Kurs 03607: Empirische Sozialforschung
|
|
- Detlef Schäfer
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Kurs 03607: Empirische Sozialforschung Kapitel 5: Messung und Datenerhebung in den Sozialwissenschaften 5.1. Informationsgewinnung im Prozess der empirische Forschung Quantitative Forschung Daneben gibt es noch: Qualitative Forschung Messvorschriften Standardisierte Forschung Daten Kontrollierte Gewinnung empirischer Informationen Durch Messvorschriften, Auswahlverfahren, Erhebungsinstrumenten Breite Informationssammlung aus möglichst vielfältigen Perspektiven, situationsflexible Anwendung & möglichst offene Erhebungsinstrumente, die sich noch während der Forschungsprozesses ändern können. Nach Regeln an Konkretem; Konkretisierung von messenden Sachverhalten an untersuchenden Objekten Informationen werden in Form von Daten gewonnen und die Erhebungssituation wird in identischer Weise wiederholt. Merkmalsmesswerte; objektive Erhebung jedes Untersuchungsobjekts des interessierenden Merkmals durch zutreffendem Ausprägungen Kriterium Qualitative Forschung Quantitative Forschung Sicht der Betroffenen steht im Sicht aus der Außenperspektive Forschungsperspektive Mittelpunkt des Interesses des Forschers Forschungskontext Weiche, realitätsnahe Daten Harte, replizierbare Daten Forschungsprozess Dynamisch Statisch Theoriebezug Entdeckung und Entwicklung von Hypothesen und Theorien aus dem Material Bestätigung von vorab festgelegten Hypothesen Vorgehensweise Induktiv, Sinnverstehen Deduktiv, Messen Erkenntnisinteresse Methode Erforschung von Lebenswelten und Interaktionen z. B. Interview, Gruppendiskussion, qualitative Inhaltsanalyse, Beobachtung Erklären kausaler Zusammenhänge Verallgemeinerbarkeit von Stichproben auf Populationen z. B. Versuch, Experiment, Beobachtung Gefunden: Die Rolle der Statistik bei empirischen Untersuchungen Methode/Verfahren Genau definierter Anfangszustand zu einem genau definierten Endstand gelangen, methodenunabhängig Multivariate Verfahren (mehrere Variablen werden analysiert) Einzelfallstudien
2 Voraussetzung für den Einsatz der Statistik Modell Merkmale müssen messbar sein. Abbild einer definierten Ausgangstruktur unter bestimmten Gesichtspunkten, Ergebnis ist modellabhängig Typen - Modelle für Schlüsse von Stichproben auf Grundgesamtheiten - Modelle, die Beziehungen zwischen Variablen repräsentieren - Modelle, die vielfältige Informationen von Daten reduzieren auf eine relevante Größe Anwendungsvoraussetzung In der Statistik Begriffe Klassifikatorische Begriffe Komparative Begriffe Metrische Begriffe - Reduktion komplexer Daten, indem wesentliche & unwesentliche Informationen getrennt werden; abhängig von der Fragestellung - Anwendung nur auf zähl- und messbare Tatbestände; abhängig von der Operationalisierung, inwieweit sie messbar sind - Kein Einzelfallbezug, sondern auf Klassen vergleichbare Fälle, die auf eine bestimmte Objektmenge begrenzt werden Linguistische Zeichen und zugehörige semantische Regeln, die implizit und explizit sein können Extensionaler Art Objekte werden zu den Begriff aufgezählt Intensionaler Art - Eigenschaften werden angegeben Zerlegung des Objektsbereichs in Teilklassen Gleichheit/Ungleichheit gemessener Objekte deren Merkmale Rangordnung der Teilklassen Für den Vergleich von Stärke und Intensität eines Merkmals Maßeinheit, um zwischen den Objekten eine Reihenfolge zu identifizieren 5.3. Variablenbildung Messen - Datenmatrix Messen Messergebnis Zuordnungs- /Abbildungsregeln Messniveaus (auch Skalenniveaus) Nach Stevens (1951): Beim Messen geht es um Zuweisung von Ziffern zu den Merkmalen von Objekten oder Ereignissen nach Regeln (Skalenarten, Messungsarten) strukturtreue symbolische Abbildung (klassifikatorische Eigenschaften) der empirischen Merkmalausprägung - Werden hier entwickelt: Axiomatische Messtheorie Durch gezielte Vorschriften werden unterschiedliche Mess-Skalen angesprochen Siehe unten
3 Messbegriff Messen 1. Bestimmung von Indikatoren mit Korrespondenzregeln mit dem theoretischen Begriff verknüpfen 2. Angabe des Verfahrens, wie die beobachtete Ausprägungen der Indikatoren in dem Zahlensystem abgebildet werden soll Strukturtreue Abbildung, die Zuordnung von Symbolen zu Sachverhalten, standardisierte Datenerhebnung a) Unterschiede in Sachverhalten auch in den Symbolen kenntlich machen b) Relationen zwischen Sachverhalten auch in den Symbolen übertragen Illustrative Veranschaulichung Messebene Objektbereich Objekte Variablen Zahlbereich Messwerte Messinstrumente = Zahlen Ausprägungen Interpretationsebene Zahlen lassen sich von -Gleichheit - Ordnung - Vielfachheit interpretieren : Daten : Datenmatrix Formale Struktur für erhobene Daten Variablen X Standardisierte erhobene Messwerte symbolische Repräsentationen, die bei der Untersuchungseinheit beobachteten Merkmale festgehalten werden (Protokoll/Beobachtungsbogen) Ordnungsschema für die Datenverarbeitung Menge möglicher Kombinationen a) Beziehen sich auch die Untersuchungseinheit, diejenigen Objekte/Personen die für die Messwerte gelten sollen b) Beschreiben lediglich die ausgewählten Merkmale (Variablen), die untersucht werden sollten c) Beobachtet werden auf den interessierenden Merkmaldimensionen, die jeweiligen Ausprägungen für UE = Variablenwerte (x) - Sind in Hypothesen verwendeten allgemeinen, theoretischen Begriffe gemeint (sozialwissenschaftliche Theorie) - Statistik: formal Merkmal gemeint, mit mehreren Ausprägungen hinsichtlich der interessierenden Eigenschaft/-en - Feststellbare Ausprägungen je UE können unterschiedliche Auftretungszustände der interessierenden Eigenschaftsdimension je nach begrifflicher Strukturierung und Operationalisierung differenzierter oder gröber nachzeichnen - Kurz: Begriff + (mind.) 2 Ausprägungen - Bei nur einer Ausprägung = Konstante!!!
