Mycoplasma pneumoniae

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mycoplasma pneumoniae"

Transkript

1 Spezifische und sensitive iagnostik IgG-, IgA-, IgM-ELISA Gesellschaft für klinische Spezialpräparate mbh GE Theaterstrasse 6 Telefon 04103/ Fax 04103/ Wedel

2 efinition/systematik M ycoplasma pneumoniae zählt zur Familie der Mycoplasmataceae, die mit weiteren vier Familien die eigenständige Klasse der Mollicutes (Weichhäutige) bildet. Mykoplasmen besitzen keine Zellwand. Ihre äußere Begrenzung stellt die Zellmembran dar, die sehr flexibel ist und extreme Formveränderungen (Pleomorphie) zulässt. Einige Arten, wie z. B. Mycoplasma pneumoniae, besitzen zur Stabilisierung der Zellform eine Zytoskelett-ähnliche Struktur. Mykoplasmen repräsentieren mit einer durchschnittlichen Größe von nm die kleinsten zur selbständigen Vermehrung fähigen Bakterien. Vergleichbar mit Viren können sie Membranfilter passieren. Mykoplasmen verfügen über ein nur sehr kleines Genom ( kbp), wodurch ihre Synthesefähigkeit stark eingeschränkt ist. Bisher sind über 100 Arten der Familie Mycoplasmataceae bekannt. ie Mehrzahl davon kommt ausschließlich bei Tieren vor. Beim Menschen sind unterdessen 14 Arten isoliert worden, die die Schleimhaut des Respirations- und Urogenitaltrakts besiedeln. Nur wenige Vertreter davon sind pathogen. Zu den humanpathogenen Arten zählt M. pneumoniae. er Erreger kommt in zwei Varianten vor, die sich durch das P1- Adhäsin unterscheiden. M. pneumoniae ist ein obligater, extrazellulärer Schleimhautparasit, der sich durch seine hohe Wirtsspezifität auszeichnet. Infektion M. pneumoniae verfügt über eine nur geringe Infektiosität. ie Übertragung erfolgt durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch. M. pneumoniae besiedelt zunächst die Schleimhaut des menschlichen Respirationstrakts. Folgende Virulenzfaktoren sind dafür entscheidend: Adhärenz an die Epithelzellen, Mobilität, Anpassung an den Wirt und Induktion pathologischer Immunreaktionen. ie Mykoplasmen heften sich an die Zilien des Flimmerepithels an. Bereits wenige Stunden später tritt eine Ziliostasis mit nachfolgender Zerstörung des Epithels auf. Adhärens und Kolonisierung sind die Voraussetzungen für die weitere Ausbreitung des Erregers im Respirationstrakt. Neben der überwiegend lokalen, im Respirationstrakt ablaufenden Infektion durch M. pneumoniae ist auch eine systemische Ausbreitung bekannt. er Pathomechanismus, der verantwortlich für das Überwinden der Epithelschranke und den Eintritt des Erregers in das Blut ist, scheint weitgehend ungeklärt. Offensichtlich verändern sich die adhäsiven Eigenschaften des Erregers. Klinische Manifestation M. pneumoniae ruft Erkrankungen sowohl im oberen als auch im unteren Respirationstrakt hervor. Neben Tracheobronchitiden und atypischen Pneumonien können Pharyngitis, Laryngitis, Otitis media und Myringitis verursacht werden. Als mögliche extrapulmonale Komplikationen bzw. Folgeerkrankungen sind Meningitis, Meningoenzephalitis, Polyneuritis (Guillain-Barré-Syndrom), Myound Perikarditis, Myalgien, Arthralgien, Arthritis, hämolytische Anämien, thrombopenische Purpura sowie Affektionen der Haut (u.a. Stevens-Johnson-Syndrom) bekannt. Epidemiologie M. pneumoniae findet weltweite Verbreitung. ieser Erreger kann sowohl endemisch als auch epidemisch zu jeder Jahreszeit auftreten. Epidemien, die durch M. pneumoniae hervorgerufen werden, sind alle drei bis sieben Jahre zu beobachten. 2

3 Infektionen Krankheitsverlauf/Therapie ie Inkubationszeit für eine M. pneumoniae-erkrankung beträgt 10 bis 21 Tage. M. pneumoniaeinfektionen verlaufen sowohl asymptomatisch als auch symptomatisch. Jedoch sind die Symptome, wie Fieber, trockener Husten und Kopfschmerz, sehr unspezifisch. Infektionen bei Kleinkindern unter 5 Jahren zeigen im Gegensatz zu Infektionen bei Jugendlichen und Erwachsenen einen milderen Verlauf. Bei Kleinkindern ist die Erkrankung häufig selbstlimitierend. Erstinfektionen scheinen im allgemeinen einen günstigeren Verlauf als Reinfektionen zu nehmen. Bei Reinfektionen durch M. pneumoniae kann es auf Grund autoimmuner Prozesse zu wesentlich stärkeren Entzündungsprozessen kommen. Nach einer abgelaufenen Infektion sind häufig noch persistierende Erreger über Wochen und Monate nachweisbar. as sogenannte Switching, d.h. das spontane An- und Abschalten der Synthese von Membranproteinen ermöglicht eine kurzfristige Veränderung der antigenen Eigenschaften der Membran. So entzieht sich der Erreger der vorhandenen Immunabwehr. Zur Therapie von M. pneumoniae-infektionen werden klassischerweise Tetrazykline eingesetzt. aneben kommen auch Makrolide und Chinolone zur Anwendung. Auf Grund der fehlenden Zellwand sind zellwandspezifische Antibiotika unwirksam. Inzidenz/Prävalenz M. pneumoniae-infektionen gehören zu den häufigsten Ursachen von ambulant erworbenen Tracheobronchitiden und Pneumonien im Kindesalter und bei Jugendlichen. ie höchste Inzidenz liegt zwischen dem 5. und 15. Lebensjahr. Bis zu % aller ambulant erworbenen respiratorischen Erkrankungen sind auf M. pneumoniae zurückzuführen. In 5-10 % der Erkrankungen entwickeln sich atypische Pneumonien. ie Antikörperprävalenz, gemessen in einer gesunden Population, ist altersabhängig. So schwankt die Seroprävalenz für IgG zwischen 1 bei Kleinkindern und etwa bis 50% bei Erwachsenen. IgAAntikörper sind bei Kleinkindern nicht nachweisbar. In einer gesunden Population Erwachsener sind bis zu 30% IgA-Antikörper beschrieben worden. iagnostik a die klinische Symptomatik einer M. pneumoniae-infektion nicht erregerspezifisch abläuft, ist eine ifferenzialdiagnostik zu anderen Erregern, wie Viren und grampositiven Bakterien, entscheidend für die adäquate Therapie. ie iagnostik ist mittels irektnachweis und Serologie möglich. er Erreger-/Antigennachweis stellt die effiziente iagnostik in der akuten, frühen Phase der Erkrankung dar. Als Referenzmethode gilt hier die Erregeranzucht, die jedoch zu unempfindlich und zeitintensiv (6-14 Tage) ist. er Erreger-NA-Nachweis (PCR) steht kommerziell nicht in der erforderlichen Qualität zur Verfügung. Bisher stellt die Serologie die Methode der Wahl für die iagnose einer M. pneumoniae-infektion dar. Als klassischer Antikörpernachweis gilt die Komplementbindungsreaktion (KBR). ie KBR kann nicht zwischen den Antikörperklassen unterscheiden. Auch mit den Agglutinationstesten können die Antikörper nicht differenziert werden. Beide Testarten erfassen vorrangig die IgM-Antwort. Bei Reinfektionen fallen sowohl die KBR als auch der Agglutinationstest überwiegend negativ aus. Gegenwärtig dominiert die ELISA-Technik, mit deren Hilfe IgG-, IgA- und IgM-Antikörper differenziert werden können. Entscheidend für einen spezifischen und sensitiven ELISA ist das Antigen. 3

