MAKROÖKONOMISCHER AUSBLICK APRIL / MAI 2016 GLOBAL ALLOCATION UI / PTAM DEFENSIV PORTFOLIO OP

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1 MAKROÖKONOMISCHER AUSBLICK APRIL / MAI 2016 GLOBAL ALLOCATION UI / PTAM DEFENSIV PORTFOLIO OP 1. Ausblick: Die Unsicherheiten rund um die zukünftige Entwicklung der Weltwirtschaft (insbesondere in Bezug auf China), die zu erwarteten Unternehmensergebnisse und die globalen politischen Spannungen drücken die Stimmung auf dem Markt. Zusätzlich wird aufgrund des bevorstehenden britischen EU- Referendums (Brexit) eine gewisse Unruhe spürbar. Und als ob das nicht schon genug wäre, machen sich auch die finanziellen Probleme Griechenlands wieder bemerkbar. Trotzdem zeichnen sich gegenwärtig einige positive Entwicklungen ab, die eine bedeutende wirtschaftliche Trendumkehr andeuten könnten. Es wird wahrscheinlich noch einige Zeit dauern, bis der Großteil der Investoren diese positiven Frühindikatoren wahrnimmt. Wir wollen auf einige dieser Entwicklungen hinweisen. Die hierbei erkennbare Verbesserung der wirtschaftlichen Lage, sowie steigende Unternehmensgewinne sind für eine weltweit grundlegende Erholung der Märkte von entscheidender Bedeutung. Vom aktuellen Zinsniveau sollten wir aktuell nicht mehr viel erwarten. Zudem könnten weitere Zinssenkungen negative Auswirkungen auf das Preisniveau haben. Dasselbe gilt für die erwartete Risikoprämien (Zinsdifferenzen). Zuletzt stützte die Verringerung der Risikoprämien die zum Teil turbulenten Aktienmärkte. Künftig ist dies in dieser Form nicht mehr zu erwarten. Grafik 1: Entwicklung wichtiger Aktienmärkte seit (Return Index in EUR)

2 Die erwartete Erholung der Unternehmensgewinne weltweit hängt mit dem Wachstum der Weltwirtschaft zusammen. Hier sehen wir einige ermutigende Entwicklungen: Ein erster positiver Konjunkturindikator kam letzte Woche aus den USA: Der PMI-Indikator für Industrie (Institute for Supply Management) stieg kräftig. Diese Entwicklung stimmt genau mit unserem Prognose-Modell überein. Wir waren daher von der Aufwärtsbewegung nicht überrascht und hatten schon in den vergangenen Wochen damit begonnen, unsere Positionen bei Aktien der US-Industrie weiter auszubauen. Grafik 2: Entwicklung des PMI (Purchasing Manager Index) für Dienstleistungen (blau) und Industrie (rot) Diese starke Entwicklung hat aber auch einen potenziell negativen Effekt. Wenn der (relativ starke) Dienstleistungssektor in den USA ebenfalls stark anzöge, würde die Angst vor einer Inflation wieder steigen. Wenn aus diesem Grund das US-Zinsniveau angehoben wird, würden dadurch alle Hoffnungen auf eine Erholung des Wachstums der US-Industrie zunichtegemacht. Die kürzlich herausgegebene Konjunkturprognose für den Dienstleistungssektor in den USA sagt jedoch eine geradezu ideale Entwicklung des Wachstums voraus. Stark genug, um fundamentales wirtschaftliches Wachstum zu unterstützen, aber auch ausreichend strapazierfähig, da (noch) kein Inflationsdruck zu spüren ist. Ein zweiter fundamental positiver Indikator könnte sich aus den neuesten wirtschaftlichen Zahlen Chinas ableiten lassen. Offizielle Zahlen weisen bereits auf eine sich abzeichnende Verbesserung

3 des zugrunde liegenden wirtschaftlichen Trends hin; da diese Statistiken jedoch stark verzerrt sind, versuchen wir diese Zahlen über Caixin -Berichte zu analysieren. Die Caixin -Berichte richten Ihren Fokus der offiziellen Zahlen der zentral kontrollierten öffentlichen Unternehmen, sodass die tatsächliche Entwicklung anhand der veröffentlichten Zahlen besser ablesbar ist. Diese tatsächlichen Zahlen von Caixin deuten auf eine schrittweise Erholung hin. Der Industriesektor leidet offensichtlich noch unter schwachem Wachstum, dies wird jedoch von einer starken Erholung des Dienstleistungssektors aufgewogen. Grafik 3: Caixin PMI Dienstleistungen (gelb) und Industrie (blau) in China Ob die chinesische Regierung mittlerweile den schwierigen Balanceakt zwischen einer Abkühlung der Industrie (ohne nachteilige Auswirkungen) einerseits und der Unterstützung des (heimischen) Dienstleistungssektors (ohne gleichzeitig Inflationsdruck oder Immobilienblasen entstehen zu lassen) meistern kann, ist zu diesem Zeitpunkt noch schwer zu beantworten, aber die neuesten wirtschaftlichen Zahlen beruhigen etwas. Eine dritte positive Statistik lässt sich aus den US-Beschäftigungszahlen ableiten. Insbesondere die Entwicklung der Löhne insgesamt (und des Dienstleistungssektors im Besonderen) elementar für die unmittelbare Entwicklung des US-amerikanischen Aktien- und Anleihenmarktes. Nicht zu vernachlässigen ist auch die Tatsache, dass abgesehen von dem hektischen Verhalten der chinesischen Börsen vor allem auch die Löhne in den USA die chinesischen Märkte überschattet haben. Unsere Aussage, dass es sich hierbei nur um eine statistische Unregelmäßigkeit handelt, scheint richtig gewesen zu sein. Die Angst von einer Wiederholung der Katstrophe von ,

