrgangsstufe 10 zu begrenzen, die evtl. bereits eine Perspektive hat, in welche Richtung sie nach der Schule gehen möchten. Dann könnte evtl. konkret etwas bei der Messe herauskommen. Herr Liß merkt an, dass den Schülern nur Ausbildungsmessen aufgezeigt werden. Mehr als die Hälfte der Klasse möchte Abitur machen und studieren. Darauf werden die Schüler nicht vorbereitet. An der Rückwand des Klassenraums ist ein Hinweis auf 3-4 Schulen angebracht. Sein Vorschlag ist, dass auch einige weiterführende Schulen, Studienzentren o.ä. in die Informationsmessen mit einbehzogen werden, damit man hier schon die Möglichkeit hat, vorstellig zu werden, evtl. eine Bewerbung abzugeben. Hinsichtlich der Sportaktivitäten musste Herr Liß feststellen, da eigentlich nur 10. Klassen am Fußballspiel teilnehmen dürfen, dass bei Unterbesetzung teilweise viel ältere Fußballspieler (aktive Sportler?) mit dabei waren. - Auf Nachfrage teilt Frau Kahlke mit, dass die Schule die Auswertung der Veranstaltung abwarten möchte, bevor seitens der Schule eine Entscheidung getroffen wird, ob man weiter daran teilnehmen wird. Nach ihrer Meinung sollte das Konzept stark überarbeitet werden. Wird es beibehalten, wird die Schule voraussichtlich von einer Teilnahme Abstand nehmen und sich evtl. nochmals in Richtung vocatium- Messe oder einer anderen Ausbildungsmesse ausrichten. Das muss jedoch dann erst einmal im Kollegium besprochen werden. Frau Kahlke bietet an, sofern das Konzept geändert wird, dieses im Ausschuss vorzustellen mit Bitte um Entscheidung. Herr Seelig bittet, dass bei der morgigen Auswertung auch das Verhalten einiger Betriebe, inkl. der Informierenden/Berater von dem Vertreter der Otfried- Preußler-Schule angesprochen wird, was von Frau Kahlke zugesagt wird. Hinsichtlich der Nachfrage von Herrn Gatzky, ob es in der Schule eine Statistik gibt,

4 - 4 - wieviel Schulabgänger in 2013 keinen Ausbildungsberuf erhalten haben, im Hinblick darauf, dass mindestens die Hälfte der Jahrgangsstufe 10 den Abiturabschluss anstrebt, teilt Frau Kahlke mit, dass vor einiger Zeit eine Übersicht an den Bildungsausschuss gegeben wurde: Eine große Zahl (Anzahl ist ihr im Moment nicht geläufig) möchte Abitur machen, ein sehr großer Teil der Schüler macht FOR (Realschulabschluss/Fachoberschulreife), dav. einige Fachabitur, einige Ausbildung. Wenige Schüler haben einfache bzw. erweiterte Berufsbildungsreife und gehen in handwerkliche Betriebe. Es gibt so gut wie keinen Schüler, der nach der 10. Klasse nichts hat und ein soziologisches oder ökologisches Jahr macht. - Herrn Hepp interessiert, sofern nach der Auswertung festgestellt wird, dass die Otfried-Preußler-Schule ihre Teilnahme zurückzieht, kann die Schule dann den Projekttag bei der Ausbildungsmesse in Rangsdorf durchführen? Da diese, lt. Frau Kahlke, am Wochenende stattfindet, müssten die entsprechenden Gremien (Lehrerkonferenz, Schülerkonferenz, Eltern) befragt und eine Unterrichtsverlagerung geplant werden. Dann kann die Schule verpflichtend die betreffenden Schüler auffordern, zu der Ausbildungsmesse nach Rangsdorf zu gehen. Von Frau Becker-Heinrich erfolgt der Hinweis, dass Rangsdorf auch nicht mehr Ausbildungsberufe anbietet als in Ludwigsfelde vor Ort waren. Umfänglicher ist die Regionale Ausbildungsmesse in Teltow, die zeitlich im Schulhalbjahr liegt, jedoch auch am Samstag stattfindet. Hier sind alle Berufsrichtungen vertreten, vom Handwerk bis zu weiterbildenden Schulen / Empfehlung Fachabitur etc. Herr Hepp bedankt sich bei Frau Kahlke und Herrn Liß für die Ausführungen. Frau Kahlke wird gebeten, das Ergebnis der Auswertung und die Konsequenzen im Bildungsausschuss vorzutragen. TOP 5 TOP 6 Informationen aus der Verwaltung Üblicherweise wird der Ausschuss in der Oktober-Sitzung über Anträge auf Zuwendung informiert, die nicht bis zum des Jahres gestellt worden sind. Es liegen keine Anträge vor. Jedoch hat der Ortsbeirat Diedersdorf in seiner letzten Sitzung darauf hingewiesen, dass die Industrieknetmaschine, die von der Gemeinde seinerzeit angeschafft wurde, um dem FöV Gemeinschaftsleben Diedersdorf die Möglichkeit zu geben, in Vorbereitung auf den Brotbackofen, große Teigmengen herzustellen, defekt ist. Es wäre wünschenswert, diese reparieren zu lassen. Ein Zuwendungsantrag liegt Frau van der