4 Antigene Strukturen A ls entscheidender Virulenzfaktor für M. pneumoniae gilt die Adhärenz an die Wirtszelle. as Andocken des Erregers erfolgt über die Terminal- oder Tip-Struktur, die charakteristisch für den Erreger ist (Abbildungen ). Tip-Struktur Tip-Struktur Tip-Struktur Abb.: Elektronenmikroskopische Aufnahme von M. pneumoniae: Mit freundlicher Erlaubnis von Prof. G. Christiansen, Prof. S. Birkelund, Universität Aarhus, änemark, 04. ie wichtigen hochimmunogenen Proteine sind grundsätzlich über die gesamte Oberfläche des Erregers verbreitet. Auf der Terminal-Struktur können sie auch als größere Cluster vorkommen. Von den mehr als 10 bekannten immunogenen Proteinen kommt dem P1- (170 ka) Protein eine vorrangige Bedeutung zu. Vor diesem Hintergrund wurde das Antigen für den -ELISA ausgewählt. as Antigen des -IgG- und IgA-ELISA stellt ein Gemisch aus mehreren rekombinant hergestellten Proteinen dar. Für den -IgM-ELISA wird ein natives, aufgereinigtes Antigen eingesetzt. 4

5 IgG-, IgA-, IgM-ELISA Quantifizierung ie Quantifizierbarkeit der -IgG- und IgA-ELISA bietet eine gute Voraussetzung für das Monitoring bei nachgewiesener Infektion. Für das IgM ist eine Ja-NeinAussage State of the Art. ie Einpunktquantifizierung stellt eine anwenderfreundliche, kostengünstige Methode zur Ermittlung von quantitativen Ergebnissen dar. ie -Einpunktquantifizierung ist einfach durchzuführen, leicht programmierbar und softwaregestützt schnell auswertbar. Formel zur Konzentrationsberechnung a Konzentration [ AU/ml ] = b/ Okorrigiert -1 ) ( AU = arbiträre Einheit ie Kurvenparameter a und b sind dem chargenspezifischen atenblatt zu entnehmen. Okorrigiert = O-Sollwert des Kalibrators O-Messwert des Kalibrators x Ogemessen Konzentrationsbestimmung über Standardkurve und Kalibrator (Einpunktquantifizierung) ie Einpunktquantifizierung von ist eine hochpräzise Methode, die gleichwertige Ergebnisse, wie die Mitführung einer konventionellen Standardkurve, liefert (Abb.). er Messbereich erstreckt sich von 9 bis 125 AU/ml. IgG IgA y = 1,039x - 0,056 R2 = 0, n = Konz. (AU/ml) 0 y = 1,034x - 0,963 R2 = 0,993 1 Kit Kalibrator Kit Kalibrator Interne Kalibrationskurve Konz. (AU/ml) n = Interne Kalibrationskurve er Cut off liegt bei 10 AU/ml. er Grenzbereich erstreckt sich von 9 bis 11 AU/ml. Proben mit Werten unterhalb des Grenzbereichs (< 9 AU/ml) sind als negativ und Werte > 11 AU/ml als positiv zu bewerten. 5

6 Sensitivität/Spezifität Z ur Ermittlung von Sensitivität und Spezifität wird ein Referenzsystem benötigt. Für die MycoplasmaSerologie liegt jedoch kein Goldstandard vor. araus ergibt sich die Schwierigkeit, diese Zielgrößen zu bestimmen. Um dennoch eine Richtgröße zu erhalten, wurde eine Referenz (I), bestehend aus einem Partikelagglutinationstest (PAT) und einem kommerziellen ELISA (C-EIA), definiert. Zur Bestimmung von Sensitivität* und Spezifität* wurden Seren ausgewählt, die sowohl im PAT als auch C-EIA übereinstimmend negativ oder positiv waren. ie Seren wurden in den -IgG-, IgA-, IgM-ELISA (MP-ELISA) gemessen. Alle sog. falsch negativen Ergebnisse im -ELISA wurden erneut in einem weiteren kommerziellen ELISA (Referenz II) überprüft. Unter Berücksichtigung des Ergebnisses wurde die Sensitivität neu berechnet (korrigierte Sensitivität). MP-ELISA IgG Spezifität Sensitivität NPV PPV Korrelation Referenz I % 84% 84% 84% 83 V on den 6 im -IgG-ELISA falsch negativ bewerteten Seren waren in der zweiten Referenz 5 ebenfalls negativ oder grenzwertig, so dass sich unter Berücksichtigung dieses Ergebnisses eine korrigierte Sensitivität von 98% ergab. MP-ELISA IgA Spezifität Sensitivität NPV PPV Korrelation Referenz I % 61% % 73 V on den 13 im -IgA-ELISA falsch negativ bewerteten Seren waren in der zweiten Referenz 9 ebenfalls negativ oder grenzwertig, so dass sich unter Berücksichtigung dieses Ergebnisses eine korrigierte Sensitivität von 88% ergab. MP-ELISA IgM Spezifität Sensitivität NPV PPV Korrelation Referenz I % 80% 8 100% 90% 79 V on den 8 im -IgM-ELISA falsch negativ bewerteten Seren waren in der zweiten Referenz alle ebenfalls deutlich negativ, so dass sich unter Berücksichtigung dieses Ergebnisses eine korrigierte Sensitivität von 100% ergab. 6 * Grenzwertige Seren wurden in die Berechnung nicht einbezogen.

7 IgG-, IgA-, IgM-ELISA Häufigkeiten ie Häufigkeit von M. pneumoniae-infektionen und deren serologische Widerspiegelung wird sehr unterschiedlich diskutiert. Um einen aktuellen Einblick zu erhalten, wurden Seren von drei Probandengruppen verglichen: Blutspender (allgemeine urchseuchung) sowie hospitalisierte Kinder und Erwachsene mit akuten respiratorischen Erkrankungen. Kranke und gesunde Probandengruppen können anhand der Antikörperkonstellationen gut differenziert werden. Auffallend ist jedoch die hohe Anzahl grenzwertiger Seren im IgG und IgA beim kommerziellen Vergleichstest/C-EIA (Tab.). IgG IgA IgM C-EIA C-EIA C-EIA B l u t s p e n d er (n = 300) /- 39% 11% 50% 30% 2 48% 6% 91% 7% 17% 76% 96% 1% 1% 98% Kranke Kinder (n = 166) /- 67% 4% 29% 6 10% 27% 9% 88% 1 16% 71% 28% 67% 3 % Kranke Erwachsene (n = 189) /- 44% 51% 29% 14% 57% 10% 87% 1 84% 21% 74% 2 1% 74% er Partikelagglutinationstest (PAT) ist ein Screeningtest für M. pneumoniae-antikörper. 193 Seren von Patienten mit respiratorischen Erkrankungen wurden mit dem PA-Test gemessen (negativ: n = 31; Titer - 1: n = 107; Titer 3-6: n = 27; Titer 1280: n = 28). In der Abbildung sind die PAT-Ergebnisse denen der M. pneumoniae-igg-, IgA-, IgM-ELISA gegenüber gestellt. 100% MP-ELISA positiv 90% 80% IgG IgA IgM 70% % 50% % 30% % 10% 0% Neg PAT Titer ie -ELISA liefern differenzierte Ergebnisse für IgG, IgA und IgM. amit kann der Krankheitsverlauf konkret eingeschätzt werden. Im Gegensatz dazu ist mit dem PAT eine ifferenzierung der drei Immunglobulinklassen nicht möglich. 7

8 Automatisierbarkeit ie Automatisierbarkeit des -IgA-, IgG-, IgM-ELISA wurde an mehreren offenen Systemen/ELISA-Prozessoren überprüft. ie Übereinstimmung zwischen automatisierter und manueller Testdurchführung zeigt sich in der guten Korrelation der erhaltenen Werte (Abb.) IAS: y = 0,94x 0,85 R2 = 0,98 Automat Automat BEP III: y = 0,97x - 0,91 R2 = 0,99 BEP III: y = 0,90x 0,22 R2 = 0, Konz. 0 (AU/ml) IAS: y = 0,83x 2,28 R2 = 0, Konz. 0 (AU/ml) Manuell IgM 2,0 IAS: y = 1,02x 0,03 R2 = 0,99 Automat 1,6 1,2 0,8 BEP III: y = 0,98x 0,01 R2 = 0,99 0,4 0,0 O 0,0 0,4 0,8 1,2 Manuell 8 1,6 2,0 Manuell