4 Quantitative Variablen Weist mathematische interpretierbare Zahlen zu Bsp. Alter in Jahren, Haarfarbe gemessen über Wellenlänge des reflektierten Lichts, Gewicht in Maße kg oder BMI messen Qualitative Variablen Weist verbale Bezeichnung oder Buchstaben auf, bei Zahlen dürfen diese NICHT mathematisch in Relation gesetzt werden!!! Bsp. Alter in den Ausprägungen jugendlich, erwachsen, alt Haarfarbe blond braun schwarz rot Gewicht dick normal - dünn Prinzipien der Datensammlung 1. Prinzip der Vergleichbarkeit Untersuchungsbedingungen gleich Kombinationen müssen empirisch sinnvoll sein Einzelne Ausprägungen miteinander vergleichen, mehrere A. > Indexbildung 2. Prinzip der Klassifizierbarkeit Jedes Paar bildet einen Wert.(eindeutig) 3. Prinzip der Vollständigkeit Keine leeren Zellen, denn dadurch kann die Auswertung verfälscht werden, alle Werte müssen empirisch bestimmt werden 5.4. Die axiomatische Messtheorie Numerische Relativ Empirisches Relativ Relation Zahlensystem, ohne empirischen Bezug In Relation gesetzt, abstrakte Theorie wird empirisch interpretiert Beziehung zwischen Elementen von Mengen Bsp.: x hat den gleichen Beruf wie y Symmetrisch Umkehrfunktion x R y <> y R x Reflexiv Zwei gleiche Komponente x R x Transitiv Relationsaufbau x R y ^ y R z ist x R z Äquivalenzrelation Irreflexiv Asymmetrisch Ordnungsrelation Beispiel: x hat das gleiche Elternpaar wie z, y hat das gleiche Elternpaar wie z, beide haben äquivalente Elternpaare; Es sind Geschwister. Zwei gleiche Komponente gelten nicht, wenn Bsp x kann nicht mit sich selbst verheiratet sein Keine Umkehrfunktion Beispiel: x ist kleiner/größer als y
5 Intransitiv x R y ^ y R z aber nicht x R z Mess-Skala Geordnete Tripel aus einem empirischen relationalen System A, dem numerischen relationalen System N & dem Morphismus f: A ->N = (A,N,f) A Menge empirischer Objekte, geltend Relationen R N Teilmenge der reellen Zahlen mit dem Relationen S f Abbildungsvorschrift (Morphismus) Aus der von Skala folgt, dass vor dem Messvorgang drei Probleme zu lösen sind (nach Kreppner 1975, Orth 1974) 1) Klärung, ob die Relationsaxiome einer Skala im empirischen Relativ erfüllt sind; 2) Rechtfertigung für die Zuweisung von Zahlen zu Objekten (Repräsentationsproblem); 3) Bestimmung des Grades, bis zu dem diese Zuweisung eindeutig ist (Eindeutigkeitsproblem). Transformationen Gültig im N, ohne dass die strukturtreue Abbildung verfälscht wird Zulässig: Morphismus (Abbildungsvorschrift, f) überführbar in einen Anderen Beide Strukturen müssen miteinander verträglich sein Beispiel: A = (A,R); strukturierte Menge w { x { y { z N = (N,S); natürliche Zahlen 1<2<3<4 Isomorphismus Umkehrbare eindeutige Abbildung w 4 f(w) = 4 x 3 f(x) = 3 y 2 f(y) = 2 z 1 f(z) = 1 empirisch numerisch Homomorphismus eine nicht umkehrbare eindeutige Abbildung w 4 f(w) = 4 x 3 f(x) = 3 y 2 f(y) = 2 z 1 1 f(z 1) = 1 äquivalent z 1 ~ z 2 z 2 1 f(z 2) = 1 empirisch numerisch Skalentypen Nominalskala Empirisch relational geprägt 1) a a (Reflexivität) 2) aus a b folgt b a (Symmetrie) 3) aus a b und b c folgt a c (Transitivität). Die Abbildungsvorschrift ist: f(a) = f(b) a b bzw. f(a) f(b) a b
6 Stehen zwei Objekte zueinander in einer Äquivalenzrelation (x y; Gleichheit/Ungleichheit), dann gehören sie der gleichen Klasse an und erhalten den gleichen Skalenwert im N, wobei die Skalenwerte sozusagen nur Namen für die Eigenschaftsausprägungen sind Ordinalskala Alle empirischen Objekte werden hinsichtlich der Stärke oder der Intensität der Ausprägung auf einer Merkmalsdimension verglichen. Über der empirischen Objektmenge A ist neben der Äquivalenzrelation noch eine Ordnungsrelation definiert + Randordnung (größer/kleiner) Die Relationsaxiome der Ordinalskala fordern also für die Menge empirischer Objekte A: 1) Auf A muss eine Äquivalenzrelation gegeben sein (wie bei der Nominalskala). 2) Weiter muss für eine Relation gelten: (a) entweder a b oder a b oder b a für alle a, b aus A (Gesetz der Trichotomie), (b) aus a b und b c folgt a c für alle a, b, c aus A (Transitivität). Die Abbildungsvorschrift (Morphismus) lautet jetzt: 1) f(a) = f(b) a b 2) f(a) > f(b) a b Intervallskala Intensität und wie stark ein Merkmal ausgeprägt ist gegenüber ein anderes. (Abstände relevant) Das bedeutet, dass zur Konstruktion von Intervallskalen zusätzlich zu den Relationen und zwischen den Objekten im empirischen Relativ noch Aussagen über Differenzen der Merkmalsausprägungen zwischen Objektpaaren empirisch sinnvoll sind. Es muss also angebbar sein, ob Differenzen zwischen den geordneten Objekten gleich groß oder größer/kleiner sind. Morphismus: 1) f(a) = f(b) a b 2) f(a) > f(b) a b 3) [f(a) f(b)] = [f(c) f(d)] ab cd 4) [f(a) f(b)] > [f(c) f(d)] ab cd IscKDoNRr+ Ratioskala (Verhältnisskala) Absolutskala absoluten Nullpunkt, d.h. einen empirisch sinnvollen oder empirisch eindeutig festgelegten Nullpunkt Aussagen über die Verhältnisse (Quotienten) bzw. über das Vielfache von Messwerten empirisch sinnvoll sind In dem Grenzfall, dass überhaupt keine Transformationen der Skalenwerte mehr zulässig sind, haben wir es mit einer absoluten Skala zu tun. Hier sind nicht nur sämtliche Relationen sowie der Nullpunkt empirisch sinnvoll, sondern auch die Maßeinheit ist empirisch vorgegeben. Alle Skalen, die auf Abzählen basieren, sind absolute Skalen (Anzahl, Anteile; z.b. Geburts- oder Todesraten).