Mond bisher nicht vor. Als Tischvorlage wurde ein Schreiben der Otfried-Preußler-Schule vom verteilt Zirkusprojekt Weitere Informationen liegen Frau van der Mond nicht vor. Lt. Wissen von Frau Brückner wurde dieses Projekt schon einmal von der Gemeinde unterstützt. Sie gibt einige erläuternde Informationen dazu ab mit dem Fazit, dass die Veranstaltung allen Beteiligten sehr großen Spaß machte. Auch lernen die Kinder sehr viel, besonders im sozialen Sektor. Frau Brückner sagt ihre Unterstützung zu dem Projekt zu. Der Bildungsausschuss empfiehlt einstimmig Zustimmung. Einwohnerfragestunde Frau Justawitz zum Thema Mittagessen in der Kita Heinersdorfer Spatzen. Aus der Not heraus bekommt die Kita bis das Mittagessen warm vom Caterer angeliefert. Die Kitaerzieher sind sehr zufrieden damit, zumal auch die Speisenmenge größer ist als früher. Dies ist für Frau van der Mond nicht nachvollziehbar, da die Anzahl der Essen grundsätzlich nach Einrichtungsgröße geliefert wird mit Ausnahme von Abmeldungen zum Tage X. Frage von Frau Justawitz ist, ob man die Versorgung der Kinder in der Kita Heinersdorfer Spatzen mit Warmanlieferung nicht so beibehalten kann, wenn das Essen nicht teurer ist. Dadurch könnte man sich die Umbaumaßnahmen in der Küche ersparen, in der

5 - 5 - sowieso zu wenig Platz ist sowie Energiekosten. Lt. Frau van der Mond ist dies hinsichtlich dem Zeitfaktor Küche Trebbin Küche Heinersdorf nicht der Idealfall für die Essensversorgung einer Kita. Auf Nachfrage; wer das veranlasst hat, obwohl etwas anderes vereinbart wurde, teilt Frau Justawitz mit, dass dies dem Umstand geschuldet war, dass es kein Personal gab, das Essen zu Erwärmen. Hinzu kommt, dass die Kita kein Personal hat zur Betreuung der Kinder. Ab nächste Woche fällt auch noch die technische Kraft, die das Essen ausgibt, bis Jahresende aus. Frau van der Mond stimmt zu, dass bei einer solchen Notsituation die Versorgung der Kinder auf diesem Wege erfolgen muss. Dass das der Kita Heinersdorfer Spatzen besser passt, da sie den Ersatz der Küchenkraft dadurch sparen, die auch gleichzeitig Erziehungstätigkeit mit übernehmen kann, sollte nicht dazu führen, dass jede Einrichtung die Art der Versorgung für sich entscheiden kann. Es wurde von der Gemeindevertretung ein Beschluss gefasst, der dazu geeignet war, die Qualität des Essens, die auch unterschiedlich bewertet wird, gleichmäßig für alle Einrichtungen zu halten. Bei der Art der Belieferung/Zubereitungsart wurde beim Caterer die größtmögliche Qualität durch Cook and Freeze ausgesucht. Von Frau Justawitz erfolgt der Vorschlag, das Essen für die Kita Heinersdorfer Spatzen gemeinsam in der Schulküche zu erwärmen. Frau Brückner erinnert nochmals daran, dass der Bildungsausschuss/die Gemeindevertreter auch zur Kita Heinersdorfer Spatzen die klare Aussage erhalten haben, dass die räumlichen und technischen Voraussetzungen vorhanden sind, die Konvektomaten anzuschließen, um das Essen unproblematisch vor Ort zu erwärmen. Festzustellen ist, lt. Frau Brückner, dass das nach drei Monaten dort offensichtlich immer noch nicht funktioniert. Wer hat wem was versprochen, wer ist hier in der Pflicht. Die Gemeindevertreter haben sehr viel Mühe investiert, eine Essenszubereitung zu finden, die nicht das typische Essen, vom Caterer gekocht, von A nach B transportiert, um es dann den Kindern nach ein bis zwei Stunden vorzusetzen. Hinsichtlich der Problematik mit den Geräten und der Stromspannung wiederholt Frau van der Mond nochmals ihre Erklärungen aus einer der letzten Sitzungen. Ein neues, entsprechend abgesichertes Kabel wurde zwischenzeitlich in der Küche der Kita gezogen, kam bisher jedoch nicht zum Einsatz, da die Küche komplett umgebaut werden muss, damit der neue Ofen Platz hat (Küchengröße 2,20 m x 4,00 m). Vom Caterer wurden Frau Henska Möglichkeiten für die Aufstellung aufgezeigt. Der Grund für das jetzige Scheitern einer Aufstellung ist Frau van der Mond nicht bekannt. Herr Grzeskowiak stellt fest, dass er, angesichts der technischen Probleme, die sich offensichtlich sehr schwer lösen lassen und zweitens der Probleme, die die Verwaltung an dieser Stelle offensichtlich damit hat, sie zu lösen und drittens, der Tatsache, dass es einen Krankenstand bis Jahresende gibt, die Haltung der Leitung Kita Heinersdorfer