9 IgG-, IgA-, IgM-ELISA Präzision ie Messungen zur Ermittlung der Intra- und Interassay-Varianz wurden mit jeweils fünf unterschiedlich reaktiven Seren durchgeführt (manueller Ansatz). Zur Bestimmung der Intraassay-Varianz wurden diese Seren jeweils in 22-fach Bestimmung in einem Testlauf untersucht. Zur Feststellung der Interassay-Varianz wurden die Seren jeweils in 13 unabhängigen Testläufen gemessen. Intraassay-Varianz IgG Serum IgA IgM AU/ml VK AU/ml VK O VK 1 6 6% 6 0,021 18% % 12 6% 0, ,792 6% % 27 0,990 4% ,480 4% Interassay-Varianz IgG Serum IgA IgM AU/ml VK AU/ml VK O VK 1 3 4% 6 0,033 11% % 0, , % 1, % 126 1,611 9

10 Literatur Clyde WA jr: Clinical overview of typical infections. Clin Infect is 17 Suppl. 1, S32-36 (1993). axboeck F, Kircher K, Krause R, Heinzl H, Wenisch C, Stanek G: Effect of stage on antibody titer to Mycoplasma pneumoniae. Scand J Infect is 34, (02). ionisio, Valassina M, Uberti M, Fabbri C, Parri F, Saffi EG: non-pulmonary infection presenting with pharyngitis, polyarthritis and localized exanthem. Scan J Infect is 33, (01). öller G, öller PC, Jacobs E, Schuy W: Zur ifferentialdiagnostik von Infektionen des Respirationstrakts. iagnose & Labor 43, (1993). origo-zetsma JW, Zaat SAJ, Wertheim-van illen PME, Spanjaard L, Rijntjes J, van Waveren G, Jensen JS, Angulo AF, ankert J: Comparison of PCR, culture and serological tests for diagnosis of respiratory tract infection in children. J Clin Microbiol 37, (1999). rasbek M, Nielsen PK, Persson K, Birkelund S, Christiansen G: Immune response to P1 and P116 in patients with atypical pneumonia analyzed by ELISA. BMC Microbiol 4, 7 ff. (04). uffy MF, Walker I, Browning GF: The immunoreactive 116 ka surface protein of is encoded in an operon. Microbiology 143, (1997). Ferwerda A, Moll HA, de Groot R: Respiratory tract infections by in children: a review of diagnostic and therapeutic measures. Eur J Pediatr 1, (01). Hammerschlag, MR: infections.curr Opin Infect is 14, (01). Himmelreich R, Hilbert H, Plagens H, Pirkl E, Bi-Chen L, Herrmann R: Complete sequence analysis of the genome of the bacterium. Nucleic Acids Res 24, (1996). Jacobs E: as Adhäsin von : Seine Bedeutung als Virulenzfaktor in der Pathogenese und in der iagnostik. Klin Lab, (1994). Jacobs E: Serological iagnosis of infections: A critical review of current procedures. Clin Infect is 17 Suppl. 1, S79-82 (1993). Kleemola M, Käyhty H: Increase in titers of antibodies to in patients with purulent meningitis. J Infect is 146, (1982). Krause : cytadherence: organization and assembly of the attachment organelle. Trends Microbiol 6, (1998). Krause : cytadherence: unravelling the tie that binds. Mol Microbiol, (1996). Layh-Schmitt G, Podtelejnikow A, Mann M: Proteins complexed to the P1 adhesin of. Microbiology 146, (00). Rosengarten R: Infektionen durch Mykoplasmen: Neue Aspekte zur Erregerbiologie und Pathogenese. Antibiotika Monitor 1, 3-12 (1998). Sotgiu S, Pugliatti M, Rosati G, eiana GA, Sechi GP: Neurological disorders associated with infection. Eur J Neurol 10, (03). 10

11 IgG-, IgA-, IgM-ELISA Literatur Thacker WL, Talkington F: Analysis of complement fixation and commercial enzyme immunoassays for detection of antibodies to in human serum. Clin iagn Lab Immunol 7, (00). Waris ME, Toikka P, Saarinen T, Nikkari S, Meurman O, Vainiopää R, Mertsola J, Ruuskanen O: iagnosis of pneumonia in children. J Clin Microbiol 36, (1998). Watkins-Riedel T, Stanek G, axboeck F: Comparison of SeroMP IgA with four other commericially assays for serodiagnosis of pneumonia. iagn Microbiol Infect is, (01). origo-zetsma JW, Wilbrink B, ankert J, Zaat SAJ: P1 Type 1- and Type 2-specific sequences within the P1 cytadhesin gene of individual strains. Infect Immun 96, (01). Stand: Juni 04 11

12 Ausgabedatum: Juni 04 Weitere Infos unter

Chlamydia MIF IgG. Leistungsmerkmale. Produktnummer: IF1250G Rev. J. Nicht für den Vertrieb in den USA

Chlamydia MIF IgG. Leistungsmerkmale. Produktnummer: IF1250G Rev. J. Nicht für den Vertrieb in den USA Produktnummer: IF1250G Rev. J Leistungsmerkmale Nicht für den Vertrieb in den USA ERWARTETE WERTE Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie Zwei externe Prüfer untersuchten den Focus Chlamydia MIF IgM

Mehr

Prävalenz bei ambulanten Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie nach Erreger

Prävalenz bei ambulanten Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie nach Erreger Produktnummer: IF1250M Rev. I Leistungsmerkmale Nicht für den Vertrieb in den USA ERWARTETE WERTE Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie Zwei externe Prüfer untersuchten den Focus Chlamydia MIF IgM

Mehr

Mycoplasma pneumoniae-igm-elisa medac. Deutsch 362-VPD/010414

Mycoplasma pneumoniae-igm-elisa medac. Deutsch 362-VPD/010414 Mycoplasma pneumoniaeigmelisa medac Deutsch 362VPD/010414 HERSTELLER medac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate mbh Fehlandtstraße 3 D20354 Hamburg VERTRIEB medac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate

Mehr

Innovative Laborparameter für die urologische Praxis

Innovative Laborparameter für die urologische Praxis Innovative Laborparameter für die urologische Praxis Chlamydia trachomatis Antikörper Darmkrebsvorsorge M2-PK-Quick Dr. Monika Börner UCM 9. Herbstklausurtagung 21. November 2009 Kloster Seeon Innovative

Mehr

Coxiella burnetii (Phase II) IgG/IgM Coxiella burnetii (Phase I) IgA/IgG. Sehr geehrte Damen und Herren,

Coxiella burnetii (Phase II) IgG/IgM Coxiella burnetii (Phase I) IgA/IgG. Sehr geehrte Damen und Herren, Nr. 34, 2014 Coxiella burnetii (Phase II) IgG/IgM Coxiella burnetii (Phase I) IgA/IgG Sehr geehrte Damen und Herren, Coxiella burnetii ist der Erreger des Q-Fiebers, das sich mit grippeähnlichen Symptomen,

Mehr

RSV-Infektion Mögliche pathogenetische Mechanismen und Labordiagnostik

RSV-Infektion Mögliche pathogenetische Mechanismen und Labordiagnostik RSV-Infektion Mögliche pathogenetische Mechanismen und Labordiagnostik Therese Popow-Kraupp Respiratory Syncytial Virus (RSV) Häufigste Ursache von Infektionen der Atemwege bei Kleinkindern In Europa:

Mehr

15. FSME (Frühsommer-Meningo-Encephalitis) Tick-borne Encephalitis (TBE)

15. FSME (Frühsommer-Meningo-Encephalitis) Tick-borne Encephalitis (TBE) 1 15. FSME (Frühsommer-Meningo-Encephalitis) Tick-borne Encephalitis (TBE) Die FSME ist eine durch Viren hervorgerufene Erkrankung des zentralen Nervensystems. Entsprechend der Verbreitung werden drei