7 Skalentypen und zulässige Aussagen; empirisch Sinnvolle(+)/sinnlose Statistik(-) 1) Äquivalenzaussage : f(x) = f(y) 2) Ordnungsaussage: f(x) > f(y) 3) Distanzaussage : f(x) f(y) f(w) f(z) 4) Verhältnisaussage: f(x) = a f(y) 5.5. Messen durch Indizes (Indexmessung) Art von Messverfahren: 1.Fundamentales (direktes) Messen 2. Abgeleitetes (indirektes) Messen 3.Messen durchs Abzählen (measurement of counting) Weitere Messverfahren Unterschied Indexmessung /Messen als strukturtreue Abbildung Zuweisung von Zahlen zu Objekten nach Regeln, die sich direkt aus den Eigenschaften des Objekts ergeben. Anwendung einer theoretischen Zuordnungsregel, um aus den direkt gemessenen Eigenschaften den interessanten Merkmalswert zu bestimmen Vorrausetzung eine theoretische, die die Bildung homogene anzusehender Klassen von Ereignissen erlaubt Begründung nicht in der Art der Abbildung der empirischen Merkmale, sondern in der Messvorschrift selbst besteht, d.h. in der des Verfahrens, nach dem den einzelnen Objekten Zahlen zugeordnet werden. Beim strukturtreuen Messen werden die empirischen Eigenschaften von Objekten sowie die (unabhängig von der Messung vorhandene) Klassifikation dieser Objekte strukturerhaltend in Daten überführt d.h. eine existierende empirische Struktur wird durch die Messwerte abgebildet. (eindimensionaler Begriff) Bei der Indexmessung konstruiert die Messung die empirische Struktur. (mehrdimensionaler Begriff). Es wird zunächst eine theoretisch begründete Struktur definiert, in die dann im Zuge der Messung die empirischen Objekte anhand ihrer Merkmalsausprägungen eingeordnet werden.
8 5.6. Der sozialwissenschaftliche Spezialfall: Messen durch Befragung Zwei Arten von Messmethoden: 1) Direktes Messen von Merkmalen am Befragten als Untersuchungsobjekt Befragter = Versuchsperson, dann gelten die Antworten als Indikatoren 2) Indirektes Messen durch den Befragten Befragter = Informanten, dann gelten die Antworten als Auskünfte der Merkmale (Messwerte) des zu interessierenden Objektes. Wertezuweisung durch die befragte Person für die indirekte Messung gilt: Bei Evaluierung kommen weitere Kriterien dazu: - Der Gegenstand (das Objekt) der Beurteilung ist eindeutig definiert. - Das zu messende Merkmal (Variable) ist eindeutig definiert und operationalisiert. - Eine Mess-Skala (Vergleichsmaßstab) existiert und ist eindeutig definiert (incl. eindeutiger Skalen-Endpunkte sowie unterscheidbarer Abstufungen zwischen den SkalenEndpunkten). - Die Befragten sind in der Lage, den Gegenstand intersubjektiv übereinstimmend zu identifizieren, das zu messende Merkmal intersubjektiv übereinstimmend zu erkennen und die Mess-Skala in intersubjektiv übereinstimmender Weise darauf anzuwenden. - Das Kriterium der Beurteilung ( Qualitäts-Merkmal ) ist eindeutig definiert (Unter welchem Gesichtspunkt soll der zu evaluierende Gegenstand eingeschätzt werden?). - Ergänzend ist ein (Vergleichs-) Standard vorgegeben (Wann ist etwas gut, wann schlecht, wann mittelmäßig? etc.). - Kriterium und Standard werden von allen Evaluierenden in gleicher Weise interpretiert und in intersubjektiv übereinstimmender Weise angewandt Zuverlässigkeit (Reliabilität) der Messung nach Esser/Klenovits/ Zehnpfennig Reliabilität die intertemporale, intersubjektive und interinstrumentelle Stabilität erhaltener Messwerte - Intertemporale Stabilität heißt: Bei wiederholter Messung desselben Phänomens bringt das Messinstrument die gleichen Ergebnisse hervor - Intersubjektive Stabilität heißt: Wenn verschiedene Personen dasselbe Phänomen mit Hilfe desselben Instruments messen, dann erzielen sie die gleichen Ergebnisse. - Interinstrumentelle Stabilität heißt: die gleiche Merkmalsdimension kann durchaus mit Hilfe unterschiedlicher Instrumente gemessen werden 5.8. Annotationen aus der Perspektive qualitativ-interpretativer Methoden Die Forscher Wichtigstes Mittel qualitativ-interpretativer Forschung sind die Forschenden selbst: Ihre Fähigkeit, eine intensive und vertrauensvolle Situation mit Informantinnen und Informanten herzustellen und sich in die befragten oder beobachteten Personen hineinzuversetzen
9 (Empathie), ohne deren Perspektive unreflektiert zu übernehmen, sind zentrale Leistungsmerkmale dieser Form der Daten- (oder vielleicht besser: Informations-)Gewinnung. Textuelle/audiovisuelle Datentypen Verfahren spezialisierter Datengewinnung - Bandaufnahme verbaler Daten, die später verschriftlicht werden - Protokolle, die verbale Daten aufschreiben, aber auch auf Mimik/Gestik des Informanten mit einbeziehen - Dokumente, die im untersuchten Feld gesammelt werden, seien es Selbstdarstellungen von Unternehmen, Familienchroniken, Organigramme, Liebesbriefe, oder -Archive. (Verhaltensspuren vor der Forschung) - Videoaufzeichnungen - die Narrationsanalyse, deren analytischer Ansatz das Zustande kommen einer ausführlichen lebensgeschichtlichen Stegreiferzählung voraussetzt, wie sie das narrative Interview erbringt (Schütze 1983, Küsters 2006, Fischer-Rosenthal/Rosenthal 1997). - Die Konversationsanalyse (Bergmann 1994, Eberle 1997) wiederum benötigt natürlichsprachliche Interaktionsprotokolle, also von aktiven Rekonstruktionsleistungen der Forschenden weitestgehend freie Mitschnitte verbaler Interaktionen (z. B. Telefonmitschnitte von Service-Hotlines) von besonders hoher Genauigkeit, die dann lautgetreu transkribiert eine wesentlich detailreichere und technischere Textform ergeben als etwa die Abschrift eines Experteninterviews.