Spatzen gut verstehen kann. Aus diesem Grund schlägt er vor, dass die Verwaltung im Nachhinein ihre Zustimmung zu einer Warmanlieferung gibt, entgegen der besprochenen Ausschreibung und entgegen der besprochenen Vereinbarung gibt mit Befristung bis Jahresende. Dadurch ist länger Zeit, das Essen zu testen und die Verwaltung hätte zwei Monate Zeit, um die technischen Voraussetzungen nochmals in Angriff zu nehmen., um zu Beginn des neuen Jahres in der Lage zu sein, endlich wieder einen Konvektomaten in der Kita Heinersdorfer Spatzen aufzustellen und das Projekt endlich abzuschließen. Lt. Frau Becker-Heinrich ist Belieferung mit warmem Essen aufgrund der Personalsituation bis Jahresende nachvollziehbar. Zum neuen Jahr sollte dann umgesetzt werden, was zum September vereinbart wurde. Das Bauamt wird gebeten, in dieser Zeit die technischen und baulichen Voraussetzungen für die Aufstellung des Gerätes zu prüfen und die erforderlichen Arbeiten umgehend in Angriff zu nehmen. - Lt. Aussage von Herrn Matthes sind die räumlichen Voraussetzungen in der Küche des JC gegeben. Von dort werden

6 - 6 - dann auch die Wagen für die Essensverteilung beladen. Zu dem Hinweis von Frau Justawitz, dass wenn Frau Mohnke nicht da ist, die technischen Arbeiten von den Erziehern übernommen werde müssen, ist Antwort von Frau van der Mond, dass dies ebenso in der Kita Kunterbunt der Fall ist. Frau Brückner äußert die Vermutung, dass es zwar Anlaufschwierigkeiten gibt, aber dass das Personal der Kita Heinersdorfer Spatzen diese Art der Versorgung ablehnt und immer wieder andere Ausreden findet. - Von Herrn Grzeskowiak wird als Lösungsmöglichkeit vorgeschlagen, das Personal durch den Caterer zur Verfügung zu stellen, das auch die Ausgabe übernimmt. Das Essen wird dann für die Kita Heinersdorfer Spatzen etwas teurer. Lt. Frau van der Mond hatte der Caterer diese Möglichkeit für die Schule angeboten, da es massive Probleme hinsichtlich der subjektiv empfundenen Qualität im Bereich der Schulküche gibt. Hierzu werden nähere Ausführungen gemacht. Das Thema wird im Dezember nochmals auf die Tagesordnung genommen. Herr Grzeskowiak bittet Frau van der Mond, ihre Hinweise an das Bauamt hinsichtlich der technischen Umsetzungen in Kopie an die Ausschussmitglieder weiterzuleiten. Frau Brückner stellt den Antrag, die nächste Sitzung als Ortsbegehung in der Kita Heinersdorfer Spatzen anzuberaumen. Diesem Vorschlag stimmen die Ausschussmitglieder zu. Das für den Dezember angedachte Thema Bibliothek wird in die Januar-Sitzung verschoben. Frau Kranich wird von der Verwaltung über die Terminverschiebung informiert. TOP 7 Anfragen der Gemeindevertreter und geschieht. sachkundigen Einwohner Frau Zempel: Herr Ahlgrimm hatte darüber informiert, dass eine französische Praktikantin derzeit die Bibliothek unterstützt. Sie erbittet Information, wer das ist, warum sie da ist, wie sie auf Großbeeren kommt und wie lange ihr Praktikum andauert. Frau van der Mond kann hierzu keine Aussage machen und bittet Frau Zempel, direkt in der Bibliothek nachzufragen. Frau Becker-Heinrich: Konnte auf der Großbeerener Internetseite lesen, dass aus technischen Gründen immer am Montag die Bibliothek geschlossen ist. Sie interessiert der technische Grund. Vermutung von Frau van der Mond ist, dass der Bestand der Bücher in die elektronische Bibliothek eingearbeitet wird. Herr Grzeskowiak: In der letzten GV-Sitzung wurden von einem Bürger die fehlenden Sitzungsprotokolle auf der Internetseite angesprochen. Frau van der Mond weist darauf hin, dass heute eine ganze Reihe von Sitzungsprotokollen im Internet eingestellt wurde, so dass nur noch die fehlenden Protokolle aus dem Hauptausschuss und den GV-Sitzungen einzustellen sind, die vom Sekretariat ihr zur Verfügung gestellt werden. In diesem Zusammenhang werden auch die nicht im Internet eingestellten Einladungen zu Ausschusssitzungen angesprochen. Frau van der Mond sagt zu, das Sekretariat nochmals zu bitten, ihr die Sitzungseinladungen zur Veröffentlichung im Internet zur Verfügung zu stellen.

7 - 7 - be- Der Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Soziales, Kultur und Vereine, Herr Hepp, dankt sich bei den Anwesenden und beendet die Sitzung um Uhr. A. Hepp H. Hedelt Vorsitzender Ausschuss f. Protokollantin Bildung, Soziales,