Mehr

Enterovirus/Parechovirus Infektionen. Daniela Huzly Institut für Virologie Freiburg

Enterovirus/Parechovirus Infektionen. Daniela Huzly Institut für Virologie Freiburg Enterovirus/Parechovirus Infektionen Daniela Huzly Institut für Virologie Freiburg Virologie Beide gehören zur Familie der PICORNAVIRIDAE Enteroviren werden traditionell unterteilt in: Poliovirus 1 3 Echoviren

Mehr

EinpunktQuantifizierung

EinpunktQuantifizierung Chlamydia pneumoniae Mycoplasma pneumoniae EinpunktQuantifizierung C. pneumoniae und M. pneumoniae Serologie medac Diagnostischer Fortschritt bei Atemwegsinfektionen Gesellschaft für klinische Spezialpräparate

Mehr

Department für Virologie

Department für Virologie ZikaVirus Stephan Aberle, Medizinsiche Universität Wien Nationale Referenzzentrale für Arboviren Zika Virus Flavivirus Nah verwandt mit Dengue, West Nil, Gelbfieber, FSME Virus Zwei Subtypen: afrikanisch

Mehr

Middle East Respiratory Syndrome - MERS-Coronavirus

Middle East Respiratory Syndrome - MERS-Coronavirus Middle East Respiratory Syndrome - MERS-Coronavirus Stephan Aberle Department für Virologie, Medizinische Universität Wien Nationale Referenzzentrale für Influenza und respiratorische Virusinfektionen

Mehr

Extra: Schilddrüsenprobleme. Alle wichtigen Heilmethoden Das können Sie selbst tun. Gesunde Rezepte für die Schilddrüse. natürlich behandeln

Extra: Schilddrüsenprobleme. Alle wichtigen Heilmethoden Das können Sie selbst tun. Gesunde Rezepte für die Schilddrüse. natürlich behandeln DR. ANDREA FLEMMER Schilddrüsenprobleme natürlich behandeln Alle wichtigen Heilmethoden Das können Sie selbst tun Extra: Gesunde Rezepte für die Schilddrüse Krankheiten und Probleme Schilddrüsenerkrankungen

Mehr

Das EliA System. nn Protokolle, QC- und Rohdaten leicht zugänglich nn Optionaler Anschluss an die Laborsoftware nn Detailliertes QC-Management

Das EliA System. nn Protokolle, QC- und Rohdaten leicht zugänglich nn Optionaler Anschluss an die Laborsoftware nn Detailliertes QC-Management CCP Das EliA System Mehr Zeit für s Wesentliche nn Vollständig automatisiert (echter Walk-away-Modus, Übernachtläufe) nn Einfaches Management des Instruments mit maßgefertigter Software nn Barcode-Lesegerät

Mehr

FSME (Frühsommermeningoenzephalitis) West-Nil-Virus (WNV) West-Nil-Virus Foto: CNN

FSME (Frühsommermeningoenzephalitis) West-Nil-Virus (WNV) West-Nil-Virus Foto: CNN FSME (Frühsommermeningoenzephalitis) West-Nil-Virus (WNV) 95 West-Nil-Virus Foto: CNN West-Nil-Virus (WNV) DEFINITION Das West Nile Fieber ist eine wenig charakteristische grippeartige Infektion, die von

Mehr

«Lyme-Borrelien» Stefano Bassetti Medizinische Klinik

«Lyme-Borrelien» Stefano Bassetti Medizinische Klinik «Lyme-Borrelien» Stefano Bassetti Medizinische Klinik «Lyme-Borrelien»: Borrelia burgdorferi sensu lato 18 Spezies, 5-8 davon pathogen; Vektor: Ixodes Zecken Pathogene Borrelien Nord-Amerika: Nur Borrelia

Mehr

Ausbreitung zeckenübertragener Infektionen: Dermacentor spp. als Überträger von Q-Fieber und Rickettsiosen

Ausbreitung zeckenübertragener Infektionen: Dermacentor spp. als Überträger von Q-Fieber und Rickettsiosen Ausbreitung zeckenübertragener Infektionen: Dermacentor spp. als Überträger von Q-Fieber und Rickettsiosen Silvia Pluta Universität Hohenheim Hintergrund - Änderung des Klimas (Temperatur, Niederschlag)

Mehr

S3-Leitlinie Community acquired pneumonia. Diagnostik und antimikrobielle Therapie. Dr. Thomas Mertes 10. Juli 2012

S3-Leitlinie Community acquired pneumonia. Diagnostik und antimikrobielle Therapie. Dr. Thomas Mertes 10. Juli 2012 S3-Leitlinie Community acquired pneumonia Diagnostik und antimikrobielle Therapie Dr. Thomas Mertes 10. Juli 2012 1 Ambulant erworbene Pneumonie definiert als akute mikrobielle Infektion des Lungenparenchyms

Mehr

Gebrauchsinformation für FLU ORIMM U N-Influenza

Gebrauchsinformation für FLU ORIMM U N-Influenza CE I LABOṚ ~'~ DR MERK Gebrauchsinformation für FLU ORIMM U N-Influenza Indirekter Immunfluoreszenztest (IFT) für Influenza A oder B Best.-Nr.: FI-100, FI-200, FI-110, FI-120 Diagnostische Bedeutung Ein

Mehr

T Zell Diagnostik Eine neue Welt öffnet sich

T Zell Diagnostik Eine neue Welt öffnet sich T Zell Diagnostik Eine neue Welt öffnet sich Prof. Dr. Martina Sester Abteilung für Transplantations und Infektionsimmunologie Institut für Virologie Universität des Saarlandes 66421 Homburg Tel.: 06841

Mehr

Häufige Infektionen im Erwachsenalter: Diagnostik & DD

Häufige Infektionen im Erwachsenalter: Diagnostik & DD Häufige Infektionen im Erwachsenalter: Diagnostik & DD Dr. Boris Ehrenstein Infektiologie / Rheumatologie Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I Häufige ambulant erworbene Infektionen Sinusitis, Otitis

Mehr

(K)ein klarer Fall. Dr. med. Jean-Marie Schnyder. Facharzt für Pneumologie, innere Medizin, physikalische Medizin & Rehabilitation

(K)ein klarer Fall. Dr. med. Jean-Marie Schnyder. Facharzt für Pneumologie, innere Medizin, physikalische Medizin & Rehabilitation (K)ein klarer Fall Dr. med. Jean-Marie Schnyder Facharzt für Pneumologie, innere Medizin, physikalische Medizin & Rehabilitation Luzerner Höhenklinik Montana 2017 Fall : 49-jähriger Portugiese Im Herbst

Mehr

Grippe eine harmlose Erkrankung. Manfred H. Wolff Institut für Mikrobiologie und Virologie Universität Witten / Herdecke

Grippe eine harmlose Erkrankung. Manfred H. Wolff Institut für Mikrobiologie und Virologie Universität Witten / Herdecke Grippe eine harmlose Erkrankung Manfred H. Wolff Institut für Mikrobiologie und Virologie Universität Witten / Herdecke Streuung von Tröpfchen nach Niesen Die meisten der 20.000 Partikel kommen aus dem

Mehr

Onkologie in Klinik und Praxis 2006. Diagnostik in der Virologie. Institut für Virologie der Medizinischen Universität Wien

Onkologie in Klinik und Praxis 2006. Diagnostik in der Virologie. Institut für Virologie der Medizinischen Universität Wien Onkologie in Klinik und Praxis 2006 Diagnostik in der Virologie Therese Popow-Kraupp Institut für Virologie der Medizinischen Universität Wien Virusdiagnostik bei Immunsuppression Abklärung akuter Infektionen:

Mehr

Infobrief November 2013

Infobrief November 2013 Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit BIS Infobrief November 2013 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, wir bedanken uns recht herzlich bei Ihnen für Ihre Teilnahme am Bayern