Wo stehen wir? empir. Sachverhalt ( Phänomen der Realität) semantische Analyse( ) Definition ( ).
Wo stehen wir? empir. Sachverhalt ( Phänomen der Realität) Operationalisierung (incl. Messvorschriften) dimensionale Analyse Zeichen Bedeutung semantische Analyse( ) Definition ( ). WS 2002/03 - Empirische
MehrEmpirische Sozialforschung
Helmut Kromrey Empirische Sozialforschung Modelle und Methoden der standardisierten Datenerhebung und Datenauswertung 11., überarbeitete Auflage Lucius & Lucius Stuttgart Inhalt Vorbemerkung: Wozu Methoden
MehrEmpirische Sozialforschung
Helmut Kromrey Empirische Sozialforschung Modelle und Methoden der standardisierten Datenerhebung und Datenauswertung mit ausführlichen Annotationen aus der Perspektive qualitativ-interpretativer Methoden
Mehr5. MESSUNG & DATENERHEBUNG IN DEN SOWI
5. MESSUNG & DATENERHEBUNG IN DEN SOWI Ziel: kontrollierte Gewinnung empirischer Informationen Bei den Entscheidungen über geeignete Erhebungsinstrumente, Messen, Auswahlverfahren und dem anzustrebenden
MehrForschungsmethoden in der Sozialen Arbeit
Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Alice- Salomon Hochschule für Soziale arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung University of Applied Sciences
MehrEmpirische Sozialforschung
Helmut Kromrey Empirische Sozialforschung Modelle und Methoden der Datenerhebung und Datenauswertung 8., durchgreifend überarbeitete und erweiterte Auflage Leske + Budrich, Opladen Inhalt Vorbemerkung:
Mehrkultur- und sozialwissenschaften
Helmut Kromrey Empirische Sozialforschung Kurseinheit 2: Messung und Datengewinnung kultur- und sozialwissenschaften Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere
MehrWas heißt messen? Konzeptspezifikation Operationalisierung Qualität der Messung
Was heißt messen? Ganz allgemein: Eine Eigenschaft eines Objektes wird ermittelt, z.b. die Wahlabsicht eines Bürgers, das Bruttosozialprodukt eines Landes, die Häufigkeit von Konflikten im internationalen
MehrDaten, Datentypen, Skalen
Bildung kommt von Bildschirm und nicht von Buch, sonst hieße es ja Buchung. Daten, Datentypen, Skalen [main types of data; levels of measurement] Die Umsetzung sozialwissenschaftlicher Forschungsvorhaben
MehrStatistische Grundlagen I
Statistische Grundlagen I Arten der Statistik Zusammenfassung und Darstellung von Daten Beschäftigt sich mit der Untersuchung u. Beschreibung von Gesamtheiten oder Teilmengen von Gesamtheiten durch z.b.
MehrAlle weiteren Messoperationen schließen die Klassifikation als Minimaloperation ein.
1 unterschiedliche Skalenniveaus Wir haben zuvor schon kurz von unterschiedlichen Skalenniveaus gehört, nämlich dem: - Nominalskalenniveau - Ordinalskalenniveau - Intervallskalenniveau - Ratioskalenniveau
MehrModelle Methoden/Verfahren - Instrumente
Modelle Methoden/Verfahren - Instrumente MODELL: vereinfachendes Abbild einer komplexeren Ausgangsstruktur unter bestimmten Gesichtspunkten (maßstabsgetreue Landkarte mit Höhenlinien als Modell der Erdoberfläche;
MehrPhasen des Forschungsprozesses (hypothesenprüfende Studie)
Phasen des Forschungsprozesses (hypothesenprüfende Studie) Konzeptspezifikation/ Operationalisierung/Messung rot: Planungsphase Auswahl des Forschungsproblems Theoriebildung Auswahl der Untersuchungseinheiten
MehrDATENERHEBUNG: MESSEN-OPERATIONALISIEREN - SKALENARTEN
DATENERHEBUNG: MESSEN-OPERATIONALISIEREN - SKALENARTEN Was ist Messen? Messen - im weitesten Sinne - ist die Zuordnung von Zahlen zu Objekten und Ereignissen entsprechend einer Regel (Def. nach Stevensen
MehrEinführendes zur Deskriptivstatistik
Motto (amerikanischer) Sozialforschung, in Stein gemeisselt über dem Bogenfenster des sozialwissenschaftlichen Fakultätsgebäudes der Universität von Chicago: If you cannot measure, your knowledge is meagre
MehrGLIEDERUNG Das Messen eine Umschreibung Skalenniveaus von Variablen Drei Gütekriterien von Messungen Konstruierte Skalen in den Sozialwissenschaften
TEIL 3: MESSEN UND SKALIEREN GLIEDERUNG Das Messen eine Umschreibung Skalenniveaus von Variablen Drei Gütekriterien von Messungen Objektivität Reliabilität Validität Konstruierte Skalen in den Sozialwissenschaften
MehrGASTVORTRAG IM RAHMEN DER: EINFÜHRUNG IN DIE EMPIRISCHE HUMAN- UND SOZIALFORSCHUNG. Mag. a Andrea Schaffar
GASTVORTRAG IM RAHMEN DER: EINFÜHRUNG IN DIE EMPIRISCHE HUMAN- UND SOZIALFORSCHUNG Mag. a Andrea Schaffar Inhalte der heutigen VO-Einheit 2 Projektabläufe: Gegenüberstellung Forschung und Praxisprojekte
MehrTeil I: Deskriptive Statistik
Teil I: Deskriptive Statistik 2 Grundbegriffe 2.1 Merkmal und Stichprobe 2.2 Skalenniveau von Merkmalen 2.3 Geordnete Stichproben und Ränge 2.1 Merkmal und Stichprobe An (geeignet ausgewählten) Untersuchungseinheiten
MehrEinige Grundbegriffe der Statistik
Einige Grundbegriffe der Statistik 1 Überblick Das Gesamtbild (Ineichen & Stocker, 1996) 1. Ziehen einer Stichprobe Grundgesamtheit 2. Aufbereiten der Stichprobe (deskriptive Statistik) 3. Rückschluss
MehrStandardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend
Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend oder eindeutig, wenn keine alternativen Interpretationsmöglichkeiten
MehrSoftware Engineering I Prof. Dr. Martin Glinz. Kapitel 2. Zielsetzung, Messung. Universität Zürich Institut für Informatik
Software Engineering I Prof. Dr. Martin Glinz Kapitel 2 Zielsetzung, Messung Universität Zürich Institut für Informatik Zielsetzung warum? Zielgerichtetes Arbeiten ist notwendig Ohne Zielsetzung: Qualität
Mehr3. Merkmale und Daten
3. Merkmale und Daten Ziel dieses Kapitels: Vermittlung des statistischen Grundvokabulars Zu klärende Begriffe: Grundgesamtheit Merkmale (Skalenniveau etc.) Stichprobe 46 3.1 Grundgesamtheiten Definition
MehrGrundlagen empirischer Forschung. Korpuslinguistik Heike Zinsmeister WS 2009/10
Grundlagen empirischer Forschung Korpuslinguistik Heike Zinsmeister WS 2009/0 Grundlagen Vorbereitung einer empirischen Studie Allgemeine Beschreibung des zu untersuchenden Phänomens Literaturstudien Erkundigungen
MehrUnser Rahmenthema. Die Repräsentation von Frauen in den Medien
Unser Rahmenthema Die Repräsentation von Frauen in den Medien Aufgabe 3 a) Nachbearbeitung der Aufgabe 2. Diese dient als Grundlage der Weiterarbeit am gewählten Thema. b) Operationalisierung der im deskriptiven
MehrDatenerhebung, Skalenniveaus und Systemdatei
Datenerhebung, Skalenniveaus und Systemdatei Institut für Geographie 1 Beispiele für verschiedene Typen von Fragen in einer standardisierten Befragung (3 Grundtypen) Geschlossene Fragen Glauben Sie, dass
MehrDozent: Dawid Bekalarczyk Universität Duisburg-Essen Fachbereich Gesellschaftswissenschaften Institut für Soziologie Lehrstuhl für empirische
TEIL 3: MESSEN UND SKALIEREN 1 Das Messen eine Umschreibung Feststellung der Merkmalsausprägungen von Untersuchungseinheiten (z.b. Feststellung, wie viel eine Person wiegt oder Feststellung, wie aggressiv
MehrHypothesen in der Psychologie Variablen Zusammenhänge und Unterschiede Messen und Messtheorie Skalen und Skalenniveaus Stichproben und Population
DAS THEMA: HYPOTHESEN VARIABLEN MESSEN Hypothesen in der Psychologie Variablen Zusammenhänge und Unterschiede Messen und Messtheorie Skalen und Skalenniveaus Stichproben und Population Nehmen wir einmal
MehrMesstherorie Definitionen
Messtherorie Definitionen Begriff Definition Beispiel Relationen Empirisches Relativ eine Menge von Objekten und ein oder mehreren beobachtbaren Relationen zwischen dieses Objekten Menge der Objekte =
MehrUTB. FlJRWISSEN SCHAFf. Uni -Taschenbücher Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage
Uni -Taschenbücher 1040 UTB FlJRWISSEN SCHAFf Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage Wilhelm Fink Verlag München Gustav Fischer Verlag Jena und Stuttgart Francke Verlag Tübingen Paul Haupt Verlag Bem und
MehrOperationalisierung (1)
Operationalisierung (1) Im Unterschied zur operationalen Definition handelt es sich bei der Operationalisierung nicht um eine Bedeutungszuweisung zu sprachlichen Zeichen, sondern um eine Handlungsanweisung
MehrGrundlagen der empirischen Sozialforschung
Grundlagen der empirischen Sozialforschung Sitzung 3 - Messen Jan Finsel Lehrstuhl für empirische Sozialforschung Prof. Dr. Petra Stein 03. November 2008 1 / 34 Online-Materialien Die Materialien zur Vorlesung
MehrHerzlich willkommen zur Vorlesung. Methoden der empirischen Sozialforschung I. Vom Begriff zur Messung
FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer Methoden I Messung 1 Einstieg/Überblick Paradigmen Werturteile/Ethik Forschungslogik Hypothesen Forschungsdesign Messung Standardisierte Befragung Qualitative Befragung Beobachtung
MehrEmpirische Methoden der Politikwissenschaft
JOACHIM BEHNKE / NINA BAUR / NATHALIE BEHNKE Empirische Methoden der Politikwissenschaft 2., aktualisierte Auflage FERDINAND SCHÖNINGH Inhaltsverzeichnis Einleitung 13 Methoden im empirischen Forschungsprozess
MehrJOACHIM BEHNKE / NINA BAUR / NATHALIE BEHNKE. Empirische Methoden der Politikwissenschaft
JOACHIM BEHNKE / NINA BAUR / NATHALIE BEHNKE Empirische Methoden der Politikwissenschaft 1 Einleitung 13 2 Methoden im empirischen Forschungsprozess 17 2.1 Methoden und wissenschaftliche Theorie 17 2.2
MehrDeskriptive Statistik Kapitel III - Merkmalsarten
Deskriptive Statistik Kapitel III - Merkmalsarten Georg Bol bol@statistik.uni-karlsruhe.de hoechstoetter@statistik.uni-karlsruhe.de April 26, 2006 Typeset by FoilTEX Agenda 1. Merkmalsarten 2. Skalen 3.
MehrForschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018
Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018 SOPHIE LUKES Übersicht Letzte Sitzung: Psychologie als empirische Wissenschaft Heute: Messen Rückblick: Qualitativer vs. quantitativer Ansatz Qualitativ Quantitativ
MehrForschungsmethoden in der Sozialen Arbeit (III)
Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit (III) Qualitative und quantitative Forschung Lehrveranstaltung an der Alice-Salomon-Fachhochschule Berlin Dr. Thomas Pudelko Entstehung der Begriffe (qualitativ)
MehrEmpirisches Relativ: Eine Menge von Objekten, über die eine Relation definiert wurde.
