Das Scheitern der Basisdemokratie im parlamentarischen Regierungssystem

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1 Das Scheitern der Basisdemokratie im parlamentarischen Regierungssystem Ein institutionentheoretischer Erklärungsversuch am Beispiel der Grünen und der Piraten Parteien & Staat, Jahrestagung DVPW AK Parteinforschung / PRuF 25. bis

2 1. Institutionen der Basisdemokratie: Grüne und Piraten im Vergleich 2. Die mangelnde Passung : Warum basisdemokratische Institutionen im parlamentarischen System scheitern 3. Welche Reformen sind möglich? Vorschläge für eine dosierte Amerikanisierung

3 Wir sind deshalb entschlossen, uns eine Parteiorganisation neuen Typs zu schaffen, deren Grundstrukturen in basisdemokratischer und dezentraler Art verfaßt sind. (...) Kerngedanke ist dabei die ständige Kontrolle aller Amts- und Mandatsinhaber (...) durch die Basis (...), um Organisation und Politik für alle durchschaubar zu machen... Die Grünen, Bundesprogramm 1980, S. 5.

4 Ehrenamtlichkeit Rotationsprinzip Imperative Mandate Transparenz Trennung von Amt und Mandat Kollektive Führung Ausweichverhalten Hohe Fluktuation Prinzipal- Problem Verlust von Wissen Inflexibilität, Verhandlungsunfähigkeit, Agent- Zeitverluste Sichtbarkeit von Konflikten, Gewinnern und Verlierern Schwächung der Partei gegenüber der Fraktion

5 Mehr Demokratie wagen! ist ein Leitgedanke der Piraten. So sind unsere innerparteilichen Strukturen basisdemokratisch. Dabei kann eine Demokratie nur funktionieren, wenn Entscheidungen transparent und nachvollziehbar sind. Einzig die Piratenpartei handelt jedoch auch entsprechend. Vorstandssitzungen, Fraktionssitzungen oder auch Kontostände der Gliederungen sind prinzipiell öffentlich.

6 Ehrenamtlichkeit Verzicht auf Delegiertensystem Digitale Integration der Basis Transparenz Imperative Mandate (?) Hohe Fluktuation Verlust von Wissen Inflexibilität, Verhandlungsunfähigkeit, Dr. Zeitverluste Timo Grunden Sichtbarkeit von Konflikten, Gewinnern und Verlierern Schwächung der Partei gegenüber der Fraktion (?) Kollektive Führung (?)

7 Funktionen von Institutionen im Neo-Institutionalismus Senkung von Transaktionskosten RC-Institutionalismus Verhandlungslösungen Positive Koordination Akteurzentrierter Institutionalismus Kontrolle Institutionenökonomie Dr. Kollektive Timo Grunden Handlungsfähigkeit Imitation eines korporativen Akteurs interne & externe Organisationslegitimität Soziologischer Neo-Institutionalismus

8 Ein institutionentheoretischer und evolutionstheoretischer Erklärungsversuch Parteien müssen sich an die Selektions- bedingungen ihrer Umwelt ( Nische ) Dr. Timo anpassen: Grunden programmatisch, strategisch, institutionell Erfolgreiche Anpassung: Passung Anpassungsfähigkeit an eine sich verändernde Umwelt: Fitness Die Fitness einer Partei ist (auch) von ihren Regelsystemen zur Entscheidungsfindung abhängig

9 Parlamentarisches Regierungssystem Fraktionsdisziplin Arbeitsteilung Mehrheitsprinzip Verhandlungen Parteienwettbewerb Mediendemokratie Konflikte Personen Entscheidungen Beschleunigung Fitness der Parteiorganisation Leadership (Hierarchie) Verhandlungsmandate (z. B. Koppelgschäfte) Arkan-Bereiche z. B. für innerparteiliche Verhandlungen Kommunikative Erst- und Zweitschlagskapazitäten

10 Institutioneller Wandel nach Streeck/Thelen 2005 Ehrenamtlichkeit Exhaustion Rotationsprinzip Imperative Mandate Displacement Parlamentarisierung Transparenz Displacement Arkan-Bereiche Trennung von Amt und Mandat Kollektive Führung Layering Conversio n Ausnahmen Flügel-Konkordanz

11 Welche Reformen sind möglich? Dosierte Amerikanisierung (Offene) Ur- und Vorwahlen Digitale Integration (Programmdiskussionen) Wahlsystemreformen: Panaschieren & Kumulieren Verkürzung von Legislaturperioden

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