Mehr

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 14/18

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 14/18 VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 4/8 Für den Inhalt verantwortlich: Prof. Dr. J. Aberle, Prof. Dr. St. Aberle, Prof. Dr. H. Holzmann, Prof. Dr. Th. Popow-Kraupp, Prof. Dr. E. Puchhammer Redaktion:

Mehr

Gastroenteritis Virale Gastroenteritis

Gastroenteritis Virale Gastroenteritis Gastroenteritis Virale Gastroenteritis Entzündliche Krankheit des GI-Trakts mit akuter Diarrhö Diarrhö Stuhlgang mit verminderter Konsistenz ± erhöhter Stuhlfrequenz Formen: - akut 2 Wochen - persistierend

Mehr

Projektskizze: Studie/ Auswertung/ Publikation

Projektskizze: Studie/ Auswertung/ Publikation Projektskizze: Studie/ Auswertung/ Publikation Name: PD Dr. Dr. Robert Bals, CAPNetz C11 Datum: 30. 8. 2007 Institution(en)/Autor(en): Klinikum der Universität Marburg Klinik für Innere Medizin mit Schwerpunkt

Mehr

Tropenmedizin und Reisemedizin

Tropenmedizin und Reisemedizin Fortbildung 14.03.2019 Tropenmedizin und Reisemedizin KANTONALE AERZTEGESELLSCHAFT SCHAFFHAUSEN KANTONSSPITAL SCHAFFHAUSEN Fortbildungskommission 08.15 Begrüssung Dr. med. Alex Crivelli 08.20 08.50 Fall

Mehr

Zielwertfindung und Standards. Uta Everth

Zielwertfindung und Standards. Uta Everth Zielwertfindung und Standards in der Borrelien-Serologie Uta Everth 1 Motivation für diesen Vortrag Nachtrag zur Tabarzer Präsentation. Diskussion in der RKI-Arbeitsgruppe: Was ist ein Goldstandard? Kann

Mehr

Varizella-Zoster Virus

Varizella-Zoster Virus Varizella-Zoster Virus VZV-Serologie und Serum-Liquor-Diagnostik von medac Kompetenz-Qualität-Kontinuität medac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate mbh GE Diagnostika Theaterstrasse 6 Telefon 04103/8006-0

Mehr

58. Jahrestagung der deutschen STD-Gesellschaft

58. Jahrestagung der deutschen STD-Gesellschaft 58. Jahrestagung der deutschen STD-Gesellschaft 17.-19. September 2009 Bochum Neues zur Chlamydien Diagnostik T. Meyer Institut für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene Universitätsklinikum

Mehr

HIV1 /HIV2 Schnelltest In nur 60 Sekunden

HIV1 /HIV2 Schnelltest In nur 60 Sekunden HIV1 /HIV2 Schnelltest In nur 60 Sekunden INSTI TM HIV Antikörper Test Features HIV 1 and HIV 2 Antikörpertest Human IgG Kontrolle Findet alle bekannten HIV 1 und HIV 2 Antikörpersubtypen, einschließlich

Mehr

Narren atemlos. Alltägliche Maskeraden oder das Spektrum unterer Atemwegsinfektionen. 22. St.Galler Infekttag Eva Lemmenmeier

Narren atemlos. Alltägliche Maskeraden oder das Spektrum unterer Atemwegsinfektionen. 22. St.Galler Infekttag Eva Lemmenmeier Narren atemlos Alltägliche Maskeraden oder das Spektrum unterer Atemwegsinfektionen 22. St.Galler Infekttag Eva Lemmenmeier Definition Pneumonie Akute Erkrankung mit Husten und einem der folgenden Symptome

Mehr

Hantavirus-Diagnostik

Hantavirus-Diagnostik Hantavirus-Diagnostik A. Lucht, D. Münstermann, R. Geisel --------------------------------------------- Labor Dr. Krone & Partner Medizinaluntersuchungsstelle Bad Salzuflen, Herford Hanta-Virusstruktur

Mehr

Patient mit Husten: Klinische Unterscheidung von akuter Bronchitis und Pneumonie

Patient mit Husten: Klinische Unterscheidung von akuter Bronchitis und Pneumonie Alkoholmissbrauch Patient mit Husten: Klinische Unterscheidung von akuter Bronchitis und Pneumonie TGAM-Weiterbildung Bronchitis, 19. 11. 2014 Vortrag Herbert Bachler 1 Akute Bronchitis In den ersten Tagen

Mehr

Technische Einflüsse auf serologische Ergebnisse

Technische Einflüsse auf serologische Ergebnisse Borreliose-Serologie Copyright: Uta Everth 1 Die Lyme Borreliose gewinnt zunehmend an Bedeutung. Geschätzte Erkrankungshäufigkeiten für Zentral-Europa gehen bis zu 237/100.000 Einwohner und in einigen

Mehr

Immundefekte. Dr. med. Peter Igaz PhD DSc. Klinik II. der Inneren Medizin Medizinische Fakultät Semmelweis Universität

Immundefekte. Dr. med. Peter Igaz PhD DSc. Klinik II. der Inneren Medizin Medizinische Fakultät Semmelweis Universität Immundefekte Dr. med. Peter Igaz PhD DSc Klinik II. der Inneren Medizin Medizinische Fakultät Semmelweis Universität IMMUNDEFEKTE I. -B-Zellen Defekte Antikörpermangelsyndrome -T-Zellen Defekte Defekte

Mehr

Infektion mit dem Zytomegalievirus (CMV) in der Schwangerschaft. CMV-Serologie: IgM, IgG und Avidität? Christoph Koidl April 2013

Infektion mit dem Zytomegalievirus (CMV) in der Schwangerschaft. CMV-Serologie: IgM, IgG und Avidität? Christoph Koidl April 2013 Infektion mit dem Zytomegalievirus (CMV) in der Schwangerschaft CMV-Serologie: IgM, IgG und Avidität? Christoph Koidl April 2013 Einleitung-Systematik - Familie: Herpesviridae - Subfamilie: Betaherpesvirinae

Mehr

Allgemeine Hinweise zur Präanalytik bei Untersuchungen im Liquor:

Allgemeine Hinweise zur Präanalytik bei Untersuchungen im Liquor: Allgemeine Hinweise zur Präanalytik bei Untersuchungen im Liquor: Liquorproben müssen so schnell wie möglich ins Labor transportiert werden. Insbesondere bei V.a. Meningitis, zur Bestimmung der Liquorzellzahl

Mehr

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR.

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 10/17 Für den Inhalt verantwortlich: Prof. Dr. J. Aberle, Prof. Dr. St. Aberle, Prof. Dr. H. Holzmann, Prof. Dr. Th. Popow-Kraupp, Prof. Dr. E. Puchhammer Redaktion:

Mehr

West Nil Fieber beim Menschen in Österreich

West Nil Fieber beim Menschen in Österreich West Nil Fieber beim Menschen in Österreich Stephan Aberle Department für Virologie Nationale Referenzzentrale für Flaviviren Franz X. Heinz, Karin Stiasny Medizinische Universität Wien West Nil Virus

Mehr

Tab. 12: HGA-positive Seren (IFT) in verschiedenen Patientengruppen. Kontrollseren insgesamt

Tab. 12: HGA-positive Seren (IFT) in verschiedenen Patientengruppen. Kontrollseren insgesamt MATERIAL UND METHODEN 3. Ergebnisse 3.1. IFT - Ergebnisse 3.1.1. Gesamtanzahl der HGA-positiven Seren im IFT Um zu prüfen, ob in den Seren der Borreliose-positiven Patienten, die nachweislich einen Zeckenstich

Mehr

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 11/17

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 11/17 VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. /7 Für den Inhalt verantwortlich: Prof. Dr. J. Aberle, Prof. Dr. St. Aberle, Prof. Dr. H. Holzmann, Prof. Dr. Th. Popow-Kraupp, Prof. Dr. E. Puchhammer Redaktion:

Mehr

Wie häufig sind respiratorische Infekte beim Personal und was wird auf den Patienten übertragen?