Das Messen Der Prozess der Datenerhebung kann auch als Messen bezeichnet werden, denn im Prozess der Datenerhebung messen wir Merkmalsausprägungen von Untersuchungseinheiten. Messen ist die Zuordnung von
MehrTypenbildung in der qualitativen Sozialforschung. Von Silke Winter, Ramona Scheuer und Tim Bernshausen
Typenbildung in der qualitativen Sozialforschung Von Silke Winter, Ramona Scheuer und Tim Bernshausen Literatur Kluge, Susann / Kelle, Udo: Vom Einzelfall zum Typus: Fallvergleich und Fallkontrastierung
MehrEmpirische Forschung. Übung zur Vorlesung Kognitive Modellierung. Kognitive Modellierung Dorothea Knopp Angewandte Informatik/ Kognitve Systeme
Empirische Forschung Übung zur Vorlesung Kognitive Modellierung S. 1 Gliederung 1. Was ist empirische Forschung? 2. Empirie Theorie 3. Gütekriterien empirischer Forschung 4. Sammlung von Daten 5. Beschreibung
MehrGrundbegriffe. Bibliografie
Grundbegriffe Merkmale und Merkmalsausprägungen Skalen und Skalentransformation Einführung und Grundbegriffe II 1 Bibliografie Bleymüller / Gehlert / Gülicher Verlag Vahlen Statistik für Wirtschaftswissenschaftler
MehrMathematische und statistische Methoden I
Prof. Dr. G. Meinhardt 6. Stock, Wallstr. 3 (Raum 06-206) Sprechstunde jederzeit nach Vereinbarung und nach der Vorlesung. Mathematische und statistische Methoden I Dr. Malte Persike persike@uni-mainz.de
MehrKapitel 1: Gegenstand und Grundbegriffe der Statistik
Kapitel 1: Gegenstand und Grundbegriffe der Statistik 1. Gegenstand der Statistik... 1 2. Einheiten, Masse, Merkmal... 3 3. Messen, Skalen... 9 a) Messung... 9 b) Skalenarten... 11 1. Gegenstand der Statistik
MehrMethoden der empirischen Sozialforschung
Technisdia Universität Oannstadt Fächgebiet Sportwissenschaft Methoden der empirischen Sozialforschung Peter Atteslander Vierte, erweiterte Auflage Unter Mitarbeit von Klaus Baumgartner Franz Haag Jörg
MehrTEIL 7: EINFÜHRUNG UNIVARIATE ANALYSE TABELLARISCHE DARSTELLUNG / AUSWERTUNG
TEIL 7: EINFÜHRUNG UNIVARIATE ANALYSE TABELLARISCHE DARSTELLUNG / AUSWERTUNG Statistik eine Umschreibung Mathematische Hilfswissenschaft mit der Aufgabe, Methoden für die Sammlung, Aufbereitung, Analyse
MehrÜ b u n g s b l a t t 15
Einführung in die Stochastik Sommersemester 07 Dr. Walter Oevel 2. 7. 2007 Ü b u n g s b l a t t 15 Hier ist zusätzliches Übungsmaterial zur Klausurvorbereitung quer durch die Inhalte der Vorlesung. Eine
MehrForschungsprozess und Forschungsdesign (1) (1)
Forschungsprozess und Forschungsdesign (1) (1) Def.: Unter Design soll hier der modellhafte Entwurf für ein Forschungsvorhaben verstanden werden, bei der Durchführung des Vorhabens handelt es sich um einen
Mehr3 Empirische Überstzung des Forschungsproblems (X aus 5)
Eigene MC-Aufgaben 3 Empirische Überstzung des Forschungsproblems (X aus 5) 1. Wie kann man die Präzisierung der Aufgabenstellung (A) bezeichnen und worin soll ihr Ergebnis (B) bestehen? (A) dimensionale
MehrKlausuraufgaben für Probeklausur. 1.Die Zuverlässigkeit von Kodierern in der Inhaltsanalyse kann man berechnen.
A. Geschlossene Fragen Klausuraufgaben für Probeklausur 1.Die Zuverlässigkeit von Kodierern in der Inhaltsanalyse kann man berechnen. 2.Das Informationszentrum Sozialwissenschaften liefert die Rohdaten
MehrEinführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung
Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Vorlesung 5: Untersuchungsplanung I 25.11.2016 Forschungsprozess und Methoden 4 1 Gliederung Vorlesung
MehrAntwortkategorien und Skalen. Jasmin Hügi Herbstschule 2012
Antwortkategorien und Skalen Jasmin Hügi Herbstschule 2012 Übersicht Zeit 09h00 09h10 09h10 09h40 09h40 10h30 10h30 11h00 11h00 11h20 11h20 12h15 12h15 13h30 13h30 14h00 14h00 15h00 15h00 15h30 15h30 15h50
MehrForschungsmethoden VORLESUNG SS 2017
Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2017 SOPHIE LUKES Übersicht Letzte Sitzung: Psychologie als empirische Wissenschaft Heute: Messen Rückblick: Qualitativer vs. quantitativer Ansatz Qualitativ Quantitativ
MehrTEIL 13: DIE EINFACHE LINEARE REGRESSION
TEIL 13: DIE EINFACHE LINEARE REGRESSION Die einfache lineare Regression Grundlagen Die einfache lineare Regression ist ebenfalls den bivariaten Verfahren für metrische Daten zuzuordnen 1 Sie hat einen
MehrFragen zur Selbstkontrolle Operationalisierung & Indikatorenauswahl
Fragen zur Selbstkontrolle Operationalisierung & Indikatorenauswahl 1. Welche Anforderungen werden an eine erfahrungswissenschaftliche Theorie/Hypothese gestellt? Empirischer Bezug (empirische Überprüfbarkeit,
MehrMüssen Texte statistisch anders ausgewertet werden als Menschen?