4 als die US-Leitzinsen als Reaktion auf Lohnerhöhungen 17 Mal erhöht wurden, um damit die Inflation einzudämmen, verdrängte jeglichen rationalen Kommentar. Neue Zahlen zeigen, dass es noch keinen direkten Hinweis auf eine Beschleunigung der Lohnspirale gibt. Es ist wichtig, wachsam zu bleiben, aber das Risiko einer Erhöhung der US- Leitzinsen im Laufe der kommenden Monate wird als sehr gering eingestuft. (Die aktuellen Messungen, die sich aus Futures-Preisen ableiten, zeigen nur eine 3,5%ige Wahrscheinlichkeit einer Erhöhung des Leitzinssatzes im April. Bis September steigt die Wahrscheinlichkeit auf 40%). Grafik 4: US-Arbeitslose (blau) und Wachstum der US-Löhne (rot). Insgesamt sind wir der Meinung, dass die Finanzmärkte diese positiven Entwicklungen bis jetzt noch nicht vollständig widerspiegeln. Die hohen Schwankungen der letzten Monate und die weltweit unsichere politische Lage lasten vielleicht zu schwer auf den Gemütern der Anleger, um zu diesem Zeitpunkt bereits eine Trendumkehr hervorrufen zu können. Mit der Bestätigung des positiven Trends in China und dem zarten, aber tragfähigen Wachstum in den USA sollte sich prinzipiell eine schrittweise Steigerung der Zuversicht der Investoren bemerkbar machen. Wir fürchten jedoch, dass sich die Märkte bis zum kommenden Sommer über Grexit und Brexit Sorgen machen werden. Zusätzlich zu diesen positiven Entwicklungen einiger wesentlicher wirtschaftlicher Indikatoren weisen wir auf das steigende Kreditvolumen in der Eurozone hin. Die expansive Geldpolitik der EZB scheint sich trotz der bremsenden Maßnahmen der Bankenregulierungsbehörden bezahlt zu machen. Sowohl die Verbraucherkredite als auch die Hypothekarkredite sind im Steigen begriffen.

5 Diese positiven Neuigkeiten wurden wieder von Berichten über enttäuschende Exportzahlen und enttäuschende Statistiken zur Industrieproduktion überschattet. Grafik 4: Entwicklung des Kreditvolumens in der Eurozone (grün: Hypotheken, blau: Konsum) 2. Vermögensallokation: Die dargelegte finanzielle und makroökonomische Situation veranlasst uns, die Aktiengewichtung auf einem mittleren strategischen Niveau zu halten. Bei Kursrückschlägen erhöhen wir die Aktienquote (Rebalancing). Die Aktienpositionen im US-Industriesektor werden langsam aufgebaut, der Dienstleistungssektor bleibt jedoch im Fokus. Aktien von Schwellenländern bleiben mit Ausnahme von Indien und China untergewichtet. In China werden Unternehmen aus dem Konsumsektor bevorzugt. Europäische Aktien werden etwas höher gewichtet, wobei der Schwerpunkt aufgrund ihrer sehr günstigen Bewertung auf deutschen Aktien liegt. Unsere Anleihepositionen konzentrieren sich weiterhin auf Staatsanleihen von Irland, Spanien, Italien und den USA mit Laufzeiten von 5-7 Jahren.

6 3. Fondsvergleiche: Entwicklung Global Allocation UI (rot): +30,19% seit Beginn, +6,01% p. a. Entwicklung Global Allocation UI (rot) im Vergleich zu Carmignac Patrimoine (blau):

7 Entwicklung Global Allocation UI (pink) im Vergleich zu Ethna Aktiv (grün) und Ethna Def (rot): Entwicklung des Global Allocation UI (pink) im Vergleich zu einigen Asset Allocation Fonds: insbesondere Blackrock Global Allocation Fund EUR hedged (dunkelblau):

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