Wie häufig sind respiratorische Infekte beim Personal und was wird auf den Patienten übertragen? Wie häufig sind respiratorische Infekte beim Personal und was wird auf den Patienten übertragen? Selbst deutlich höherem Expositions-, Infektions-und auch Erkrankungsrisiko ausgesetzt. Die Symptome sind

Mehr

Knacknuss Neuroborreliose

Knacknuss Neuroborreliose Knacknuss Neuroborreliose Hausarzt-Fortbildung 29.03.2012 Dr. Franziska Marti Borreliose in der Schweiz Borrelia burgdorferi sensu lato - B. burgdorferi sensu stricto (USA) - B. afzelii (dermatotrop) -

Mehr

Die Diagnostik der Toxoplasmose. Wo stehen wir?

Die Diagnostik der Toxoplasmose. Wo stehen wir? Die Diagnostik der Toxoplasmose. Wo stehen wir? I. Reiter-Owona, A. Hoerauf Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Parasitologie (IMMIP), Universitätsklinikum Bonn I N S T A N D e. V.

Mehr

Unser Immunsystem. Antikörper und Impfung

Unser Immunsystem. Antikörper und Impfung Unser Immunsystem Antikörper und Impfung Allgemeine Definition Biolog. Abwehrsystem höherer Lebewesen, das Gewebeschädigungen durch Krankheitserreger verhindert Komplexes Netzwerk aus verschiedenen Organen,

Mehr

Sinn und Unsinn der serologischen Virusdiagnostik. Dr. med. Daniela Huzly Abt. Virologie, Uniklinik Freiburg

Sinn und Unsinn der serologischen Virusdiagnostik. Dr. med. Daniela Huzly Abt. Virologie, Uniklinik Freiburg Sinn und Unsinn der serologischen Virusdiagnostik Dr. med. Daniela Huzly Abt. Virologie, Uniklinik Freiburg Historisches Louis Pasteur (1822-1895) Bis 1960 nur Erregeranzucht/Tiermodell Infektionsserologische

Mehr

Zeckenmonster - Monsterzecken

Zeckenmonster - Monsterzecken Zeckenmonster - Monsterzecken Andrea Duppenthaler andrea.duppenthaler@insel.ch Lisa Kottanattu lisa.kottanattu@insel.ch Universitätsklinik für Kinderheilkunde Entwicklungszyklus Dauer: ca. 3 Jahre temperaturabhängig

Mehr

Multiplex-PCR zur Diagnostik respiratorischer Infektionen

Multiplex-PCR zur Diagnostik respiratorischer Infektionen Multiplex-PCR zur Diagnostik respiratorischer Infektionen Neues Tool oder Spielerei? Dr. med Karsten Mydlak Facharzt für Laboratoriumsmedizin Akute respiratorische Erkrankungen (ARE) definiert als Pharyngitis,

Mehr

Immunhämatologische Resultate in der Hausarztpraxis

Immunhämatologische Resultate in der Hausarztpraxis Immunhämatologische Resultate in der Hausarztpraxis Interpretation, Konsequenzen Dr. med. T. Braschler, OAmbF Hämatologie 08.03.2018 Inhalt Der Immunhämatologische Befund Type and Screen Untersuchung Bedeutung

Mehr

Neck Disability Index validierte deutsche Version (Cramer 2014)

Neck Disability Index validierte deutsche Version (Cramer 2014) Neck Disability Index validierte deutsche Version (Cramer 2014) Der folgende Fragebogen dient der Erfassung von Beschwerden und Problemen bei alltäglichen Aktivitäten, die durch Ihre Halswirbelsäule verursacht

Mehr

Herpes simplex Virus A C H T U N G S C H L Ä F E R! M. Janiec

Herpes simplex Virus A C H T U N G S C H L Ä F E R! M. Janiec Herpes simplex Virus A C H T U N G S C H L Ä F E R! M. Janiec Beschreibung Auch als Lippenherpes bekannt Viruserkrankung durch Herpes-simplex-Virus Typ 1 (HSV Typ1) kleine nässende Bläschen, empfindlich,

Mehr

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 03/18

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 03/18 VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 03/8 Für den Inhalt verantwortlich: Prof. Dr. J. Aberle, Prof. Dr. St. Aberle, Prof. Dr. H. Holzmann, Prof. Dr. Th. Popow-Kraupp, Prof. Dr. E. Puchhammer Redaktion:

Mehr

Chlamydia trachomatis

Chlamydia trachomatis Klinik Diagnostik Prävalenz Therapie 15.05.2013 Dr. Thomas Mertes 1 Global verbreiteter, obligat intrazellulärer Erreger, derzeit können insges. 18 verschiedene Serovare/Genotypen voneinander abgegrenzt

Mehr

Sachgerechte Interpretation von Borrelien-Antikörper-Immunoblots. Dr. Claudia Wolff Viramed Biotech AG

Sachgerechte Interpretation von Borrelien-Antikörper-Immunoblots. Dr. Claudia Wolff Viramed Biotech AG Sachgerechte Interpretation von Borrelien-Antikörper-Immunoblots Dr. Claudia Wolff Viramed Biotech AG 1 Ixodes ricinus und Borrelia burgdorferi 2 Borrelia burgdorferi - Nomenklatur Borrelia burgdorferi

Mehr

Bessere Diagnostik von Lungeninfekten durch Multiplex-PCR?

Bessere Diagnostik von Lungeninfekten durch Multiplex-PCR? Bessere Diagnostik von Lungeninfekten durch Multiplex-PCR? Dr. med. Reno Frei Klinische Mikrobiologie Universitätsspital Basel CH-4031 Basel reno.frei@usb.ch Pneumonie Ambulant erworbene P. (CAP): 3-8/1000

Mehr

Borrelien-Serologie. Kriterien analytischer Leistungsfähigkeit am Beispiel kommerziell erhältlicher Testsysteme (ELISA)

Borrelien-Serologie. Kriterien analytischer Leistungsfähigkeit am Beispiel kommerziell erhältlicher Testsysteme (ELISA) Borrelien-Serologie Kriterien analytischer Leistungsfähigkeit am Beispiel kommerziell erhältlicher Testsysteme (ELISA) Warum dieser Vortrag? Serologie kann entscheidend für Diagnose und Behandlung sein.

Mehr

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 10/17

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 10/17 VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 0/7 Für den Inhalt verantwortlich: Prof. Dr. J. Aberle, Prof. Dr. St. Aberle, Prof. Dr. H. Holzmann, Prof. Dr. Th. Popow-Kraupp, Prof. Dr. E. Puchhammer Redaktion:

Mehr

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 21/18

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 21/18 VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 2/8 Für den Inhalt verantwortlich: Prof. Dr. J. Aberle, Prof. Dr. St. Aberle, Prof. Dr. H. Holzmann, Prof. Dr. Th. Popow-Kraupp, Prof. Dr. E. Puchhammer Redaktion:

Mehr

Liquid biopsy markers praktikabel, doch uns fehlt der richtige Marker

Liquid biopsy markers praktikabel, doch uns fehlt der richtige Marker Liquid biopsy markers praktikabel, doch uns fehlt der richtige Marker PD Dr. C. Schem, MaHM Was sind liquid biopsy markers? Wofür liquid biopsy markers? Therapieauswahl & Monitoring zur Vermeidung von

Mehr

Kolonisation oder Infektion?