CROCO LINGUISTIC PROPERTIES OF TRANSLATIONS A CORPUS-BASED INVESTIGATION FOR THE LANGUAGE PAIR ENGLISH-GERMAN Müssen Texte statistisch anders ausgewertet werden als Menschen? Stella Neumann Grundüberlegung
MehrInhalt. 1 Ziel und Forschungsprozess Grundlage von Wissenschaft Wissenschaftstheoretische Grundbegriffe 27
Inhalt Vorwort 11 1 Ziel und Forschungsprozess 13 1.1 Ziel empirischer Sozialforschung 13 1.1.1 Exploration 13 1.1.2 Beschreibung sozialer Sachverhalte 13 1.1.3 Erklärung sozialer Sachverhalte 14 1.1.4
MehrQUANTITATIVE VS QUALITATIVE STUDIEN
1 QUANTITATIVE VS QUALITATIVE STUDIEN Q UA N T I TAT I V E ST U D I E (lat. quantitas: Größe, Menge) Q UA L I TAT I V E ST U D I E (lat.: qualitas = Beschaffenheit, Merkmal, Eigenschaft, Zustand) 2 QUANTITATIVES
MehrGrundlagen der Physik für Realschulen in Bayern
Grundlagen der Physik für Realschulen in Bayern Physikalische Arbeitsweise Beobachtung von Naturphänomenen Aufstellen von Vermutungen (Hypothesen) Experimente: o Planung o Durchführung: Beobachtung (qualitativ)
MehrGlossar. Cause of Effects Behandelt die Ursache von Auswirkungen. Debriefing Vorgang der Nachbesprechung der experimentellen Untersuchung.
Abhängige Variable Die zu untersuchende Variable, die von den unabhängigen Variablen in ihrer Ausprägung verändert und beeinflusst wird (siehe auch unabhängige Variable). Between-Subjects-Design Wenn die
Mehr3. Für beliebiges A bezeichnet man die Menge A A manchmal auch mit A 2 (in Worten:
35 4 Paarungen 4. Produktmengen Die Mengen {x, y} und {y, x} sind gleich, weil sie die gleichen Elemente enthalten. Manchmal legt man aber zusätzlich Wert auf die Reihenfolge der Elemente. Die Objekte
MehrDeskriptive Statistik Kapitel IX - Kontingenzkoeffizient
Deskriptive Statistik Kapitel IX - Kontingenzkoeffizient Georg Bol bol@statistik.uni-karlsruhe.de Markus Höchstötter hoechstoetter@statistik.uni-karlsruhe.de Agenda 1. Untersuchung der Abhängigkeit 2.
MehrAllgemeine Messtheorie erläutert im Bezug auf Armutsmessung Vorbereitungsmaterial
Ludwig-Maximilians-Universität Institut für Statistik Sommersemester 2013 Seminar Allgemeine Messtheorie erläutert im Bezug auf Armutsmessung Vorbereitungsmaterial Denise Gawron 12. Juni 2013 Inhaltsverzeichnis
MehrTeil I: Methoden der Politikwissenschaft
Teil I: Methoden der Politikwissenschaft (50 Punkte) Gestellt sind sowohl Multiple Choice- als auch offene Fragen. Die offenen Fragen sind kurz und präzise in einem Satz bzw. mit den gesuchten Begriffen
MehrGrundlagen der empirischen Sozialforschung
Grundlagen der empirischen Sozialforschung Sitzung 2 Jan Finsel Lehrstuhl für empirische Sozialforschung Prof. Dr. Petra Stein 27. Oktober 2008 1 / 22 Online-Materialien Die Materialien zur Vorlesung finden
MehrIntegrative Sozialforschung
Christian Seipel, Peter Rieker Integrative Sozialforschung Konzepte und Methoden der qualitativen und quantitativen empirischen Forschung Juventa Verlag Weinheim und München 2003 Inhalt Zu diesem Buch
Mehr4. STRATEGIEN DER OPERATIONALISIERUNG UND INDIKATORENAUSWAHL
4. STRATEGIEN DER OPERATIONALISIERUNG UND INDIKATORENAUSWAHL Anforderungen an erfahrungswissenschaftliche Theorien/Hypothesen: empirischer Bezug der Theorie präzise Definition der benutzten Begriffe angebbare
MehrMathematik für Ökonomen 1
Mathematik für Ökonomen 1 Dr. Thomas Zehrt Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Herbstemester 2008 Mengen, Funktionen und Logik Inhalt: 1. Mengen 2. Funktionen 3. Logik Teil 1 Mengen
MehrRudolf Brinkmann Seite 1 30.04.2008
Rudolf Brinkmann Seite 1 30.04.2008 Der Mengenbegriff und Darstellung von Mengen Eine Menge, ist die Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedener Objekte unserer Anschauung und unseres Denkens welche
MehrOperationalisierung (nach Meyer 2007: 202f.)
Operationalisierung (nach Meyer 2007: 202f.) Begriff: Operationalisierung logische Verknüpfung zwischen dem nichtmessbaren Tatbestand und dem zu messenden Indikator mittels einer Korrespondenzregel, die
MehrModul 04: Messbarkeit von Merkmalen, Skalen und Klassierung. Prof. Dr. W. Laufner Beschreibende Statistik
Modul 04: Messbarkeit von Merkmalen, Skalen und 1 Modul 04: Informationsbedarf empirische (statistische) Untersuchung Bei einer empirischen Untersuchung messen wir Merkmale bei ausgewählten Untersuchungseinheiten
MehrKapitel III - Merkmalsarten
Universität Karlsruhe (TH) Institut für Statistik und Mathematische Wirtschaftstheorie Statistik 1 - Deskriptive Statistik Kapitel III - Merkmalsarten Markus Höchstötter Lehrstuhl für Statistik, Ökonometrie
MehrStatistik II: Grundlagen und Definitionen der Statistik
Medien Institut : Grundlagen und Definitionen der Statistik Dr. Andreas Vlašić Medien Institut (0621) 52 67 44 vlasic@medien-institut.de Gliederung 1. Hintergrund: Entstehung der Statistik 2. Grundlagen
MehrEinführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung
Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Vorlesung 5: Untersuchungsplanung I 09.11.2012 Forschungsprozess und Methoden 4 1 Gliederung Vorlesung
MehrEigene MC-Aufgaben Kap. 4 Operationalisierung & Indikatorenauswahl (X aus 5)
Eigene MC-Aufgaben Kap. 4 Operationalisierung & Indikatorenauswahl (X aus 5) 1. Welche Anforderungen werden an eine erfahrungswissenschaftliche Theorie/Hypothese im erfahrungswissenschaftlichen Zusammenhang
MehrWissenschaftstheoretische Grundlagen
Wissenschaftstheoretische Grundlagen Wissenschaftstheorie: Lehre von der Vorgehensweise bei der wissenschaftlichen Tätigkeit (Methodologie) Wissenschaftstheorie ist der Sammelbegriff für alle metawissenschaftlichen
MehrDeskriptive Statistik
Modul G.1 WS 07/08: Statistik 8.11.2006 1 Deskriptive Statistik Unter deskriptiver Statistik versteht man eine Gruppe statistischer Methoden zur Beschreibung von Daten anhand statistischer Kennwerte, Graphiken,
MehrMathematische und statistische Methoden I
Prof. Dr. G. Meinhardt Statistik & Mathematische und statistische Methoden I Sprechstunde jederzeit nach Vereinbarung und nach der Vorlesung Wallstr. 3, 6. Stock, Raum 06-206 Dr. Malte Persike persike@uni-mainz.de
MehrStetige Funktionen. Definition. Seien (X, d) und (Y, ϱ) metrische Räume und f : X Y eine Abbildung. D(f) X sei der Definitionsbereich von f.