Kolonisation oder Infektion? Kolonisation oder Infektion? Die physiologische bakterielle Besiedlung des Menschen Nase: Staphylococcus aureus Staphylococcus epidermidis Mund/Rachen: Streptococcus mutans Streptococcus pneumoniae Neisseria

Mehr

Kasuistiken aus der Rheumatologie

Kasuistiken aus der Rheumatologie Fortbildung der SLÄK zur Lyme-Borreliose Dresden, 20.02.2013 Kasuistiken aus der Rheumatologie Dr. Christoph Lübbert Fachbereich Infektions- und Tropenmedizin Prof. Dr. Christoph Baerwald Sektion Rheumatologie

Mehr

D. BUCHHEIDT. 3. Medizinische Klinik Universitätsklinikum Mannheim Universität Heidelberg

D. BUCHHEIDT. 3. Medizinische Klinik Universitätsklinikum Mannheim Universität Heidelberg STUDIE ZUR KLINISCHEN EVALUATION EINES DNA-MICROARRAY ZUR DETEKTION UND IDENTIFIKATION FUNGALER DNA IN BLUT-, BAL- UND GEWEBE-PROBEN NEUTROPENISCHER PATIENTEN D. BUCHHEIDT 3. Medizinische Klinik Universitätsklinikum

Mehr

Molekulare und serologische Aspekte bei CAP (Community Aquired Pneumonia)

Molekulare und serologische Aspekte bei CAP (Community Aquired Pneumonia) Molekulare und serologische Aspekte bei CAP (Community Aquired Pneumonia) I N S T I T U T F Ü R K R A N K E N H A U S H Y G I E N E & M I K R O B I O L O G I E, G R A Z D R. A N I T A L A S S A C H E R

Mehr

Diagnose von kompletter C2-Defizienz

Diagnose von kompletter C2-Defizienz Diagnose von kompletter C2-Defizienz Die Patientin war ein 14-jähriges Mädchen mit gesunden Eltern und einer gesunden 11- jährigen Schwester. Im Alter von 10 Tagen erkrankte die Patientin an Sepsis und

Mehr

Bremer Fachtag Legionellen

Bremer Fachtag Legionellen Bremer Fachtag Legionellen Grundlagen der Infektionsgefahr 25.10.2017 Dr. med. Monika Lelgemann MSc Gesundheitsamt Bremen Abteilung 2 / Sozialmedizin Erwachsene Legionellen - Hintergrund Legionärskrankheit

Mehr

Gezielt ist besser! Optimierung von Diagnostik verbessert die Therapie von Lungeninfektionen

Gezielt ist besser! Optimierung von Diagnostik verbessert die Therapie von Lungeninfektionen Optimierung von Diagnostik verbessert die Therapie von Lungeninfektionen Herr Dr. med. Marcus Berkefeld Frau Dr. med. Ilka Engelmann Klassische Methoden des Virusnachweis 1. direkter Immun-Fluoreszenz-Test

Mehr

Vortrag über Borreliose in der Schwangerschaft. Diana Kysela

Vortrag über Borreliose in der Schwangerschaft. Diana Kysela Vortrag über Borreliose in der Schwangerschaft Diana Kysela Definition Borrelien Borrelien sind schraubenförmige Bakterien und gehören zusammen mit den Treponemen und Leptospiren zur Familie der Spirochäten.

Mehr

Klinischer Samstag Klinischer Samstag am 17. Nov. 2012: Vom banalen Infekt ins Krankenhausbett Dr. P. SOMMER: Die bakterielle Meningitis

Klinischer Samstag Klinischer Samstag am 17. Nov. 2012: Vom banalen Infekt ins Krankenhausbett Dr. P. SOMMER: Die bakterielle Meningitis Bakterielle Meningitis Klinischer Samstag 24-jähriger Zeitungsbote Kopfschmerzen seit der Früh Fallbeispiel Klinik Labor Fallbeispiel Labor: 24-jähriger Zeitungsbote Kopfschmerzen seit der Früh Fallbeispiel

Mehr

Klausur Mikrobiologie, Hygiene und Virologie SS (Humanmedizin, Universität zu Köln) Gedächtnisprotokoll Revision: v1.0 /

Klausur Mikrobiologie, Hygiene und Virologie SS (Humanmedizin, Universität zu Köln) Gedächtnisprotokoll Revision: v1.0 / Klausur Mikrobiologie, Hygiene und Virologie SS 2007 (Humanmedizin, Universität zu Köln) Gedächtnisprotokoll Revision: v1.0 / 13.07.2007 IK Studiengang: Anzahl: Format: Zeit: RSG und MSG 54 short-answer-

Mehr

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 15/16

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 15/16 VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 15/16 Für den Inhalt verantwortlich: Prof. Dr. J. Aberle, Prof. Dr. St. Aberle Prof. Dr. H. Holzmann, Prof. Dr. Th. Popow-Kraupp Prof. Dr. E. Puchhammer Redaktion:

Mehr

Problemkeime bei CF. Joachim Bargon Frankfurt

Problemkeime bei CF. Joachim Bargon Frankfurt Problemkeime bei CF Joachim Bargon Frankfurt Problemkeime bei CF Pseudomonoas aeruginosa multiresistent B. Gleiber cepacia MRSA nicht tuberkulöse Mykobakterien (NTM) Aspergillus Hutegger Stenotrophomonas

Mehr

PSA-Wert Grenzwerte und Formeln

PSA-Wert Grenzwerte und Formeln PSA-Wert 1. Allgemeines PSA (Prostataspezifisches Antigen) kann in sehr geringer Konzentration durch einen einfachen Bluttest nachgewiesen werden. Werte unter 4 ng/ml gelten derzeit als normal. Etwa 20%

Mehr

Modul 2: Rationale Antibiotikatherapie bei Infektionen der oberen Atemwege

Modul 2: Rationale Antibiotikatherapie bei Infektionen der oberen Atemwege Online-Fragebogen zur Fortbildung Modul 2: Rationale Antibiotikatherapie bei Infektionen der oberen Atemwege Bitte bearbeiten Sie die folgenden Multiple-Choice-Fragen. Beachten Sie, dass pro Frage nur

Mehr

Labordiagnostik im Rahmen einer Infektion mit Borrelia burgdorferi s.l.

Labordiagnostik im Rahmen einer Infektion mit Borrelia burgdorferi s.l. Labordiagnostik im Rahmen einer Infektion mit Borrelia burgdorferi s.l. Möglichkeiten der indirekten Diagnostik: serologische Verfahren, zelluläre Stimulation Direktnachweis Statistische Grundbegriffe

Mehr

EBV-Serologie von medac. EBNA-1-IgG VCA-IgM VCA-IgG. Diagnostik mit Qualitätsgarantie

EBV-Serologie von medac. EBNA-1-IgG VCA-IgM VCA-IgG. Diagnostik mit Qualitätsgarantie EpsteinBarr Virus EBVSerologie von EBNAIgG VCAIgM VCAIgG Diagnostik mit Qualitätsgarantie Gesellschaft für klinische Spezialpräparate mbh GE Diagnostika Theaterstrasse 6 Telefon 43/86 Fax 43/86359 www..de

Mehr

Analysenübersicht. Analysen, Tarife, Durchführung. 1. Routineuntersuchungen 1.1 Viren

Analysenübersicht. Analysen, Tarife, Durchführung. 1. Routineuntersuchungen 1.1 Viren Analysenübersicht Analysen, Tarife, Durchführung 1. Routineuntersuchungen 1.1 Viren 1.2 Toxoplasma gondii 2. Spitalhygienische Untersuchungen Noroviren 3. Notfalluntersuchungen für das USZ Durchgeführt

Mehr

Clinical Infectious Diseases 2017;65(10): Journal Club vom 22. Januar 2018 Stefan Erb

Clinical Infectious Diseases 2017;65(10): Journal Club vom 22. Januar 2018 Stefan Erb Clinical Infectious Diseases 2017;65(10):1689 94 Journal Club vom 22. Januar 2018 Stefan Erb Hintergrund Unklar ob persistierende unspezifische/atypische Beschwerden nach möglicherweise unbemerkter Lyme-Borreliose

Mehr

Ambulant erworbene Pneumonie (Modul PNEU)

Ambulant erworbene Pneumonie (Modul PNEU) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Ambulant erworbene Pneumonie (Modul PNEU) Jahresauswertung 2014 BASISAUSWERTUNG 0 Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Hessen gesamt Frankfurter

Mehr

Schnelle EHEC-Diagnostik direkt aus Stuhl

Schnelle EHEC-Diagnostik direkt aus Stuhl Schnelle EHEC-Diagnostik direkt aus Stuhl D. Orth, K. Grif, N. Leichtfried, R. Würzner Österreichisches Referenzzentrum für EHEC Department für Hygiene, Mikrobiologie und Sozialmedizin Medizinische Universität

Mehr

Klebsiella oxytoca als Ursache der hämorrhagischen

Klebsiella oxytoca als Ursache der hämorrhagischen Klebsiella oxytoca als Ursache der hämorrhagischen Antibiotikacolitis a.o. Univ. Prof. Dr. Christoph Högenauer, Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Universitätsklinik für Innere Medizin Graz.

Mehr

Zeckenübertragene Erkrankungen: ein Update zu Diagnostik und Therapie

Zeckenübertragene Erkrankungen: ein Update zu Diagnostik und Therapie Zeckenübertragene Erkrankungen: ein Update zu Diagnostik und Therapie Dr. med. Matthias Hoffmann Infektiologie / Spitalhygiene Kantonsspital Olten Schulmedizinische Fortbildungsveranstaltung Kt. Solothurn

Mehr

Influenza des Schweines

Influenza des Schweines Influenza des Schweines Historie: - erstmals beobachtet 1918 in USA, China, Ungarn - zeitgleich mit der Pandemie beim Menschen (> 20 Mill. Tote) - Virus-Subtyp H1N1 - Übertragung sehr wahrscheinlich vom

Mehr

Chlamydia IgA/IgG Chlamydia pneumoniae IgA/IgG/IgM Chlamydia trachomatis IgA/IgG/IgM. Sehr geehrte Damen und Herren,

Chlamydia IgA/IgG Chlamydia pneumoniae IgA/IgG/IgM Chlamydia trachomatis IgA/IgG/IgM. Sehr geehrte Damen und Herren, Nr. 36, 2015 Chlamydia IgA/IgG Chlamydia pneumoniae IgA/IgG/IgM Chlamydia trachomatis IgA/IgG/IgM Sehr geehrte Damen und Herren, Infektionen mit Chlamydien zählen zu den häufigsten Erkrankungen mit bakterieller

Mehr

Ergebnisse 39. 3.1 Patientenkollektiv der Vorstudie und der Nachuntersuchung

Ergebnisse 39. 3.1 Patientenkollektiv der Vorstudie und der Nachuntersuchung Ergebnisse 39 3 Ergebnisse 3.1 Patientenkollektiv der Vorstudie und der 3.1.1 Verbleib Für die Verlaufskontrolle von GBV-C Infektionen bei Dialysepatienten konnten von den 390 Patienten der Vorstudie [Dissertation

Mehr

Abklärung Niereninsuffizienz

Abklärung Niereninsuffizienz 1. Frage Abklärung Niereninsuffizienz Niereninsuffizienz ja oder nein? Soll man die Kreatinin Clearance messen oder berechnen?? Definition Niereninsuffizienz GFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m

Mehr

Eine Auflistung, der für die einzelnen klinischen Erkrankungen

Eine Auflistung, der für die einzelnen klinischen Erkrankungen GEEIGNETES UNTERSUCHUNGSMATERIAL IM HINBLICK AUF KLINISCHE ERKRANKUNGEN Eine Auflistung, der für die einzelnen klinischen Erkrankungen in Frage kommenden Viren finden Sie auf unseren Zuweisungsscheinen

Mehr

Monitoring von respiratorischen Viren Projekt EMBIS Hartmut Campe 14.Mai 2013

Monitoring von respiratorischen Viren Projekt EMBIS Hartmut Campe 14.Mai 2013 Monitoring von respiratorischen Viren Projekt EMBIS Hartmut Campe 14.Mai 201 Jedes Jahr wieder Influenza A + B 6 8 12 ARE*/Jahr *Akute respiratorische Erkrankungen 2 4 ARE/Jahr 1 ARE/Jahr Erregervielfalt

Mehr

Nachweis einer zellulären Sensibilisierung zur Diagnostik der aktiven Lyme-Borreliose, insbesondere Neuroborreliose

Nachweis einer zellulären Sensibilisierung zur Diagnostik der aktiven Lyme-Borreliose, insbesondere Neuroborreliose Nachweis einer zellulären Sensibilisierung zur Diagnostik der aktiven Lyme-Borreliose, insbesondere Neuroborreliose Dr. med. Andreas Gerritzen Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie Facharzt

Mehr

Atemwegserkrankungen in NRW

Atemwegserkrankungen in NRW Atemwegserkrankungen in NRW Atemwegserkrankungen gehören in Deutschland zu den häufigsten Krankheiten. Ursachen für Atemwegserkrankungen können unter anderem Infektionen mit Bakterien, Viren und Pilzen

Mehr

«Nachweis von Mycoplasma bovigenitalium

«Nachweis von Mycoplasma bovigenitalium «Nachweis von Mycoplasma bovigenitalium bei Kühen und Färsen mit Vulvovaginitis und Fruchtbarkeitsstörungen Ein Zufallsbefund oder eine ernstzunehmende Erkrankung des weiblichen Geschlechtstraktes?» A.

Mehr

Neue Wege zur Reduktion der Antibiotikaverordnung bei Atemwegsinfektionen.

Neue Wege zur Reduktion der Antibiotikaverordnung bei Atemwegsinfektionen. Neue Wege zur Reduktion der Antibiotikaverordnung bei Atemwegsinfektionen. Reduktion der Antibiotikaverordnungen bei akuten Atemwegserkrankungen 1. Basis für rationale Antibiotikaverordnungen: Leitlinien

Mehr

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 02/18

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 02/18 VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 02/18 Für den Inhalt verantwortlich: Prof. Dr. J. Aberle, Prof. Dr. St. Aberle, Prof. Dr. H. Holzmann, Prof. Dr. Th. Popow-Kraupp, Prof. Dr. E. Puchhammer Redaktion:

Mehr

Neuigkeiten bei CMV / Herpes Panel, Enterovirus 68 Ausbruch in Nordamerika

Neuigkeiten bei CMV / Herpes Panel, Enterovirus 68 Ausbruch in Nordamerika Neuigkeiten bei CMV / Herpes Panel, Influenza / respiratorische Viren, sowie Enterovirus 68 Ausbruch in Nordamerika Dr. Johannes Kehle Seminar Molekulare Diagnostik 2014 Hotel Fleming s Wien-Westbahnhof

Mehr

Relatives Risiko (RR; relative risk, riskratio) wie OddsRatio wichtiger Kennwert in klinischer Forschung

Relatives Risiko (RR; relative risk, riskratio) wie OddsRatio wichtiger Kennwert in klinischer Forschung Relatives Risiko 1/8 Relatives Risiko (RR; relative risk, riskratio) wie OddsRatio wichtiger Kennwert in klinischer Forschung RR gibt Auskunft darüber, ob das Vorhandensein eines (i.a. Risiko-)Faktors

Mehr

Katzenschnupfen. Organzentrierter Unterricht Oberer Respirationstrakt 7. Oktober 2015

Katzenschnupfen. Organzentrierter Unterricht Oberer Respirationstrakt 7. Oktober 2015 Katzenschnupfen Organzentrierter Unterricht Oberer Respirationstrakt 7. Oktober 2015 Klinik Mattigkeit, Appetitlosigkeit, Niesen Nasenausfluss, Augenausfluss; zunächst serös, später eitrig Allenfalls Fieber

Mehr

Einführung in die Virologie

Einführung in die Virologie Allgemeine Pathologie Einführung in die Virologie 2. Jahr Vetsuisse Curriculum FS 2017 cornel.fraefel@uzh.ch Programm 1. Was sind Viren Wie sind sie aufgebaut? Wie vermehren sie sich? 2. Wie machen Viren

Mehr

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 04/19

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 04/19 VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 04/9 Für den Inhalt verantwortlich: Prof. Dr. J. Aberle, Prof. Dr. St. Aberle, Prof. Dr. H. Holzmann, Prof. Dr. E. Puchhammer, Dr. M. Redlberger-Fritz, Prof. Dr. L.

Mehr