Stetige Funktionen Abbildungen f : X Y, wobei X und Y strukturierte Mengen sind (wie z.b. Vektorräume oder metrische Räume), spielen eine zentrale Rolle in der Mathematik. In der Analysis sind Abbildungen
MehrMethoden der empirischen Sozialforschung
Methoden der empirischen Sozialforschung Von Dr. Rainer Schnell Dr. Paul B. Hill Dr. Elke Esser 3., überarbeitete und erweiterte Auflage R. Oldenbourg Verlag München Wien Inhaltsverzeichnis 1. Historische
MehrWissenschaftstheoretische Grundlagen
Wissenschaftstheoretische Grundlagen Variablen, Hypothesen, Theorien und Forschungsprogramme Veranstaltung vom 31.10.2000 Variablen Definition: Der Begriff Variable bezeichnet ein Merkmal oder eine Eigenschaft
MehrKapitel 5 Kenngrößen empirischer Verteilungen 5.1. Lagemaße. x mod (lies: x-mod) Wofür? Lageparameter. Modus/ Modalwert Zentrum. Median Zentralwert
Kapitel 5 Kenngrößen empirischer Verteilungen 5.1. Lagemaße Wofür? Lageparameter Modus/ Modalwert Zentrum Median Zentralwert Im Datensatz stehende Informationen auf wenige Kenngrößen verdichten ermöglicht
MehrForschungsmethoden in der Sozialen Arbeit (XI)
Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit (XI) Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Alice-Salomon Hochschule für Soziale arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung University of Applied Sciences
MehrUTB. Uni-Taschenbilcher 1040
UTB FUR WISSEN SCHAFf Uni-Taschenbilcher 1040 Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage Beltz Verlag Weinheim und Basel Bohlau Verlag Koln. Weimar Wien Wilhelm Fink Verlag MOnchen A. Francke Verlag TObingen
Mehr4.1 Grundlagen der psychologischen Diagnostik. Wintersemester 2008/ 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke
4.1 Grundlagen der psychologischen Diagnostik Wintersemester 2008/ 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD-SDL(FH) im Studiengang
MehrAbbildungseigenschaften
Abbildungseigenschaften.5. Injektivität Injektivität (injektiv, linkseindeutig) ist eine Eigenschaft einer mathematischen Funktion. Sie bedeutet, dass jedes Element der Zielmenge höchstens einmal als Funktionswert
MehrMethoden der Psychologie Dr. Z. Shi Wiss. Arbeiten
Methoden der Psychologie 14.12.2016 Dr. Z. Shi Wiss. Arbeiten Tree of Knowledge 1. Quantitative vs. Qualitative Forschung 2. Subjektive vs. Objektive Messverfahren 3. Gütekriterien 1. Objektivität 2. Validität
MehrEmpirische Sozialforschung
Empirische Sozialforschung Modelle und Methoden der standardisierten Datenerhebung und Datenauswertung Bearbeitet von Helmut Kromrey überarbeitet 2009. Taschenbuch. 10, 562 S. Paperback ISBN 978 3 8252
MehrWISTA WIRTSCHAFTSSTATISTIK
WISTA WIRTSCHAFTSSTATISTIK PROF. DR. ROLF HÜPEN FAKULTÄT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT Seminar für Theoretische Wirtschaftslehre Vorlesungsprogramm 16.04.2013 Gegenstand der Vorlesung und Grundbegriffe der
MehrRingvorlesung zur Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung II
Ringvorlesung zur Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung II Messverfahren, Skalierung, Indexbildung 1 Messverfahren Problem: Messungen bei nicht direkt beobachtbaren Sachverhalten Vorbild:
MehrLösungen zum Aufgabenblatt Nr. 1: Konstruktion der reellen Zahlen
Lösungen zum Aufgabenblatt Nr. 1: Konstruktion der reellen Zahlen Aufgabe 1: Es sei D die Menge aller rationalen Dedekind-Mengen, also D := { M 2 Q M is Dedekind-Menge }. Auf der Menge D definieren wir
MehrSpezielle wissenschaftliche Arbeitsmethoden
Prof. Dr. Ralf Laging Einführung in die speziellen wissenschaftlichen Arbeitsmethoden Vorlesungsteil 2 Spezielle wissenschaftliche Arbeitsmethoden Methodologische Grundlagen qualitativer Forschung (Teil
MehrDaten, Information, Wissen explizites und implizites Wissen Expertensysteme (Aufgaben, Aufbau, Komponenten)
Was bisher geschah Daten, Information, Wissen explizites und implizites Wissen Expertensysteme (Aufgaben, Aufbau, Komponenten) Wissensrepräsentation und -verarbeitung in klassischer Aussagenlogik: Entscheidungstabellen,
Mehr6. Induktives Beweisen - Themenübersicht
6. Induktives Beweisen - Themenübersicht Ordnungsrelationen Partielle Ordnungen Quasiordnungen Totale Ordnungen Striktordnungen Ordnungen und Teilstrukturen Noethersche Induktion Anwendung: Terminierungsbeweise
MehrStatistik für Ingenieure Vorlesung 7
Statistik für Ingenieure Vorlesung 7 Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff TU Bergakademie Freiberg Institut für Stochastik 12. Dezember 2017 4. Deskriptive Statistik 4.1. Grundbegriffe der Statistik Der Begriff
MehrAnalytische Statistik II
Analytische Statistik II Institut für Geographie 1 Schätz- und Teststatistik 2 Grundproblem Generell sind wir nur selten in der Geographie in der Lage, Daten über die Grundgesamtheit zur Verfügung zu haben.
MehrGrundlegende Methoden zur Messung des Projekterfolges
Qualitätssicherung und Selbstevaluation Projekte systematisch und nachvollziehbar planen, durchführen und überprüfen Grundlegende Methoden zur Messung des Projekterfolges proval Resultate eines Projekts
Mehr